DE4212014A1 - Sicherungsmutter - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Sicherungsmutter zum
Anbringen an einem Gewindebolzen und zum Anlegen gegen
ein an dem Bolzen zu befestigendes Teil, wie eine Siche
rungsmutter jener Bauart, die zum Befestigen einer Fahr
zeug-Radfelge an einer zugeordneten Achse bestimmt ist.
Es gibt übliche Bauformen von Sicherungsmuttern, welche
ein drehbares, unterlagsscheibenähnliches Teil haben,
welches zur Anlage gegen eine Fahrzeug-Radfelge kommt,
wenn die Mutter auf einen zugeordneten Bolzen geschraubt
wird. Eine übliche Bauform von derartigen Sicherungsmut
tern umfaßt ein Mutternteil, welches eine längliche mit
Gewinde versehene Blindbohrung darin hat, welche einen
Bolzen aufnimmt, und das Mutternteil wird drehbeweglich
an einem Verstärkungsrand angebracht, welcher gesondert
von dem unterlagsscheibenähnlichen Teil vorgesehen ist,
und welches das Blindende des Mutternteils umgibt. Bei
dieser üblichen Sicherungsmutter nimmt die äußere Fläche
des Blindendes der Mutter einen Schlüssel auf. Bei einer
anderen Bauform einer üblichen Sicherungsmutter ist das
unterlagsscheibenähnliche Teil nur auf dem inneren oder
vorderen Ende der Mutter angebracht, und das hintere En
de ist derart gestaltet, daß es einen Schlüssel aufnimmt.
Jedoch steht bei beiden vorstehend genannten üblichen Aus
legungsformen von Sicherungsmuttern ein Teil des Muttern
teils über die Gewindegänge über.
Eine Schwierigkeit bei
den vorstehend beschriebenen Auslegungsformen ist darin
zu sehen, daß die mit Gewinde versehene Bohrung ausrei
chend lang bemessen sein muß, um einen geeigneten Gewinde
eingriff mit dem zugeordneten Bolzen bereitzustellen,
und daß eine zusätzliche Länge zur Aufnahme eines Schlüs
sels erforderlich ist, was dazu führt, daß die Sicherungs
mutter unerwünschte lange Axialabmessungen hat und hier
durch ein zu großes Gewicht in dem Sinne bekommt, daß die
zusätzliche Länge dazu führt, daß die Mutter schwerer als
übliche Muttern wird, welche ebenfalls an der Felge ange
bracht sind, so daß hierdurch eine Unwucht entsteht. Fer
ner sind bei den üblichen Auslegungsformen äußere Öffnun
gen zwischen den unterschiedlichen Packteilen vorhanden,
in welchen sich Straßenschmutz ansammeln kann.
Nach der Erfindung wird eine Sicherungsmutter zum Anbrin
gen an einem Gewindebolzen und zur Anlage gegen ein an dem
Bolzen zu befestigendes Teil bereitgestellt, welche ein
Mutternteil aufweist, das ein inneres Mutternende und ein
äußeres Mutternende sowie ein dazwischenliegendes Mittel
mutternteil hat, wobei Innengewindeeinrichtungen im Mut
ternteil vorgesehen sind, welche sich im wesentlichen
über die gesamte axiale Länge derselben erstrecken und zum
Gewindeeingriff der Mutter auf dem Gewindebolzen bestimmt
sind, wobei ein ringförmiger Verstärkungsrand ein inneres
Verstärkungsrandende hat, welches zur Anlage gegen das
Teil kommt, und ein äußeres Verstärkungsrandende und ein
dazwischenliegendes Verstärkungsmittelrandteil hat, wo
bei eine Befestigungseinrichtung zum drehbaren Anbringen
des ringförmigen Verstärkungsrandes an dem Mutternteil
vorgesehen ist, am äußeren Mutternende eine Schlüsselauf
nahmeausgestaltung vorgesehen ist, und wobei das äußere
Verstärkungsrandende die Schlüsselaufnahmeauslegung an
dem äußeren Mutternende umgibt und in radial überlappender
Zuordnung vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von be
vorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die bei
gefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugrades mit
einem Reifen, der auf einer Radfelge ange
bracht ist, welche an der Achse mittels
einer Mehrzahl von Muttern befestigt ist,
welche eine Sicherungsmutter nach der Erfin
dung umfassen;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der
Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines
Verstärkungsrandteiles der Sicherungsmutter;
Fig. 4 eine Seitenausschnittansicht in Teilschnitt
darstellung von dem Mutternteil der Siche
rungsmutter;
Fig. 5 eine Seitenausschnittsansicht in Teilschnitt
darstellung von dem Schlüssel zum Verdrehen
des Mutternteils der Sicherungsmutter;
Fig. 6 eine Ansicht im wesentlichen in Richtung der
Pfeile 6-6 in Fig. 4 zur Verdeutlichung der
Ausgestaltung der Sicherungsmutter und
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 7-7 in
Fig. 5 zur Verdeutlichung der Ausbildung des
zu der Ausbildung des Mutternteils der Si
cherungsmutter passenden Schlüsselteils.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine verbesserte Siche
rungsmutter 10 in Verbindung mit einer Fahrzeug-Radfelge
11 erläutert, auf welcher ein Reifen 12 montiert ist. Die
Radfelge 11 ist an der Achse mit Hilfe einer Mehrzahl von
üblichen Radmuttern 13 und einer Sicherungsmutter 10 nach
der Erfindung angebracht, welche alle auf zugeordnete
Bolzen 14 geschraubt sind. Die Sicherungsmutter 10 kann
nur mit Hilfe eines geeignet passenden Schlüssels verdreht
werden, so daß auf diese Weise ein unerlaubtes Entfernen
der Radfelge 11 verhindert wird.
Die Sicherungsmutter 10 umfaßt ein Mutternteil 15, welches
ein inneres Ende 17, ein äußeres Ende 19 und ein Mittelteil
20 zwischen demselben hat. Das Mutternteil 15 ist bei 21
mit einem Innengewinde versehen, welches sich im wesentli
chen über die gesamte Länge erstreckt und für eine Gewinde
eingriffsverbindung auf einem zugeordneten Bolzen 14 be
stimmt ist. Daher braucht das Mutternteil nicht mehr in
axialer Richtung größer als die Anzahl der Gewindegänge
bemessen zu werden, welche für einen geeigneten Gewindeein
griff am Bolzen erforderlich sind, und somit kann das Mut
ternteil eine möglichst kleine Länge besitzen. Das äußere
Ende 19 des Mutternteils 15 hat ein Schlüsselaufnahmeteil
22, welches ein wellenförmiges äußeres Muster hat, welches
eine Mehrzahl von Flügeln, welche beispielsweise mit 23,
24, 25, 27, 29, 30, 31 und 32 bezeichnet sind, umfaßt, und
die voneinander über entsprechend angrenzende Ausnehmungen
bzw. Täler getrennt sind (nicht mit Bezugszeichen versehen).
Ein Verstärkungsrand 33 umfaßt ein inneres Ende 34, ein äußeres
Ende 35 und ein dazwischenliegendes Mittelteil 37.
Das innere Ende 34 des Verstärkungsrandes verläuft unter
dem gleichen Winkel wie die Verstärkungsrandaufnahmeöffnung
39 der Radfelge 11 in geneigter Anordnung. Das äußere Ende
35 des Verstärkungsrandes hat radial einen Abstand von dem
äußeren Ende des Mutternteils 15 und ist in radial überlap
pender Zuordnung hierzu vorgesehen.
Der Verstärkungsrand 33 ist drehbar auf dem Mutternteil 15
durch die Tatsache gelagert, daß die Bohrung 40 auf dem
inneren Ende 34 des Verstärkungsrandes geringfügig größer
als der maximale Durchmesser 41 der ringförmigen Nocken
fläche 42 ist und daß die Bohrung 43 des Verstärkungsrandes
geringfügig größer als der Durchmesser des Ringflansches 44
ist. Der Verstärkungsrand 33 ist lose an dem Mutternteil 35
durch die Tatsache festgehalten, daß der Innenflansch 45
des Verstärkungsrandes einen größeren Durchmesser als die
äußere Ringausnehmung 47 in dem Mutternteil 15 hat. Es ist
noch zu erwähnen, daß die Außenausnehmung 47 des Muttern
teils und der Innenflansch 45 des Verstärkungsrandes inner
halb des Verstärkungsrandes liegen und daß sie hierdurch
geschützt gegen den Eintritt von Straßenschmutz verdeckt
sind.
Der Verstärkungsrand 33 kann sich axial auf dem Mutternteil
15 innerhalb der Breitenabmessung 49 der Ausnehmung 47
(Fig. 4) bewegen, und diese Bewegung ist in einer Richtung
begrenzt, wenn die geneigte Innenfläche 50 des Verstär
kungsrandes 33 mit der geneigten Außenfläche 51 des Flan
sches 44 zusammenarbeitet, und seine Bewegung in Gegen
richtung ist durch das Zusammenarbeiten der Schulter 52
auf dem Innenflansch 45 mit der Schulter 53 auf der ring
förmigen Nockenfläche 42 an der Seite der Ausnehmung 47
begrenzt.
Das Mutternteil 15 wird mit dem Verstärkungsrand 33 dadurch
angeordnet, daß das innere Ende 17 des Mutternteils in die
Bohrung 43 und über die Bohrung 40 eingeführt wird, bis
der Innenflansch 45 die ringförmige Nockenfläche 42 er
reicht. Der maximale Durchmesser 41 der Nockenfläche 42 ist
größer als der Innendurchmesser des Ringflansches 45 um ei
nige tausendstel Millimeter. Das Mutternteil 15 wird dann
relativ zum Verstärkungsrand 33 angedrückt, so daß der In
nenflansch 45 auf der Nockenfläche 42 läuft und anschließend
in der Ringnut 47 positioniert wird. Hierfür ist es
erforderlich, daß sich der Innenflansch 45 geringfügig deh
nen kann. Wenn dieses Teil aber in die Ausnehmung bzw. Nut
47 einfällt, federt es in den Ursprungszustand zurück, so
daß der Verstärkungsrand 33 und das Mutternteil 15 anschließend
nicht voneinander getrennt werden können, sondern sie
bewegen sich axial relativ zueinander innerhalb der Brei
tenabmessung 49 der Ausnehmung (siehe Fig. 4). Um die Si
cherungsmutter 10 auf dem zugeordneten Bolzen 14 anzubrin
gen, wird ein Schlüssel 55 eingesetzt. Der Schlüssel 55
hat einen sechseckförmigen Kopf 57 zur Aufnahme eines Schlüs
sels, um denselben zu verdrehen. Auch hat er ein Ende 59,
welches zu dem äußeren Ende 19 des Mutternteils 15 in ent
sprechender Weise passend ausgelegt ist. Insbesondere um
faßt der Schlüssel 55 ein Ringteil 60, welches eine Mehr
zahl von Ausnehmungen 23′, 24′, 25′, 27′, 29′, 30′, 31′ und
32′ umfaßt, welche in komplimentärem Kämmeingriff mit den
Flügeln 23, 24, 25, 27, 29, 30, 31 und 32 jeweils des
Mutternteils 15 sind. Die Flügel (nicht bezeichnet) zwischen
den vorstehend angegebenen Ausnehmungen des Schlüssels 55
passen in komplementär zugeordnete Ausnehmungen zwischen
den Flügeln des Mutternteils 15. Ferner hat das ringför
mige Ende 59 des Schlüssels 55 derartige Radialabmessungen,
daß es in den Raum 61 zwischen den äußeren Enden des Mut
ternteils 15 und den Verstärkungsrand 33 paßt.
Im Gebrauchszustand wird die Sicherungsmutter 10 auf den
Bolzen 14 unter Einsatz eines Schlüssels 55 geschraubt. Da
insbesondere das Mutternteil 55 auf den Bolzen 14 geschraubt
wird, wird dieses in axialer Richtung in Fig. 2 nach
links bewegt. Diese Bewegung erfolgt während der Ver
stärkungsrand 33 lose auf dem Mutternteil 15 ist und die
ser wird ebenfalls vorgeschoben. Es wird dann ein Punkt
erreicht, bei dem die Fläche 34 des Verstärkungsrandes in
Eingriff mit der Innenfläche 39 der Radfelge kommt. Zu
diesem Zeitpunkt ist jegliche vorangehende Drehbewegung des
Verstärkungsrandes 33 mit dem Mutternteil 15 beendet. Je
doch dreht sich zu diesem Punkt die geneigte Fläche 51
des Flansches 44 relativ zu der passend ausgelegten, ge
neigten Fläche 50 des Verstärkungsrandes, um eine Weiter
bewegung des Verstärkungsrandes in axialer Richtung ohne
eine Drehbewegung zuzulassen. Somit erhält man einen An
preßeingriff zwischen den Teilen 34 und 39 von Verstär
kungsrand und Drahtfelge jeweils, ohne daß eine relative
Drehbewegung zwischen denselben vorhanden ist. Es ist
noch zu erwähnen, daß die Flächen 50 und 51 innerhalb des
Verstärkungsrandes 33 verdeckt sind und daher keine Teile
vorhanden sind, die einer Straßenverschmutzung ausgesetzt
sind. Die äußere Fläche 62 des Verstärkungsrandes ist ex
trem hart, so daß selbst dann, wenn ein Schlüssel einge
setzt wird, dieser nicht greift, sondern lediglich durch
rutscht.
Die Teile der Sicherungsmutter 20 haben eine eindeutige
Zuordnung zueinander. Zum einen ist die Gesamtaxiallänge
der Sicherungsmutter 10 relativ kurz bemessen. Wie voran
stehend bereits angegeben ist, wird dies durch die Tat
sache erzielt, daß die Gesamtlänge des Mutternteils 15
mit einem Innengewinde versehen ist, und daß daher keine
zusätzliche Längserstreckung für ein Schlüsselaufnahme
teil erforderlich ist. Hierbei ist das Schlüsselaufnahme
teil 22 auf der Außenseite des äußeren Endes des Muttern
teils 15 und radial von den Gewindegängen auf dem äußeren
Ende des Mutternteils 15 nach außen liegend vorgesehen.
Somit ist die radiale überlappende Zuordnung von Gewinde
gängen und dem Schlüsselaufnahmeteil 22 eine Hauptein
flußgröße dahingehend, daß sich die Gesamtaxiallänge des
Mutternteils relativ kurz bemessen läßt, während nach wie
vor noch ausreichende Gewindegänge vorhanden sind, um ein
zuverlässiges Zusammenarbeiten mit einem zugeordneten Bol
zen zu erreichen. Wie ebenfalls aus Fig. 2 zu ersehen ist,
tritt der Bolzen 14 in das äußere Ende 19 der Mutter ein
und versteift hierdurch das Schlüsselaufnahmeteil 22 ge
gen Verformungen, wenn mittels des Schlüssels 55 ein Dreh
moment aufgebracht wird. Ferner liegt das äußere Ende 35
des Verstärkungsrandes radial von dem Schlüsselaufnahme
teil 22 nach außen, um zu verhindern, daß ein anderes Werk
zeug als der hierfür geeignete Schlüssel an dem Schlüssel
aufnahmeteil 22 des Mutternteils angesetzt werden kann. Da
das ringförmige Ende 59 des Schlüssels 55 eng sitzend in
den Raum 61 zwischen den äußeren Enden des Mutternteils 15
und des Verstärkungsrandes 33 paßt, verstärkt die innere
Fläche an dem äußeren Ende des Verstärkungsrandes das ring
förmige Ende 59 des Schlüssels, um eine Verformung nach
außen zu verhindern, wenn ein Drehmoment aufgebracht wird.
Hierzu ist bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ein Zwischenraum zwischen dem Innendurchmesser
der Bohrung des Verstärkungsrandes und des Außendurchmes
sers des Schlüssels vorhanden, welcher etwa 0,2 mm (0,010
inch) beträgt. Ferner endet das äußere Ende 35 des Ver
stärkungsrandes nur geringfügig außerhalb des äußeren En
des 19 des Mutternteils, so daß ermöglicht wird, daß die Ge
samtlänge der Sicherungsmutter 10 relativ kurz bemessen
werden kann, woraus resultiert, daß dieses relativ kurze
Axialabmessungen hat. Zusätzlich dient der Verstärkungs
rand einem Doppelzweck bei einem einzigen Element, nämlich
zur Anlage gegen die Radfelge und auch als Schutz für das
äußere Ende des Mutternteils gegen einen unerlaubten Zu
griff. Da ferner kein Schlüsselaufnahmeteil vorhanden
ist, welches sich in axialer Richtung über den Gewindeteil
des Mutternteils hinaus erstreckt, läßt sich das Gewicht
der Sicherungsmutter an das Gewicht von üblichen Muttern
anpassen, welche bei Radfelgen zu deren Befestigung einge
setzt werden, wodurch sich eine hierdurch möglicherweise
bedingte Radunwucht vermeiden läßt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß die
Sicherungsmutter nach der Erfindung eine Vielzahl von vor
stehend aufgeführten Vorteilen mit sich bringt, obgleich
voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfin
dung erläutert wurden. Die Erfindung ist hierauf selbst
verständlich nicht beschränkt, sondern es sind zahlreiche
Abänderungen und Modifikationen möglich, ohne den Erfin
dungsgedanken zu verlassen.
Claims (15)
1. Sicherungsmutter zum Anbringen auf einem Gewinde
bolzen (14) und zur Anlage gegen ein an dem Bolzen (14)
zu befestigendes Teil (11), gekennzeichnet
durch ein Mutternteil (15), welches ein inneres Mutternende
(17) und ein äußeres Mutternende (19) sowie ein dazwischen
liegendes Mittelmutternteil (20) hat, Innengewindeeinrich
tungen (21) in dem Mutternteil (15), welche sich im we
sentlichen über die gesamte axiale Längserstreckung des
selben erstrecken und eine Gewindeverbindung der Mutter
auf dem Gewindebolzen (14) ermöglicht, einen ringförmigen
Versteifungsrand (33), welcher ein inneres Verstärkungs
randende (34) zur Anlage gegen das Teil (11) und ein äußeres
Verstärkungsrandende (35) sowie ein dazwischenlie
gendes Mittelverstärkungsrandteil (37) hat, Befestigungs
einrichtungen (459, 47) zum drehbaren Anbringen des
ringförmigen Verstärkungsrandes (33) auf dem Mutternteil
(15), eine Schlüsselaufnahmeauslegung (23, 24, 25, 27, 29,
30, 31, 32) auf dem äußeren Mutternende (19) und ein äußeres
Verstärkungsrandende (35), welches die Schlüssel
aufnahmeauslegung (23, 24, 25, 27, 29, 30, 31, 32) auf dem
äußeren Mutternende (19) umgibt und in radial überlappen
der Zuordnung hierzu liegt.
2. Sicherungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innengewindeeinrichtung (21) sich über
die gesamte axiale Länge des Mutternteils (15) erstreckt.
3. Sicherungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das äußere Verstärkungsrandende (35) im we
sentlichen bündig mit dem äußeren Mutternende (19) ab
schließt.
4. Sicherungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Innengewindeeinrichtungen (21)
ebenfalls in radial überlappender Zuordnung zu dem äuße
ren Verstärkungsrandende (35) ist.
5. Sicherungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ringraum (61) zwischen dem äußeren Mut
ternende (19) und dem äußeren Verstärkungsrandende (35)
vorhanden ist, ein Schlüssel (55) vorgesehen ist, ein ring
förmiges Ende (59) auf dem Schlüssel (55) in den Ringraum
(61) zum Zusammenarbeiten mit der Schlüsselaufnahmeaus
bildung (23, 24, 25, 27, 29, 30, 31, 32) einbringbar ist
und so ausreichend eng sitzend in dem äußeren Verstärkungs
randende (35) anordenbar ist, daß das ringförmige Ende
(59) des Schlüssels (55) gegen Verformungen versteift wird.
6. Sicherungsmutter zum Anbringen auf einem Gewinde
bolzen (14) und zur Anlage gegen ein an dem Bolzen (14)
zu befestigendes Teil (11), gekennzeichnet
durch ein Mutternteil (15), welches ein inneres Muttern
ende (17) und ein äußeres Mutternende (19) sowie ein da
zwischenliegendes Mittelmutternteil (20) hat, Innenge
windeeinrichtungen (21) in dem Mutternteil (15), welches
sich im wesentlichen über die gesamte axiale Längser
streckung derselben erstrecken und mittels Gewindeeingriff
die Mutter auf dem Gewindebolzen (14) anbringen, einen
ringförmigen Verstärkungsrand (33), welcher ein inneres
Verstärkungsrandende (34) zur Anlage gegen das Teil (11)
und ein äußeres Verstärkungsrandende (35) sowie ein da
zwischenliegendes Mittelverstärkungsrandteil (37) hat,
eine Befestigungseinrichtung (45, 47) zum drehbaren An
ordnen des ringförmigen Verstärkungsrandes (33) auf dem
Mutternteil (15), einen Ringflansch (44) auf dem Mittel
mutternteil (20), eine Ringschulter (45) in dem ringförmi
gen Verstärkungsrand (33), relativ zueinander verdrehbare
Paßflächen (50, 51) auf dem Ringflansch (44) und der Ring
schulter (45) um zuzulassen, daß der Verstärkungsrand (33)
axial vorschiebbar ist, wenn das Mutternteil (15) auf den
Bolzen (14) geschraubt wird und ein inneres Ende (24) des
Verstärkungsrandes mit dem Teil (11) zusammenarbeitet, wel
ches am Bolzen (14) zu befestigen ist, eine Schlüsselauf
nahmeausbildung (23, 24, 25, 27, 29, 30, 31, 32) auf dem
äußeren Mutternende (19), und ein äußeres Verstärkungsrand
ende (35), welches die Schlüsselaufnahmeausbildung (23, 24,
25, 27, 29, 30, 31, 32) auf dem äußeren Mutternende (19)
umgibt und im wesentlichen hierzu bündig liegt.
7. Sicherungsmutter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ringraum (61) zwischen dem äußeren Mut
ternende (19) und dem äußeren Verstärkungsrandende (35)
vorgesehen ist, ein Schlüssel (55) eingesetzt wird, ein
ringförmiges Ende (59) auf dem Schlüssel (55) in den Ring
raum (61) zum Zusammenarbeiten mit der Schlüsselaufnahme
ausbildung (23, 24, 25, 27, 29, 30, 31, 32) einsetzbar
ist und dieses ausreichend eng sitzend in dem äußeren Ver
stärkungsrandende (35) derart angeordnet ist, daß das ring
förmige Ende (59) des Schlüssels (55) gegen Verformungen
versteift wird.
8. Sicherungsmutter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innengewindeeinrichtungen (21) sich über
die axiale Längserstreckung des Mutternteils (15) er
strecken.
9. Sicherungsmutter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anbringungseinrichtung (45, 47) einen
Innenflansch (45) in dem Verstärkungsrand (33) und eine
Außenausnehmung (47) an der Mutter zur Aufnahme des Innen
flansches (45) aufweist.
10. Sicherungsmutter nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Spielpassung zwischen der Außennut (47)
und dem Innenflansch (45) vorhanden ist.
11. Sicherungsmutter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ringflansch (44) einen ersten Durch
messer hat, eine erste Innenbohrung (43) in dem Verstär
kungsrand (33) von dem äußeren Verstärkungsrandende (35)
in Richtung zu dem Mittelverstärkungsrandteil (37) ver
läuft und einen zweiten Durchmesser hat, welcher größer
als der erste Durchmesser ist, daß eine zweite Innenbohrung
(40) in dem Verstärkungsrand (33) vorgesehen ist, welche
sich von dem Innenverstärkungsrandende (34) zu dem Mittel
verstärkungsrandteil (37) erstreckt und einen drit
ten Durchmesser hat, daß das innere Mutternende (17) ei
nen vierten Durchmesser hat, welcher im allgemeinen klei
ner als der dritte Durchmesser ist, daß das innere Mut
ternende (17) in die erste Innenbohrung (43) des Verstär
kungsrandes (33) einführbar ist und in die zweite Innen
bohrung (40) des Verstärkungsrandes (33) einführbar ist,
und daß Nockeneinrichtungen (42) auf dem Mittelteil (20)
der Mutter auf der zu der Außenausnehmung (47) von dem
Ringflansch (44) gegenüberliegenden Seite vorgesehen sind,
wobei die Nockeneinrichtungen (52) einen Außendurchmesser
haben, welcher geringfügig größer als der Innendurchmesser
des Innenflansches (47) derart ist, daß der Innenflansch
(45) von außen her in Kämmeingriff kommen kann, bevor er
in die Außenausnehmung (47) bewegt wird.
12. Sicherungsmutter nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch eine zweite Schultereinrichtung (53) an der Seite
der Nockeneinrichtung (42) in der Außenausnehmung (47)
zum Verhindern, daß der Innenflansch (45) sich aus der
Außenausnehmung (47) herausbewegt.
13. Sicherungsmutter zum Anbringen an einem Gewindebolzen
(14) und zur Anlage gegen ein an dem Bolzen (14) zu be
festigendes Teil (11), gekennzeichnet durch
ein Mutternteil (15), welches ein inneres Mutternende (17)
und ein äußeres Mutternende (19) sowie ein dazwischenlie
gendes Mittelmutternteil (20) hat, Innengewindeeinrichtun
gen (21) in dem Mutternteil (15), einen ringförmigen Ver
stärkungsrand (33), welcher ein inneres Verstärkungsrand
ende (34) zur Anlage gegen das Teil (11) und ein äußeres
Verstärkungsrandende (35) sowie ein dazwischenliegendes Ver
stärkungsrandteil (37) hat, Anbringungseinrichtungen (45,
47), welche in dem ringförmigen Verstärkungsrand (33) ver
deckt sind und zur drehbaren Lagerung des ringförmigen
Verstärkungsrandes (33) auf dem Mutternteil (15) dient,
einen ringförmigen Außenflansch (44) auf dem Mittelmuttern
teil (20), eine ringförmige innere Schulter (47), welche
in dem ringförmigen Verstärkungsrand (33) verdeckt ist,
relativ zueinander drehbare Paßflächen (50, 51) auf dem
ringförmigen Außenflansch (44) und der ringförmigen Innen
schulter (45), welche gestatten, daß der Verstärkungsrand
(33) axial vorwärtsbewegt werden kann, wenn das Muttern
teil (15) auf den Bolzen (14) geschraubt wird, und das in
nere Ende (34) des Verstärkungsrandes (33) in Eingriff
mit dem Teil (11) kommt, welches an dem Bolzen (14) zu be
festigen ist, und eine Schlüsselaufnahmeausbildung (23,
24, 25, 27, 29, 30, 31, 32) auf dem äußeren Mutternende
(19) innerhalb des äußeren Verstärkungsrandendes (35) des
ringförmigen Verstärkungsrandes (33).
14. Sicherungsmutter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der Innengewindeeinrich
tung (21) in radial überlappender Zuordnung sowohl zum
äußeren Mutternende (19) als auch zum äußeren Verstär
kungsrandende (35) vorgesehen ist.
15. Sicherungsmutter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Ringraum (61) zwischen dem äußeren
Mutternende (19) und dem äußeren Verstärkungsrandende (35)
vorhanden ist, ein Schlüssel (55) vorgesehen ist, ein
ringförmiges Ende (59) am Schlüssel (55) in den Ringraum
(61) zum Zusammenarbeiten mit der Schlüsselaufnahmeaus
bildung (23, 24, 25, 27, 29, 30, 31, 32) einführbar ist
und daß dieses so ausreichend eng sitzend passend in dem
äußeren Verstärkungsrandende (35) angeordnet ist, daß das
ringförmige Ende (59) des Schlüssels (55) gegen Verformun
gen versteift wird.
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