DE4212633A1 - Verfahren zur Herstellung oberflächenmodifizierter nanoskaliger keramischer Pulver - Google Patents
Verfahren zur Herstellung oberflächenmodifizierter nanoskaliger keramischer PulverInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung oberflächenmodifizierter nanoskaliger keramischer Pulver.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
der genannten Art, mit dem sich der Agglomerationszustand
nanoskaliger Partikel in einer Suspension kontrollieren läßt
und das demgemäß zur Herstellung von Suspensionen bzw. Massen
mit hohen Feststoffgehalten herangezogen werden kann.
Unter "nanoskaligen Teilchen" bzw. "nanoskaligen Pulvern"
sollen im folgenden Teilchen bzw. Pulver verstanden werden,
bei denen die durchschnittliche Teilchengröße nicht mehr als
100 nm, insbesondere nicht mehr als 50 nn und besonders be
vorzugt nicht mehr als 30 nm beträgt.
Bei der Verarbeitung von nanodispersen Materialien (Teilchen,
Pulvern) exisitieren im wesentlichen zwei Probleme, nämlich:
- a) die Kontrolle der Teilchenagglomeration bei der Verarbei tung dieser Materialien und
- b) die Herstellung von verarbeitungsfähigen keramischen Massen mit hohen Feststoffgehalten.
Hinsichtlich des Problems (a) ist festzustellen, daß beim
Übergang von sub-mikron zu nanoskaligen keramischen Pulvern
allgemein eine Zunahme der Agglomeration beobachtet wird. Dies
ist darauf zurückzuführen, daß mit abnehmender Teilchengröße
auch schwache Wechselwirkungskräfte, wie z. B. die van der
Waals-Kräfte, erheblich an Bedeutung gewinnen bzw. dominieren.
Hinzu kommt, daß die Partikeloberfläche immer mit funktionel
len, d. h. kondensationsfähigen, Gruppen belegt ist. Diese sind
bei konventionellen Submikronpulvern nur insoweit von Bedeu
tung, als sie als Wechselwirkungszentren für erforderliche
organische Prozeßhilfsmittel (Dispergierhilfsmittel, Binde
mittel, usw.) herangezogen werden können. Aufgrund des großen
Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnisses bei nanodispersen Mate
rialien kommt den Oberflächengruppen aber auch in einer ande
ren Hinsicht große Bedeutung zu. Zum einen können sie eben
falls als Reaktionszentren für organische Prozeßhilfsmittel
dienen. Zum anderen können sie aber auch durch Kondensations
reaktionen zwischen einzelnen Partikeln zur Bildung harter
Agglomerate führen. Die Partikel sind dann quasi über Sinter
hälse miteinander verbunden. Es ist daher wünschenswert, Ver
fahren zu entwickeln, mit denen die Agglomeration soweit zu
beherrschen ist, daß kontrolliert agglomerierte Pulver erhal
ten werden können. Des weiteren wäre es günstig, wenn mit
diesen Verfahren die reaktive Oberfläche nach außen abge
schirmt und so eine interpartikuläre Kondensation verhindert
werden könnte.
Zum obigen Problem (b) kann bemerkt werden, daß die Herstel
lung von keramischen Massen mit hohen Feststoffgehalten und
auf ein Formgebungsverfahren abgestimmten Verarbeitungseigen
schaften erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Zur Vermeidung
von Agglomeraten, die in grünen wie auch in gesinterten Kör
pern zu gravierenden Defekten führen können, wird allgemein
in Suspensionen gearbeitet. Zur Suspensionsstabilisierung
werden Dispergierhilfsmittel zugesetzt, die die Aufgabe haben,
eine Agglomeration zu verhindern und der Suspension die benö
tigten Verarbeitungseigenschaften zu verleihen. Bei der Sus
pensionsstabilisierung können zwei prinzipielle Möglichkeiten
unterschieden werden, nämlich die elektrostatische und die
sterische Stabilisierung. Die elektrostatische Stabilisierung
hat den Nachteil, daß aufgrund des großen hydrodynanischen
Radius der suspendierten Partikel nur geringe Feststoffgehalte
realisiert werden können. Demgegenüber bietet die sterische
Stabilisierung die prinzipielle Möglichkeit, Suspensionen mit
hohem Feststoffgehalten aus nanoskaligen Materialien herzu
stellen, da hier der hydrodynamische Partikelradius viel klei
ner ist.
Die Vorteile der sterischen Stabilisierung wurden am Beispiel
von nanodispersem SiO2 bereits gezeigt. Als Dispergierhilfs
mittel wurden hier allgemein nicht-ionische organische Polyme
re (z. B. Polymethylmethacrylat) eingesetzt, die auf der Parti
keloberfläche adsorbiert werden. Der Nachteil einer derartigen
Stabilisierung ist, daß auch hiermit nur maximale Feststoff
gehalte von ca. 20 bis 30 Vol.-% realisierbar sind und eine
Übertragbarkeit auf von SiO2 verschiedene Stoffsysteme nur mit
erheblichen Einschränkungen möglich ist. Dies liegt vor allem
daran, daß die für ein Material spezifischen oberflächenchemi
schen Eigenschaften (z. B. saure/basische Eigenschaften) nicht
berücksichtigt werden können.
Es ist daher ebenfalls wünschenswert, ein Verfahren bereitzu
stellen, mit dem es möglich ist, die Partikeloberfläche durch
entsprechende chemische Verbindungen so zu modifizieren, daß
die Partikel gegenüber interpartikulären Kondensationsreaktio
nen abgeschirmt werden, so daß ein optimaler Dispergiergrad
erreicht und hohe Feststoffgehalte der Dispersion realisiert
werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren bereitzustellen, mit dessen Hilfe die oben er
läuterten Probleme (a) und (b) gelöst werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren
zur Herstellung oberflächenmodifizierter nanoskaliger kerami
scher Pulver, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das
unmodifizierte Pulver in Anwesenheit mindestens einer niedrig
molekularen organischen Verbindung, die über mindestens eine
funktionelle Gruppe verfügt, die mit den Oberflächengruppen
der Pulverteilchen reagieren und/oder wechselwirken kann, in
Wasser und/oder einem organischen Lösungsmittel dispergiert
und daraufhin das Dispergiermittel gegebenenfalls ganz oder
teilweise entfernt.
Als unmodifizierte keramische Materialien (dichte nanoskalige
Partikel), die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wer
den können, eignen sich insbesondere (gemischte) Metalloxide,
wie z. B. (gegebenenfalls hydratisiertes) Al2O3, teil- und
vollstabilisiertes ZrO2, Mullit, Cordierit, Perowskite, z. B.
BaTiO3, PZT, PLZT usw. Beispiele für andere geeignete Aus
gangsmaterialien sind Nichtoxide, wie z. B. Carbide, Nitride,
Boride und Carbonitride. Konkrete Beispiele hierfür sind SiC,
Si3N4, B4C, BN, TiB2, TiN, TiC und Ti(C,N). Selbstverständlich
können auch Mischungen von Oxiden bzw. Nichtoxiden und Mi
schungen aus Oxiden und Nichtoxiden eingesetzt werden.
Ein erfindungsgemäß besonders bevorzugtes keramisches Aus
gangsmaterial ist Böhmit (γ-AlO(OH)).
Als Oberflächenmodifikator, d. h. als oberflächenmodifizierende
niedrigmolekulare organische (= kohlenstoffhaltige) Verbin
dung, die über mindestens (und vorzugsweise) eine funktionelle
Gruppe verfügt, die mit an der Oberfläche der Pulverteilchen
vorhandenen Gruppen reagieren und/oder (zumindest) wechselwir
ken kann, eignen sich insbesondere Verbindungen mit einem Mo
lekulargewicht, das nicht höher als 500, vorzugsweise nicht
höher als 350 und insbesondere nicht höher als 200 ist. Der
artige Verbindungen sind vorzugsweise unter Normalbedingun
gen flüssig und im Dispergiermedium löslich oder zumindest
emulgierbar.
Derartige Verbindungen weisen vorzugsweise nicht mehr als
insgesamt 15, insbesondere nicht mehr als insgesamt 10 und
besonders bevorzugt nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome auf. Die
funktionellen Gruppen, die diese Verbindungen tragen müssen,
richten sich in erster Linie nach den Oberflächengruppen des
jeweils eingesetzten keramischen Ausgangsmaterials und darüber
hinaus auch nach der gewünschten Wechselwirkung. Besonders
bevorzugt wird es, wenn zwischen den funktionellen Gruppen der
oberflächenmodifizierenden Verbindung und den Oberflächengrup
pen der keramischen Partikel eine Säure/Base-Reaktion nach
Bronsted oder Lewis stattfinden kann (einschließlich Komplex
bildung und Adduktbildung). Ein Beispiel für eine andere ge
eignete Wechselwirkung ist die Dipol-Dipol-Wechselwirkung.
Beispiele für bevorzugte funktionelle Gruppen sind somit Car
bonsäuregruppen, (primäre, sekundäre und tertiäre) Aminogrup
pen und C-H-acide Gruppierungen. Es können auch mehrere dieser
Gruppen gleichzeitig in einem Molekül vorhanden sein (Betaine,
Aminosäuren, EDTA, usw.).
Demgemäß sind Beispiele für besonders bevorzugte Oberflä
chenmodifikatoren gesättigte oder ungesättigte Mono- und
Polycarbonsäuren (vorzugsweise Monocarbonsäuren) mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen (z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propion
säure, Buttersäure, Pentansäure, Hexansäure, Acrylsäure, Meth
acrylsäure, Crotonsäure, Citronensäure, Adipinsäure, Bern
steinsäure, Glutarsäure, Oxalsäure, Maleinsäure und Fumarsäu
re). Eine besonders bevorzugte Monocarbonsäure ist Propion
säure. Bei den ungesättigten Carbonsäuren besteht zusätzlich
die Möglichkeit, daß mit Hilfe der ethylenisch ungesättigten
Doppelbindung eine Vernetzung durchgeführt werden kann.
Beispiele für weitere geeignete Oberflächenmodifikatoren sind
Mono- und Polyamine, insbesondere solche der allgemeinen For
mel R3-nNHn, worin n = 0, 1 oder 2 und die Reste R unabhängig
voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 12, insbesondere 1 bis 6
und besonders bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen
(z. B. Methyl, Ethyl, n- und i-Propyl und Butyl) und Ethylen
polyamine (z. B. Ethylendiamin, Diethylentriamin etc.); β-Di
carbonylverbindungen mit 4 bis 12, insbesondere 5 bis 8 Koh
lenstoffatomen, wie z. B. Acetylaceton, 2,4-Hexandion, 3,5-
Heptandion, Acetessigsäure und Acetessigsäure-C1-C4-Alkyl
ester; Organoalkoxysilane, wie z. B. diejenigen, die zur Ober
flächenmodifizierung von kolloidaler Kieselsäure eingesetzt
werden (z. B. solche der allgemeinen Formel R4-mSi(OR′)m, worin
die Gruppen R and R′ unabhängig voneinander C1-C4-Alkyl dar
stellen und m 1, 2, 3 oder 4 ist); und modifizierte Alkoho
late, bei denen ein Teil der OR-Gruppen (R wie oben definiert)
durch inerte organische Gruppen substituiert ist und über die
noch vorhandenen OR-Gruppen eine Anbindung (Kondensation) auf
der Partikeloberfläche erfolgt und die organischen Gruppen die
Abschirmung übernehmen. Beispiele hierfür sind z. B. Zirkon-
und Titanalkoholate M(OR)4 (M = Ti, Zr), bei denen ein Teil
der OR-Gruppen durch einen Komplexbildner, wie z. B. eine β-
Dicarbonylverbindung oder eine (Mono)carbonsäure ersetzt ist.
Wird eine ethylenisch ungesättigte Verbindung (wie z. B. Meth
acrylsäure) als Komplexbildner eingesetzt, kann darüber hinaus
auch eine Vernetzung stattfinden (siehe oben).
Als Dispergiermedium werden vorzugsweise Wasser und/oder or
ganische Lösungsmittel eingesetzt. Ein besonders bevorzugtes
Dispergiermedium ist destilliertes (reines) Wasser. Als orga
nische Lösungsmittel eignen sich sowohl polare als auch unpo
lare und aprotische Lösungsmittel. Beispiele hierfür sind
Alkohole, wie z. B. aliphatische Alkohole mit 1 bis 6 Kohlen
stoffatomen (insbesondere Methanol, Ethanol, n- und i-Pro
panol und Butanol); Ketone, wie z. B. Aceton und Butanon;
Ester, wie z. B. Essigsäureethylester; Ether, wie z. B. Diethyl
ether, Tetrahydrofuran und Tetrahydropyran; Amide, wie z. B.
Dimethylacetamid und Dimethylformamid; Sulfoxide und Sulfone,
wie z. B. Sulfolan und Dimethylsulfoxid; und aliphatische (ge
gebenenfalls halogenierte) Kohlenwasserstoffe, wie z. B. Pen
tan, Hexan und Cyclohexan. Selbstverständlich können auch
Mischungen derartiger Lösungsmittel eingesetzt werden.
Das eingesetzte Dispergiermedium hat vorzugsweise einen Siede
punkt, der eine problemlose Entfernung desselben durch Destil
lation (gegebenenfalls unter Vakuum) ermöglicht. Bevorzugt
werden Lösungsmittel mit einem Siedepunkt unter 200°C, ins
besondere unter 150°C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beträgt
der Gehalt an Dispergiermedium im allgemeinen 40 bis 90, vor
zugsweise 50 bis 80 und insbesondere 55 bis 75 Gew.-%. Der
Rest der Dispersion setzt sich aus Ausgangspulver und niedrig
molekularer organischer Verbindung (Oberflächenmodifikator)
zusammen. Dabei beträgt das Gewichtsverhältnis keramisches
Pulver/Oberflächenmodifikator im allgemeinen 100:1 bis 4:1,
insbesondere 50:1 bis 8:1 und besonders bevorzugt 25:1 bis
10:1.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei einer
Temperatur von Raumtemperatur (ca. 20°C) bis zur Siedetempera
tur des Dispergiermediums durchgeführt. Besonders bevorzugt
sind Dispergiertemperaturen im Bereich von 50 bis 100°C.
Die Dispergierzeit hängt insbesondere von der Art der einge
setzten Materialien ab, beträgt aber im allgemeinen einige
Minuten bis mehrere Stunden, z. B. 1 bis 24 Stunden.
Nach Beendigung der Oberflächenmodifizierung kann die erhalte
ne Dispersion (Suspension) entweder als solche weiterverarbei
tet werden (siehe unten) oder das Dispergiermedium wird ganz
oder teilweise (z. B. bis zu einer gewünschten Feststoffkonzen
tration) entfernt. Ein besonders bevorzugtes Verfahren zur
Entfernung des Dispergiermediums (insbesondere wenn das Dis
pergiermediun Wasser umfaßt) ist die Gefriertrocknung.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Suspension
bzw. das trockene oberflächenmodifizierte nanoskalige kerami
sche Pulver kann dann zwecks Herstellung von Grünkörpern bzw.
Sinterkörpern weiter verarbeitet werden. Eine besonders bevor
zugte Weiterverarbeitung ist die Herstellung von Extrusions
massen, die nach der Extrusion zu fertigen Formkörpern gesin
tert werden können. Hierbei geht man gewöhnlich so vor, daß
man pro 100 Gew.-Teile Extrusionsmasse 20 bis 80, insbesondere
30 bis 70 und besonders bevorzugt 40 bis 60 Gew.-Teile ober
flächenmodifiziertes Pulver (entweder als solches oder in Form
einer z. B. wie oben hergestellten Dispersion), 10 bis 70, ins
besondere 20 bis 60 und besonders bevorzugt 30 bis 50 Gew.-
Teile Dispergiermedium und 0,5 bis 20, insbesondere 2 bis 15,
besonders bevorzugt 5 bis 10 Gew.-Teile Additive, die aus
Bindemitteln, Plastifiziermitteln und Mischungen davon ausge
wählt werden, einsetzt.
Die erwähnten Bindemittel und Plastizifiermittel werden vor
zugsweise aus modifizierten Cellulosen (z. B. Methylcellulose,
Ethylcellulose, Propylcellulose und Carboxy-modifizierte Cel
lulose), Polyalkylenglykolen (insbesondere Polyethylenglykol
und Polypropylenglykol, vorzugsweise mit einem durchschnitt
lichen Molekulargewicht von 400 bis 50 000), Dialkylphthala
ten (z. B. Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dipropylphthalat
und Dibutylphthalat) und Mischungen dieser Substanzen ausge
wählt. Selbstverständlich können auch andere Binde- und Pla
stifiziermittel eingesetzt werden, wie z. B. Polyvinylalkohol
etc.
Die obigen Bindemittel und Plastifiziermittel werden benötigt,
um eine extrusionsfähige Masse und eine ausreichende Formsta
bilität nach der Formgebung zu gewährleisten.
Nach gründlicher Durchmischung der obigen Komponenten (z. B.
in einer herkömmlichen Mischvorrichtung) kann ein Teil des
Dispergiermediums (vorzugsweise im Vakuum) wieder entfernt
werden, bis die Extrusionsmasse den gewünschten Feststoffge
halt aufweist. Bevorzugte Feststoffgehalte der Extrusionsmasse
liegen bei mindestens 30 und insbesondere mindestens 40
Vol.-%.
Nach der Extrusion kann der extrudierte Formkörper in herkömn
licher Weise getrocknet und daraufhin zum fertigen Sinterkör
per weiterverarbeitet werden. Die in der obigen Weise herge
stellten extrudierten Körper sind in der Regel durchscheinend
(transluzent) und können rißfrei getrocknet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, die Agglomera
tion von nanoskaligen keramischen Pulvern zu kontrollieren,
wodurch es möglich wird, Dispersionen derartiger Teilchen mit
hohen Feststoffgehalten in zufriedenstellender Weise herzu
stellen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der
vorliegenden Erfindung, ohne diese jedoch zu beschränken. In
diesen Beispielen wurde handelsübliches Böhmitpulver (Disper
sal Alumina, Hersteller Fa. Condea) eingesetzt, dessen Agglo
meratgröße zu 83,4% unter 25 µm lag. Die Primärpartikelgröße
des Pulvers lag bei 10 bis 15 nm.
Aus 72,5 Gew.-% destilliertem Wasser, 2,5 Gew.-% Propionsäure
und 25 Gew.-% Böhmitpulver wurde eine Suspension hergestellt,
die daraufhin unter Rückfluß bei ständigem Rühren 16 Stunden
lang erhitzt wurde. Danach wurde die Suspension abgekühlt und
über einen Gefriertrocknungsvorgang (-20°C, 20 kPa) in ein
Pulver aus oberflächenmodifizierten Böhmitpartikeln überführt.
Aus 73,75 Gew.-% destilliertem Wasser, 1,25 Gew.-% Propions
äure und 25,0 Gew.-% Böhmitpulver wurde eine Suspension herge
stellt, die anschließend 16 Stunden unter ständigem Rühren am
Rückfluß erhitzt wurde. Daraufhin wurde die Suspension abge
kühlt und über einen Gefriertrocknungsvorgang (-20°C, 20 kPa)
in ein Pulver aus oberflächenmodifizierten Böhmitpartikeln
überführt.
Zur Herstellung von strukturviskosen hochkonzentrierten Böh
mitpasten aus gefriergetrocknetem oberflächenmodifiziertem
Böhmitpulver wurden folgende Komponenten eingesetzt:
- - oberflächenmodifiziertes Böhmitpulver (ca. 6 Gew.-% Pro pionsäure)
- - destilliertes Wasser (30 bis 35 Gew.-%)
- - modifizierte Cellulosen (2 bis 3 Gew.-%)
- - Polyethylenglykole unterschiedlichen Molekulargewichts (2 bis 7 Gew.-%)
- - Dialkylphthalate (0 bis 2 Gew.-%).
In einem konkreten Beispiel wurde aus 59 Gew.-% des obigen
oberflächenmodifizierten Böhmitpulvers, 35 Gew.-% destillier
tem Wasser, 2 Gew.-% Methylcellulose, 2 Gew.-% Polyethylen
glykol (durchschnittliches Molekulargewicht <10 000) und 2
Gew.-% Dibutylphthalat eine Paste hergestellt. Zu diesem Zweck
wurden dem Böhmitpulver in einem auf 50°C vorgeheizten Kneter
die entsprechenden Zuschlagstoffe zugegeben, nachdem diese in
dem auf 50°C erwärmten destillierten Wasser aufgelöst worden
waren. Nach Evakuierung der Mischkammer (Druck <10 kPa) wurde
nach einigen Minuten eine hochkonzentrierte, transluzente
extrusionsfähige Böhmitpaste erhalten. Es wurden Feststoff
gehalte von über 40 Vol.-% erreicht.
Zur Herstellung von strukturviskosen hochkonzentrierten Böh
mitpasten aus Böhnitsuspensionen wurden folgende Komponenten
eingesetzt:
- - Böhmitsuspensionen (mit 5 oder 10 Gew.-% Propionsäure modifizierte Böhmitpulver)
- - modifizierte Cellulosen (2 bis 3 Gew.-%)
- - Polyethylenglykole unterschiedlichen Molekulargewichts (2 bis 7 Gew.-%)
- - Dialkylphthalate (0 bis 2 Gew.-%).
In einem konkreten Beispiel wurde aus 91 Gew.-% der in Bei
spiel 1 oder Beispiel 2 hergestellten Böhmitsuspension, 2
Gew.-% Methylcellulose, 3 Gew.-% Polyethylenglykol (durch
schnittliches Molekulargewicht unter 600), 3 Gew.-% Polyethy
lenglykol (durchschnittliches Molekulargewicht ca. 6000) und
1 Gew.-% Dibutylphthalat eine Böhmitpaste hergestellt. Zu
diesem Zweck wurden der Böhmitsuspension in einem auf 50°C
vorgeheizten Kneter die entsprechenden Additive direkt zugege
ben. Nach Abziehen des überschüssigen Wassers durch Evakuie
rung der Mischkammer (Druck <10 kPa) erhielt man eine hochkon
zentrierte extrusionsfähige Böhmitpaste. Es wurden Feststoff
gehalte von über 40 Vol.-% erreicht.
Zur Extrusion der in den Beispielen 3 und 4 hergestellten
Böhmitpasten wurde ein Kolbenextruder mit einem Kolbendurch
messer von 50 mm verwendet. Es wurden bei einer Temperatur von
50°C Rohre mit einem Außendurchmesser von 16 mm und einer
Wandstärke von 2 mm extrudiert. Die rißfreien und homogenen
Rohre zeigten ein hohes transluzentes Verhalten.
Die in Beispiel 5 hergestellten extrudierten Rohre wurden
durch Gefriertrocknung (20 kPa, -20°C) innerhalb von 24 Stun
den in Grünkörper überführt, die rißfrei und nicht verzogen
waren. Die Trocknungsschwindung betrug maximal 5% bei einem
Feuchtigkeitsverlust von ca. 25 Gew.-%.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung oberflächenmodifizierter nano
skaliger keramischer Pulver, dadurch gekennzeichnet, daß
man das unmodifizierte Pulver in Anwesenheit mindestens
einer niedrigmolekularen organischen Verbindung, die über
mindestens eine funktionelle Gruppe verfügt, die mit an
der Oberfläche der Pulverteilchen vorhandenen Gruppen
reagieren und/oder wechselwirken kann, in Wasser und/oder
einem organischen Lösungsmittel dispergiert und daraufhin
das Dispergiermittel gegebenenfalls ganz oder teilweise
entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das keramische Pulver aus Metall(misch)oxiden und Car
biden, Nitriden, Boriden und Carbonitriden von Metallen
und Nichtmetallen und Mischungen davon ausgewählt wird
und insbesondere Böhmit umfaßt.
3. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die niedrigmolekulare organische
Verbindung ein Molekulargewicht von nicht mehr als 500,
insbesondere nicht mehr als 350 aufweist.
4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die niedrigmolekulare organische
Verbindung aus aliphatischen, gesättigten oder ungesät
tigten C1-C12 Monocarbonsäuren, Aminen der Formel R3-nNHn,
worin n = 0, 1 oder 2 und die Reste R unabhängig vonein
ander Alkylgruppen mit 1 bis 12, insbesondere 1 bis 6,
Kohlenstoffatomen darstellen, β-Dicarbonylverbindungen
mit 4 bis 12, insbesondere 5 bis 8 Kohlenstoffatomen,
modifizierten Alkoholaten und Organoalkoxysilanen ausge
wählt wird.
5. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispergiermedium Wasser und/oder
organische Lösungsmittel umfaßt.
6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß 40 bis 90, und insbesondere 50 bis
80 Gew.-% Dispergiermedium, bezogen auf das Gesamtgewicht
von Dispergiermedium, keramischem Pulver und niedrigmole
kularer organischer Verbindung, eingesetzt werden.
7. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis keramisches
Pulver/niedrigmolare organische Verbindung 100:1 bis 4:1,
insbesondere 50:1 bis 8:1 beträgt.
8. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dispergierung bei einer Tempera
tur von 20°C bis zur Siedetemperatur des Dispergierme
diums, vorzugsweise bei 50 bis 100°C, durchgeführt wird.
9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dispergiermedium durch Gefrier
trocknung entfernt wird.
10. Oberflächenmodifizierte nanoskalige keramische Pulver
bzw. Pulverdispersionen, erhältlich nach dem Verfahren
gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9.
11. Verwendung der Pulver bzw. Pulverdispersionen nach An
spruch 10 zur Herstellung von Extrusionsmassen.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
pro 100 Gew.-Teile Extrusionsmasse 20 bis 80, insbesonde
re 30 bis 70 Gew.-Teile oberflächenmodifiziertes Pulver,
10 bis 70, insbesondere 20 bis 60 Gew.-Teile Dispergier
medium und 0,5 bis 20, insbesondere 2 bis 15 Gew.-Teile
Additive, die aus Bindemitteln, Plastifiziermitteln und
Mischungen davon ausgewählt sind, eingesetzt werden.
13. Verwendung nach irgendeinem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenmodifizierte
Pulver als solches oder in Form einer Dispersion einge
setzt wird.
14. Verwendung nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel und Plastifi
ziermittel aus modifizierten Cellulosen, Polyalkylengly
kolen, Dialkylphthalaten und Mischungen davon ausgewählt
werden.
15. Verwendung nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermedium, falls
erforderlich, entfernt wird, bis ein Feststoffgehalt der
Extrusionsmasse von mindestens 40 Vol.-% erreicht ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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