DE19536027A1 - Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer und Bearbeitungsverfahren für einen Planetengetriebe-Haltestift für dasselbe - Google Patents
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer und Bearbeitungsverfahren für einen Planetengetriebe-Haltestift für dasselbeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer, der für einen
Anlasser für einen Verbrennungsmotor oder ähnliches verwendet
wird.
Fig. 8 ist ein Querschnitt, welcher einen Anlasser mit
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduktion zeigt, welcher
einen Permanentmagneten als einen herkömmlichen Motor
verwendet; und Fig. 9 ist ein Querschnitt, welcher ein
Verfahren zum Montieren eines Planetengetriebe-Haltestiftes
in einem herkömmlichen Anlasser mit Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduktion zeigt.
In der Zeichnung ist ein Läufer 1 eines Gleichstrommotors,
der als Rotor dient, um eine Läuferdrehwelle 2 als integraler
Teil der Läuferdrehwelle 2 herum vorgesehen. Ein
zylindrisches Joch 3 ist so angeordnet, daß es den Läufer 1
umgibt. Eine vordere Schelle 5 ist mit der Endoberfläche des
Jochs 3 verbunden. Ein inneres Zahnrad 4, welches den
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer bildet, ist in
die Vorderschelle 5 eingepaßt. Ein Sonnenzahnrad 6 ist an dem
vorderen Ende der Läuferdrehwelle 2 gebildet.
Am vorderen Ende des inneren Zahnrades 4 ist ein
tellerförmiger Flansch 4a vorgesehen, welcher einwärts
vorsteht; an dem inneren peripheren Ende des Flansches 4a ist
ein zylindrischer Flansch 4b vorgesehen, der nach vorne
vorsteht. Ein Flanschabschnitt 10, welcher einen Arm des
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierers darstellt, ist
als integraler Teil einer Ausgangsdrehwelle 11 gebildet. Die
Ausgangsdrehwelle 11 wird von einem Gleitlager 12 gehalten,
welches als Lager dient, das in den Flansch 4b eingepaßt ist.
Der Flansch 4a beschränkt die Schubbewegung der
Ausgangsdrehwelle 11. Auf dem Flanschabschnitt 10 sind
beispielsweise drei Haltestifte 9 vorgesehen, welche mit
gleichen Winkelversätzen auf demselben Umfang angeordnet
sind. Ein Planetengetriebe 7 wird von einem Stift 9 über ein
Lager 8 gehalten, welches in die innere periphere Oberfläche
eingepaßt ist. In diesem Fall ist jedes Planetenzahnrad 7 mit
dem Sonnenzahnrad 6 und dem inneren Zahnrad 4 verzahnt, um
den Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer zu bilden.
Ein Gleitlager 13, welches als Lager dient, ist in dem
zurücktretenden Abschnitt in der hinteren, inneren,
peripheren Oberfläche der Ausgangsdrehwelle 11 montiert; das
Gleitlager 13 hält das Vorderende der Läuferdrehwelle 2. Eine
Stahlkugel 14, welche dazu dient, Schubbelastung zu
übertragen, ist zwischen einem Ende der Läuferdrehwelle 2 und
einem Ende der Ausgangsdrehwelle 11 montiert.
Das Joch 3 hat an seinem Vorderende einen Kragen 3a, welcher
integral mit dem Joch 3 ausgebildet ist und welche sich in
der radialen Richtung erstreckt. Der Kragen 3a beschränkt die
Schubbewegung der Planetenzahnräder 7 und isoliert den
Geschwindigkeitsreduzierer und die Motoreinheit voneinander,
um Staubdichtigkeit zu bewirken. Eine Dichtung 18 ist
zwischen die vordere Schelle 5, das innere Zahnrad 4 und den
Kragen 3a eingepaßt, um zu verhindern, daß das auf die
Verzahnungsgebiete der Planetenzahnräder 7 und des inneren
Zahnrades 4 aufgebrachte Fett austritt. Eine hintere Schelle
17 ist an der Endoberfläche der Öffnung des Joches 3
angebracht.
Eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Hilfselektroden sind mit
gleichen Winkelversätzen an die periphere Oberfläche des
Joches 3 geschweißt. Eine Vielzahl von Bogen-
Permanentmagneten 15 sind in solcher Weise angeordnet, daß
sie den Läufer 1 umgeben; eine Seitenoberfläche von jedem
Permanentmagneten 15 ist in Kontakt mit einer Hilfselektrode
und ein Magnethalter 16 ist zwischen die andere
Seitenoberfläche des Permanentmagneten 15 und einer
angrenzenden Hilfselektrode preßeingepaßt.
Es sind so viele Permanentmagneten 15 und Hilfselektroden wie
die Elektroden des Motors vorgesehen.
Der als integraler Teil der Ausgangsdrehwelle 11 gebildete
Flanschabschnitt 10 ist mit einer Vielzahl von Löchern 10a
mit gleichen Winkelversätzen auf demselben Umfang
ausgestattet. Die Haltestifte 9 sind mit festen zylindrischen
Gestalten mit einem Außendurchmesser hergestellt, welcher
geringfügig größer ist als der Durchmesser der Löcher 10a.
Somit werden die Haltestifte 9 auf dem Flanschabschnitt 10
durch Preßpassung von diesen in die Löcher 10a montiert.
Der Betrieb des herkömmlichen Anlassers mit Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduktion, wie oben erwähnt, wird nun
beschrieben.
Das Schließen eines (nicht gezeigten) Schlüsselschalters
energetisiert den Läufer 1, um zu bewirken, daß der Läufer
unter der magnetischen Energetisierung des Permanentmagneten
15 ein Moment erzeugt. Das von dem Läufer 1 erzeugte Moment
wird an die Planetenzahnräder 7 über das Sonnenzahnrad 6 der
Läuferdrehwelle 2 übertragen. Weil die Planetenzahnräder 7
mit dem inneren Zahnrad 4 in Eingriff stehen, laufen sie um
die Läuferdrehwelle 2 herum, während sie um den Haltestift 9
herumdrehen. Das Moment des Läufers 1 wird deshalb in
Drehgeschwindigkeit reduziert, bevor es an den
Flanschabschnitt 10 übertragen wird und ferner an die
Ausgangsdrehwelle 11 über den Abschnitt 10 übertragen wird.
Das Moment der Ausgangsdrehwelle 11 wird an ein Hohlrad
(nicht gezeigt) eines Verbrennungsmotors über ein (nicht
gezeigtes) Ritzel einer Freilaufkupplung übertragen, welches
daran befestigt ist.
Wie oben beschrieben, hat der herkömmliche Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduzierer ein Problem darin, daß die
Haltestifte 9, welche die Planetenzahnräder 7 halten, separat
von dem Flanschabschnitt 10 der Ausgangsdrehwelle 11
konstruiert sind, was in mehr Teilen, Schwierigkeiten beim
Zusammenbau und höheren Kosten resultiert.
Ferner machen es die in die Löcher 10a in dem
Flanschabschnitt 10 preßgepaßten Haltestifte 9 schwierig, die
Haltestifte 9 bezüglich der Endoberfläche des
Flanschabschnittes 10 vertikal zu installieren, was den
Eingriff der Planetenzahnräder 9 mit dem Sonnenzahnrad 6 und
dem inneren Zahnrad 4 nachteilig beeinflußt.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der oben genannten
Probleme getätigt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer
und ein Bearbeitungsverfahren für einen Planetengetriebe-
Haltestift vorzusehen, welche ermöglichen, daß der Haltestift
als integraler Teil eines Flanschabschnittes gebildet wird,
durch Schmieden, um die Anzahl von Teilen zu reduzieren, den
Zusammenbau zu vereinfachen und die Kosten zu verringern, und
um einfacher sicherzustellen, daß die Haltestifte bezüglich
des Flansches senkrecht sind.
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduzierer vorgesehen, mit einem inneren
Zahnrad; einer Ausgangsdrehwelle, welche einen
Flanschabschnitt aufweist, der als integraler Teil davon am
hinteren Ende gebildet ist und welcher von einem Lager
gehalten wird, das in einen zurücktretenden Abschnitt der
hinteren inneren, peripheren Oberfläche der Ausgangsdrehwelle
eingebracht ist; einer Vielzahl von Haltestiften, die mit
gleichen Winkelversätzen auf demselben Umfang auf der
hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes vorgesehen
sind; und einer Vielzahl von Planetenzahnrädern, welche
drehbar auf der Vielzahl von Haltestiften in solcher Weise
montiert sind, daß sie mit dem inneren Zahnrad und einem
Sonnenzahnrad in Eingriff stehen, das an dem vorderen Ende
der Drehwelle gebildet ist; worin die Haltestifte
hohlzylinderförmig an der hinteren Endoberfläche des
Flanschabschnittes herausgepreßt sind, und die vordere
Endoberfläche des Flanschabschnittes mit einem
zurücktretenden Abschnitt versehen ist, welcher einen
Innendurchmesser hat, der größer ist als die Außendurchmesser
der Haltestifte, und welcher koaxial mit den Haltestiften
geformt ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Bearbeitungsverfahren für einen Planetengetriebe-Haltestift
vorgesehen, umfassend: einen Schritt zum Bilden eines
zurücktretenden Abschnittes in der vorderen Endoberfläche
eines Flanschabschnittes, durch Anlegen von Druck von der
vorderen Endoberfläche zu der hinteren Endoberfläche des
Flanschabschnittes hin, welcher als integraler Teil einer
Ausgangsdrehwelle hergestellt worden ist, mittels eines
ersten Stempels, und ebenfalls zum Bilden eines festen,
zylindrischen Abschnittes, welcher einen kleineren
Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser des
zurücktretenden Abschnittes, koaxial mit dem zurücktretenden
Abschnitt in der hinteren Endoberfläche des
Flanschabschnittes; und einen Schritt zum Anlegen von Druck
an den festen, zylindrischen Abschnitt von der vorderen
Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche des
Flanschabschnittes oder von der hinteren Endoberfläche zur
vorderen Endoberfläche, mittels eines zweiten Stempels,
welcher einen kleineren Außendurchmesser hat als der
Außendurchmesser des festen, zylindrischen Abschnittes,
wodurch ein hohlzylindrischer Haltestift auf der hinteren
Endoberfläche des Flanschabschnittes herausgepreßt wird, so
daß er koaxial mit dem zurücktretenden Abschnitt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
ein Herstellungsverfahren für einen Planetengetriebe-
Haltestift vorgesehen, worin ein Stempel, welcher einen
festen, zylindrischen Abschnitt mit einem großen Durchmesser
und einen festen, zylindrischen Abschnitt mit einem kleinen
Durchmesser aufweist, der koaxial an dem distalen Ende des
festen, zylindrischen Abschnittes mit dem großen Durchmesser
vorgesehen ist, verwendet wird, Druck von der vorderen
Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche eines
Flanschabschnittes, der integral mit einer Ausgangsdrehwelle
gebildet worden ist, anzulegen, um einen Aussparungsabschnitt
mit einem großen Innendurchmesser in der vorderen
Endoberfläche des Flanschabschnittes zu bilden, und um
ebenfalls einen hohlzylindrischen Haltestift herauszupressen,
welcher einen kleineren Außendurchmesser hat als der
Innendurchmesser des Aussparungsabschnittes, auf der hinteren
Endoberfläche des Flanschabschnittes, so daß er koaxial mit
dem Aussparungsabschnitt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt, welcher einen
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer und
seine Umgebung eines Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduktionsmotors gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2A bis 2D sind Querschnitte, welche die Schritte des
Bearbeitungsprozesses für einen Planetengetriebe-
Haltestift gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 3A bis 3C sind Querschnitte, welche die Schritte des
Bearbeitungsprozesses für einen Planetengetriebe-
Haltestift gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 4A bis 4D sind Querschnitte, welche die Schritte des
Bearbeitungsprozesses für einen Planetengetriebe-
Haltestift gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 5 ist ein Querschnitt, welcher einen Bestandteil des
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierers gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist ein Querschnitt, welcher einen Bestandteil des
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierers gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 7A bis 7D sind Querschnitte, welche die Schritte des
Bearbeitungsprozesses für einen Planetengetriebe-
Haltestift gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 8 ist ein Querschnitt, welcher einen herkömmlichen
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduktionsanlasser
zeigt, der einen Permanentmagneten für einen Motor
verwendet; und
Fig. 9 ist ein Querschnitt, welcher den Montageprozeß des
Planetengetriebe-Haltestiftes in dem herkömmlichen
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduktionsanlasser
zeigt.
Fig. 1 ist ein Querschnitt, welcher den Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduzierer und seine Umgebung eines
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduktionsmotors gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
In der Zeichnung haben Komponenten, welche mit denen des
herkömmlichen Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduktionsanlassers, der in Fig. 8 gezeigt
ist, identisch oder diesen äquivalent sind, dieselben
Bezugsziffern, und die Beschreibung von diesen wird
ausgelassen.
In der Zeichnung ist ein Flanschabschnitt 20 als integraler
Teil der Ausgangsdrehwelle 11 gebildet. Die vordere
Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 ist mit einer
Vielzahl von Aussparungsabschnitten 21 mit gleichen
Winkelversätzen auf demselben Umfang vorgesehen. Die hintere
Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 ist mit Haltestiften
22 versehen, welche in hohlzylindrischer Weise angeordnet und
mit den Aussparungsabschnitten 21 koaxial sind.
Die Ausgangsdrehwelle 11 wird von dem Gleitlager 12 gehalten,
das auf der inneren Peripherie des Flansches 4b des
Innenzahnrades 4 angebracht ist. Die Läuferdrehwelle 2 wird
von dem Gleitlager 13 gehalten, das in dem
Aussparungsabschnitt der hinteren, inneren, peripheren
Oberfläche der Ausgangsdrehwelle 11 angebracht ist. Ferner
werden eine Vielzahl von Planetengetrieben 7 von den
jeweiligen Haltestiften 22 gehalten, so daß sie in das
Innenzahnrad 4 und das Sonnenzahnrad 6 eingreifen, welches an
der vorderen Endseite der Läuferdrehwelle 2 gebildet ist,
über Lager 9, die an den inneren Peripherien der
Planetenzahnräder 7 angebracht sind, wodurch der
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer gebildet wird.
Die Haltestifte 22 haben offene, distale Enden, wobei hohle
Abschnitte 22a mit den Aussparungsabschnitten 21 verbunden
sind. Der Außendurchmesser der Haltestifte 22 ist kleiner als
der Innendurchmesser der Aussparungsabschnitte 21.
Der Rest der Struktur ist derselbe wie bei dem herkömmlichen
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduktionsanlasser, der in
Fig. 8 gezeigt ist.
Das Bearbeitungsverfahren für die so konstruierten
Planetengetriebe-Haltestifte wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 2A bis 2D beschrieben.
Zuerst wird ein Material, wie etwa Kohlenstoffstahl und
Chrom/Molybdänstahl geschmiedet, um die Ausgangsdrehwelle 11
und den Flanschabschnitt 12 einstückig zu fertigen.
Der einstückig geformte Gegenstand, der die Ausgangsdrehwelle
11 und den Flanschabschnitt 20 umfaßt, wird auf eine
Druckplatte 40 und einen ersten Stempelhalter 41 gesetzt. Wie
in Fig. 2A gezeigt, wird der Flanschabschnitt 20 von der
vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche davon unter
Verwendung eines ersten Stempels 31 unter Druck gesetzt, der
in einen hohlen Abschnitt 41a des ersten Stempelhalters 41
eingesetzt ist, welcher koaxial mit dem Loch 40a der
Druckplatte 40 positioniert ist. Das von dem ersten Stempel
31 unter Druck gesetzte Material wird in das Loch 40a der
Druckplatte 40 geschoben, und der Aussparungsabschnitt 21
wird in der vorderen Endoberfläche des Stempelabschnittes 20
gebildet, und ein fester, zylindrischer Abschnitt 23 wird auf
der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20
herausgepreßt, so daß er koaxial mit dem Aussparungsabschnitt
21 ist.
Dann wird der erste Stempelhalter 41 von einem zweiten
Stempelhalter 42 ersetzt; der Flanschabschnitt 20 wird von
der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche mittels
eines zweiten Stempels 32 unter Druck gesetzt, der in einen
hohlen Abschnitt 42a des zweiten Stempelhalters 42 eingesetzt
ist, welcher koaxial mit dem Loch 40a der Druckplatte 40
positioniert ist. Das von dem zweiten Stempel 32 unter Druck
gesetzte Material wird in das Loch 40a der Druckplatte 40
geschoben. Die Fortsetzung des Druckes auf den zweiten
Stempel 32 bewirkt, daß das distale Ende des zweiten Stempels
32 aus dem Material hervortritt, wie in Fig. 2C gezeigt ist.
Dann wird der zweite Stempel 32 herausgezogen, wodurch der
hohle, zylindrische Haltestift 22 von der hinteren
Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 gebildet wird, wie in
Fig. 2D dargestellt ist.
Die Beziehung zwischen dem Außendurchmesser (D1) des ersten
Stempels 31, dem Außendurchmesser (D2) des zweiten Stempels
32 und dem Innendurchmesser (D3) des Loches 40a der
Druckplatte 40 wird ausgedrückt durch D1 < D3 < D2. In diesem
Fall entsprechen der Außendurchmesser des ersten Stempels 31,
der Außendurchmesser des Stempels 32 und der Innendurchmesser
des Loches 40a jeweils dem Innendurchmesser des
Aussparungsabschnittes 21, dem Außendurchmesser des
Haltestiftes 22 und dem Durchmesser des hohlen Abschnittes
22a des Haltestiftes 22.
Eine Vielzahl von Aussparungsabschnitten 21 mit dem
Innendurchmesser D1 sind mit gleichen Winkelversätzen in der
vorderen Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 gebildet,
welcher einstückig mit der Ausgangsdrehwelle 11 ausgebildet
ist, auf demselben Umfang. Die zylindrischen Haltestifte 22
mit dem Außendurchmesser D3 sind auf der hinteren
Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 koaxial mit den
Aussparungsabschnitten 21 vorgesehen. Die distalen Enden der
Haltestifte 22 haben offene Enden, und die hohlen Abschnitte
22a sind mit den Aussparungsabschnitten 21 in Verbindung.
Somit sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die
Haltestifte 22 einstückig mit dem Flanschabschnitt 20
ausgebildet, was einen Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduzierer ermöglicht, der die Verringerung
der Anzahl von Teilen ermöglicht, einfacheren Zusammenbau
erzielt und die Kosten reduziert.
Weil ferner die Haltestifte 22 von der hinteren Endoberfläche
des Flanschabschnittes 20 durch Schmieden herausgepreßt
werden, kann die Rechtwinkligkeit der Haltestifte 22 relativ
zu dem Flanschabschnitt 20 einfach sichergestellt werden.
Dieses ermöglicht einen Planetengetriebe-
Geschwindigkeitsreduzierer, der in der Lage ist, einen
defekten Eingriff des Planetenzahnrades 7 in das innere
Zahnrad 4 und das Sonnenzahnrad 6 zu verhindern.
Ferner ist der Innendurchmesser D1 des Aussparungsabschnittes
21 größer als der Außendurchmesser D3 des Haltestiftes 22, so
daß der Haltestift 22 hoch hervorsteht und kräftig ist. Wenn
D1 so groß wie D3 wäre, wäre das Material zwischen dem
äußeren Umfang des Aussparungsabschnittes 21 und der äußeren
Peripherie des festen, zylindrischen Abschnittes 23 Scherung
ausgesetzt, wenn der Flanschabschnitt 20 von dem ersten
Stempel 31 unter Druck gesetzt wird, was in einer geringeren
Stärke des Haltestiftes 22 resultiert. Wenn D1 kleiner als D3
wäre, würde weniger Material heraus und in das Loch 40a
geschoben, was in einer unzureichenden Höhe des Haltestiftes
22 resultiert.
Weil der Haltestift 22 mit hohlzylindrischer Gestalt
hergestellt wird, wird das Material in dem Hohlabschnitt 22a
herausgeschoben. Deshalb kann der Haltestift 22 eine
zusätzliche Höhe für die Materialmenge, die in dem hohlen
Abschnitt 22a ist, aufweisen.
Weil das distale Ende des Haltestiftes 22 offen ist, ist es
möglich, daß der Haltestift 2 eine zusätzliche Höhe für die
Materialmenge am distalen Ende hat.
Daß der Haltestift 22 hoch hervorsteht, erlaubt, daß die
Kontaktfläche zwischen dem Lager 8, welches an der inneren,
peripheren Oberfläche des Planetenzahnrades 7 angebracht ist,
und dem Haltestift 22 größer ist. Dieses führt zu einer
geringeren Belastung pro Einheit auf dem Lager 8, wodurch ein
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer erzielt wird,
welcher ein gegen Abnutzung widerstandsfähiges Lager 8
aufweist. Ferner kann die Zahnbreite des Planetenzahnrades 7
gleich der Projektionshöhe des Haltestiftes 22 gemacht
werden; deshalb kann die Zahnbreite vergrößert werden,
wodurch ein Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer
erzielt wird, wobei das Planetenzahnrad 7 verstärkt ist.
Zusätzlich wird Druck auf den Flanschabschnitt 20 angelegt,
welcher als integraler Bestandteil der Ausgangsdrehwelle 11
hergestellt ist, unter Verwendung des ersten Stempels 31 von
der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche davon,
um den Aussparungsabschnitt 21 an der vorderen Endoberfläche
des Flanschabschnittes 20 zu bilden. Der feste, zylindrische
Abschnitt 23 mit einem kleineren Außendurchmesser als der
Innendurchmesser des Aussparungsabschnittes 21 wird dann auf
der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 koaxial
mit dem Aussparungsabschnitt 21 herausgepreßt, und der feste,
zylindrische Abschnitt 23 wird von der vorderen Endoberfläche
zur hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 mittels
des zweiten Stempels 32 unter Druck gesetzt, dessen
Außendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des
festen, zylindrischen Abschnittes 23. Dieses preßt den
hohlzylindrischen Haltestift 22 an der hinteren Endoberfläche
des Flanschabschnittes 20 heraus und formt ihn, so daß er
koaxial mit dem Aussparungsabschnitt 21 ist. Deshalb kann der
Haltestift 22 mit dem hohen Vorsprung einfach als
einheitlicher Bestandteil des Flanschabschnittes 20 gebildet
werden, während die Rechtwinkligkeit davon bezüglich des
Flanschabschnittes 20 sichergestellt wird.
In dem ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
der Haltestift 22 mittels der zwei Schritte gebildet: einer
dient zum Unterdrucksetzen und Extrudieren mittels des ersten
Stempels 31 und der andere zum Unterdrucksetzen und
Extrudieren mittels des zweiten Stempels 32. In dem zweiten
Ausführungsbeispiel wird der Haltestift 22 mit einem Schritt
zum Unterdrucksetzen und Extrudieren mittels eines Stempels
gebildet, welcher einen festen, zylindrischen Abschnitt mit
großem Durchmesser und einen festen, zylindrischen Abschnitt
mit einem kleinen Durchmesser aufweist, welcher koaxial auf
dem distalen Ende des festen, zylindrischen Abschnittes mit
dem großen Durchmesser vorgesehen ist.
Der Bearbeitungsvorgang für die Planetengetriebe-Haltestifte
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 3C beschrieben.
Ein Stempel 33 ist mittels eines festen, zylindrischen
Abschnittes 33a mit dem großen Durchmesser D1 und einem
festen, zylindrischen Abschnitt 33b mit dem kleinen
Durchmesser D2 konstruiert, welcher koaxial auf dem distalen
Ende des festen, zylindrischen Abschnittes 33a vorgesehen
ist.
Zuerst wird ein Material, wie etwa Kohlenstoffstahl und
Chrom/Molybdänstahl geschmiedet, um die Ausgangsdrehwelle 11
und den Flanschabschnitt 20 einstückig zu bilden.
Der einstückig gebildete Gegenstand, welcher die
Ausgangsdrehwelle 11 und den Flanschabschnitt 20 umfaßt, wird
auf die Druckplatte 40 und einen Stempelhalter 43 gesetzt.
Wie in Fig. 3A gezeigt, wird der Flanschabschnitt 20 von der
vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche davon unter
Verwendung des Stempels 33 unter Druck gesetzt, der in einen
hohlen Abschnitt 43a eines Stempelhalters 43 eingesetzt ist,
welcher koaxial mit dem Loch 40a der Druckplatte 40
positioniert ist. Das von dem festen, zylindrischen Abschnitt
33b des Stempels 33 unter Druck gesetzte Material wird heraus
in das Loch 40a der Druckplatte 40 geschoben. Wenn ein
abgestufter Abschnitt 33c des festen, zylindrischen
Abschnittes 33a in Kontakt kommt mit der vorderen
Endoberfläche des Flanschabschnittes 20, wird das von dem
Stufenabschnitt 33c des festen, zylindrischen Abschnittes 33a
unter Druck gesetzte Material in das Loch 40a der Druckplatte
40 extrudiert. Fortwährende Anlegung von Druck durch den
Stempel 33 bewirkt, daß das distale Ende des festen,
zylindrischen Abschnittes 33b aus dem Material hervortritt,
wie in Fig. 3B gezeigt ist. Dann wird der Stempel 33
herausgezogen, wodurch der hohlzylindrische Haltestift 22 mit
dem Außendurchmesser D3 gebildet wird, herausgepreßt von der
hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20, wie in
Fig. 3C gezeigt ist. Der Aussparungsabschnitt 21 mit dem
Innendurchmesser D1 wird in der vorderen Endoberfläche des
Flanschabschnittes 20 gebildet, so daß er koaxial mit dem
Haltestift 22 ist.
Gemäß dem Bearbeitungsprozeß für den Haltestift in dem
zweiten Ausführungsbeispiel, wie im Fall des ersten
Ausführungsbeispiels, kann der Haltestift 22 mit einem hohen
Vorsprung mit Leichtigkeit einheitlich mit dem
Flanschabschnitt 20 gebildet werden, während die
Rechtwinkligkeit davon bezüglich des Flanschabschnittes 20
sichergestellt wird. Ferner kann die Anzahl von
Verfahrensschritten verringert werden, was in höherer
Produktivität resultiert.
In dem ersten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
der Haltestift 22 mittels der zwei Schritte gebildet: Einer
dient zum Unterdrucksetzen und Extrudieren mittels des ersten
Stempels 31 und der andere zum Unterdrucksetzen und
Extrudieren mittels des zweiten Stempels 22. In dem dritten
Ausführungsbeispiel wird der Haltestift 22 gebildet durch
Implementieren des Schrittes zum Unterdrucksetzen und
Extrudieren zuerst durch den zweiten Stempel 32 und dann des
Schrittes zum Unterdrucksetzen und Extrudieren mittels des
ersten Stempels 31.
Das Bearbeitungsverfahren für die Planetengetriebe-
Haltestifte gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4D beschrieben.
Zuerst wird ein Material, wie etwa Kohlenstoffstahl und
Chrom/Molybdänstahl geschmiedet, um die Ausgangsdrehwelle 11
und den Flanschabschnitt 20 einstückig zu bilden.
Der einstückig gebildete Gegenstand, der die
Ausgangsdrehwelle 11 und den Flanschabschnitt 20 umfaßt, wird
auf die Druckplatte 40 und einen ersten Stempelhalter 44
gesetzt. Wie in Fig. 4A gezeigt, wird der Flanschabschnitt 20
an der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche
davon unter Verwendung des zweiten Stempels 32 unter Druck
gesetzt, welcher in einen hohlen Abschnitt 44a des
Stempelhalters 44 eingesetzt ist, welcher koaxial mit dem
Loch 40a der Druckplatte 40 positioniert ist. Das von dem
zweiten Stempel 32 unter Druck gesetzte Material wird in das
Loch 40a der Druckplatte 40 herausgeschoben. Die Fortsetzung
des Druckes durch den zweiten Stempel 32 bewirkt, daß das
distale Ende des zweiten Stempels 32 aus dem Material
heraustritt, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Der zweite Stempel
32 wird herausgezogen, um den hohlzylindrischen Abschnitt 23a
von der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 zu
erzeugen.
Dann wird der Stempelhalter 44 von einem Stempelhalter 45
ersetzt. Der Flanschabschnitt 20 wird von der vorderen
Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche mittels des ersten
Stempels 31 unter Druck gesetzt, der in einen hohlen
Abschnitt 45a des Stempelhalters 45 eingesetzt ist, der
koaxial mit dem Loch 40a der Druckplatte 40 positioniert ist.
Das von dem ersten Stempel 31 unter Druck gesetzte Material
wird in das Loch 40a der Druckplatte 40 extrudiert, was
erlaubt, daß der hohlzylindrische Abschnitt 23a einen hohen
Vorsprung aufweist, wie in Fig. 4C dargestellt ist. Der Druck
durch den ersten Stempel 31 wird fortgesetzt, bis die Höhe
des Vorsprungs des hohlzylindrischen Abschnittes 23a eine
vorbestimmte Höhe erreicht, und dann wird der erste Stempel
31 herausgezogen. Dieses stellt den hohlzylindrischen
Haltestift 22 mit dem Außendurchmesser D3 her, welcher von
der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20
herausgepreßt wird, wie in Fig. 4D gezeigt ist. Der
Aussparungsabschnitt 21 mit dem Innendurchmesser D1 wird in
der vorderen Endoberfläche des Flanschabschnittes 20
gebildet, so daß er koaxial mit dem Haltestift 22 ist.
Gemäß dem Bearbeitungsverfahren für den Haltestift in dem
dritten Ausführungsbeispiel, wie im Fall des ersten
Ausführungsbeispiels, kann der Haltestift 22 mit einem hohen
Vorsprung einfach einheitlich mit dem Flanschabschnitt 22
gebildet werden, während die Rechtwinkligkeit davon bezüglich
des Flanschabschnittes 20 sichergestellt wird. Ferner kann
die Anzahl von Verfahrensschritten reduziert werden, was in
höherer Produktivität resultiert. In dem in Fig. 4C
dargestellten Verfahren kann der zweite Stempel 31 in den
hohlzylindrischen Abschnitt 23a eingesetzt werden. Dadurch
wird der Durchmesser des hohlen Abschnittes 23a
sichergestellt. Deshalb ist es möglich, daß der Haltestift 22
eine zusätzliche Höhe aufweist.
In dem vierten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 5 gezeigt,
ist eine Vielzahl von Aussparungsabschnitten 21 mit dem
Innendurchmesser D1 auf demselben Umfang mit gleichen
Winkelversätzen in der vorderen Endoberfläche des
Flanschabschnittes 20 vorgesehen, welcher einheitlich mit der
Ausgangsdrehwelle 11 gebildet ist. Hohlzylindrische
Haltestifte 21 mit dem Außendurchmesser D3 sind auf der
hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20 koaxial mit
den Aussparungsabschnitten 21 vorgesehen. Die Haltestifte 24
haben geschlossene, distale Enden und hohle Abschnitte 24a
mit dem Innendurchmesser D2 sind mit den
Aussparungsabschnitten 21 verbunden.
Somit hat das vierte Ausführungsbeispiel dieselbe Struktur
wie das erste, oben genannte Ausführungsbeispiel, außer daß
die distalen Enden der Haltestifte 24 geschlossen sind.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel können deshalb
dieselben Vorteile wie die von dem ersten Ausführungsbeispiel
erhaltenen erreicht werden, obwohl die Vorsprungshöhe der
Haltestifte 24 aufgrund der geschlossenen, distalen Enden der
Haltestifte 24 beschränkt ist.
Die Haltestifte 24 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
können leicht durch die Bearbeitungsverfahren für die
Haltestifte gemäß den oben beschriebenen, ersten bis dritten
Ausführungsbeispielen gebildet werden.
Beispielsweise kann in dem Bearbeitungsverfahren für den
Haltestift gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
Haltestift 24 mit dem geschlossenen, distalen Ende durch
Stoppen der Druckbeaufschlagung durch den zweiten Stempel 32
gebildet werden, bevor der zweite Stempel 32 aus dem Material
heraustritt.
In gleicher Weise kann in dem Bearbeitungsverfahren für den
Haltestift gemäß dem zweiten, oben genannten
Ausführungsbeispiel der Haltestift 24 mit dem geschlossenen,
distalen Ende durch Stoppen der Druckbeaufschlagung durch den
Stempel 33 gebildet werden, bevor das distale Ende des
festen, zylindrischen Abschnittes 33b des Stempels 33 aus dem
Material heraustritt.
Ferner kann in gleicher Weise in dem Bearbeitungsverfahren
für den Haltestift gemäß dem dritten, oben genannten
Ausführungsbeispiel der Haltestift 24 mit dem geschlossenen,
distalen Ende durch Stoppen der Druckbeaufschlagung durch den
zweiten Stempel 32 gebildet werden, bevor das distale Ende
des zweiten Stempels 32 aus dem Material heraustritt, um den
hohlzylindrischen Abschnitt 23a mit einem geschlossenen,
distalen Ende zu bilden, dann Aufbringen von Druck durch den
ersten Stempel 31, so daß die Vorsprungshöhe des
hohlzylindrischen Abschnitts 23a eine vorbestimmte Höhe
erreicht.
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 6 gezeigt,
ist eine Vielzahl von Aussparungsabschnitten 21 mit dem
Innendurchmesser D1 auf demselben Umfang bei gleichen
Winkelversätzen in der vorderen Endoberfläche des
Flanschabschnittes 20 vorgesehen, welcher mit der
Ausgangsdrehwelle 11 einheitlich ausgebildet ist.
Hohlzylindrische Haltestifte 25 mit dem Außendurchmesser D3
sind auf der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20
koaxial mit den Aussparungsabschnitten 21 vorgesehen. Die
Haltestifte 24 haben offene, distale Enden und hohle
Abschnitte 25a mit dem Innendurchmesser D2 sind von den
Aussparungsabschnitten 21 durch Unterteilungen 25b isoliert.
Somit hat das fünfte Ausführungsbeispiel dieselbe Struktur
wie das erste, oben genannte Ausführungsbeispiel, außer daß
die hohlen Abschnitte 25a der Haltestifte 25 von den
Aussparungsabschnitten 21 isoliert sind.
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel können deshalb
dieselben Vorteile wie die durch das erste
Ausführungsbeispiel erhaltenen erreicht werden, obwohl die
Vorsprungshöhe des Haltestiftes 25 aufgrund des
Vorhandenseins der Unterteilungen 25b beschränkt ist.
Das Bearbeitungsverfahren für die Planetengetriebe-
Haltestifte gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 7D beschrieben.
Zuerst wird ein Material, wie etwa Kohlenstoffstahl und
Chrom/Molybdänstahl geschmiedet, um die Ausgangsdrehwelle 11
und den Flanschabschnitt 20 einstückig zu bilden.
Der einstückig gebildete Gegenstand, der die
Ausgangsdrehwelle 11 und den Flanschabschnitt 20 umfaßt, wird
auf die Druckplatte 40 und den Stempelhalter 45 gesetzt. Wie
in Fig. 7A gezeigt, wird der Flanschabschnitt 20 von der
vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche davon unter
Verwendung des ersten Stempels 31 unter Druck gesetzt, der in
einen hohlen Abschnitt 45a des Stempelhalters 45 eingesetzt
ist, welcher koaxial mit dem Loch 40a der Druckplatte 40
positioniert ist. Das durch den ersten Stempel 31 unter Druck
gesetzte Material wird in das Loch 40a der Druckplatte 40
herausgeschoben. Wie in Fig. 7B gezeigt, wird der
Aussparungsabschnitt 21 in der vorderen Endoberfläche des
Flanschabschnittes 20 gebildet, und der feste, zylindrische
Abschnitt 23 wird auf der hinteren Endoberfläche des
Flanschabschnittes 20 koaxial mit dem Aussparungsabschnitt 21
herausgepreßt.
Dann wird, wie in Fig. 7C dargestellt, der Flanschabschnitt
20 von der hinteren Endoberfläche zur vorderen Endoberfläche
von dem zweiten Stempel 32 unter Druck gesetzt, welcher
koaxial mit dem Loch 40a der Druckplatte 40 positioniert ist.
Dieses bewirkt, daß das Material in dem festen, zylindrischen
Abschnitt 23, der von dem zweiten Stempel 32 unter Druck
gesetzt wird, zwischen das Loch 40a der Druckplatte 40 und
den zweiten Stempel 32 herausgeschoben wird. In dem folgenden
Schritt, wie in Fig. 7D gezeigt, wird die Druckbeaufschlagung
durch den zweiten Stempel 32 fortgesetzt, bis das distale
Ende des zweiten Stempels 32 einen Punkt erreicht,
unmittelbar bevor er in Kontakt mit dem distalen Ende des
ersten Stempels 31 kommt, dann wird der zweite Stempel 32
herausgezogen. Somit wird der hohlzylindrische Haltestift 25
von der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes 20
herausgepreßt, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel kann deshalb, wie im
Fall des ersten Ausführungsbeispiels, der Haltestift 25 mit
hohem Vorsprung einfach einheitlich mit dem Flanschabschnitt
20 gebildet werden, während die Rechtwinkligkeit davon in
bezug auf den Flanschabschnitt 20 sichergestellt wird.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf
den Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer, der für den
Verbrennungsmotor-Anlasser verwendet wird. Es ist eigentlich
überflüssig zu erwähnen, daß die vorliegende Erfindung jedoch
auf andere Vorrichtungen angewendet werden kann, welche
Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer verwenden.
Claims (6)
1. Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer, mit
einem inneren Zahnrad;
einer Ausgangsdrehwelle, welche einen Flanschabschnitt aufweist, der als einheitlicher Teil davon am unteren Ende gebildet ist und von einem Lager gehalten wird, das an der inneren Peripherie eines Flansches des inneren Zahnrades angebracht ist;
einer Drehwelle, welche von einem Lager gehalten wird, das in einem Aussparungsabschnitt der hinteren, inneren, peripheren Oberfläche der Ausgangsdrehwelle angebracht ist;
einer Vielzahl von Haltestiften, die auf demselben Umfang auf der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes vorgesehen sind; und
einer Vielzahl von Planetenzahnrädern, welche drehbar auf der Vielzahl von Haltestiften in solcher Weise montiert sind, daß sie mit dem inneren Zahnrad und einem Sonnenzahnrad in Eingriff stehen, das an dem vorderen Ende der Drehwelle gebildet ist;
worin die Haltestifte hohlzylinderförmig an der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes herausgepreßt sind, und die vordere Endoberfläche des Flanschabschnittes mit Aussparungsabschnitten versehen ist, welche einen größeren Innendurchmesser als die Außendurchmesser der Haltestifte haben und koaxial mit den Haltestiften sind.
einem inneren Zahnrad;
einer Ausgangsdrehwelle, welche einen Flanschabschnitt aufweist, der als einheitlicher Teil davon am unteren Ende gebildet ist und von einem Lager gehalten wird, das an der inneren Peripherie eines Flansches des inneren Zahnrades angebracht ist;
einer Drehwelle, welche von einem Lager gehalten wird, das in einem Aussparungsabschnitt der hinteren, inneren, peripheren Oberfläche der Ausgangsdrehwelle angebracht ist;
einer Vielzahl von Haltestiften, die auf demselben Umfang auf der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes vorgesehen sind; und
einer Vielzahl von Planetenzahnrädern, welche drehbar auf der Vielzahl von Haltestiften in solcher Weise montiert sind, daß sie mit dem inneren Zahnrad und einem Sonnenzahnrad in Eingriff stehen, das an dem vorderen Ende der Drehwelle gebildet ist;
worin die Haltestifte hohlzylinderförmig an der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes herausgepreßt sind, und die vordere Endoberfläche des Flanschabschnittes mit Aussparungsabschnitten versehen ist, welche einen größeren Innendurchmesser als die Außendurchmesser der Haltestifte haben und koaxial mit den Haltestiften sind.
2. Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen
Abschnitte der Haltestifte mit den
Aussparungsabschnitten verbunden sind und die
Haltestifte offene, distale Enden aufweisen.
3. Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen
Abschnitte der Haltestifte mit den
Aussparungsabschnitten verbunden sind und die
Haltestifte geschlossene, distale Enden aufweisen.
4. Planetengetriebe-Geschwindigkeitsreduzierer nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen
Abschnitte der Haltestifte von den
Aussparungsabschnitten isoliert sind und die Haltestifte
offene, distale Enden aufweisen.
5. Bearbeitungsverfahren für einen Planetengetriebe-
Haltestift mit
einem Schritt zum Bilden eines Aussparungsabschnittes in der vorderen Endoberfläche eines Flanschabschnittes durch Anlegen von Druck, unter Verwendung eines ersten Stempels, von der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes, welcher als einheitlicher Teil einer Ausgangsdrehwelle gebildet worden ist, und ebenfalls zum Herauspressen eines festen, zylindrischen Abschnittes auf der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes koaxial mit dem Aussparungsabschnitt, wobei der feste, zylindrische Abschnitt einen kleineren Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser des Aussparungsabschnittes; und
einem Schritt zum Anlegen von Druck an den festen, zylindrischen Teil von der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche oder von der hinteren Endoberfläche zur vorderen Endoberfläche des Flanschabschnittes durch einen zweiten Stempel, welcher einen kleineren Außendurchmesser hat als der Außendurchmesser des festen, zylindrischen Abschnittes, wodurch ein hohlzylindrischer Haltestift an der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes herausgepreßt wird, so daß er koaxial mit dem Aussparungsabschnitt ist.
einem Schritt zum Bilden eines Aussparungsabschnittes in der vorderen Endoberfläche eines Flanschabschnittes durch Anlegen von Druck, unter Verwendung eines ersten Stempels, von der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes, welcher als einheitlicher Teil einer Ausgangsdrehwelle gebildet worden ist, und ebenfalls zum Herauspressen eines festen, zylindrischen Abschnittes auf der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes koaxial mit dem Aussparungsabschnitt, wobei der feste, zylindrische Abschnitt einen kleineren Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser des Aussparungsabschnittes; und
einem Schritt zum Anlegen von Druck an den festen, zylindrischen Teil von der vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche oder von der hinteren Endoberfläche zur vorderen Endoberfläche des Flanschabschnittes durch einen zweiten Stempel, welcher einen kleineren Außendurchmesser hat als der Außendurchmesser des festen, zylindrischen Abschnittes, wodurch ein hohlzylindrischer Haltestift an der hinteren Endoberfläche des Flanschabschnittes herausgepreßt wird, so daß er koaxial mit dem Aussparungsabschnitt ist.
6. Herstellungsverfahren für einen Planetengetriebe-
Haltestift, worin
ein Stempel, welcher einen festen, zylindrischen Teil
mit einem großen Durchmesser und einen festen,
zylindrischen Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser
aufweist, der koaxial an dem distalen Ende des festen,
zylindrischen Abschnittes mit dem großen Durchmesser
vorgesehen worden ist, verwendet wird, um Druck von der
vorderen Endoberfläche zur hinteren Endoberfläche eines
Flanschabschnittes aufzubringen, der einheitlich mit
einer Ausgangsdrehwelle gebildet worden ist, um einen
Aussparungsabschnitt mit einem großen Innendurchmesser
in der vorderen Endoberfläche des Flanschabschnittes zu
bilden, und um ebenfalls einen hohlzylindrischen
Haltestift herauszupressen, welcher einen kleineren
Außendurchmesser hat als der Innendurchmesser des
Aussparungsabschnittes, auf der hinteren Oberfläche des
Flanschabschnittes, so daß er koaxial mit dem
Aussparungsabschnitt ist.
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