DE1939230A1 - Einrichtung an einer mit Saettigern arbeitenden Entstaubungsanlage fuer die heissen Abgase von metallurgischen OEfen. insbesondere von Kupoloefen - Google Patents

Einrichtung an einer mit Saettigern arbeitenden Entstaubungsanlage fuer die heissen Abgase von metallurgischen OEfen. insbesondere von Kupoloefen

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DE1939230A1 DE19691939230 DE1939230A DE1939230A1 DE 1939230 A1 DE1939230 A1 DE 1939230A1 DE 19691939230 DE19691939230 DE 19691939230 DE 1939230 A DE1939230 A DE 1939230A DE 1939230 A1 DE1939230 A1 DE 1939230A1
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Horst Schulz
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RHEINSTAHL STRICO GmbH
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RHEINSTAHL STRICO GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/18Arrangements of dust collectors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Patentanmeldung: "Einrichtung an einer mit Sättigern arbeitendern Entstaubungsanlage für die heßen Abgase Vbn metallurgischen O°en, insbesondere von Kupolöfen" Anmelder: Rheinsthal Strico GmbH, Hilden Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer mit Sttigern arbeitenden Entstaubungsanlage für die heißen Abgase von metallurgischen Le heißen Abgase 7n metallurgischen -en, insbesondere von Kupolöfen, müssen vor ihrem Eintritt in die Entstaubungsanlage in der Regel heruntergekühlt werden, was vorzugsweise in vorgeschalteten, sogenannten Sättigern erfolgt, in denen durch Eindüsen von Wasser die Gase abgekühlt und ilt Wasser dampf gesättigt werden.
  • Es ist bekannt, die Abgase einer aus mehreren Öfen bestehenden metallurgischen Anlage, insbesondere einer Kupolefenanlage, einer gemeinsamen Entstaubungseinrichtung, z.B. einer Venturieinrichtung zuzuführen. Da die Öfen im allgemeinen nicht immer gleichzeitig in 3etrieb sind muß zur Vermeidung des Ansaugens van Falschluft in die gemeinsame Entstaubungseinrichtung die Abgasleitung der nicht in 3etrieb befindlichen ötn abgesperrt werden. Dies geschieht in der Regel durch Heißgasschieber, die zwischen den Öfen und dea gemeinsamen Sättiger angeordnet sind. Zur Vereeidung von Heißgasschiebern ist auch bereits vorgeschlagen worden, Jedes Ofen einen besonderen Sättiger zuzuordnen und zwischen den Sättigern und der Entstaubungseinrichtung gewöhnliche Schieber vorzusehen.Beide Arten von Absperrorganen sind jedoch sehr störanfällig gegen Verbrennen und gegen Verschmutzen und bedürfen einer ständigen aufwendigen Wartung. Ihr Preis ist außerdem beträchtlich.
  • Gle Erfindung hat sich zur Abgase gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und erne Einrichtung zu schaffen, die die Sättiber, die jedem Cfen nachgeschaltet sind, Ln die ge versetzt, selbst Absperrfunktionen auszuüben.
  • Erfindungsgemäß sind die Sättiger durch eine von oben nach unten gerichtete, gasdichte Trennwand n zwei mit dem Eintrittsstutzen ozw. dem Austrittsstutzen versehene Kammern unterteilt, wobei die Trennwand -m unteren Ende einen Gasdurchtritt. aufweist und wobei am unteren Ende des Sättigers ein einstellbares Absperrcrgan angeordnet ist, durch welches im Sättiger bis oberhalb des Gasdurchtrittes Sperrwasser angestaut werden kann.
  • Durch das Absperrorgan kann das in den Sättiger oben eingeduste Kreislaufwasser der zusätzlich in den unteren Teil des Sättigers eingeführtes Srerrwasser bis zur Höhe der Trennwand angestaut werden.Damit wird in einfachster Weise ein wirkungs voller Abschluß der Abgas leitung des nicht in 3etrieb oefindlichen Ofens erreicht, der absolut gasdicht, verschleißfest und zudem wartungsfrei ist. Dfe Freigabe des Durchflusses erfolgt In ebenso einfacher reise durch Ablassen des angestauten Wassers, welches dem Wasserkreislauf wieder zugeführt wird.
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine aus zwei Öfen bestehende Kupolofenanlage dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Sättiger im Schnitt, F g. 2 zeigt die Gesamtanlage in Ansicht.
  • In Fig. i bezeichnet ; den Sättiger., welcher oben einen hbgaseintrittsstutzen 2 und einen Abgasaustrittsstutzen 5 hat.
  • Zwischen beiden Stutzen beginnt die gasdichte Trennwand 4, welche sich unter Belassung eines Gasdurchtrittes C bis fast zum Boden des Sättigers erstreckt, der in einen konusartigen Teil 5 ausläuft. Es werden dadurch zwei Kammern gebildete welche mit Dosen 6 zum Einsprühen von Wasser versenen sind.
  • Am Boden des Sättigers ist das einstellbare Absperrorgan 7 angeordnet, durch welches der Abfuß des eingedüsten Wassers unterbrochen werden kann.
  • Wenn der an den Eintrittsstutzen 2 angeschlossene Cfen in Betrieb ist, ist das Absperrorgan 7 geöffnet; der konusartige Teil 5 ist dann leer, so daß die Abgase in der eingezeichneten Pfeilrichtung den Sättiger aurcn-strömen können und dabei durch das eingedüste Wasser heruntergeZuhlt und mit Wasserdampf gesättigt werden.
  • Zwecks Abschaltens des angeschlossenen Ofens wird der Abfluß des Wassers aus dem Sättiger durch Schließen des Absperrcrganes 7 unterbrochen; das Wasser wird bis über die Höhe des unteren Endes der Trennwand 4 gestaut, was durch den Wasserstandskontrollstutzen 9 überwacht werden kann. Damit ist der Durchfluß der Abgase durch den Sättiger unterbrochen und der betreffende Ofen abgeschaltet.
  • Zum Anstauen kann das eingedüste Wasser oder auch zusätzliches Sperrwasser dienen, welches durch aen Stutzen 8 in den Sättiger eingeleitet wird.
  • Fig. 2 zeigt die beiden Kupolofen 11, die Je mit einem davor befindlichen Sättiger 1 mittels der Abgaseintrittsstutzen 2 verbunden sind. Die Abgasaustrittsstutzen 3 führen zu der gemeinsamen Venturi -Einrichtung -Entstaubungs 12 mit dem darunter befindlichen Schlamm- und Wasserabscheider 1), der an einen Saugzugventilator (nicht gezeichnet) angeschlossen ist.
  • Anstelle der Venturi-Entstaubungseinrichtung können selbstverständlich auch andere Entstaubungseinrichtungen, wie z.B.
  • Elektrofilter, in Anwendung kommen.
  • Durch Betätigung der Absperrorgane 7 der Sättiger 1 im Sinne eines Ablassens oder Anstauens von Sperrwasser im Konusteil 5 der Abscheider wird die Verbindung der Kupolöfen 11 mit der Entstaubungseinrichtung hergestellt oder unterbrochen.
  • Die erfindungsgemäße Absperreinrichtung ist sehr einfach herstellbar. Sie gewährleistet immer einen dichten Abschlu. Sie ist ferner unempfindlich und völlig wartungsfrei. Sie kann nicht nur ski mit Sättigern arbeiXnden Entstaubungseinrichtungen von metallurgischen Öfen aller Art, sondern auch solchen von sonstigen Industrieöfen in Anwendung kommen.
  • Patentansprche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an einer mit Sättigern arbeitenden Entstaubungsanlage fUr-die heißen Abgase von metallurgischen Öfen, insbesondere Kupolöfen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der jedem Ofen nachgeschaltete Sättiger (1) durch eine von oben nach unten gerichtete, gasdichte Trennwand (4) in zwei mit einem Gaseintrittsstutzen (2) bzw.
    Gasaustrittsstutzen (3) versehene Kammern unterteilt ist, wobei die Trennwand am unteren Ende einen Gasdurchtritt (lo) hat und wobei am unteren Ende des Sättigers ein einstellbares Absperrorgan angeordnet ist, durch welches im Sättiger bis oberhalb des Gasdurchtritts (lo) Sperrwasser angestaut werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r a h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Sättiger ein Zuflußstutzen (8) für Sperrwasser angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch a oder 2, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,- daß im S§ttige Höhe über der Unterkante der Trennwand (4) ein Wasserstandskontrollstutzen (9) angeordnet ist.
DE19691939230 1969-08-01 1969-08-01 Entstaubungseinrichtung für die Abgase mehrerer metallurgischer Öfen, insbesondere Kupolofen Expired DE1939230C3 (de)

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DE1939230B2 DE1939230B2 (de) 1975-02-13
DE1939230C3 DE1939230C3 (de) 1975-09-18

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FR2377222A1 (fr) * 1977-01-17 1978-08-11 Jgc Corp Appareillage et procede de mise en contact d'un liquide et d'un gaz
CN111704938A (zh) * 2020-06-29 2020-09-25 马鞍山钢铁股份有限公司 一种集成安全水封的煤气洗净塔

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee