DE3723363A1 - Netzzugriffsvorrichtung - Google Patents
NetzzugriffsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Netzzugriffsvorrichtung
und insbesondere auf eine Vorrichtung, die einen vom Teil
nehmer wählbaren Betrieb quer durch Vermittlungsnetze ermög
licht.
Die Liberalisierung der Fernmeldeindustrie in Großbritannien
hat dazu geführt, daß sich zwei getrennte Netze entwickelt
haben, nämlich das existierende Netz von British Telecom
und ein paralleles Netz, das Mercury-Netz. Es ist offen
sichtlich, daß für ein effektives Funktionieren der zwei
Fernsprechnetze alle Teilnehmer des einen Netzes die Fähig
keit haben müssen, alle Teilnehmer des anderen Netzes anzu
rufen. Folglich sind die zwei Netze an einer Anzahl von
Stellen miteinander verbunden.
Ferner ist zu erkennen, daß zumindest auf kurze Sicht nicht
alle Teilnehmer des neuen Netzes einen direkten Zugriff auf
das Netz haben, sondern den Zugriff auf das neue Netz über
einen vermittelten Weg durch das existierende Netz erhal
ten.
Außerdem ist erkennbar, daß das neue Netz die Fähigkeit
haben muß, seine Teilnehmer in erster Linie wegen der Ge
bührenbelastung zu identifizieren, aber auch den Zugriff
auf das Netz durch nichtautorisierte Teilnehmer zu be
schränken.
Ein weiteres Problem stellt sich wegen unterschiedlicher
Signalisierungsnormen zwischen den zwei Netzen insbesonde
re dann, wenn, wie im oben erwähnten Fall, das eine Netz auf
dem Wählimpulsempfang vom Teilnehmerapparat beruht, während
das andere Netz eine schnellere Mehrfrequenzton-Eingabe
bevorzugt.
In Großbritannien haben die Eigentümer des neuen Netzes die
Probleme zum Teil dadurch ausgeräumt, daß sie jedem Teilneh
mer einen besonderen Fernsprechapparat zur Verfügung stel
len, der mit dem existierenden Netz arbeiten kann und einen
Wählimpulsgenerator enthält, der sich im Betrieb bis zu
einem Übergang zwischen den zwei Netzen "durchwählt" und
dem Teilnehmer dann erlaubt, eine Teilnehmeridentität und
ein Paßwort mit einer anschließenden Wegeinformation ein
zutasten.
Daraus ergeben sich mehrere Probleme. Erstens ist das Zur
verfügungstellen eines oder mehrerer zugeordneter Apparate
für den Teilnehmer, der bereits einen oder mehrere Apparate
für die Verwendung am existierenden Netz besitzt, ein un
nötig teurer Vorgang. Wichtiger ist jedoch zweitens, daß
der Teilnehmer seine Identitäts- und Paßwort-Daten kennen
muß, die auch nichtautorisierten Personen bekannt werden
können, verlorengehen oder vergessen werden können. Drittens
schafft das Eintasten der zusätzlichen Informationen zu
sätzliche Komplikationen für den Teilnehmer.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Netzzugriffsvorrichtung
geschaffen werden, mit der diese Schwierigkeiten beseitigt
werden.
Nach der Erfindung ist eine Netzzugriffsvorrichtung zum
Herstellen einer Verbindung zwischen einem Fernsprechapparat
und einer zur Vermittlungsstelle eines ersten Netzes füh
renden Übertragungsleitung gekennzeichnet durch ein Mittel
zur Lieferung von Identitäts/Sicherheits-Daten, ein erstes
Signalisierungsmittel zur Lieferung von für das erste Netz
geeigneten Leitungssignalen, ein zweites Signalisierungs
mittel zur Lieferung von für ein zweites Netz geeigneten
Leitungssignalen und ein Steuermittel, wobei im Betrieb
das Steuermittel abhängig von von einem Teilnehmer einge
gebenen Signalen bewirkt, daß das erste Signalisierungs
mittel Signale zu der Leitung überträgt, damit ein Durch
schalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz erfolgt,
und im Anschluß daran das zweite Signalisierungsmittel
veranlaßt wird, die Identitäts/Sicherheits-Daten sowie
Wegeinformationen zum zweiten Netz zu übertragen. Vorzugs
weise ist die Netzzugriffsvorrichtung gekennzeichnet durch
ein Mittel zum Speichern von Wegeinformationen für das
Durchschalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz,
wodurch die Betätigung einer einzigen Taste durch den
Teilnehmer die Herstellung einer Verbindung zu dem zweiten
Netz bewirkt.
Vorteilhafterweise ist nach der Erfindung vorgesehen, daß
das Steuermittel so ausgebildet ist, daß es die Einfügung
einer vorbestimmten Pause zwischen der Beendigung der Si
gnalisierung zum ersten Netz und den Beginn der Signali
sierung zum zweiten Netz bewirkt. Als Alternative ist die
Vorrichtung gekennzeichnet durch einen Detektor, der ab
hängig von durch das zweite Netz zurückgegebenen Signalen
eine Verbindung mit diesem Netz bestätigt, wobei das
Steuermittel abhängig von einem festgestellten Bestäti
gungssignal das zweite Signalisierungsmittel veranlaßt,
mit der Übertragung zu beginnen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Veran
schaulichung der Verbindung der Einfügung
der Netzzugriffsvorrichtung zwischen einem
Fernsprechapparat und einer Leitung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Netzzugriffsvorrich
tung.
Nach Fig. 1 befindet sich die Netzzugriffsvorrichtung 1
in einem Modul, das zwischen einem Fernsprechapparat 7 und
eine (nicht dargestellte) Leitungsbuchse eingefügt werden
kann. Zu diesem Zweck enthält das Gehäuse eine Buchse 2
des gleichen Typs wie die normale Leitungsbuchse für den
Empfang eines Leitungssteckers 5, der mit einer aus dem
Telefonapparat 7 kommenden Leitungsschnur 6 verbunden ist.
Am anderen Ende weist die Vorrichtung eine Leitungsschnur 3
auf, die mit einem Leitungsstecker 4 des gleichen Typs wie
der normale Leitungsstecker 5 verbunden ist. Die Bauein
heit 1, in der die Netzzugriffsvorrichtung untergebracht
ist, enthält eine Taste 8, die vom Benutzer betätigt wird,
wenn eine Verbindung unter Verwendung eines zum Ortsnetz,
an das der Fernsprechapparat 7 normalerweise angeschlossen
ist, alternativen Netzes hergestellt werden soll.
Die Baueinheit 1 kann auch ein Tastenfeld 9 enthalten,
das die Taste 8 umfaßt, wobei das Tastenfeld bevorzugt
gegenüber dem Signalisierungsmittel des Fernsprechappa
rats 7 benutzt wird, wenn ein Netzübergangsbetrieb vor
liegt. Als Alternative zum Tastenfeld 9 kann die an
schließend zu beschreibende Schaltung auch abhängig von
einer Signalisierung durch den Fernsprechapparat 7 zur
Ausführung ihrer Funktion arbeiten. Wenn der Fernsprech
apparat 7 jedoch der Typ ist, bei dem die Signalisierung
durch Schleifenunterbrechung erfolgt, kann der Teil
nehmer die durch das Tastenfeld 9 ermöglichte schnellere
Eingabe vorziehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Netzzugriffsvorrichtung soll
eine Netzverbindung für Teilnehmer des "Mercury"-Netzes
über das "British Telecom"-Netz in Großbritannien erleich
tern.
Wie bereits erwähnt wurde, soll die Baueinheit 1 nach
Fig. 1 für sich allein vorhanden sein. Sie eignet sich
jedoch ebensogut für eine Einfügung in einen Fernsprech
apparat, falls dies erforderlich ist. Für die nachfolgende
Beschreibung wird angenommen, daß die Baueinheit 1 in der
für sich alleinstehenden Form benutzt wird.
Die Netzzugriffsvorrichtung 1 bezieht ihre Energie in be
kannter Weise aus der Vermittlungsleitung unter Verwendung
eines Energieversorgungsgeräts 10, das den integrierten
Schaltungen und anderen Bauteilen der Schaltung Energie
zuführt. Das Energieversorgungsgerät 10 kann jedoch auch
so ausgebildet sein, daß es Energie aus einem Stromversor
gungsnetz oder aus einer Batterie bezieht.
Im Normalbetrieb des Fernsprechapparats 7 ist die Netzzu
griffsvorrichtung 1 "transparent", d.h. daß eine Fern
sprech-Trennstufe 11 so eingestellt ist, daß sie eine
direkte Verbindung vom Fernsprechapparat 7 über die Buch
se 2 zum Leitungsausgang 3 ermöglicht.
Das Drücken der Taste 8 des Tastenfeldes 9, das anzeigt,
daß eine Verbindung über das zweite Netz hergestellt wer
den soll, wird jedoch von der Steuereinheit 12 festge
stellt, die die Fernsprech-Trennstufe (einen elektronischen
Schalter) veranlaßt, eine Ader der Leitung zum Fernsprech
apparat 7 aufzutrennen.
Die Steuereinheit 12 bewirkt nun, daß ein Zugriffscode (mit
Wegeziffern für das erste Netz) aus einem nichtflüchtigen
Speicher 14 zu einer Doppelsignalisierungsschaltung 15 über
tragen wird. Mittels einer Pausensteueranordnung 16 ver
anlaßt die Steuereinheit 12 die Signalisierungsschaltung
15, den Zugriffscode als Schleifentrennimpulse zur Ver
mittlungsstelle des ersten Netzes auszugeben, was bewirkt,
daß ein Ruf über das erste Netz zum zweiten Netz durchge
schaltet wird.
Sobald der erwähnte Zugriffscode gesendet worden ist, ver
anlaßt die Steuereinheit 12 die Pausensteueranordnung 16,
mit der Zeitsteuerung einer vorbestimmten Periode zu be
ginnen, damit das erste Netz durchgeschaltet werden kann.
Die Signalisierungsschaltung 15 wird nun veranlaßt, auf
die für das zweite Netz geeignete Mehrfrequenzsignalisie
rung umzuschalten.
Sobald die Zeitperiode in der Pausensteueranordnung 16
abgelaufen ist, verursacht die Steuereinheit 12 das Aus
senden eines persönlichen Identifizierungscodes (PIN) aus
dem Speicher 14 zur Signalisierungsschaltung 15.
Die Signalisierungsschaltung 15 überträgt den persönlichen
Identifizierungscode PIN zum zweiten Netz, wodurch der
Teilnehmer am Netz in eindeutiger Weise identifiziert
wird. Im Anschluß an die Übertragung des persönlichen
Identifizierungscodes PIN werden vom Tastenfeld 9 kommen
de Wegeziffern über die Steuereinheit 12 zur Signalisie
rungsschaltung 15 geleitet und unter Verwendung von Mehr
frequenztönen ausgesendet.
Es ist zu erkennen, daß für den Speicher 14, der als
nichtflüchtiger Speicher beschrieben worden ist, auch ein
ständig mit Energie versorgter Speicher verwendet werden
kann, vorausgesetzt, daß das Energieversorgungsgerät 10
eine Batterie enthält, die den Speicher 14 ständig ver
sorgt halten kann, auch wenn die Netzzugriffsvorrichtung 1
nicht an die Leitung angeschlossen ist.
Zum Programmieren des Speichers 14 ist ein Eingangsbus 17
vorgesehen, so daß der Betreiber des Netzes den Zugriffs
code und die persönliche Identifizierungsnummer einpro
grammieren kann, wenn die Netzzugriffsvorrichtung an den
Teilnehmer geliefert wird. Als Alternative zu einer fest
verdrahteten Vorrichtung kann die Schaltung auch eine Buch
se enthalten, in die ein vorprogrammiertes Bauelement (bei
spielsweise ein Festspeicher ROM) eingesteckt werden kann.
Im zuletzt genannten Fall können mehrere Teilnehmer die
gleiche Netzzugriffsvorrichtung verwenden, wobei jeder
immer noch eindeutig identifiziert wird, indem die An
schlußbuchse außen am Gehäuse angebracht wird und dem
Teilnehmer ein Einsteck-ROM zur Verfügung gestellt wird,
der die eindeutige persönliche Identifizierungsnummer des
Teilnehmers enthält. Unter diesen Umständen kann der Zu
griffscode im Speicher des Teilnehmersteckers oder davon
getrennt in einem weiteren (nicht dargestellten) Speicher
der Vorrichtung programmiert sein.
Als Alternative zum Vorsehen einer festen Pause zwischen
dem Signalisieren an die beiden Netze kann die Netzzu
griffsvorrichtung 1 einen (nicht dargestellten) Tondetek
tor enthalten, der als Antwort auf Signale arbeitet, die
vom zweiten Netz als Reaktion auf einen mit ihm hergestell
ten Anschluß zurückkommen. Der Detektor kann so ausgebildet
sein, daß er an die Steuereinheit 12 ein Signal liefert,
das eine erfolgreiche Verbindung über das erste Netz an
zeigt, worauf die Steuereinheit dann das Umschalten der
Signalisierungsvorrichtung 15 und das Weiterleiten des
persönlichen Identifizierungscodes und der eingetasteten
Wegeziffern verursacht.
Wenn ein solcher Detektor in der Schaltung enthalten ist,
kann die Steuereinheit 12 eine Zeitablaufüberwachungsvor
richtung enthalten, so daß dann, wenn vom zweiten Netz
kein Bestätigungssignal innerhalb einer vorbestimmten
Zeitperiode empfangen wird, wiederholt der Versuch ge
macht wird, die Rufverbindung über das erste Netz herzu
stellen, indem der Zugriffscode erneut über die Leitung
übertragen wird.
Es sei bemerkt, daß das Tastenfeld 9 dazu benutzt werden
kann, das Aussenden von Anrufen nur über das erste Netz
zu bewirken, wenn die Taste 8 vor dem Eintasten weiterer
Ziffern über das Tastenfeld 9 nicht niedergedrückt wird,
wobei die Steuereinheit 12 dann das Aussenden der einge
tasteten Ziffern in Form von Schleifentrennsignalen durch
die Signalisierungsschaltung 15 bewirkt.
Die Signalisierungsschaltung 15 benutzt zwar gemäß den
obigen Ausführungen die Signalisierung durch Schleifen
trennung gefolgt von einer Signalisierung durch Mehrfre
quenztöne, jedoch kann die Schaltung auch so ausgebildet
sein, daß sie andere Tonsignalisierungsnormen zwischen
der ersten Aussendung und der zweiten Aussendung benutzt.
Als Alternative kann die gleiche Mehrtonsignalisierungs
norm bei den zwei Aussendeperioden angewendet werden, wo
bei die Netzzugriffsvorrichtung 1 so ausgebildet ist, daß
sie den persönlichen Identifizierungscode PIN aus dem
Speicher 14 zwischen die zwei Aussendungen einfügt.
Um dem zweiten Netz zu ermöglichen, von der Ziffernanfor
derungssignalisierung Gebrauch zu machen, kann auf Wunsch
auch eine kompliziertere Detektor- und Steuereinheit 12
benutzt werden.
Am Eingang 2 kann ein Detektor verwendet werden, der über
das Tastenfeld oder eine Wählscheibe des zugehörigen Fern
sprechapparats 7 eingegebene Ziffern erfaßt, wodurch eine
weitere Teilnehmersignalisierung vom Fernsprechapparat 7
ausgehen kann, sobald die Taste 8 zur Aktivierung der Ver
bindung über das erste Netz betätigt worden ist.
Es sei bemerkt, daß die Netzzugriffsvorrichtung 1 nur mit
der Taste 8 versehen sein kann, während das Tastenfeld
oder die Wählscheibe des Fernsprechapparats 7 für die ge
samte Wegeziffernsignalisierung benutzt wird.
Wie zu erkennen ist, wird die Fernsprech-Trennstufe 11
dann, wenn die Steuereinheit 12 die Aussendung der gesam
ten Wegeinformation an die Leitung bewirkt hat, wieder so
umgeschaltet, daß die Netzzugriffsvorrichtung 1 wieder
"transparent" wird.
Wo das zweite Netz zusätzliche Dienste während des Verlaufs
einer Rufverbindung zur Verfügung stellen kann, kann die
Steuereinheit 12 so ausgebildet sein, daß sie auf die an
schließende Betätigung von Tasten des Tastenfeldes 9 (bei
spielsweise einer speziellen Diensttaste 18 von Fig. 1)
reagiert, um eine Dienstanforderung zu übertragen, woran
sich eine anschließend über das Tastenfeld eingegebene
Dienstnummer anschließt, die die Signalisierungsschaltung
15 veranlaßt, den zu dem zweiten Netz gehörigen Signalisie
rungsstandard zu benutzen.
Claims (6)
1. Netzzugriffsvorrichtung zum Herstellen einer Verbin
dung zwischen einem Fernsprechapparat und einer zur Ver
mittlungsstelle eines ersten Netzes führenden Übertragungs
leitung, gekennzeichnet durch ein Mittel zur Lieferung von
Identitäts/Sicherheits-Daten, ein erstes Signalisierungs
mittel zur Lieferung von für das erste Netz geeigneten
Leitungssignalen, ein zweites Signalisierungsmittel zur
Lieferung von für ein zweites Netz geeigneten Leitungssi
gnalen und ein Steuermittel, wobei im Betrieb das Steuer
mittel abhängig von von einem Teilnehmer eingegebenen
Signalen bewirkt, daß das erste Signalisierungsmittel
Signale zu der Leitung überträgt, damit ein Durchschalten
durch das erste Netz zu dem zweiten Netz erfolgt, und im
Anschluß daran das zweite Signalisierungsmittel veranlaßt
wird, die Identitäts/Sicherheits-Daten sowie Wegeinforma
tionen zum zweiten Netz zu übertragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Mittel zum Speichern von Wegeinformationen für das Durch
schalten durch das erste Netz zu dem zweiten Netz, wodurch
die Betätigung einer einzigen Taste durch den Teilnehmer
die Herstellung einer Verbindung zu dem zweiten Netz be
wirkt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuermittel so ausgebildet ist, daß es die Ein
fügung einer vorbestimmten Pause zwischen der Beendigung
der Signalisierung zum ersten Netz und den Beginn der Si
gnalisierung zum zweiten Netz bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch einen Detektor, der abhängig von durch das zweite
Netz zurückgegebenen Signalen eine Verbindung mit diesem
Netz bestätigt, wobei das Steuermittel abhängig von einem
festgestellten Bestätigungssignal das zweite Signalisie
rungsmittel veranlaßt, mit der Übertragung zu beginnen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel zur Lieferung von Identitäts/
Sicherheits-Daten einen nichtflüchtigen Speicher enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Buchse, in die ein nichtflüchti
ger Speicher einschiebbar ist, und ein die Buchse mit dem
Steuermittel verbindendes Mittel, wodurch in dem nichtflüch
tigen Speicher gespeicherte Informationen dem zweiten Signa
lisierungsmittel zum Zwecke der Übertragung zugeführt werden.
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