DE4213175A1 - Wirkstoffkombination für die Therapie und Prophylaxe der Ketose bei Tieren - Google Patents
Wirkstoffkombination für die Therapie und Prophylaxe der Ketose bei TierenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wirkstoffkombination für die
Therapie und Prophylaxe der Ketose bei Tieren zur oralen
Verabreichung.
Die durch die Ketose herbeigeführten Krankheitsbilder kommen
überwiegend bei Wiederkäuern, in der Regel bei wertvollen
Hochleistungstieren, so z. B. bei Hochleistungsmilchkühen,
bei zwillingsträchtigen Schafen, usw. vor. Man muß aber mit
ihrem Auftreten auch in jedem Fall rechnen, wenn die Tiere
entweder infolge der menschlichen Nachlässigkeit, des
Transports oder anderer, die Nahrungsaufnahme hemmenden
Ursachen, z. B. Trockenstellen und Erkrankungen, hungern.
Die Ketose entsteht infolge des im Organismus auftretenden
relativen und absoluten Mangels an Glykose und ist durch
das charakteristische Symptom ausgeprägt, daß die Menge
der Ketokörper im Blut und Harn beträchtlich zunimmt. Die
Wiederkäuer decken den Glykosebedarf ihres Stoffwechsels
durch die Glykoneogenese. Die Glykoneogenese benutzt
sogenannte Glykoprekursoren als Ausgangsstoffe. Solche
Glykoprekursoren sind die Propionsäure, die Milchsäure,
das Pyruvat, einige Aminosäuren und das Glyzerin. Es ist
auch festgestellt worden, daß die Glykoneogenese den
Isulinspiegel im Blutplasma erhöht, das die weitere
Verwertung der gebildeten Glykose begünstigt.
Die Präparate, die bisher für die Therapie der Ketose
verwendet worden sind, enthielten das Ca-Salz der
Propionsäure und Propylenglykol (HU-PS 1 91 245), Fruktose,
Glykose (HU-PS 1 91 598 B), ferner die Glykoneogenese
befördernde und die Bildung der Ketokörper hemmende Hormone
und Verbindungen mit hormoneller Wirkung (Dexaprol vet.,
Predasen vet. inj., ORION), den Metabolismus der
Kohlenhydrate befördernde Vitamine, Aminosäuren und Spuren
(HU-PS 1 91 598 B).
Hinsichtlich der Effizienz der handelsüblichen Präparate
tauchen aber zahlreiche begründete Zweifel auf. Es ist zum
Beispiel bekannt, daß die orale Verabreichung der
leichtlöslichen Kohlehydrate wegen der Gegenwart der
Pansenmikroflora für die Therapie der Ketose nicht geeignet
ist. Es wird ferner angenommen, daß die im Pansen
entstehenden kurzkettigen Fettsäuren, so zum Beispiel auch
die als Glykopräkursor in Frage kommende Propionsäure, aus
dem Pansen resorbiert, eine kurze Reaktion des Insulins
ergeben (Ambo und Mit. 1973). Beim Rind ist auch die den
Insulinspiegel steigernde Wirkung der ins Blut gelangten
Glykose geringer als beim Menschen oder bei den
monogastrischen Tieren (Ambo und Mit., 1973). Auch die
Verwendung anderer Substanzen, so z. B. der glykoneogenetischen
Aminosäuren in großen Mengen, wird einerseits von der
Pansenfermentation entaktiviert, andererseits sind diese
Substanzen sehr teuer. Die Verwendung von Hormonpräparaten
kann gegen Vorschriften über die Verhütung schädlicher
chemischer Verunreinigungen in Lebensmitteln tierischer
Herkunft verstoßen. Bei der Verwendung des Propylenglykols
muß dagegen damit gerechnet werden, daß es die Teilung der
Zellen des Organismus beeinflußt (Hamada 1975; Hamada und
Tamate 1981). Es ist auch bekannt, daß die bisher verwendeten
Präparate für die Kompensation der in der schweren Form
der Ketose entstehenden metabolischen Azidose ungeeignet
sind. Unter Berücksichtigung von all dem ist festzustellen,
daß gegenwärtig kein therapeutisches Präparat zur Verfügung
steht, das die Glykosekonzentration im Blut fortdauernd bei
der verlängerten Erhöhung des Insulinspiegels steigert, das
die Verwertung der Glykose fördert und das auch für die
Neutralisierung der Azidose geeignet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Wirkstoffkombination herzustellen, die den aufgezählten
Anforderungen gerecht wird, für die Therapie der Ketose
geeignet ist und außerdem aus unschädlichen Substanzen
besteht, die keine Nebensymptome verursachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine
Wirkstoffkombination, die aus Glyzerin, vorzugsweise zu
0,05-50 Massenprozent, als Glykopräkursor
Natriumhydrogenkarbonat, vorzugsweise 0-6 Massenprozent,
für die Kompensation der Azidose und einem Zusatzstoff
besteht. Mit dieser Wirkstoffkombination kann auch ein
Futterzusatz gegen die Ketose hergestellt werden.
Die oral zu verabreichende Wirkstoffkombination wird so
hergestellt, daß 5-35 Massenprozent Glyzerin und 1-4
Massenprozent Natriumhydrogenkarbonat mit 5-61
Massenprozent Zusatzstoff versetzt werden. Sie kann auch so
hergestellt werden, daß das flüssige Glyzerin in einem
Massenverhältnis von (20-80) : (80-20) zuerst mit
einem festen Trägerstoff versetzt wird, wobei
Magnesiumoxyd, Magnesiumkarbonat, Magnesiumperoxyd und/oder
Siliziumdioxyd und/oder Zellulose als fester Trägerstoff
verwendet werden und das so gewonnene Gemisch mit den
anderen Komponenten homogenisiert wird.
Mit dem auf den vorgenannten festen Trägerstoffen
aufgetragenen Glyzerin können die anderen Komponenten des
Präparats gleichzeitig homogenisiert werden, das heißt,
sämtliche Bestandteile der Kombination können auch in
einem einzigen Schritt vermischt werden.
Das auf einen festen Trägerstoff aufgetragene Glyzerin wird
so verarbeitet, daß 80-20 Massenprozent Glyzerin mit
20-80 Massenprozent Magnesiumoxyd und/oder Magnesiumkarbonat
und/oder Siliziumdioxyd und/oder Klinoptilolith und/oder
Zellulose vermischt werden, wobei das Glyzerin
zweckmäßigerweise zugesprüht wird. Der feste Trägerstoff hat
im allgemeinen eine Teilchengröße, daß er - mit Ausnahme
der Zellulose - zu 80% kleiner als 50 µm ist. Es ist
vorteilhaft, wenn seine Teilchengröße im Mittel 1-5 µm
beträgt. Das so gewonnene Gemisch mit großem Glyzeringehalt
verhält sich lange Zeit hindurch wie eine feste Substanz.
Der für die Wirkstoffkombination nach der Erfindung
verwendete Zusatzstoff besteht in erster Linie aus
verschiedenen Vitaminen, zum Beispiel aus dem Vitamin B6,
Biotin, aus Mineralsalzen, zum Beispiel Kupfer-, Zink-
und Kobaltsalzen, aber sie kann auch andere biologisch
aktive Substanzen, zum Beispiel Natriumtetraborat oder
N-Azetylzystein, enthalten.
Das nach der Erfindung hergestellte Präparat wird dem Futter
für Tiere, beispielsweise Kühe, bei festgestellter Ketose
oder zu deren Verhütung, sowie perinatal für
Hochleistungsmilchkühe, beigemischt. Ferner kann das
Präparat zur stabilisierenden Nachbehandlung verabreicht
verabreicht werden. Es ist auch zweckmäßig, wenn das
Präparat in einer auch zur einmaligen Behandlung angemessenen
Menge verpackt angeboten wird.
Die Wirkstoffkombination, die aufgrung der Erfindung
hergestellt worden ist, bleibt unter den gewöhnlichen
Bedingungen der Lagerung mindestens ein Jahr lang stabil.
Sie erfordert deshalb keine besonderen Lagerungsbedingungen.
Das die Wirkstoffkombination enthaltende Futter wird so
hergestellt, daß
- 1. bei der Herstellung eines industriellen Kraftfuttergemisches zu den im Futter üblichen und auch an sich bekannten Komponenten 0,1-5 Massenprozent der Wirkstoffkombination zugesetzt wird,
- 2. bei der Herstellung eines Futtervorgemisches den bekannten Komponenten 5-15 Massenprozent der Wirkstoffkombination zugesetzt wird und
- 3. bei der Herstellung eines Futterkonzentrats zu den verwendeten Transportstoffen 16-50 Massenprozent Glyzerin und, soweit erforderlich, sonstige Substanzen beigemischt werden und aus den Komponenten ein homogenes Gemisch hergestellt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn Maisschrot, Maisflocken oder
Kleie als Trägersubstanzen verwendet werden.
Der mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung hergestellte
Futterzusatz weist beispielsweise folgende vorteilhafte
Wirkungen auf:
- 1. er erhöht sofort den Blutzuckerspiegel,
- 2. bewirkt eine dauerhafte Erhöhung des Insulinspiegels,
- 3. kompensiert die Azidose,
- 4. setzt den Gehalt des Blutes an freien Fettsäuren herab und
- 5. vermindert die im Blut meßbare Konzentration der Ketonkörper.
Die Wirkstoffkombination nach der Erfindung wird des Näheren
in den nachfolgenden Beispielen veranschaulicht.
Eine erste orale Wirkstoffkombination wird als Gemisch aus
den folgenden Komponenten zusammengestellt:
Glyzerin|300,00 g | |
Natriumhydrogenkarbonat | 2,80 g |
Natriumchlorid | 3,15 g |
L-(+)-Glutaminsäure | 0,10 g |
L-Asparagin-Monohydrat | 0,10 g |
Biotin | 0,10 g |
Entionisiertes Wasser, ad | 1000 g |
Diese Substanzen werden in Wasser gelöst, anschließend wird
die Masse der Lösung mit Wasser auf 1000 g eingestellt.
Eine zweite Wirkstoffkombination wird aus folgenden
Komponenten zusammengestellt:
das Gemisch von 30% Glyzerin und 70% Magnesiumkarbonat|473,00 kg | |
Natriumhydrogenkarbonat | 25,70 kg |
Natriumtetraborat | 0,50 kg |
Kupfersulfat-Pentahydrat | 0,14 kg |
Zinksulfat-Heptahydrat | 0,33 kg |
Mangansulfat | 0,17 kg |
Kobaltsulfat-Heptahydrat | 7×10-3 kg |
Diese Substanzen werden homogen vermischt und anschließend
zweckgemäß in Packungen gefüllt. Jede Packung enthält 375 g
des Gemisches der oben genannten Zusammensetzung, die für
die einmalige Behandlung einer Kuh ausreicht.
Ein Futterkonzentrat wird so angefertigt, daß
a. 40 kg Glyzerin mit 60 kg Maisflocken vermischt und anschließend 15 Minuten lang in einem Gegenstrommischer homogenisiert werden, wonach das so angefertigte Konzentrat in Kunststoffsäcken gelagert werden kann oder
b. das Glyzerin in der unter Punkt a. angegebenen Menge mit 60 kg Kleie homogenisiert wird.
a. 40 kg Glyzerin mit 60 kg Maisflocken vermischt und anschließend 15 Minuten lang in einem Gegenstrommischer homogenisiert werden, wonach das so angefertigte Konzentrat in Kunststoffsäcken gelagert werden kann oder
b. das Glyzerin in der unter Punkt a. angegebenen Menge mit 60 kg Kleie homogenisiert wird.
Es ist nicht nötig, das Konzentrat in jedem Fall in einem
Mengenverhältnis von 40 kg Glyzerin zu 60 kg Trägersubstanz
anzufertigen. Auch ein Konzentrat mit einer anderen
Zusammensetzung kann unter Berücksichtigung des Bedarfs der
Tiere angefertigt werden.
Für hochträchtige Mutterschafe oder Kühe wird ein
Kraftfuttergemisch so angefertigt, daß 50 kg eines der in
den Punkten a. und b. des Beispiels 3 beschriebenen
Konzentrats zu 950 kg des in üblicher Weise angefertigten
normalen Futters beigemischt und damit die Tiere gefüttert
werden.
Die in Beispiel 1 angegebene Wirkstoffkombination wurde in
einer Menge von 0,5 l ausgewachsenen Merinowollkammschafen,
die drei Tage lang hungerten und die die für die Ketose
charakteristischen Blutparameter aufwiesen, verabreicht. Es
konnte festgestellt werden, daß sich der Blutzuckerspiegel
schon in einigen Minuten nach der Verabreichung des Präparates
erhöhte und sich die im Blut meßbare Konzentration der
Ketonkörper sowie der freien Fettsäure verminderte und die
Konzentration des Insulins dauerhaft zunahm (siehe Tabelle).
In dem Fall, daß die Tiere hungerten, wurde die Erhöhung
des Blutzuckerspiegels nach der Verabreichung des Glyzerins
ebenfalls registriert, was erkennen läßt, daß das Präparat
in der Pansenflüssigkeit nicht abgebaut, sondern schnell
resorbiert wird. Die schnelle Resorption wird dadurch
bewiesen, daß sich die Konzentration des Glyzerins im Plasma
in der fünften Minute nach der Verabreichung schon
beträchtlich erhöht hat.
Claims (12)
1. Wirkstoffkombination für die Therapie und Prophylaxe der
Ketose bei Tieren zur oralen Verabreichung,
gekennzeichnet durch Glyzerin als Glykopräkursor und
eine Trägersubstanz.
2. Wirkstoffkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Wasser als Trägersubstanz.
3. Wirkstoffkombination nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch 0,05 bis 50 Massenprozent Glyzerin, aufgelöst in
100 Massenprozent Wasser als Trägersubstanz.
4. Wirkstoffkombination nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch 30 Massenprozent Glyzerin und mindestens einen
Zusatzstoff, aufgelöst in 100 Massenprozent Wasser.
5. Wirkstoffkombination nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch 2,8 Massenprozent Natriumhydrogenkarbonat für
die Kompensation der Azidose als Zusatzstoff.
6. Wirkstoffkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Glyzerin mit einer festen Trägersubstanz in einem
Massenverhältnisbereich von 20 bis 80 zu 80 bis 20,
vermischt und homogenisiert.
7. Wirkstoffkombination nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch ein Massenverhältnis von Glyzerin zur festen
Trägersubstanz von 30 zu 70.
8. Wirkstoffkombination nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch Magnesiumoxyd und Magnesiumkarbonat
als Trägersubstanz.
9. Wirkstoffkombination nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch Siliziumoxyd als Trägersubstanz.
10. Wirkstoffkombination nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch Zellulose oder pflanzliche
Futtermittel, wie Maisschrot, Maisflocken oder Kleie als
Trägersubstanz.
11. Wirkstoffkombination nach Anspruch 6 oder 7,
gekennzeichnet durch eine Mischung von Magnesiumoxyd,
Magnesiumkarbonat, Siliziumdioxyd und Zellulose als
Trägersubstanz.
12. Wirkstoffkombination nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
gekennzeichnet durch 0,01 bis 1,0 Massenprozent
Natriumtetraborat für die Kompensation der Azidose
als Zusatzstoff.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
HU895856A HU204706B (en) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Process for the preparation of compositions of active materials for therapy and prevention of ketosis and the products themselfves |
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HU895856A HU204706B (en) | 1989-11-10 | 1989-11-10 | Process for the preparation of compositions of active materials for therapy and prevention of ketosis and the products themselfves |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4213175A1 true DE4213175A1 (de) | 1993-10-28 |
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ID=39537877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4213175A Withdrawn DE4213175A1 (de) | 1989-11-10 | 1992-04-22 | Wirkstoffkombination für die Therapie und Prophylaxe der Ketose bei Tieren |
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DE (1) | DE4213175A1 (de) |
HU (1) | HU204706B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996008167A1 (en) * | 1994-09-13 | 1996-03-21 | Don J. Pestell Limited | Composition for the treatment or prevention of an energy imbalance in ruminants |
US6126986A (en) * | 1999-02-23 | 2000-10-03 | Westway Trading Corporation | Process for formulating a liquid animal feed ingredient containing sugar and neutralized carboxylic acid |
WO2008076361A2 (en) * | 2006-12-14 | 2008-06-26 | Archer-Daniels-Midland Company | Animal feeds containing polyols |
-
1989
- 1989-11-10 HU HU895856A patent/HU204706B/hu unknown
-
1992
- 1992-04-22 DE DE4213175A patent/DE4213175A1/de not_active Withdrawn
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WO2008076361A2 (en) * | 2006-12-14 | 2008-06-26 | Archer-Daniels-Midland Company | Animal feeds containing polyols |
WO2008076361A3 (en) * | 2006-12-14 | 2008-09-12 | Archer Daniels Midland Co | Animal feeds containing polyols |
US8933133B2 (en) | 2006-12-14 | 2015-01-13 | Adm Alliance Nutrition, Inc. | Animal feeds containing polyols |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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HU204706B (en) | 1992-02-28 |
HUT56272A (en) | 1991-08-28 |
HU895856D0 (en) | 1990-02-28 |
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