DE4208519A1 - Staender zum abstellen eines flachplattenfoermigen gegenstandes - Google Patents

Staender zum abstellen eines flachplattenfoermigen gegenstandes

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Udo Markus Kaiser
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Abstellen ei­ nes flach-plattenförmigen Gegenstandes oder eines Ge­ genstandes mit flachem, kastenförmigen Korpus und mit den weiteren im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge­ nannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Ein bekannter Gitarrenständer dieser Art hat einen als Dreibein ausgebildeten Fuß, in den eine Säule einsteck­ bar ist, an der eine untere, breite Gabel als Auflage­ element fixierbar ist, sowie eine obere, schmälere Gabel, an der der Hals der Gitarre abstützbar ist, wobei die Gitarre in der Abstell-Position schräg ansteigend angeordnet ist.
Derartige Gitarrenständer sind selbst dann, wenn der dreibeinige Fuß zusammenklappbar ausgebildet ist, wegen der Gabel-Teile sehr sperrig, was für den Transport hinderlich ist. Es wird daher häufig auf eine Mitfüh­ rung solcher Ständer verzichtet, mit der Folge, daß die Gitarre dann, wenn außer Hauses musiziert wird, nicht hinreichend geschützt abgestellt werden kann.
Es kommt hinzu, daß der bekannte Ständer wegen seines stabilen und relativ komplizierten Aufbaus teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei vergleichsweise leichtem Aufbau gleichwohl ein sicheres Abstellen eines Musikinstruments wie einer Gitarre ermöglicht und dabei in eine raumsparende Transportkonfiguration zu­ sammenklappbar ist, in der er in einer Aktentasche oder in dem Transportkasten des Instruments selbst mitge­ führt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Ständer ist mit einer - rechtecki­ gen - Standfläche von 25×15 cm und einer Höhe von ca. 35 cm ohne weiteres so realisierbar, daß er im zusam­ mengeklappten Zustand eine Länge von 38 cm, eine Breite von 7 cm und eine "Dicke" von 2,5 cm hat sowie ein Ge­ wicht, das nur etwa 1/3 desjenigen des bekannten Stän­ ders entspricht, so daß er leicht transportierbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Ständers sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ständers wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ständer mit einer auf diesem abgestellten E-Gitarre in schematisch vereinfachter, perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Ständer gemäß Fig. 1 in einer perspektivi­ schen Ansicht von der Vorderseite her,
Fig. 3 Einzelheiten einer Verriegelungsvorrichtung des Ständers gemäß Fig. 2,
Fig. 4a und b eine Vorder- und eine Rückansicht des Ständers in dessen zusammengeklappter Trans­ port-Konfiguration und
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht des Ständers gemäß den Fig. 1 bis 4 zur Erläuterung seiner Funk­ tion.
Der in den Fig. 1 und 2 jeweils in seinem für die Be­ nutzung geeigneten Zustand dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Ständer ist, wie der Fig. 1 entnehmbar, zum Abstellen einer Gitarre, insbesondere einer E-Gi­ tarre 11 mit flach-plattenförmigem Korpus 12 geeignet, aber auch zum Aufstellen eines ein rechteckiges Format aufweisenden Bildes 13, wie in der Fig. 2 gestrichelt angedeutet, z. B. in einer Auslage.
Der Ständer 10 umfaßt zwei langgestreckte, als Hohlpro­ file ausgebildete Stützen 14 und 16, die an ihren, in der Gebrauchslage des Ständers 10 gesehen, oberen Enden durch ein Gelenk 17 schwenkbar miteinander verbunden und durch die beiden Gelenkteile 18 und 19, die recht­ winklig von den Stützen 14 und 16 abstehen, in einem Mindestabstand voneinander gehalten sind.
Abgesehen von einer komplementären Gestaltung der Ge­ lenkteile 18 und 19 und einer nachfolgend noch zu er­ läuternden Lenkerverbindung ist der Ständer 10 symme­ trisch zu seiner die Schwenkachse 21 des Gelenks 17 enthaltenden vertikalen Mittelebene 22 (Fig. 4a und 4b) ausgebildet.
Die die Stützen 14 und 16 bildenden Hohlprofile haben einen quadratischen Profilquerschnitt und sind durch das Gelenk 17 in derjenigen Orientierung miteinander verbunden, daß ihre aufeinander zu weisenden, inneren Längsflächen 23 und 24 parallel verlaufen, wenn die seitlichen Stützen 14 und 16 in die in den Fig. 4a und 4b dargestellte, parallelem Verlauf der zentralen Längs­ achsen 26 und 27 dieser Stützen 14 und 16 entsprechende Lage "zusammengeklappt" sind, die der für den Transport des Ständers 10 am besten geeigneten Konfiguration des­ selben entspricht.
An den unteren Endabschnitten 14′ und 16′ der seitli­ chen langgestreckten Stützen 14 und 16 sind an deren Innenseiten Hohlprofile 28 und 29 schwenkbar gelagert, wobei die Achsen 31 und 32 der diesbezüglichen Gelenke 33 und 34 rechtwinklig zu den zentralen Achsen 26 und 27 der seitlichen langgestreckten Stützen 14 und 16 und in der durch diese aufgespannten Achsebene 36 verlau­ fen.
Im mittleren Bereich der langgestreckten seitlichen Stützen 14 und 16 sind mittels wiederum an den Innen­ seiten 23 und 24 dieser Stützen 14 und 16 angeordneter Schwenklager 37 und 38, deren Schwenkachsen 39 und 41 rechtwinklig zu den zentralen Längsachsen 26 und 27 der langgestreckten Stützen 14 und 16 und ebenfalls in der Achsebene 36 verlaufen, weitere Hohlprofile 42 und 43 mit quadratischem Profilquerschnitt schwenkbar gelagert, die sich in der in den Fig. 4a und 4b dargestellten Transportkonfiguration des Ständers 10 in mit den an den unteren Endabschnitten 14′ und 16′ schwenkbar gela­ gerten Hohlprofilen 28 und 29 fluchtender, zu den Stüt­ zen 14 und 16 paralleler Anordnung bis in unmittelbare Nähe der Gelenkelemente 18 und 19 des die beiden Stüt­ zen 14 und 16 an ihrem oberen Ende miteinander verbin­ denden Schwenkgelenks 17 erstrecken. Die von ihren Schwenkachsen 39 und 41 aus bis zu ihren in der Trans­ portkonfiguration oberen, in der Gebrauchskonfiguration jedoch unteren Enden 44 und 46 gemessene Länge c der in etwa mittlerer Höhe des Ständers 10 angelenkten Hohl­ profile 42 und 43 entspricht annähernd, d. h. mit Abwei­ chungen, die innerhalb von 10% betragen, dem fachen der von den Schwenkachsen 31 und 32 aus gemessenen Län­ ge b der "unteren" Hohlprofile 28 und 29, die in unmit­ telbarer Nähe der Schwenkgelenke 37 und 38 der "oberen" Hohlprofile 42 und 43 enden, so daß, gesehen in der Transportkonfiguration (Fig. 4a, 4b) zwischen den ein­ ander benachbarten Enden 47 und 48 sowie 49 und 51 die­ ser Hohlprofile 28 und 29 bzw. 42 und 43 nur ein schma­ ler Spalt verbleibt.
Wiederum in der Transportkonfiguration der Fig. 4a und 4b gesehen, sind die oberen Enden 47 und 48 der in der Gebrauchskonfiguration Fußschenkel des Gestells des Ständers 10 bildenden, unteren Hohlprofile 28 und 29 mittels flachstabförmiger Lenker 52 und 53 gelenkig mit den oberen, um die Schwenkachsen 39 und 41 schwenkbaren Hohlprofilen 42 und 43 verbunden, wobei die diesbezüg­ lichen Verbindungsgelenke 54 und 56 sowie 57 und 58 an den einander zugewandten Innenseiten 28′ und 29′ bzw. 42′ und 43′ der unteren Hohlprofile 28 und 29 bzw. der oberen Hohlprofile 42 und 43 angeordnet sind und die Schwenkachsen 59 und 61 sowie 62 und 63 dieser Verbin­ dungsgelenke 54 und 56 bzw. 57 und 58 parallel zu den Schwenkachsen 31 und 32 bzw. 39 und 41 verlaufen, um die diese Hohlprofile 28 und 29 bzw. 42 und 43 schwenk­ bar an den äußeren, langgestreckten Stützen 14 und 16 gelagert sind, und wobei der Abstand der Schwenkachsen 62 und 63 der Verbindungsgelenke 57 und 58 der oberen Hohlprofile 42 und 43 von den Achsen 39 und 41 der Schwenkgelenke 37 und 38 etwa der Hälfte (c/2) der Län­ ge (c) der oberen Hohlprofile 42 und 43 entspricht.
Die seitlichen langgestreckten Stützen 14 und 16, die an diesen angelenkten Hohlprofile 28 und 42 sowie 29 und 43 und die diese Hohlprofile miteinander koppelnden Verbindungslenker 52 und 53 bilden je ein Gelenkvier­ eck, das durch Verschwenken z. B. des unteren, jeweils einen Fußschenkel des Ständers 10 bildenden Hohlprofils 28 bzw. 29 in Richtung des Pfeils 65 der Detaildarstel­ lung der Fig. 5 in die der Gebrauchskonfiguration ent­ sprechende Endstellung bringbar ist, in welcher der je­ weilige Fußschenkel 28 bzw. 29 etwa rechtwinklig zu der langgestreckten Stütze 14 bzw. 16 verläuft und das je­ weils obere Hohlprofil mit parallelem Verlauf zu dem jeweiligen Kopplungslenker 52 bzw. 53 und mit der je­ weiligen Stütze 14 bzw. 16 einen Winkel von etwa 45° einschließend, mit seinem von dem Schwenkgelenk 37 bzw. 38 entfernten Ende am gelenkfernen Ende 47 bzw. 48 des den Fußschenkel bildenden Hohlprofils 28 bzw. 29 abge­ stützt ist. Die Fußschenkelprofile 28 und 29 haben stützenseitige Verlängerungen 64 und 66, die in der Ge­ brauchskonfiguration des Ständers 10 rechtwinklig zu den Stützen 14 und 16 verlaufen und aus der durch diese markierten Anlageebene austretende Stütz-Vorsprünge bilden, welche Auflager für den abzustellenden Gegen­ stand 12,13 bilden, der im abgeschnittenen Zustand punktförmig oder flächig an den Stützen 14 und 16 des Ständers 10 anliegt. Die von den Achsen 31 und 32 der Schwenkgelenke 33 und 34 der Fußschenkelprofile 28 und 29 aus gemessene Länge ihrer Stütz-Vorsprünge 64 und 66 entspricht der entsprechend gemessenen Länge der unte­ ren Endabschnitte 14′ und 16′ der langgestreckten Stüt­ zen 14 und 16.
Damit der Ständer 10 in seiner Gebrauchskonfiguration stabil ist, d. h. unter dem Einfluß des Gewichtes des abgestellten Gegenstandes 12 bzw. 13 nicht zusammen­ klappt, ist eine ihrerseits als Lenker-Anordnung ausge­ bildete, insgesamt mit 67 bezeichnete Verriegelungsvor­ richtung vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungs­ beispiel zwei flachstabförmige Lenker 68 und 69 umfaßt, die an den von den stützenseitigen Schwenkgelenken 37 und 38 der Streben-Profile 42 und 43 entfernten Enden 44 und 46 derselben angelenkt sind, wobei die Achsen 71 und 72 der diesbezüglichen - äußeren - Schwenkgelenke 73 und 74 rechtwinklig zu den zentralen Längsachsen 76 und 77 der Streben-Profile 42 und 43 verlaufen und je­ weils durch die an den Stützen 14 und 16 jeweils ange­ lenkten Fußschenkel- und Stützschenkel-Profile aufge­ spannten Ebene, die insoweit auch die Ebene des jewei­ ligen Gelenkvierecks 14, 28, 52, 42 bzw. 16, 29, 53, 43 ist.
Die die Lenker 68 und 69 der Verriegelungsvorrichtung 67 mit den Strebenprofilen 42 und 43 verbindenden Schwenkgelenke 73 und 74 sind, gesehen in der Gebrauchs­ konfiguration des Ständers 10 an den den Fußschenkel­ profilen 28 und 29 zugewandten Längsflächen 78 und 79 angeordnet, so daß, wiederum in der Gebrauchskonfigura­ tion des Ständers 10 gesehen, die Ebene, in der die Lenker 68 und 69 der Verriegelungsvorrichtung 67 schwenkbar sind, innerhalb derjenigen Ebene 81 ver­ läuft, die durch die inneren Längsränder 52′ und 53′ der Kopplungslenker 52 und 53 aufgespannt ist.
Die Lenker 68 und 69 der Verriegelungsvorrichtung 67 sind über je ein Verbindungsgelenk 82 und 83 (Fig. 3) mit einem zentralen Brückenglied 84 gekoppelt, an dem diese Gelenke 82 und 83 in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, der, gesehen in der Trans­ portkonfiguration des Ständers 10, gleich dem Abstand der zentralen Längsachsen 76 und 77 der Strebenprofile 42 und 43 ist.
Durch die gestreckte Anordnung der beiden Lenker 68 und 69 sowie des Brückengliedes 84 der Verriegelungsvor­ richtung 67 ist der größte seitliche Abstand bestimmt, den die Fußschenkelprofile 28 und 29 einnehmen können.
Das Brückenglied 84 ist als U-förmiger Bügel mit von seinen parallelen Schenkeln 84′ und 84′′ rechtwinklig nach außen abstehenden Verbindungsflanschen 85 und 85′ ausgebildet, an denen die Verbindungsgelenke 82 und 83 für die Lenker 68 und 69 der Verriegelungsvorrichtung 67 angeordnet sind. Das Brückenglied 84 ist hinsicht­ lich des Abstandes seiner parallelen Schenkel 84′ und 84′′ sowie der Anordnung seines diese verbindenden Jo­ ches 84′′′ so gestaltet, daß, gesehen in der Transport­ konfiguration, die Verbindungslenker 52 und 53 zwischen den U-Profilschenkeln 84′ und 84′′ hindurchtreten kön­ nen.
Von dem Joch 84′′′ des Brückengliedes 84 geht ein lang­ gestreckter, sich entlang der Symmetrieebene 22 des Ständers 10 erstreckender Stab 86 aus, an dessen Ende die Enden zweier flachstabförmiger weiterer Lenker 87 und 88 angelenkt sind, die mit ihrem anderen Ende je­ weils mit den Strebenprofilen 42 und 43 gelenkig ver­ bunden sind, wobei die diesbezüglichen Verbindungsge­ lenke 89 und 91 an denjenigen Endabschnitten der Stre­ benprofile 42 und 43 angeordnet sind, mit denen diese mittels der Schwenkgelenke 37 und 38 an den langge­ streckten Stützen 14 und 16 angelenkt sind.
Der von dem Brückenglied 84 ausgehende langgestreckte Stab 86 und die an diesem angelenkten Lenker 87 und 88 ergeben in der Transportkonfiguration des Ständers 10 die Ansicht eines Pfeils, der an derjenigen Seite der Ständer-Profilstäbe angeordnet ist, von der aus auf die Fußschenkelprofile 28 und 29 gedrückt werden muß, um den Ständer 10 in seine Gebrauchskonfiguration aufzu­ klappen, und der auch gleichsam auf diese Fußschenkel­ profile 28 und 29 hinweist.

Claims (7)

1. Ständer zum Abstellen eines flach-plattenförmigen Gegenstandes, wie eines Gemäldes oder eines Gegen­ standes mit flachem, kastenförmigem Korpus wie ei­ ner Gitarre, mit einem an mindestens drei Aufstands­ punkten auf einer horizontalen Fläche abstützbaren Untergestell, das einen Fuß des Ständers bildet und einem von diesem aufragenden Stützrahmen, an dem der Gegenstand mindestens an zwei unteren Stütztei­ len mit seinem unteren Querrand abstützbar ist so­ wie mindestens einem in vertikalem Abstand von den unteren Stützteilen angeordneten rückwärtigen Stütz­ bereich, an den der Gegenstand sich oberhalb seines Massenschwerpunktes in der Abstellposition anlehnt, in der er eine schräg aufragende Lage einnimmt, in welcher die senkrechte Projektion des Massenschwer­ punktes des abgestellten Gegenstandes auf die Ebene der Aufstandsfläche des Ständers innerhalb der durch die die Aufstandspunkte verbindenden Geraden beran­ deten Fläche liegt, gekennzeichnet durch die folgen­ den Merkmale:
  • a) der Ständer (10) umfaßt zwei an ihren in der Gebrauchskonfiguration oberen Enden durch ein Gelenk (17) in seitlichem Abstand miteinander verbundene, langgestreckte Stützen (14, 16), de­ ren untere Endabschnitte (14′, 16′) vordere - ge­ genstandsseitige - Standfüße bilden;
  • b) die Stützen (14) bilden die Basis je eines Ge­ lenkvierecks (14, 28, 42, 52; 16, 29, 43, 53), deren Lenker (28, 42, 52, 29, 43, 53) in rechtwinklig zu der durch die Schwenkebene der Stützen (14, 16) verlaufenden Ebenen relativ zu den Stützen (14, 16) und relativ zueinander schwenkbar sind;
  • c) je zwei Lenker (28 und 42 bzw. 29 und 43) des jeweiligen Gelenkvierecks sind an den einander zugewandten Innenseiten (23, 24) der langge­ streckten Stützen (14, 16) angelenkt und die mit diesen Lenkern gelenkig gekoppelten Verbindungs­ lenker (52, 53) sind an den einander zugewandten Innenseiten der mit den Stützen (14, 16) verbun­ denen Lenker (28 und 42 bzw. 29 und 43) ange­ lenkt;
  • d) die untere Fußschenkel des Ständers (10) bil­ denden Lenker (28, 29) sind in einem Abstand von den unteren Enden der Stützen (14, 16) an diesen angelenkt und aus einer Transportkonfiguration, in der sie parallel zu den Stützen (14, 16) ver­ laufen, in eine für das Abstellen eines Gegen­ stands geeignete Gebrauchskonfiguration schwenk­ bar, in der sie mit einer allenfalls nur wenige Grade (+/- 5°) betragenden Abweichung rechtwink­ lig zu den Stützen (14, 16) verlaufen und mit ihren stützenfernen Enden rückwärtige Aufstands­ punkte des Ständers bilden;
  • e) die die Fußschenkel bildenden Lenker (28, 29) mit den oberen an den Stützen (14, 16) angelenk­ ten, Stützschenkel des Ständers bildenden Len­ kern (42, 43) koppelnden Verbindungslenker (52, 53) sind an den rückwärtigen Enden der die Fuß­ schenkel bildenden Lenker (28, 29) mit diesen gelenkig gekoppelt und mit den die Stützschen­ kel bildenden Lenkern (42, 43) in einem Gelenk­ abstand von deren stützenseitigen Gelenken (37, 38) verbunden, der etwa dem halben Wert (c/2) der Länge (c) der Stützschenkel (42, 43) ent­ spricht;
  • f) der entlang der Stützen (14, 16) gemessene Ab­ stand (a) der Gelenke (33, 34 bzw. 37, 38), mit­ tels derer die Fußschenkel (28, 29) und die Stützschenkel (42, 43) mit den Stützen (14, 16) gelenkig verbunden sind, der Abstand (b) der Gelenke (33, 54 bzw. 32, 56), mittels derer die Fußschenkel (28, 29) einerseits mit den Stützen (14, 16) und andererseits mit den Verbindungs­ lenkern (52, 53) gelenkig gekoppelt sind, sowie die Länge (c) der Stützstreben (42, 43) des Ständers (10) stehen, abgesehen von geringfügi­ gen, durch den Raumbedarf der Gelenke bedingten Abweichungen von +/- 10% im Verhältnis 1/1/ zueinander;
  • g) die Fußschenkel (28, 29) haben stützenseitige Verlängerungen (64, 66), die in der Gebrauchs­ konfiguration des Ständers (10) in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Auflager für den abzustellenden Gegenstand (12, 13) bilden;
  • h) die von den stützenseitigen unteren Gelenken (33, 34) aus gemessenen Längen der die vorderen Standfüße bildenden Endabschnitte (14′, 16′) der Stützen (14, 16) und Längen der Fußschenkel (28, 29) sind derart gewählt, daß in der Gebrauchs­ konfiguration des Ständers (10) die Neigung der durch die Fußschenkel (28, 29) aufgespannten Ebene bezüglich der Aufstandsfläche zwischen 15° und 20° beträgt;
  • i) es ist eine Verriegelungsvorrichtung (67) vor­ gesehen, mittels derer die Lenker (28, 29, 42, 43, 52, 53) in ihrem der Gebrauchskonfiguration ent­ sprechenden Verlauf zueinander fixierbar sind;
  • k) der Ständer ist in eine Transportkonfiguration zusammenklappbar, in welcher die Fußschenkel (28, 29) und die Stützschenkel (42, 43) paarweise miteinander fluchtend und die Verbindungslenker (52, 53) mit zu den Fuß- und den Stützschenkeln sowie zu den Stützen parallelem Verlauf zwi­ schen diesen angeordnet sind und die Stützen (14, 16) ihrerseits parallel zueinander verlau­ fen.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Fußschenkel (28, 29) und die Stützschenkel (42, 43) und vorzugsweise auch die Stützen (14, 16) als aus Kunststoff oder Metall be­ stehende Profilstäbe mit geschlossenem, durch rechtwinklig aneinander anschließende Profilflächen begrenztem Profil ausgebildet sind, wobei die Fuß­ schenkelprofile und die Stützschenkelprofile mit zu Profilflächen der Stützen (14, 16) parallelem Ver­ lauf äußerer Längsflächen an den Stützen (14, 16) angelenkt sind.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützen (14, 16) gleich der Summe der Längen der an ihr angelenkten Stützschenkel (42, 43) und Fußschenkel (28, 29), ge­ gebenenfalls vermehrt um die Länge eines zur An­ bringung des Schwenkgelenks (17) benötigten oberen Endabschnittes der Stützen (14, 16) ist.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (67) als eine Lenkerbrücke (68, 69, 84) ausgebildet ist, welche, in der Gebrauchskonfiguration gesehen, die sich an den Oberseiten der Stützenden der Fuß­ schenkel (28, 29) abstützenden freien Enden (44, 46) der schräg verlaufenden Stützschenkel (42, 43) un­ tereinander verbindet, wobei die Ebene, in der die Lenker (68, 69) der Verriegelungsvorrichtung (67) schwenkbar sind, innenseitig bezüglich derjenigen Ebene (81) angeordnet ist, in der die inneren Längs­ ränder (82) der Verbindungslenker (52, 53) verlaufen und in unmittelbarer Nähe dieser Ebene (81) angeord­ net ist.
5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (67) zwei Lenker (68, 69) umfaßt, die, gesehen in der Gebrauchskonfi­ guration des Ständers (10), an den Innenseiten der unteren freien Enden der Stützschenkel (42, 43) an­ gelenkt und zentral an in seitlichem Abstand von­ einander angeordneten flanschförmigen Gelenkstücken (86, 87) eines nach außen gewölbten Brückengliedes (84) angelenkt sind, das in der zusammengeklappten Transportkonfiguration des Ständers von den Verbin­ dungslenkern (52, 53) durchsetzt ist.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Joch (84′′′) des Brückengliedes (84) ein sich entlang der Symmetrieebene (22) des Stän­ ders (10) erstreckender Stab (86) ausgeht, dessen Ende mittels zweier flachstabförmiger Lenker (87, 88) gelenkig mit denjenigen Endabschnitten der Stützstreben (42, 43) verbunden ist, an denen die Verbindungsgelenke (37, 38) angeordnet sind, welche die Stützstreben (42, 43) mit den langgestreckten äußeren Stützen (14, 16) verbinden, wobei die stre­ benseitigen Verbindungsgelenke (89, 91) der mit dem Stab (86) verbundenen Lenker (87, 88) an der den Lenkern (68, 69) der Verriegelungsvorrichtung (67) abgewandten Seite der Stützstreben (42, 43) angeord­ net sind.
7. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflagen für den abzu­ stellenden Gegenstand (12, 13) bildenden Verlänge­ rungen (64, 66) der Fußschenkel (28, 29) an ihrer Oberseite und die seitlichen Stützen (14, 16) des Ständers (10) an ihrer dem Gegenstand (12, 13) zuge­ wandten Vorderseite mindestens abschnittsweise mit einem nachgiebigen Schaumstoffstreifen belegt sind.
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