DE4211995A1 - Sicherheitsgurt-aufrollvorrichtung - Google Patents

Sicherheitsgurt-aufrollvorrichtung

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DE4211995A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sicherheitsgurt- Einrichtungen, welche in ein Fahrzeug, wie ein Kraftfahr­ zeug, zum Schutz von Fahrzeuginsassen eingebaut sind. Ins­ besondere befaßt sich die Erfindung mit einer Sicherheits­ gurt-Aufrollvorrichtung zum Sperren einer Gurtaufnahmetrom­ mel, welche den Sicherheitsgurt aufnimmt, gegen eine Ver­ drehung im Notfall, um ein Abziehen des Sicherheitsgurts von der Gurtaufnahmetrommel zu verhindern.
Um ein Abziehen eines Sicherheitsgurts von einer Gurtaufnah­ metrommel durch die Trägheitsbewegung eines Fahrzeuginsas­ sen in einer Notfallsituation beispielsweise dann zu ver­ hindern, wenn eine große Verzögerung auf das Fahrzeug ein­ wirkt, ist eine übliche Sicherheitsgurt-Aufrollvorrich­ tung, welche in ein Fahrzeug, wie ein Kraftfahrzeug, ein­ gebaut ist, mit einer Sperreinrichtung zum Sperren der Gurtaufnahmetrommel gegen ein Verdrehen versehen, welche den Sicherheitsgurt aufnimmt.
Ein Beispiel einer derartigen Gurtaufnahmetrommel-Sperr­ einrichtung ist in der Beschreibung und der Zeichnung der US-PS 47 96 918 angegeben. Hierbei ist insbesondere eine Sperreinrichtung mit einer sogenannten Rahmensperre an­ gegeben, bei der Zähne auf einer Gurtaufnahmetrommel und an einem Rahmen ausgebildet sind, mittels welchem die Gurt­ aufnahmetrommel gelagert ist. Wenn eine Verzögerung auf das Fahrzeug einwirkt, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, bewegt sich die Gurtaufnahmetrommel derart, daß ihre Zähne in Kämmeingriff mit den Zähnen an dem Rahmen kom­ men, wodurch die Gurtaufnahmetrommel gegen ein Verdrehen gesperrt ist. Diese als Rahmensperre ausgelegte Sperrein­ richtung kann gewichtsmäßig vergleichsweise leicht ausge­ legt sein, da die Zähne am Rahmen ausgebildet sind und daher ein gesondertes Teil nicht erforderlich ist, welches derar­ tige Zähne trägt. Folglich ist eine derartige Sperrein­ richtung von Haus aus fähig, einen Beitrag zur Gewichtsre­ duzierung zu leisten, welche heutzutage beim Bau von Fahr­ zeugen, wie Kraftfahrzeugen, gefordert wird. Bei einer Si­ cherheitsgurt-Aufrollvorrichtung mit einer derartigen Sperr­ einrichtung sind die Zähne, die auf der Gurtaufnahmetrommel ausgebildet sind, und die Zähne, die am Rahmen ausgebildet sind, jeweils vergleichsweise großen Kräften ausgesetzt, wenn die Zähne an der Gurtaufnahmetrommel in Kämmeingriff mit den Zähnen am Rahmen kommen. Hierdurch ist es erforderlich, diese Zähne mit einer großen Breite auszulegen, um die Be­ lastungen aufzunehmen, die bei Kämmeingriff auftreten. Eine Maßnahme zur Abschwächung der durch diese Zähne erzeugten Belastungen ist darin zu sehen, die Dicke der Zähne auf der Gurtaufnahmetrommel und die Plattendicke des Rahmens der­ art zu vergrößern, daß die Kämmeingriffsbreite der Zähne ver­ größert wird oder daß der Rahmen dadurch versteift wird, daß an diesem Zähne angebracht werden, welche an einem geson­ derten Bauteil ausgebildet sind. Eine bei der erstgenann­ ten Maßnahme sich ergebende Schwierigkeit ist in der Ge­ wichtszunahme zu sehen. Bei der letztgenannten Maßnahme führt die Notwendigkeit des Vorsehens eines Versteifungs­ teiles nicht nur zu einer größeren Anzahl von Bauteilen, sondern auch dazu, daß Schritte zum Anbringen des Verstei­ fungsteiles erforderlich sind, wodurch der erforderliche Arbeitsaufwand größer wird und die Kosten steigen.
Ferner sind bei einer Rahmensperrenbauart einer Sperrein­ richtung der vorstehend beschriebenen Art die Zähne auf beiden Enden der Gurtaufnahmetrommel vorgesehen, welche gleichzeitig in Kämmeingriff mit den Zähnen gebracht werden müssen, die jeweils auf den rechten und linken Seiten des Rahmens vorgesehen sind. Tatsächlich ist es jedoch schwie­ rig, einen gleichzeitigen Kämmeingriff sowohl auf der rech­ ten als auch auf der linken Seite zu erreichen, und es tritt häufig nur ein Kämmeingriff auf einer Seite auf. Da insbesondere die Zähne an der Gurtaufnahmetrommel und die Zähne am Rahmen in Kämmeingriff infolge der Bewegung der Gurtaufnahmetrommel kommen, ist ein gleichzeitiges Eingrei­ fen auf der rechten und der linken Seite äußerst schwierig. Wenn zusätzlich die Zähne nur auf einer Seite in Kämmein­ griff kommen, treten Belastungskonzentrierungen bei den im Eingriff befindlichen Zähnen auf, und als Folge hiervon müssen diese noch mit größerer Festigkeit ausgelegt werden. Die unvermeidbare Konsequenz ist eine Sicherheitsgurt-Auf­ rollvorrichtung, welche große Abmessungen und ein großes Gewicht hat.
Da ferner die Auslegung derart getroffen ist, daß die Gurt­ aufnahmetrommel sich bewegen kann, ist die Sicherheitsgurt- Aufrollvorrichtung äußerst kompliziert ausgelegt.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Sicherheitsgurt-Auf­ rollvorrichtung bereitzustellen, bei der die Betriebszuver­ lässigkeit dadurch verbessert wird, daß ermöglicht wird, daß die Gurtaufnahmetrommel gegen ein Verdrehen mit Zuver­ lässigkeit und Sicherheit dadurch gesperrt wird, daß sie auf eine zuverlässige Weise in einen Zusammenarbeitungs­ eingriff mit dem Rahmen kommt.
Ferner soll nach der Erfindung eine kompakt ausgelegt ge­ wichtsmäßig leichte Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung be­ reitgestellt werden, bei der die Einrichtungen vereinfacht sind und sich die Montagekosten reduzieren lassen.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Sicherheitsgurt-Auf­ rollvorrichtung bereitgestellt, welche eine Gurtaufnahme­ trommel zur Aufnahme eines Sicherheitsgurts, einen Rahmen zum frei drehbaren Lagern der Gurtaufnahmetrommel, eine Sperreinrichtung, die zwischen dem Rahmen und der Gurtauf­ nahmetrommel angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß die Gurtaufnahmetrommel sich unter üblichen Bedingungen dre­ hen kann und die beaufschlagt werden kann, wenn es erfor­ derlich ist, um die Gurtaufnahmetrommel gegen ein Verdre­ hen wenigstens in Abzugsrichtung des Sicherheitsgurts zu sperren, eine Verzögerungserfassungseinrichtung, welche ausgelöst wird, wenn die auf ein Fahrzeug einwirkende Ver­ zögerung einen vorbestimmten Wert überschreitet, und eine Sperrbetätigungseinrichtung aufweist, welche die Sperrein­ richtung in Abhängigkeit von der Auslösung der Verzögerungs­ erfassungseinrichtung beaufschlagt, wobei sich die Sicher­ heitsgurt-Aufrollvorrichtung dadurch auszeichnet, daß die Sperreinrichtung einen Sperrstift aufweist, welcher an der Gurtaufnahmetrommel gelagert ist, und einen Eingriffsab­ schnitt aufweist, der am Rahmen vorgesehen ist und mit dem Sperrstift zusammenarbeiten kann, und daß der Sperrstift in einer Nichteingriffsstellung sich befindet, in der er von dem Eingriffsabschnitt des Rahmens abgerückt ist, wenn übliche Betriebsbedingungen vorhanden sind, und welche in eine Eingriffsstellung bringbar ist, in der er mit dem Eingriffsabschnitt des Rahmens zusammenarbeitet, wenn die Sperrbetätigungseinrichtung ausgelöst wird, so daß die Gurt­ aufnahmetrommel gegen ein Verdrehen wenigstens in Abzugs­ richtung des Sicherheitsgurts gesperrt wird, wenn der Sperr­ stift sich im Zusammenwirkungszustand in der Eingriffsstel­ lung befindet.
Die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß eine Sicherheitsgurt- Abzugserfassungseinrichtung vorgesehen ist, welche aktiviert wird, wenn der Sicherheitsgurt bei einer Beschleunigung ab­ gezogen wird, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, wobei die Sperrauslöseeinrichtung ebenfalls in Abhängigkeit von der Auslösung der Sicherheitsgurt-Abzugserfassungsein­ richtung betätigt wird.
Gemäß einer Weiterbildung nach der Erfindung werden die vor­ stehend genannten Zielsetzungen dadurch erreicht, daß eine Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung bereitgestellt wird, wel­ che eine Gurtaufnahmetrommel zur Aufnahme eines Sicherheits­ gurts, einen Rahmen, welcher die Gurtaufnahmetrommel frei drehbar lagert, eine Sperreinrichtung, welche zwischen dem Rahmen und der Gurtaufnahmetrommel angeordnet ist und ermög­ licht, daß die Gurtaufnahmetrommel sich drehen kann, wenn übliche Betriebsbedingungen vorhanden sind, und welche be­ aufschlagt wird, wenn ein Sperren der Gurtaufnahmetrommel gegen ein Verdrehen wenigstens in eine Abzugsrichtung des Sicherheitsgurts erforderlich ist, eine Sicherheitsgurt-Ab­ zugserfassungseinrichtung, welche ausgelöst wird, wenn der Sicherheitsgurt bei einer Beschleunigung, welche einen vor­ bestimmten Wert überschreitet, abgezogen wird, und eine Sperrauslöseeinrichtung aufweist, welche die Sperreinrich­ tung in Abhängigkeit von der Auslösung der Sicherheitsgurt- Abzugserfassungseinrichtung betätigt, wobei die Sicherheits­ gurt-Aufrollvorrichtung sich dadurch auszeichnet, daß die Sperreinrichtung einen Sperrstift aufweist, welcher an der Gurtaufnahmetrommel gelagert ist, und einen Eingriffsab­ schnitt aufweist, welcher am Rahmen vorgesehen ist und in Eingriff mit dem Sperrstift gebracht werden kann, und daß der Sperrstift in eine Nichteingriffsstellung bringbar ist, in welcher er von dem Eingriffsabschnitt des Rahmens abge­ rückt ist, wenn übliche Betriebsbedingungen vorhanden sind, und der in eine Eingriffsstellung bringbar ist, in der er mit dem Eingriffsabschnitt des Rahmens zusammenarbeitet, wenn die Sperrauslöseeinrichtung betätigt wird, wodurch die Gurt­ aufnahmetrommel gegen ein Verdrehen wenigstens in Abzugs­ richtung des Sicherheitsgurts gesperrt ist, wenn der Sperr­ stift sich in der Eingriffsstellung befindet.
Ferner zeichnet sich eine Sicherheitsgurt-Aufrollvorrich­ tung nach der Erfindung durch das Vorsehen von zwei oder mehr Sperrstiften aus.
Ferner zeichnet sich die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrich­ tung nach der Erfindung dadurch aus, daß der Rahmen derart ausgebildet ist, daß er eine kreisförmige Öffnung hat, durch die der Sperrstift geht, und daß der Eingriffsabschnitt des Rahmens von einer vorbestimmten Anzahl von Ausnehmungen ge­ bildet wird, welche längs der gesamten Innenumfangsfläche der kreisförmigen Öffnung ausgebildet sind.
Die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Ausnehmungen je­ weils eine gekrümmte Gestalt haben.
Die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Gurtaufnahme­ trommel derart ausgebildet ist, daß sie eine in Axialrich­ tung weisende Ausnehmung hat, und daß der Sperrstift in der Ausnehmung angeordnet ist.
Die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Ausnehmung ei­ nen vergleichsweise tiefen Bodenabschnitt und einen ver­ gleichsweise weniger tiefen Bodenabschnitt hat, und daß der Sperrstift sich in der Nichteingriffsstellung befindet, wenn er in dem vergleichsweise tiefen Bodenabschnitt bzw. Grundabschnitt der Ausnehmung ist, und daß er sich in der Eingriffsstellung befindet, wenn er sich in dem vergleichs­ weise weniger tiefen Bodenabschnitt bzw. Grundabschnitt befindet.
Die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Sperrauslöseein­ richtung Nockeneinrichtungen hat, welche den Sperrstift in die Nichteingriffsstellung oder die Eingriffsstellung füh­ ren.
Beim Arbeiten der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung, welche den vorstehend genannten Aufbau hat, wird die Sperrauslöseeinrichtung betätigt, um den Sperr­ stift in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Rahmens zu bringen, wenn eine auf das Fahrzeug einwirkende Verzö­ gerung einen vorbestimmten Wert überschreitet, und/oder wenn der Sicherheitsgurt bei einer Beschleunigung einen vor­ bestimmten Wert überschreitend abgezogen wird. Hierbei wird ein zuverlässiges Zusammenarbeiten erzielt, da der Eingriffs­ abschnitt des Rahmens in Eingriff mit dem Sperrstift kommt, und zwar in Gegenüberstellung zu der üblichen Auslegung, bei der Zähne auf der Gurtaufnahmetrommel und Zähne am Rah­ men in Kämmeingriff kommen. Somit ist die Gurtaufnahmetrom­ mel sicher gegen ein Verdrehen in Sicherheitsgurt-Abzugs­ richtung gesperrt, wodurch sich die Betriebszuverlässigkeit steigern läßt. Da insbesondere die Gurtaufnahmetrommel re­ lativ zum Rahmen ohne Bewegung gesperrt werden kann, erhält man eine noch weitergehende Verbesserung hinsichtlich der Betriebszuverlässigkeit.
Da zusätzlich der Eingriffszustand zwischen dem Sperrstift und dem Eingriffsabschnitt des Rahmens erzielt wird, sind die Belastungen wesentlich geringer als im Vergleich zu jenen, die bei dem üblichen Kämmeingriff zwischen Zähnen auftreten. Daher braucht die Rahmendicke nicht groß gewählt werden, und die Gurtaufnahmetrommel kann hinsichtlich ihren Abmessungen reduziert werden. Als Folge hiervon läßt sich die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung mit kleinen Abmes­ sungen sowie möglichst geringem Eigengewicht bereitstellen.
Da ferner der Sperrstift sich alleine und die Gurtaufnahme­ trommel nicht bewegt, ist der Mechanismus vereinfacht und man hat eine geringere Anzahl von Teilen, so daß sich der Montageaufwand und die hierfür erforderlichen Kosten senken lassen.
Insbesondere wenn man eine Mehrzahl von Sperrstiften vor­ sieht, wie dies nach der Erfindung in bevorzugter Ausfüh­ rungsform der Fall ist, verbessert sich die Zuverlässigkeit für den Eingriff noch weiter, und die Belastungen lassen sich herabsetzen.
Wenn man ferner den Eingriffsabschnitt des Rahmens so aus­ legt, daß er Ausnehmungen hat, wie dies in bevorzugter Aus­ führungsform nach der Erfindung der Fall ist, vereinfacht sich der Aufbau und die Herstellung wird günstiger. Ins­ besondere ist es einfacher, den Sperrstift in Eingriff da­ durch zu bringen, daß man Ausnehmungen mit einer gekrümm­ ten Gestalt ausbildet.
Wenn man den Sperrstift in der axial verlaufenden Ausnehmung, welche in der Gurtaufnahmetrommel ausgebildet ist, lagert, wie dies bei der Erfindung der Fall ist, kann der Sperr­ stift immer genau in einer stabilen Lage gehalten werden. Hierdurch wird das Zusammenarbeiten zwischen dem Sperrstift und dem Eingriffsabschnitt des Rahmens sicherer. Insbesonde­ re durch das Vorgeben einer Nichteingriffsstellung und einer Ein­ griffsstellung für den Sperrstift durch die Tiefe der Aus­ nehmung, wie dies im Anspruch 8 angegeben ist, wird ermög­ licht, daß die Auslegung zur Vorgabe des Eingriffszustandes und des Außereingriffszustandes des Sperrstifts vereinfacht wird.
Wenn ferner die Auslegung derart getroffen ist, daß der Sperrstift unter der Führung der Nockeneinrichtung bewegt wird, wie dies nach der Erfindung der Fall ist, können das Zusammenarbeiten und das Außereingriffsein des Sperrstiftes genau und mittels einer einfachen Konstruktion vorgegeben werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer bevorzugten Ausführungs­ form einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 3 zur Verdeutlichung der Sicherheits­ gurt-Aufrollvorrichtung gemäß einer bevorzug­ ten Ausführungsform im zusammengesetzten Zu­ stand,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 2 zur Verdeutlichung der Sicherheits­ gurt-Aufrollvorrichtung gemäß einer bevorzug­ ten Ausführungsform im zusammengesetzten Zu­ stand,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3 zur Verdeutlichung der Sicherheits­ gurt-Aufrollvorrichtung gemäß einer bevorzug­ ten Ausführungsform im zusammengesetzten Zu­ stand,
Fig. 5 eine Ansicht zur Verdeutlichung eines Rahmens, welcher bei der bevorzugten Ausführungsform eingesetzt wird, wobei (a) eine Vorderan­ sicht, (b) eine Seitenansicht und (c) eine Teilseitenansicht mit Blickrichtung von rechts in (a) ist,
Fig. 6 eine Ansicht einer Gurtaufnahmetrommel, welche bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zum Einsatz kommt, wobei (a) eine Vorderansicht, (b) eine Seitenansicht von links und (c) eine Seitenansicht von rechts ist,
Fig. 7 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Buchse, welche bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt wird, wobei a) eine Seitenansicht von links, und b) eine Vorderansicht ist,
Fig. 8 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Sperre, welche gemäß einer bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung eingesetzt wird, wobei (a) eine Schnittansicht längs der Linie VIIIA- VIIIA in (b) und (c) ist, (b) eine Seitenan­ sicht von links ist und in (c) eine Seitenan­ sicht von rechts ist,
Fig. 9 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung eines Trägheitskörpers, welcher bei der bevor­ zugten Ausführungsform nach der Erfindung ein­ gesetzt wird,
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Nocke, welche bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt wird, wobei (a) eine Seitenansicht und (b) eine Vorderansicht ist,
Fig. 11 eine Ansicht zur Verdeutlichung einer Abdeckung, welche bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt wird, wobei (a) eine Seitenansicht von rechts und (b) eine Schnitt­ ansicht der Linie XIB-XIB in (a) ist, und
Fig. 12 eine Ansicht zur Beschreibung der Arbeitsweise der Sperrstifte ist, welche bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt wird, wobei in (a) ein Diagramm zur Verdeutli­ chung der Sperrstifte in ihren Nichteingriffs­ stellungen bzw. Außereingriffsstellungen und in (b) ein Diagramm zur Verdeutlichung der Sperrstifte in ihren Eingriffsstellungen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 weist eine Sicherheits­ gurt-Aufrollvorrichtung 1 gemäß einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform einen im allgemeinen U-förmigen Rahmen 2 auf, welcher linke und rechte Seitenwände 2a, 2b hat. Wie deut­ lich aus Fig. 5(a) zu ersehen ist, sind die linken und rech­ ten Seitenwände 2a, 2b durch ein Verbindungsteil 2c unter­ einander verbunden, wodurch der Rahmen 2 ausgesteift wird. Die linke Seitenwand 2a ist derart ausgebildet, daß sie eine kreisförmige Öffnung 2d hat, wie dies in Fig. 5(b) gezeigt ist. Die rechte Seitenwand 2b ist derart ausgebildet, daß sie eine kreisförmige Öffnung 2e hat, wie dies in Fig. 5(c) gezeigt ist.
Eine vorbestimmte Anzahl von gekrümmten Ausnehmungen 2f, 2g ist mit einer wellenförmigen Gestalt über die gesamten Nennumfangsflächen der zugeordneten Öffnungen 2d, 2e in den jeweils zugeordneten linken und rechten Seitenwänden 2a, 2b ausgebildet. Die Ausnehmungen 2f, 2g sind derart ausgebil­ det, daß sie hinsichtlich ihrer Anzahl übereinstimmen und die Auslegung ist derart getroffen, daß eine Ausnehmung 2f auf der linken Seitenwand 2a mit der entsprechend als Ge­ genstück ausgebildeten Ausnehmung 2g der rechten Seitenwand 2b zusammenfällt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Gurtaufnahmetrommel 4 zur Aufnahme eines Sicherheitsgurts 3 zwischen den linken und rechten Seitenwänden 2a, 2b des Rahmens 2 angeordnet. Wie in Fig. 6(a) gezeigt ist, ist die Gurtaufnahmetrommel 4 zylindrisch ausgebildet und hat eine Durchgangsöffnung 4a längs ihrer Mittelachse. Beide Endteile der Gurtaufnahme­ trommel 4 sind im Durchmesser vermindert, um durchmesser­ kleine Abschnitte 4b, 4c zu bilden. Die linke Seitenfläche (die Fläche auf der Seite der linken Seitenwand 2a des Rahmens) der Gurtaufnahmetrommel 4 ist mit einem Vorsprung 4d versehen, welcher in axialer Richtung vorsteht, wie dies aus Fig. 6(b) zu ersehen ist. Die rechte Seitenfläche (die Fläche auf der Seite der rechten Seitenwand 2b des Rahmens) der Gurtaufnahmetrommel 4 ist derart ausgebildet, daß sie drei Öffnungen 4e, 4f, 4g hat, welche in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind, wie dies aus Fig. 6(c) zu ersehen ist.
Ferner ist die äußere Umfangsfläche der Gurtaufnahmetrommel 4 derart ausgebildet, daß sie drei axial verlaufende Aus­ nehmungen 4h, 4i, 4j hat, welche in gleichen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind. Der Boden bzw. der Grund der Ausnehmung 4h weist einen halbkreisförmigen, gekrümmten Abschnitt 4k und einen gekrümmten Abschnitt 4m auf, welche einen Viertelkreis bilden, wie dies in Fig. 6(b) gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der halbkreisförmige, gekrümmte Abschnitt 4k derart ausgebildet, daß er tiefer als der viertelkreisförmige, gekrümmte Abschnitt 4m ist. Die Auslegung ist derart getroffen, daß der halbkreisförmige, gekrümmte Abschnitt 4k sich auf einer Seite befindet, wel­ che in Zugrichtung bzw. Abzugsrichtung A des Sicherheits­ gurts 3 weist. Der Boden bzw. der Grund der jeweils weite­ ren Ausnehmungen 4i, 4j ist auf dieselbe Weise wie der Grund der Ausnehmung 4h ausgebildet. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Gurtaufnahmetrommel 4 derart ausgebildet, daß sie einen Aufnahmeabschnitt 4n hat, welcher zwischen den linken und rechten Seitenwänden 2a, 2b des Rahmens 2 liegt, und durchmesserkleine Abschnitte 4b, 4c sind in den Öffnun­ gen 2d, 2e der linken und rechten Seitenwände 2a, 2b ange­ ordnet.
Vorbelastungseinrichtungen 5, welche die Gurtaufnahmetrom­ mel 4 derart beaufschlagen, daß eine Kraft in Aufnahme­ richtung für den Sicherheitsgurt 3 aufgebracht ist, sind an der rechten Seitenwand 2b angebracht. Eine Sicherheits­ gurt-Sperrauslöseeinrichtung 6 ist an der linken Seitenwand 2a angebracht, welche mit einer Verzögerungserfassungsein­ richtung 7 versehen ist. Wenn eine vorbestimmte Verzögerung auf das Fahrzeug einwirkt, erfaßt die Verzögerungserfas­ sungseinrichtung 7 die Verzögerung und löst die Sicherheits­ gurt-Sperrauslöseeinrichtung 6 aus.
Die Vorbelastungseinrichtung 5 weist eine Spiralfeder 8, ei­ ne Buchse 9, mit der ein inneres Umfangsende 8a der Spiral­ feder 8 verbunden ist, um die Federkraft derselben aufzuneh­ men, ein Federgehäuse 10, an welchem das äußere Umfangsende der Spiralfeder 8 befestigt ist und welches die Spiralfeder 8 aufnimmt, und eine Abdeckung 11 auf, welche an dem Feder­ gehäuse 10 angebracht ist, um die Spiralfeder 8 zu verdecken.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Buchse 9 einen mittig an­ geordneten Schaftabschnitt 9a, drei Schenkel 9b, 9c, 9d, wel­ che einteilig fest mit dem linken Ende des Schaftabschnitts 9a verbunden sind und in regelmäßigen Abständen in Umfangs­ richtung angeordnet sind, und axial verlaufende Vorsprünge 9e, 9f, 9g, welche auf den jeweiligen distalen Enden der zu­ geordneten Schenkel 9b, 9c, 9d vorgesehen sind. Wenn die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung 1 zusammengesetzt ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Auslegung derart getroffen, daß die Vorsprünge 9e, 9f, 9g passend in den drei Öffnungen 4e, 4f, 4g der Gurtaufnahmetrommel 4 sind, indem sie durch die zugeordneten Öffnungen 17a, 17b, 17c (in Fig. 10 gezeigt) einer Nocke durchgeführt sind, welche nach­ stehend noch näher beschrieben wird. Als Folge hiervon wird die Federkraft der Spiralfeder 8 auf die Buchse 9 übertra­ gen und von der Buchse 9 auf die Gurtaufnahmetrommel 4.
Der Schaftabschnitt 9a ist derart ausgebildet, daß er einen Schlitz 9h hat, welcher sich vom rechten Ende ausgehend bis zum Mittelteil in axialer Richtung erstreckt. Das inne­ re Umfangsende 8 der Spiralfeder 8 ist in den Schlitz 9h derart eingesetzt, daß dieses Ende dort festgelegt ist.
Die Sicherheitsgurt-Sperrauslöseeinrichtung 6 weist einen Halter 12, welcher fest mit der linken Seitenwand 2a ver­ bunden ist, eine Sperrverzahnung 13, einen Trägheitskörper 14, welcher hin- und hergehend beweglich am Sperrad 13 an­ gebracht ist, eine Steuerfeder 15, welche zwischen dem Sperrad 13 und dem Trägheitskörper 14 angeordnet ist, eine omega (Ω)-förmige Feder 16, die zwischen der Gurtaufnahme­ trommel 4 und dem Sperrad 13 angeordnet ist, eine Nocke 17, die auf der Seite der rechten Seitenwand 2b angeordnet und einteilig mit dem Sperrad 13 verbunden ist, und eine Ab­ deckung 18 auf, welche das Sperrad 13 abdeckt.
Wie in den Fig. 1, 5(a) und 5(b) gezeigt ist, ist der Halter 12 in Form einer ebenen Platte ausgebildet und hat eine sehr große Öffnung 12a. Das untere Teil des Halters 12 hat einen Befestigungsabschnitt 12b zum Anbringen der Verzöge­ rungserfassungseinrichtung 7.
Das Sperrad 13 weist ein Sperradteil 13a und einen Schaft­ abschnitt 13b auf, welcher sich vom Mittelteil des Sperr­ radteils 13a nach rechts erstreckt, wie dies in Fig. 8(a) gezeigt ist. Das Sperrad ist derart ausgebildet, daß es ei­ ne kreisförmige, ebene Platte 13(c) hat, deren Außenumfang derart ausgebildet ist, daß ein Ringflansch 13d gebildet wird, wie dies in Fig. 8(b) gezeigt ist. Die äußere Umfangs­ fläche des Flansches 13d ist derart ausgebildet, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von Zähnen 13e hat. Jeder Zahn 13e ist dreieckförmig ausgebildet. In diesem Fall bildet die Zahnfläche, die der Richtung A gegenüberliegt, eine vergleichsweise geringfügige Neigung, während die Zahn­ fläche, die der Richtung B gegenüberliegt, etwa vertikal verläuft.
Wie in Fig. 8(b) gezeigt ist, ist die linke Seitenfläche (in Fig. 8(a)) der ebenen Platte 13a mit einem aufrecht­ stehenden Federsitzteil 13f versehen, welches seinerseits mit einer aufrechtstehenden Federführung 13g versehen ist, welche parallel zu der ebenen Platte 13a liegt. Ferner ist die ebene Platte 13a mit einem aufrechtstehenden Schaft 13h versehen, sowie mit einem aufrechtstehenden ersten An­ schlag 13i und einem aufrechtstehenden zweiten Anschlag 13q.
Wie in Fig. 8(c) gezeigt ist, ist die rechte Seitenfläche (in Fig. 8(a)) der ebenen Platte 13a mit drei stehenden, in regelmäßigen Abständen angeordneten, ovalförmigen, ring­ förmigen Nockenteilen 13j, 13k, 13m versehen. Die innere Umfangsfläche der jeweiligen Nockenteile 13j, 13k, 13m bilden eine Nockenfläche. Die Nockenteile 13j, 13k, 13m sind derart vorgesehen, daß sie von der Innenseite zur Außenseite in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A geneigt sind. Die rechte Seitenfläche der ebenen Platte 13 ist ferner mit einem stehenden Federbefestigungsteil 13n versehen.
Wie in den Fig. 8(a) und (c) gezeigt ist, ist das rechte Ende des Schaftabschnitts 13b derart ausgebildet, daß es eine viereckförmige Ausnehmung 13p hat.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist der Trägheitskörper 14 mit einer im allgemeinen Ω-förmigen Gestalt ausgelegt und aus einer ebenen Platte hergestellt und mit einer mittig lie­ genden Öffnung 14a versehen. Die beiden Enden des Träg­ heitskörpers 14 sind derart ausgebildet, daß sie zugeord­ nete Sperrklauen 14b, 14e und Federsitze 14d, 14e haben, und Federführungsteile 14f, 14g sind zwischen den beiden Sperrklauen 14b, 14c vorgesehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Trägheitskörper 14 an dem Sperrad 13 dadurch hin- und hergehend beweglich gelagert, daß der Schaft 13h des Sperrades 13 in die Öffnung 14a paßt. Die Steuerfeder 15 ist auf den Führungsteilen 13g, 14g passend vorgesehen und wird zwischen dem Federsitzteil 13f und dem Federsitz 14e zusammengedrückt. Infolge der Federkraft der Steuer­ feder 15 wird der Trägheitskörper 14 relativ zum Sperrad 13 immer in Richtung A vorbelastet. Unter üblichen Arbeits­ bedingungen ist der Trägheitskörper 14 in Anlageberührung mit dem ersten Anschlag 13i.
Ein Ende der Ω-förmigen Feder 16 ist fest mit dem Vorsprung 4d der Gurtaufnahmetrommel 4 verbunden, und das andere Ende ist an dem Vorsprung 13n des Sperrades 13 festgelegt. Dank der Ω-förmigen Feder 16 wird das Sperrad 13 relativ zur Gurtaufnahmetrommel 4 immer in Sicherheitsgurt-Abzugsrich­ tung A vorbelastet.
Wie in Fig. 10(a) gezeigt ist, ist die Nocke 17 derart aus­ gebildet, daß sie eine im allgemeinen plattenförmige Aus­ legung hat, und sie ist derart ausgebildet, daß sie drei sektorförmige Öffnungen 17a, 17b, 17c hat, welche in glei­ chen Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind. Oval­ förmige Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f sind zwischen wech­ selweise benachbarten Öffnungen 17a, 17b, 17c vorgesehen. Die Öffnungen 17a, 17b, 17c sind derart ausgebildet, daß sie die gleiche Größe wie die Nockenfläche der jeweiligen Nockenteile 13j, 13k, 13m des Sperrads 13 haben, und sie sind derart vorgesehen, daß sie von der Innenseite zur Außenseite in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A wie die Nockenteile geneigt sind. Ferner ist das Mittelteil der Nocke 17 mit einem viereckförmigen Vorsprung 17g versehen, welcher in Axialrichtung verläuft.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, geht der Schaftabschnitt 13b des Sperrads 13 durch die Durchgangsöffnung 4a der Gurtauf­ nahmetrommel 4 und der Vorsprung 17g der Nocke 17 ist pas­ send in die Ausnehmung 13p des Schafts 13b eingesetzt, wo­ bei in diesem Zustand die Nocke 17 einteilig fest mit dem Schaft 13b derart verbunden ist, daß sie sich zusammen mit dem Sperrad 13 dreht. In diesem Fall ist die Auslegung der­ art getroffen, daß die Nockenflächen der drei Nockenteile 13j, 13k, 13m des Sperrads 13 und die drei Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f der Nocke 17 in Umfangsrichtung in vollständi­ ger Übereinstimmung sind, wenn man in Axialrichtung blickt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Abdeckung 18 derart aus­ gelegt, daß das Sperrad 18, der Trägheitskörper 14 und die Verzögerungserfassungseinrichtung 7 bedeckt sind, und diese ist lösbar am Halter 12 angebracht. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist die Abdeckung 18 einen ebenen Plattenabschnitt 18a mit einer vorbestimmten Form, und einen Flanschabschnitt 18b auf, welcher über dem gesamten Nockenumfangsrand des Plattenteils hinweg vorgesehen ist. Das ebene Plattenteil 18a ist mit einem ringförmigen Zahnteil 18d versehen, wel­ ches derart ausgebildet ist, daß es eine vorbestimmte An­ zahl von Zähnen 18c auf seiner inneren Umfangsfläche hat. Jeder Zahn 18c ist dreieckförmig ausgebildet. Die Zahnflä­ che, die der Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A gegenüber­ liegt, verläuft etwa vertikal, während die Zahnfläche, die der Sicherheitsgurt-Aufnahmerichtung B gegenüberliegt, eine höhenfügige Neigung hat.
Wenn die Abdeckung 18 angebracht ist, befindet sich das kreisförmige, gezahnte Teil 18d zwischen dem Flansch 13d und dem Trägheitskörper 14 auf der Innenseite des Flansches 13d des Sperrades 13, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Unter üblichen Betriebsbedingungen hält entsprechend der voran­ stehenden Beschreibung die Federkraft der Steuerfeder 15 den Trägheitskörper 14 in einer Position, in welcher er in Anlageberührung mit dem ersten Anschlag 13i ist, und somit ist die Sperrklaue 14c in einem Nichteingriffszustand ge­ halten, in welchem sie von dem Zahn 18c abgerückt ist. Wenn ferner der Trägheitskörper 14 eine hin- und hergehende oder eine oszillierende Bewegung relativ zum Sperrad 13 entge­ gen der Federkraft der Steuerfeder 15 ausführt, so daß er in Anlageberührung mit dem zweiten Anschlag 13q gebracht wer­ den kann, kommt die Sperrklaue 14c in eine Eingriffsstellung, in welcher sie mit dem Zahn 18c zusammenarbeiten kann.
Wenn das Sperrad 13 in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A gedreht wird und wenn die Sperrklaue 14c in ihrer Eingriffs­ stellung ist, arbeitet die Sperrklaue 14c mit den Zähnen 18c derart zusammen, daß das Sperrad 13 gegen eine weitere Verdrehung in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A gesperrt ist. Wenn das Sperrad 13 in Sicherheitsgurt-Aufrollrichtung B gedreht wird und wenn die Sperrklaue 14c in ihrer Ein­ griffsstellung ist, kehrt die Sperrklaue 14c in die Position zurück, in der der Trägheitskörper 14 zur Anlage gegen den ersten Anschlag 13i infolge der Federkraft der Steuerfeder 15 kommt. Als Folge hiervon kann sich das Sperrad 13 in Sicherheitsgurt-Aufrollrichtung B drehen.
Das Mittelteil des ringförmigen, gezahnten Teils 18d ist mit einem Vorsprung 18e versehen. Wenn die Abdeckung 18 ange­ bracht ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Vor­ sprung 18e passend in die Öffnung 13j des Sperrades 13 ein­ gesetzt, so daß das ringförmige, gezahnte Teil 18d der Abdeckung 18 genau bezüglich des Sperrades 13 positioniert ist.
Die Sperrstifte 19a, 19b, 19c sind jeweils einer der drei Nuten 4h, 4i, 4j der Gurtaufnahmetrommel 4 zugeordnet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Sperrstifte 19a, 19b, 19c sind so ausgelegt, daß einer derselben in Öffnungen der zugeordneten Nockenteile 13j, 13k, 13m des Sperrades 13 eingeführt sind. Die anderen Enden dieser Sperrstifte sind in zugeordnete Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f der Nocke 17 eingesetzt. Somit sind die drei Sperrstifte 19a, 19b, 19c derart beschaffen und ausgelegt, daß sie durch das Drehen des Sperrades 13 und der Nocke 17 bewegt werden, wobei sie durch die Nockenteile 13j, 13k, 13m und die Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f geführt sind.
Die Bewegung der Sperrstifte 19a, 19b, 19c wird nachstehend näher beschrieben. Wenn die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrich­ tung 1 sich im Grundbetriebszustand befindet, sind das Sperr­ rad 13 und die Nocke 14 in Richtung A immer relativ zur Gurtaufnahmetrommel 4 durch die Federkraft der Ω-förmigen Feder 16 vorbelastet, wie dies in Fig. 12(a) gezeigt ist. Da das Sperrad 13 sich in Richtung A relativ zur Gurtauf­ nahmetrommel 4 infolge der Federkraft dreht, werden die Sperrstifte 19a, 19b, 19c unter der Führung der Nockenteile 13j, 13k, 13m und der Nockenöffnung 17d, 17e, 17f nach innen bewegt und sie sind in ihren Positionen festgehalten, in de­ nen sie zur Anlage gegen die tieferen, halbkreisförmigen Grundteile der Ausnehmungen 4h, 4i, 4j gebracht sind. Da die Sperrstifte 19a, 19b, 19c sich nicht weiter nach innen bewegen können, kann sich das Sperrad 13 nicht weiter in Richtung A relativ zur Gurtaufnahmetrommel 4 drehen. Wenn daher die Sicherheitsgurt-Aufnahmevorrichtung 1 sich im Grund­ betriebszustand befindet, sind die Gurtaufnahmetrommel 4, das Sperrad 13 und die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in den in Fig. 12(a) gezeigten Stellungen gehalten.
Wenn die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in diesen Stellungen sind, sind die Sperrstifte 19a, 19b, 19c nahezu vollständig in die zugeordneten Ausnehmungen 4h, 4i, 4j der Gurtauf­ nahmetrommel 4 eingeführt, und daher sind die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in Nichteingriffsstellungen oder Außerein­ griffsstellungen, in welchen sie einen Abstand von den Ausnehmungen 2f, 2g auf den linken und rechten Seitenwänden 2a, 2b des Rahmens 2 haben.
Wenn das Sperrad 13 relativ zur Gurtaufnahmetrommel in Rich­ tung B gedreht wird, bewegen sich die Sperrstifte 19a, 19b, 19c unter Führung der Nockenteile 13j, 13k, 13m und der Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f nach außen und werden in Stel­ lungen festgehalten, in denen sie zur Anlage gegen die we­ niger tief ausgelegten, für die kreisförmigen Bodenteile der Ausnehmungen 4h, 4i, 4j kommen, wie dies in Fig. 12(b) gezeigt ist. Wenn die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in diesen Stellungen sind, treten Teile der Sperrstifte 19a, 19b, 19c aus den Ausnehmungen 4h, 4i, 4j aus und treffen mit einer der Ausnehmungen 2f und einer der Ausnehmungen 2g zusammen, so daß eine Eingriffsstellung eingenommen wird. Da die restlichen Teile der Sperrstifte 19a, 19b, 19c in den Aus­ nehmungen 4h, 4i, 4j verbleiben, wenn die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in diesen Stellungen sind, ist das Sperrad 13 gegen eine weitere Verdrehung relativ zur Gurtaufnahmetrom­ mel 4 in Richtung B durch die Sperrstifte 19a, 19b, 19c ge­ sperrt. Somit bilden die Sperrstifte 19a, 19b, 19c, die Ausnehmungen 4h, 4i, 4j der Gurtaufnahmetrommel 4 und die Ausnehmungen 2f, 2g die Sicherheitsgurt-Sperreinrichtung.
Wenn die Sperrstifte 19a, 19b, 19c passend den Ausneh­ mungen 2f, 2g der linken und rechten Seitenwände 2a, 2b zugeordnet sind, stimmen die Ausnehmungen 2f, 2g in Um­ fangsrichtung überein und die linken und rechten Enden der Sperrstifte sind gleichzeitig durch die Führungsteile 13j, 13k, 13m und die Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f ge­ führt. Als Folge hiervon bleiben die Sperrstifte 19a, 19b, 19c zuverlässig in den Ausnehmungen 2f, 2g immer zur glei­ chen Zeit. Da insbesondere die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in einer korrekten Ausrichtung durch die axial weisenden Ausnehmungen 4h, 4i, 4j der Gurtaufnahmetrommel 4 während der üblichen Arbeitsweise gehalten sind, tritt ein gleich­ zeitiges Zusammenarbeiten mit den Ausnehmungen 2f, 2g mit weit größerer Wahrscheinlichkeit und Zuverlässigkeit auf.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Verzögerungserfassungs­ einrichtung 7 eine Trägheitskugel 7a, ein Tragteil 17b zum Tragen der Trägheitskugel 7a und eine Betätigungseinrich­ tung 7c auf, welche an der Tragbasis 7b derart angebracht ist, daß sie durch die Bewegung der Trägheitskugel 7a hin- und hergehend bewegt werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Tragbasis 7b mit einer Ausnehmung 7d versehen, auf welcher sich die Trägheitskugel 7a befindet. Die Träg­ heitskugel 7a wird durch die Ausnehmung 7d derart gehal­ ten, daß unter üblichen Bedingungen im wesentlichen keine Bewegung auftritt. Wenn eine Verzögerung auf das Fahrzeug wirkt, welche größer als ein vorbestimmter Wert ist, tritt die Trägheitskugel 7a aus der Ausnehmung 7d aus und bewegt sich nach vorne, wie dies mit einem Pfeil in Fig. 2 verdeut­ licht ist.
Das distale Ende der Betätigungseinrichtung 7c ist derart ausgebildet, daß es eine Sperrklaue 7e hat. Unter üblichen Bedingungen ist die Betätigungseinrichtung 7c in einer Nicht­ eingriffsstellung bzw. einer Außereingriffsstellung, in welcher sie einen Abstand von den Zähnen 13e des Sperrades 13 hat, wie dies mit durchgezogenen Linien in Fig. 2 ver­ deutlicht ist. Wenn die Trägheitskugel 7a sich in Fig. 2 nach rechts bewegt, wird die Betätigungseinrichtung bzw. Auslöseeinrichtung 7c nach oben gedreht, wie dies mit einem Pfeil verdeutlicht ist, so daß die Sperrklaue 7e (nicht mit einem Bezugszeichen im Hinblick auf die gebrochenen Linien versehen) eine Eingriffsstellung einnimmt, in welcher sie in Eingriff mit den Zähnen 13e ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Verzögerungserfassungseinrichtung 7 ebenfalls durch die Abdeckung 18 abgedeckt.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben.
Arbeiten unter üblichen Bedingungen, bei denen die Verzögerung, welche auf das Fahrzeug wirkt, nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist
Unter diesen Bedingungen bewegt sich die Trägheitskugel 7a der Verzögerungserfassungseinrichtung 7 nicht und daher bleibt die Auslöseeinrichtung 7c in der mit durchgezogener Linie in Fig. 2 gezeigten Stellung, und die Sperrklaue 7e bleibt in einer Nichteingriffsstellung, in welcher sie ei­ nen Abstand von den Zähnen 13e des Sperrades 3 hat. In ähnlicher Weise sind ebenfalls die Sperrklaue 14c des Träg­ heitskörpers und die Sperrstifte 19a, 19b, 19c in ihren Außereingriffsstellungen, welche in den Fig. 2 und 3 ge­ zeigt sind.
Somit ist die Hauptfunktion der Sicherheitsgurt-Aufroll­ vorrichtung 1 unter diesen Bedingungen darin zu sehen, daß die Vorbelastungseinrichtung 5 wirksam ist. In anderen Wor­ ten ausgedrückt bedeutet dies, daß auf Grund der Federkraft der Vorbelastungseinrichtung 5 die Gurtaufnahmetrommel 4 in Richtung der Sicherheitsgurt-Aufnahmerichtung B vor­ belastet ist, so daß der Sicherheitsgurt 3 in Aufnahme­ richtung vorbelastet wird.
Arbeitsweise, wenn der Sicherheitsgurt nicht angelegt ist
In diesem Zustand sind eine Zunge (nicht gezeigt), welche am Sicherheitsgurt 3 angebracht ist, und ein Schloßteil (nicht gezeigt) voneinander getrennt. Somit erhält man einen Zustand, bei dem der Sicherheitsgurt 3 infolge der Feder­ kraft der Feder 8 aufgenommen bzw. aufgewickelt ist, wie dies voranstehend beschrieben wurde.
Arbeitsweise, wenn der Sicherheitsgurt angezogen wird
Wenn der Fahrgast den Sicherheitsgurt 3 abzieht, um ihn an­ zulegen, erfolgt dies dadurch, daß die Gurtaufnahmetrom­ mel 4 und die Buchse 9 in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A gedreht werden. Als Folge hiervon wird die Feder 8 aufge­ wickelt und gespannt.
Arbeitsweise, wenn die Hand des Fahrgastes von dem Sicherheitsgurt genommen wird, nachdem die Zunge und das Schloßteil miteinander verbun­ den sind
Wenn die Zunge und das Schloßteil durch den Eingriff des Fahrgastes miteinander verbunden sind, ist der Sicherheits­ gurt 3 um eine Länge abgezogen, welche größer als jene Länge ist, die erforderlich ist, um den Fahrgast zurück­ zuhalten. Wenn daher der Fahrgast den Sicherheitsgurt 3 losläßt, nachdem er den vorstehend angegebenen Verbin­ dungsvorgang vorgenommen hat, wird der Sicherheitsgurt 3 durch die Federkraft der Feder 8 aufgewickelt, bis der Si­ cherheitsgurt passend am Körper des Fahrgastes sitzt. Die Federkraft der Feder 8 ist in so geeigneter Weise gewählt, daß der Sicherheitsgurt 3 dem Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt kein unangenehmes Gefühl durch ein Andrücken des Sicher­ heitsgurts verleiht. Solange das Fahrzeug keiner Beschleu­ nigung ausgesetzt ist, welche einen vorbestimmten Wert überschreitet, bleibt die Sicherheitsgurt-Aufrollvorrich­ tung 1 während der Fahrt des Fahrzeugs in diesem Zustand.
Arbeitsweise, wenn die auf das Fahrzeug wirkende Verzögerung größer als ein vorbestimmter Wert ist
Wenn die Verzögerung größer als ein vorbestimmter Wert ist, welche auf das Fahrzeug wirkt, was beispielsweise auf ein Notbremsen während der Fahrt des Fahrzeugs zurückzuführen ist, arbeiten sowohl die Sicherheitsgurt-Sperrauslöseein­ richtung 6 als auch die Verzögerungserfassungseinrichtung 7. In einem ersten Betriebszustand wird die Trägheitskugel 7a der Verzögerungserfassungseinrichtung 7 in Richtung nach vorne (d. h. in Richtung des Pfeils in Fig. 2) infolge der Verzögerung bewegt, woraus sich ergibt, daß die Auslöse­ einrichtung 7c nach oben bewegt wird, um die Stellung ein­ zunehmen, die mit gebrochenen Linien in Fig. 2 eingetragen ist. Folglich nimmt die Sperrklaue 7e die Eingriffsstel­ lung ein. Da zwischenzeitlich der Körper des Fahrgastes in Richtung nach vorne auf Grund der Fahrzeugverzögerung ge­ schleudert wurde, welche den vorbestimmten Wert überschrei­ tet, wird der Sicherheitsgurt 3 stramm gezogen, aber in Abhängigkeit hiervon drehen sich die Gurtaufnahmetrommel 4, das Sperrad 3 und die Nocke 17 in Abzugsrichtung A.
Da jedoch die Zähne 13e des Sperrades 3 schnell in Eingriff durch die Sperrklaue 7e sind, kommt die Drehbewegung des Sperrades 13 und der Nocke 17 in Abzugsrichtung A schnell zum Anhalten. Als Folge hiervon setzt nur die Gurtauf­ nahmetrommel 4 ihre Drehbewegung in Abzugsrichtung A fort, und es wird somit eine relative Drehbewegung entgegen der Federkraft der Ω-förmigen Feder 16 ausgeführt, welche zwischen dem Sperrad 13 und der Nocke 17 einerseits und der Gurtaufnahmetrommel 4 andererseits erzeugt wird. In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß das Sperr­ rad 13 und die Nocke 17 sich relativ zur Gurtaufnahmetrom­ mel 4 in Richtung B drehen.
In einem zweiten Betriebszustand bewegen sich die Sperr­ stifte 19a, 19b, 19c aus ihren zugeordneten Nichteingriffs­ stellungen, welche in Fig. 12(a) gezeigt sind, in ihre zu­ geordneten Eingriffsstellungen, welche in Fig. 12(b) ge­ zeigt sind, wobei eine Führung durch die Nockenteile 13j, 13k, 13m und die Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f vorhanden ist, da sich das Sperrad 13 und die Nocken relativ zuein­ ander verdrehen. Auf Grund der Bewegung der Sperrstifte 19a, 19b, 19c in ihre Eingriffsstellungen wird ein Drehen der Gurtaufnahmetrommel 4 in Sicherheitsgurt-Abzugsrich­ tung A verhindert. Als Folge hiervon ist es daher möglich, in zuverlässiger Weise ein Abziehen des Sicherheitsgurtes 3 zu verhindern, welche durch die trägheitsbedingte Schleu­ derbewegung des Fahrgastes in Richtung nach vorne bewirkt werden könnte. Somit wird der Fahrgast mit Sicherheit zu­ rückgehalten und gegen Verletzungen geschützt.
Arbeitsweise, wenn eine plötzliche Zugkraft auf den Sicherheitsgurt wirkt
In diesem Zustand wird der Sicherheitsgurt plötzlich abge­ zogen, und daher versuchen sich die Gurtaufnahmetrommel 4, das Sperrad 13, der Trägheitskörper 14 und die Nocke 17 sich plötzlich in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A zu ver­ drehen. Da jedoch der Trägheitskörper 14 drehbeweglich am Sperrad 13 gelagert ist, und die Federkraft der Steuerfe­ der 15 nicht so groß ist, wird die Steuerfeder 15 zusammen­ gedrückt, und der Trägheitskörper 14 erzeugt eine Trägheits­ verzögerung. Genauer gesagt, dreht sich der Trägheitskörper 14 nicht nur zusammen mit dem Sperrad 13 in Sicherheitsgurt- Abzugsrichtung A, sondern führt auch eine Drehbewegung rela­ tiv zum Sperrad 13 in Richtung B aus. Somit bildet der Träg­ heitskörper 14 eine Sicherheitsgurt-Abzugserfassungsein­ richtung.
Infolge der Drehung des Trägheitskörpers 14 bewegt sich die Sperrklaue 14c in die Eingriffsstellung und kommt in Ein­ griff mit den Zähnen 18c, wie dies in gebrochenen Linien in Fig. 2 eingetragen ist. Als Folge hiervon wird der Träg­ heitskörper 14 an einer Umlaufbewegung gehindert, und das Sperrad 13 und die Nocke 17 sind gegen eine Verdrehung in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A gesperrt. Somit dreht sich nur die Gurtaufnahmetrommel in Sicherheitsgurt-Abzugsrich­ tung A. Dank dieser Arbeitsweise führen das Sperrad 13 und die Nocke 17 relativ zur Gurtaufnahmetrommel 4 in Richtung B eine Drehbewegung aus, wie dies voranstehend erläutert wurde.
Infolge der Relativdrehung von Sperrad 13 und Nocke 17 be­ wegen sich die Sperrstifte 19a, 19b, 19c von ihren jewei­ ligen Nichteingriffsstellungen, welche in Fig. 12(a) gezeigt sind, zu ihren jeweiligen Eingriffsstellungen, welche in Fig. 12(b) gezeigt sind, wobei eine Führung durch die Nockenteile 13j, 13k, 13m und die Nockenöffnungen 17d, 17e, 17f wie unmittelbar zuvor beschrieben erfolgt. Dank dieser Bewegung der Sperrstifte 19a, 19b, 19c in die Ein­ griffsstellungen wird die Gurtaufnahmetrommel 4 an einer Drehbewegung in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung A gehin­ dert. Als Folge hiervon ist es möglich, in zuverlässiger Weise ein Abziehen des Sicherheitsgurtes 3 zu verhindern, wenn dies durch eine trägheitsbedingte Vorwärtsbewegung des Fahrgastes verursacht wird. Somit wird der Fahrgast mit Sicherheit zurückgehalten und gegen Verletzungen ge­ schützt.
Die Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich. Obgleich beispielsweise drei Sperrstifte bei der voranstehend be­ schriebenen bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sind, kann die Erfindung auch eine geeignete Anzahl von Sperr­ stiften aufweisen, die größer oder kleiner als Eins ist. Im Hinblick auf die Festigkeit und die Betriebsausgegli­ chenheit wird jedoch eine Auslegung bevorzugt, bei der ei­ ne Mehrzahl von Sperrstiften vorgesehen ist.
Obgleich ferner Ausnehmungen 2f, 2g, die in den linken und rechten Seitenwänden 2a, 2b des Rahmens 2 vorgesehen sind, derart gestaltet sind, daß sie bogenförmig gekrümmt sind, können die Ausnehmungen 2f, 2g irgendeine geeignete Form einer Vielzahl von möglichen Ausgestaltungen einnehmen, und können beispielsweise V-förmig ausgebildet sein.
Obgleich ferner die Vorbelastungseinrichtung 5 bei der vor­ anstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform nicht mit einer Komforteinrichtung ausgestattet ist, kann die Erfindung auch bei einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrich­ tung eingesetzt werden, welche eine Komforteinrichtung umfaßt.
Ferner ist bei der voranstehend bevorzugten Ausführungs­ form ein Fall beschrieben, bei dem die Erfindung Anwendung einer Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung findet, welche derart ausgelegt ist, daß durch die Vorbelastungseinrich­ tung eine Zugkraft auf den Sicherheitsgurt 3 aufgebracht wird. Selbstverständlich kann die Erfindung auch zur An­ wendung bei sogenannten zugkraftlosen Sicherheitsgurt-Auf­ rollvorrichtungen kommen.
Bei der Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach der Erfin­ dung ergibt sich somit aus der voranstehenden Beschreibung, daß eine Gurtaufwickeltrommel gegen eine Verdrehung dadurch gesperrt wird, daß ein Sperrstift in Eingriff mit einem Eingriffsteil eines Rahmens kommt. Somit kann bei der Er­ findung im Gegensatz zu den Sperreinrichtungen, welche auf einem Kämmeingriff zwischen Zähnen auf einer Gurtaufnahme­ trommel und Zähnen an einem Rahmen beruhen, die Gurtauf­ nahmetrommel zuverlässig gegenüber einer Drehbewegung in Sicherheitsgurt-Abzugsrichtung gesperrt werden, und man er­ hält eine verbesserte Betriebszuverlässigkeit.
Da ferner der Eingriff zwischen dem Sperrstift und dem Ein­ griffsabschnitt des Rahmens bereitgestellt wird, sind die Belastungen wesentlich geringer als der Auslegungsformen, bei denen in üblicher Weise ein Kämmeingriff zwischen Zäh­ nen vorhanden ist. Als Folge hiervon kann die Aufrollvor­ richtung hinsichtlich den Abmessungen kleiner ausgelegt werden und das Gewicht läßt sich hierdurch reduzieren.
Da ferner der Sperrstift sich alleine ohne jegliche Bewe­ gung der Gurtaufnahmetrommel bewegt, vereinfacht sich die Einrichtung und man benötigt weniger Teile, so daß sich der Montageaufwand reduzieren läßt und sich die Kosten senken lassen.

Claims (9)

1. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung zur Anwendung in einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch:
eine Gurtaufnahmetrommel (4) zur Aufnahme eines Sicherheitsgurts (3);
einen Rahmen (2) zum frei drehbaren Lagern der Gurtaufnahmetrommel (4);
eine Sperreinrichtung (19a, 19b, 19c, 4h, 4i, 4j, 2f, 2g) zwischen dem Rahmen (2) und der Gurtaufnahme­ trommel (4), welche gestattet, daß die Gurtaufnahmetrom­ mel (4) unter normalen Arbeitsbedingungen drehen kann und welche derart beaufschlagbar ist, daß gegebenenfalls die Gurtaufnahmetrommel (4) gegen eine Verdrehung wenig­ stens in Abzugsrichtung (A) des Sicherheitsgurts (3) ge­ sperrt wird;
eine Verzögerungserfassungseinrichtung (7), welche arbeitet, wenn die Verzögerung einen vorbestimmten Wert überschreitet, die auf das Fahrzeug einwirkt; und
eine Sperrauslöseeinrichtung (7c) zur Auslösung der Sperreinrichtung (19a, ...) in Abhängigkeit von der Be­ tätigung der Verzögerungserfassungseinrichtung (7), wobei die Sperreinrichtung aufweist:
einen Sperrstift (19a, 19b, 19c), welcher an der Gurtaufnahmetrommel (4) gelagert ist; und
ein Eingriffsteil (13, 17), welches am Rahmen (2) vorgesehen ist und in Eingriff mit dem Sperrstift (19a, 19b, 19c) bringbar ist;
wobei der Sperrstift (19a,...) in eine Nichtein­ griffsstellung bringbar ist, in welcher er von dem Ein­ griffsteil (13, 17) des Rahmens (2) abgerückt ist, wenn übliche Arbeitsbedingungen herrschen, und in eine Ein­ griffsstellung bringbar ist, in welcher dieser mit dem Eingriffsteil (13, 17) des Rahmens (2) zusammenarbeitet, wenn die Sperrauslöseeinrichtung (7c) ausgelöst wird, wobei die Gurtaufnahmetrommel (4) gegen ein Verdrehen we­ nigstens in Abzugsrichtung (A) des Sicherheitsgurts (3) gesperrt ist, wenn der Sperrschicht (19a, ..) in seiner Eingriffsstellung ist.
2. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Sicherheits­ gurt-Abzugerfassungseinrichtung (14) aufweist, welche ar­ beitet, wenn der Sicherheitsgurt (3) mit einer Beschleuni­ gung abgezogen wird, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, wobei die Sperrauslöseeinrichtung (7c) ebenfalls in Abhängigkeit von dem Arbeiten der Sicherheitsgurt-Ab­ zugserfassungseinrichtung (14) betätigbar ist.
3. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch:
eine Gurtaufnahmetrommel (4) zur Aufnahme eines Sicherheitsgurts (3);
einen Rahmen (2) zum frei drehbaren Lagern der Gurtaufnahmetrommel (4);
eine Sperreinrichtung (19a, 19b, 19c, 4h, 4i, 4j, 2f, 2g) zwischen dem Rahmen (2) und der Gurtaufnahme­ trommel (4), welche gestattet, daß die Gurtaufnahmetrommel (4) sich unter üblichen Arbeitsbedingungen drehen kann und welche beaufschlagbar ist, wenn es erforderlich ist, um die Gurtaufnahmetrommel (4) gegen ein Verdrehen we­ nigstens in Abzugsrichtung (A) des Sicherheitsgurts (3) zu sperren;
eine Sicherheitsgurt-Abzugserfassungseinrichtung (7), welche ausgelöst wird, wenn der Sicherheitsgurt (3) mit einer Beschleunigung abgezogen wird, die größer als ein vorbestimmter Wert ist; und
eine Sperrauslöseeinrichtung (7c) zum Beaufschla­ gen der Sperreinrichtung (19a, 19b, 19c, 4h, 4i, 4j, 2f, 2g) in Abhängigkeit von der Auslösung der Sicherheits­ gurt-Abzugserfassungseinrichtung (7);
wobei die Sperreinrichtung einen Sperrstift (19a, 19b, 19c) aufweist, welcher an der Gurtaufnahmetrommel (4) gelagert ist, und
ein Eingriffsteil (13, 17), welches am Rahmen (2) vorgesehen ist und in Eingriff mit dem Sperrstift (19a,...) bringbar ist,
wobei der Sperrstift (19a, 19b, 19c) in eine Nicht­ eingriffsstellung bringbar ist, in welcher er von dem Ein­ griffsabschnitt des Rahmens (2) abgerückt ist, wenn übli­ che Betriebsbedingungen vorhanden sind und in eine Ein­ griffsstellung bringbar ist, in welcher dieser in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Rahmens (2) ist, wenn die Sperrauslöseeinrichtung (7c) betätigt ist, wobei die Gurtaufnahmetrommel (4) gegen ein Verdrehen wenigstens in Abzugsrichtung (A) des Sicherheitsgurts (3) gesperrt ist, wenn der Sperrstift (19a, 19b, 19c) in der Eingriffs­ stellung ist.
4. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Sperrstifte (19a, 19b, 19c) vorgesehen sind.
5. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) derart ausgebildet ist, daß er eine kreisförmige Öff­ nung (2d, 2e) hat, durch welche der Sperrstift (19a, 19b, 19c) durchgeführt ist, und daß das Eingriffsteil des Rah­ mens (2) eine vorbestimmte Anzahl von Ausnehmungen (2f, 2g) umfaßt, welche längs der gesamten Innenumfangsfläche der kreisförmigen Öffnung (2d, 2e) ausgebildet sind.
6. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2f, 2g) je­ weils eine gekrümmte Gestalt haben.
7. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurt­ aufnahmetrommel (4) derart ausgebildet ist, daß er eine axial verlaufende Ausnehmung (4h, 4i, 4j) hat, und daß der Sperrstift (19a, 19b, 19c) in der Ausnehmung (4h, 4i, 4j) angeordnet ist.
8. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (4h, 4i, 4j) ein vergleichsweises tiefes Grundteil (4k) und ein vergleichs­ weise weniger tiefes Grundteil (4m) hat, und daß der Sperr­ stift (19a, 19b, 19c) in der Nichteingriffsstellung ist, wenn er sich in dem vergleichsweise tiefen Grundteil (4k) befindet und in der Eingriffsstellung ist, wenn er sich mit dem vergleichsweise wenig tiefen Grundteil (4m) be­ findet.
9. Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr­ auslöseeinrichtung (7c) Trockeneinrichtungen (17) hat, wel­ che den Sperrstift (19a, 19b, 19c) in die Nichteingriffs­ stellung oder die Eingriffsstellung führt.
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