DE19514128A1 - Telefon mit Einrichtung zur Übermittlung von für Bankgeschäfte notwendigen Daten unter Legitimation durch einlesbare Scheck-, Kredit- oder Chipkarten - Google Patents

Telefon mit Einrichtung zur Übermittlung von für Bankgeschäfte notwendigen Daten unter Legitimation durch einlesbare Scheck-, Kredit- oder Chipkarten

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DE19514128A1
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Germany
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telephone
printer
computer
banking
data
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DE1995114128
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Inventor
Ingrid Kollewe
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0014Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for vending, access and use of specific services not covered anywhere else in G07F17/00
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

Beschreibung der Erfindung Bezeichnung
"Telefon mit Einrichtung zur Übermittlung von für Bankgeschäfte notwendigen Daten unter Legitimation durch einlesbare Scheck-, Kredit- oder Chipkarten"
A) Stand der Technik
Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen Scheck- oder Kreditkarten in Banken und Sparkassen in Geräte eingegeben werden, welche die Daten aus diesen Karten lesen sowie speichern und damit die Einleitung von Bankgeschäften nach zusätzlicher Eingabe einer Geheimzahl über eine an dem Gerät befindliche Tastatur legitimieren. Hierzu gehört auch das Ausdrucken von Kontoauszügen.
Weiterhin ist das sogenannte Telefon-Banking bekannt, bei dem Bankgeschäfte über das Telefon fernmündlich mit Bankangestellten durchgeführt werden können.
Bekannt sind außerdem Formen des Telefon-Bankings, bei denen Abfragen von z. B. Kontoständen durch Kommunikation über das Telefon mit einem Computer der Bank, der über eine maschinelle Sprachausgabe verfügt, möglich sind. Dabei wird dann die Kontonr. und eine Geheimzahl zur Legitimation über ein Tonwahlverfahren über die Wähl-Tastatur auf dem Telefon des Kunden in den Computer der Bank eingegeben. Hierbei werden dann die Auskünfte jeweils über die maschinelle digitale Sprachausgabe erteilt.
B) Nachteile des vorbekannten Standes der Technik nach A)
Zum Kontoauszugsdrucken muß der Kunde jeweils in eine Bank oder Sparkasse gehen. Dabei sind auch oft lange Wartezeiten nötig. Außerdem kann der Kunde selbst keine Überweisungen direkt eingeben, sondern muß immer erst ein Formular ausfüllen, das dann seinerseits in einen Computer eingegeben wird. Eine Benutzung der Auszugsdrucker ist oft nur während der relativ kurzen Schalterstunden möglich.
Beim Telefon-Banking können schriftliche Auszüge nicht sofort erhalten werden, sondern werden über den zeit- und kostenintensiven Postweg versendet. Außerdem entstehen hohe Telefonkosten durch die langen fernmündlichen Gespräche. Auch für die Bank sind die Arbeitszeit­ kosten der Bankangestellten hoch. Auch hierbei sind feste Betriebszeiten einzuhalten. Der Sicherheitsstandard erscheint nicht allzu hoch, da die mündliche Angabe am Telefon leicht mitgehört oder abgehört werden kann. Auch die Weiterentwicklung des Telefon-Bankings mit digitaler Sprach­ ausgabe und der Eingabe der Kontonr. und der Geheimnr. über die Tastatur des Telefons birgt als Nachteile, daß auch hier keine schriftlichen Unterlagen sofort beim Kunden verfügbar sind, sondern erst später zugesendet werden müssen.
Bei beiden telefonischen Verfahren muß eine zusätzliche Geheimnr. verwendet werden, die einen zusätzlichen Merkaufwand bedeutet
C) Aufgabe
Die Aufgabe, welche durch die Erfindung gelöst wird, ist es, Bank­ geschäfte in digitaler Form, also ohne eine spezielle Sprachein- oder -ausgabe, über ein gemäß der Erfindung besonders ausgestattetes Telefon des Bankkunden zu ermöglichen und schriftliche Belege über die abgewickelten Zahlungsvorgänge und Kontostände zu erstellen. Insbesondere ist der Kunde dann auch in der Lage, z. B. Kontostände abzufragen oder Überweisungen durchzuführen, indem er über die Wähltastatur des Telefons die entsprechenden Anweisungen erteilt oder Daten eingibt. Weiterhin wird das Ausdrucken von Belegen durch einen angeschlossenen Drucker oder Computer ermöglicht.
Die Erfindung besteht gemäß Anspruch 1) aus einem Telefon mit einer visuellen alphanumerischen elektronischen Datenanzeige und einem elektronischen Lesegerät für Scheck-, Kredit- oder Chipkarten, gemäß Anspruch 2) aus einem Telefon nach Anspruch 1) mit einer zusätzlichen Schnittstelle zu einem Drucker oder Computer, gemäß Anspruch 3) aus einem Telefon nach Anspruch 1) oder 2), das zusätzlich einen Anrufbeantworter enthält, auf dessen Speichermedium die Daten der Bankgeschäfte entweder in direkter digitaler Form oder in Form von durch einen Tongeber geformten Audiosignalen vorliegen, gemäß Anspruch 4) aus einem Telefon nach den Ansprüchen 1) bis 3), das einen integrierten Drucker enthält, gemäß Anspruch 5) aus einem Telefon nach den Ansprüchen 1) bis 4), das ein integriertes Faxgerät enthält.
Die visuelle alphanumerische Anzeige dient dabei als Dialogfeld bei der Übermittlung und Kontrolle der Daten wie z. B. Kontonr., Bankleitzahl, Überweisungsbetrag etc. Die Legitimation des Kunden erfolgt wie nach dem Stand der Technik durch die Eingabe der Karte in den erfindungs­ gemäßen Kartenleser und die Eingabe der zur Scheck-, Kredit-, oder Chipkarte gehörigen Geheimzahl über die Wähltastatur. Die Eingabe des Überweisungsbetrags, der Nummer des Kontos auf das überwiesen wird der Bankleitzahl etc. erfolgt dabei in der Regel auf der Tastatur des Telefons, kann aber auch bei den Ansprüchen 2) bis 5) mittels der Datenschnittstelle über einen Computer oder das Speichermedium des Anrufbeantworters erfolgen. In jedem Fall ermöglicht das Erscheinen der eingegebenen Daten auf dem Display des Telefons eine Kontrolle dieser Daten. Das Ausdrucken der Belege erfolgt über einen gemäß den Ansprüchen 2) bis 5) an das Telefon direkt angeschlossenen bzw. integrierten Drucker oder über einen Computer auf einen Drucker. Die Daten können auch auf einem Datenmedium des gemäß Anspruch 3) bis 5) an das Telefon angeschlossenen Anrufbeantworters gespeichert und später ausgedruckt oder in den Computer übertragen werden.
D) Vorteile gegenüber dem Stand der Technik nach A), B)
  • 1. Es ist eine schnelle, rein digitale Abwicklung der Bankgeschäfte vom Telefon des Kunden aus möglich ohne umständliche Umsetzung der digitalen Signale in Sprache.
  • 2. Es wird kein Personal mehr zur Abwicklung der Bankgeschäfte benötigt, welches schriftliche oder telefonische Kundenanweisungen in einen Computer tippt
  • 3. Die Abwicklung erfolgt viel schneller als unter sprachlicher Eingabe.
  • 4. Wegen der direkten Eingabe und schnellen Übermittlung entstehen auch viel weniger Zinsverluste.
  • 5. Die Bankgeschäfte erfordern viel weniger Zeit, da Wege zu den Banken unnötig sind.
  • 6. Die Bankgeschäfte können jederzeit am Telefon des Kunden, zu Hause oder im Geschäft erledigt werden, wobei auch sofort die Belege ausgedruckt werden können.
  • 7. Der Kunde muß sich außer der jeweiligen Scheck-, Kredit- oder Chipkartennummer keine neue Geheimnummer merken.
  • 8. Eine direkte visuelle Kontrolle der zu überweisenden Beträge, Kontonummern und Bankleitzahlen ist bei der Übermittlung möglich.
  • 9. Durch die zusätzliche, bereits langjährig bewährte Legitimation durch die Scheck- oder Kreditkarte ist das Verfahren sicherer und schneller als das bisher übliche Telefon-Banking.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt. Das Telefon 1 ist mit einer alphanumerischen elektro­ nischen Datenanzeige 2 und einem elektronischen Lesegerät für Scheck-, Kredit- oder Chipkarten 3 ausgerüstet. Über eine zusätzliche Schnittstelle 5 können ein Drucker 6 oder ein Computer 7 angeschlossen werden. Ein Anrufbeantworter 4 kann extern mit dem Telefon verbunden sein. Im Telefon kann aber auch ein Anrufbeantworter eingebaut sein, der in der Zeichnung nicht zu sehen ist.

Claims (5)

1. Telefon, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefon mit einer visuellen alphanumerischen elektronischen Datenanzeige und einem elektronischen Lesegerät für Scheck-, Kredit- oder Chipkarten ausgerüstet ist.
2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Schnittstelle zu einem Drucker oder Computer an dem Telefon angebracht ist, die zum Ausgeben von Daten der Bankgeschäfte, z. B. Kontoständen, über den Drucker bzw. zum Eingeben von Daten der Bankgeschäfte über den Computer geeignet ist.
3. Telefon nach den Ansprüchen 1 oder bzw. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen Anrufbeantworter enthält, auf dessen Speichermedium die Daten der Bankgeschäfte entweder in direkter digitaler Form oder in Form von durch einen Tongeber geformten Audiosignalen vorliegen.
4. Telefon nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen integrierten Drucker enthält.
5. Telefon nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es ein integriertes Faxgerät enthält.
DE1995114128 1995-04-20 1995-04-20 Telefon mit Einrichtung zur Übermittlung von für Bankgeschäfte notwendigen Daten unter Legitimation durch einlesbare Scheck-, Kredit- oder Chipkarten Ceased DE19514128A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19800364A1 (de) * 1998-01-08 1999-07-15 Stefan Dr Schiebold Verfahren zum Telebanking und entsprechendes Bedien-Terminal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3405448A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Deutsche Telephonwerke Und Kabelindustrie Ag, 1000 Berlin Verfahren fuer ein fernsprechendgeraet mit einer einrichtung fuer den bargeldlosen zahlungsverkehr
EP0244759A1 (de) * 1986-05-09 1987-11-11 EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) Gerät zur Verhinderung der Einschaltung eines Bildzählers in einer Kamera
DE4133149C2 (de) * 1991-09-30 1994-12-01 Elmeg Kommunikationstech Fernsprechendgerät

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