DE3390126T1 - Verfahren zur Verhinderung von Milchfieber bei Milchvieh - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung von Milchfieber bei Milchvieh

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DE3390126T1
DE3390126T1 DE19833390126 DE3390126T DE3390126T1 DE 3390126 T1 DE3390126 T1 DE 3390126T1 DE 19833390126 DE19833390126 DE 19833390126 DE 3390126 T DE3390126 T DE 3390126T DE 3390126 T1 DE3390126 T1 DE 3390126T1
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Hector F. Deluca
A. Middleton Wis. Jorgensen
Heinrich K. Madison Wis. Schnoes
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Description

Wisconsin Alumni Research Foundation 614 North Walnut Street
Madison, Wisconsin 53705, USA
Verfahren zur Verhinderung von
Milchfieber bei Milchvieh
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung von Milchfieber (Geburts-Parese) bei Milchvieh.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verhinderung von Milchfieber-Erkrankung bei Milchvieh, wobei dem Vieh Vitamin D-Derivate verabfolgt werden, die durch das Vorhandensein einer Hydroxylgruppe in mindestens einer der Stellungen C-1 und C-25 in dem Vitamin D-Molekül gekennzeichnet sind und wo die C-24-Position eine metabolisch stabile Blockierungsgruppe trägt.
-β-
Geburts-Parese oder Milchfieber-Erkrankung taucht in großer Häufigkeit bei hochproduzierendem Milchvieh allgemein beginnend mit der dritten und späteren Lactationen auf. Die Krankheit bringt eine Hypocalcämie und eine Hypophosphatämie zur Zeit der Geburt oder kurz danach mit sich, die dazu führen, daß das Tier immobilisiert und schlaff wird. Diese Erscheinung ist zu dem niedrigen Blut-Calciumgehalt in klare Beziehung gesetzt worden, der sich aus der Milchbildung zur Zeit der Geburt ergibt. Jedoch erleiden viele Tiere nicht diese Krankheit und sind in der Lage, hinreichend Calcium in ihrem Blut aus intestinalen und Knochen-Quellen zur Verfügung zu stellen, um den sofortigen Bedarf der neuen Milchbildung zu decken. Der Grund des Unterschiedes zwischen einzelnen Tieren bleibt unbekannt. Jedoch sind verschiedene Verfahren zur Verhinderung der Erkrankung vorgeschlagen und versucht worden. Diese sind:
(1) Calciuminfusionen; das ist das allgemeine Verfahren zur Behandlung der Krankheit; (2) Verabfolgung großer Mengen an Vitamin D, welche
die hypocalcemische Reaktion verhindern, oder (3) Konditionieren der Tiere mit entweder einer
Niedercalcium-Diät oder einer acidischen Diät.
Unglücklicherweise waren große Mengen des normalen Vitamins D nicht erfolgreich, überwiegend deswegen, weil es nur einmal verabfolgt werden kann, und häufig Vitamin D-Vergiftung oder Calcifikation von Organen (weiche Gewebe) ein Hauptbesorgnis wird. Calciuminfusionen sind ausge-
UW zeichnete Behandlungen, jedoch ist es praktisch nicht möglich, die Erkrankung allein durch Calciuminfusion zu verhindern, da es nicht möglich ist, vorherzusagen, wann das Milchfieber sich aus dem Kalben ergibt. Niedercalcium-Konditionierung des Tieres ist nicht wünschenswert, da es während der Nicht-Lactations- oder Trocken-Perioden auftritt, daß Kühe in der Lage sind, das Knochencalcium zu
ersetzen, welches während der vorhergehenden Lactation abgebaut wurde. Die Verwendung acidischer Diäten tendiert zur Erzeugung einer überacidität, die zu anderen Problemen führt. So hat keine dieser Behandlungen eine vollständige Lösung hinsichtlich der Verhinderung von Geburts-Parese zur Verfügung gestellt.
Die Entdeckung von aktiven Vitamin D-Metaboliten und deren Analogverbindungen hat zur Entwicklung effektiverer Verfahren zur Behandlung von Geburts-Parese geführt. So ist gezeigt worden, daß 25-Hydroxyvitamin D0, ein Metabolit von Vitamin D in relativ großen Mengen verabfolgt einen wesentlichen Schutz gegen die Erkrankung schafft (US-PS 3 646 203). In ähnlicher Weise konnte auch gezeigt werden, daß viel geringere Dosen von 1c*-Hydroxyvitamin D3 oder 1 ,25-Dihydroxyvitamin D3 bei der Verhinderung der Erkrankung wirksam sind (US-PSen 3 879 548 und 4 110 446), und die Verwendung eines Gemisches von 1o(-Hydroxy vitamin D3 und 2 5-Hydroxyvitamin D-. wurde neulich als ein Verfahren zur Schaffung eines deutlichen Schutzes gegen Milchfieber-Erkrankung vorgeschlagen (US-PS 4 338 312).
Im Verlaufe der Untersuchungen der Milchfieber-Erkrankung wurde gefunden, daß die Kühe, die an dieser Krankheit erkrankten, höhere als normale durchschnittliche Blutniveaus an 24,25-Dihydroxyvitamin D3, einem Metaboliten von Vitamin D, aufweisen. Diese Beobachtung legte eine mögliche kausale Beziehung zwischen umlaufendem 24,25-Dihydroxyvitamin D3 und der Erkrankung nahe und führte zu weiteren
Studien, in denen dieser Metabolit Kühen vor dem Gebären verabfolgt wurde.
Eine Herde Milchvieh bei der dritten Lactation oder mehr wurde willkürlich in zwei Gruppen von jeweils 28 Kühen geteilt. Die nicht behandelte Gruppe (Kontrollgruppe) erhielt eine intramuskuläre Injektion von Maisöl ohne darin
gelöste Vitamin D-Verbindung, während die behandelte Gruppe die gleiche Öldosis, die 24 ,25-Dihydroxyvitamin D., (4 mg/Tier) enthielt, empfing. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in Tabelle 1 angegeben.
TABELLE 1
Wirkung von 24,25-Dihydroxyvitamin D3 auf die Häufigkeit von Geburts-Parese
Gruppe Normal Geburts-Parese Häufigkeit (%) Anzahl Anzahl
Kontrolle 24 4 14
Behandelte
Tiere 14 14 50
Aus den in Tabelle 1 dargestellten Zahlenangaben ist klar, daß das Milchvieh, welches 24,25-Dihydroxyvitamin D^ erhalten hatte, eine dramatisch höhere Häufigkeit an Milchfieber (etwa 50%) als die Kontrollgruppe (14 % Milchfieber-Häufigkeit) aufwies. Es ist deswegen klar, daß die Gegenwart von 24-hydroxyliertem Vitamin D die·Häufigkeit von Milchfieber steigerte und es scheint das Tier gegenüber der Krankheit anfällig zu machen. Die erneute Untersuchung der Plasmaniveaus von 24,25-Dihydroxyvitamin D-, in Tieren, die letztlich an Milchfieber erkrankten, zeigt (vgl. Tabelle 2), daß diese Tiere höhere als normale Niveaus an 24,25-Dihydroxyvitamin D^ vor dem Ausbruch des Milchfie-
bers zeigten.
TABELLE 2
24,25-Dihydroxyvitamin D3~Niveaus im Plasma von Kühen vor, während und im Anschluß an die Geburt
Probenzeit
Werte in mg/ml
Gruppe -32 -1 0 +1
Nicht-pare™
tisch 3,2 3,3 3,0 2,8 3,0
Paretisch 3,7 4,0 3,7 4,5 4,0 15
Die angegebenen Zeiten stellen die Zeit des Kalbens als 0 dar und die anderen Zeiten sind Tage vor und nach dem Kalben.
2
Tage
Die voranstehenden Ergebnisse stellen in klarer Weise eine Korrelation zwischen 24,25-Dihydroxyvitamin D3 und der Milchfieber-Erkrankung her, und zeigen an, daß die Ansammlung dieses Vitamin D-Metaboliten in dem Tier in dem Sinne unerwünscht ist, daß sie zu einer größeren Häufigkeit der Erkrankung beiträgt und anscheinend das Tier gegenüber dieser Krankheit empfänglich macht.
Es muß festgestellt werden, daß alle Behandlungen, die bislang als sehr wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Milchfieber-Erkrankung vorgeschlagen wurden, d.h. die Verwendung von Vitamin D-Derivaten, wie 25-Hydroxyvitamin D3, 1(X, 25-Dihydroxyvitamin D3 oder 1o( -Hydroxyvitamin D3 , die Verabfolgung von Verbindungen umfassen, die am C-24-Atom
nicht hydroxyliert sind. Die in Tabelle 1 und Tabelle 2 angegebenen Daten führen zu der Schlußfolgerung, daß die Abwesenheit der 24-Hydroxylierung ein wichtiges Merkmal eines wirksamen Anti-Milchfieber-Mittels ist. Jedoch können alle diese Vitamin D-Derivate entweder direkt oder indirekt als Substrate zur enzymatischen 24-Hydroxylierung in vivo in den Tieren dienen und können Anlaß geben zu der unerwünschten 24,25-Dihydroxy-Seitenkettenstruktur (z.B. durch die Reaktionen:
25-Hydroxyvitamin D3 ——> 24,25-Dihydroxyvitamin D3;
lot, 25-Dihydroxyvitamin D3 ^ 1c*, 24 ,25-Trihydroxyvita-
min D3; "!«-Hydroxyvitamin D3 } 1 o<,25-Dihydroxyvitamin D3 } 1ot,24,25-Trihydroxyvitamin D3). Das Auftreten in vivo der 24-Hydroxylierung nach den dargestellten Reaktionen ist gut gesichert und demzufolge ergeben die derzeit zur Behandlung von Milchfieber-Erkrankung verwendeten Vitamin D-Verbindungen unvermeidbar die 24,25-Dihydroxy-Metaboliten. Dies ist ebenfalls zutreffend für Verbindungen der Vitamin D_-Serie, von denen bekannt ist, daß sie einer analogen Folge von Hydroxylierungsreaktionen unterliegen. Ein weiteres komplizierendes Merkmal besteht darin, daß für jedes vorgegebene Tier die Geschwindigkeiten dieser 24-Hydroxylierungen in vivo unbekannt und nicht vorhersagbar sind, wobei sie von einer Anzahl physiologischer Parameter abhängig sind (z.B. Ca- und Phosphat-Status, andere Hormone, etc.) und somit die Wirksamkeit dieser Verbindungen zur Bekämpfung von Milchfieber in unvorhersagbarer Weise in dem Ausmaße beeinflußt werden kann,indem sie durch den Metabolismus in vivo zu dem unerwünsch-
ten 24,25-Dihydroxy-Metabolitpool beitragen.
Auf der Basis der hierin zuvor beschriebenen Beobachtungen und Ergebnisse ist es klar, daß eine erfolgreiche Prophylaxe gegenüber Milchfieber-Erkrankung erzielt werden kann, indem an Milchvieh ein Vitamin D-Derivat verabfolgt wird, welches die strukturellen Merkmale beibehält, die
15
als wichtig bekannt sind für die Aktivität, nämlich die Hydroxylierung an mindestens einer der Positionen C-1 und C-25, welches jedoch nicht leicht in vivo an der C-24-Stellung hydroxyliert werden kann.
Geeignete Verbindungen für diesen Zweck sind demnach Analogverbindungen der Vitamin D3- oder Vitamin D.~-Serie, die durch die Struktur
20
gekennzeichnet sind, worin A und B Wasserstoffatome sind oder zusammen eine Doppelbindung bilden, worin X für Fluor, Wasserstoff oder Methyl steht, und wo R1 und R2 unter Wasserstoff und Hydroxy ausgewählt sind, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R. und R2 die Hydroxygruppe sein muß. Die Hydroxygruppe am Kohlenstoffatom 3 und/oder die Hydroxygruppen an den Kohlenstoffatomen 1 und/oder 25 können auch acyliert sein, z.B. können vorhanden sein als die Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- oder andere herkömmliche Acyl-Derivate, die dem Fachmann bekannt sind, wobei die acylierten Derivate ebenfalls als Anti-Milchfieber-Mittel geeignet und wirksam sind.
Die obigen Verbindungen sind durch die Gegenwart von Hydroxygruppe(n) am C-1 und/oder C-25 gekennzeichnet, die eine hohe Anti-Milchfieber-Wirksamkeit verleihen,
und durch eine Blockierungsgruppe am Kohlenstoffatom 24 in Form eines 24-Fluor- oder 24,24-Difluorsubstituenten, dessen Funktion es ist, die Einführung einer 24-Hydroxygruppe während des in vivo-Metabolismus zu verhindern.
Spezielle Beispiele dieser Verbindungen sind: 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 24 ,24-Dif luor-1c*,25-dihydroxyvitamin D3 24,24 -Difluor- 1ok-hydroxy vitamin D3 24-Fluor-25-hydroxyvitamin D3
24-Fluor-1o<, 25-dihydroxyvitamin D3 24 -Fluor- 1^ -hydroxy vitamin D2
24-Fluor-25-hydroxyvitamin D2
Es ist bekannt, daß die Fluorsubstituenten in der C-24-Position die Hydroxylierung in vivo blockieren und demzufolge können derartige Verbindungen nicht einfach Anlaß geben zu den 24,25-dihydroxylierten Formen von Vitamin D, die in dem normalen metabolischen Verlauf in vivo sich aus dem Metabolismus irgendeiner in 25-Stellung hydroxylierten Vitamin D-Verbindung ergeben, jedoch sind die oben bezeichneten C-24-Fluor-Analogverbindungen mindestens genauso wirksam, wie die entsprechenden Verbindungen ohne die
Fluor-Blockierungsgruppe in der C-24-Position. 25
Derartige in 24-Stellung blockierte Vitamin D-Analogverbindungen sind durch synthetische Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, leicht zugänglich, z.B. nach der Beschreibung in den üS-PSen 4 305 880, 4 196 133 und 4 229 357. Zusätzlich sind die in 1-Stellung hydroxylierten Analogverbindungen ebenfalls zugänglich durch Kombination einer chemischen und enzymologischen Synthese, wie beispielsweise in den US-PSen 4 201 881 und 4 226 788 beschrieben ist. Da die oben beschriebenen, in C-24-Position blockierten Verbindungen in der Lage sind, die nachteilige Akkumulierung der 24,25-dihydroxylierten Vitamin D-Metabo-
liten in vivo zu verhindern, während die wünschenswerten Vitamin D-ähnlichen und das Milchfieber bekämpfenden Merkmale beibehalten bleiben, sind sie außerordentlich geeignet für die Zwecke der vorliegenden Erfindung und sind die bevorzugten Verbindungen für diesen Zweck.
Die vorliegende Erfindung wird durchgeführt, indem eine beliebige der oben dargestellten, in 24-Position blockierten Vitamin D-Verbindungen an Kühe vor dem Gebären verab-
IQ folgt wird. Vorteilhafterweise werden die Verbindungen etwa 3 bis 8 Tage vor dem erwarteten Kalbungsdatum verabfolgt und können als eine Einzeldosis gegeben werden oder, falls dies bevorzugt ist, als eine Mehrfachdosis über eine Folge von Tagen. Die Dosierungsmengen hängen von der verabfolgten Verbindung ab, wobei die in 24-Position blockierten 25-Hydroxyvitamin D-Derivate allgemein in Dosen von 1 bis 10 mg pro Tier gegeben werden, während im Falle der entsprechenden, in 24-Stellung blockierten IX-hydroxylierten Verbindungen Dosierungen von 0,1 bis 1 mg pro Tier wirksam sind.
Die Verabfolgung einer Kombination der aktiven, in 24-Stellung blockierten Vitamin D-Verbindungen ist ebenfalls möglich und wirksam. Derartige Kombinationen enthalten höchstbevorzugt die gemeinsame Verabfolgung einer 25-Hydroxyvitamin D-Verbindung und einer 1-Hydroxyvitamin D-Analogverbindung. Beispielsweise ist die Verabfolgung einer in 24-Stellung blockierten 25-Hydroxyvitamin D-Verbindung zusammen mit der entsprechenden, in 24-Stellung blockierten 1o(-Hydroxyvitamin D-Verbindung in einem Verhältnis, das vorzugsweise so eingerichtet ist, daß die 25-Hydroxyverbindung in etwa 5 bis 10-fachem Überschuß gegenüber dem 1<^-hydroxyl ierten Material vorliegt, ein sehr wirksames Behandlungsverfahren.
Jegliche herkömmliche Art der Verabfolgung kann angewendet werden. Beispielsweise können die Verbindungen, gelöst
-44—
in einem unschädlichen öl, welches herkömmlicherweise in der Veterinärpraxis verwendet wird, wie Maisöl, Sesamöl, Propylenglykol, etc., durch intramuskuläre oder subkutane Injektion verabfolgt werden, oder können als eine Lösung in einem Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxid für die transkutane Absorption angewendet werden. Alternativ dazu können die Verbindungen nach dem Vermischen mit anderen Materialien als ein Bolus oder in verkapselter Form oder erneut mit geeigneten Zusatzstoffen oder in einem IQ geeigneten Lösungsmittel als ein Oberflächendressing für Körner oder andere Diät-Bestandteile an Tiere verfüttert werden.
Erläuternde Beispiele spezieller Verbindungen, die bei der Verhinderung der Milchfieber-Erkrankung wirksam sind, und Aufzeichnungen zu ihrer Verabfolgung, sind anschliessend angegeben.
1. In 24-Stellung blockiertes 25-Hydroxyvitamin D In Maisöl gelöstes 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 wird durch intramuskuläre Injektion an hochproduzierende Kühe verabfolgt, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine Neigung zur Milchfieber-Erkrankung besitzen, in einer Menge, die hinreichend ist, jedes Tier mit etwa 4 mg der Verbindung zu versorgen. Die Injektion wird 5 Tage vor dem erwarteten Kalbungsdatum verabfolgt und ist bei der Verhinderung der Milchfieber-Erkrankung wirksam.
2. In 24-Stellung blockiertes 1»x-Hydroxyvitamin D In Maisöl gelöstes 24,24-Difluor-1rt,25-dihydroxyvitamin D, ist bei Verabfolgung gegenüber Kühen, die eine Neigung zur Milchfieber-Erkrankung aufweisen, durch intramuskuläre Injektion in einer Menge, Um jedes Tier mit etwa 0,4 mg fünf Tage vor dem Kalben zu versorgen, zur Verhinderung von Milchfieber wirksam.
3. In 24-Stellung blockiertes 25-Hydroxyvitamin D in Kombination mit in 24~Stellung blockiertem 1e<-Hydroxy" vitamin D
Im Verhältnis von 10:1 in Maisöl gelöstes 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 und 24 , 24-Difluor-1o(,25-dihydroxyvitamin D3 werden durch intramuskuläre Injektion an Kühe verabfolgt, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine hohe Häufigkeit zur Milchfieber-Erkrankung besitzen, fünf Tage vor dem KaI-ben. Eine hinreichende Menge der Lösung wird verabfolgt, um jedes Tier mit etwa 4 mg bzw. 0,4 mg der in 24-Stellung blockierten 25-Hydroxyvitamin D3- und der in 24-Stellung blockierten 1 ,25-D!hydroxyvitamin D3-Verbindungen zu versorgen. Das Gemisch der Verbindungen ist zur Verhinderung von Milchfieber wirksam.
Wenn die Verbindungen durch das Medium eines Oberflächendressings für das Futter verabfolgt werden sollen, so wird die zu verabfolgende Verbindung oder das Verbindungsgemisch in dieser Weise zuerst in einem eßbaren oder unschädlichen flüssigen Träger, wie Erdnußöl, Olivenöl, Maisöl, Baumwollsamenöl und ähnlichen dispergiert und in dieser Form auf etwa 0,9 bis 1,4 kg (2 bis 3 pounds) des Futters aufgesprüht, welches dem Tier dargeboten wird.
Die Dispersion in dem Träger wird leicht vervollständigt, indem zuerst die Verbindung oder das Gemisch in Ether gelöst wird, anschließend diese Lösung innig in der Trägerflüssigkeit dispergiert wird, woran sich das Abdampfen des Ethers anschließt. Die Konzentration der Verbindung in der Trägerflüssigkeit ist nicht kritisch und es wurde gefunden, daß eine derartige Menge, wie 16 mg in 24-Stellung blockiertes 25-Hydroxyvitamin D leicht in 5 ml öl dispergiert werden kann. In jedem Falle sollte die Konzentration groß genug sein, daß das Futter, auf welches sie
-ΜΙ aufgebracht wird, nicht überaus ölig wird. Es sollte auch eine hinreichende Menge der in öl dispergierten Verbindung auf die 0,9 bis 1,4 kg Futter aufgebracht werden, so daß ein Tier etwa 0,1 mg bis 1 mg der in 24-Stellung blockierten 1<x-Hydroxyvitamin D-Verbindung oder etwa 1 mg bis 10 mg der in 24-Stellung blockierten 25-Hydroxyvitamin D-Verbindung erhält, unabhängig davon ob diese Verbindungen allein oder im Gemisch verabfolgt werden.
Alternativ dazu kann die flüssige Dispersion der Verbindung auf einer Stärke- oder Zuckerbasis absorbiert werden, z.B. auf Maisstärke, Sucrose, Lactose, Fructose, und anschließend kann ein derartiges Konzentrat mit 0,45 bis 1,4 kg Futter vermischt oder darauf aufgesprengt werden, wobei die Menge des Konzentrats in allen Fällen hinreichend ist, um das oben angegebene Dosierungsniveau zu enthalten.
Wenn die Verbindungen als ein Bolus verabfolgt werden sollen, so werden die speziellen Verbindungen zuerst in einem unschädlichen öl oder einer anderen Flüssigkeit (Propylenglykol) wie zuvor beschrieben dispergiert und die Dispersion wird auf einem eßbaren oder inerten, jedoch als Nahrung aufnehmbaren Substrat, z.B. Stärken oder Zucker, absorbiert und werden entweder in Gelatinekapseln zur Verabfolgung gepackt oder mit anderen inerten Materialien kombiniert, welche die Verdichtung in eine Tablettenform erlauben und beschleunigen, wie dem Fachmann bekannt ist. Im allgemeinen soll jeder Bolus, ob er sich in Kapselov oder Tablettenform befindet, ein Dosierungsniveau einer der in 24-Stellung blockierten Verbindungen oder eines Gemisches davon in den oben angegebenen Bereichen enthalten.
Auch kann, wie zuvor beschrieben wurde, die Dispersion einer oder mehrerer der angegebenen Verbindungen direkt
als eine intramuskuläre Injektion verabfolgt werden.
Es soll verstanden werden/ daß sowohl die eis- als auch die trans-Formen der in 24-Stellung blockierten Vitamin D-Verbindungen wirksam für die hier angegebenen Zwecke verwendet werden können. Darüber hinaus können Vitamin D-Verbindungen verwendet werden, die in 24-Stellung mit anderen Substituenten, als denjenigen, die hier speziell angegeben sind, blockiert sind. Beispielsweise kann die Blockierungsgruppe eine andere aus der Halogenserie, als Fluor sein und es können auch 24-dialkylierte Verbindungen, wie die Dimethylverbindungen, sein. In allen Fällen sollten die blockierten Verbindungen durch metabolische Stabilität und
durch Vitamin D-Aktivität gekennzeichnet sein. 15
In allen Fällen der Verabfolgung der in 24-Stellung blockierten Vitamin D-Verbindungen gemäß der Erfindung kann eine erneute Injektion der Verbindung gegeben werden, wenn das Kalben nicht innerhalb der erwarteten Zeit nach 2^ der ersten Verabfolgung der Verbindung, im allgemeinen fünf Tage, auftritt. Es kann auch eine dritte Dosis der Verbindung gegeben werden, wenn nach zusätzlichen fünf Tagen die Kuh nicht gekalbt hat.
Es ist zu würdigen, daß die oben angegebenen Dosierungen nicht notwendigerweise kritisch sind. Dosierungen können selbstverständlich mit der Größe der Kuh variieren, welcher sie verabfolgt werden. Jedenfalls muß eine hinreichende Menge des Materials in allen Fällen verabfolgt werden,
um das gewünschte Ziel der Verhinderung der Milchfieber-Erkrankung zu erreichen. Die Verabfolgung von Mengen im Überschuß zu derartigen Mengen sollte als ökonomisch unnötig vermieden werden.

Claims (30)

Αζ. 33ÜÜI2Ö Wisconsin Alumni Research Foundation North Walnut Street Madison, Wisconsin 53705, USA Verfahren zur Verhinderung von Milch fieber bei Milchvieh Patentansprüche 25
1. Verfahren zur Behandlung und Prophylaxe bei Milchfieber-Erkrankung von Milchvieh, wobei dem Milchvieh vor dem Gebären ein Vitamin D-Derivat, welches gekennzeichnet ist durch die Gegenwart einer Hydroxyl-3^ gruppe in mindestens einer der Stellungen C-1 und C-25 und einer metabolisch stabilen Blockierungsgruppe in der C-24-Stellung in dem Molekül,in einer hinreichenden Menge, um die Behandlung und Prophylaxe herbeizuführen, verabfolgt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, worin die Blockierungsgruppe an der C-24-Stellung unter 24-Monofluor oder 24-Difluor ausgewählt ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, worin das Vitamin D-Derivat in 25-Stellung hydroxyliert ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, worin das Vitamin D-Derivat in 1o(-Stellung hydroxyliert ist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, worin das Vitamin D-Derivat 1a,25-dihydroxyliert ist.
6· Verfahren nach Anspruch 3, worin das Vitamin D~Deri- ! vat unter 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 und 24-Fluor-25-hydroxyvitamin D3 und 24-Fluor-1-hydroxyvitamin D2 ausgewählt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin das Vitamin D-Derivat 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5, worin das Vitamin D-Derivat unter 24 , 24-Dif luor-1 ex ,25-dihydroxyvitamin D3 und ; 24-Fluor-1(X ,25-dihydroxyvitamin D3 ausgewählt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das Vitamin D-Derivat das 24,24-Difluor-1Λ,25-dihydroxyvitamin D-. ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Vitamin D-Derivat in einem Gemisch von 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 und 24,24-Difluor-1d,25-dihydroxyvitamin D3 verabfolgt wird.
3^ 11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 und das 24 ,24-Dif luor-1cx,25-dihydroxyvitamin D3 jeweils in einem Gemisch in einem Verhältnis von etwa 5:1 bis etwa 10:1 vorhanden sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Vitamin D-Derivate in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 10 mg pro Tier von etwa 4 bis 8 Tagen vor dem Kalben verabfolgt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, worin die Vitamin D-Derivate durch Injektion verabfolgt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Injektion intramuskulär erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, worin die Injektion subkutan erfolgt.
16· Verfahren nach Anspruch 12, worin die Vitamin D-Derivate oral verabfolgt werden.
17. Zusammensetzung zur Behandlung von Milchfieber-Erkrankung bei Milchvieh, die mindestens ein Vitamin D-Derivat, welches durch die Gegenwart einer Hydroxylgruppe
in mindestens einer der Stellungen C-1 und C-25 in dem Molekül und einer metabolisch stabilen Blockierungsgruppe in der C-24-Stellung gekennzeichnet ist, und
einen Veterinär verträglichen Exzipienten enthält.
18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, worin das Vitamin D-Derivat eine Blockierungsgruppe an der C-24-Position
enthält, die unter 24-Monofluor und 24-Difluor ausgewählt ist.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, worin das Vitamin D-Derivat unter 24,24-Difluor-2 5-hydroxyvitamin D3,
24-Fluor-25-hydroxyvitamin D3 und 24-Fluor-1-hydroxy-
vitamin D2 ausgewählt ist.
30
20. Zusammensetzung nach Anspruch 18, worin das Vitamin D-Derivat in 25-Stellung hydroxyliert ist.
21. Zusammensetzung nach Anspruch 18, worin das Vitamin D-Derivat in !^-Stellung hydroxyliert ist.
'
22. Zusammensetzung nach Anspruch 17, worin das Vitamin D-Derivat 13,2 5-dihydroxyliert ist.
23. Zusammensetzung nach Anspruch 22, worin das Vitamin D-Derivat unter 24,24-Difluor-1tf,25-dihydroxyvitamin D3 und 24-FIuOr-Ij*, 25-dihydroxyvitamin D3 ausgewählt ist.
24. Zusammensetzung nach Anspruch 17, enthaltend ein Gemisch von 24,24-Difluor-25-hydroxyvitamin D3 und 24,24-Difluor-1«,25-dihydroxyvitamin D3.
25. Zusammensetzung nach Anspruch 24, worin das 24,24-Di-
f luor-25-hydroxyvitamin D3 und das 24 , 24-Dif luor-1o(, 25-dihydroxyvitamin D3 jeweils in dem Gemisch in einem Verhältnis von etwa 5:1 bis etwa 10:1 vorhanden sind.
26. Zusammensetzung nach Anspruch 2 2 in Form eines Bolus.
27. Zusammensetzung nach Anspruch 26, worin der Bolus mindestens 0,1 mg des 1«,25-dihydroxylierten Vitamin D-Derivats enthält.
28. Zusammensetzung nach Anspruch 22, worin der Exzipient eine Flüssigkeit ist und die Zusammensetzung für die intramuskuläre Injektion geeignet ist.
29. Zusammensetzung nach Anspruch 22, worin der Exzipient eine einnehmbare Flüssigkeit ist und die Zusammensetzung zur Zugabe zu Viehfutter als ein Oberflächendressing geeignet ist.
30. Zusammensetzung nach Anspruch 29, worin die flüssige Zusammensetzung auf einem festen einnehmbaren Substrat absorbiert oder adsorbiert ist, wobei die dann feste
3^ Form der Zusammensetzung für die Zugabe zu Viehfutter als ein Oberflächendressing geeignet ist.
DE19833390126 1982-07-26 1983-07-19 Verfahren zur Verhinderung von Milchfieber bei Milchvieh Withdrawn DE3390126T1 (de)

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