DE3723363A1 - Netzzugriffsvorrichtung - Google Patents

Netzzugriffsvorrichtung

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DE3723363A1
DE3723363A1 DE19873723363 DE3723363A DE3723363A1 DE 3723363 A1 DE3723363 A1 DE 3723363A1 DE 19873723363 DE19873723363 DE 19873723363 DE 3723363 A DE3723363 A DE 3723363A DE 3723363 A1 DE3723363 A1 DE 3723363A1
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DE19873723363
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Barry Woodhead
John Edward Hollis
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GEC PLESSEY TELECOMMUNICATIONS LTD., COVENTRY, GB
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Netzzugriffsvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung, die einen vom Teil­ nehmer wählbaren Betrieb quer durch Vermittlungsnetze ermög­ licht.
Die Liberalisierung der Fernmeldeindustrie in Großbritannien hat dazu geführt, daß sich zwei getrennte Netze entwickelt haben, nämlich das existierende Netz von British Telecom und ein paralleles Netz, das Mercury-Netz. Es ist offen­ sichtlich, daß für ein effektives Funktionieren der zwei Fernsprechnetze alle Teilnehmer des einen Netzes die Fähig­ keit haben müssen, alle Teilnehmer des anderen Netzes anzu­ rufen. Folglich sind die zwei Netze an einer Anzahl von Stellen miteinander verbunden.
Ferner ist zu erkennen, daß zumindest auf kurze Sicht nicht alle Teilnehmer des neuen Netzes einen direkten Zugriff auf das Netz haben, sondern den Zugriff auf das neue Netz über einen vermittelten Weg durch das existierende Netz erhal­ ten.
Außerdem ist erkennbar, daß das neue Netz die Fähigkeit haben muß, seine Teilnehmer in erster Linie wegen der Ge­ bührenbelastung zu identifizieren, aber auch den Zugriff auf das Netz durch nichtautorisierte Teilnehmer zu be­ schränken.
Ein weiteres Problem stellt sich wegen unterschiedlicher Signalisierungsnormen zwischen den zwei Netzen insbesonde­ re dann, wenn, wie im oben erwähnten Fall, das eine Netz auf dem Wählimpulsempfang vom Teilnehmerapparat beruht, während das andere Netz eine schnellere Mehrfrequenzton-Eingabe bevorzugt.
In Großbritannien haben die Eigentümer des neuen Netzes die Probleme zum Teil dadurch ausgeräumt, daß sie jedem Teilneh­ mer einen besonderen Fernsprechapparat zur Verfügung stel­ len, der mit dem existierenden Netz arbeiten kann und einen Wählimpulsgenerator enthält, der sich im Betrieb bis zu einem Übergang zwischen den zwei Netzen "durchwählt" und dem Teilnehmer dann erlaubt, eine Teilnehmeridentität und ein Paßwort mit einer anschließenden Wegeinformation ein­ zutasten.
Daraus ergeben sich mehrere Probleme. Erstens ist das Zur­ verfügungstellen eines oder mehrerer zugeordneter Apparate für den Teilnehmer, der bereits einen oder mehrere Apparate für die Verwendung am existierenden Netz besitzt, ein un­ nötig teurer Vorgang. Wichtiger ist jedoch zweitens, daß der Teilnehmer seine Identitäts- und Paßwort-Daten kennen muß, die auch nichtautorisierten Personen bekannt werden können, verlorengehen oder vergessen werden können. Drittens schafft das Eintasten der zusätzlichen Informationen zu­ sätzliche Komplikationen für den Teilnehmer.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Netzzugriffsvorrichtung geschaffen werden, mit der diese Schwierigkeiten beseitigt werden.
Nach der Erfindung ist eine Netzzugriffsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Fernsprechapparat und einer zur Vermittlungsstelle eines ersten Netzes füh­ renden Übertragungsleitung gekennzeichnet durch ein Mittel zur Lieferung von Identitäts/Sicherheits-Daten, ein erstes Signalisierungsmittel zur Lieferung von für das erste Netz geeigneten Leitungssignalen, ein zweites Signalisierungs­ mittel zur Lieferung von für ein zweites Netz geeigneten Leitungssignalen und ein Steuermittel, wobei im Betrieb das Steuermittel abhängig von von einem Teilnehmer einge­ gebenen Signalen bewirkt, daß das erste Signalisierungs­ mittel Signale zu der Leitung überträgt, damit ein Durch­ schalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz erfolgt, und im Anschluß daran das zweite Signalisierungsmittel veranlaßt wird, die Identitäts/Sicherheits-Daten sowie Wegeinformationen zum zweiten Netz zu übertragen. Vorzugs­ weise ist die Netzzugriffsvorrichtung gekennzeichnet durch ein Mittel zum Speichern von Wegeinformationen für das Durchschalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz, wodurch die Betätigung einer einzigen Taste durch den Teilnehmer die Herstellung einer Verbindung zu dem zweiten Netz bewirkt.
Vorteilhafterweise ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Steuermittel so ausgebildet ist, daß es die Einfügung einer vorbestimmten Pause zwischen der Beendigung der Si­ gnalisierung zum ersten Netz und den Beginn der Signali­ sierung zum zweiten Netz bewirkt. Als Alternative ist die Vorrichtung gekennzeichnet durch einen Detektor, der ab­ hängig von durch das zweite Netz zurückgegebenen Signalen eine Verbindung mit diesem Netz bestätigt, wobei das Steuermittel abhängig von einem festgestellten Bestäti­ gungssignal das zweite Signalisierungsmittel veranlaßt, mit der Übertragung zu beginnen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Veran­ schaulichung der Verbindung der Einfügung der Netzzugriffsvorrichtung zwischen einem Fernsprechapparat und einer Leitung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Netzzugriffsvorrich­ tung.
Nach Fig. 1 befindet sich die Netzzugriffsvorrichtung 1 in einem Modul, das zwischen einem Fernsprechapparat 7 und eine (nicht dargestellte) Leitungsbuchse eingefügt werden kann. Zu diesem Zweck enthält das Gehäuse eine Buchse 2 des gleichen Typs wie die normale Leitungsbuchse für den Empfang eines Leitungssteckers 5, der mit einer aus dem Telefonapparat 7 kommenden Leitungsschnur 6 verbunden ist.
Am anderen Ende weist die Vorrichtung eine Leitungsschnur 3 auf, die mit einem Leitungsstecker 4 des gleichen Typs wie der normale Leitungsstecker 5 verbunden ist. Die Bauein­ heit 1, in der die Netzzugriffsvorrichtung untergebracht ist, enthält eine Taste 8, die vom Benutzer betätigt wird, wenn eine Verbindung unter Verwendung eines zum Ortsnetz, an das der Fernsprechapparat 7 normalerweise angeschlossen ist, alternativen Netzes hergestellt werden soll.
Die Baueinheit 1 kann auch ein Tastenfeld 9 enthalten, das die Taste 8 umfaßt, wobei das Tastenfeld bevorzugt gegenüber dem Signalisierungsmittel des Fernsprechappa­ rats 7 benutzt wird, wenn ein Netzübergangsbetrieb vor­ liegt. Als Alternative zum Tastenfeld 9 kann die an­ schließend zu beschreibende Schaltung auch abhängig von einer Signalisierung durch den Fernsprechapparat 7 zur Ausführung ihrer Funktion arbeiten. Wenn der Fernsprech­ apparat 7 jedoch der Typ ist, bei dem die Signalisierung durch Schleifenunterbrechung erfolgt, kann der Teil­ nehmer die durch das Tastenfeld 9 ermöglichte schnellere Eingabe vorziehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Netzzugriffsvorrichtung soll eine Netzverbindung für Teilnehmer des "Mercury"-Netzes über das "British Telecom"-Netz in Großbritannien erleich­ tern.
Wie bereits erwähnt wurde, soll die Baueinheit 1 nach Fig. 1 für sich allein vorhanden sein. Sie eignet sich jedoch ebensogut für eine Einfügung in einen Fernsprech­ apparat, falls dies erforderlich ist. Für die nachfolgende Beschreibung wird angenommen, daß die Baueinheit 1 in der für sich alleinstehenden Form benutzt wird.
Die Netzzugriffsvorrichtung 1 bezieht ihre Energie in be­ kannter Weise aus der Vermittlungsleitung unter Verwendung eines Energieversorgungsgeräts 10, das den integrierten Schaltungen und anderen Bauteilen der Schaltung Energie zuführt. Das Energieversorgungsgerät 10 kann jedoch auch so ausgebildet sein, daß es Energie aus einem Stromversor­ gungsnetz oder aus einer Batterie bezieht.
Im Normalbetrieb des Fernsprechapparats 7 ist die Netzzu­ griffsvorrichtung 1 "transparent", d.h. daß eine Fern­ sprech-Trennstufe 11 so eingestellt ist, daß sie eine direkte Verbindung vom Fernsprechapparat 7 über die Buch­ se 2 zum Leitungsausgang 3 ermöglicht.
Das Drücken der Taste 8 des Tastenfeldes 9, das anzeigt, daß eine Verbindung über das zweite Netz hergestellt wer­ den soll, wird jedoch von der Steuereinheit 12 festge­ stellt, die die Fernsprech-Trennstufe (einen elektronischen Schalter) veranlaßt, eine Ader der Leitung zum Fernsprech­ apparat 7 aufzutrennen.
Die Steuereinheit 12 bewirkt nun, daß ein Zugriffscode (mit Wegeziffern für das erste Netz) aus einem nichtflüchtigen Speicher 14 zu einer Doppelsignalisierungsschaltung 15 über­ tragen wird. Mittels einer Pausensteueranordnung 16 ver­ anlaßt die Steuereinheit 12 die Signalisierungsschaltung 15, den Zugriffscode als Schleifentrennimpulse zur Ver­ mittlungsstelle des ersten Netzes auszugeben, was bewirkt, daß ein Ruf über das erste Netz zum zweiten Netz durchge­ schaltet wird.
Sobald der erwähnte Zugriffscode gesendet worden ist, ver­ anlaßt die Steuereinheit 12 die Pausensteueranordnung 16, mit der Zeitsteuerung einer vorbestimmten Periode zu be­ ginnen, damit das erste Netz durchgeschaltet werden kann. Die Signalisierungsschaltung 15 wird nun veranlaßt, auf die für das zweite Netz geeignete Mehrfrequenzsignalisie­ rung umzuschalten.
Sobald die Zeitperiode in der Pausensteueranordnung 16 abgelaufen ist, verursacht die Steuereinheit 12 das Aus­ senden eines persönlichen Identifizierungscodes (PIN) aus dem Speicher 14 zur Signalisierungsschaltung 15.
Die Signalisierungsschaltung 15 überträgt den persönlichen Identifizierungscode PIN zum zweiten Netz, wodurch der Teilnehmer am Netz in eindeutiger Weise identifiziert wird. Im Anschluß an die Übertragung des persönlichen Identifizierungscodes PIN werden vom Tastenfeld 9 kommen­ de Wegeziffern über die Steuereinheit 12 zur Signalisie­ rungsschaltung 15 geleitet und unter Verwendung von Mehr­ frequenztönen ausgesendet.
Es ist zu erkennen, daß für den Speicher 14, der als nichtflüchtiger Speicher beschrieben worden ist, auch ein ständig mit Energie versorgter Speicher verwendet werden kann, vorausgesetzt, daß das Energieversorgungsgerät 10 eine Batterie enthält, die den Speicher 14 ständig ver­ sorgt halten kann, auch wenn die Netzzugriffsvorrichtung 1 nicht an die Leitung angeschlossen ist.
Zum Programmieren des Speichers 14 ist ein Eingangsbus 17 vorgesehen, so daß der Betreiber des Netzes den Zugriffs­ code und die persönliche Identifizierungsnummer einpro­ grammieren kann, wenn die Netzzugriffsvorrichtung an den Teilnehmer geliefert wird. Als Alternative zu einer fest verdrahteten Vorrichtung kann die Schaltung auch eine Buch­ se enthalten, in die ein vorprogrammiertes Bauelement (bei­ spielsweise ein Festspeicher ROM) eingesteckt werden kann.
Im zuletzt genannten Fall können mehrere Teilnehmer die gleiche Netzzugriffsvorrichtung verwenden, wobei jeder immer noch eindeutig identifiziert wird, indem die An­ schlußbuchse außen am Gehäuse angebracht wird und dem Teilnehmer ein Einsteck-ROM zur Verfügung gestellt wird, der die eindeutige persönliche Identifizierungsnummer des Teilnehmers enthält. Unter diesen Umständen kann der Zu­ griffscode im Speicher des Teilnehmersteckers oder davon getrennt in einem weiteren (nicht dargestellten) Speicher der Vorrichtung programmiert sein.
Als Alternative zum Vorsehen einer festen Pause zwischen dem Signalisieren an die beiden Netze kann die Netzzu­ griffsvorrichtung 1 einen (nicht dargestellten) Tondetek­ tor enthalten, der als Antwort auf Signale arbeitet, die vom zweiten Netz als Reaktion auf einen mit ihm hergestell­ ten Anschluß zurückkommen. Der Detektor kann so ausgebildet sein, daß er an die Steuereinheit 12 ein Signal liefert, das eine erfolgreiche Verbindung über das erste Netz an­ zeigt, worauf die Steuereinheit dann das Umschalten der Signalisierungsvorrichtung 15 und das Weiterleiten des persönlichen Identifizierungscodes und der eingetasteten Wegeziffern verursacht.
Wenn ein solcher Detektor in der Schaltung enthalten ist, kann die Steuereinheit 12 eine Zeitablaufüberwachungsvor­ richtung enthalten, so daß dann, wenn vom zweiten Netz kein Bestätigungssignal innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen wird, wiederholt der Versuch ge­ macht wird, die Rufverbindung über das erste Netz herzu­ stellen, indem der Zugriffscode erneut über die Leitung übertragen wird.
Es sei bemerkt, daß das Tastenfeld 9 dazu benutzt werden kann, das Aussenden von Anrufen nur über das erste Netz zu bewirken, wenn die Taste 8 vor dem Eintasten weiterer Ziffern über das Tastenfeld 9 nicht niedergedrückt wird, wobei die Steuereinheit 12 dann das Aussenden der einge­ tasteten Ziffern in Form von Schleifentrennsignalen durch die Signalisierungsschaltung 15 bewirkt.
Die Signalisierungsschaltung 15 benutzt zwar gemäß den obigen Ausführungen die Signalisierung durch Schleifen­ trennung gefolgt von einer Signalisierung durch Mehrfre­ quenztöne, jedoch kann die Schaltung auch so ausgebildet sein, daß sie andere Tonsignalisierungsnormen zwischen der ersten Aussendung und der zweiten Aussendung benutzt.
Als Alternative kann die gleiche Mehrtonsignalisierungs­ norm bei den zwei Aussendeperioden angewendet werden, wo­ bei die Netzzugriffsvorrichtung 1 so ausgebildet ist, daß sie den persönlichen Identifizierungscode PIN aus dem Speicher 14 zwischen die zwei Aussendungen einfügt.
Um dem zweiten Netz zu ermöglichen, von der Ziffernanfor­ derungssignalisierung Gebrauch zu machen, kann auf Wunsch auch eine kompliziertere Detektor- und Steuereinheit 12 benutzt werden.
Am Eingang 2 kann ein Detektor verwendet werden, der über das Tastenfeld oder eine Wählscheibe des zugehörigen Fern­ sprechapparats 7 eingegebene Ziffern erfaßt, wodurch eine weitere Teilnehmersignalisierung vom Fernsprechapparat 7 ausgehen kann, sobald die Taste 8 zur Aktivierung der Ver­ bindung über das erste Netz betätigt worden ist.
Es sei bemerkt, daß die Netzzugriffsvorrichtung 1 nur mit der Taste 8 versehen sein kann, während das Tastenfeld oder die Wählscheibe des Fernsprechapparats 7 für die ge­ samte Wegeziffernsignalisierung benutzt wird.
Wie zu erkennen ist, wird die Fernsprech-Trennstufe 11 dann, wenn die Steuereinheit 12 die Aussendung der gesam­ ten Wegeinformation an die Leitung bewirkt hat, wieder so umgeschaltet, daß die Netzzugriffsvorrichtung 1 wieder "transparent" wird.
Wo das zweite Netz zusätzliche Dienste während des Verlaufs einer Rufverbindung zur Verfügung stellen kann, kann die Steuereinheit 12 so ausgebildet sein, daß sie auf die an­ schließende Betätigung von Tasten des Tastenfeldes 9 (bei­ spielsweise einer speziellen Diensttaste 18 von Fig. 1) reagiert, um eine Dienstanforderung zu übertragen, woran sich eine anschließend über das Tastenfeld eingegebene Dienstnummer anschließt, die die Signalisierungsschaltung 15 veranlaßt, den zu dem zweiten Netz gehörigen Signalisie­ rungsstandard zu benutzen.

Claims (6)

1. Netzzugriffsvorrichtung zum Herstellen einer Verbin­ dung zwischen einem Fernsprechapparat und einer zur Ver­ mittlungsstelle eines ersten Netzes führenden Übertragungs­ leitung, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Lieferung von Identitäts/Sicherheits-Daten, ein erstes Signalisierungs­ mittel zur Lieferung von für das erste Netz geeigneten Leitungssignalen, ein zweites Signalisierungsmittel zur Lieferung von für ein zweites Netz geeigneten Leitungssi­ gnalen und ein Steuermittel, wobei im Betrieb das Steuer­ mittel abhängig von von einem Teilnehmer eingegebenen Signalen bewirkt, daß das erste Signalisierungsmittel Signale zu der Leitung überträgt, damit ein Durchschalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz erfolgt, und im Anschluß daran das zweite Signalisierungsmittel veranlaßt wird, die Identitäts/Sicherheits-Daten sowie Wegeinforma­ tionen zum zweiten Netz zu übertragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Speichern von Wegeinformationen für das Durch­ schalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz, wodurch die Betätigung einer einzigen Taste durch den Teilnehmer die Herstellung einer Verbindung zu dem zweiten Netz be­ wirkt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel so ausgebildet ist, daß es die Ein­ fügung einer vorbestimmten Pause zwischen der Beendigung der Signalisierung zum ersten Netz und den Beginn der Si­ gnalisierung zum zweiten Netz bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Detektor, der abhängig von durch das zweite Netz zurückgegebenen Signalen eine Verbindung mit diesem Netz bestätigt, wobei das Steuermittel abhängig von einem festgestellten Bestätigungssignal das zweite Signalisie­ rungsmittel veranlaßt, mit der Übertragung zu beginnen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Lieferung von Identitäts/ Sicherheits-Daten einen nichtflüchtigen Speicher enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Buchse, in die ein nichtflüchti­ ger Speicher einschiebbar ist, und ein die Buchse mit dem Steuermittel verbindendes Mittel, wodurch in dem nichtflüch­ tigen Speicher gespeicherte Informationen dem zweiten Signa­ lisierungsmittel zum Zwecke der Übertragung zugeführt werden.
DE19873723363 1986-07-15 1987-07-15 Netzzugriffsvorrichtung Withdrawn DE3723363A1 (de)

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