DE4211564A1 - Metall-Schmelzofen - Google Patents
Metall-SchmelzofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schmelzofen zum Schmelzen von
Metall, insbesondere NE-Metall, mit einer Schmelzkammer, in
die wenigstens eine Brennerdüse mündet und die mit
Schmelzgut über einen zentralen Schacht von oben beschickbar
ist.
Ein derartiger Schmelzofen ist in der DE 32 47 023 A1
beschrieben. Bei diesem verengt sich der Schacht zur
Schmelzkammer und die Schmelzkammer ist in ihrem Querschnitt
nicht weiter als der engste Querschnitt des Schachts.
Dadurch wird die Schmelzkammer vollständig mit Schmelzgut
gefüllt. Die Brennerflammen wirken dabei direkt in das
Schmelzgut. Dadurch entsteht eine ungleichmäßige
Wärmeverteilung im Schmelzgut, die zu einem unerwünschten
Abbrand führen kann.
Im Schacht der DE 32 47 023 A1 ist als
Beschickungseinrichtung ein verschwenkbarer Korb angeordnet.
Dieser führt zu einer Vorerwärmung des Schmelzgutes.
Allerdings ist mittels des Korbs die Schmelzkammer nur
einseitig und chargenweise zu beschicken.
In der DE 37 42 186 A1 ist ein Schmelzofen beschrieben, bei
dem sich der Innenraum der Schmelzkammer von einer
Beschickungsöffnung nach unten erweitert und zu einer
Abtropföffnung verjüngt. Die Abtropföffnung bildet keinen
Schacht durch den Schmelzgut einer eigentlichen
Schmelzkammer zugeführt wird. Vielmehr soll durch die
Abtropföffnung Schmelze in eine nachgeordnete Brennkammer
eintreten.
In der DE 34 44 181 A1 ist eine Beschickungsvorrichtung für
einen Schmelzofen beschrieben. Dort ist ein Behälter
vorgesehen, in dem Schmelzgut in einer Vorwärmkammer erwärmt
wird und in dem das vorerwärmte Schmelzgut in die
Schmelzkammer gebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schmelzofen der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, bei dem das Aufschmelzen des
Schmelzgutes verbessert ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Schmelzofen der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Querschnitt
der Schmelzkammer gegenüber dem Querschnitt des Schachts
erweitert ist, daß das Schmelzgut in der Schmelzkammer einen
Schüttkegel bildet, wobei zwischen dem Schüttkegel und der
Schmelzkammerwandung ein Freiraum besteht, und daß in den
Freiraum die Brennerdüse bzw. die Brennerdüsen etwa
tangential zum Umfang des Schüttkegels gerichtet ist bzw.
sind.
Dadurch ist erreicht, daß das in der Schmelzkammer einen am
Umfang freien Schüttkegel bildende Schmelzgut von den
Brennerflammen gleichmäßig beaufschlagt wird. Dies
verbessert das Abschmelzen des Schmelzguts beträchtlich und
reduziert dessen Abbrand. Es ist dabei auch möglich, die
Temperatur in der Schmelzkammer herabzusetzen, ohne daß
dadurch das Schmelzen des Schmelzgutes beeinträchtigt wird.
Die Brennerflamme bzw. die Brennerflammen "umspülen" den
Schüttkegel des Schmelzgutes, so daß dieses von seinem
Umfang her zum Innern des Schüttkegels hin abschmilzt, wobei
das Schmelzgut selbst die Wärme der Brennerflammen im
Spülkegel von außen nach innen überträgt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die
Schmelzkammer einen runden, insbesondere kreisrunden oder
ovalen, Querschnitt auf. Dies verbessert die gleichmäßige
"Umspülung" des Schüttkegels gegenüber anderen Querschnitten
der Schmelzkammer.
Um die Ausbildung des Schüttkegels zu unterstützen, besteht
in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die
Beschickungseinrichtung aus einem Rost mit horizontal
beweglichen Zargen, der sich von einer Schließstellung in
eine Öffnungsstellung zur Bildung des Schüttkegels steuern
lädt. Damit läßt sich der gewünschte Schüttkegel auf
einfache Weise durch Dosierung des nachgeführten
Schmelzgutes einfach aufrechterhalten.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung erweitert sich
der Schacht von unten nach oben zum Rost hin konisch.
Dadurch ist die Einstellung des Schüttkegels unterstützt.
Aufgrund des genannten Rostes ist es möglich, die
Beschickungskammer oberhalb des Rostes mit einer seitlichen
Beschickungsöffnung zu versehen. Der Rost vermeidet, daß die
seitliche Beschickungsöffnung das Einstellen des gewünschten
Schüttkegels behindert.
Vorzugsweise bestehen die Zargen des Rostes aus einem
feuerfesten, keramischen oder metallischen Material. Der
Rost eignet sich dabei auch zur Vorerwärmung des über ihm
liegenden Schmelzgutes, indem er Abgas aus der Schmelzkammer
nach oben durchläßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung zum Schmelzen von Metall mit an
einen Warmhalteofen angefahrenem Schmelzofen,
Fig. 2 eine Aufsicht der Einrichtung mit weggefahrenem
Schmelzofen,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Kupplungsvorrichtung
im Überleitbereich, und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnitt-Ansicht in Richtung
des Pfeiles IV nach Fig. 1.
Ein Schmelzofen 1 ist auf einem Längsschlitten 2 angeordnet.
Dieser ist mittels antreibbaren Rollen 3 auf Schienen 4 in
horizontaler Längsrichtung A (vgl. Fig. 2) verfahrbar. Die
Schienen 4 setzen sich auf einem Querschlitten 5 fort.
Dieser ist mit Rollen 6 auf Schienen 7 in horizontaler
Querrichtung B verfahrbar (vgl. Fig. 1, Fig. 2). Der
Querschlitten 5 ist mittels eines Antriebs 8 verschiebbar.
Der Schmelzofen 1 weist eine unten näher beschriebene
Schmelzkammer 9 auf. Diese ist mit einem geneigten Boden 10
versehen, welcher zu einem den Schmelzofen 1 außen
überragenden, an seinem Außenumfang zylindrischen
Überleitschnorchel 11 führt. Die Mittelachse des
Überleitschnorchels 11 ist mit C bezeichnet.
Ein Warmhalteofen 12 ist auf einem Lager 13 und einem Lager
14 um eine Drehachse D kippbar gelagert. In das Lager 14 ist
ein Drehantrieb 15 integriert. Die Drehachse D fluchtet mit
der Mittelachse C des Überleitschnorchels 11 und liegt
parallel zur horizontalen Querrichtung B.
Der Warmhalteofen 12 weist einen Auslauf 16 auf, der in der
Ruhestellung oberhalb des maximalen Schmelzenspiegels S
liegt. Der maximale Schmelzenspiegel S liegt unterhalb einer
stirnseitigen Öffnung 17 des Warmhalteofens 12, durch die
der Überlaufschnorchel 11 in den Warmhalteofen 12 ragt (vgl.
Fig. 3).
Außen am Überleitschnorchel 11 und an der Öffnung 17 ist
eine Labyrinthdichtung 18 ausgebildet, die beispielsweise
mittels Inertgas beaufschlagt sein kann. Der
Überleitschnorchel 11, die Öffnung 17 und die
Labyrinthdichtung 18 bilden eine Kupplungsvorrichtung im
überleitbereich zwischen dem Schmelzofen 1 und dem
Warmhalteofen 12.
Am Warmhalteofen 12 ist eine Heizeinrichtung 19 vorgesehen.
Außerdem ist an ihn ein Rauchgas-Austrittsrohr 20 und ein
Wärmerückgewinnungsrohr 21 angeschlossen.
Die beschriebene Einrichtung ist hinsichtlich ihrer
Betriebsmöglichkeiten flexibel:
Im regulären Schmelzbetrieb ist der Schmelzofen 1 über die
Kupplungsvorrichtung 11, 17, 18 mit dem Warmhalteofen 12
verbunden und Schmelze flieht aus der Schmelzkammer 9 durch
den Überleitschnorchel 11 in den Warmhalteofen 12. Soll aus
diesem Schmelze abgegossen werden, dann wird der
Warmhalteofen 12 mittels des Drehantriebs 15 um die
Drehachse D gekippt, so daß Schmelze über den Auslauf 16
ausströmt. Die Kupplungsvorrichtung 11, 17, 18 muß hierfür
nicht getrennt werden. Der Schmelzofen 1 kann also weiter im
Schmelzbetrieb arbeiten. Da er nicht mit dem Warmhalteofen
12 bewegt wird, ändern sich in ihm die Betriebsverhältnisse
nicht.
Muß die Ausmauerung der Schmelzkammer 9 aufgrund von
Verschleiß repariert werden, dann wird der Querschlitten 5
in Querrichtung B (in Fig. 1 nach links) bewegt, bis der
Überleitschnorchel 11 die Öffnung 17 des Warmhalteofens 12
verläßt. Die Labyrinthdichtung 18 löst sich dabei ohne
weiteres. Anschließend kann dann der Schmelzofen 1 auf den
Schienen 4 in Längsrichtung A (in Fig. 2 nach oben)
weggefahren werden. Der Warmhalteofen 12 bleibt dabei voll
funktionsfähig. Die in ihm enthaltene Schmelze kann im
Bedarfsfall abgegossen werden. Insbesondere braucht der
Warmhalteofen also für eine Reparatur des Schmelzofens 1
nicht entleert zu werden.
Im Bedarfsfall kann am Warmhalteofen 12 ein Schieber
vorgesehen sein, der die Öffnung 17 nach dem Herausziehen
des Überleitschnorchels 11 abschließt.
Es ist auch möglich, während der Reparatur des weggefahrenen
Schmelzofens einen anderen Schmelzofen an den Warmhalteofen
12 anzufahren, um die Nachlieferung von Schmelze in den
Warmhalteofen 12 nicht für die Dauer der Reparatur zu
unterbrechen.
Es ist auch möglich, mehrere Warmhalteöfen nebeneinander
vorzusehen, die dann von einem oder mehreren Schmelzöfen
beliefert werden können.
Das Anfahren des Schmelzofens 1 an den Warmhalteofen 12
geschieht dadurch, daß der Schmelzofen 1 auf seinem
Längsschlitten 2 auf den Querschlitten 5 gefahren wird und
er dann mittels des Querschlittens 5 so in Richtung des
Warmhalteofens 12 verschoben wird, daß sein
Überleitschnorchel 11 in die Öffnung 17 eingreift, wobei
auch die beiderseitigen Teile der Labyrinthdichtung 18 in
Eingriff kommen.
In die Schmelzkammer 9 des Schmelzofens 1 mündet ein zu
deren Mittelachse M zentraler, vertikaler Schacht 22. Der
Querschnitt der Schmelzkammer 9 bezogen auf die
Mittelachse M ist gegenüber dem Querschnitt des Schachts 22
erweitert. Der Querschnitt der Schmelzkammer 9 bezogen auf
die Mittelachse M ist kreisrund (vgl. Fig. 2) oder oval.
Oben am Schacht 22 ist ein von einer Schließstellung in eine
Öffnungsstellung steuerbarer Rost 23 angeordnet, der unten
an einer Beschickungskammer 24 liegt, in welchem das
Wärmerückgewinnungsrohr 21 mündet. Nach Fig. 1 ist eine
Fördereinrichtung 25 vorgesehen, die Schmelzgut von oben in
die Beschickungskammer 24 schüttet.
Nach Fig. 4 ist an der Beschickungskammer 24 eine seitliche
Beschickungsöffnung 26 vorgesehen, durch die Schmelzgut
einfüllbar ist. Diese kann als Alternative zur Beschickung
von oben benutzt werden, wodurch sich die Bauhöhe der Anlage
verringert. Die Fördereinrichtung 25 ist am Längsschlitten 2
angeordnet.
Der Schacht 22 erweitert sich in seinem der
Beschickungseinrichtung 23 nahen Bereich 27 von unten nach
oben zur Beschickungseinrichtung 23 hin.
Die Querschnitte des Schachts 22 und der Schmelzkammer 9
sind so bemessen, daß das durch die Beschickungseinrichtung
23 durchgelassene Schmelzgut in der Schmelzkammer 9 sich in
einem Schüttkegel K anhäuft, wobei zwischen dem Schüttkegel
K und der Schmelzkammerwandung 28 ein Freiraum 29 verbleibt
(vgl. Fig. 4). In diesen Freiraum 29 sind Brennerdüsen 30
(vgl. in Fig. 2 zwei Brennerdüsen) so gerichtet, daß ihre
Flammenstrahlen etwa tangential auf den Umfang des
Schüttkegels K des Schmelzgutes treffen. Dadurch ist das
Aufschmelzen des Schüttguts gegenüber dem Fall
vergleichmäßigt, in dem die Brennerdüsen 30 radial in eine
Schüttung des Schmelzgutes wirken. Durch diese etwa
tangentiale Flammbeaufschlagung des Schüttguts im
Schüttkegel K verbessert sich die Wärmeübertragung auf das
Schmelzgut. Dies hat zur Folge, daß auch bei einer
vergleichsweise niedrigen Schmelzkammertemperatur ein
gleichmäßiges Aufschmelzen des Schmelzgutes erreicht wird.
Auch der Abbrand wird dadurch herabgesetzt.
Die Beschickungseinrichtung 23 weist zwei Gruppen 31, 32
(vgl. Fig. 3) von horizontal verschieblichen Zargen 33 auf,
die durch Antriebe 34, 35 verstellbar sind. Mit dieser
Beschickungseinrichtung 23 läßt sich der gewünschte
Schüttkegel K des Schmelzgutes in der Schmelzkammer 9 auf
einfache Weise einstellen. Das Schmelzgut wird nicht
chargenweise, sondern in kleineren Mengen (z. B. durch 3
Öffnungsstufen) oder durch eine langsame kontinuierliche
Öffnung des Rostes 23 kontinuierlich zum Aufrechterhalten
des Schüttkegels K in die Schmelzkammer 9 abgelassen.
Zur Steuerung der Antriebe 34, 35 der Zargen 33 ist ein auf
die Spitze des Schüttkegels K gerichteter Sensor 36
vorgesehen. Erreicht das Schmelzgut die Spitze des
Schüttkegels K, dann werden die Zargen 33 nicht weiter
geöffnet, so daß kein weiteres Schüttgut in die
Schmelzkammer 9 gelangt. Sinkt dann im Zuge des
Aufschmelzens das Schmelzgut unter die Spitze des
Schüttkegels K, dann werden die Zargen 33 voneinander
wegbewegt, so daß weiteres Schmelzgut in die Schmelzkammer 9
gelangt.
Die Zargen 33 bestehen aus feuerfestem, keramischem oder
metallischem Material. Die Beschickungseinrichtung mit ihren
Zargen 31, 32 bildet einen verstellbaren Rost. Dieser ist so
gestaltet, daß auch dann, wenn er an sich geschlossen ist
oder kein Schmelzgut in die Schmelzkammer 9 abläßt, er
dennoch heißes Abgas zum Schmelzgut in der
Beschickungskammer 24 durchläßt, um dieses vorzuwärmen.
Bezugszeichenliste:
1 Schmelzofen
2 Längsschlitten
3 Rollen
4 Schienen
5 Querschlitten
6 Rollen
7 Schienen
8 Antrieb
9 Schmelzkammer
10 Boden
11 Überleitschnorchel
12 Warmhalteofen
13 Lager
14 Lager
15 Drehantrieb
16 Auslauf
17 Öffnung
18 Dichtung
19 Heizeinrichtung
20 Rauchgas-Austrittsrohr
21 Wärmerückgewinnungsrohr
22 Schacht
23 Beschickungseinrichtung (Rost)
24 Beschickungskammer
25 Fördereinrichtung
26 seitliche Beschickungsöffnung
27 Bereich
28 Schmelzkammerwandung
29 Freiraum
30 Brennerdüsen
31 Zargen
32 Zargen
33 Zargen
34 Antrieb
35 Antrieb
36 Sensor
A horizontale Längsrichtung
B horizontale Querrichtung
C Mittelachse (Überleitschnorchel)
D Drehachse (Warmhalteofen)
K Schüttkegel
M Mittelachse (Schmelzkammer)
S Schmelzenspiegel
2 Längsschlitten
3 Rollen
4 Schienen
5 Querschlitten
6 Rollen
7 Schienen
8 Antrieb
9 Schmelzkammer
10 Boden
11 Überleitschnorchel
12 Warmhalteofen
13 Lager
14 Lager
15 Drehantrieb
16 Auslauf
17 Öffnung
18 Dichtung
19 Heizeinrichtung
20 Rauchgas-Austrittsrohr
21 Wärmerückgewinnungsrohr
22 Schacht
23 Beschickungseinrichtung (Rost)
24 Beschickungskammer
25 Fördereinrichtung
26 seitliche Beschickungsöffnung
27 Bereich
28 Schmelzkammerwandung
29 Freiraum
30 Brennerdüsen
31 Zargen
32 Zargen
33 Zargen
34 Antrieb
35 Antrieb
36 Sensor
A horizontale Längsrichtung
B horizontale Querrichtung
C Mittelachse (Überleitschnorchel)
D Drehachse (Warmhalteofen)
K Schüttkegel
M Mittelachse (Schmelzkammer)
S Schmelzenspiegel
Claims (8)
1. Schmelzofen zum Schmelzen von Metall, insbesondere NE-
Metall, mit einer Schmelzkammer, in die wenigstens eine
Brennerdüse mündet und die mit Schmelzgut über einen
zentralen Schacht von oben beschickbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Schmelzkammer (9) gegenüber dem
Querschnitt des Schachts (22) erweitert ist, daß das
Schmelzgut in der Schmelzkammer (9) einen Schüttkegel
(K) bildet, wobei zwischen dem Schüttkegel (K) und der
Schmelzkammerwandung (28) ein Freiraum (29) besteht,
und daß in den Freiraum (29) die Brennerdüse (30) bzw.
die Brennerdüsen etwa tangential zum Umfang des
Schüttkegels (K) gerichtet ist bzw. sind.
2. Schmelzofen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmelzkammer (9) einen runden, insbesondere
kreisrunden oder ovalen, Querschnitt aufweist.
3. Schmelzofen nach Anspruch 1 oder 2,
wobei oben am Schacht (22), unterhalb einer
Beschickungskammer (24) eine bewegliche
Beschickungseinrichtung (23) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickungseinrichtung (23) aus einem Rost mit
horizontal beweglichen Zargen (31, 32, 33) besteht, der sich
von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung zur
Bildung des Schüttkegels (K) steuern läßt.
4. Schmelzofen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zargen (33) aus feuerfestem, keramischem oder
metallischem Material bestehen.
5. Schmelzofen nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schacht (22) zum Rost (23) hin von unten
nach oben konisch erweitert.
6. Schmelzofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschickungskammer (24) oberhalb des Rostes
(23) eine seitliche Beschickungsöffnung (26) aufweist.
7. Schmelzofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus Zargen (31, 32, 33) bestehende Rost (23)
auch im geschlossenen Zustand für Abgas aus der
Schmelzkammer (9) durchlässig ist.
8. Schmelzofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor (36) vorgesehen ist, der auf die Spitze
des Schüttkegels (K) gerichtet ist und einen
Antrieb (34, 35) des Rostes (23) steuert.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924211564 DE4211564C2 (de) | 1992-04-07 | 1992-04-07 | Nichteisenmetall-Schmelzofen |
EP93104615A EP0571732A3 (de) | 1992-04-07 | 1993-03-20 | Metall-Schmelzofen. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211564 DE4211564C2 (de) | 1992-04-07 | 1992-04-07 | Nichteisenmetall-Schmelzofen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4211564C2 DE4211564C2 (de) | 1994-07-07 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211564 Expired - Fee Related DE4211564C2 (de) | 1992-04-07 | 1992-04-07 | Nichteisenmetall-Schmelzofen |
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DE (1) | DE4211564C2 (de) |
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Also Published As
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EP0571732A3 (de) | 1995-05-24 |
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