DE4213290A1 - Aufnahmevorrichtung für Beiboote auf einem Boot - Google Patents

Aufnahmevorrichtung für Beiboote auf einem Boot

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für Beiboote gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Größere Boote, wie z. B. Yachten, sind häufig mit Beibooten, insbesondere Schlauchbooten ausgestattet. Der Bootskörper eines Schlauchbootes besteht aus einer mehrere aufblasbare Kammern bildenden Hülle aus flexiblem Kunst­ stoffmaterial. Er kann aber auch einen harten Rumpf aufweisen, der mit den seitlich umlaufenden und die Bordwände bildenden aufblasbaren Luftkam­ mern verbunden ist.
Wenn das Schlauchboot nicht benutzt wird, so wird beispielsweise die auf­ blasbare Hülle in zusammengelegtem Zustand in einem Stauraum an Bord des Hauptbootes verstaut. Diese Arbeit ist verhältnismäßig mühsam, zumal in der Regel an Bord des Hauptbootes nicht genügend Platz zur Verfügung steht, die Luft vollständig aus der Hülle des Schlauchbootes herauszupressen und die Hülle sorgfältig zusammenzulegen. Auch für die Lagerung des luftgefüllten Bootes an Bord steht zumeist nicht der erforderliche Platz zur Verfügung. Da­ vits zur Aufbewahrung des luftgefüllten Bootes sind sehr aufwendig konstru­ iert und beeinträchtigen darüber hinaus den optischen Gesamteindruck des Hauptbootes.
Die deutsche Patentschrift 33 26 265 offenbart eine Beiboothalterung für Schlauchboote, die einen am Heck des Hauptbootes zu befestigenden Kasten sowie eine Einzugsvorrichtung zum Einführen des von Luft entleerten, zusam­ mengelegten Schlauchbootes in den Kasten umfaßt. Dabei wird mit Hilfe der Einzugsvorrichtung die Luft aus allen Luftkammern der Schlauchboothülle herausgepreßt, und die luftleere Hülle dann zu einem kompakten Paket zu­ sammengelegt. Dazu wird die Hülle von im Schlauchboot angebrachten elasti­ schen Zugbändern balgartig zusammengezogen und dieses zusammengelegte Paket sodann von einem Greifarm in den Kasten geschwenkt.
In einer anderen Ausführungsform wird die Hülle des Schlauchbootes auf ei­ ner im Kasten befindlichen Rolle unter Herauspressen der Luft aufgewickelt und anschließend der gesamte Kasten angehoben.
Das vollstände Entleeren aller Luftkammern des Schlauchbootes und das Zu­ sammenlegen zu einem kompakten Paket sind zeitraubend und erfordern ei­ nen hohen Konstruktionsaufwand der Beiboothalterung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende, unauffäl­ lige Unterbringung des Beibootes auf dem Hauptboot zu ermöglichen und das Be- und Entladen des Beibootes zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Aufnahmevorrichtung für Beiboote gemäß dem Hauptanspruch.
Das Beiboot, beispielsweise ein Schlauchboot, wird demnach in einem Stau­ raum untergebracht, der in einer meist ohnehin benötigten, vorzugsweise am Heck eines Hauptbootes befindlichen Badeplattform ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist als Ladevorrichtung eine Seilwinde vorgesehen, die im Inne­ ren des Stauraums angebracht werden kann und mit an Beschlägen des Schlauchbootes zu befestigenden Seilen das Schlauchboot unmittelbar aus dem Wasser in den Stauraum zieht und dieses mit einem über eine Umlenk­ rolle geführten Seil auf das Wasser ausbringt. Dabei kann eine an der Bade­ plattform angebrachte, nach unten zur Wasseroberfläche hin schwenkbare Klappe zum Verschließen der Stauraumöffnung als Rampe für das Schlauch­ boot dienen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Ladevorrichtung getrennte Seile zum Einladen und zum Ausladen des Schlauchbootes auf, die durch Wickelrollen angetrieben werden. Die Seile zum Ausladen werden jeweils über eine in der Nähe der Stauraumöffnung angebrachte Umlenkrolle zum Schlauchboot geführt und dort an einem Beschlag lösbar befestigt so daß die vorzugsweise im hinteren Bereich des Stauraumes angebrachte Winde das Schlauchboot aus dem Stauraum herausziehen kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bilden jeweils ein Seil zum Einladen und ein Seil zum Ausladen eine geschlossene Schleife, die durch ei­ ne Triebrolle von der Winde angetrieben, über eine in der Nähe der Stau­ raumöffnung befindliche Umlenkrolle geführt und am Beiboot lösbar an einem Beschlag befestigt wird.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Stauraum an einer seitlichen Fläche der Badeplattform offen, und das Schlauchboot wird von der Ladevorrichtung in Längsrichtung des Schlauchbootes durch diese Öffnung ein- und ausgeladen.
In einer anderen Ausführungsform ist die Stauraumöffnung an der Rückseite der Plattform ausgebildet, und die Ladevorrichtung bewegt das Schlauchboot quer zur Längsrichtung des Schlauchbootes. Es ist daher sinnvoll, das Schlauchboot mit wenigstens zwei Seilen zum Einladen einzuziehen, von de­ nen eines vor und ein anderes hinter dem Schwerpunkt des Schlauchbootes angreift.
Vorzugsweise umfaßt die Schlauchboot-Aufnahmevorrichtung eine Druckluft­ quelle zum Aufblasen und Entlüften der Luftkammern des Schlauchbootes und Schläuche, die so lang sind, daß sie von der Druckluftquelle bis zu den Ventilen der Luftkammern des Schlauchbootes reichen, wenn dieses auf dem Wasser schwimmend an den Seilen zum Ein- und Ausladen festgemacht ist.
Dadurch kann insbesondere aus den die Bordwand bildenden Luftkammern eine gewünschte Menge Luft abgelassen werden, bevor das Schlauchboot in den Stauraum gezogen wird. Die Luftkammern des Schlauchbootes sollten nur so weit entleert werden, daß das Schlauchboot noch schwimmfähig ist.
Der luftentleerte, erschlaffte Teil der Hülle ist leicht verformbar und kann sich beim Einladen an den stabileren Rest des Schlauchbootes anlegen. Da­ durch sinkt der Platzbedarf der Schlauchboothülle, so daß die Abmessungen des Stauraumes stark verringert werden können.
Nachdem das teilweise luftentleerte Schlauchboot wieder zu Wasser gebracht wurde, können die auch während der Lagerung des Schlauchbootes im Stau­ raum mit der Druckluftquelle verbundenen Luftkammern schnell wieder voll aufgepumpt werden.
Da das Schlauchboot nicht vollständig luftentleert und zu einem kompakten Paket zusammengelegt werden muß, kann das Zuwasserbringen und Verstau­ en des Schlauchbootes mit Hilfe einer einfachen Ladevorrichtung und ohne großen Zeitaufwand erfolgen.
Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus die unauffällige Unterbringung des Schlauchbootes im Inneren der Badeplattform und ist auch für Schlauchboote mit hartem Rumpf geeignet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen senkrechten Schnitt durch eine erfin­ dungsgemäße Aufnahmevorrichtung für Schlauchboote;
Fig. 2 zeigt den Grundriß einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrich­ tung für Schlauchboote mit einer seitlichen Stauraumöffnung und einer bevorzugten Ausführungsform einer Ladevorrichtung;
Fig. 3 zeigt den Grundriß einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrich­ tung für Schlauchboote mit einer rückseitigen Stauraumöffnung und einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Ladevor­ richtung.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist am Heck eines Hauptbootes 10 eine Badeplatt­ form 12 angebracht, die einen Stauraum 14 zur Aufnahme eines als Schlauch­ boot ausgebildeten Beibootes 16 aufweist. Der Stauraum 14 ist an einer Seite 18 offen und so bemessen, daß eine Ladevorrichtung und das Schlauchboot 16 hineinpassen. Das Heck des quer zur Fahrtrichtung des Hauptbootes 10 ausgerichteten Schlauchbootes 16 weist zur Stauraumöffnung 18, während an einem Beschlag 20 am Bug des Schlauchbootes 16 ein Seil zum Einladen 22 und ein Seil zum Ausladen 24 befestigt sind.
Das Seil zum Einladen 22 ist auf direktem Wege mit einer auf einer Antriebs­ welle 26 der Winde 28 sitzenden ersten Rolle 30 verbunden, während das Seil zum Ausladen 24 über eine in der Nähe der Stauraumöffnung 18, unter der Decke 32 des Stauraums 14 angebrachte Umlenkrolle 34 zu einer zwei­ ten auf der Welle 26 sitzenden Rolle 36 geführt wird. Am unteren Rand der Stauraumöffnung 18 ist eine Rampe 38 mit Scharnieren 40 am Boden der Plattform 12 angebracht. In senkrechter Stellung schlägt die freie Kante der Rampe 38 an der Decke 32 der Badeplattform 12 an und verschließt die Stauraumöffnung 18. Sie kann in dieser Stellung mit üblichen, nicht gezeig­ ten Verschlüssen arretiert werden. Die Rampe 38 läßt sich um mehr als 90° bis zu einem maximalen Öffnungswinkel nach unten schwenken, der durch einen ebenfalls nicht gezeigten Anschlag, Gasfederarm o. ä. bestimmt wird. Dieser maximale Öffnungswinkel sollte so bemessen sein, daß die Klappe 38 schräg nach unten zum Wasserspiegel 42 geneigt ist, so daß das Ein- und Ausladen des Schlauchbootes 16 über die Rampe 38 ermöglicht wird.
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem der Stauraum 14 an einer Seitenfläche 18 der Badeplattform 12 offen ist und das Seil zum Einladen 22 und das Seil zum Ausladen 24 jeweils von einer eigenen Wickelrolle 30,36 angetrieben werden, die auf einer gemeinsamen Welle 26 der Winde 28 sitzen. Außerdem ist eine Druckluftquelle 44 gezeigt, die über Schläuche 46 und Ventile 48 mit Luftkammern 50, 52 des Schlauchbootes 16 verbunden ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist die Badeplattform 12 an ihrer Rückseite mit der Stauraumöffnung 18 versehen, und jeweils ein Seil zum Einladen 22 und ein Seil zum Ausladen 24 bilden zwei geschlossene Schleifen 54, die jeweils an einem Beschlag 20 lösbar befestigt von dort über eine Umlenkrolle 34 zu einer auf der Welle 26 der Winde 28 sitzenden Triebrolle 56 und wieder zu­ rück zum Beschlag 20 geführt werden. Die Ladevorrichtung ist um 90° gegen­ über dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 gedreht, so daß Schleifen 54 in Fahrtrichtung des Hauptbootes verlaufen. Das Schlauchboot 16 ist mit einer Seitenwand zur Stauraumöffnung 18 ausgerichtet. Die Schleifen 54, Umlenk­ rollen 34, Triebrollen 56 und Beschläge 20 sind jeweils doppelt vorhanden und jeweils paarweise auf beiden Seiten der Längsachse des Hauptbootes 10 nebeneinander angeordnet. Die Beschläge 20 sind auf einer die Bordwand bildenden Luftkammer 52 des Schlauchbootes 16 so angebracht, daß der Schwerpunkt des Schlauchbootes 16 zwischen ihnen liegt. Die anderen ge­ nannten Paare sind dementsprechend angeordnet, so daß das Schlauchboot 16 ohne zu verdrehen senkrecht zur Fahrtrichtung des Hauptbootes 10 aus­ gerichtet ein- und ausgeladen werden kann.
Zum Ausladen des Schlauchbootes 16 wird zuerst die Rampe 38 nach unten aufgeklappt und die Winde 28 so in Betrieb gesetzt, daß im Ausführungsbei­ spiel der Fig. 2 das Seil zum Ausladen 24 auf der Wickelrolle 36 aufgewickelt und das Seil zum Einladen 22 von der Wickelrolle 30 abgewickelt wird, oder daß nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Triebrollen 56 an den über die Umlenkrollen 34 laufenden Teilen der Schleifen 54 ziehen. Das Schlauchboot 16 gleitet mit dem Heck (Fig. 2) bzw. mit einer Seitenwand (Fig. 3) voran durch die Stauraumöffnung 18 auf die Rampe 38 und über diese bis aufs Wasser 42. Die Luftkammern 50, 52, insbesondere die den Boden des Schlauchbootes bildenden Luftkammern 50 sind noch so weit mit Luft gefüllt, daß das Schlauchboot 16 schwimmfähig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ist das Schlauchboot 16 durch das teilweise Entleeren insbesondere der die Bordwand bildenden Luftkammern 52 zur Verringerung der Höhe des Schlauchbootes 16 nur in eingeschränktem Umfang für das Tragen von Per­ sonen geeignet. Es müssen zuerst mit Hilfe der Druckluftquelle 44 die Luft­ kammern 50, 52 über die Schläuche 46 vollständig aufgeblasen werden, so daß die erforderliche Tragfähigkeit des Schlauchbootes 16 erreicht wird. Als nächstes können die Schläuche 46 von den Ventilen 48 der Luftkammern 50, 52 gelöst und das Schlauchboot 16 bestiegen werden. Aus dem Schlauch­ boot 16 heraus können die Seile 22, 24 bzw. die Schleife 54 vom Beschlag 20 des Schlauchbootes 16 losgemacht werden. Zum Einladen des Schlauchboo­ tes 16 werden die Schritte des Ausladevorgangs in umgekehrter Reihenfolge wiederholt.
Die Ladevorrichtung kann sowohl mit Hilfe eines Antriebsmotors als auch von Hand angetrieben werden. Im Boden der Badeplattform 12 kann ein Lenzven­ til zum Ablassen von in den Stauraum 14 gelangtem Wasser angebracht sein.

Claims (13)

1. Aufnahmevorrichtung für Beiboote (16) auf einem Boot (10) mit einer Ba­ deplattform (12), gekennzeichnet durch einen in der Badeplattform (12) aus­ gebildeten, durch eine Öffnung (18) in der Badeplattform (12) von außen zu­ gänglichen Stauraum (14) zur Aufnahme des Beibootes (16).
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ladevorrichtung, die wenigstens ein an einem Beschlag (20) des Beibootes (16) lösbar befestigbares Seil zum Einziehen (22) des Beibootes (16) in den Stau­ raum (14) sowie eine im Inneren des Stauraums (14) an der der Öffnung (18) gegenüberliegenden Seite des Stauraums (14) angebrachte Winde (28) mit Rollen (30) zum Antreiben des Seils (22) aufweist.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung wenigstens ein von einer Rolle (36) der Winde (28) ange­ triebenes, an einem Beschlag (20) des Beibootes (16) lösbar befestigbares Seil zum Ausziehen (24) des Beibootes (16) aus dem Stauraum (14) aufweist.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen zum Antreiben der Seile (22, 24) Wickelrollen (30,36) sind, daß die Wickelrollen (30,36) gemeinsam auf einer Antriebswelle (26) der Winde (28) sitzen, und daß jedes Seil zum Ausziehen (24) über eine in der Nähe der Öff­ nung (18) angebrachte Umlenkrolle (34) zu einem Beschlag (20) des Beiboo­ tes (16) geführt ist.
5. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß je­ weils ein Seil zum Ein- (22) und eines zum Ausziehen (24) paarweise eine ge­ schlossene Schleife (54) bilden, daß die Rollen zum Antreiben der Schleifen (54) Triebrollen (56) sind, und daß jede Schleife (54) über eine Triebrolle (56) und eine in der Nähe der Öffnung (18) angebrachte Umlenkrolle (34) zu einem Beschlag (20) des Beibootes (16) geführt ist.
6. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Badeplattform (12) am Heck des Bootes (10) und quer zur Fahrtrichtung des Bootes (10) angebracht ist.
7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stauraumöffnung (18) in einer Seitenfläche der Bade­ plattform (12) ausgebildet ist, und daß die Seile zum Ein- (22) und Ausziehen (24) in Längsrichtung des Stauraumes (14) verlaufen.
8. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stauraumöffnung (18) in der von dem Boot (10) abge­ wandten Fläche der Badeplattform (12) ausgebildet ist, und daß die Seile zum Ein- (22) und Ausziehen (24) quer zur Längsrichtung des Stauraumes (14) verlaufen.
9. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenig­ stens zwei in Fahrtrichtung des Beibootes (16) nebeneinander angeordnete Seile zum Einziehen (22), die jeweils an vor und hinter dem Schwerpunkt des Beibootes (16) angebrachten Beschlägen (20) lösbar befestigbar sind.
10. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Unterkante der Stauraumöffnung (18) eine schräg zum Wasserspiegel (42) aufklappbare Rampe (38) zum Verschließen des Stauraumes (14) angebracht ist, und daß die Badeplattform (12) mit ei­ nem Anschlag zur Begrenzung des Öffnungswinkels der Rampe (38) versehen ist.
11. Aufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung durch einen Motor antreib­ bar ist.
12. Aufnahmevorrichtung für ein Schlauchboot nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (14) so klein be­ messen ist, daß das Schlauchboot (16) nur mit bis an die Grenze der Schwimmfähigkeit luftentleerten Luftkammern (50, 52) und somit verringer­ ten Abmessungen aufgenommen wird.
13. Aufnahmevorrichtung für ein Schlauchboot nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Druckluftquelle (44) zum Aufbla­ sen und Entlüften der Luftkammern (50, 52) des Schlauchbootes (16) und durch Schläuche (46), die so lang sind, daß sie von der Druckluftquelle (44) bis zu den Ventilen (48) der Luftkammern (50, 52) des an den Seilen zum Ein- (22) und Ausziehen (24) befestigten, schwimmenden Schlauchbootes (16) reichen.
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