DE4212666A1 - Verstaerker zur regelung der linearverstaerkung eines breiten bandes unter verwendung einer externen vorspannung - Google Patents

Verstaerker zur regelung der linearverstaerkung eines breiten bandes unter verwendung einer externen vorspannung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verstärker und mehr im einzelnen einen Verstärker zur Regelung der Linearverstärkung eines breiten Bandes unter Verwendung einer externen Vorspannung, welche den Verstärkungsgewinn bei hohen Frequenzen eines breitbandigen Eingangssignals regelt und eine gute Linearverstärkungscharakteristik für ein Signal hoher Frequenz und mit großer Eingangsspannung aufweist durch Einstellen einer externen Vorspannung.
In Bildverarbeitungssystemen wie zum Beispiel Videobandgeräten und Fernsehern werden normalerweise Differenzverstärker angewendet, wie in den Fig. 3A und 3B gezeigt, um hochfrequente Bildsignale zu verstärken. In diesen Verstärkern sind zwei identische Transistoren Q1 und Q2 zwischen positiven und negativen Speisespannungen Vcc und -VEE symmetrisch zusammengesetzt, und der gemeinsamen Emitterstrom IEE ist eine Konstantstromquelle. Kollektorwiderstände Rc der Transistoren Q1 und Q2 sind einander gleich, und Emitterwiderstände Re sind ebenfalls einander gleich. Dann wird ein an die Basis des Transistors Q1 angelegtes Eingangssignal Vin verstärkt und über die Kollektorwiderstände Rc als Ausgangsspannung Vo geliefert.
Andererseits wird die Verstärkung des in Fig. 3A gezeigten Verstärkers folgendermaßen bestimmt. Wendet man Kirchhoffs Spannungsgesetzt an auf eine Schleife, welche die Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren Q1 und Q2 enthält, wird die folgende Gleichung befriedigt.
Vin=VBE1-VBE2 (1)
worin VBE1 und VBE2 die Basis-Emitter-Spannungsabfälle der jeweiligen Transistoren Q1 und Q2 sind.
Unter Verwendung der Beziehung
kann Gleichung (1) folgendermaßen umgeschrieben werden
Vin=VT ln (Ic1/Is1)-VT ln (Ic2/Is2) (2)
Darin ist VT (=kT/q) die thermische Spannung und hat einen Wert von etwa 26 mV bei 300°K, Is ist der Sperrsättigungsstrom und hat einen Wert von etwa 2×10 nA/cm² bei 300°K, und Ic1 und Ic2 sind die Kollektorströme der Transistoren Q1 und Q2.
Unter der Annahme, daß die Transistoren Q1 und Q2 einander gleich sind, daß heißt, Is1=Is2, können die Gleichungen (1) oder (2) folgendermaßen umgeschrieben werden
Ferner wird die folgende Beziehung erfüllt
Ic1+Ic2=αF · IEE (4)
worin αF das Stromverstärkungsverhältnis in der Basisschaltung ist und einen Wert von fast 1 hat.
Die Kollektorströme Ic1 und Ic2 ergeben sich also aus den Gleichungen (3) und (4) zu
Andererseits sind die Ausgangsspannung Vc1 von dem Transistor Q1 und die Ausgangsspannung Vc2 von dem Transistor Q2 gegeben durch
Vc1=Vcc-Ic1 · Rc (7)
Vc2=Vcc-Ic2 · Rc (8)
Dann wird die endgültige Differenzausgangsspannung Vo
Wenn die Eingangsspannung Vin größer ist als VT, wird, wie in Gleichung (10) ausgedrückt, eine große Verzerrung erzeugt aufgrund der Hyperbeltangens-Charakteristik, und dadurch wird die in Fig. 1A gezeigte Schaltung nicht mehr als Verstärker verwendet.
Um die Verzerrung zu kompensieren, werden Widerstände Re an beide Emitter der Transistoren Q1 und Q2 angehängt. Dann ist die Linearität verbessert, aber es besteht das andere Problem, daß die Spannungsverstärkung vermindert ist.
Die Erfindung löst die Probleme und schafft einen Verstärker zur Regelung der Linearverstärkung eines breiten Bandes, welcher ein hochfrequentes und breitbandiges Signal hoher Eingangsspannung ohne Verzerrung verstärkt unter Verwendung einer externen Vorspannung.
Ferner schafft die Erfindung einen Verstärker zur Regelung der Linearverstärkung eines breiten Bandes, welcher in der Lage ist, den Verstärkungsgewinn des hochfrequenten Eingangssignals durch externe Vorspannungseinstellung zu regeln.
Ferner schafft die Erfindung einen Verstärker zur Regelung der Linearverstärkung eines breiten Bandes, welcher in der Lage ist, eine stabile Verstärkungscharakteristik sogar im Hochfrequenzbereich durch externe Vorspannungseinstellung beizubehalten.
Erfindungsgemäß wird ein Verstärker zur Regelung der Linearverstärkung eines breiten Bandes mit einem Verstärker zur Hochfrequenzanwendung geschaffen, welcher gekennzeichnet ist durch einen ersten Spannungsgenerator zum Erzeugen einer ersten Feinspannung mit der Areatangensfunktion einer externen Vorspannung, einen ersten Spannungs-Strom-Wandler zum Erzeugen eines ersten Stromes, der die hyperbolische Tangensfunktion der ersten Feinspannung ist, wodurch er zu der externen Vorspannung linear proportional ist, einen zweiten Spannungsgenerator zum Erzeugen einer zweiten Feinspannung mit der Areatangensfunktion eines Eingangssignals, einen zweiten Spannungs-Strom-Wandler zum Regeln des ersten Stromes durch Erzeugen eines zweiten Stromes, der die hyperbolische Tangensfunktion der zweiten Feinspannung ist, wodurch er dem Eingangssignal linear proportional ist, und einen Strom-Spannungs-Wandler zum Umwandeln des ersten Stromes in eine lineare Ausgangsspannung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Verstärkers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des Verstärkers in Fig. 1 gemäß der Erfindung; und
Fig. 3A und 3B herkömmliche Verstärkerschaltungen.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Verstärkers gemäß der Erfindung, welcher einen ersten Spannungsgenerator 10 umfaßt zum Erzeugen einer ersten Feinspannung δV₁ mit der Areatan­ gens-(hyperbolicus)-Funktion (tanh-1) einer ersten Feinspannung δV₁ zur Verstärkungskompensation, einen ersten Spannungs-Strom-Wandler (V/I) 20, der mit dem ersten Spannungsgenerator 10 verbunden ist, zum Erzeugen eines ersten Stromes I1 mit der Hyperbeltangensfunktion (tanh) der ersten Feinspannung, wodurch er zu der externen Vorspannung VB linear proportional ist, einen zweiten Spannungsgenerator 30 zum Erzeugen einer zweiten Feinspannung δV₂ mit der Areatangensfunktion einer Eingangsspannung Vin, einen zweiten Spannungs-Strom-Wandler 40, der mit dem zweiten Spannungsgenerator 30 verbunden ist, zum Erzeugen eines zweiten Stromes I2 mit der Hyperbeltangensfunktion der zweiten Feinspannung δV₂, wodurch er zu der Eingangsspannung Vin linear proportional ist, und einen Strom-Spannungs-Wandler (I/V) 50, der mit dem ersten Spannungs-Strom-Wandler 20 verbunden ist, um den ersten Strom I1 in eine lineare Ausgangsspannung Vo umzuwandeln.
Der erste Spannungsgenerator 10 empfängt die externe Vorspannung VB zum Regeln des Verstärkungsgewinns und erzeugt die erste Feinspannung δV₁ mit der Areatangensfunktion von VB. Da die externe Vorspannung VB eine Gleichspannung mit einem vorbestimmten variablen Bereich ist, übersteigt die erste Feinspannung δV₁ nicht die Größe von 1 V.
Der erste Spannungs-Strom-Wandler 20 wandelt mit der Hyperbeltangensfunktion von δV₁ die erste Feinspannung δV₁ in den ersten Strom I₁ um. Also ist der erste Strom I₁ zu der externen Vorspannung VB linear proportional.
Andererseits erhält der zweite Spannungsgenerator 30 das HF-Eingangssignal Vin und erzeugt mit der Areatangensfunktion von Vin die zweite Feinspannung δV₂. Die zweite Feinspannung δV₂ ist zu der Eingangsspannung Vin proportional, aber übersteigt nicht 1 V, ähnlich wie bei der ersten Feinspannung δV1.
Der zweite Spannungs-Strom-Wandler 40 wandelt mit der Hyperbeltangensfunktion von δV₂ die zweite Feinspannung δV₂ die zweite Feinspannung δV₂ in den zweiten Strom I₂ um. Der zweite Strom ist also zu der Eingangsspannung Vin linear proportional. Wenn der zweite Strom I₂ variiert wird, dann wird auch die externe Vorspannung VB variiert, und dadurch wird auch der erste Strom I₁ variiert. Der erste und der zweite Strom I₁ und I₂ sind also linear voneinander abhängig.
Wie oben beschrieben, wird der erste Strom I₁ durch die externe Vorspannung VB und linear proportional zu dem zweiten Strom I₂ eingestellt und durch den Strom-Spannungs-Wandler 50 in die Ausgangsspannung Vo umgewandelt. Die Ausgangsspannung Vo ist ebenfalls linear proportional zu dem ersten Strom I₁. Dementsprechend wird durch Einstellen der externen Vorspannung VB eine gewünschte Verstärkung erzielt, und die Linearität des Verstärkers wird stabil beibehalten ohne Rücksicht auf die Größe des HF-Eingangssignals Vin.
Fig. 2 ist das Schaltbild, das die Ausführungsform von Fig. 1 gemäß der Erfindung im einzelnen zeigt, welche einen ersten und einen zweiten Spannungsgenerator 10 und 30, einen ersten und einen zweiten Spannungs-Strom-Wandler 20 und 40 und einen Strom-Spannungs-Wandler 50 umfaßt, identisch mit der Konfiguration in Fig. 1.
Der erste Spannungsgenerator 10 umfaßt Transistoren 11 und 12, deren Emitter symmetrisch mit jeder Konstantstromquelle Io1′ verbunden sind, und deren Basen angeschlossen sind an eine externe Vorspannung VB, die einer ersten Bezugsspannung Vref1 hinzugefügt ist, bzw. an eine zweite Bezugsspannung Vref2, ferner einen an die Emitter der Transistoren 11 und 12 angeschlossenen Widerstand 13 und Dioden 10 und 15, deren Kathoden mit den Kollektoren der jeweiligen Transistoren 11 und 12 verbunden sind, und deren Anoden gemeinsam an eine Speisespannung Vcc angeschlossen sind.
Der erste Spannungs-Strom-Wandler 20 umfaßt Transistoren 21 und 22, die an die Speisespannung Vcc und an jede Konstantstromquelle Io2 angeschlossen sind, um die von den Kollektoren der Transistoren 11 und 12 an jede Basis angelegten Eingangssignale zu puffern, und emittergekoppelte Transistoren 23 und 24 zum Empfangen der Ausgangsspannungen von den Emitterknotenpunkten der Transistoren 21 und 22 als Differenzeingangssignale.
Der zweite Spannungsgenerator 30 umfaßt Transistoren 31 und 32, deren Emitter symmetrisch an jede Konstantstromquelle Io1 angeschlossen sind, und deren Basen angeschlossen sind an eine Eingangsspannung Vin, die einer dritten Bezugsspannung Vref3 hinzugefügt ist, bzw. an eine vierte Bezugsspannung Vref4, einen Widerstand 33, der die Emitter der Transistoren 31 und 32 verbindet, und Dioden 34 und 35, deren Kathoden mit den Kollektoren der jeweiligen Transistoren 31 und 32 verbunden sind, und deren Basen miteinander verbunden sind, sowie einen Transistor 36, dessen Basis an eine fünfte Bezugsspannung Vref5 angeschlossen ist zum Liefern einer gewünschten Spannung an den gemeinsamen Anodenknotenpunkt der Dioden 34 und 35 durch eine gegenüber der Speisespannung Vcc abgefallene Spannung.
Der zweite Spannungs-Strom-Wandler 40 umfaßt Transistoren 41 und 42, die an die Speisespannung Vcc und jede Konstantstromquelle Io2 angeschlossen sind zur Pufferung der Eingangssignale, die von den Kollektoren der Transistoren 31 und 32 an jede Basis angelegt sind, sowie Transistoren 43 und 44, deren Basen mit den Emittern der jeweiligen Transistoren 41 und 42 verbunden sind, und deren Emitter gemeinsam an eine Konstantstromquelle IEE angeschlossen sind. Die Basis des Transistors 43 ist mit dem gemeinsamen Emitterknotenpunkt der Transistoren 23 und 24 verbunden, während die Basis des Transistors 44 an die Speisespannung Vcc angeschlossen ist.
Der Strom-Spannungs-Wandler 50 umfaßt nur einen Widerstand, der mit der Speisespannung Vcc und dem Kollektor des Transistors 24 verbunden ist. Sämtliche Transistoren in Fig. 2 sind npn-Typen. Ferner sind alle Dioden in Fig. 2 unter Verwendung von npn-Transistoren gebildet, daß heißt, die Basis des npn-Transistoren wird als Anode verwendet und der Kollektor und Emitter sind zur Verwendung als Kathode verbunden.
Die Betriebsweise der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird nun im einzelnen beschrieben.
Die Eingang-Ausgang-Spannungsverstärkung Vo/Vin wird durch die folgende Sequenz bestimmt.
Werden zuerst die Basisströme der Transistoren 31 und 32 vernachlässigt, werden ihre jeweiligen Kollektorströme
ic1=Io1+ix1 (11)
ic2=Io1-ix1 (12)
worin ic1, ic2, Io1 und ix1 der Kollektorstrom des Transistors 31, der Kollektorstrom des Transistors 32, die Konstantstromquelle bzw. der Strom sind, der durch den die Emitter der Transistoren 31 und 32 verbindenden Widerstand 33 fließt.
Wendet man das zweite Kirchhoff'sche Gesetzt (Spannungsgesetz) auf eine Schleife an, welche die Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren 31 und 32 enthält, wird die Eingangsspannung Vin ausgedrückt als
Vin=VBE1-VE2+ix1 · Rx (13)
worin VBE1 und VBE2 die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 31 bzw. 32 sind und Rx der Wert des Widerstandes 33 ist, der mit den Emittern der Transistoren 31 und 32 verbunden ist.
Die Gleichung (14) kann wie folgt umgeschrieben werden
worin VT die thermische Spannung ist und Is1 und Is2 die Sperrsättigungsströme der Transistoren 31 bzw. 32 sind, wie in Gleichung (2) erläutert.
Wenn die Transistoren 31 und 32 einander gleich sind, das heißt, die Basisdotierungsdichte und die geometrische Größe die gleichen sind, dann ist Is1 gleich Is2, und folglich kann die Gleichung (14) reduziert werden auf
Teilt man beide Seiten der Gleichung (15) durch Rx und substituiert die Gleichungen (11) und (12), so erhält man
Wenn der erste Term auf der rechten Seite von Gleichung (16) Null wird, hängt Vin linear von ix1 ab.
Differenziert man den ersten Term von Gleichung (16) nach ix1, um dies im wesentlichen zu identifizieren, wird die folgende Gleichung erfüllt
worin re der dynamische Widerstand des kleinen Signals an dem Emitterknotenpunkt des Transistors ist.
Wenn Rx<<re1+re2, dann erfüllt Gleichung (16) die lineare Beziehung, das heißt, Vin hängt linear von ix1 ab. Also können die Gleichungen (11) und (12) vereinfacht werden zu
Da ic1 und ic2 voneinander verschieden sind, wie in den Gleichungen (18) und (19) gezeigt, sind auch die Spannungsabfälle an den Dioden 34 und 35 voneinander verschieden. Diese Differenz zwischen den Diodenspannungsabfällen wird an die Basen der Transistoren 43 und 44 angelegt. Bei Anwendung des zweiten Kirchhoff'schen Gesetzes wird die folgende Gleichung erfüllt
δV₂=VBE3-VBE4 (20)
worin VBE1 und VBE2 die Spannungsabfälle an den jeweiligen Dioden 34 und 35 sind und V₂ die zweite Feinspannung ist. Daher kann Gleichung (20) umgeschrieben werden als
worin Is3 und Is4 die Sperrsättigungsströme der Dioden 34 bzw. 35 sind, wie in Gleichung (2) beschrieben.
Nimmt man an, daß die Dioden 34 und 35 einander gleich sind, das heißt, Is3=Is4, dann wird Gleichung (21) reduziert auf
Unter Verwendung der Beziehung
kann Gleichung (22) geschrieben werden als
Die Spannungsabfalldifferenz zwischen den Diodenö 34 und 35 ist also die Areafunktion (die umgekehrte hyperbolische Funktion) der Eingangsspannung. Die Spannungsabfalldifferenz, das heißt die zweite Feinspannung δV₂ wird durch die Transistoren 41 und 42 gepuffert und als nächstes an die Transistoren 43 und 44 angelegt, wodurch deren Kollektorströme ic4 und ic3 bestimmt werden.
Die zweite Feinspannung δV₂ kann also umgeschrieben werden als
worin VBE5 und VBE6 die Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 44 und 43 sind.
Wird angenommen, daß die Transistoren 43 und 44 identisch sind, wird Gleichung (25) zu
folglich
und es wird auch die folgende Beziehung erfüllt
ic3+ic4=αF IEE (28)
worin IEE der konstante Strom und αF fast 1 ist.
Also reduziert sich Gleichung (28) auf
ic3+ic4=IEE. (29)
Aus den Gleichungen (27) und (29) ergeben sich die Kollektorströme der Transistoren 44 und 43 zu
Dann ist die Kollektorstromdifferenz δIc gegeben durch
Das heißt, die Kollektorstromdifferenz Ic ist die hyperbolische Tangensfunktion der zweiten Feinspannung δV₂.
Setzt man Gleichung (22) in Gleichung (31) ein, ergibt sich
Ähnlich wird der Kollektorstrom ic5 des Transistors 24 die Funktion der externen Vorspannung VB durch
worin Io1′ die Emitter-Konstantstromquelle ist und Rx′ der Wert des Widerstandes 13 ist, der die Emitter der Transistoren 11 und 12 verbindet.
Werden die Gleichungen (33) und (34) kombiniert, wird der Kollektorstrom ic5 des Transistors 24 als Funktion von VB und Vin gegeben durch
Also ist der Gesamtgewinn Av des Verstärkers in Fig. 3 gegeben durch
worin Vo die Ausgangsspannung von dem Verstärker ist und RL der Wert des Ausgangswiderstandes 50 ist.
Der Kollektorstrom ic4 des Transistors 43, ausgedrückt in Gleichung (33), entspricht dem zweiten Strom I₂ in Fig. 2, und der Kollektorstrom ic5 des Transistors 24 entspricht dem ersten Strom I₁ in Fig. 2. Also wird die Spannungsverstärkung des nach Fig. 3 zusammengesetzten Verstärkers bestimmt durch den Strom und den Widerstand an der Ausgangsklemme, wie in Gleichung (36) ausgedrückt.
Wie hier beschrieben, kann der Verstärker zum Regeln der Linearverstärkung eines breiten Bandes gemäß der Erfindung die gewünschte Verstärkung für das hochfrequente Signal mit großer Eingangsspannung ohne Verzerrung erzielen.

Claims (9)

1. Verstärker zur Regelung der Linearverstärkung eines breiten Bandes unter Verwendung einer externen Vorspannung, mit einem Verstärker zur Hochfrequenzanwendung, gekennzeichnet durch
eine erste Spannungsgeneratoreinrichtung (10) zum Erzeugen einer ersten Feinspannung (δV₁) mit einer Areatangensfunktion einer externen Vorspannung (VB),
eine erste Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (20) zum Erzeugen eines ersten Stromes (I₁) mit einer hyperbolischen Tangensfunktion der ersten Feinspannung (δV₁) in der Weise, daß er der externen Vorspannung (VB) linear proportional ist,
eine zweite Spannungsgeneratoreinrichtung (30) zum Erzeugen einer zweiten Feinspannung (δV₂) mit einer Areatangensfunktion eines Eingangssignals (Vin),
eine zweite Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (40) zum Regeln des ersten Stromes (I₁) durch Erzeugen eines zweiten Stromes (I₂) mit einer hyperbolischen Tangensfunktion der zweiten Feinspannung (δV₂) derart, daß er dem Eingangssignal (Vin) linear proportional ist,
und eine Strom-Spannungs-Wandler-Einrichtung (50) zum Umwandeln des ersten Stromes (I₁) in eine lineare Ausgangsspannung (Vo).
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannungsgeneratoreinrichtung (10) zwei Transistoren (11, 12) umfaßt, deren Emitter symmetrisch mit jeder Konstantstromquelle (Io1′) verbunden sind, und deren Basen angeschlossen sind an eine externe Vorspannung (VB), die einer ersten Bezugsspannung (Vref1) hinzugefügt wird, bzw. eine zweite Bezugsspannung (Vref2), ferner einen Widerstand (13), der die Emitter der Transistoren (11, 12) verbindet, und zwei Dioden (14, 15), deren Kathoden mit den Kollektoren der jeweiligen Transistoren (11, 12) verbunden sind, und deren Anoden gemeinsam an die Speisespannung (Vcc) angeschlossen sind.
3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (20) emittergekoppelt zwei Transistoren (23, 24) umfaßt, die an die Speisespannung (Vcc) und jede Konstantstromquelle (Io2) angeschlossen sind, zum Empfangen von Eingangssignalen, die an jede Basis von den Kollektoren der Transistoren (11, 12) in dem ersten Spannungsgenerator (10) als eine Differenzeingangsspannung (δV₁) angelegt werden.
4. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (20) zwei an die Speisespannung (Vcc) und jede Stromquelle (Io2) angeschlossene Transistoren (21, 22) umfaßt, die dazu dienen, Ausgangsspannungen von den Kollektorknotenpunkten der Transistoren (11, 12) in dem ersten Spannungsgenerator (10) zu puffern und sie an die Basen der emittergekoppelten Transistoren (23, 24) zu liefern.
5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungsgeneratoreinrichtung (30) zwei Transistoren (31, 32) umfaßt, deren Emitter symmetrisch mit jeder Konstantstromquelle (Io1) verbunden sind, und deren Basen angeschlossen sind an eine Eingangsspannung (Vin), die einer dritten Bezugsspannung (Vref3) hinzugefügt ist, bzw. eine vierte Bezugsspannung (Vref4), ferner einen an die Emitter der Transistoren (31, 32) angeschlossenen Widerstand (33) und Dioden (34, 35), der Kathoden mit den Kollektoren der jeweiligen Transistoren (31, 32) verbunden sind, und deren Basen miteinander verbunden sind.
6. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungsgeneratoreinrichtung (30) einen Transistor (36) umfaßt, dessen Basis mit einer fünften Bezugsspannung (Vref5) verbunden ist, um eine gewünschte Spannung an einen gemeinsamen Anodenknotenpunkt der Dioden (34, 35) zu liefern mit einem konstanten Spannungsabfall gegenüber der Speisespannung (Vcc).
7. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (40) emittergekoppelte Transistoren (43, 44) umfaßt, die an die Speisespannung (Vcc) und jede Konstantstromquelle (Io2) angeschlossen sind zum Empfangen von Eingangssignalen, die von den Kollektoren der Transistoren (31, 32) in dem zweiten Spannungsgenerator (30) an jede Basis angelegt werden, wobei ein Kollektor mit der Speisespannung (Vcc) verbunden ist und der andere Kollektor mit dem gemeinsamen Emitterknotenpunkt des ersten Spannungs-Strom-Wandlers (40) verbunden ist.
8. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungs-Strom-Wandlereinrichtung (40) zwei Transistoren (41, 42) umfaßt, die an die Speisespannung (Vcc) und jede Konstantstromquelle (Io2) angeschlossen sind, um die Ausgangsspannungen von den Kollektoren der Transistoren (31, 32) in dem zweiten Spannungsgenerator (30) zu puffern und sie an die Basen der emittergekoppelten Transistoren (43, 44) zu liefern.
9. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom-Spannungs-Wandlereinrichtung (50) nur einen Widerstand (50) umfaßt, der an die Speisespannung (Vcc) und den Kollektor des Transistors (24) in dem ersten Spannungs-Strom-Wandler (20) angeschlossen ist.
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