DE6912892U - Saettiger fuer die gemeinsame entstaubungseinrichtung der abgase mehrerer schmelzoefen, insbesondere kupoloefen - Google Patents

Saettiger fuer die gemeinsame entstaubungseinrichtung der abgase mehrerer schmelzoefen, insbesondere kupoloefen

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DE6912892U
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Description

, DR. F. EBERHARD P2 793
PATENTANWALT
28.3.69
G-ebrauchsmusteranraeldung;
"Sättiger für die gemeinsame Entstaubungseinrichtung der Abgase mehrerer Schmelzöfen, insbesondere Kupolofen"
Anmelder: Rheinstahl Eco GmbH, Hilden
Die Erfindung betrifft einen Sättiger für die gemeinsame Entstaubungseinriohtung der Abgase mehrerer Schmelzöfen, insbesondere Kupolöfen. Die Abgas« einer aus mehreren Schmelzöfen«wie z.B. Kupolofen,bestehenden Schmelzanlage werden zumeist durch eine gemeinsame Entstaubungseinrich« tung, 2·Β, eine Venturianlag·, entstaubt, wobei «wischen die öfen und die Entstaubungseinrichtung Sättiger eingeschaltet sind, welche die Aufgabe haben, die heißen Abgase herunterzukühlen,und zwar vorzugsweise durch Sin» düsen von Wasser, so daß die Gase mit Wasserdampf gesättigt werden«
Da im allgemeinen die Schmelzöfen nicht iamer alle gleichzeitig im Betrieb sind, muß zur Vermeidung des Ansaugens von Falschluft die Gasleitung der nicht im Betrieb befindliohen öfen abgesperrt werden. Dies geschieht in der Regel durch Heißgasschieber, die zwischen den Öfen und dem gemeinsamen Sättiger angeordnet sind» Zur Vermeidung dieser HeißgasscLieber ist auch bereits vorgeschlagen worden, jedem Ofen einen besonderen Sättiger zuzuordnen und zwischen den Sättigern und der Entstaubungseinrichtung gewöhnliche^ Schieber einzuschalten. Beide Arten von Absperrorganen sind jedoch sehr störanfällig gegen Verbrennen und gegen Verschmutzen und bedürfen einer ständigen aufwendigen Wartung. Ihr Preis ist außerdem beträchtlich.
DR. F. EBERHARD . 2 .
PATENTANWALT
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nach- |
teile zu beseitigen und einen Sättiger zu schaffen, der |
selbst Absρerrfunktionen auszuüben in der Lage ist, wo- f
bei für jeden Schmelzofen ein eigner Sättiger vorgesehen |
ist. I
Der erfindungsgemäße oättiger ist durch eine von oben nach unten gerichtete, gasdichte Trennwand in zwei mit dem Eintrittsstutzen bzw· dem Austrittsstutzen versehene Kammern unterteilt, wobei die Trennwand am unteren Ende einen Gasdurchtritt hat und wobei am unteren Ende des Sättigers ein einstellbares Absperrorgan für die Wasser·=· Standsregelung im Sättiger angeordnet ist.
Durch dieses Aosperrorgan kann das in den Sättiger oben eingedüste Kreislaufwasser oder zusätzlich eingeführtes Sperrwasser im unteren Teil des Sättigers angestaut werden, so daß es die Höhe der Trennwand erreicht. Damit wird in einfachster Weise ein wirkungsvoller Abschluß der Abgasleitung des nicht im Betrieb befindlichen Ofens erreicht, der absolut gasdicht, verschleißfest und zudem wartungsfrei ist. Die Freigabe des Durchflusses erfolgt in ebenso einfacher Weise durch Ablassen des angestauten Wassers, welches dem Kreislauf wieder zugeführt wird»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es bezeichnet 1 den Sättiger, welcher oben einen Gaseintrittsstutzen 2 und einen Gasaustrit+ .stutzen 3 hat.
Zwischen beiden Stutzen beginnt die gasdichte Trennwand 4, welche sich unter Belassung eines Gasdurchtrittes
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PATENTANWALT
bis fast zum Boden des Sättigers erstreckt, der in einen I: konusartigen Teil 5 ausläuft.
Es werden dadurch zwei Kammern gebildet, welche mit Sprühdüsen 6 versehen sind. Am unteren Ende des Sättigers ist das einstellbare Absperrorgan 7 angeordnet, durch welches der Abfluß des eingedüsten Wassers geregelt wird.
Wenn der bei 2 angeschlossene Ofen in Betrieb ist, ist das Absperrorgan 7 geöffnet; der konusartige Teil 5 ist dann leer, so daß die Abgase in der eingezeichneten Pfeilrichtung den Sättiger durchströmen können und dabei durch das eingedüste Wasser heruntergekühlt und mit Wasserdampf gesättigt werden·
Im Falle des Abschaltens des angeschlossenen Ofens wird der Abfluß des Wassers aus dem Sättiger unterbrochen; das Wasser wird bis über die Höhe des unteren Endes des Trennbleches 4 gestaut, was durch den Wasserstandskontrollstutzen 9 überwacht werden kann. Damit ist der Durchfluß durch den Sättiger unterbrochen und der betreffende Ofen abgeschaltet.
Zum Anstauen kann das eingedüste Wasser oder auch zu-^ sätzliches Sperrwasser dienen, welches durch den Stutzen 8 in den Sättiger eingeleitet wird.
Schutzansprüohe

Claims (1)

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    PATENTANWALT
    Sohutzansprüohe;
    1. Sättiger für die gemeinsame Entstaubungseinrichtung der Abgase mehrerer Schmelzöfen, insbesondere Kupolöfen, dadurch ^kennzeichnet, daß er durch eine von oben nach unten gerichtete, gasdichte Trennwand (4) in zwei mit einem Gas eintritt s stutzen (2) bzw· Gas·=· austrittsstutzen (3) versehene Kammern unterteilt ist, wobei die Trennwand am unteren Ende einen Gas·*« durohtritt hat und wobei am unteren Ende des Sättigers ein winstellbares Absperrorgan für die Wasserstandsregelung im Sättiger angeordnet ist.
    2. Sättiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm ein Zuflußstutzen )8) für Sperrwasser angeordnet ist»
    5. Sättiger nach Anspruch 1 und 2, dadurch jjekenneeieh« net, daß in Höhe über der Unterkante der Trennwand im Sättiger ein Wasserstandskontrollstutzen )9) angeordnet ist·
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