DE4213228C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4213228C1 DE4213228C1 DE19924213228 DE4213228A DE4213228C1 DE 4213228 C1 DE4213228 C1 DE 4213228C1 DE 19924213228 DE19924213228 DE 19924213228 DE 4213228 A DE4213228 A DE 4213228A DE 4213228 C1 DE4213228 C1 DE 4213228C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- piece
- bending machine
- jaws
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/12—Riveting machines with tools or tool parts having a movement additional to the feed movement, e.g. spin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F5/00—Upsetting wire or pressing operations affecting the wire cross-section
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/02—Special design or construction
- B21J9/025—Special design or construction with rolling or wobbling dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Herstellen eines gebogenen Drahtstücks mit einem an
mindestens einem Ende des Drahtstücks angeformten Kopf,
bei dem das Drahtstück in einer Drahtbiegemaschine
gebogen und der Kopf durch Umformen des freien Endes des
Drahtstücks angeformt wid, sowie auf eine Drahtbiegemaschine
zum Durchführen des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 2.
Das Biegen von Drahtstücken in Drahtbiegemaschinen ist
allgemein bekannt (vgl. z. B. DE-Z. Drahtwelt, 1990, Nr. 4, S. 24 bis 26
sowie DE-Z. Draht, 1990, Nr. 6, S. 723 bis 728).
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen es
erwünscht ist, daß mindestens ein Ende eines gebogenen Drahtstücks
mit einem verdickten Kopf versehen ist, um ein
Widerlager bei der Befestigung des Drahtstücks im
Anwendungsfall zu bilden. Ein typisches
Anwendungsbeispiel für solche gebogenen Drahtstücke ist
z. B. die Befestigung eines Endschalldämpfertopfes bei
einem PKW. Ein erstes gebogenes Drahtstück ist an dem
Chassis des Kraftfahrzeugs befestigt, während ein
zweites gebogenes Drahtstück an dem Endschalldämpfer
angeschweißt ist. Die beiden freien Enden der
Drahtstücke liegen parallel zueinander und werden durch
ein Gummielement mit parallel zueinander ausgerichteten
Öffnungen verbunden, wobei die beiden freien Enden der
Drahtstücke in eben diese Öffnungen eingesteckt werden.
Der jeweils angeformte Kopf verhindert, daß die Drahtstücke aus
diesen Öffnungen wieder herausrutschen.
Während das Biegen solcher Drahtstücke in der
Drahtbiegemaschine bereits einen hohen
Automatisierungsgrad erreicht hat, wird das Anformen der
Köpfe zumeist nachträglich an einer eigens dafür
vorgesehenen Maschine bewirkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
und eine Maschine der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß sich die gebogenen, mit Kopf versehenen
Drahtstücke wirtschaftlicher herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 1 verfahrenstechnisch erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das freie Ende des Drahtstücks in der Drahtbiegemaschine
durch seitlich angreifende Klemmbacken, die das freie Ende des Drahtstücks überstehen
lassen, umschlossen wird und daß das
überstehende freie Ende des Drahtstücks gegen die
Klemmbacken vernietet wird.
Bezüglich der zugehörigen Drahtbiegemaschine
wird die Aufgabe in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 2 erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß in Drahtvorschubrichtung
hinter der Drahtvorschubeinrichtung
eine quer zur Drahtvorschubrichtung
aufeinanderzu bewegbare Klemmbacken aufweisende
Klemmvorrichtung vorgesehen ist und daß in
Vorschubrichtung hinter den Klemmbacken ein entgegen der
Vorschubrichtung auf die Klemmbacken zu bewegbares
Stellglied vorgesehen ist, das an seinem den Klemmbacken
zugewandten Ende einen um die Vorschubachse des Drahtes
drehbar antreibbaren Taumelnietkopf trägt.
Diese Lösung ermöglicht die Anformung des Kopfs vor,
während oder nach dem Biegen des Drahtstücks
innerhalb der Drahtbiegemaschine, wobei die für den
Biegevorgang vorgesehenen Vorschubeinrichtungen
verwendet werden können, um das freie Ende des
Drahtstückes zu der aus den Klemmbacken und dem
Taumelnietkopf besthehenden Nieteinrichtung zu
überführen. Tatsächlich wird das Anformen des Kopfes
dadurch bewirkt, daß ein Nietvorgang simuliert wird,
in dem die das freie Ende des Drahtstücks umschließenden
Klemmbacken das zu vernietende Werkstück darstellen.
Beim Zustellen des sich drehenden Taumelnietkopfes wird
das überstehende freie Ende gegen die Außenseite der
Klemmbacken regelrecht vernietet. Da das Drahtstück in
der Teilungsebene der Klemmbacken liegt, können die
Klemmbacken anschließend auseinander gefahren werden,
wonach dann das Drahtstück lediglich ein verdicktes
Ende, nämlich den Kopf, aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die
Klemmbacken im geschlossenen Zustand zum freien Ende des
Drahtstücks hin mit einer mit dem Taumelnietkopf zusammenwirkenden
Gegenschulter versehen. Gegen
diese Gegenschulter wird das freie Ende des Drahtstücks
vernietet, so daß eine durch Gegenschulter und
Werkzeugeinsatz des Taumelnietkopfes definierte Kopfform
entsteht. Besonders bevorzugt wird in diesem
Zusammenhang, wenn die Gegenschulter von einem
kegelstumpfförmigen Rand umgeben ist, der ausreichend
Platz zum Ansetzen des Taumelnietkopfes läßt.
In einigen Anwendungsfällen kann es günstig sein, wenn
die Klemmbacken auf den einander zugewandten
Klemmflächen mit einander gegenüberliegenden Vorsprüngen
versehen sind, die sich an der Gegenschulter
anschließen. Diese Vorsprünge bewirken eine besonders
hohe spezifische Anpreßkraft im Bereich der Vorsprünge,
wodurch die auf die Klemmbacken aufzubringenden Kräfte
vergleichsweise gering gehalten werden können. Ein
Abzwicken des freien Endes des Drahtstückes erfolgt
dabei nicht, da die Vorsprünge nur geringfügig über die
Klemmflächen hinausstehen. Allerdings prägen sich die
Vorsprünge in die Oberfläche des Drahtstückes ein,
wodurch auch ein formschlüssiger Halt im geschlossenen
Zustand der Klemmbacken oder generell eine Formänderung
durch Prägung erreicht wird.
In bevorzugter Weise sind die Klemmbacken jeweils mit einem
hydraulischen Stellantrieb verbunden. Über den
Hydraulikdruck läßt sich die Klemmkraft leicht
einstellen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
kann das den Taumelnietkopf tragende Stellglied als
drehbar gelagerte Welle ausgebildet sein, deren vom Taumelnietkopf abgewandtes
Ende mit einem axial wirkenden hydraulischen
Stellantrieb verbunden ist. Damit ist die den
Taumelnietkopf tragende Welle sowohl drehbar als auch
axial bewegbar. Durch gleichzeitiges Drehen und
Vorschieben der Welle wird das freie Ende des
Drahtstückes gegen die Gegenschulter der Klemmbacken
verformt.
Besonders einfach läßt sich dabei die Welle des
Stellgliedes über ein auf ihr drehfest, aber axial beweglich
angebrachtes Zahnrad durch einen Elektromotor in Rotation versetzen.
Die Antriebsverbindung zwischen dem Elektromotor und dem
Zahnrad der Welle kann auf einfache Weise durch einen
Zahnriemen gebildet sein.
Die Herstellung des Drahtstücks mit Kopf läßt sich weiter noch
dadurch vereinfachen, daß eine Steuerungsvorrichtung
vorgesehen ist, die selbsttätig nach Schließen der
Klemmbacken den hydraulischen Stellantrieb der Welle und
den Elektromotor einschaltet, wodurch der Taumelnietkopf
um die Achse der Welle drehend auf das freie Ende des
Drahtstücks gepreßt wird.
Wenn an der Drahtbiegemaschine jeweils zwei
Klemmeinrichtungen und Taumelnietköpfe vorgesehen sind,
lassen sich auf einfache Weise an beiden freien Enden
des Drahtstückes Köpfe anformen, was bei einigen
Anwendungsfällen durchaus wünschenswert sein kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung
eine Drahtbiegemaschine mit
einem angedeuteten Biegeabschnitt,
Abtrennabschnitt und
Nietabschnitt,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den
Nietabschnitt der Drahtbiegemaschine
aus Fig. 1 in einer
Schnittansicht,
Fig. 3 in vergrößter Darstellung das
Detail III aus Fig. 2 und
Fig. 4 das Detail aus Fig. 3 nach
Anformen eines Kopfes.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine
Drahtbiegemaschine 1. In dieser Drahtbiegemaschine 1
sind drei durch strichlierte Linien angedeutete Bereiche
vorgesehen, nämlich ein Biegebereich 2, ein
Abtrennbereich 3 und ein Nietbereich 4. Die drei
gezeigten Bereiche 2 bis 4 müssen nicht notwendigerweise
in der in Fig. 1 dargestellten Reihenfolge angeordnet
sein; die Reihenfolge hängt vielmehr von der Art des
herzustellenden Drahtstückes ab.
Zur Herstellung des Drahtstückes wird der
Drahtbiegemaschine 1 Draht 5 zugeführt, der von einer
Haspel 6 in Vorschubrichtung S abgezogen wird. Der Draht 5 durchläuft dann
in vorgegebener Weise die
einzelnen Bereiche 2 bis 4 der Drahtbiegemaschine und
wird schließlich als abgetrenntes und fertig gebogenes Drahtstück mit Kopf
ausgeworfen.
In Fig. 2 ist der Nietbereich 4 der
Drahtbiegemaschine 1 dargestellt. Der Nietbereich 4 umfaßt
ein Gehäuse 7, an welchem quer zur Vorschubrichtung S
des Drahtes 5 zustellbare Klemmbacken 8 bzw. 9 vorgesehen
sind, die durch Hydraulikzylinder 10 bzw. 11 angetrieben
werden und die sich quer zu der Zustellrichtung am
Gehäuse 7 bzw. dem Chassis der Drahtbiegemaschine 1
abstützen. In Vorschubrichtung S hinter den Klemmbacken
ist eine Taumelnieteinrichtung 12 angeordnet. Diese
Taumelnieteinrichtung 12 umfaßt einen Taumelnietkopf 13
mit einem schräg eingesetzten Werkzeugeinsatz 14. Der
Taumelnietkopf 13 selbst ist an dem freien Ende einer
drehbar in zwei Gehäuseabstützungen 15 gelagerten Welle
16 befestigt. Zwischen den beiden Gehäuseabstützungen 15
ist auf der Welle 16 ein Zahnrad 17 drehfest, aber
in Achsrichtung der Welle 16 verschiebbar
gelagert. Das Zahnrad 17 wird durch die seitlichen
Gehäuseabstützungen 15 gegenüber dem Gehäuse 7 in
Position gehalten und an einer Verschiebung mit der
Welle 16 gehindert. Parallel beabstandet zu dem Zahnrad
17 ist das Ritzel 18 eines Asynchronmotors 19
vorgesehen, der die Welle 16 über einen Zahnriemen 20 in
Rotation versetzen kann.
An dem dem Taumelnietkopf 13 gegenüberliegenden freien
Ende der Welle 16 ist eine Lagereinheit 21 vorgesehen,
die an ihrem der Welle 16 abgewandten Ende eine
Befestigungsaufnahme 22 zur Aufnahme einer Kolbenstange
23 eines Hydraulikzylinders 24 aufweist. Die
Befestitgungsaufnahme 22 ist gegenüber der Welle 16
verdrehbar, so daß eine Dehnung der Welle 16 auf die
Befestigungsaufnahme 22 nicht übertragen wird. Mit Hilfe
des Hydraulikzylinders 24 läßt sich die Welle 16 in
Richtung des Doppelpfeiles in Fig. 2 hin- und herverschieben.
Ferner ist eine Steuerungsvorrichtung 25 vorgesehen,
an die Hydraulikzylinder 10, 11 und 24 - bzw. deren
Steuerventile - und der Asynchronmotor 19 angeschlossen
sind.
Der Bereich der Klemmbacken 8 und 9 ist in Fig. 3 noch
deutlicher dargestellt. In der dortigen Darstellung sind
die Klemmbacken 8, 9 zusammengefahren und halten den Draht 5
derart umschlossen, daß ein freies Ende 26 in
Vorschubrichtung aus den Klemmbacken herausragt. Die
Klemmflächen der Klemmbacken 8, 9 weisen Vorsprünge 27 auf,
die sich beim Schließen der Klemmbacken 8 und 9 in die
Oberfläche des Drahtes 5 eingraben. Im Anschluß an die
Vorsprünge 27 weisen die Klemmbacken 8, 9 eine dem
Taumelnietkopf 13 zugewandte Gegenschulter 28 auf, die
von einem kegelstumpfförmigen Rand umgeben ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise
des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
erfindungsgemäßen Maschine in bezug auf das Anformen eines Kopfes
näher erläutert.
Wie bei herkömmlichen Drahtbiegemaschinen auch, wird der
Draht 5 von einer Haspel 6 abgezogen und der
Drahtbiegemaschine 1 zugeführt. Dabei kann der Draht 5,
bevor er in den Biegebereich gelangt, auf übliche Weise
gerichtet werden. Soll an dem freien Ende eines
herzustellenden Drahtstücks ein Kopf angeformt werden,
so wird das freie Ende 26 des Drahtes 5 mit einer nicht
näher dargestellten Vorschubvorrichtung in den Spalt
zwischen den Klemmbacken 8 und 9 eingefahren, und zwar
so weit, daß das freie Ende 26 des Drahtes 5 über die
Klemmbacken 8 und 9 vorsteht. Das vorstehende freie Ende
26 muß dabei so lang gewählt werden, daß sein Volumen
dem gewünschten Volumen des anzuformenden
Kopfes entspricht. Wenn die Klemmbacken 8 und 9 mit
Hilfe der Hydraulikzylinder 10 und 11 geschlossen
werden, drücken sich die Vorsprünge 27 der Klemmflächen
in die Oberfläche des Drahtes 5 ein und sorgen neben
einer kraftschlüssigen Haltekraft auch für einen
gewissen Formschluß.
Sobald die Klemmbacken 8 und 9 geschlossen sind, bewirkt
die Steuerungsvorrichtung 25, daß der Hydraulikzylinder 24
und der Asynchronmotor 19 tätig werden. Der
Asynchronmotor 19 versetzt über den Zahnriemen 20 die
Welle 16 und damit auch den Taumelnietkopf 13 in eine
Drehbewegung. Der Hydraulikzylinder 24 schiebt die Welle
16 in Richtung D (Fig. 3) auf das freie Ende 26 des Drahtes 5 zu.
Durch den schrägen Werkzeugeinsatz 14, der nun auf das
freie Ende 26 des Drahtes 5 auftrifft, wird ein
Fließvorgang ausgelöst, der das freie Ende 26 des
Drahtes 5 zu einem Kopf 29 formt. Die durch den
Taumelnietkopf 13 aufgebrauchte Kraft wird durch das die
Klemmbacken 8, 9 abstützende Gehäuse 7 bzw. das Chassis der
Biegemaschine 1 aufgenommen. Wie erwähnt, entspricht das
Volumen des Kopfes 29 dem überstehenden freien Ende 26
des Drahts 5. Die Form des Kopfes 29 wird zum einen
durch die Gestalt der Gegenschulter 28 und zum anderen
durch den schräggestellten Werkzeugeinsatz 14 im
Taumelnietkopf 13 bestimmt, vgl. Fig. 4. Sobald der
Nietvorgang, also das Anformen des Kopfes 29 abgeschlossen ist, bewirkt die
Steuerungsvorrichtung 25, daß der Asynchronmotor 19
abgeschaltet und der Hydraulikzylinder 24 umgeschaltet
wird, so daß die Welle 16 nun entgegen der Richtung D
zurückgezogen wird. Anschließend werden die Klemmbacken
8 und 9 geöffnet, wonach der Draht der weiteren
Bearbeitung zugeführt oder, falls er bereits gebogen und
abgetrennt ist, ausgeworfen werden kann.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines gebogenen Drahtstücks
mit einem an mindestens einem Ende des Drahtstücks
angeformten Kopf, bei dem das Drahtstück in einer
Drahtbiegemaschine gebogen und der Kopf durch Umformen
des freien Endes des Drahtstücks angeformt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des Drahtstücks in
der Drahtbiegemaschine durch seitlich angreifende Klemmbacken, die das
freie Ende des Drahtstücks überstehen lassen,
umschlossen wird und daß das überstehende
freie Ende des Drahtstücks gegen die Klemmbacken
vernietet wird.
2. Drahtbiegemaschine zum Durchführen des Verfahrens
nach Anspruch 1 mit Biegeeinrichtungen, einer Abtrenneinrichtung und mindestens
einer Drahtvorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
in Drahtvorschubrichtung (S) hinter der Drahtvorschubeinrichtung
eine quer zur Drahtvorschubrichtung (S)
aufeinanderzu bewegbare Klemmbacken (8; 9) aufweisende
Klemmvorrichtung vorgesehen ist und daß in
Vorschubrichtung (S) hinter den Klemmbacken (8; 9) ein
entgegen der Vorschubrichtung (S) auf die Klemmbacken (8; 9) zu
bewegbares Stellglied (16) vorgesehen ist, das an seinem den
Klemmbacken (8; 9) zugewandten Ende einen um die
Vorschubachse des Drahtes (5) drehbar antreibbaren Taumelnietkopf (13)
trägt.
3. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8; 9) im
geschlossenen Zustand zum freien Ende des Drahtstücks
(26) hin mit einer mit dem Taumelnietkopf (13) zusammenwirkenden
Gegenschulter (28) versehen sind.
4. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenschulter (28) von einem
kegelstumpfförmigen Rand umgeben ist.
5. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8; 9) auf
den einander zugewandten Klemmflächen mit einander
gegenüberliegenden Vorsprüngen (27) versehen sind, die
sich an die Gegenschulter (28) anschließen.
6. Drahtbiegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (8; 9) jeweils mit
einem hydraulischen Stellantrieb (10; 11) verbunden
sind.
7. Drahtbiegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das den Taumelnietkopf (13)
tragende Stellglied als drehbar gelagerte Welle (16)
ausgebildet ist, deren vom Taumelnietkopf (13) abgewandtes Ende mit einem axial
wirkenden hydraulischen Stellantrieb (24) verbunden ist.
8. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16)
über ein auf ihr drehfest, aber axial beweglich
angebrachtes Zahnrad (17) durch einen Elektromotor (19) in Rotation
versetzbar ist.
9. Drahtbiegemaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung
zwischen dem Elektromotor (19) und dem Zahnrad (17)
durch einen Zahnriemen (20) gebildet ist.
10. Drahtbiegemaschine nach den Ansprüchen 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungsvorrichtung
(25) vorgesehen ist, die selbsttätig nach Schließen der
Klemmbacken (8, 9) den hydraulischen Stellantrieb (24)
der Welle (16) und den Elektromotor (19) einschaltet,
wodurch der Taumelnietkopf (13) um die Achse der Welle (16)
drehend auf das freie Ende (26) des Drahtstücks gepreßt
wird.
11. Drahtbiegemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei
Klemmeinrichtungen (8, 9) und Taumelnietköpfe (13) zum
Anformen von Köpfen (29) an beiden freien Enden des
Drahtstücks vorgesehen sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213228 DE4213228C1 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 | |
EP93105856A EP0566938A1 (de) | 1992-04-22 | 1993-04-08 | Verfahren und Biegemaschine zum Herstellen eines gebogenen Draht- oder Rohrstücks mit einem Stauchteil |
CA002094682A CA2094682A1 (en) | 1992-04-22 | 1993-04-22 | Method and bending machine for making a piece of bent wire or tube including an upset part |
JP5096207A JPH06142813A (ja) | 1992-04-22 | 1993-04-22 | アプセット部の成型方法並びに曲げ装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213228 DE4213228C1 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213228C1 true DE4213228C1 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6457244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924213228 Expired - Fee Related DE4213228C1 (de) | 1992-04-22 | 1992-04-22 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0566938A1 (de) |
DE (1) | DE4213228C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999059902A1 (en) * | 1998-05-19 | 1999-11-25 | Ashworth Jonge Poerink B.V. | Method of assembling a conveyor and a flow mandrel for riveting the free ends of the coupling pins |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1010358C2 (nl) * | 1998-10-20 | 2000-04-25 | Brink Bv Van Den | Emmerbeugelmachine. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3247200C2 (de) * | 1982-12-21 | 1987-05-07 | Emil Wolff, Maschinenfabrik Und Eisengiesserei Gmbh, 4300 Essen | Verfahren und Biegepresse zum Biegen des Rohrabschnittes eines geraden Rohres zu einem fertigen Rohrbogen |
CA1272402A (en) * | 1984-10-24 | 1990-08-07 | Commander Electrical Materials, Inc. | Staple for electrical cable |
DE3922531C1 (de) * | 1989-07-08 | 1990-10-31 | Wafios Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 7410 Reutlingen, De |
-
1992
- 1992-04-22 DE DE19924213228 patent/DE4213228C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-04-08 EP EP93105856A patent/EP0566938A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: Draht, 1990, Nr. 6, S. 723-728 * |
DE-Z.: Drahtwelt, 1990, Nr. 4, S. 24-26 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999059902A1 (en) * | 1998-05-19 | 1999-11-25 | Ashworth Jonge Poerink B.V. | Method of assembling a conveyor and a flow mandrel for riveting the free ends of the coupling pins |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0566938A1 (de) | 1993-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0178640A2 (de) | Stanzmaschine und Verfahren durchgeführt mit dieser Stanzmaschine | |
WO1991006382A1 (de) | Vorrichtung zum biegen eines bleches | |
DE69006137T2 (de) | Bindevorrichtung mit Verdrillkopf und mit solchen Bindevorrichtungen ausgerüstete Bindemaschinen, vorzugsweise für das Binden von Metalldrahtbündeln. | |
DE19536027A1 (de) | Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer und Bearbeitungsverfahren für einen Planetengetriebe-Haltestift für dasselbe | |
DE3915784C1 (de) | ||
EP1017518A1 (de) | Drückwalzvorrichtung und verfahren zur herstellung von hohlrädern mit zwei innenverzahnungen | |
DE19816403C2 (de) | Vorrichtung zum Formen von Draht mit einer Drahtbremseinrichtung und Verfahren zum Formen von Draht | |
DE1900741C3 (de) | Vorrichtung zur Formgebung konischer Metallrohre | |
AT402032B (de) | Maschine zum bearbeiten von gittermatten aus miteinander verschweissten längs- und querdrähten | |
EP0611612A1 (de) | Drückwalzmschine | |
DE4213228C1 (de) | ||
DE2620768C2 (de) | ||
DE3308219C2 (de) | Maschine zum Profilieren von Blechen für die Herstellung von Falzen | |
DE1511488B1 (de) | Pressbackenpaar | |
EP0128570A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Metallprofilen bestehenden Rundkörpern, insbesondere von Radfelgen für Kraftfahrzeuge | |
DE3112452A1 (de) | "verfahren zur herstellung von trimetallkontaktnieten" | |
DE19811418B4 (de) | Spannzange für eine Schneidmaschine | |
DE2113771C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von C-förmigen zu verschweißenden Kettengliedern aus Draht | |
DE3341714A1 (de) | Anlage zum anbringen von endabschnitt- biegungen an betonstahlstaeben | |
DE2063443C3 (de) | Doppeldruckpresse | |
DE2436141C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung angestauchter Drahtstücke aus einem Draht | |
DE758886C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Drahtklammern, insbesondere in Heftapparaten von Rotationsdruckmaschinen | |
DE458633C (de) | Schachtelbeklebemaschine mit durch Steuerungstrommeln bewegten, auf einem Schlitten verstellbar angeordneten Werkzeugvorrichtungen | |
DE2217959B2 (de) | Maschine zum Biegen von Kettengliedern unterschiedlicher Form aus Runddraht | |
DE2839625A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines gehaeuseteiles mit einem radialen einlassrohr |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |