DE4208801C2 - Schotterfertiger zum Herstellen eines Schoterbettes, z.B. für Eisenbahngleise oder dergleichen - Google Patents

Schotterfertiger zum Herstellen eines Schoterbettes, z.B. für Eisenbahngleise oder dergleichen

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DE4208801C2 DE19924208801 DE4208801A DE4208801C2 DE 4208801 C2 DE4208801 C2 DE 4208801C2 DE 19924208801 DE19924208801 DE 19924208801 DE 4208801 A DE4208801 A DE 4208801A DE 4208801 C2 DE4208801 C2 DE 4208801C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schotterfertiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schotterfertiger sind im Prinzip bekannt (z. B. aus der DE 36 07 245 A1). Ein solcher Schotterfertiger wird von vorne mit Schotter beschickt, wobei im allgemeinen am vorderen Ende des Schotterfertigers ein Vorratskübel für Schotter vorgesehen ist, der entweder kontinuierlich beschickt oder in kurzen Abständen nachgefüllt wird. Das Fahrgestell besteht im allgemein aus einem Raupenkettenfahrwerk, wobei die Raupenketten zweckmäßigerweise so weit auseinander liegen, daß dazwischen Fördereinrichtungen, im allgemeinen ein Band oder Kratzerketten angeordnet werden können, die den einzubauenden Schotter vom vorderen Ende des Schotter­ fertigers zu der am hinteren Ende angeordneten Einbaubohle transportieren. Die Einbaubohle besteht aus einem mehr oder weniger quaderförmigen Block mit in seinem Inneren oder auch extern angeordneten Vibrationseinrichtungen. Die Breite der Einbaubohle entspricht im allgemei­ nen der Breite des herzustellenden Schotterbettes. Am Ende der Fördereinrichtungen und vor der Einbaubohle sind gegebenenfalls noch Verteilerschnecken angeordnet, welche den zugeführten Schotter im wesentlichen gleichmäßig über die Breite des Schotterbettes verteilen. Beim Einbau des Schotters auf bzw. in ein zuvor hergestelltes Gleisschotterplanum, das aus einem im wesentlichen wasserundurchlässigen und frostsicheren Untergrund für den Schotter besteht, wird die Einbaubohle von oben auf den gleichmäßig auf dem Schotterplanum verteilten Schotter abgesenkt und in Vibrationen versetzt, so daß der Schotter auf dem Gleisschotterplanum und in sich selbst festgerüttelt wird.
Dabei ist es in gewissen Grenzen auch möglich, dem Schotter bereits bei dessen Einbau, im Querschnitt des Schotterbettes gesehen, ein gewünschtes Profil zu geben. Die Seitenflanken des Schotterbettes sind dabei im allgemeinen um einen Winkel geneigt, der kleiner ist als der Schüttwinkel des Schotters, während die ebene Oberfläche im mittleren Bereich des Schotterbet­ tes, auf welcher Gleisschwellen und Gleise verlegt werden sollen, mehr oder weniger gegenüber dem horizontalen Untergrund geneigt sein kann.
Der Begriff Horizontale wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung so verwendet werden, daß er die Oberfläche des Gleisschotterplanums definiert und damit auch die Lage des Fahrgestells bzw. des Raupenkettenfahrwerks des Schotterfertigers, die im allgemeinen auch mit einer horizontalen Ebene übereinstimmt, im Rahmen der vorliegenden Anmeldung jedoch auch solche Situationen umfassen soll, bei welchen schon das Gleisschotterplanum eine mehr oder weniger leichte Neigung aufweist. Die Längsrichtung des Schotterfertigers ist durch seine Arbeitsrichtung definiert, in welcher er bei der Herstellung des Schotterbettes voranschreitet. Die Vertikalrichtung ist die zu der Längsrichtung und der oben definierten Horizontalen senkrechte Richtung.
Die modernen, für Hochgeschwindigkeitszüge ausgelegten Bahnstrecken verlangen oft eine starke Kurvenüberhöhung, um nicht auf sehr große Kurvenradien oder geringere Kurvenge­ schwindigkeiten beschränkt zu sein. Dies verlangt auf der überhöhten Seite Einbautiefen des Schotterbettes bis zu maximal 1 m, da die Überhöhung im allgemeinen ganz oder zum größten Teil durch das Schotterprofil erzielt wird. Auf der Innenseite derartiger Kurven beträgt die Einbautiefe dagegen unter Umständen nur 40 cm oder weniger. Bei einer gegebenen Breite des Schotterbettes von zum Beispiel etwa 3 m, ohne die seitlichen Flanken des Schotterbettes, beträgt der Querneigungswinkel des Schotterbettes dann mehr als 10°. In besonderen Fällen oder in kurzen Zwischenabschnitten benachbarter Schotterbetten können auch Querneigungswinkel von mehr als 20° auftreten.
Die bekannten Schotterfertiger vermögen jedoch ihre Einbaubohle um allenfalls 5 bis 6° gegen­ über der Horizontalen bzw. gegenüber ihrem Fahrgestell zu neigen. Die gewünschten Kurven­ überhöhungen werden daher nach dem Stand der Technik erst mit sogenannten Stopfmaschinen erzielt, die nach dem Verlegen des Gleises dieses befahren und auf der zu überhöhenden Seite zusätzlich Schottermaterial in das Schotterbett einstopfen, so daß das Gleis auf der betreffenden Seite angehoben wird.
Dies ist jedoch eine aufwendige, langwierige und teure Prozedur, so daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin besteht, die Herstellung des Schotterbettes in seiner gewünsch­ ten Lage weniger aufwendig und kostengünstiger durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe für einen Schotterfertiger mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, daß die Tragarme so im Abstand zu den Aufbauten oder dem Fahrgestell angeordnet sind, daß bei einer Querneigung der Einbaubohle um mindestens 10° und einem dieser Querneigung entsprechenden Höhenunterschied der hinteren Tragarmenden von mindestens 50 cm keiner der Tragarme mit den Aufbauten oder dem Fahrgestell in Berührung kommt.
Die Tragarme werden also von vorneherein in einem etwas größeren Abstand zum Fahrgestell oder den Aufbauten des Schotterfertigers angeordnet, so daß bei einer unterschiedlichen Höheneinstellung der Tragarme, welche über die Einbaubohle miteinander verbunden sind, die Innenseiten der Tragarme dennoch nicht das Fahrgestell oder die Aufbauten berühren, was die Querneigung der Einbaubohle auf das Maß beschränken würde, bei welchem eine Berührung auftritt, weil durch die unterschiedliche Höheneinstellung der beiden Tragarme sich deren in horizontaler Richtung gemessener Abstand verändert. Ausgehend von einem Abstand, den man bei einer Ausrichtung beider Tragarme auf gleicher Höhe vorfindet, verringert sich dieser Abstand um einen Faktor, der dem Cosinus des Neigungswinkels einer Verbindungslinie zwischen den beiden Tragarmen gegenüber der Horizontalen entspricht.
Der erfindungsgemäße Schotterfertiger ermöglicht damit den unmittelbaren Aufbau der Schotter­ profile in ihrer endgültigen Form auf einem Gleisschotterplanum, ohne daß spätere Nachformun­ gen, zum Beispiel durch Stopfmaschinen etc. erforderlich sind. Das Schotterbett zeichnet sich dementsprechend durch eine große Gleichmäßigkeit und Festigkeit aus, was einen langen wartungsfreien Betrieb der betreffenden Gleisstrecke gewährleistet.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 kann zum Beispiel durch in einem Rastermaß angebrachte Befestigungsbohrungen und/oder Bolzen erfolgen, die an je einer am Tragarm und der ihm zugewandten Seile der Einbaubohle angebrachten Befestigungs­ schienen vorgesehen sind. Bei einer solchen Ausgestaltung kann also die Einbaubohle bereits gegenüber der Horizontalen geneigt werden, wenn die beiden Tragarme sich mit ihren hinteren Enden auf gleicher Höhe befinden, indem die Befestigungsbohrungen an den Tragarmen und der Einbaubohle auf den beiden Seiten mit jeweils unterschiedlichem Versatz aneinander befestigt werden. Unabhängig hiervon sollte jedoch die Verbindung zwischen Tragarm und Befestigungs­ bohle möglichst starr sein, damit die Bohle durch die Tragarme in einer eindeutig definierten Höhe und Neigung gegenüber der Horizontalen und zwar sowohl in Seitenrichtung als auch in Längsrichtung des Schotterfertigers gehalten wird und nicht um ihre Befestigungspunkte in irgendeiner Richtung kippen kann.
Zur Verstellung der Tragarme ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5, insbesonde­ re auch in Verbindung mit der Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 sinnvoll und zweckmäßig. So können beispielsweise die beiden vorderen Hydraulikzylinder auf beiden Seiten, des Schotterferti­ gers gleichzeitig die beiden Tragarme an ihren vorderen Enden im Vergleich zu den hinteren Enden anheben oder absenken, was über die starre Verbindung der Tragarme mit der Einbauboh­ le auch eine Änderung der Neigung der Unterseite der Einbaubohle relativ zu einer Horizontalen in Längsrichtung des Schotterfertigers zur Folge hat. Daneben könnten beispielsweise auch die beiden Hydraulikzylinder auf der einen Seite des Schotterfertigers den an ihnen befestigten Tragarm um das gleiche Maß und gleichzeitig gegenüber dem Tragarm auf der anderen Seite anheben oder absenken, was zu einer Änderung der Querneigung der Einbaubohle führt. Dagegen ist die Betätigung nur eines Hydraulikzylinders, oder zweier diagonal gegenüberliegen­ der Hydraulikzylinder in der gleichen Richtung, unzweckmäßig, weil dadurch eine windschiefe Stellung der beiden Tragarme hervorgerufen wird und entsprechend starke Verwindungskräfte auf die starren Verbindungen zwischen Tragarmen und Einbaubohle ausgeübt würden.
Werden jedoch die Hydraulikzylinder paarweise immer so betätigt, daß beide Tragarme immer eine gemeinsame Ebene aufspannen, wobei lediglich die Neigung dieser Ebene zur Seite oder nach vorn bzw. hinten verändert wird, so bleiben auch die Befestigungseinrichtungen bzw. Befestigungsschienen an den hinteren Enden der Tragarme immer in einer gemeinsamen Ebene und üben keine Verwindungskräfte auf die ihnen zugeordneten Befestigungselemente bzw. Befestigungsschienen an der Einbaubohle aus.
Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7. Diese trägt der Tatsache Rechnung, daß bei einer Neigung der Einbaubohle und der starren Verbindung mit dem hinteren Ende des Trägers auch die seitlich angebrachten Tragarme nicht nur auf unterschiedliche Höhen eingestellt, sondern auch um ihre eigenen Längsachsen bzw. um eine zur Längsrichtung des Schotterfertigers parallele Achse gedreht bzw. verschwenkt werden. Für kleine Winkel kann eine solche Verdrehung bzw. Verwindung der Tragarme zwar von den Befestigungen an einer entsprechenden Höhenverstelleinrichtung aufgefangen werden, bei größeren Verdrehwinkeln ist jedoch eine entsprechende Lagerung der Tragarme, welche eine solche Verdrehung ohne weiteres zuläßt, zu bevorzugen. Die gleichzeitige Schwenkbarkeit des Tragarmes um eine zur Einbaubohle parallele zweite Achse ergibt sich schon aus der Forderung nach der Neigungsände­ rung der Einbaubohle bezüglich einer Horizontalen in Längsrichtung des Fertigers und der gleichzeitigen starren Verbindung zwischen Einbaubohle und Tragarmen.
Als zweckmäßig hat sich dabei eine Ausführungsform der Erfindung erwiesen, bei welcher der vordere Hydraulikzylinder bzw. die vordere Höhenverstelleinrichtung an einem in einer vertikalen Führung bewegbaren Gelenkarm angreift, an welchem der Tragarm um mindestens die erste Achse schwenkbar gelagert ist. Insbesondere im Falle eines Hydraulikzylinders als Höhenver­ stelleinrichtung, der beispielsweise über einen ein- und ausfahrbaren Kolben mit dem Tragarm bzw. dem vorstehend erwähnten Gelenkarm verbunden ist, vermeidet man, daß auf den Hydraulikzylinder bzw. seinen Kolben quer zur Hubrichtung Reaktionskräfte von dem Tragarm ausgeübt werden, da der von dem Hydraulikzylinder bewegte Gelenkarm in einer entsprechenden Vertikalführung läuft, die parallel zur Hubrichtung des Hydraulikzylinders ausgerichtet ist. Grundsätzlich könnte dabei auch das Ende des Tragarmes selbst in einer solchen Vertikalführung laufen, wobei auch die Drehung um die Längsachse bei entsprechend zylindersymmetrischer Ausgestaltung des vorderen Tragarmendes durchaus möglich wäre. Eine leichte Verschiebung der Einbaubohle in Längsrichtung durch Auf- und Abbewegen des Tragarmes bzw. des Gelenk­ armes in der Führung kann durch die Aufhängung des hinteren Hydraulikzylinders und seine Verbindung mit dem Tragarm ohne weiteres aufgefangen werden.
Die Vertikalführung für den Gelenkarm und/oder den Tragarm kann zweckmäßigerweise ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert sein. Alternativ kann jedoch auch der Gelenkarm ein gewisses Spiel für ein horizontales Verschwenken in der Vertikalführung haben. Dabei geht es vor allem darum, die Bewegung des Tragarmendes in seitlicher Richtung zum Fahrgestell bzw. den Aufbauten hin oder von diesen weg durch eine entsprechende Verschwenkung des Gelenk­ armes aufzunehmen, wenn beide Tragarme auch im vorderen Bereich auf unterschiedliche Höhen eingestellt werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Gelenkarm und der Tragarm über ein Kugelgelenk miteinander verbunden sind. Das Kugelgelenk erfüllt automatisch die Bedingung der relativen Drehbarkeit in zwei Richtungen zwischen Tragarm und Gelenkarm. Dabei braucht das Kugelgelenk die erforderlichen relativen Drehbewegungen selbstverständlich nur in dem maximal auftretenden Winkelbereich zuzulassen, braucht also nicht in Form einer fast vollständigen Kugel und Kugelschale ausgebildet zu sein; vielmehr reicht es, wenn Lagerkopf und Lagerpfanne zueinander passende Streifen aus einer Kugeloberfläche als Lagerflächen aufwei­ sen. Anstelle des Kugelgelenkes kann selbstverständlich auch ein Kardangelenk vorgesehen werden, welches ebenfalls die relative Drehung in zwei Richtungen erlaubt.
Bezüglich des am hinteren Ende des Tragarmes angeordneten Hydraulikzylinders hat sich eine Ausführungsform der Erfindung als zweckmäßig herausgestellt, bei welchem dieser Hydraulikzy­ linder bzw. dessen Kolben ebenfalls über ein zweiachsiges Gelenk mit dem Tragarm verbunden ist. Auch hierbei kann wiederum ein Kugelgelenk oder ein Kardangelenk Verwendung finden.
Weiterhin kann eine Weiterbildung gemäß Anspruch 12 zweckmäßig sein. Wegen der seitlichen Bewegung der Tragarme auf den Schotterfertiger zu bzw. von diesem weg, wenn die relative Höhenlage der beiden Tragarme zueinander geändert wird, werden durch eine solche Aufhän­ gung des Hydraulikzylinders Kräfte auf den Hydraulikzylinder quer zu seiner Hubrichtung vermieden, da der Zylinder durch Schwenken um die angesprochene Achse derartigen Kräften ausweichen kann.
Um das gewünschte Endprofil auch einschließlich der zugehörigen Flanken unter einem Flankenwinkel herstellen zu können, der nicht notwendigerweise mit dem Schüttwinkel des Schotters übereinstimmt, ist die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 vorgesehen. Das nach unten abwinkelbare Bohlenstück, dessen Neigung gegenüber dem übrigen Teil der Einbaubohle den Flankenwinkel des Schotterbettes bestimmt, wird zweckmäßigerweise durch eine Spannvorrichtung, zum Beispiel eine hydraulische Spannvorrichtung in der abgewinkelten Lage gehalten, so daß das Schotterprofil auch im Bereich der Flanken einen durchgehend konstanten Flankenwinkel behält und auch im Bereich der Flanken gerüttelt werden kann, da durch die Spannvorrichtung auch die Rüttelbewegungen der Einbaubohle auf das seitliche Flankenstück übertragen werden. Die Anordnung der Abwinklung kann entweder durch Anlen­ kung des seitlichen Bohlenstückes unmittelbar an der Oberseite des Bodens der Einbaubohle über ein Scharnier, oder aber durch Führung eines oder mehrerer mit dem Bohlenstück verbun­ dener Zapfen in einer Kreisbogenführung erfolgen, deren Mittelpunkt die gewünschte Drehachse bildet. Dabei sind Zapfen und Bogenführungen selbstverständlich austauschbar auch an dem jeweils anderen Teil zu befestigen.
Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher auf beiden Seite der Einbaubohle ein abwinkelbares Bohlenstück vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert: In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schotterterfigers,
Fig. 2a, b die Tragarmaufhängung im vorderen Bereich des Schotterfertigers,
Fig. 3 eine Ansicht des Schotterfertigers von hinten entlang eines Schnittes der Linie III- III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Einbaubohle mit einem darunter liegenden Schotterprofil.
In Fig. 1 erkennt man einen Schotterfertiger mit einem Fahrgestell 1, welches ein Raupenketten­ fahrgestell ist und Aufbauten 4 auf dem Fahrgestell, welche insbesondere einen Schottervorrats­ kübel 3, innere Transporteinrichtungen 2 und einen Fahr- und Bedienstand 8 einschließen. Seitlich außerhalb des Fahrgestells 1 sind beiderseits des Schotterfertigers Tragarme 9 vorgese­ hen, an deren hinteren Ende eine Einbaubohle 5 über Tragschienen 10 befestigt ist.
Die Tragarme 9 sind in ihrem vorderen Bereich und in ihrem hinteren Bereich jeweils an hydrauli­ schen Höhenverstelleinrichtungen bzw. Hydraulikzylindern 6, 7 aufgehängt. Dabei ist der vordere Hydraulikzylinder 6 bzw. dessen beweglicher Kolben an einem Gelenkarm 13 angelenkt, der seinerseits in einer in Fig. 1 nicht dargestellten Führung vertikal bewegbar ist. Dieser kurze Gelenkarm 13 ist seinerseits über ein in Fig. 1 nur angedeutetes und durch das Vorderende des Tragarmes 12 verdecktes Kugelgelenk 12 mit dem Tragarm 9 verbunden.
Einzelheiten einer konkreten Verwirklichung der vertikalen Führung für den Gelenkarm, sowie für ein Kugelgelenk 12 sind in Fig. 2a und b dargestellt.
Auch im hinteren Bereich des Tragarmes 9 ist eine hydraulische Höhenverstelleinrichtung 7 (Hydraulikzylinder und -kolben) vorgesehen, welche über ein Kugelgelenk 15 mit dem Tragarm 9 verbunden ist. Die Kugelgelenke 12 und 15 sind jeweils auf der in der Darstellung gemäß Fig. 1 im Prinzip nicht sichtbaren Innenseite der Tragarme 9 angeordnet. Kurz hinter der hydraulischen Höhenverstelleinrichtung 7 ist noch eine am Aufbau 4 befestigte Führungseinrichtung mit Gleitrollen 11 für den Tragarm 9 vorgesehen, die gegebenenfalls federnd gelagert sein kann und die im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht als Teil des Aufbaus 4 oder des Fahrgestells 1 angesehen wird. Diese Führungseinrichtung, die auch starr gelagert sein kann, dient vor allem dazu. bei Schräglagen den jeweils höher liegenden Tragarm abzustützen, da das große Gewicht der Einbaubohle den Tragarm sonst gegen das Fahrgestell oder gegen die Aufbauten ziehen würde. Es versteht sich, daß der Außenabstand der Führungsrollen 11, sofern sie nicht federnd gelagert sind, auf jeden Fall die oben gestellten Bedingungen für die Aufbauten zumindest näherungsweise erfüllen muß, das heißt dieser Abstand muß ca. 4 bis 8 cm kleiner sein als der lichte Abstand zwischen den Tragarmen 9, damit die gewünschte Verschwenkung der Bohle und der Tragarme ohne Behinderung durch die Führungsrollen und die sie halternde Schiene stattfinden kann. Allerdings ist in diesem Fall eine Berührung zwischen den Rollen bzw. einer entsprechenden Gleitschiene bei Schräglagen der Bohle bzw. bei unterschiedlicher Höheneinstel­ lung der Tragarme ausdrücklich vorgesehen.
Sowohl am hinteren Ende des Tragarmes 9 als auch an der dem Tragarm zugewandten Seite der Einbaubohle 5 ist je eine Befestigungsschiene 10 vorgesehen, die in einem festen Rastermaß beabstandete Bohrungen aufweisen, so daß sie von entsprechenden Bolzen durchgriffen und starr miteinander verbunden werden können. Dabei ist es insbesondere möglich, die an der Einbaubohle und an den Tragarmen 9 befestigten Schienen 10 relativ zueinander in vertikaler Richtung zu verschieben und in der verschobenen Stellung aneinander zu befestigen, wobei die Verschiebung auf der rechten und linken Seite des Schotterfertigers unterschiedlich sein kann, so daß die Bohle bereits gegenüber der Horizontalen in Querrichtung geneigt ist, selbst wenn die Tragarme 9 auf beiden Seiten des Schotterfertigers auf gleicher Höhe angeordnet sind.
In Fig. 2 erkennt man Einzelheiten der Tragarmaufhängung am vorderen Ende des Tragarmes 9. In der rechts dargestellten Fig. 2a erkennt man zunächst einen Abschnitt einer am Fahrgestell 1 und/oder am Aufbau 4 befestigten und sich in vertikaler Richtung erstreckenden Führungsschiene 14, die eine Nut 18 mit einer Hinterschneidung aufweist, wobei die Form der Hinterschneidung im Prinzip beliebig ist. Die Nut 18 könnte also auch eine Schwalbenschwanznut sein. Ein Gelenkarm 13, dessen eines Ende dem Querschnittprofil der Nut 18 im wesentlichen angepaßt ist, ist in der Nut 18 in Vertikalrichtung beweglich geführt, wobei die vertikale Verschiebung des Gelenkarmes 13 mit Hilfe der hydraulischen Hubeinrichtung 6 erfolgt, die aus einem Hydraulikzylinder 6a und einem in diesem beweglich angebrachten Kolben 6b besteht. Der Kolben 6b ist über einen Schäkel 16 an einem Block 17 des Gelenkarmes 13 angelenkt. Ebenso gut könnte jedoch der Kolben 6b oder dessen vorderes Ende auch unmittelbar am Gelenkarm 13 angeschweißt oder sonst wie befestigt sein und insbesondere auch an dem in der Nut 18 laufenden Ende des Gelenkarmes 13, so daß auch der Kolben 6b in der Nut 18 geführt wäre.
Die Verbindung zwischen dem Gelenkarm 13 und dem Tragarm 9 erfolgt über ein Kugelgelenk 12, das in Fig. 2a bereits aufgeschnitten dargestellt ist, während in Fig. 2b ein vollständiger Schnitt entlang einer Ebene dargestellt ist, welche die Linie B-B in Fig. 2a enthält. Der Gelenk­ kopf 12a ist dabei über einen Verbindungszapfen, vorzugsweise einstückig, mit dem Tragarm 9 verbunden bzw. an diesen angeschweißt. Die Gelenkpfanne 12b, die auch mehrteilig und durch Bolzen zusammengehalten sein kann, ist mit dem Gelenkarm 13 fest und vorzugsweise, zumindest teilweise, einstückig verbunden, zum Beispiel angeschweißt. Wie man aus Fig. 2b leicht erkennt, ermöglicht die dargestellte Kugelgelenkverbindung eine Drehung des Tragarmes 9 gegenüber dem starr geführten Gelenkarm 13 sowohl um die Achse 21, wobei die entsprechende Verschenkbewegung durch die Doppelpfeile A angedeutet ist, als auch um die Achse 22.
Wie man aus Fig. 1 leicht erkennt, wird die Neigung der Bohle 5 gegenüber eine Horizontalen in Längsrichtung allein durch die relative Position der Höhenverstelleinrichtungen 6, 7 bestimmt. Anheben des Vorderendes des Tragarmes 12 bewirkt effektiv ein Verschenken des Tragarmes 9 um eine Achse senkrecht zur Papierebene durch das Kugelgelenk 15, wobei sich wegen der Führung des Tragarmes 13 in der Führungsschiene 14 die Position der Drehachse leicht in Längsrichtung des Schotterfertigers verschiebt. Da der Gelenkarm 13 starr in der Führungsschie­ ne 14 läuft, bedeutet ein Anheben des Vorderendes des Tragarmes 9 auch eine Drehung des Tragarmes 9 um die Achse 22 des Kugelgelenks relativ zum Gelenkarm 13. Wie man erkennt, wird durch Anheben und Absenken des Vorderendes des Tragarmes 9 auch die Neigung der Einbaubohle 5 gegenüber eine in Längsrichtung verlaufenden Horizontalen verändert. Die gleichzeitige Höhenverschiebung der Einbaubohle kann durch nachjustieren der Höhenver­ stelleinrichtung 7 korrigiert werden, falls dies erwünscht ist. Im allgemeine wird der Boden der Einbaubohle 5 horizontal eingestellt, es sei denn die Einbautiefe des Schotterbettes soll in Fahrtrichtung des Schotterfertigers allmählich vergrößert oder verkleinert werden, was man durch entsprechendes Anstellen der Einbaubohle und ein allmähliches Nachfahren der Höhenver­ stelleinrichtung 7 erreichen kann.
In Fig. 3, welche den Schotterfertiger im Schnitt von hinten zeigt, ist eine relativ starke Neigung der Einbaubohle 5 dargestellt, die durch eine rechts und links unterschiedliche Höheneinstellung der Tragarme 9 bewirkt wird. Dabei ist die Lage der Einbaubohle 5 lediglich durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Man erkennt in dieser Position insbesondere auch die Verkippung der Tragarme 9 um ihre eigene Längsachse, das heißt ihre Drehung um die Achse 21 des Kugelge­ lenks 12, die erst durch dieses Kugelgelenk 12 ohne Auftreten von Verwindungskräften möglich wird.
Die Aufbauten 4 des Schotterfertigers sind auch insgesamt so hochgelegt, daß die Unterkante der Einbaubohle 5 bis zu 1 m über der durch die Unterseite der Raupenketten vorgegebenen Bodenebene angehoben werden kann. Damit sind, wie bereits erwähnt, Einbautiefen des Schotters bis zu 1 m möglich und wegen der großen Neigungsverstellbarkeit der Bohle auch entsprechend starke Überhöhungen einer Seite des Schotterbettes gegenüber der anderen um 60 cm oder mehr bzw. um einen Neigungswinkel des Schotterbettes bis zu 15, 20 oder gar 25°, wobei dieser Neigungswinkel hier nicht die Neigung der Flanken des Schotterbettes, sondern die Neigung des mittleren bzw. Hauptteils des Schotterbettes bezeichnet.
Während in den Fig. 1 und 3 jeweils nur eine einfache Einbaubohle 5 dargestellt ist, erkennt man in einer Detailansicht einer Einbaubohle 5 in Fig. 4 einen komplizierteren Aufbau mit zwei seitlich angesetzten Bohlenstücken, die gegenüber dem mittleren Teil der Einbaubohle abgewin­ kelt werden können. Dabei entspricht der mittlere Teil der Einbaubohle 5 im wesentlichen den in den Fig. 1 und 3 dargestellten Einbaubohlen, die Bohlenstücke 5a und 5b sind also zusätzlich an die Einbaubohle 5 seitlich angesetzte Teile. Dabei sind die Bohlenstücke 5a, 5b unmittelbar am Boden der Einbaubohle 5 und zwar an den seitlichen Enden des Bodens scharnierbeweglich angelenkt, wobei die Scharnierachse möglichst nahe am Boden, idealerweise in der unteren Bodenebene liegen sollten. Dies kann man gegebenenfalls erreichen durch Führung von Zapfen in kreisförmigen Führungen, deren Zentrum die gewünschte Drehachse definiert, die im übrigen in der Darstellung in Fig. 4 senkrecht zur Papierebene, das heißt in Längsrichtung des Schotterfer­ tigers verläuft. Für die Bohlenstücke 5a, 5b sind Spannvorrichtungen 23 vorgesehen, welche die Bohlenstücke 5a, 5b fest auf die Flanken des Schotterbettes pressen und welche vorzugsweise als hydraulische Spannvorrichtungen ausgebildet sind, die mit ihrem anderen Ende an der Einbaubohle 5 angelenkt sind, so daß in vorteilhafter Weise auch die Vibrationen der Einbaubohle 5 auf die Bohlenstücke 5a, 5b übertragen werden. Daneben können auch noch zusätzliche Verstrebungen und Anbauelemente 24 vorgesehen sein, welche die Verbindung zwischen den Bohlenstücken 5a, 5b und der Einbaubohle 5 sicherstellen.

Claims (15)

1. Schotterfertiger zum Herstellen eines Schotterbettes, z. B. für Eisenbahngleise oder dergleichen mit einem Fahrgestell (1), Fahrgestellaufbauten (4), einer Schotterzufuhreinrichtung (2), einem Schottervorratskübel (3) und einer Einbaubohle (5), die im hinteren Bereich des Schotterfertigers von zwei seitlich am Schotterfertiger ange­ ordneten, höhenverstellbaren Tragarmen (9) in einer gewünschten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (9) so im Abstand zu den Aufbauten (4) oder dem Fahrgestell (1) angeordnet sind, daß bei einer Querneigung der Einbaubohle (5) um mindestens 10° und einem dieser Querneigung entsprechenden Höhenunterschied der hinteren Tragarmenden von mindestens 50 cm keiner der Tragarme (9) mit den Auf­ bauten (4) oder dem Fahrgestell (1) in Berührung kommt.
2. Schotterfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den auf gleicher Höhe angeordneten Tragarmen (9) zum Fahrgestell (1) oder den Aufbauten (4) des Schotterfertigers in jeder Höhenlage des Verstellbereichs der Tragarme (9) beidseitig mindestens 4 cm beträgt.
3. Schotterfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaubohle (5) über höhenverstellbare Befestigungseinrichtungen (10) an den hinteren Enden der Tragarme (9) gehalten ist.
4. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Tragarme (9) derart bemessen ist, daß auch bei einer Querneigung der Ein­ baubohle (5) gegenüber der durch das Fahrgestell (1) definierten Horizontalen von 15°, vorzugsweise von 20° und besonders bevorzugt von 25° eine Berührung der Tragarme (9) mit den Aufbauten (4) oder dem Fahrgestell (1) vermieden ist.
5. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Tragarme (9) sowohl im Bereich seines vorderen Endes als auch im Bereich seines hinteren Endes durch jeweils einen Hydraulikzylinder (6 bzw. 7) einzeln verstellbar ist.
6. Schotterfertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (6, 7) beider Tragarme (9) paarweise derart koppelbar sind, daß die Tragarme (9) immer eine gemeinsame Ebene aufspannen.
7. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Tragarme (9) an seinem vorderen Ende um eine zur Längsrichtung des Schotterferti­ gers parallele erste Achse (21) sowie um eine hierzu senkrechte und im wesentlichen zur Einbaubohle (5) parallele zweite Achse (22) schwenkbar gelagert ist.
8. Schotterfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Hydraulik­ zylinder (6) an einem in einer vertikalen Führung (14) bewegbaren Gelenkarm (13) an­ greift, an welchem der Tragarm (9) mindestens um die erste Achse (21) schwenkbar gela­ gert ist.
9. Schotterfertiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (14) um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
10. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (13) und der Tragarm (9) über ein Kugelgelenk (12) miteinander verbunden sind.
11. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der am hinteren Ende des Tragarmes (9) angeordnete Hydraulikyzlinder (7) bzw. dessen Kol­ ben über ein zweiachsiges Gelenk (15) mit dem Tragarm (9) verbunden ist.
12. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Aufbau befestigten Enden der vorderen und/oder hinteren Hydraulikzylinder (6 und/oder 7) mindestens um eine zur Längsrichtung des Schotterfertigers parallele Achse, vorzugsweise auch um eine horizontale Achse quer zur Längsrichtung des Schotterferti­ gers schwenkbar gelagert sind.
13. Schotterfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaubohle (5) mindestens auf einer Seite ein um eine Längsachse abwinkelbares Boh­ lenstück aufweist, wobei die Abwinkelungsachse im Bereich der Bohlengrundfläche ver­ läuft.
14. Schotterfertiger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche Bohlenstück durch eine Spannvorrichtung in der abgewinkelten Stellung gehalten wird.
15. Schotterfertiger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Einbaubohle ein abgewinkeltes Bohlenstück vorgesehen ist.
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