DE69826109T2 - Verfahren zur zuteilung von benutzeridentifikationen - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuweisen einer Benutzerkennung in einem Mobilfunknetz, um eine Verbindung zwischen einer Kommunikations-Endeinrichtung und dem Mobilfunknetz herzustellen, wobei die verwendete Benutzerkennung eine temporäre Benutzerkennung ist und das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte umfasst:
    • – Prüfen, ob die Mobilstation eine Benutzerkennung besitzt,
    • – wenn die Mobilstation keine Benutzerkennung besitzt, weist das Mobilfunknetz für die Verbindung eine temporäre Benutzerkennung zu, und
    • – das Mobilfunknetz übermittelt die temporäre Benutzerkennung an die Mobilstation.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Mobilkommunikationssystem, das eine oder mehrere Kommunikations-Endeinrichtungen und wenigstens ein Mobilfunknetz umfasst, wobei in dem System eine Benutzerkennung eingerichtet ist, die für die Verbindung zwischen der Kommunikations-Endeinrichtung und dem Mobilfunknetz verwendet wird, und wobei das System
    • – Mittel, um das Vorhandensein einer Benutzerkennung zu prüfen,
    • – Mittel, um eine temporäre Benutzerkennung zuzuweisen,
    • – Mittel, um die temporäre Benutzerkennung an die Kommunikations-Endeinrichtung zu übermitteln, und
    • – Mittel, um die temporäre Benutzerkennung als Benutzerkennung zu verwenden, umfasst.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kommunikations-Endeinrichtung, die verwendet wird, um über ein Mobilfunknetz eine Verbindung zu einer anderen Telekommunikations-Endeinrichtung aufzubauen, wobei die Kommunikations-Endeinrichtung
    • – Mittel, um eine temporäre Benutzerkennung von dem Mobilfunknetz zu erlangen, und
    • – Mittel, um die temporäre Benutzerkennung zu verwenden, umfasst.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In dieser Beschreibung bezeichnet eine Kommunikations-Endeinrichtung in erster Linie sowohl drahtlose Kommunikationseinrichtungen einschließlich Mobilstationen als auch Kommunikations-Endeinrichtungen in so genannten drahtlosen öffentlichen Fernsprechern.
  • Die am häufigsten anzutreffenden digitalen Mobilfunknetze sind so genannte Zellularnetze. Das Basisstationsuntersystem (BSS) des Mobilfunknetzes umfasst Basis-Sende-/Empfangs-Stationen (BTS) und Basisstationssteuerungen (BSC). Die Mobilstation (MS) ist in einer Datenübertragungsverbindung über den Funkkanal zu einer der Basisstationen, die zu der Zeit dem Ort der Mobilstation nahe ist. Die Basisstation ist in einer Datenübertragungsverbindung mit der Basisstationssteuerung. Die Datenübertragung zwischen der Basisstation und der Basisstationssteuerung erfolgt gewöhnlich über ein Kabel. Jede Basisstationssteuerung arbeitet mit einer Gruppe von mehreren Basisstationen. Die Basisstationssteuerung ist wiederum in einer Datenübertragungsverbindung mit einer Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle (MSC). Die Mobilkommunikations-Vermittlungsstellen können wiederum in einer Datenübertragungsverbindung sowohl miteinander als auch mit einer Überlandleitungs-Kommunikationsnetz- Vermittlungsstelle (öffentliches Vermittlungsnetz, diensteintegrierendes digitales Fernmeldenetz) sein. Die über den Funkkanal zu übertragenden Informationen werden gewöhnlich in Rahmen eingeteilt, die Steuerinformationen, in digitale Form umgesetzte Sprache, Daten und Fehlerkorrekturinformationen enthalten. Die Rahmenstruktur kann mehrere Ebenen aufweisen, wobei die Rahmen einer oberen Ebene durch Umordnen von Rahmen einer niedrigeren Ebene gebildet sind.
  • In Mobilfunknetzen wird wenigstens ein Teil der Datenübertragung drahtlos unter Verwendung von Funksendern und -empfängern ausgeführt. Der Funkkanal ist ein physikalisch offenes Betriebsmittel, das über eine geeignete Datenübertragungsausrüstung für jedermann zur Verfügung steht. Dies birgt Sicherheitsrisiken, beispielsweise ein Abhören oder ein Enthüllen der Privatsphäre eines Standortes. In digitalen Mobilfunknetzen, wie etwa GSM-Netzen, wird eine digitale Datenübertragung verwendet, die schwer abzuhören ist. Des Weiteren ist es möglich, eine Rufnummernkennung und eine Verschlüsselung bei der Datenübertragung zu verwenden. Um ein Abhören zu verhindern sind Verschlüsselungsverfahren für digitale Mobilfunknetze entwickelt worden, wodurch die in eine digitale Form umgesetzte Sprache und das Datensignal verschlüsselt werden. Auch können andere Informationen, die über den Funkkanal übertragen werden, verschlüsselt werden, etwa die Kenndaten einer Mobilstation (internationale Mobilteilnehmerkennung, IMSI) und die Kenndaten des Aufenthaltsbereiches (Aufenthaltsbereichskennung, LAI). Im Empfänger wird das verschlüsselte Signal zurück in unverschlüsselte Sprache und Daten dechiffriert. Der so genannte Verschlüsselungscode und der Algorithmus, die bei der Verschlüsselung verwendet werden, sind vorteilhaft nur den betreffenden Sende-Empfangseinrichtungen bekannt, wobei dank der zurzeit gebrauchten effizienten Verschlüsselungsalgorithmen das Dechiffrieren sowohl des codierten Signals in verständliche Sprache und Daten als auch in Daten-Steuersignale auf gewaltsame oder unrechtmäßige Art und Weise ohne den richtigen Verschlüsselungscode und -algorithmus praktisch unmöglich ist.
  • In dem GSM-Netz wird eine abgehende Mobilfunkverbindung in der Weise aufgebaut, dass die GSM-Mobilstation und das GSM-Netz die Steuer- und Kennungssignale übertragen, die für den Aufbau der Verbindung miteinander erforderlich sind. In Reaktion auf eine Verbindungsanforderung wird der GSM-Mobilstation ein Kanal für die Signalisierung zugewiesen, falls dies im Rahmen der Kapazität des GSM-Netzes möglich ist. Auf diesem Kanal überträgt die GSM-Mobilstation eine Anforderung für Sprache und Datendienste zu dem GSM-Netz. Auf Seiten des GSM-Netzes wird diese Anforderung an die Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle (MSC) übertragen, in der die Rechte der betreffenden GSM-Teilnehmer anhand des Besucherverzeichnisses (VLR-Bereich) verifiziert werden.
  • Bei einer bei einem Mobilfunkteilnehmer endenden Verbindung, z.B. von einem Überlandleitungs-Telefonnetzteilnehmer, übermittelt die Vermittlungsstelle des Telefonnetzes unter anderem die Telefonnummer der Mobilstation an die Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle. Die Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle verifiziert die Rechte des betreffenden GSM-Teilnehmers anhand des Heimverzeichnisses (HLR) und des Besucherverzeichnisses (VLR). Daraufhin übermitteln das GSM-Netz und die GSM-Mobilstation Steuer- und Kenndaten, die für den Verbindungsaufbau erforderlich sind.
  • In derzeit bekannten digitalen Mobilfunknetzen werden genutzte Netzwerkdienste auf der Grundlage der Nutzungsdauer mit Gebühren belegt. Praktisch muss das Mobilfunknetz ein System aufbauen, das die Dienste und die Dauern ihrer Nutzung für jeden Teilnehmer aufzeichnet. Um sicherzustellen, dass die Gebühren zulasten der richtigen Benutzer erhoben werden und dass kein Missbrauch möglich ist, muss das System eine hinreichende Kennzeichnung der Benutzer umfassen. Zusätzlich zu den Gebühren für die Dauer der Nutzung von Mobilfunknetzen haben Netzbetreiber, die mobile Dienste von Mobilfunknetzen anbieten, gewöhnlich auch monatliche Gebühren eingeführt, wobei ein Teilnehmer, der einen Vertrag mit dem betreffenden Netzbetreiber geschlossen hat, unabhängig davon, wie oft er das Netz nutzt, eine bestimmte Summe zahlen muss. Diese Grundgebühr für einen bestimmten Zeitraum soll die Kosten für den Aufbau und die Wartung des Mobilfunknetzes decken.
  • Die Verwendung von Teilnehmerkennungen ist außerdem erforderlich, um die Benutzer zu identifizieren und ihre Benutzerrechte zu prüfen. Deshalb muss es möglich sein, jeden Mobilfunknetzbenutzer zuverlässig zu identifizieren und die Vertraulichkeit der Informationen zu gewährleisten.
  • In dieser Beschreibung wird mit dem GMS-Mobilfunknetz ein Beispiel für ein digitales Mobilfunknetz gegeben. In dem GSM-Netz wird eine so genannte Teilnehmerkennungsmodul-Karte (SIM-Karte) für die Identifikation jedes Benutzers verwendet. Die SIM-Karte enthält die internationalen Mobilteilnehmererkenndaten (IMSI-Daten), die für die SIM-Karte spezifisch sind. Diese Mobilteilnehmerkenndaten werden in der Phase der Registrierung der Mobilstation in dem Mobilfunknetz und bei der Nutzung von Diensten des Mobilfunknetzes, beispielsweise bei einer abgehenden Mobilverbindung zu einer anderen Telekommunikations-Endeinrichtung, verwendet. Des Weiteren hat die Mobilstation vorteilhaft ihre eigene Gerätekennung (internationale Mobilgerätekennung, IMEI), um eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Mobilstationen zu treffen.
  • Für das GSM-Mobilfunknetz ist ein so genannter General Packet Radio Service (GPRS) entwickelt worden, unter anderem für die Übertragung von Daten in dem Mobilfunknetz. Für dieses GPRS-System wird derzeit eine internationale Mobilgruppenkennung (IMGI) entwickelt, die ermöglichen würde, auch Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen (PTM-Verbindungen), d.h. beispielsweise einen Gruppenruf von einer Mobilstation zu mehreren Mobilstationen, aufzubauen. Auch dies erfordert eine Benutzeridentifizierung, die durch Übermitteln der internationalen Mobilteilnehmerkennung IMSI in der Phase des Verbindungsaufbaus erfolgt.
  • Das Patent US-A-5 596 624 offenbart ein Verfahren, um ein Ortsnetz an ein weiterreichendes Netz, wie etwa ein Satellitennetz, mittels einer Art mobiler Vermittlungseinheit zu koppeln. Dem Ortsnetz ist eine Mobiltelefonnummer zugeordnet, wobei bei einem in diesem Ortsnetz ankommenden Ruf die mobile Vermittlungseinheit zusammen mit der Ortsvermittlung eine temporäre Kennung für die angerufene Endeinrichtung bestimmt und danach einen Funkkanal zuweist, der für die Verbindung zu verwenden ist. Die temporäre Mobilteilnehmerkennung TMSI wird auf eine Weise bestimmt, die an sich bekannt ist, im Prinzip auf eine Weise, die in der GSM-Spezifikation definiert ist. Derartige temporäre Mobilteilnehmerkennungen sind in der mobilen Vermittlungseinheit gespeichert, wobei eine der freien Kennungen der Verbindung zugewiesen werden kann. Außerdem sind eine internationale Mobilteilnehmerkennung IMSI und eine entsprechende Mobilfunkteilnehmereinheit-ISDN-Rufnummer (MSISDN) in der mobilen Vermittlungseinheit gespeichert, wodurch eine und nur eine Teilnehmervorrichtung identifiziert wird. Für jedes dieser IMSI/MSISDN-Paare wird eine temporäre Mobilteilnehmerkennung in der mobilen Vermittlungseinheit gespeichert. Das Speichern dieser IMSI/MSISDN- und TMSI-Kennungen in der mobilen Vermittlungseinheit wird typisch dann ausgeführt, wenn ein neuer Teilnehmer mit dem Betreiber einen Teilnahmeberechtigungsvertrag schließt.
  • Für die Nutzung des GSM-Mobilfunknetzes muss der Benutzer folglich einen Teilnahmeberechtigungsvertrag mit einem Netzbetreiber abschließen, der Mobilfunknetzdienste anbietet, wobei der Benutzer eine SIM-Karte und die erforderlichen Kenndaten erhält. Diese SIM-Karte muss an die Mobilstation angeschlossen werden, mit welcher der Benutzer eine Verbindung mit dem GSM-Mobilfunknetz herstellen möchte.
  • Jedoch möchten sich nicht alle Benutzer einer Mobilkommunikationsvorrichtung darauf festlegen, die Dienste nur eines bestimmten Netzanbieters zu nutzen, sondern einige würden möglicherweise gerne den Netzbetreiber auswählen, der zu einem bestimmten Zeitpunkt in Anspruch genommen wird. Andererseits könnten einige Personen einen sehr geringen Bedarf an einer Nutzung eines Mobilfunknetzes haben, wobei die Zahlung von monatlichen Gebühren oder dergleichen den Preis von Anrufen übermäßig ansteigen lassen würde. In der Sichtweise von Personen, die selten eine Mobilstation brauchen, ist es außerdem nicht vernünftig, einen Teilnehmervertrag zu schließen, da die Person ihren möglichen Bedarf, Anrufe zu tätigen, sehr wohl vorauskalkulieren kann. Andererseits könnte es auch Situationen geben, in denen der Anrufer nicht möchte, dass seine Kennung in dem Mobilfunknetz registriert wird, sondern unbekannt bleiben möchte. Gegenwärtig ist dies in erster Linie nur bei öffentlichen Fernsprechern möglich, jedoch sind diese gewöhnlich an ein Überlandleitungs-Fernmeldenetz angeschlossen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und eines Mobilkommunikationssystems, bei dem die Benutzerkennung dynamisch, d.h. jedes Mal bei einem Aufbau einer Verbindung mit dem Mobilfunknetz, zugewiesen wird, wobei dem betreffenden Benutzer für die Zeit der Verbindung eine Benutzerkennung zugewiesen wird. Folglich kann die Verbindungsgebühr vorteilhaft während des Anrufs oder unmittelbar, nachdem er beendet worden ist, beispielsweise unter Verwendung von elektronischen Zahlungsmitteln, einer Kreditkarte oder einer Bankkarte eingezogen werden. Die Erfindung beruht auf der Idee, dass die Mobilstation, die verwendet wird, um die Verbindung aufzubauen, das Mobilfunknetz über eine Verbindungsaufbauanforderung informiert, das Mobilfunknetz eine Benutzerkennung für die Verbindung zuweist und die zu verwendende Benutzerkennung an die Mobilstation sendet, beispielsweise für die Einrichtung und Übertragung der Signale und Steuerinformationen, die während der Verbindung erforderlich sind. Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfen der Benutzerkennung in der Mobilstation durchgeführt wird, wobei die Mobilstation das Mobilfunknetz darüber informiert, dass es erforderlich ist, eine temporäre Benutzerkennung zuzuweisen.
  • Das Mobilkommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, um das Vorhandensein einer Benutzerkennung zu prüfen, die Steuerelektronik der Kommunikations-Endeinrichtung umfassen.
  • Des Weiteren ist die Kommunikations-Endeinrichtung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel für die Prüfung des Vorhandenseins einer Benutzerkennung umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung bietet wesentliche Vorteile gegenüber den Verfahren und Systemen des Standes der Technik. In dem System der Erfindung wird keine SIM-Karte gebraucht, wodurch es für den Anwender möglich wird, nach Wunsch den Netzbetreiber zu wählen, dessen Netz er zu nutzen beabsichtigt. Außerdem braucht der Benutzer keinen Teilnehmervertrag mit einem Netzbetreiber abzuschließen. Des Weiteren bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Gebühreneinziehung auf der Grundlage der realisierten Nutzungsdauer ohne eine gesonderte feste Monatsgebühr oder dergleichen erfolgen kann, was für eine Person, die verhältnismäßig selten Mobilfunknetzdienste in Anspruch nimmt, eine vorteilhaftere Alternative ist. Außerdem ermöglicht die Erfindung, drahtlose öffentliche Fernsprecher auf vorteilhafte Weise auszuführen, ohne den öffentlichen Fernsprechern feste Kennungen zuzuweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung ausführlicher dargestellt, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, worin
  • 1 ein vereinfachtes Schaubild ist, das ein Mobilkommunikationssystem zeigt, in dem die Erfindung vorteilhaft angewendet werden kann;
  • 2 eine vereinfachte Blockdarstellung ist, die eine vorteilhafte Mobilstation gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 eine intelligente Chipkarte zeigt;
  • 3b eine intelligente Chipkarte in einer vereinfachten Blockdarstellung zeigt;
  • 4 eine vereinfachtes Pfeildiagramm ist, das die Signalisierung eines Verbindungsaufbaus in dem GSM-Netz zeigt; und
  • 5 einen Mobilstations-Kenndatenrahmen gemäß der GSM-Norm zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird die Erfindung in dem in 1 gezeigten System beschrieben, das wenigstens eine Mobilstation 1 und ein Mobilfunknetz 2 umfasst. Das Mobilfunknetz 2 umfasst sowohl ein oder mehrere Basisstationssysteme 3, 3' als auch ein oder mehrere Mobilkommunikations-Vermittlungsstellen 4, 4'. 2 ist eine vereinfachte Blockdarstellung, die ein Beispiel für die Mobilstation 1 zeigt, die in dem System von 1 verwendet werden kann. Normalerweise erfordert die Verwendung der Mobilstation 1, dass eine SIM-Karte oder eine entsprechende Identifikationskarte in einen (nicht gezeigten) Steckverbinder eingesetzt ist, der für diesen Zweck in der Mobilstation 1 angeordnet ist, wobei die Mobilstation 1 in der Lage ist, die auf der SIM-Karte gespeicherten Daten zu lesen. Wenn die SIM-Karte nicht an ihrem Platz ist oder wenn sie schadhaft ist oder die Daten aus einem anderen Grund nicht lesbar sind, ist es in bekannten Mobilfunknetzen gewöhnlich nicht möglich, einen Anruf von der Mobilstation 1 zu tätigen, wovon vielleicht eine vorgegebene besondere Nummer, wie etwa der Notruf, ausgenommen sein könnte.
  • Die Steuerelektronik der Mobilstation umfasst vorteilhaft einen Mikroprozessor 5, eine anwendungsspezifische Logikschaltung 6 (ASIC) und einen Speicher 7. Der Speicher 7 umfasst vorteilhaft einen Nur-Lese-Speicher (ROM), unter anderem für die Speicherung von Anwendungssoftware, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) für die Speicherung von Informationen, die während der Benutzung benötigt werden und möglicherweise veränderlich sind, und einen elektronisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) für die Speicherung verschiedener Verbindungsaufbau-Informationen. Es ist an sich bekannt, dass der EEPROM auch für die Speicherung von veränderlichen Informationen und Teilen des Anwendungssoftwarecodes verwendet werden kann. Die anwendungsspezifische Logikschaltung 6 kann verwendet werden, um sehr komplizierte logische Verknüpfungen zwischen den verschiedenen funktionalen Einheiten herzustellen. Eine solche Verknüpfung ist die Adressencodierung, mit der unter anderem der Mikroprozessor die verschiedenen Blöcke, wie etwa den Speicher 7 und einen Busadapter 8 (E/A), steuern kann. Die anwendungsspezifische Logikschaltung 6 ersetzt einen wesentlichen Teil einer gesonderten Logikschaltung, wodurch die Größe der Vorrichtung verringert werden kann.
  • Des Weiteren umfasst die Mobilstation 1 von 2 Anzeigemittel 10 und ein Tastenfeld 11.
  • Das Senden und Empfangen der Hochfrequenzsignale wird in einem Hochfrequenzblock 12 (HF) ausgeführt, der vorteilhaft einen Sender, einen Empfänger, einen Hilfsoszillator, einen Modulator und einen Demodulator umfasst. Diese sind in dieser Beschreibung nicht genauer dargestellt, da sie für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich sind und als Stand der Technik einem Fachmann auf dem Gebiet bekannt sind.
  • Die Mobilstation 1 gemäß der Erfindung kann auch ohne eine SIM-Karte benutzt werden, indem mit dem SIM-Karten-Adapter oder einer entsprechenden Lesevorrichtung der Mobilstation andere Zahlungsmittel, vorteilhaft in Form einer Karte, wie etwa eine intelligente Chipkarte 9, verbunden werden.
  • So genannte intelligente Chipkarten oder Mikroprozessor-Chipkarten sind kleine Karten (3a), die gewöhnlich in der Größe einer Kreditkarte hergestellt sind und einen Mikroprozessor sowie für ihren Gebrauch erforderliche elektronische Schaltungen aufweisen, die schichtweise in Kunststoff eingefügt sind. Des Weiteren ist die Oberfläche der Karte gewöhnlich mit elektrischen Kontakten versehen, um Versorgungsspannungen an die Karte anzuschließen und Steuer- und Datensignale zwischen der Karte und ihrer Lese-/Schreib-Vorrichtung zu übertragen. In der Norm ISO/IEC 7 816-3 der Internationalen Normungsgemeinschaft sind die Form der intelligenten Chipkarte und eine Beschreibung sowohl ihrer elektrischen Funktion als auch einer Schnittstelle zu der Vorrichtung, die die Karte verwendet, vorgestellt. Außerdem sind Systeme entwickelt worden, um sowohl die Signale zwischen der Karte und ihrer Lese-/Schreib-Vorrichtung als auch die Vorsorgungsspannungen zu der Karte auf drahtlose Weise, z.B. als hochfrequente elektromagnetische Signale zu übertragen.
  • 3b zeigt den inneren Aufbau einer an sich bekannten intelligenten Chipkarte 9 in einem vereinfachten Blockdiagramm. Eine Zentraleinheit 13 (CPU) steuert den Betrieb der intelligenten Chipkarte 9 auf der Grundlage eines Programmcodes, der in einem Programmspeicher 14 (ROM) gespeichert ist. Ein Datenspeicher 15 (EEPROM) kann für die Speicherung unterschiedlicher anwenderspezifischer Informationen verwendet werden, die dauerhaft in dem Speicher bleiben. Während des Betriebs der intelligenten Chipkarte kann ein Direktzugriffsspeicher 16 (RAM) als Datenzwischenspeicher verwendet werden. Der Busadapter 17 (Daten-E/A) der intelligenten Chipkarte passt die intelligente Chipkarte sowohl an die Verbindungsleitungen 23 einer Lese-/Schreib-Vorrichtung als auch an eine Steuer- und Datenleitung 18 an. In dieser Beschreibung ist die Lese-/Schreib-Vorrichtung der Karte eine drahtlose Telekommunikations-Endeinrichtung, wie etwa eine Mobilstation 1. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit und zur Verhinderung eines Missbrauchs der intelligenten Chipkarte 9 umfasst sie außerdem eine Sicherheitslogik, die aus einer Schutzlogik 10 und einer Verschlüsselungsschaltung 20 besteht. Folglich kann eine persönliche Identifikationsnummer PIN auf der intelligenten Chipkarte 9 gespeichert werden, wobei die Schutzlogik 19 die persönliche Identifikationsnummer im Zusammenhang mit dem Gebrauch der intelligenten Chipkarte 9 überprüft. Der Zweck der Verschlüsselungsschaltung 20 ist unter anderem die Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen der intelligenten Chipkarte 9 und der Lesevorrichtung. Die Eigenschaften und Funktion der intelligenten Chipkarten können durch Speichern von Anwendungssoftware entsprechend der Verwendung in dem Programmspeicher der Karte vorteilhaft während der Herstellung festgelegt werden. In 3a und 3b sind die Anschlussstifte 21 der intelligenten Chipkarte nur vereinfacht dargestellt. Die Maße und die Position der Anschlussstifte sind für einen üblicherweise verwendeten intelligenten Chipkartentyp in der ISO/IEC-Norm 7816 definiert.
  • Entsprechend der Norm werden Informationen zwischen der intelligenten Chipkarte 9 und der Lese-/Schreib-Vorrichtung seriell übertragen. Die Datenübertragung kann asynchron oder synchron erfolgen. Die Datenbits werden über die (nicht gezeigte) E/A-Leitung des Kontakts der intelligenten Chipkarte im so genannten Halbduplexbetrieb übertragen, d.h. dass die Informationen jeweils in einer Richtung übertragen werden. Bei einer synchronen Datenübertragung wird die Übertragung der Datenbits durch ein Taktsignal gesteuert, das an die Taktleitung des Kontakts der intelligenten Chipkarte (nicht gezeigt) angelegt wird. Die Informationen werden in Bytes, d.h. acht Bits in einem Rahmen, übertragen. Der Rahmen umfasst außerdem ein Startbit und ein Paritätsbit. Nach jedem Zeichen gibt es eine Wartezeit, um aufeinander folgende Zeichen voneinander zu trennen. Für eine Datenübertragung definiert die für die intelligente Chipkarte angeführte Norm ISO/ISE 7816-3 zwei logische Zustände für die E/A-Leitung: Z und A, die den Bitwerten 1 bzw. 0 entsprechen. Die elektrischen Werte, die diesen Zuständen entsprechen, hängen unter anderem von den Versorgungsspannungen ab, die jeweils verwendet werden (z.B. 3 V oder 5 V), und werden hier nur als Beispiel genannt.
  • Nachdem der intelligenten Chipkarte 9 die Betriebsspannung zugeführt worden ist, sendet die intelligente Chipkarte 9 die Daten, die ihre funktionalen Anforderungen enthalten, wie etwa den Typ der intelligenten Chipkarte 9, die von ihr unterstützten Protokolle und die Daten über den Hersteller, an die Lesevorrichtung. Zum Lesen dieser Daten definiert die ISO/IEC-Norm 7816-3 eine so genannte ATR-Prozedur (Antwort auf Zurückstellen) und eine so genannte PTS-Prozedur (Protokolltypauswahl). Wenn die intelligente Chipkarte mehrere Protokolle verfügbar hält, wird die Lesevorrichtung vorteilhaft jenes wählen, dass zu der Zeit verwendet wird.
  • Als Nächstes können die Anwendungsinformationen von der intelligenten Chipkarte 9 gelesen werden, um zu prüfen, ob sie die notwendigen Verzeichnisstrukturen und Informationen unterstützt, die beispielsweise für eine Wertkarte definiert sind. Die GSM-Mobilstation identifiziert die mit dem Chipkartenverbinder der Mobilstation verbundene SIM-Karte auf der Grundlage des GSM-Verzeichnisses, da die SIM-Karte die Verzeichniskennung 7F 20, als Hexadezimalzahl angegeben, enthält.
  • Intelligente Chipkarten 9 werden beispielsweise als Wertkarten bei verschiedenen Anwendungen eingesetzt, etwa bei öffentlichen Fernsprechern, als Geldkarten, als Zahlungsmittel in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. Wenn eine intelligente Chipkarte als Wertkarte verwendet werden soll, kann Geld in ihrer so genannten elektronischen Geldbörse gespeichert werden, beispielsweise bei Online-Bankschaltern, die mit einer Einrichtung zum Überprüfen der intelligenten Chipkarte und zum Einzahlen von Geld auf die Karte ausgestattet sind. Eine solche Karte muss nicht notwendig Informationen über den Karteninhaber enthalten; so kann die Wertkarte auch bei Anwendungen eingesetzt werden, bei denen es nicht notwendig ist, den Anwender zu identifizieren.
  • In letzter Zeit sind intelligente Chipkarten 9 auch als Geldautomatenkarten, Bankkarten und Kreditkarten ausgeführt worden, wobei die Kenndaten des Karteninhabers und der Karte statt in einer Magnetspur oder zusätzlich dazu in dem Datenspeicher der Karte gespeichert sein können.
  • Beispielsweise ist die SIM-Karte, die in GSM-Mobilstationen verwendet wird, ein Typ einer intelligenten Chipkarte. Weitere genaue Definitionen zur SIM-Karte sind in der GSM-Norm 11.11 gegeben.
  • Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise in einer Situation, in der eine von einer SIM-Karte verschiedene intelligente Speicherkarte 9 mit einer Mobilstation 1 verbunden ist. Auch in dieser Situation liest die Mobilstation 1 nach dem Booten der intelligenten Chipkarte von der intelligenten Chipkarte 9 die von ihr benötigten Informationen entsprechend den weiter oben erwähnten ATR- und PTS-Prozeduren. Außerdem werden Anwendungsdaten von der intelligenten Chipkarte 9 gelesen, und es wird nach der Verzeichniskennung 7F 20 gesucht. In diesem Fall wird die Kennung nicht gefunden; also folgert die Anwendungssoftware der Mobilstation, dass die intelligente Chipkarte 9 keine SIM-Karte ist. Folglich stellt die Mobilstation 1 fest, dass keine Benutzerkennung für die Mobilstation verfügbar ist. Diese Informationen werden vorteilhaft im Speicher 7 der Mobilstation 1 gespeichert und z.B. bei einem Verbindungsaufbau zu dem Mobilfunknetz 2 verwendet.
  • Nachdem der Benutzer der Mobilstation 1 eine Telefonnummer gewählt und die Sendetaste gedrückt hat, beginnen die Mobilstation 1 und das Mobilfunknetz 2 einander Signale zu geben, um eine Verbindung aufzubauen. 4 zeigt ein vereinfachtes Signalisierungsdiagramm bei einem Verbindungsaufbau entsprechend dem GSM-Mobilfunksystem, wenn eine von der Mobilstation 1 abgehende Mobilverbindung zu einer anderen Telekommunikations-Endeinrichtung 22, die auch eine zweite Mobilstation 1' sein kann, hergestellt wird. Zuerst fordert die Mobilstation 1 von dem Mobilfunknetz 2 einen freien Übertragungskanal für eine Verbindung an (Pfeil 401). Wenn es einen freien Kanal gibt, überträgt das Mobilfunknetz 2 die Informationen auf dem Übertragungskanal zu der Mobilstation 1 (Pfeil 402). Als Nächstes sendet die Mobilstation 1 eine Verbindungsmanagementdienstanforderung (Pfeil 403), in der die Mobilstation 1 das Mobilfunknetz 2 unter anderem darüber informiert, dass die Mobilstation ohne Benutzerkennung ist, wobei der Mobilstation 1 eine temporäre Benutzerkennung TDI zugewiesen werden muss. Die Art und Weise, diese Informationen zu geben, hängt vom Aufbau und von der Art des derzeit genutzten Mobilfunknetzes 2 ab. Es ist beispielsweise möglich, einen Code festzulegen, der anstelle der Benutzerkennung von der Mobilstation 1 zu dem Mobilfunknetz 2 gesendet wird. Dieser Code muss von jeder Benutzerkennung, die in dem Mobilfunknetz 2 verwendet wird, verschieden sein, wobei der Code vorzugsweise genau so viele Bits umfasst, wie von einer Benutzerkennung belegt werden, und in der gleichen Nachricht und in dem gleichen Feld wie die Benutzerkennung gesendet wird. Beispielwerte für einen solchen Code sind 00000000 oder 99999999.
  • 5 zeigt einen Mobilkennungsrahmen, der die GMS-Norm 04.08 Version 4.11.0 erfüllt und von der Mobilstation 1 zu dem Mobilfunknetz 2 gesendet wird. Die Bits 1 bis 7 des ersten Bytes sind für den Typ des Datenrahmens reserviert. Das zweite Byte gibt die Länge des Datenrahmens an. In dem dritten Byte sind die Bits 1 bis 3 für den Typ der Benutzerkennung reserviert. Gemäß der Norm kann der Typ einer der folgenden sein:
    001 internationale Mobilteilnehmerkennung (IMSI)
    010 internationale Mobilgerätekennung (IMEI)
    011 internationale Mobilgerätekennung, Softwareversion (IMEISV)
    100 temporäre Mobilteilnehmerkennung (TMSI)
    000 keine Benutzerkennung
  • Das vierte Bit in dem dritten Byte gibt an, ob die Länge der Benutzerkennung eine gerade oder eine ungerade Anzahl von 4-Bit-Zahlen umfasst. Die Bits 5 bis 7 des dritten Bytes enthalten die erste Zahl der Benutzerkennung. Die übrigen Zahlen der Benutzerkennung sind in den nächsten Bytes enthalten.
  • Die Mobilstation 1 ohne Benutzerkennung setzt den Typ der Benutzerkennung in dem Kenndatenrahmen der Mobilstation, der von der Mobilstation 1 gesendet wird, auf den Wert 000. Andererseits wird, falls der zuvor erwähnte Code verwendet wird, dieser Code (beispielsweise 99999999) als Benutzerkennung in dem Rahmen festgelegt.
  • In dem Mobilfunknetz 2 ist beispielsweise ein Zahlenbereich, etwa die Zahlen von xx bis xx + 10 000, wobei xx die erste Zahl in dem Bereich ist, für temporäre Benutzerkennungen TID reserviert. Aus dem Zahlenbereich kann für jede Verbindung eine temporäre Benutzerkennung TID ausgewählt werden. In diesem Beispiel stehen 10 000 temporäre Kennungen gleichzeitig zur Verfügung, jedoch kann die Größe des Bereichs auch kleiner oder größer als 10 000 sein.
  • Die Zahlen für die temporäre Benutzerkennung werden beispielsweise in der Speichervorrichtung der Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4, beispielsweise in Verbindung mit dem Besucherverzeichnis VLR, gespeichert. Die Speichervorrichtung oder dergleichen enthält außerdem Mittel, die aufzeichnen, ob die Nummer entweder belegt oder frei ist, wobei eine neue Zuweisung nur unter den als frei registrierten Nummern erfolgt, wie später in dieser Beschreibung dargestellt wird.
  • Die Basis-Sende-/Empfangsstation BTS des Mobilfunknetzes 2 empfängt die von der Mobilstation 1 gesendeten Signale und übermittelt sie mittels einer Basisstationssteuerung BSC zu der Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4, die sie interpretieren wird. Folglich wird, nachdem auf der Basis des Codes oder des Benutzerkennungstyps erfasst worden ist, dass der Sender der Signale eine Mobilstation ohne Benutzerkennung ist, die Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4 unter den temporären Benutzerkennungen eine temporäre Benutzerkennung TID wählen, die zu dem Zeitpunkt frei ist, beispielsweise aus dem genannten Zahlenbereich. Die temporäre Benutzerkennung wird an die Mobilstation 1 gesendet, die sie möglicherweise auch dem Benutzer der Mobilstation auf den Anzeigemitteln 3 der Mobilstation anzeigen wird. Die Benutzerkennung wird vorteilhaft in der gleichen Nachricht übermittelt, in der das Mobilfunknetz 2 normalerweise eine Authentifizierungsanforderung an die Mobilstation 1 sendet (Pfeil 404). Dies erfolgt, um sicherzustellen, dass der Benutzer der Mobilstation 1 tatsächlich das Recht hat, sie zu benutzen. Eine Authentifizierung ist auch in der Mobilstation der Erfindung wichtig, vor allem, wenn die intelligente Chipkarte 9 eine Kreditkarte oder eine Bankkarte ist. Danach wird für den Verbindungsaufbau statt einer auf einer SIM-Karte gespeicherten Benutzerkennung die temporäre Benutzerkennung TID verwendet. Die Mobilstation 1 sendet eine Antwortnachricht zur Authentifizierung der Benutzerrechte (Pfeil 405).
  • Im nächsten Schritt wird eine Signalisierung in Verbindung mit einer Verschlüsselung der Datenübertragung gestartet, falls eine Verschlüsselung durch den Betreiber des Mobilfunknetzes zur Verfügung gestellt wurde. Wie in 4 gezeigt ist, umfasst dies den Chiffriermodus-Befehl von dem Mobilfunknetz 2 zu der Mobilstation 1 (Pfeil 406) und die Chiffriermodus-Ende-Nachricht von der Mobilstation 1 zum Mobilfunknetz 2 (Pfeil 407).
  • Danach sendet die Mobilstation 1 eine Verbindungsaufbau-Nachricht (408), um unter anderem sowohl die zu wählende Telefonnummer als auch die Netzdienste, die von der Mobilstation 1 benötigt werden, an das Mobilfunknetz 2 zu übergeben. Das Mobilfunknetz 2 startet den Verbindungsaufbau zu der gewählten Telefonnummer und sendet eine Anrufverfahrensnachricht an die Mobilstation 1 (Pfeil 409). Des Weiteren sendet das Mobilfunknetz 2 der Mobilstation 1 Informationen über die Übertragungskanal-Einstellungen, die für den Anruf erforderlich sind, wie etwa die Kanalfrequenz und den Leistungspegel, in einem Zuweisungsbefehl (Pfeil 410). Die Mobilstation 1 antwortet durch Senden einer Zuweisungsbestätigungsnachricht (Pfeil 411), nachdem sie die Operationen abgeschlossen hat.
  • In diesem Stadium wird erwartet, dass die zweite Telekommunikations-Endeinrichtung 22 auf den Ruf antwortet. Das Mobilfunknetz 2 sendet ein Alerting- bzw. Hinweis-Signal (Pfeil 412) an die Mobilstation 1, wobei als Hinweis für den Benutzer im Empfänger ein Warteton gebildet wird. Wenn die Verbindung nicht hergestellt werden kann, beispielsweise, wenn die zweite Telekommunikations-Endeinrichtung besetzt ist, wird auch dies in einer entsprechenden Weise mit einem Besetztton, einem Warteton oder einem anderen an sich bekannten Signal angezeigt.
  • Wenn die zweite Telekommunikations-Endeinrichtung 22 antwortet, sendet das Mobilfunknetz 2 der Mobilstation 1 eine Nachricht, die über die Verbindung informiert (Pfeil 413), wobei die Mobilstation 1 eine Nachricht sendet, um die Verbindung zu bestätigen (Pfeil 414), und das Gespräch kann begonnen werden. Vorteilhaft startet das Mobilfunknetz 2 bei diesem Schritt das Zählen der Verbindungsgebühren.
  • Der oben angegebene Verbindungsaufbau ist nur ein Beispiel; die Erfindung kann jedoch auch in anderen Typen von Mobilfunknetzen 2 angewendet werden, und der Verbindungsaufbau kann von dem oben dargestellten verschieden sein.
  • Die Mobilstation 1 arbeitet nun wie eine übliche Mobilstation, die mit dem betreffenden Mobilfunknetz 2 verbunden werden kann, wobei der Benutzer der Mobilstation 1 Zugang zu jenen Diensten des Mobilfunknetzes 2 hat, für welche der Betreiber des Mobilfunknetzes die Zugangsrechte auch an Benutzer ohne eine eigene Benutzerkennung vergeben hat.
  • In einem geographischen Gebiet gibt es oftmals Mobilfunknetze 2, die von mehr als einem Netzbetreiber unterhalten werden. In einer solchen Situation kann die Mobilstation 1 die in ihrem Versorgungsbereich verfügbaren Mobilfunknetze 2 prüfen und den Benutzer beispielsweise auf den Anzeigemitteln der Mobilstation über diese informieren. Der Benutzer kann dann in vorteilhafter Weise das Mobilfunknetz 2 des Netzbetreibers seiner Wahl in Anspruch nehmen.
  • Das für die Herstellung der Verbindung verwendete Mobilfunknetz 2 zeichnet die Verbindungsdauer auf und sendet vorteilhaft nach der Verbindung Informationen über die Kosten an die Mobilstation 1, die diese Informationen zu der intelligenten Chipkarte 9 weiterleitet. Wenn die intelligente Chipkarte eine Wertkarte oder dergleichen ist, wird die Summe, die den Kosten der Verbindung entspricht, von der Menge des auf ihr hinterlegten Geldes abgezogen, wodurch der Anruf bezahlt wird.
  • Die Verbindung kann beispielsweise auf die Art beendet werden, dass der Benutzer der Mobilstation 1 oder der zweiten Telekommunikations-Endeinrichtung 2 die Verbindung unterbricht. Folglich führen das Mobilfunknetz 2 und die Mobilstation 1 die Trennungssignalisierung aus (nicht gezeigt). Die Verbindung kann jedoch auch in der Weise abgebrochen werden, dass das Mobilfunknetz 2 die Verbindung zu der Mobilstation 1 verliert, wodurch es nicht möglich ist, die Trennungssignalisierung auszuführen. Ein Grund dafür kann beispielsweise eine große Entfernung zur nächstgelegenen Basisstation, ein Entladen der Batterie, ein Abklemmen der Batterie usw. sein. Auch in einer Situation wie dieser sollte es möglich sein, die Verbindungskosten korrekt abzubuchen. Die Vorgehensweise dafür hängt unter anderem vom Typ der verwendeten intelligenten Chipkarte 9 ab. Wenn die intelligente Chipkarte 9 eine Kreditkarte, eine Bankkarte oder dergleichen ist, kann das Mobilfunknetz 2 die Gebühren vorteilhaft auf der Grundlage des Zeitpunkts geltend machen, zu dem die Verbindung unterbrochen wurde. Wenn die intelligente Chipkarte 9 eine Wertkarte ist, die für eine Direktzahlung vorgesehen ist, kann die Anwendungssoftware der Mobilstation 1 die Zahlungsinformationen an die intelligente Chipkarte auch in einer Situation übermitteln, in der die Verbindung aus anderen Gründen als dem Abklemmen der Batterie getrennt worden ist. Vorteilhaft überwacht die Mobilstation 1 den Ladezustand der Batterie, und wenn die Ladung unter einen vorgegebenen Wert absinkt, wird die Steuerelektronik der Mobilstation beispielsweise durch einen Wechsel des Zustands einer bestimmten (nicht gezeigten) Steuerleitung darüber informieren, wobei dies von der Anwendungssoftware der Mobilstation 1 erfasst wird und die erforderlichen Operationen, wie etwa das Zahlen der Verbindungsgebühren und das Informieren des Benutzers der Mobilstation 1 über das Entladen der Batterie ausgeführt werden.
  • Wenn die Batterie während des Gesprächs abgeschaltet wird, könnte es möglich sein, dass die Verbindungsgebühren nicht von der intelligenten Chipkarte abgebucht worden sind. Folglich ist es möglich, beispielsweise so vorzugehen, dass das Mobilfunknetz 2 die Verbindungsgebühren und Informationen darüber, dass die Gebühren noch nicht bezahlt sind, aufzeichnet. Das nächste Mal, wenn die Mobilstation 1 mit dem Mobilfunknetz 2 verbunden wird, empfängt die Mobilstation 1 im Zusammenhang mit der Signalisierung Informationen über die nicht abgebuchten Verbindungsgebühren, wobei die Mobilstation 1 das Guthaben der intelligenten Chipkarte 9 um die Verbindungsgebühren reduziert. Um Versuchen vorzubeugen, die Verbindungsgebühren dadurch zu vermeiden, dass die intelligente Chipkarte 9 zu einer anderen Mobilstation gebracht wird, ist es vorteilhaft, die Informationen über die unbezahlte Verbindungsgebühr ebenfalls auf der intelligenten Chipkarte 9 zu speichern, wobei die Verwendung der intelligenten Chipkarte 9 verhindert werden kann, bis die Gebühr gerechterweise gezahlt ist. Beispielsweise hat die intelligente Chipkarte ein Bit in dem nichtflüchtigen Speicher, dessen Zustand zu Beginn der Verbindung geändert wird. Der Zustand dieses Bits wird erst zurückgeändert, nachdem die Zahlung erfolgt ist. Die oben dargestellten Operationen sind nur Beispiele, auf deren Grundlage ein Fachmann auf dem Gebiet die Erfindung anwenden kann.
  • Die Erfindung kann auch so angewendet werden, dass die Verbindungskosten in Echtzeit überwacht werden, d.h. die Summe, die der Verbindungsdauer entspricht, während der Verbindung von dem Guthaben auf der intelligenten Chipkarte 9 abgezogen wird. Wenn das Guthaben auf der Karte auf null reduziert ist, wird die Verbindung unterbrochen, es sei denn, die intelligente Chipkarte ist mit einer Kreditoption versehen. Die Mobilstation 1 kann außerdem vorher das Guthaben der Karte lesen und es gegebenenfalls an das Mobilfunknetz 2 weitergeben. Folglich kann das Mobilfunknetz 2 oder die mobile Station 1 auf der Grundlage der zeitlichen Gebühren, die der aufgebauten Verbindung entsprechen, berechnen, wie lange es möglich ist, die Verbindung mit dem Geldbetrag, der auf der Karte gespeichert ist, aufrechtzuerhalten, wobei das Telefongespräch unterbrochen werden kann, wenn die Zeit abgelaufen ist. Der Preis der zeitlichen Gebühren ist gewöhnlich davon abhängig, ob die zweite Telekommunikations-Endeinrichtung eine Endeinrichtung eines Überlandleitungs-Fernmeldenetzes oder beispielsweise eine andere Mobilstation ist.
  • Wenn die intelligente Chipkarte 9 eine Kreditkarte oder eine Bankkarte ist, dann weicht die Vorgehensweise von der oben dargestellten unter anderem in der Hinsicht ab, als die Identifikation des Kartenbenutzers an das Mobilfunknetz 2 gesendet werden muss, da die eigentliche Zahlung durch eine gesonderte Abbuchung entweder durch eine Bank oder eine Kreditkartengesellschaft erfolgen wird. Die Identifikationsdaten und das Passwort des Kartenbenutzers sind auf der intelligenten Chipkarte gespeichert. Die Mobilstation 1 verlangt das Benutzerpasswort, das vorteilhaft über das Tastenfeld der Mobilstation 1 eingegeben werden kann. Nachdem sie festgestellt hat, dass das Passwort richtig ist, startet die Mobilstation 1 die Signalisierung zu dem Mobilfunknetz 2, wie weiter oben in dieser Beschreibung dargestellt ist, und überträgt unter anderem die Benutzerkennung an das Mobilfunknetz 2, vorzugsweise in verschlüsselter Form, um einem Missbrauch vorzubeugen. Auf der Grundlage dieser Kenndaten, kann der Netzbetreiber dem Benutzer die Verbindung in Rechnung stellen.
  • Nachdem die Verbindung getrennt worden ist, wird die Zuweisung der temporären Benutzerkennung TID aufgehoben, und sie kann in einer neuen Verbindung verwendet werden. Es gibt vorzugsweise mehrere temporärere Benutzerkennungen TID, wovon jeweils eine für eine herzustellende Verbindung verwendet wird. Es ist folglich durch das Verfahren gemäß der Erfindung möglich, mehrere Verbindungen im Rahmen der Kapazität des Mobilfunknetzes 2 herzustellen. Die temporären Benutzerkennungen TID sind lokal, beispielsweise entsprechend dem Bereich einer Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4, wobei sie keine Bereichs- oder Ländercodes enthalten. Folglich können die gleichen Nummern in verschiedenen Gebieten verwendet werden (in verschiedenen Mobilkommunikations-Vermittlungsstellen 4), ohne dass die Gefahr einer Überschneidung besteht. Bei Bedarf kann jedoch das Mobilfunknetz 2 einen Bereichs- und/oder Ländercode zu der temporären Benutzerkennung TID hinzufügen.
  • In einer Situation, in der die Mobilstation 1 aus dem Bereich der Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4 herausbewegt wird, wird die Verbindung von einer zweiten Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4' übernommen. In dieser Situation wird die temporäre Benutzerkennung TID, die von der ersten Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4 verwendet wurde, frei, und die zweite Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4' weist eine neue temporäre Benutzerkennung aus ihrem eigenen Benutzerkennungsverzeichnis für die Verbindung zu. In einigen Fällen kann die neue Benutzerkennung jener, die von der ersten Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4 verwendet worden ist, völlig gleich sein.
  • Mitunter kann es eine Situation geben, in der sich die Mobilstation 1 aus dem Bereich des Mobilfunknetzes 2 heraus bewegt. Auch in diesem Fall ist es möglich, wie oben zu arbeiten, wenn von einer Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4 zu einer anderen Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4' gewechselt wird, wobei die temporäre Benutzerkennung TID, die in der Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle 4 verwendet wurde, die zu dem ersten Mobilfunknetz 2 gehört, frei wird, und eine neue temporäre Benutzerkennung für die Verbindung durch die Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle des zweiten Mobilfunknetzes (nicht gezeigt) aus ihrem eigenen Benutzerkennungsverzeichnis zugewiesen wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in vorteilhafter Weise auch in drahtlosen Telekommunikations-Endeinrichtungen, die von Mobilstationen verschieden sind, angewendet werden. Eine solche Anwendung ist ein drahtloser öffentlicher Fernsprecher. Folglich umfasst der öffentliche Fernsprecher eine drahtlose Kommunikations-Endeinrichtung 1, die mit dem Mobilfunknetz 2 eines Betreibers verbunden wird, oder falls die drahtlose Kommunikations-Endeinrichtung im Versorgungsbereich mehrerer Netzbetreiber ist, kann dem Benutzer eine Wahlmöglichkeit zwischen Mobilfunknetzen 2 geboten werden, wie weiter oben dargestellt worden ist. Die drahtlose Kommunikations-Endeinrichtung 1 ist vorteilhaft immer eingeschaltet. Der Benutzer führt seine intelligente Chipkarte 9, die als Zahlungsmittel verwendet werden soll, in die Lesevorrichtung der drahtlosen Kommunikations-Endeinrichtung 1 ein. Dies wird von der Steuerelektronik der drahtlosen Kommunikations-Endeinrichtung 1 erfasst, die die Daten auf der Karte, wie etwa den Kartentyp, liest, der auch in dieser Anwendung einer der weiter oben dargestellten Typen sein kann. Danach entsprechen die Operationen jenen der weiter oben dargestellten Ausführungsform. Nach dem Anruf entfernt der Benutzer seine Karte aus der drahtlosen Telekommunikations-Endeinrichtung 1.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist die Entrichtung von Straßenmaut, Brückenmaut und dergleichen. Das Fahrzeug des Benutzers ist mit einer Zahlungsvorrichtung ausgestattet, die sowohl Mittel zum Lesen der intelligenten Chipkarte als auch Mittel zum Herstellen einer Verbindung zu einer Gebührenabbuchungsvorrichtung oder dergleichen umfasst. Diese ist gewöhnlich in der Nähe der Straße angeordnet, wobei, wenn das Fahrzeug die Vorrichtung passiert, die in dem Fahrzeug installierte Zahlungsvorrichtung und die Abbuchungsvorrichtung miteinander kommunizieren. Die Abbuchungsvorrichtung teilt der Zahlungsvorrichtung die zu zahlende Summe mit. Die Zahlung wird zulasten einer intelligenten Chipkarte erfolgen, die mit der Zahlungsvorrichtung verbunden ist, oder im Fall der Verwendung einer Bank- oder Kreditkarte wird die Zahlung zulasten des Karteninhabers abgebucht, wie weiter oben im Zusammenhang mit dieser Spezifikation dargestellt worden ist. Die Zahlungsvorrichtung kann auch eine Mobilstation umfassen, wobei die Verbindung zwischen der Zahlungsvorrichtung und der Empfangsvorrichtung eine Telefonverbindung sein kann, wobei eine temporäre Benutzerkennung TID als Benutzerkennung verwendet werden kann.
  • Diese Zahlungsweise bietet den Vorteil, dass die Zahlung schnell und automatisch erfolgt, wobei der Führer des Fahrzeugs nicht anzuhalten braucht, wenn eine intelligente Chipkarte mit der Zahlungsvorrichtung verbunden ist.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf eine abgehende Mobilverbindung 1 beschrieben wurde, kann sie auch bei einer bei einem Mobilfunkteilnehmer endenden Verbindung von einer zweiten Telekommunikations-Endeinrichtung 22, 1' zu der Mobilstation 1 angewendet werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die oben dargestellten Beispiele begrenzt, sondern sie kann im Rahmen der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Zuweisen einer Benutzerkennung (ID) in einem Mobilfunknetz (2), um eine Verbindung zwischen einer Kommunikations-Endeinrichtung (1) und dem Mobilfunknetz (2) herzustellen, wobei die verwendete Benutzerkennung (ID) eine temporäre Benutzerkennung (TID) ist und das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte umfasst: – Prüfen, ob die Mobilstation (1) eine Benutzerkennung (ID) besitzt, – wenn die Mobilstation (1) keine Benutzerkennung (ID) besitzt, weist das Mobilfunknetz (2) für die Verbindung eine temporäre Benutzerkennung (TID) zu, und – das Mobilfunknetz (2) übermittelt die temporäre Benutzerkennung (TID) an die Mobilstation (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfen der Benutzerkennung (ID) in der Mobilstation (1) durchgeführt wird, wobei die Mobilstation (1) das Mobilfunknetz (2) darüber informiert, dass es erforderlich ist, eine temporäre Benutzerkennung (TID) zuzuweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Mobilfunknetz (2) eine oder mehrere Mobilkommunikations-Vermittlungsstellen (4) umfasst und die temporäre Benutzerkennung (TID) in der Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle (4) zugewiesen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine intelligente Chipkarte (9) mit der Kommunikations-Endeinrichtung (1) verbunden wird und dass der Typ der intelligenten Chipkarte (9) in der Komunikations-Endeinrichtung (1) geprüft wird, wobei, wenn die intelligente Chipkarte (9) eine Wertkarte ist, der Kommunikations-Endeinrichtung (1) eine temporäre Benutzerkennung (TID) zugewiesen wird und die Kosten der Verbindung zulasten der Wertkarte abgebucht werden.
  4. Mobilkommunikationssystem, das eine oder mehrere Kommunikations-Endeinrichtungen (1) und wenigstens ein Mobilfunknetz (2) umfasst, wobei in dem System eine Benutzerkennung (ID) eingerichtet ist, die für die Verbindung zwischen der Kommunikations-Endeinrichtung (1) und dem Mobilfunknetz (2) verwendet wird, und wobei das System umfasst: – Mittel (1), um das Vorhandensein einer Benutzerkennung (ID) zu prüfen, – Mittel (4), um eine temporäre Benutzerkennung (TID) zuzuweisen, – Mittel (1, 3, 4), um die temporäre Benutzerkennung (TID) an die Kommunikations-Endeinrichtung (1) zu übermitteln, und – Mittel (1), um die temporäre Benutzerkennung (TID) als Benutzerkennung (ID) zu verwenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (1), um das Vorhandensein einer Benutzerkennung (ID) zu prüfen, die Steuerelektronik (5, 7) der Kommunikations-Endeinrichtung umfassen.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Mobilfunknetz (2) eine oder mehrere Mobilkommunikations-Vermittlungsstellen (4) umfasst und die Mittel (1), um eine temporäre Benutzerkennung (TID) zuzuweisen, die Mobilkommunikations-Vermittlungsstelle (4) umfassen.
  6. Kommunikations-Endeinrichtung (1), die verwendet wird, um über ein Mobilfunknetz (2) eine Verbindung zu einer anderen Telekommunikations-Endeinrichtung (1', 22) aufzubauen, wobei die Kommunikations-Endeinrichtung (1) umfasst: – Mittel, um eine temporäre Benutzerkennung (TID) von dem Mobilfunknetz (2) zu erlangen, und – Mittel (MCU), um die temporäre Benutzerkennung (TID) zu verwenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikations-Endeinrichtung (1) Mittel (MCU) für die Prüfung des Vorhandenseins einer Benutzerkennung umfasst.
  7. Kommunikations-Endeinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Prüfen des Vorhandenseins einer Benutzerkennung (ID) Mittel (8), um eine intelligente Chipkarte (9) zu lesen, umfasst.
  8. Kommunikations-Endeinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren Mittel (MCU, 9, 8) umfasst, um Informationen über die Zahlung der Verbindungsgebühr an die intelligente Chipkarte (9) oder an das Mobilfunknetz (2) zu übermitteln.
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