DE4211139A1 - Misch- und Druckluftfördergerät - Google Patents

Misch- und Druckluftfördergerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Misch- und Druckluftförder­ gerät, insbesondere für Mörtel oder Beton als Misch- und Fördergut, mit einem mit dem Misch- und Fördergut beschickbaren, an eine Förderleitung angeschlossenen, ein motorisch angetriebenes Rührwerk enthaltenden und mit Druckluft beaufschlagbaren Mischkessel, einem An­ triebsmotor und einem durch den Antriebsmotor antreib­ baren Schraubenverdichter für die Erzeugung der Druck­ luft, wobei das Rührwerk mittels eines Hydromotors an­ treibbar ist, der über mindestens eine durch den An­ triebsmotor angetriebene Hydropumpe mit Drucköl beauf­ schlagbar und zusammen mit diesem in einem einen Ölküh­ ler und einen Ölfilter enthaltenden Hydraulikkreis an­ geordnet ist, und wobei der Schraubenverdichter in ei­ nem einen Öl/Luftbehälter mit Luftabscheider und Öl­ sumpf, einen Ölkühler und einen Ölfilter enthaltenden Schmier- und Kühlölkreis angeordnet ist.
Misch- und Druckluftfördergeräte dieser Art dienen in der Bauindustrie zur Mischung und Förderung von Dick­ stoffen, wie Mörtel, Estrich, Beton oder dergleichen. Das beispielsweise aus Sand und einem Bindemittel be­ stehende Mischgut wird unter Wasserzugabe über eine Einfüllöffnung dem Mischkessel zugeführt. Dort wird bei laufendem Rührwerk das Mischgut gründlich durchgemischt. Zur Förderung wird nach Fertigstellung der Mischung der Deckel des Mischkessels geschlossen und komprimierte Luft über den Schraubenverdichter dem Mischkessel zuge­ führt. Unter der Einwirkung der Druckluft wird das Misch- und Fördergut in Form von durch Druckluftpolster voneinander getrennten Pfropfen durch die Förderleitung gefördert. Die hydraulische Kraftübertragung zwischen Antriebsmotor und Rührwerk bringt wegen der Verschleiß­ freiheit erhebliche Vorteile sowohl in der Standzeit als auch bei der Realisierbarkeit eines hydraulisch ge­ regelten Überlastschutzes für Motoren und Mischer mit sich (EP 367 912 A1). Andererseits ist hierfür ein Hy­ draulikkreis mit relativ aufwendigen Bauteilen, wie Öl­ tank, Ölfilter und Ölkühler erforderlich. Weiter ent­ halten die bekannten Misch- und Druckluftförderer übli­ cherweise einen Schraubenverdichter mit Öleinspritzküh­ lung und -schmierung. Der Schraubenverdichter ist zu diesem Zweck in einem Schmier- und Kühlölkreislauf an­ geordnet, der u. a. einen Öl/Luftbehälter mit Luftab­ scheider und Ölsumpf, einen Ölfilter und einen Ölkühler enthält.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, das bekannte Misch- und Druckluftfördergerät der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß eine leichtere Bauweise, ein geringerer Montage­ und Verrohrungsaufwand und ein geringerer Wartungsauf­ wand erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß der Hydraulikkreis des Rührwerkantriebs und der Schmier- und Kühlölkreis des Schraubenverdichters trotz der grundsätzlich verschiedenen Aufgaben zu einem ein­ heitlichen Hydrauliksystem zusammengefaßt werden kön­ nen. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Hydraulikkreis des Rührwerkan­ triebs und der Schmier- und Kühlölkreis des Schrauben­ verdichters einen gemeinsamen Öltank aufweisen, der vorzugsweise durch den Ölsumpf des Öl/Luftbehälters ge­ bildet ist. Eine weitere Vereinfachung in dieser Hin­ sicht wird dadurch erzielt, daß der Hydraulikkreis und der Schmier- und Kühlölkreis auch einen gemeinsamen Ölfilter und/oder Ölkühler aufweisen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Hydropumpe des Rührwerkantriebs saugseitig un­ mittelbar oder über eine Vorverdichterpumpe mit Öl aus dem Ölsumpf des Öl/Luftbehälters des Schraubenverdich­ ters beaufschlagbar ist. Bei Verwendung einer Vorver­ dichterpumpe wird etwaige Luft, die im angesaugten Öl noch enthalten ist, abgeschieden, bevor das Öl der Hy­ draulikpumpe zugeführt wird. Mit der Vorverdichterpumpe wird das Hydrauliköl auf beispielsweise 30 bar vorver­ dichtet und dabei die in ihm enthaltende Luft abgeschie­ den. Die abgeschiedene Luft kann über eine Druckluftlei­ tung in den Öl/Luftbehälter zurückgeführt werden. Zur Verbesserung der Luftabscheidung kann im Öl/Luftbehäl­ ter zusätzlich mindestens eine Luftabscheidestufe vor­ gesehen werden, die aus Lochblechen bestehen kann, von denen auch mehrere hintereinander im Öl/Luftbehälter angeordnet werden können. Der Schraubenblock des Schrau­ benverdichters kann entweder integrierter oder separa­ ter Bestandteil des Öl/Luftbehälters sein.
Für den Fall, daß das Hydrauliköl für die Antriebshy­ draulik noch zu viel Luft enthalten sollte, können dem Hydrauliköl auch an sich bekannte Chemikalien zugesetzt werden, die dafür sorgen, daß die noch vorhandene Luft entfernt oder in geeigneter Weise gebunden wird. Ande­ rerseits ist es auch denkbar, für den Antriebshydrau­ likkreis luftresistente Hydraulikaggregate und Armatu­ ren auszuwählen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Hydromotor des Rührwerkantriebs rück­ flußseitig über den Ölkühler und Ölfilter nach Art ei­ ner Serienschaltung mit dem Schmier- und Öleintritt des Schraubenverdichters verbunden.
Alternativ dazu kann der Hydromotor des Rührwerkantriebs unmittelbar oder mittelbar über den Ölfilter und/oder Ölkühler in den Öl/Luftbehälter münden, während der Schraubenverdichter unmittelbar oder mittelbar über ei­ nen weiteren Ölkühler und/oder Ölfilter aus dem Ölsumpf des Öl/Luftbehälters mit Schmier- und Kühlöl beauf­ schlagbar ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, daß der Hydromotor des Rührwerkantriebs rückflußseitig un­ mittelbar in den Öl/Luftbehälter mündet, während der Schraubenverdichter aus dem Ölsumpf des Öl/Luftbehäl­ ters unter Zwischenschaltung des Ölfilters und/oder Ölkühlers mit Schmier- und Kühlöl beaufschlagbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein hydraulisches Schaltschema eines Misch- und Druckluftfördergeräts;
Fig. 2 ein hydraulisches Schaltschema eines gegenüber Fig. 1 abgewandelten Misch- und Druckluftför­ dergeräts;
Fig. 3 ein hydraulisches Schaltschema eines weiteren, gegenüber Fig. 1 abgewandelten Misch- und Druck­ luftfördergeräts.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellten Misch- und Fördergeräte bestehen im wesentlichen aus einem über die verschließbare Einfüllöffnung 10 mit Mischgut beschickbaren, an eine Förderleitung 12 angeschlosse­ nen, ein Rührwerk 14 enthaltenden und über die Öffnun­ gen 16 mit Druckluft beaufschlagbaren Mischkessel 18, einem vorzugsweise als Dieselmotor ausgebildeten An­ triebsmotor 20, einem durch den Antriebsmotor antreib­ baren Schraubenkompressor 22 für die Erzeugung der Druckluft sowie zwei gemeinsam durch den Antriebsmotor 20 angetriebenen Hydropumpen 24, 26, die über einen Hy­ draulik-Steuerblock 28 einen Hydromotor 30 für den An­ trieb des Rührwerks 14 mit Drucköl beaufschlagen. Der Schraubenkompressor 22 umfaßt einen Schraubenverdichter 32 und einen Öl/Luftbehälter 34 mit Druckluftabscheider 38 und Ölsumpf 38. Der Schraubenverdichter 32 ist saug­ seitig über ein Luftfilter 40 und eine absperrbare Dros­ selklappe 42 mit Atmosphärenluft und über eine Einspritz­ leitung 44, 44′ mit Schmier- und Kühlöl beaufschlagbar. Das aus dem Schraubenverdichter unter einem Druck von 5 bis 7 bar austretende Öl/Luftgemisch gelangt über einen Kanal oder eine Leitung 46 in den Öl/Luftbehälter 34. Beim Fördervorgang gelangt Druckluft über den Luftab­ scheider 36 und die Druckluftleitung 46 zu den Luftein­ trittsöffnungen 16 und fördert das im Mischbehälter 18 befindliche Misch- und Fördergut propfenweise durch die Förderleitung 12 nach außen.
Der zur Hydropumpe 30 führende Hydraulikkreis und der Schmier- und Kühlölkreis des Schraubenkompressors wer­ den gemeinsam aus dem Ölsumpf 38 des Öl/Luftbehälters mit Öl versorgt. Ebenso ist nur ein Ölkühler 50 und ein Ölfilter 52 für beide Ölkreise vorgesehen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Niederdruckseite der Hydropumpen 24, 26 unmittelbar über die Versorgungsleitung 54 mit dem Ölsumpf 38 verbunden, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in der Versorgungsleitung 54 eine Vorverdichterpumpe 56 ange­ ordnet ist, in der das Öl aus dem Ölsumpf 38 auf einen Druck von ca. 30 bar vorverdichtet und dabei von der darin noch enthaltenen Luft befreit wird. Die im Vor­ verdichter 36 abgeschiedene Druckluft wird über die Leitung 58 in den Öl/Luftbehälter zurückgeführt.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Ausfüh­ rungsbeispielen besteht darin, daß das über die Rück­ laufleitung 48, den Kühler 50 und den Filter 52 ankom­ mende Öl im Falle der Fig. 1 über die Leitung 44 zur Öleinspritzstelle des Schraubenverdichters 32 und im Falle der Fig. 2 in den Ölsumpf 38 des Öl/Luftbehälters geleitet wird. Im letzteren Falle ist die zum Schrau­ benverdichter führende Öleinspritzleitung 44′ unmittel­ bar vom Ölsumpf 38 des Öl/Luftbehälters 34 abgezweigt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der vom Ölsumpf 38 abgezweigten Öleinspritzleitung 44′ zusätzlich ein Kühler 50′ und ein Ölfilter 52′ angeord­ net.
Um zu gewährleisten, daß aus dem Ölsumpf weitgehend gasfreies Öl abgezweigt wird, ist der Ölsumpf durch ei­ nen Luftabscheider 64 oder eine Schottwand in eine Ein­ gangszone 60 und eine Ausgangszone 62 unterteilt. Da­ durch wird erreicht, daß das über die Leitungen 46 und 48 in den Öl/Luftbehälter gelangende, luftbeladene Öl am Luftabscheidesieb 64 bzw. der Schottwand entgast wird, so daß die Ausgangszone 62, an die die Leitungen 44, 44′ und 54 angeschlossen sind, weitgehend gasfreies Öl enthält.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf ein Misch- und Druckluftförderge­ rät, insbesondere für Mörtel oder Beton als Misch- und Fördergut, mit einem mit dem Misch- und Fördergut be­ schickbaren, an eine Förderleitung 12 angeschlossenen, ein motorisch angetriebenes Rührwerk 14 enthaltenden und mit Druckluft beaufschlagbaren Mischkessel 18, ei­ nem Antriebsmotor 20 und einem durch den Antriebsmotor antreibbaren Schraubenverdichter 32 für die Erzeugung der Druckluft. Das Rührwerk ist mittels eines Hydromo­ tors 30 antreibbar, der über mindestens eine durch den Antriebsmotor 20 angetriebene Hydropumpe 24, 26 mit Drucköl beaufschlagbar ist. Der Schraubenverdichter 32 ist in einem einen Öl/Luftbehälter 34 mit Luftabschei­ der 36 und Ölsumpf 38 enthaltenden Schmier- und Kühlöl­ kreis angeordnet. Um eine leichte Bauweise und eine einfache Montage und Wartung zu gewährleisten, weisen der Hydraulikkreis des Rührwerkantriebs und der Schmier- und Kühlölkreis des Schraubenverdichters 32 einen ge­ meinsamen, durch den Ölsumpf 38 des Öl/Luftbehälters gebildeten Öltank sowie einen gemeinsamen Ölkühler 50 und Ölfilter 52 auf.

Claims (8)

1. Misch- und Druckluftfördergerät insbesondere für Mörtel oder Beton als Misch- und Fördergut mit ei­ nem mit dem Misch- und Fördergut beschickbaren, an eine Förderleitung (12) angeschlossenen, ein moto­ risch angetriebenes Rührwerk (14) enthaltenden und mit Druckluft (16, 46) beaufschlagbaren Mischkessel, einem Antriebsmotor (20) und einem durch den An­ triebsmotor antreibbaren Schraubenverdichter (32) für die Erzeugung der Druckluft, wobei das Rührwerk (14) mittels eines Hydromotors (30) antreibbar ist, der über mindestens eine durch den Antriebsmotor (20) angetriebene Hydropumpe mit Drucköl beauf­ schlagbar und zusammen mit diesem in einem einen Öltank (38), einen Ölkühler (50) und einen Ölfilter (52) enthaltenden Hydraulikkreis angeordnet ist, und wobei der Schraubenverdichter (32) in einem ei­ nen Öl/Luftbehälter (34) mit Luftabscheider (36) und Ölsumpf (38), einen Ölkühler (50) und einen Öl­ filter (52) enthaltenden Schmier- und Kühlölkreis angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hy­ draulikkreis (24, 26, 28, 30) des Rührwerkantriebs und der Schmier- und Kühlölkreis des Schraubenverdich­ ters (32) einen gemeinsamen, durch den Ölsumpf (38) des Öl/Luftbehälters (34) gebildeten Öltank aufwei­ sen.
2. Misch- und Druckluftfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkreis (24, 26, 28, 30) des Rührwerkantriebs und der Schmier- und Kühlölkreis des Schraubenverdichters (32) einen ge­ meinsamen Ölkühler (50) und/oder Ölfilter (52) auf­ weisen.
3. Misch- und Druckluftfördergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydropumpe (24, 26) des Rührwerkantriebs saugseitig unmittelbar oder über eine Vorverdichterpumpe (56) mit Öl aus dem Ölsumpf (38) des Öl/Luftbehälters des Schrau­ benverdichters (32) beaufschlagbar ist.
4. Misch- und Druckluftfördergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverdichterpumpe (56) einen Luftabscheider mit einer in den Öl/Luft­ behälter (34) zurückgeführten Druckluftleitung (58) aufweist.
5. Misch- und Druckluftfördergerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (30) des Rührwerkantriebs rückflußseitig über den Ölkühler (50) und den Ölfilter (52) mit dem Schmier- und Kühlöleintritt des Schraubenver­ dichters (32) verbunden ist.
6. Misch- und Druckluftfördergerät nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (30) des Rührwerkantriebs rückflußseitig unmittelbar oder mittelbar über den Ölkühler (50) und/oder den Ölfilter (52) in den Öl/Luftbehälter (34) mündet und daß der Schraubenverdichter (32) unmittelbar oder mittelbar über einen weiteren Öl­ kühler und/oder Ölfilter aus dem Ölsumpf (38) des Öl/Luftbehälters (34) mit Schmier- und Kühlöl be­ aufschlagbar ist.
7. Misch- und Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsumpf (38) des Öl/Luftbehälters (34) in eine Eingangszone (60) mit gasbeladenem Öl und eine Ausgangszone (62) mit entgastem Öl unterteilt ist.
8. Misch- und Fördergerät nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Eingangszone (60) und die Ausgangszone (62) durch ein in den Ölsumpf eintau­ chendes Luftabscheidesieb (64) oder eine entspre­ chende Schottwand flüssigkeitsdurchlässig vonein­ ander getrennt sind.
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