DE19800364A1 - Verfahren zum Telebanking und entsprechendes Bedien-Terminal - Google Patents
Verfahren zum Telebanking und entsprechendes Bedien-TerminalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Telebanking unter Verwendung eines
Fernsprechgeräts, insbesondere Mobiltelefons, das mit automatisierten Kommuni
kationsmitteln zum Senden und Empfangen von analogen und/oder digitalen Da
ten, Befehlen und sonstigen Signalen über ein Fernsprechnetz zu bzw. von einem
daran angekoppelten Bankcomputer versehen oder verbunden ist. Ferner betrifft
die Erfindung ein Terminal zum Bedienen eines Bankcomputers mittels einer
Fernsprecheinrichtung, insbesondere Mobiltelefon, über ein Fernsprechnetz, wo
bei dieses Terminal insbesondere als Kommunikationsmittel zur Durchführung des
genannten Verfahrens geeignet ist und mit einer Eingabe- und/oder Ausgabeein
heit und einer für den Daten-, Befehls- und sonstigen Signalverkehr mit dem
Bankcomputer ausgebildeten Kommunikationseinheit versehen ist, die ausgangs
seitig mit einer ersten Schnittstelle zur Fernsprecheinrichtung versehen oder ver
bunden ist.
Eine althergebrachte Verfahrensweise für Bankgeschäfte besteht darin, der Bank
schriftliche Anweisungen mittels Formularen zu erteilen, die direkt in der Bank
ausgefüllt oder der Bank per Post zugesendet werden. Die Aufträge werden dann
zu den Geschäftszeiten der Bank maschinell bearbeitet. Dieses Verfahren ist al
lerdings umständlich. Um schriftliche Anweisungen geben zu können, muß die
Bank aufgesucht werden, oder es vergehen mehrere Stunden, bis nach dem Ein
wurf in einen Bankbriefkasten außerhalb der üblichen Bankgeschäftszeiten die
Kundenaufträge gegebenenfalls maschinell in der Bank verarbeitet werden.
Ein weiteres bekanntes Verfahren ist die Abwicklung der Bankgeschäfte per Te
lefon. Dazu führt der Kunde ein Gespräch mit einem Sachbearbeiter der Bank
über eine zentrale Telefonverbindung. Der Sachbearbeiter gibt in diesem Ge
spräch das gewünschte Geschäft für den Kunden in den Computer ein (Direct-
Banking). Diese Verfahrensweise mit dem Telefon ist allerdings personalintensiv,
und die Sachbearbeiter müssen rund um die Uhr zur Verfügung stehen, wobei sie
in dieser Zeit nur zu einem geringen Teil benötigt bzw. ausgelastet werden.
Als personalloses Verfahren für Bankgeschäfte ist die Abwicklung durch den Te
lekommunikations-Provider T-Online bekanntgeworden. Dazu benötigt der Kunde
einen Computer mit einer Zugriffsmöglichkeit auf den Online-Dienst über ein Mo
dem oder eine ISDN-Karte. Der Kunde wählt aus dem geschlossenen Anbieter
kreis die Seite der Bank an und autorisiert sich zum Beispiel über eine PIN-
Nummer (PIN = Personal Identity Number). Nachdem der Kunde das Geschäfts
formular am Bildschirm ausgefüllt hat, wird die Abwicklung erst nach zusätzlicher
Eingabe einer Transaktionsnummer akzeptiert. Allerdings benötigt zu diesem
Verfahren der Bankkunde nicht nur einen Computer, sondern auch beträchtliche
Grundkenntnisse im Umgang mit diesem. Die Abwicklung ist nur zuhause am PC
oder unterwegs unter Benutzung eines Notebooks oder Laptops mit T-Online-
Anschluß möglich, wobei diese für das Online-Banking an sich überdimensioniert
sind. Damit ist dieses bekannte Verfahren vom Aufwand und von den Kosten her
wenig effizient.
Die Sparda-Bank Hamburg e.G. bietet Homebanking im Internet an. Dazu benötigt
der Kunde ebenfalls einen Computer mit einer Zugriffsmöglichkeit auf das Internet
über ein Modem oder eine ISDN-Karte. Der Kunde wählt aus dem weltoffenen
Angebot des Internets die Seite der Bank an und autorisiert sich. Nachdem der
Kunde das Geschäftsformular am Bildschirm ausgefüllt hat, wird die Abwicklung
erst nach Verschlüsselung des Formulars an die Bank über unbekannte Server
übertragen. Zur Verschlüsselung dient ein Chip-System als Parallelport-Adapter
einer Firma ESD GmbH. Bei Verwendung dieses Verschlüsselungs-Chipsystem
gehen im Gegensatz zu Softwarelösungen die Überweisungen nicht nur in den
Personalcomputer, sondern direkt von der Tastatur in den Verschlüsselungschip,
um dort signiert und verschlüsselt zu werden. Damit soll jeder Computervirus un
terdrückt werden. Umgekehrt dient der Verschlüsselungschip auch zur Entschlüs
selung empfangener Daten. Jedem Kunden ist ein persönlicher Chip zugeordnet,
der auch dessen Paßwort enthält. Der Chip ist direkt mit der Tastatur des Perso
nalcomputers verbunden, so daß Paßwörter und Codes direkt zum Verschlüsse
lungschip geleitet und dort signiert werden können. Allerdings benötigt auch bei
diesem Verfahren der Kunde einen Computer und Grundkenntnisse im Umgang
mit diesem. Die Abwicklung ist nur zuhause am Personalcomputer oder unter
wegs unter Benutzung eines Notebooks mit Internet-Verbindung möglich, wobei
diese für Internet-Banking ebenfalls überdimensioniert sind.
Schließlich ist ein Telebanking-Verfahren der eingangs genannten Art unter dem
Stichwort "Mobile-Banking" von der Dresdner Bank AG bekannt gemacht worden.
Damit soll Banking per Mobiltelefon bzw. Handy möglich sein: die mobile Über
mittlung und Abfrage von Bankinformationen. Ohne Personalcomputer, ohne
Software und ohne Modem wird die Möglichkeit angeboten, auf eine Vielzahl ak
tueller Daten rund um das eigene Konto zuzugreifen. Nicht nur Devisenkurse,
Börsenkurse oder internationale Indizes, sondern auch eigene Kontostände und
-umsätze werden als SMS-Nachricht (SMS = Short Message Service) auf dem
Display des Mobiltelefons bzw. Handys angezeigt. Allerdings ist es mit dem be
kannten Mobile-Banking-System nicht ermöglicht, aktiv Transaktionen wie Über
weisungen, Zahlungsverkehr usw. im Computer der eigenen Bank auszulösen. Da
die entsprechenden Daten über das offene Fernsprechnetz übertragen werden
müßten, wäre das bekannte Mobile-Banking-System dafür auch viel zu unsicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einem unkomplizierten Kleingerät
Routine-Bankgeschäfte wie, Überweisungen, Daueraufträge usw. abwickeln zu
können, ohne daß die oben genannten Nachteile auftreten.
Zur Lösung wird bei einem Verfahren mit den eingangs genannten Merkmalen
erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein Kryptosystem zu verwenden, das mit zuein
ander komplementären Teilen sowohl im Bankcomputer als auch in den Kommu
nikationsmitteln zur Verschlüsselung von Daten und Befehlen vor deren Senden
und zum Entschlüsseln von Daten und Befehlen nach deren Empfang eingesetzt
wird. Damit ist eine Methode angegeben, mit der Bankgeschäfte direkt mit einem
Bankrechner abgewickelt werden können, ohne daß zusätzliche Online-Dienste
oder Umwege über andere Netze (außer dem Fernsprechnetz) oder Provider not
wendig sind. Als Kommunikationsmedium ist nur das Telefon erforderlich, das na
hezu überall verfügbar ist. Zur Kommunikation mit der Bank kann insbesondere
auf einen aufwendigen Personalcomputer verzichtet werden. Zweckmäßig werden
die an den Bankcomputer bzw. an den Kunden am Fernsprechgerät zu übertra
genden Daten und Befehle unmittelbar vor ihrer Übertragung als elektrische Si
gnale im Audiobereich aufbereitet, die akustischen Tonsignalen entsprechen. Die
se Audiosignale werden im Sinne der Erfindung unmittelbar vor ihrem Senden
oder nach ihrem Empfang unter Einwirkung des Kryptosystems ver- bzw. ent
schlüsselt.
Nach einer besonderen Ausbildung läßt sich dann die elektrisch codierte Tonfolge
mit einem Akustikkoppler in den Hörer eines normalen Telefons übertragen
(ähnlich wie die Fernabfrage von Anrufbeantwortern).
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist nach einer anderen Ausbildung der Er
findung vorgesehen, daß das Kryptosystem auf der Seite der Kommunikations
mittel und/oder auf der Seite des Bankcomputers für jeden Kunden speziell indivi
dualisiert bzw. spezifiziert ist. Die Auftragsabwicklung mit der Bank kann also
demnach mit einem kundenspezifischen Schlüssel erfolgen. Die
"Schlüsselhälften" zur Sicherung der Aufträge sind an unterschiedlichen Orten
aufbewahrt, nämlich einerseits beim Kunden bzw. bei dessen Telebanking-Gerät
bzw. -Terminal und bei der Bank.
Zur Förderung der Einfachheit und des Komforts in der Bedienung ist nach einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, daß mit den
Kommunikationsmitteln verbundene oder darin integrierte, vorzugsweise manuell
betätigbare Eingabemittel verwendet werden, über die zunächst für den Bank
computer bestimmte Daten und Befehle eingegeben und dann durch das Krypto
system verschlüsselt werden; dann erst wird ein Befehl zur Kopplung an das
Fernsprechnetz und zum Absenden der verschlüsselten Daten und/oder Befehle
an den Bankcomputer eingegeben. Also erfolgt eine spezifische Verschlüsselung
in Kombination mit dem vorzugsweise kundenspezifischen Schlüssel der Bank vor
der Übertragung, und die Übertragungszeit über das Fernsprechnetz ist dadurch
minimiert. Dazu ist es zweckmäßig, daß möglichst schon vor dem erstmaligen Ab
senden der Daten und/oder Befehle an den Bankcomputer Daten für ein Daten- und/oder
Befehlsformat und/oder -menü (entsprechend vorgefertigten
"Formularen") zur Kommunikation mit dem Bankcomputer in die Kommunikati
onsmittel geladen werden. Diese "Formulare" werden dann mittels der Eingabe
mittel für die Kommunikationsmittel ausgefüllt, bevor letztere in Telefonkontakt mit
der Bank treten. Auf der Basis der Erfindung kann also eine zeitliche Trennung
zwischen dem Ausfüllen bzw. Anfertigen des Bankauftrags und der Kommunikati
on mit der Bank zur Übermittlung des Auftrags stattfinden, obwohl über das Tele
fonnetz kommuniziert wird.
Zur Lösung der eingangs genannten Erfindungsaufgabe wird bei einem Bank
computer-Bedienterminal mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsge
mäß vorgeschlagen, daß die Kommunikationseinheit mit einem Ver- und Ent
schlüsselungsfunktionen enthaltenden Kryptomodul versehen oder verbunden ist,
das der ersten Schnittstelle zur Fernsprecheinrichtung und/oder zum Fernsprech
netz vorgeschaltet ist. Damit ist der Grundstein für ein einzelnes Bank-
Kommunikationsgerät oder auch als Zusatzgerät zu einem Fernsprecher oder
Handy gelegt. Das Terminal läßt sich als Modul in ein Mobiltelefon integrieren
oder an dieses über die genannte erste, zweckmäßig elektrische Schnittstelle an
stecken. Damit läßt sich der Vorteil erzielen, daß während der Kommunikation mit
dem Bankcomputer Anweisungen und Kommentare von der Bank auf dem bei
Handys vorhandenen Display als Sprache oder Anzeige gesendet und wiederge
geben werden können, so daß der Kunde diese sehen kann. Alternativ oder zu
sätzlich ist in Verbindung mit Handys oder Telefonlautsprechern auch eine
Sprachausgabe von Anweisungen, Informationen oder Kommentaren denkbar;
der Bankcomputer kann ein Modul zur Umsetzung von Informationen in menschli
che Sprache enthalten, die dann über das Fernsprechnetz zum Handy mit dem
erfindungsgemäßen Terminal und so zum Hören durch den Kunden übertragen
wird.
Das Terminal ist zweckmäßig möglichst klein ausgeführt und kann einfache oder
doppelte Scheckkartengröße und eine Dicke von nicht mehr als 1 cm aufweisen.
Zusätzlich kann es mit einem eigenen Display (unabhängig von einem gegebe
nenfalls anzuschließenden Handy) mit wenigen Tasten sowie einem elektroaku
stischen Wandler oder einer anderen - elektrischen - Schnittstelle zum Fern
sprechgerät (Telefon, Handy) versehen sein.
Nach einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Terminals ist es auf seiner Ge
häuserückseite mit Buchstaben-Erhebungen oder -Vertiefungen versehen, die
eine Gebrauchsanweisung für den Benutzer bzw. Bankkunden beinhalten.
Wie bereits oben angesprochen, ist für den Benutzer die Verwendung vorgefer
tigter Auftragsformulare, die vor dem Senden an den Bankcomputer von diesem
offline ausgefüllt werden, wünschenswert. Dazu ist nach einer Ausbildung des
erfindungsgemäßen Terminals eine Speichereinheit für Informationen über vorbe
stimmte Daten- und/oder Befehlsmenüs oder -formate eingerichtet, wobei diese
Speichereinheit mit der Kommunikationseinheit gekoppelt ist. Damit lassen sich
die Auftragsformulare als Vorlage per Software im Bank-Terminal gemäß Erfin
dung speichern. Eine Aktualisierung dieses Softwareteils kann über das Telefon
netz oder eine elektrische Schnittstelle (z. B. induktive Kopplung im/am Bankauto
maten oder ein gesondertes Aufladegerät in/an der Bank) oder mittels Chipkarte
erfolgen, die dem Kunden ausgehändigt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausführung des erfindungsgemäßen Systems wird das
Bank-Terminal vom Bankhaus selbst ausgegeben und mit einem Hardeware-
Schlüssel, beispielsweise in der Form eines spezifizierten Kryptoschaltkreises auf
einer Karte oder-einem Halbleiterchip, gesichert. Hierzu kann im Terminal ein be
sonderer Einschub vorgesehen sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und den Zeichnungen. Diese
zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf die Bedienungsseite des erfin
dungsgemäßen Bankcomputer-Terminals,
Fig. 2a eine vergrößerte Darstellung einer ersten Ausführungsalternative
des Terminal-Displays,
Fig. 2b eine vergrößerte Darstellung einer zweiten Ausführungsalternative
des erfindungsgemäßen Terminal-Displays,
Fig. 3 eine Baueinheit kombiniert aus erfindungsgemäßem Terminal und
Mobiltelefon bzw. Handy,
Fig. 4 ein Blockschaltbild für das erfindungsgemäße Terminal,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für das erfindungsgemäße Verfahren zum Tele
banking.
Gemäß Fig. 1 ist das Bankcomputer-Terminal mit einem länglich-rechteckigen
Gehäuse 1 gebildet, das senkrecht zur Bedienungsseite 2 eine Dicke 3 von nicht
mehr als 1 cm aufweist. Die Erstreckungen der Stirn- bzw. Bedienungsseite 2 be
tragen etwa das Einfache bis Zweifache einer üblichen Scheckkarte. In diese ist
ein längliches Display 4 eingelassen. Um darin einen Cursor steuern zu können,
sind vier Cursorsteuertasten 5 vorgesehen, die jeweils mit zueinander rechtwinklig
ausgerichteten Pfeilen 6 versehen sind. Im Zentrum des dadurch gebildeten Kreu
zes befindet sich eine Zeichenübernahmetaste 7. Die Handhabung mit Cursorta
sten 5 und Zeichenübernahmetaste 7 wird nachstehend anhand Fig. 2a, 2b noch
näher erläutert werden. Weiter sind eine Starttaste 8 und eine Stoptaste 9 vorge
sehen, deren Sinn anhand von Fig. 5 weiter unten noch erläutert werden wird. Auf
der Bedienungsseite 2 ist schließlich noch ein elektroakustischer Wandler 10 an
gebracht, der der Akustikkopplung mit dem Hörer eines Fernsprechgeräts bzw.
Telefons dienen kann. Darüber ist eine Übertragung elektroakustisch gewandelter
Signale zu einem Fernsprechgerät und damit über ein Fernsprechnetz möglich.
Die Akustikkopplung kann mit einem an sich bekannten Saugnapf an einem Te
lefonhörer realisiert sein. Dabei ist die Anordnung des Wandlers 10 auf der der
Bedienungsseite abgewandten Rückseite von Vorteil, weil dann das Display 4
noch eingesehen werden kann (nicht gezeichnet). Ferner ist an einer Schmalseite
des Gehäuses 1 noch eine elektrische oder elektromagnetische Schnittstelle 11
ausgebildet, die zur Ankopplung an ein Handy (Fig. 3) zwecks Datenfernübertra
gung an einen Bankcomputer oder zur induktiven Kopplung an einem Bankauto
maten oder ein Aufladegerät in einer Bank dienen kann, um die Speicherung von
Auftragsformularen im Terminal zu aktualisieren.
Gemäß Fig. 2a kann das Display 4 eine Zeile mit einer Anzahl von beispielsweise
zweiunddreißig Zeichen 12 und einem Cursor 13 darstellen. Dieser kann mit den
Cursorsteuertasten 5 an den oberen oder unteren Rand des Zeilendisplays 4 oder
in dessen Längsrichtung hin und her bewegt werden, entsprechend den Pfeilen 6
auf den Cursortasten 5. Dabei ist eine Positionierung des Cursors 13 jeweils in
einem einer Vielzahl vereinzelter, diskreter Cursorfelder 14 möglich. Diese sind in
zwei zueinander parallelen Reihen 15, 16 angeordnet, die jeweils entlang einer
Längsseite des Zeilendisplays 4 verlaufen. Jedes der Cursorfelder 14 ist einem
bestimmten Zeichen 12 oder einer sonstigen Information zugeordnet, die in den
Bereichen der Gehäuse-Bedienungsseite 2 angebracht sind, welche das Zeilen
display 4 an seinen Längsseiten begrenzen bzw. mit den Cursorfeldreihen 15, 16
parallel verlaufen. Über die Cursorsteuertasten 5 ist es möglich, den Cursor 13 in
ein bestimmtes Cursorfeld 14 entsprechend einem gewünschten, diesem Cursor
feld zugeordneten Zeichenfeld 12 zu positionieren. Wird nun die im Zentrum des
von den Cursorsteuertasten 5 mit den Pfeilen 6 gebildeten Kreuzes angeordnete
Zeichenübernahmetaste 7 betätigt, wird das mit dem Cursor 13 assoziierte Zei
chen 12 in das Zeilendisplay 4 übernommen.
Gemäß Fig. 2b ist das Zeilendisplay 4 mit mäanderartig verlaufenden Längsrän
dern versehen, die jeweils einem Zeichen 12 zugeordnete Ausbauchungen 17
bilden. Diese sind jeweils auf ein auf der Bedienungsseite 2 des Gehäuses 1 auf
gebrachtes Zeichen 12 gerichtet und als druckempfindliche Sensorfelder bzw.
Touchpads ausgebildet. In ihren Grundrissen und Abmessungen entsprechen sie
der Spitze eines Kugelschreibers oder Stiftes, so daß sie mit diesen mechani
schen Druck ausgesetzt werden können, wodurch das jeweils benachbart zuge
ordnete Zeichen 12 mittels des innerhalb der Ausbauchung bzw. des Sensorfelds
17 erscheinenden Cursors 13 gedanklich markiert wird. Das markierte Zeichen 12
kann dann mittels der Zeichenübernahmetaste 7 gemäß Fig. 1 in das Zeilendis
play 4 übernommen werden. Die Eingabe kann auch gleich unmittelbar durch
Druckbeaufschlagung des ausgebauchten Sensorfeldes 17 mittels des Stiftes er
folgen.
Gemäß Fig. 3 ist das Terminal mit seinem Gehäuse 1 über die elektrische
Schnittstelle 11 (vgl. Fig. 1) mit einem Handy 18 verbunden, worüber die Kopp
lung über das allgemeine Fernsprechnetz an einen Bankcomputer herbeiführbar
ist. Alternativ kann mit dem elektroakustischen Wandler 10 des Terminals 1 auch
eine akustische Kopplung mit dem Hörer eines Telefons herbeigeführt werden,
wie oben angesprochen.
In Fig. 4 ist das "Innenleben" des erfindungsgemäßen Bankcomputer-Terminals
schematisch in Blockschaltbildform dargestellt, wobei im Zentrum eine Kommuni
kationseinheit K steht. Diese beinhaltet als wesentliche Elemente ein oder mehre
re Kryptomodule KY, die der Verschlüsselung und Entschlüsselung von Daten und
Befehlen dienen, die über den Akkustikkoppler 10 zu einem Telefonhörer
und/oder über die elektrische Schnittstelle 11 zu dem Handy 18 (vgl. Fig. 3) oder
einem sonstigen Fernsprechgerät gesendet und empfangen werden. Außerdem
steht die Kommunikationseinheit K mit einer Speichereinheit M in Verbindung,
welche insbesondere vorgefertigte "Formulare" oder Menüs zur Formulierung von
Bankaufträgen im Zeilendisplay 4 bereithält. Entsprechend den Vorgaben aus der
Speichereinheit M steuert die Kommunikationseinheit K das Zeilendisplay 4 an. Im
Rahmen der Erfindung liegt auch die Ausbildung der Speichereinheit M als Zwei
torspeicher, dessen erstes Tor 19 die Verbindung mit der Kommunikationseinheit
K bildet, und dessen zweites Tor 20 einem Anschluß an externe Systeme wie bei
spielsweise einem Automaten in einem Bankgebäuden dient, um beispielsweise
Formulare, Menüs oder sonstige Vorgaben für Bankgeschäfte für die Kommuni
kationseinheit K zu aktualisieren. Die Stromversorgung des Terminal-
Innensystems, insbesondere der Kommunikationseinheit K und des Zeilendisplays
4 kann über eine Batterie B erfolgen, wodurch sich die Möglichkeit zum mobilen
Einsatz des Terminals ergibt. Auch die Cursortasten 5, die Zeichenübernahmeta
ste 7 sowie die Start- und Stoptasten 8/9 sind Eingängen in die Kommunikations
einheit K zugeordnet, die daraufhin das Zeilendisplay 4 bzw. die Sende- und
Empfangsprozeduren über den Koppler 10 bzw. die Schnittstelle 11 entsprechend
ansteuert.
In Fig. 5 ist das erfindungsgemäße Telebanking-Verfahren anhand einer Übertra
gung vom Terminal gemäß Fig. 1, 3 und 4 zum Bankcomputer (nicht gezeichnet)
näher erläutert: In einem ersten Initialisierungsvorgang 21 wird das Terminal vom
Bankhaus dem Kunden übergeben und insbesondere mit einem individuell für den
Kunden angefertigten Kryptochip oder einer sonstigen, vorzugsweise festver
drahteten Verschlüsselungseinrichtung versehen. In einem zweiten Initialisie
rungsvorgang 22 wird beispielsweise über einem speziell ausgebildeten Automa
ten die Speichereinheit M vorzugsweise über deren zweites Tor 20 mit aktuellen,
kundenspezifischen Auftragsformaten geladen. Alternativ kann dies auch über die
Kommunikationseinheit K (vgl. Fig. 4) und das Fernsprechnetz in der Wohnung
oder im Geschäft des Kunden erfolgen. Will dieser nun einen Bankauftrag abwic
keln, muß er in einem weiteren Vorgang 23 die Starttaste 8 auf der Bedienungs
seite 2 des Terminals (vgl. Fig. 1) drücken. In den weiteren Vorgängen 24-25
werden Aufträge an die Bank im Zeilendisplay 4 ausgefüllt und mit einer Autorisie
rung (der Kontonummer, einer PIN, einem Paßwort, einer Transaktions-Nummer
etc.) versehen. Im nachfolgenden Vorgang 26 wirkt das Kryptomodul KY auf die
eingegebenen Daten ein, wonach über eine Verzweigung 27 angefragt wird, ob
die verschlüsselten Daten und Befehle abgesendet werden sollen. Bis zur Ent
scheidung mit "Ja" laufen die Vorgänge 23-27 ohne Verbindung zum offenen
Fernsprechnetz, gleichsam "offline" gegenüber dem entfernten Bankcomputer ab.
Nach Freigabe des Absendens der Verzweigung 27 erfolgt der Vorgang 28
"Auftragsübermittlung an Bankcomputer". War die Übertragung nicht erfolgreich,
führt eine Verzweigung 29 zur erneuten Abfrage gemäß Verzweigung 27, nämlich
ob verschlüsselte Daten abgesandt werden sollen. Wird die Frage mit "Nein" be
antwortet, führt die Verzweigung 27 das Ende der Auftragsprozedur herbei, so
daß deren Start über Starttaste 8 erneut notwendig ist. Bei erfolgreicher Übertra
gung führt die Verzweigung 29 zu einer entsprechenden Meldung im Zeilendisplay
4 gemäß Vorgang 30. In einem nachfolgenden Vorgang 31 können optionale In
formationen vom Bankcomputer auf dem Zeilendisplay 4 für den Bankkunden an
gezeigt werden. Dieser kann die Kommunikation und Anzeige mit Betätigung der
Stoptaste 9 auf der Bedienungsseite 2 des Terminal-Gehäuses 1 (Fig. 1) gemäß
Vorgang 32 abbrechen.
Die ausgefüllten Aufträge können vom Terminal nur mit einem Paßwort an die
Bank geschickt werden. Das Paßwort wird von der Kommunikation mit der Bank
aktiv in das Terminal eingegeben, um die telefonische Kommunikation mit dem
Bankcomputer zeitlich auf ein Minimum zu begrenzen. Das Bankterminal meldet
sich dann nach der Verschlüsselung des Auftrags zum Beispiel mit "Bereit zur
Kommunikation" oder mit der Abfrage "Absenden?" gemäß Verzweigung 27. Die
Übertragung und der Anruf des Bankcomputers kann beispielsweise auch mit der
Zeichenübernahmetaste 7 gemäß Fig. 1 gestartet werden.
Claims (20)
1. Verfahren zum Telebanking unter Verwendung eines Fernsprechgeräts,
insbesondere Mobiltelefons (18), das mit automatisierten Kommunikati
onsmitteln zum Senden und Empfangen von analogen und/oder digitalen
Daten, Befehlen und sonstigen Signalen über ein Fernsprechnetz zu be
ziehungsweise von einem daran angekoppelten Bankcomputer versehen
oder verbunden ist, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Krypto
systems (KY), das mit zueinander komplementären Teilen sowohl im Bank
computer als auch in den Kommunikationsmitteln zur Verschlüsselung von
Daten und Befehlen vor deren Senden und zum Entschlüsseln von Daten
und Befehlen nach deren Empfang eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zu übertragenden Daten und Be
fehle unmittelbar vor ihrer Übertragung als akustischen Tonsignalen ent
sprechende, elektrische Audiosignale aufbereitet werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Audiosignale unmittelbar vor ihrem Senden oder nach ih
rem Empfang ver- beziehungsweise entschlüsselt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kryptosystem (KY) auf der Seite der Kommunikationsmittel und/oder auf
der Seite des Bankcomputers für jeden Kunden invidualisiert ausgeführt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit
den Kommunikationsmitteln verbundene oder darin integrierte, vorzugswei
se manuell betätigbare Eingabemittel verwendet werden, über die zunächst
für den Bankcomputer bestimmte Daten und Befehle eingegeben und dann
durch das Kryptosystem (KY) verschlüsselt werden, und dann erst ein Be
fehl (27, 28) zur Kopplung an das Fernsprechnetz und zum Absenden der
verschlüsselten Daten und/oder Befehle an den Bankcomputer eingegeben
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl mit
einem für den jeweiligen Benutzer individualisierten Paßwort (24) eingege
ben und/oder verknüpft wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor ei
nem erstmaligen Absenden der Daten und/oder Befehle an den Bankcom
puter Daten für ein Daten- und/oder Befehlsformat und/oder -menü zur
Kommunikation mit dem Bankcomputer in die Kommunikationsmittel oder
eine damit verbundene Speichereinheit (M) geladen werden.
7. Terminal zum Bedienen eines Bankcomputers mittels einer Fernsprechein
richtung, insbesondere Mobiltelefon (18), über ein Fernsprechnetz, insbe
sondere geeignet als Kommunikationsmittel zur Durchführung des Verfah
rens nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer Eingabe- und/oder
Ausgabeeinheit (4, 5, 7, 8, 9) und einer für den Daten-, Befehls- und
sonstigen Signalverkehr mit dem Bankcomputer ausgebildeten Kommuni
kationseinheit (K), die ausgangsseitig mit wenigstens einer ersten Schnitt
stelle (10, 11) zur Fernsprecheinrichtung versehen oder verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Kommunikationseinheit (K) mit einem Ver- und
Entschlüsselungsfunktionen enthaltenden Kryptomodul (KY) versehen
oder verbunden ist, das der ersten Schnittstelle (10, 11) zur Fernsprechein
richtung und/oder zum Fernsprechnetz vorgeschaltet ist.
8. Terminal nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine mit der Kommuni
kationseinheit (K) gekoppelte Speichereinheit (M) für Informationen über
vorbestimmte Daten- und/oder Befehlsmenüs oder -formate.
9. Terminal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunika
tionseinheit (K) mit der Speichereinheit (M) sowohl zum lesenden als auch
zum schreibenden Zugriff verbunden ist.
10. Terminal nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Schnittstelle
(20) zum Einlesen der vorbestimmten Daten- und/oder Befehlsmenüs oder
-formate direkt in die Speichereinheit (M).
11. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Gehäuse
(1), dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinheit ein in das Gehäuse
(1) eingelassenes Display (4) und ein Steuerungsmodul für einen Cursor
(13) im Display (4) aufweist, und ein entlang des Displays (4) verlaufender
Bereich oder Abschnitt auf der Gehäuseaußenseite (2) als Informationsträ
ger für einzelne Zeichen (12) ausgeführt ist, und die Eingabeeinheit vor
zugsweise manuell betätigbare Mittel zur Bewegung und Zuordnung des
Cursors (13) im Display (4) zu einer bestimmten Stelle und/oder zu je ei
nem der Zeichen (12) auf dem Informationsträger und zur Eingabe des zu
geordneten Zeichens (12) besitzt.
12. Terminal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell
betätigbaren Mittel einen oder mehrere Druckschalter (5, 7) und/oder je ei
nem Zeichen (12) und/oder einer Stelle im Display (4) zugeordnete, druck
empfindliche Sensorfelder (17) aufweisen, die auf der Gehäuseaußenseite
(2) und/oder im Display (4) ausgebildet sind.
13. Terminal nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorfelder
(17) in ihren Flächenabmessungen einer Schreibstiftspitze entsprechend
ausgebildet sind.
14. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine oder mehrere Buchsen oder eine sonstige Steckverbindung in
einem Terminal-Gehäuse (1) zum Anschluß des Kryptomoduls (KY) an die
Kommunikationseinheit (K).
15. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Stromversorgung mittels Batterie (B) und/oder Akkus und/oder
Solarzellen.
16. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Gehäuse (1), das als Informationsträger mit Informationen ent
sprechenden Aufdrucken und/oder Erhöhungen und/oder Vertiefungen, ge
gebenenfalls farbig markiert, ausgebildet ist.
17. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Abmessungen, die dem einfachen bis doppelten einer Scheckkarte
und/oder einer Dicke von bis zu einem Zentimeter entsprechen.
18. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Verbindung oder Integration über die erste Schnittstelle (10, 11)
mit einem Mobiltelefon (18), insbesondere Handy, zur einer baulichen Ein
heit.
19. Terminal nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß
die erste Schnittstelle (10, 11) als Akustikkoppler (10) ausgebildet ist.
20. Terminal nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kryptomodul (KY) mit einem für jeden Bankkunden ge
sondert spezifizierten Schaltkreis auf einer Karte oder einem Halbleiterchip
realisiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800364A DE19800364A1 (de) | 1998-01-08 | 1998-01-08 | Verfahren zum Telebanking und entsprechendes Bedien-Terminal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800364A DE19800364A1 (de) | 1998-01-08 | 1998-01-08 | Verfahren zum Telebanking und entsprechendes Bedien-Terminal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19800364A1 true DE19800364A1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7854117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19800364A Withdrawn DE19800364A1 (de) | 1998-01-08 | 1998-01-08 | Verfahren zum Telebanking und entsprechendes Bedien-Terminal |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19800364A1 (de) |
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