DE4213309A1 - Kraftbetriebenes Heftgerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln - Google Patents

Kraftbetriebenes Heftgerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1665Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices with means for preventing jamming or aiding unjamming within the drive channel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Heftgerät zum Ein­ treiben von Klammern, Nägeln und dergleichen Befestigungsmit­ tel, mit einem Magazin zum Speichern der Befestigungsmittel, mit einem stößelförmigen Treiber zum Eintreiben der Befesti­ gungsmittel durch einen Führungskanal in ein Werkstück, mit einer gehäusefesten Führungsplatte, in welcher sich ein nut­ förmiges Profil des Führungskanals befindet und von einer von der Führungsplatte zum Beheben von Störungen abklappbaren Vor­ derplatte verschlossen ist und mit einer Aufsetzsicherung (Aus­ lösesperre), die durch das Aufsetzen des Gerätemundstücks auf das Werkstück verstellbar ist und dadurch einen von Hand be­ tätigbaren Auslösemechanismus zur Inbetriebsetzung des Gerätes freigibt.
Bei Geräten der vorgenannten Bauart werden zur Bildung von Auf­ setzsicherungen, die beim Aufsetzen des Mundstückes des Gerätes auf das Werkstück den Auslösehebel oder einen Auslöseschalter zur Betätigung freigeben, separate Elemente verwendet, die über das Mundstück nach unten hinausragen und unabhängig von dem Mundstück, das durch die Führungsplatte und eine klappbare Vor­ derplatte gebildet wird, verschiebbar sind. Beispiele für un­ terschiedliche Lösungen an solchen Geräten sind den deutschen Patentschriften 33 05 531 und 34 36 020 sowie der US-Patent­ schrift 4,467,952 zu entnehmen.
Die im Bereich des Mundstückes separate Anordnung von Elementen für eine Auslösesicherung ist jedoch nachteilig, da sie das Ar­ beiten bei engen räumlichen Verhältnissen, z. B. in Nuten des Werkstücks, erschweren. Dieser Nachteil bezieht sich insbeson­ dere auf ein erwünschtes genaues Arbeiten und ist besonders bei kleinen Geräten von Bedeutung. Aus diesem Grunde sind Gerä­ te entwickelt worden, die mit einer in ihrer Längserstreckung verschiebbaren Vorderplatte ausgerüstet sind. Die Vorderplatte ist direkt mit einer Auslösesicherung verbunden, so daß ihre Betätigung durch das Aufsetzen des Mundstücks auf das Werk­ stück ebenfalls möglich ist. Eine verschiebbare Vorderplatte ist jedoch nachteilig bei der Beseitigung von Störungen im Be­ reich des Eintreibkanals. Zur Störungsbeseitigung ist es not­ wendig und üblich, die Vorderplatten abzuschrauben. Aufklapp­ bare Vorderplatten lassen dagegen die Entfernung blockieren­ der Befestigungselemente im Eintreibkanal ohne Schwierigkeiten zu. Es besteht teilweise auch die Möglichkeit, die hintere, also die Führungsplatte mit dem Magazinschieber zurückzuziehen und dadurch den Eintreibkanal zu öffnen, was jedoch im wesent­ lichen auf von unten zu ladende Magazine, sogenannte Unterla­ dergeräte, beschränkt ist. Pneumatisch angetriebene Unterla­ dergeräte sind aber nicht unbeschränkt einsetzbar. So ist es nicht möglich, sie als stationäre Geräte für zentralpneuma­ tische Anlagen einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Geräte nach dem ein­ gangs genannten Gattungsbegriff zu schaffen, deren verschiebba­ re Vorderplatte zur Störungsbeseitigung zusätzlich aufgeklappt werden kann. Dabei ist sicherzustellen, daß beim Aufklappen die Aufsetzsicherung nicht betätigt, sondern außer Kraft ge­ setzt und die Befestigungsmittel am Austreten durch die nun­ mehr freie Öffnung im Bereich des Eintreibkanals gehindert werden.
Zur Lösung wird vorgeschlagen, daß die Vorderplatte an ihrem geräteseitigen Ende mit einer Achse in einem Langloch der Füh­ rungsplatte drehbar gelagert ist, über Stellzapfen mit der Auf­ setzsicherung in Wirkverbindung steht und ein in seiner Längs­ richtung verschiebbares Verriegelungsteil aufweist, das im ge­ schlossenen Zustand mit Schließhaken hinter entsprechend aus­ gebildete Haken des Führungsteils greift.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, die aneinanderliegenden Berührungsflächen der Schließhaken mit einer Neigung zu ver­ sehen, um eine Keilwirkung zu erhalten, wodurch die Vorderplat­ te spaltfrei gegen die Führungsplatte gezogen wird und Störun­ gen im Eintreibkanal durch ungenaues Schließen weitgehend aus­ geschlossen sind. Durch die Kraft einer Rückstellfeder gleiten die Berührungsflächen aufeinander und erzeugen eine zur Längs­ richtung des Eintreibkanals senkrechte Kraftkomponente als Schließkraft.
Weitere den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merk­ male sind in den Ansprüchen angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schaubildliche Darstellung eines Teils eines Heftgerätes im Bereich der Führungs- und Vorder­ platten;
Fig. 2 die Rückseite der Führungsplatte;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Führungsplatte;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Führungsplatte;
Fig. 5 die Draufsicht auf die Führungsplatte;
Fig. 6 einen Ausschnitt im Bereich des Verriegelungshakens der Führungsplatte, zum Teil im Schnitt;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Führungsplatte;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die aufklappbare Vorderplatte;
Fig. 9 die Frontansicht der Vorderplatte;
Fig. 10 eine Ansicht von oben auf die Frontplatte;
Fig. 11 das an der Frontplatte verschiebbar befestigte Verriegelungsteil;
Fig. 12 die Seitenansicht des Verriegelungsteils, zum Teil im Schnitt;
Fig. 13 die Draufsicht auf das Verriegelungsteil;
Fig. 14 die Ansicht der Führungsplatte von vorn mit dem Führungskanal;
Fig. 15 den mit der Führungsplatte verschraubbaren Querriegel;
Fig. 16 einen Querschnitt durch den Querriegel;
Fig. 17 eine Zusammenstellungszeichnung;
Fig. 18 eine Frontansicht des an der Vorderplatte mon­ tierten Verriegelungsteils, zum Teil im Schnitt;
Fig. 19 eine Seitenansicht des Gerätes im Bereich des Ver­ riegelungsteils mit verriegelter Vorderplatte und in unterbrochener Strichführung im geöffneten Zustand.
Unterhalb des Gerätegehäuses 1, das in Fig. 1 nur zum Teil dar­ gestellt ist, befindet sich ein Magazin 2 zur Aufnahme von Be­ festigungsmitteln, beispielsweise in Form von Klammern 3, die unter dem Druck eines Schiebers 4 nach vorn in den Eintreibka­ nal gedrückt werden. Dieser wird durch eine Nut in der Füh­ rungsplatte 5 in Verbindung mit der anliegenden Vorderplatte 6 gebildet. An der am Gehäuse und am Magazin befestigten Führungsplatte sind Stellarme 7 einer Aufsetzsicherung ver­ schiebbar befestigt. Sie befinden sich an beiden Seiten der Führungsplatte. An ihren vorderen Enden sind Langlöcher 8 vorgesehen, durch welche jeweils eine Führungsschraube 9 in die Führungsplatte greift. Im Frontbereich der Stellarme 7 sind Winkelprofile 10 angeordnet, gegen welche Stellzapfen 11 ge­ drückt werden können, um die Stellarme 7 nach oben zu ver­ schieben. Die Stellarme sind mit ihren nicht dargestellten ge­ häuseseitigen Enden so mit einem Auslösemechanismus für das Ge­ rät verbunden, daß dieser zur Inbetriebsetzung des Gerätes nur dann freigegeben wird, wenn die Stellarme der Auslösesiche­ rung durch die Stellzapfen 11 angehoben werden.
Die Stellzapfen 11 sind an der Vorderplatte 6 befestigt, die zur Betätigung der Auslösesicherung nach oben verschiebbar ist. Gleichzeitig ist die Vorderplatte über in Fig. 3 dargestellte Lang­ löcher an der Führungsplatte aufklappbar. Zur Sicherung der Schließstellung ist die Vorderplatte mit einem schacht- oder taschenförmigen Führungsansatz 12 ausgerüstet, auf welchen ein gabelförmiges Verriegelungsteil 13 geschoben und mit dem Ansatz über eine Führungschraube 17 bewegbar verbunden ist. Die Füh­ rungsschraube greift dabei durch eine Öffnung 12a des Ansatzes hindurch in eine Gewindebohrung 14 des Verriegelungsteils.
Das Verriegelungsteil ist mit einem Schließhaken 15 ausgestat­ tet, der hinter einen entsprechend ausgebildeten Haken 16 der Führungsplatte 5 greift. Die Berührungsflächen beider Haken sind gegen die Verschieberichtung mit einer Neigung versehen, so daß sie keilförmig aufeinander gleiten können und unter der Kraft einer auf das Verriegelungsteil 13 wirkenden Rück­ stellfeder 18 die Vorderplatte 6 fest, d. h. spaltfrei gegen die Führungsplatte 5 drücken. Die Haken befinden sich an bei­ den Seiten des Verriegelungsteils bzw. der Führungsplatte.
Die Führungsplatte 5 zeigt die in den Fig. 2 bis 7 und 14 dargestellte Ausbildung. In ihrem oberen, dem Gerätegehäuse zugewandten Bereich sind zu beiden Seiten des Eintreibkanals 21 laschenförmige Ansätze 20 mit Langlöchern 22 vorgesehen, in welche die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Vorder­ platte mit Achszapfen greift und darin sowohl verschiebbar als auch aufklappbar gehalten wird. Die Führungsplatte ist über Öffnungen 24 mit dem Gerät verschraubbar. An ihrer Vor­ derseite ist sie mit den Schließhaken 16 ausgerüstet, deren Berührungsflächen 16a mit den Berührungsflächen 15a der Schließhaken 15 des Verriegelungsteils 13 eine keilförmige Neigung bilden.
Die Vorderplatte 6 (Fig. 8 bis 10) ist an ihrer Rückseite im Bereich des Führungskanals völlig eben, um zusammen mit der Führungsnut 21 in der Führungsplatte den Eintreibkanal zu bilden. An ihrer Vorderseite zeigt die Vorderplatte den taschen- oder schachtförmigen Ansatz 12. Dessen Boden ist mit einer Durchgangsöffnung 12a versehen. An ihrem gelenk­ seitigen Ende zeigt die Vorderplatte eine Bohrung 28 zu Auf­ nahme einer nicht dargestellten Achse zur schwenk- oder klapp­ baren Lagerung in den Langlöchern 22 der Führungsplatte.
Das gabelförmige oder u-förmige Verriegelungsteil 13 wird mit seinen Schenkeln 13a, 13b von unten über den Ansatz 12 der Vorderplatte geschoben, wie die Fig. 1 und 18 im einzelnen erkennen lassen. Am Boden des schachtförmigen Ansatzes ist eine Gewindebohrung 13c angeordnet, in welche die Führungsschraube 17 greift. Zwischen dem Schraubenkopf 17a und dem Boden des An­ satzes 12 ist die Rückstellfeder 18 eingespannt, so daß das Verriegelungsteil 13 ständig in seine Ausgangslage gezogen wird und der Verriegelungshaken 15 mit seiner Keilfläche 15a an der Gegenfläche 16a des Verriegelungshakens 16 der Führungs­ platte 5 anliegt.
Die Arme 7 der Auslösesicherung sind an ihren vorderen Enden so mit den Winkelprofilen 10 versehen, daß sie beim Aufsetzen des Gerätes auf ein Werkstück in Wirkverbindung mit den Stell­ zapfen 11 treten und dadurch von der Vorderplatte zum Frei­ geben des nicht dargestellten Auslösemechanismus in Richtung des Pfeiles 31 verschoben werden können.
Um beim Aufklappen der Vorderplatte 6a (Fig. 19 in unterbroche­ ner Strichführung dargestellt) das Heraustreten der Befesti­ gungsmittel aus dem Magazin 2 über den Eintreibkanal hinaus zu verhindern, ist ein Einlegeteil 35 (Fig. 15 und 16) vorgesehen, das zusammen mit der Führungsplatte 5 am Ge­ häuse des Eintreibgerätes verschraubbar ist. Dabei bildet der mittlere Teil des Einlegeteils eine Schwelle, die sich quer vor die Nut 21 des Eintreibkanals legt und den völligen Aus­ tritt der Befestigungsmittel aus dem Magazin verhindert.
Zum Beheben einer Störung im Eintreibkanal kann das Verriege­ lungsteil 13 gegen die Kraft der Rückstellfeder 18 verschoben werden, um die Verriegelungshaken 15 und 16 außer Eingriff zu bringen. Die Vorderplatte kann nunmehr um ihre Schwenkachse nach oben geklappt werden, wie die Fig. 19 erkennen läßt. Der Eintreibkanal ist dadurch freigelegt, die Störung durch ein verklemmtes Befestigungsmittel kann behoben werden. Mit dem Ausschwenken oder Aufklappen der Vorderplatte 6 werden die Stellzapfen 11 ebenfalls ausgeschwenkt, so daß sie die Stell­ arme 7 nicht mehr betätigen können.
Die erfindungsgemäße Konstruktion zeigt eine technisch einfache Lösung für die Kombination einer aufklappbaren Vorderplatte mit einer durch Verschiebung der Vorderplatte betätigbaren Auf­ setzsicherung, so daß es eines separaten vielfach beim Arbei­ ten in Nuten, Rillen und dergleichen Räumen störenden Betäti­ gungselementes für die Aufsetzsicherung nicht bedarf. Zum Schließen wird die Klappe gegen die Führungsplatte ge­ schwenkt. Das Verriegelungsteil wird gegen die Kraft der Rück­ stellfeder 18 erneut nach unten gezogen, bis es die Keilfläche 16a des Verriegelungshakens 16 an der Führungsplatte hinter­ greifen kann. Unter der Kraft der Feder 18 gleiten die Berüh­ rungsflächen 15a und 16a aufeinander, so daß die Vorderplatte gleichzeitig fest gegen die Führungsplatte gepreßt wird und eine spielfreie Anlage an der Führungsplatte gesichert ist. Die spielfreie Anlage bildet eine entscheidende Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb.

Claims (7)

1. Kraftbetriebenes Heftgerät zum Eintreiben von Klammern, Nä­ geln und dergleichen Befestigungsmittel, mit einem Magazin zum Speichern der Befestigungsmittel, mit einem stößelförmigen Trei­ ber zum Eintreiben der Befestigungsmittel durch einen Führungs­ kanal in ein Werkstück, mit einer gehäusefesten Führungsplatte, in welcher sich ein nutförmiges Profil des Führungskanals be­ findet, das von einer von der Führungsplatte zum Beheben von Störungen abklappbaren Vorderplatte verschlossen ist und mit einer Aufsetzsicherung (Auslösesperre), die durch das Aufsetzen des Gerätemundstücks auf das Werkstück verstellbar ist und dadurch einen von Hand betätigbaren Auslösemechanismus zur Inbetrieb­ setzung des Gerätes freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte (6) an ihrem geräteseitigen Ende mit einer Achse in einem Langloch (22) der Führungsplatte (5) drehbar gelagert ist, über Stellzapfen (11) mit der Aufsetzsicherung in Wirkver­ bindung steht und ein in ihrer Längsrichtung verschiebbares Ver­ riegelungsteil (13) aufweist, das in geschlossenem Zustand mit Schließhaken (15) hinter entsprechend ausgebildete Haken (16) der Führungsplatte (5) greift.
2. Heftgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Berührungsflächen (15a, 16a) der Schließ­ haken gegen die Verschiebungsrichtung des Verriegelungsteils geneigt sind und keilförmige Auflaufflächen bilden.
3. Heftgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzsicherung mit zwei Stellarmen (7) an der Füh­ rungsplatte verschiebbar befestigt ist und mit freien Enden in die Bewegungsbahn der mit den seitlich vorstehenden Stell­ zapfen (11) ausgerüsteten Vorderplatte reicht, wobei zwischen den Stellzapfen und den freien Enden der Stellarme bei vom Werkstück abgehobenem Gerät ein Sicherheitsabstand zum Aus­ schwenken der Vorderplatte eingehalten ist.
4. Heftgeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Führungsplatte ein den Vorschub der Befestigungsmittel (3) begrenzender Querriegel (35) angeord­ net ist.
5. Heftgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querriegel zusammen mit der Führungsplatte am Gerätegehäuse verschraubt ist.
6. Heftgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (13) federnd an der Vorderplatte gelagert ist.
7. Heftgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderplatte an ihrer Vorderseite mit einem schachtar­ tigen Führungsansatz (12) versehen ist, der von dem gabel­ förmigen Verriegelungsteil an beiden Längsseiten umfaßt wird und mit diesem über eine durch eine Öffnung des Ansatzes hin­ durch - und in das Verriegelungsteil greifende Führungsschrau­ be (17) verbunden ist, wobei zwischen der Schraube und dem Führungsansatz eine Rückstellfeder (18) eingespannt ist.
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