DE69928352T2 - Verfahren und Fernsprechendgerät zur Aktivierung eines Anrufweiterleitungsprozesses - Google Patents

Verfahren und Fernsprechendgerät zur Aktivierung eines Anrufweiterleitungsprozesses Download PDF

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    • H04M3/54Arrangements for diverting calls for one subscriber to another predetermined subscriber

Description

  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß unter "Mobiltelefon" ein Telefon zu verstehen ist, welches zum Verkehr über ein Mobilfunknetz, beispielsweise ein GSM-Netz oder über ein Telefonnetz von terrestrischen Satelliten geeignet eingerichtet ist.
  • Einige Mobiltelefon-Betreiber sehen einen Rufumleitungs- bzw. -umlegungsdienst vor. Dieser Dienst erlaubt es einem Mobiltelefonbenutzer beispielsweise eines GSM-Mobilfunknetzes, seine einlaufenden Rufe über ein mit einem anderen Telefonnetz, beispielsweise einem RTC-Netz, verbundenes Telefon zu übertragen bzw. umzulegen.
  • Um den Ruf-Umlegungsprozeß zu aktivieren, ruft das Mobiltelefon einen Server des Mobilfunknetzbetreibers, von Fachleuten "Router" genannt, an, identifiziert sich nahe dem Server und verlangt von ihm, die für das Mobiltelefon bestimmten einlaufenden Rufe an ein anderes Telefon umzulegen.
  • Mit der aktuellen Entwicklung der Mobiltelefonie sind die Mobilfunknetze mehr und mehr belastet, sogar überlastet. Daher hat die Anmelderin versucht, die Mobilfunknetze zu entlasten, indem vom Rufumlegungsdienst Gebrauch gemacht wird, wobei eine solche Rufumlegung unter Sicherheit stattfindet.
  • Ein solcher Ruf-Umlegungsservice ist in den Dokumenten WO 95/01070 und GB 2 282 735 beschrieben.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aktivieren eines Ruf-Umlegungsprozesses zum Umlegen (Übertragen) von für ein Mobiltelefon eines ersten Kommunikationsnetzwerks bestimmten eingehenden Rufen an ein Telefonendgerät eines zweiten Kommunikationsnetzwerks, wobei ein das Telefonendgerät umgebender Raum bestimmt wird und wobei das Telefonendgerät das Vorhandensein des Mobiltelefons in dem genannten Raum feststellt, einen Server des ersten Kommunikationsnetz werks anruft und an diesen eine Anforderung zum Umlegen der für das Mobiltelefon bestimmten eingehenden Rufe auf sich adressiert, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das Telefonendgerät die Identifikationsdaten des Telefons zum Server überträgt, damit der Server verifiziert, ob das Telefonendgerät zum Aktivieren des Rufumlegungsprozesses autorisiert ist.
  • Da sich das Mobiltelefon in dem das Telefonendgerät umgebenden Raum befindet, aktiviert es den Rufumlegungsprozeß in einer automatischen und systematischen Weise ohne Eingreifen des Benutzers. Das Mobiltelefon kann daher vom ersten Kommunikationsnetz entkoppelt werden und weiter die für das Mobiltelefon bestimmten einlaufenden Rufe über das Telefonendgerät empfangen. Dies trägt daher dazu bei, das Netz des Mobiltelefons zu entlasten. Jedoch kann das Telefonendgerät die Rufumlegung bzw. -übertragung für das Mobiltelefon nur dann aktivieren, wenn es seine Autorisierung mit Hilfe von Identifikationsdaten des Mobiltelefons rechtfertigt. Aufgrund dessen läßt sich die Rufumlegung von verschiedenen Telefonendgeräten auf einfache und vollständig sichere Weise aktivieren.
  • Vorteilhafterweise koppelt man das Mobiltelefon mit einem Präsenzdetektor, der selbst mit einem Telefonendgerät gekoppelt ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform wird das Mobiltelefon mit einem Batterieladegerät verbunden, das mit dem Telefonendgerät zum Bestimmen seiner Präsenz gekoppelt ist.
  • Aufgrund dessen löst das Telefonendgerät das Rufumlegungsverfahren in einer für den Benutzer transparenten Weise aus, wenn der Benutzer sein Mobiltelefon vor dem Aufladen der Batterie in das Ladegerät einsetzt.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Telefonendgerät zur Durchführung des obigen Verfahrens, eingerichtet zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerk und aufweisend Detektionsmittel für ein Mobiltelefon in einem das Telefonendgerät umgebenden Raum und Mittel zum Aktivieren des Rufumlegungsprozesses in automatischer Weise nach Feststellung eines Mobiltelefons in dem genannten Raum, damit die eingehenden, für das Mobiltelefon bestimmten Rufe an das Telefonendgerät übertragen bzw. umgelegt werden, wobei das Telefonendgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mittel zum Aktivieren des Rufumlegungsprozesses eingerichtet sind zum Übertragen der Identifikationsdaten des in dem genannten umgebenden Raum festgestellten Mobiltelefons an einen den Ruf übertragenden Server.
  • Die Erfindung läßt sich besser verstehen mit Hilfe der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, insbesondere des Aktivierungsverfahrens eines Prozesses zur Rufumlegung und einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Telefonendgeräts unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der:
  • die 1 ein Schema des Telefonendgeräts, eines Mobiltelefons und zweier zugeordneter Kommunikationsnetzwerke darstellt und
  • die 2 ein schematisches Funktionsblockschaltbild des Telefonendgeräts darstellt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Aktivierung eines Ruf-Übertragungs- bzw. -Umlegungsprozesses, um die eingehenden, für ein Mobiltelefon 4 eines ersten Kommunikationstelefonnetzes bestimmten Rufe in dem Raum eines GSM-Mobilfunknetzes 1 auf ein Telefonendgerät 6 eines zweiten Telefonkommunikationsnetzes im Raum des Telefonnetzes RTC 2 nach Maßgabe eines Servers 3 des Mobilfunknetzes 1 umzulegen.
  • Das Telefonendgerät 6 ist eingerichtet zum Kommunizieren über das Telefonnetz 2 und verfügt in dem Netz 2 über eine Telefon-Rufnummer N1. Es enthält eine Interface-Leitung 7 zur Datenübertragung, eine Schnittstelle Mensch-Maschine, einen Rufumlegungsautomaten 8 und eine Verbindung 9 mit einem externen Ladegerät 5 für die Batterie des Mobiltelefons.
  • Die Interface-Leitung 7 hat eine Drahtverbindung zum Telefonnetz 2.
  • Die Schnittstelle Mensch-Maschine enthält ein Mikrophon 10, einen Analog/Digital-Wandler 11, einen Lautsprecher 12, der mit einem Digital/Analog-Wandler 13 verbunden ist, eine Telefontastatur 14 und einen Bildschirm 15.
  • Der Rufumlegungsautomat 8 weist auf
    • – ein Detektionsmodul 16 zum Feststellen der Präsenz oder des Fehlens eines Mobiltelefons in einem das Endgerät 6 umgebenden Raum, wie dies weiter unten erläutert werden wird,
    • – ein Modul 17 zum Aktivieren/Endaktivieren eines Rufumlegungsprozesses und
    • – einen Speicher 18, der die Telefon-Rufnummer N2 im Mobilfunknetz 1 und einen Identifizierungscode für das Mobiltelefon 4 sowie die Telefon-Rufnummer N1 des Telefonendgeräts 6 enthält.
  • Das Telefonendgerät 6 weist in entsprechender Weise eine zentrale Steuereinheit 19 nach Art eines Prozessors auf, der zum Steuern der Funktion des Endgeräts 6 vorgesehen ist und mit allen Komponenten des Endgeräts 6 gekoppelt ist.
  • Schließlich ist das Telefonendgerät 6 mit einer elektrischen Versorgung verbunden, die nicht dargestellt ist.
  • Das Mobiltelefon 4 verfügt über einen Rufumlegungsservice. Dieser Service, der vom Funknetzbetreiber vorgesehen ist, ermöglicht die Umlegung der eingehenden Rufe, die für die Telefon-Rufnummer N2 des Mobiltelefons 4 bestimmt sind, auf eine andere Telefon-Rufnummer, und zwar unter Einflußnahme des Servers 3.
  • Das Batterie-Ladegerät 5 dient zum Aufladen der Mobiltelefonbatterie 4, ist mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden und enthält eine Aufnahme für das Mobiltelefon 4, Versorgungspins für das Mobiltelefon 4 und eine Verbindung mit dem Telefonendgerät 6.
  • Der Server 3, der vom Fachmann in der Regel "Router" genannt wird, dient zum Leiten der Rufe über das Mobilfunknetz 1 an deren Adressaten, anders ausgedrückt, an die gerufenen Telefonnummern und ggf. zum Umlegen eines für ein Mobiltelefon aus dem Funknetz 1 bestimmten Rufs an ein anderes Telefon. Er kann aber auch ebenso als Server zum Umlegen des Rufs dienen. Es ist einzusehen, daß der Server 3 über eine Telefonnummer in dem Telefonnetz 2 verfügt und im Speicher eine Benutzertabelle aufweist. Diese enthält die Telefon-Rufnummern im Mobilfunknetz 1 für mehrere Mobiltelefone, wobei jedem ein Identifizierungscode zugeordnet ist und ggf. eine Angabe der Rufumlegung, die spezifiziert, daß das Mobiltelefon über einen Rufumlegungsservice verfügt. Die Benutzertabelle enthält insbesondere die Telefonnummer N2 des Mobiltelefons 4, dem ein Identifizierungscode und eine Anzeige zur Rufumlegung zugeordnet ist.
  • Das Aktivierungsverfahren eines Ruf-Umlegungsprozesses zum Umlegen von für ein Mobiltelefon 4 bestimmten eingehenden Rufen auf das Telefonendgerät 6 wird jetzt beschrieben werden.
  • Ein Benutzer verbindet das Telefonendgerät 6 mit einem Batterieladegerät 5 über eine drahtgebundene Leitung 20 zwischen dem Anschluß 9 und dem dem Ladegerät 5 entsprechenden Anschluß. Das Ladegerät 5 erfüllt die Funktion eines Detektors für die Präsenz eines Mobiltelefons 4. Man bestimmt auf diese Weise einen Umgebungsraum für das Telefonendgerät 6, der das Ladegerät enthält und der denjenigen Raum um das Endgerät 6 begrenzt, in welchem das Telefonendgerät 6 die Präsenz des Mobiltelefons 4 in der nachfolgend genauer erläuterten Weise feststellen kann.
  • Um das Mobiltelefon 4 aufzuladen, setzt der Benutzer das Mobiltelefon 4 in die Aufnahme am Ladegerät 5, wobei es über die Versorgungspins verbunden ist. Man stellt auf diese Weise eine Verbindung zwischen dem Mobiltelefon 4 und dem Telefonendgerät 6 über die Versorgungspins und den Anschluß des Ladegeräts 5, die drahtgebundene Verbindung 20 und den Anschluß 9 des Endgeräts 6 her. Über diese Verbindung stellt das Telefonendgerät 6 unter Einfluß des Detektormoduls 16 die Präsenz des Mobiltelefons 4 in seinem Umgebungsraum im Ladegerät 5 fest.
  • Nach Feststellung der Präsenz des Telefons 4 ruft das Endgerät 6, gesteuert vom Modul 17 zum Aktivieren/Deaktivieren des Umlegungsprozesses für den Ruf 8, den Server 3 über das Telefonnetz 2 an und führt die weiter unten beschriebenen Schritte in dem Versuch einer Aktivierung des Ruf-Umlegungsprozesses durch, und zwar in automatischer Weise (d.h. ohne Intervention des Benutzers).
  • Nach Herstellung der Telefonverbindung richtet die Telefonverbindung 6 an den Server 3 eine Anfrage zum Umlegen der für das Mobiltelefon 4 bestimmten einlaufenden Rufe auf sich, begleitet von dessen zugehöriger Telefon-Rufnummer N1 sowie der Telefon-Rufnummer N2 und des Identifizierungscodes des Mobiltelefons 4. Mit anderen Worten, das Telefonendgerät 6 richtet an den Server 3 eine Anforderung, um die für die Telefon-Rufnummer N2 des Mobiltelefons 4 bestimmten einlaufenden Anrufe an die Telefon-Rufnummer N1 des Endgeräts 6 umzulegen.
  • Um zu verifizieren, ob das Endgerät 6 zum Aktivieren des Ruf-Umlegungsprozesses autorisiert ist, sucht der Server 3 die Telefon-Rufnummer N2 des Mobiltelefons 4 in der Benutzertabelle und verifiziert die Gültigkeit des zugehörigen Identifizierungscodes durch Vergleich mit dem in der Benutzertabelle enthaltenen Code. Schließlich verifiziert der Server 3, daß das Mobiltelefon 4 für die Rufumlegung zur Verfügung steht, und aktiviert dann den Ruf-Umlegungsprozeß, damit die für die Rufnummer N2 bestimmten eingehenden Rufe auf die Rufnummer N1 umgelegt werden.
  • Im Falle des Einlaufens eines für das Mobiltelefon 4 bestimmten Rufs leitet der Server 3 den Ruf auf das Telefonendgerät 6 um. Beim Empfang des Rufs klingelt das Telefonendgerät 6, der Teilnehmer hebt den Telefonhörer ab und beginnt den Dialog mit dem Anrufer mit Hilfe des Telefonendgeräts 6 über das Telefonnetz 2.
  • Das Telefonendgerät 6 verifiziert regelmäßig die Präsenz des Mobiltelefons 4 in dem Ladegerät 5. Wenn der Benutzer das Mobiltelefon 4 aus dem Ladegerät entnimmt, stellt das Telefonendgerät 6 unter Einfluß des Detektormoduls 16 die Abwesenheit des Telefons 4 in seinem Umgebungsraum fest. Nach Maßgabe des Aktivierungs-/Deaktivierungsmoduls 17 des Ruf-Umlegungsprozesses ruft dann das Telefonendgerät 6 automatisch den Server 3 an und richtet an diesen eine Anforderung bzw. einen Befehl zum Deaktivieren des Ruf-Umlegungsprozesses, begleitet von der Telefon-Rufnummer N2 und dem Identifizierungscode des Mobiltelefons 4.
  • Nachdem verifiziert wurde, ob das Endgerät 6 zum Deaktivieren des Ruf-Umlegungsprozesses autorisiert ist, sucht der Server 3 die Telefon-Rufnummer N2 in der Benutzertabelle und verifiziert die Gültigkeit des zugehörigen Identifizierungs codes durch Vergleich mit dem Inhalt in der Benutzertabelle. Sodann deaktiviert der Server 3 den Ruf-Umlegungsprozeß.
  • In der vorhergehenden Beschreibung erfüllt das Ladegerät die Funktion des Präsenzdetektors. Man könnte auch vorsehen, das Telefonendgerät mit einem Präsenzdetektor zu koppeln, der speziell als Präsenzdetektor für ein Mobiltelefon vorgesehen ist.
  • Anstelle der Voreintragung in dem Telefonendgerät könnten die Identifizierungsdaten des Mobiltelefons vom Endgerät auch über eine Verbindung gewonnen werden, die sich zwischen dem Endgerät und dem Telefon aufbaut, wenn dieses in sein Ladegerät gesetzt wird, wobei die Identifizierungsdaten in dem Mobiltelefon gespeichert werden.
  • Schließlich könnte anstelle der drahtgebundenen Verbindung zwischen dem Präsenzdetektor und dem Telefonendgerät eine Funkverbindung vorgesehen werden. In diesem Fall ordnet man dem Telefonendgerät einen Umgebungsraum zu, der von der Funkverbindung bestimmt wird.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Aktivieren eines Ruf-Umlegungsprozesses zum Umlegen (Übertragen) von für ein Mobiltelefon (4) eines ersten Kommunikationsnetzwerks (1) bestimmten eingehenden Rufen an ein Telefonendgerät (6) eines zweiten Kommunikationsnetzwerks (2), wobei ein das Telefonendgerät (6) umgebender Raum bestimmt wird, und wobei das Telefonendgerät (6) das Vorhandensein des Mobiltelefons (4) in dem genannten Raum feststellt, einen Server (3) des ersten Kommunikationsnetzwerks (1) anruft und an diesen eine Anforderung zum Übertragen der für das Mobiltelefon (4) bestimmten Rufe auf sich (6) adressiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefonendgerät (6) die Identifikationsdaten des Mobiltelefons (4) zum Server (3) überträgt, damit der Server (3) verifiziert, ob das Telefonendgerät (6) zum Aktivieren des Rufumlegungsprozesses autorisiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Mobiltelefon (4) mit einem Präsenzdetektor (5) gekoppelt wird, der selbst mit dem Telefonendgerät (6) gekoppelt ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei das Mobiltelefon (4) mit einem Batterieladegerät (5) verbunden wird, das mit dem Telefonendgerät (6) zum Bestimmen seiner Präsenz gekoppelt ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei in dem Fall, daß das Mobiltelefon (4) den Umgebungsraum des Telefonendgeräts (6) verläßt, letzteres die Abwesenheit des Mobiltelefons (4) in dem genannten Raum feststellt, den Server (3) des ersten Kommunikationsnetzes (1) anruft und an ihn eine Anforderung adressiert, damit der Rufumlegungsprozeß deaktiviert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Telefonendgerät an den Server (3) Identifikationsdaten des Telefons (4) überträgt, damit der Server (3) verifiziert, ob das Telefonendgerät (6) zum Deaktivieren des Rufumlegungsprozesses autorisiert ist.
  6. Telefonendgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, eingerichtet zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerk und aufweisend Detektionsmittel (16) für ein Mobiltelefon (4) in einem das Telefonendgerät (6) umgebenden Raum und Mittel (17) zum Aktivieren des Rufumlegungsprozesses in automatischer Weise nach Feststellung eines Mobiltelefons (4) in dem genannten Raum, damit die eingehenden, für das Mobiltelefon (4) bestimmten Rufe an das Telefonendgerät (6) umgelegt (übertragen) werden, wobei das Telefonendgerät dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mittel (17) zum Aktivieren des Rufumlegungsprozesses eingerichtet sind zum Übertragen der Identifikationsdaten des in dem genannten Umgebungsraum festgestellten Mobiltelefons (4) an einen den Ruf umlegenden Server (3).
  7. Telefonendgerät nach Anspruch 6, wobei Mittel (9) zum Verbinden mit einem das Mobiltelefon feststellenden Präsenzdetektor vorgesehen sind.
  8. Telefonendgerät nach einem der Ansprüche 6 und 7, wobei Mittel (9) zum Anschließen eines Batterieladegeräts (5) des Mobiltelefons vorgesehen sind, welche die Funktion eines Präsenzdetektors erfüllen.
  9. Telefonendgerät nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei die Anschlußmittel einen Koppler (9) zum Verbinden des Endgeräts (6) mit dem Präsenzdetektor (5) über eine Leitungsverbindung aufweisen.
DE69928352T 1998-10-20 1999-10-15 Verfahren und Fernsprechendgerät zur Aktivierung eines Anrufweiterleitungsprozesses Expired - Lifetime DE69928352T2 (de)

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FR9813127A FR2784843B1 (fr) 1998-10-20 1998-10-20 Procede d'activation d'un processus de transfert d'appel et terminal telephonique pour la mise en oeuvre du procede
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DE69928352D1 DE69928352D1 (de) 2005-12-22
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