DE420864C - Brenner fuer Kohlenstaubfeuerungen - Google Patents

Brenner fuer Kohlenstaubfeuerungen

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DE420864C
DE420864C DEW63272D DEW0063272D DE420864C DE 420864 C DE420864 C DE 420864C DE W63272 D DEW63272 D DE W63272D DE W0063272 D DEW0063272 D DE W0063272D DE 420864 C DE420864 C DE 420864C
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dust
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combustion chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Brenner für Kohlenstaubfeuerungen. Die Erfindung bczielit sich auf einen Brenner für Iiohlenstaubfeuerungen mit einer die ' Mündung des Staubluftrohres umgebenden Haube. Der Erfindung gemäß wird zur Verbesserung der Staubverteilung die Mündunde#s Staubluf:rohres vom Feuerraum abgewendet und die Haube mit ihrer öfttiun#- lem Feuerraum zugewendet, so daß sie also die Mündung des Staubluftrohres abdeckt. Diese Einrichtung ist sowohl für Schlitzbrenner als für Rundbrenner zu verwenden.
  • Bei dem durch die ange-ebene Einrichtung innerhalb der Haube entstehenden Richtungswechsel wird die Einblasgeschwindigkeit der Verbrennung sluf: wesentlich vermindert, und die Luft s;röm: nur noch mit der Energie des Rückpralles ans der Haubenöffnung in den Feuerraum. G:eichzeitig werden die sonst in der Rich;ung des Einblasens in den Feuerraum geschleuderten Staubteile an der@Haube abgelenkt und in den heftigen Wirbel der aufprallenden Luft gebracht. Hierdurch wird eine besonders gute Verteilung des Staubes und llizchung mit der Luft erreicht. Beim Schlitzbrenner -fördert die Haube eine gleichmäßige Verteilung des Staubes nach allen Seiten, so daß die aus dem Schlitz austretende, hier wieder kontrahierte Luft auf der ganzen Länge de. Scl:Utzes gleichmäßig mit Staub angereichert wird. was beim Einblasen in der gleichen Richtung nicht der Fall wäre, weil sich dann wohl die Luft verteilt, die Staubteile aber als schwere feste Körper infolge der 'Massenträgheit nicht so stark ab-"elenkt würden. Besonders würden die schwereren Staubteile sich mehr nach der Schlitzmitte kcnzentrieren, weil sie sich weniger leicht ablenken lassen.
  • In der Zeic -una ist ein der Erfindung ;remäß aus-l-bildeter Schlitzbrenner durch die Abb. i bis ; veranschaulicht. Es handelt sich hier aber nur um ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i -ibt einen Längsschnitt, Abb. - eimn Querschnitt, Abb. ; ein--n Grundriß.
  • Der durch die -Masse x und y festgelegte Brennerschlitz a wird durch einekuppelförmig darüber ewö:bte, sich nach der Schlitzlängsrichtung verjüngende. nach der Schlitzbreitenrichtun- sich erweiternde Haube b angeschlossen. in weiche von der Seite das Staubluftrohr c bei <i ein-eführt ist, dessen Austrittsöffnung gegen den Scheitel der Haube gerichtet ist. über das Rohrende ist noch ein Stutzen e :eleskopartig verschiebbar geschoben. der von außen in der Rohrachse durch eine S:ange f, welche in der Kappe der Haube @ef.hrt und abgedichtet ist, eingestellt werden kann.
  • Das Staub:uft,-etnisch stößt bei dieser Anordnung gegen die gewölbte Haube, verteilt sich hierbei unter gleichzeitiger Durcheän.-anderwirbelung nach allen Seiten und strömt unter dem Einfluß des Druckes unter der Haube in gleichmäßiger Verteilung durch den Schlitz a in den Feuerraum. Die Verteilung wird bei verschiedener Austrittsgeschwindigkeit des Staubluftgemisches aus dem Zuführungsrohr nicht dieselbe sein, wenn nicht auch zugleich der Abstand des Rohrendes von der gegenüberliegenden Haubenkappe der Brennerbelastung angepaßt wird. Dies wird bewirkt durch die teleskopartig verschiebbare Verlängerung des Rohrendes.
  • Die Anwendun- des gleichen Gedankens auf Kohlenstaubrundbrenner ergibt ähnliche Verhältnisse. Die Verteilung nach allen Seiten und der schirmartige Austritt des Staubluftgemisches in den Feuerraum schafft die besten Bedingungen für eine vollkommene Verbrennung. Die Anordnung unterscheidet sich von derjenigen des Schlitzbrenners nur dadurch, daß in dem Grundriß (Abb. 3) x = y wird. Der Längsschnitt (Abb. i) bleibt derselbe; der Querschnitt ändert sich gemäß Abb.4.

Claims (3)

  1. PATEVT-ANSPRLICHE: i. 'Brenner für Kohlenstaubfeuerungen mit einer die -Mündung des Staubluftrohres umgebenden Haube, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Mündung des Staubluftrohres vom Feuerraum abgewendet und die Haube mit ihrer öfnung dem Feuerraum zugewendet ist. also die 'Mündung des Staubluftrohres abdeckt.
  2. Schlitzbrenner nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Feuerraum sich zuwendende Öffnung der Haube die Form eines Schlitzes hat, von dem aus die, Haube nach ihrem Scheitel hin allmählich in eine Kuppelform übergeht.
  3. 3. Rundbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube die Form eines mit runder Öffnung nach dem Feuerraum sich wendenden Schirmes hat. .l. Brenner nach Anspruch i. gekennzeichnet durch ein über das Ende des Staubluftzuführungsrohres t^leskopartig geschobenes, von außen verstellbares Rohrstück.
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