DE421294C - Manschettendoppelknopf - Google Patents
ManschettendoppelknopfInfo
- Publication number
- DE421294C DE421294C DEH98784D DEH0098784D DE421294C DE 421294 C DE421294 C DE 421294C DE H98784 D DEH98784 D DE H98784D DE H0098784 D DEH0098784 D DE H0098784D DE 421294 C DE421294 C DE 421294C
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- DE
- Germany
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- spring
- cuff
- button
- sleeves
- sleeve
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B5/00—Sleeve-links
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 9. NOVEMBER 1925
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 421294 KLASSE 44 a GRUPPE 18
(H98784 Xj44al)
Franz Herder in Graz.
Manschettendoppelknopf."
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Österreich vom 31. Oktober 1923 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Manschettendoppelknopf mit aus teleskopariig ineinander
verschiebbaren, durch Federkraft zusammengehaltenen Hülsen bestehendem Zwischenstück.
Das Neue besteht darin, daß je eine Feder jeweils zwischen der Innenwand der einen Hülse und der Außenwand der
Nachbarhülse angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen
Abb. ι den Knopf in Seitenansicht mit einer Knopfscheibe im Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. 1 mit abgebrochen gezeichneten Knopfscheiben, L5
Abb. 3 einen Schnitt durch den Karabiner 2 senkrecht zur Blattebene von Abb. 4,
Abb. 4 eine Draufsicht von Abb. 3, während Abb. 5 eine Seitenansicht von Abb. 3,
Abb. 6 einen Längsschnitt durch das elastische Mittelstück 11 in Blattebene von
Abb. 2 und
Abb. 7 einen Querschnitt von Abb. 6 darstellt.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus den beiden Knopfscheiben 1 mit Riegelgehäusen 2,
in deren Längsachse eine Bohrung 3 angeordnet ist, die den Körper nicht ganz durchdringt,
und die senkrecht zu dieser Bohrung einen Schlitz 7 besitzen. Am Grunde der Bohrung 3 aufsitzend befindet sich . eine
Feder 4, welche den darüber befindlichen Rie- j gel 5 dauernd hoch hält und dadurch den
Schlitz 7 (Abb. 1 bis 5) verriegelt.
Ferner besitzt der Riegel 5 einen Stift 6, welcher durch den Schlitz 8 des Gehäuses 2
ragt und zur Lösung des Riegels 5 dient. Der Schlitz 7 dient zum Einbringen der öse 10,
welche mit dem Zwischenstück 11 verbunden ist oder auch mit einem Teil desselben aus
einem Stück bestehen kann. Schiebt, man bei heruntergedrücktem Riegel 5 die Öse 10 des
Zwischenstückes in den Schlitz 7 des Gehäuses 2 und läßt dann den Riegel 5 durch die
Kraft der Feder 4 zurückschnellen, so ist die Verbindung der Knopfscheibe 1 mit dem
Zwischenstück hergestellt. Die Gehäuse 2 können unmittelbar mit den Knopfscheiben 1
oder deren Fassung in dauernder Verbindung stehen.
Das elastische Zwischenstück besteht aus einer Anzahl von teleskopartig ineinandergeschobenen
Hülsen 11 (Abb. 6 und 7). Jeweils zwischen der Innenwand der einen
Hülse und der Außenwand der Nachbarhülse befindet sich eine Feder 9.
Die Hülsen sind leicht aus- und ineinanderschiebbar und besitzen am einen Ende nach
innen ragende Borde 111 und am anderen Ende
nach außen ragende Borde 112, welche den Rückführfedern 9 als Widerlager und den
Schiebehülsen 11 unter sich als Bewegungs- '
anschlage dienen, um deren vollständiges Herausziehen durch die auf sie beim Gebrauche
wirkende Zugkraft zu vermeiden.. |
Statt der Borde können auch andere Mittel benutzt werden, die den gleichen Zweck verfolgen.
Bei dieser neuen Anordnung besitzt das elastische Zwischenstück eine große Dehnbarkeit.
Dadurch ist man in der Lage, die Manschettenknöpfe vor dem Anziehen des Hemdes oder vor dem Aufstreifen der Manschette
auf den Arm bequem an der Manschette zu befestigen,
Die innerste Schiebehülse 11 des Zwischenstückes, statt welcher auch ein Kolben oder Stift verwendet werden kann, besitzt außer der Außenbördelung die öse 10. Die äußerste Hülse 11 besitzt ebenfalls außer der Bördelung zwei gegenüberliegende Schlitze 13, in welchen das Bodenstück 12 (Abb. 6 und 7) gelagert ist. Dieses Bodenstück dient als Lagesicherung für alle übrigen Schiebehülsen 11. An demselben ist in beliebiger Weise die zweite Öse 10 befestigt, wenn nicht, wie schon eingangs erwähnt, die beiden ösen 10 mit den beiden entsprechenden Hülsen 11 aus-einem Stücke bestehen.
Die innerste Schiebehülse 11 des Zwischenstückes, statt welcher auch ein Kolben oder Stift verwendet werden kann, besitzt außer der Außenbördelung die öse 10. Die äußerste Hülse 11 besitzt ebenfalls außer der Bördelung zwei gegenüberliegende Schlitze 13, in welchen das Bodenstück 12 (Abb. 6 und 7) gelagert ist. Dieses Bodenstück dient als Lagesicherung für alle übrigen Schiebehülsen 11. An demselben ist in beliebiger Weise die zweite Öse 10 befestigt, wenn nicht, wie schon eingangs erwähnt, die beiden ösen 10 mit den beiden entsprechenden Hülsen 11 aus-einem Stücke bestehen.
In Abb. 6 ist der Deutlichkeit halber nur eine Rückführ feder 9 gezeichnet; in Abb. 7
sind sämtliche Rückführfedern aus demselben Grunde überhaupt nicht eingezeichnet. Die
beiden innersten Hülsen 11 in Abb. 6 sind in etwas herausgezogenem Zustande, und zwar in
Richtung der auf sie beim praktischen Gebrauche einwirkenden Zugkraft, veranschaulicht.
Claims (3)
1. Manschettendoppelknopf mit aus teleskopartig ineinander verschiebbaren,
durch Federkraft zusammengehaltenen Hülsen bestehendem Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9)
jeweils zwischen der Innenwand der einen Hülse und der Außenwand der Nachbarhülse
angeordnet ist.
2. Manschettendoppelknopf nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebehülsen (11) am einen Ende mit nach innen ragenden und am anderen Ende
mit nach außen ragenden Borden (111 bzw. 112) versehen sind, die den Rückführfedern
(9) als Widerlager und den Hülsen (11) als Bewegungsanschläge dienen.
3. Manschettendoppelknopf nach Anspruch i, bei dem die Knöpfe mit dem
Zwischenglied durch Ösen lösbar verbun- J5 den sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
ösen (10) von federbelasteten Riegeln (5) gehalten werden, die in mit einem Einführungsschlitz
(7) versehenen Gehäusen (2) verschiebbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT421294X | 1923-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421294C true DE421294C (de) | 1925-11-09 |
Family
ID=3673947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH98784D Expired DE421294C (de) | 1923-10-31 | 1924-10-10 | Manschettendoppelknopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421294C (de) |
-
1924
- 1924-10-10 DE DEH98784D patent/DE421294C/de not_active Expired
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