DE4208134A1 - Epoxyharzmodifiziertes material und epoxyharzzusammensetzung, die dieses enthaelt - Google Patents
Epoxyharzmodifiziertes material und epoxyharzzusammensetzung, die dieses enthaeltInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft ein epoxyharzmodifiziertes
Material und eine Epoxyharzzusammensetzung, die dieses
enthält und die eine verbesserte Zähigkeit entfaltet.
Modifizierungen von Epoxyharzen wurden in großem Umfang
untersucht, um deren Anwendung zu verbreitern. Obwohl
Epoxyharze ausgezeichnet sind im Hinblick auf die
elektrischen Eigenschaften, die Adhäsion und die
thermischen Eigenschaften, sind sie im allgemeinen spröde
und empfindlich dafür, bei Spannungs-Dehnungsbedingungen,
Wärme oder dynamischem Schlag beim Aushärten oder bei der
Verwendung zu reißen. Um diese Nachteile zu beheben und um
Epoxyharze mit Zähigkeit zur Verfügung zu stellen, wurde
die Verwendung eines Härtungsmittels mit einer
langkettigen aliphatischen Gruppe oder mit
Gummieigenschaften, die Zugabe einer Verbindung mit
elastomeren Eigenschaften, die Zugabe eines
Plastifiziermittels, beispielsweise Asphaltsubstanzen und
Glycole, die Zugabe von Verstärkungsfasern, beispielsweise
Glasfaser, Aramidfaser und Kohlenstoffaser, und die
Einführung einer molekularen Gruppe, die Gummielastizität
entfaltet, in eine Epoxyverbindung vorgeschlagen, wie es
in Mitsukazu Ochi, Kobunshi, Bd. 38, Nr. 3, Seite 200
(1989) offenbart ist.
Jedoch konnten diese Modifizierungen keine ausreichenden
Wirkungen erzielen, da ein Epoxyharz und einige
Modifizierungen nicht ausreichend kompatibel miteinander
sind, oder da einige Modifizierungen ausgezeichnete
Eigenschaften von Epoxyharzen, beispielsweise
Wärmeresistenz und Adhäsion, beeinträchtigen, oder weil
einige modifizierte Epoxyharze wegen stark erhöhter Kosten
nicht für den praktischen Gebrauch geeignet sind.
Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, haben
die Erfinder intensive Untersuchungen und Forschungen
durchgeführt und haben als ein Ergebnis festgestellt, daß
ein epoxyharzmodifiziertes Material, das durch Reaktion
eines Epoxyharzes mit einem phenolischen
hydroxylgruppenhaltigen
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymer erhältlich
ist, ein Epoxyharz mit verbesserter Zähigkeit ergibt, ohne
daß die ausgezeichneten Eigenschaften des Epoxyharzes
beeinträchtigt werden. Auf der Grundlage dieser
Feststellungen wurde diese Erfindung vervollständigt.
Diese Erfindung betrifft ein epoxyharzmodifiziertes
Material, das durch Reaktion eines Epoxyharzes und eines
phenolischen hydroxylgruppenhaltigen Aramid/Polybutadien-
Acrylnitril-Blockcopolymers erhältlich ist, dargestellt
durch die Formel (I):
worin Ar1 und Ar3 jeweils eine divalente aromatische
Gruppe bedeuten; worin Ar2 eine phenolische
hydroxylgruppenhaltige divalente aromatische Gruppe
bedeutet; worin i eine ganze Zahl von 3 bis 7 darstellt;
worin y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet; worin
y/(x+y) von 0,1 bis 0,3 ist; worin z eine ganze Zahl von 5
bis 15 ist; worin m eine ganze Zahl von 1 bis 400 ist;
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 400 ist; worin n/(m+n)
von 0,01 bis 0,50 ist und worin 1 eine ganze Zahl von 1
bis 50 bedeutet.
Diese Erfindung betrifft ebenfalls eine
Epoxyharzzusammensetzung, umfassend (A) das oben
beschriebene epoxyharzmodifizierte Material, (B) ein
Epoxyharz und (C) ein Härtungsmittel.
Epoxyharze, die bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
epoxyharzmodifizierten Materials verwendet werden können,
umfassen beispielsweise die folgenden Harze (A) bis (D).
(A) Epozyharze vom Bisphenol-Typ, dargestellt durch die
Formel (II):
worin R -C(CH₃)₂-, -CH(CH₃)-, -CH₂- oder -SO₂-
bedeutet; worin R1 ein Wasserstoffatom, ein Bromatom
oder eine Methylgruppe bedeutet, und worin n eine ganze
Zahl von 0 bis 70 bedeutet.
Während der Polymerisationsgrad n in der Formel (II) nicht
besonders begrenzt ist, liegt ein Durchschnitt von n
vorzugsweise in dem Bereich von 0 bis etwa 0,3 im Hinblick
auf die leichte Handhabbarkeit, die Verfügbarkeit auf dem
Markt und die Kosten.
Die Epoxyharze vom Bisphenol-Typ (II) umfassen Bisphenol-
A-Typen, Bisphenol-F-Typen, Bisphenol-AD-Typen und
Bisphenol-S-Typen und Halogenide davon, (beispielsweise
Bromide und Chloride). Diese Epoxyharze vom Bisphenoltyp
können entweder alleine oder in Kombination davon
verwendet werden.
(B) Epoxyharze vom Novolak-Typ, dargestellt durch die
Formel (III):
worin R² eine Gruppe der Formel (IV):
oder eine Gruppe der Formel (V) darstellt:
worin R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Bromatom oder eine
Methylgruppe bedeutet; worin R³ -(CH₂)₃CH₃-,
-CH₂CH(CH₃)₂, -C(CH₃)₂CH₂CH₃, -CH=CH₂;
-C₆H₆, oder ein Wasserstoffatom darstellt, und worin n
eine ganze Zahl von 1 bis 40 ist.
Die Epoxyharze vom Novolak-Typ (III) umfassen
o-Cresol-Novolak-Typen, phenolische Novolak-Typen und
Naphthol-Novolak-Typen und die Methylierungs- oder
Bromierungsprodukte davon. Diese Epoxyharze vom
Novolak-Typ können entweder alleine oder in Kombination
davon verwendet werden.
(C) Cyclische aliphatische Epoxyharze
Cyclische aliphatische Epoxyharze umfassen alicyclisches Diepoxyacetal, aclicyclisches Diepoxyadipat und alicyclisches Diepoxycarboxylat. Alicyclische Epoxyharze mit verschiedenen Qualitäten sind auf dem Markt leicht erhältlich. Diese alicyclischen Epoxyharze können entweder alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
Cyclische aliphatische Epoxyharze umfassen alicyclisches Diepoxyacetal, aclicyclisches Diepoxyadipat und alicyclisches Diepoxycarboxylat. Alicyclische Epoxyharze mit verschiedenen Qualitäten sind auf dem Markt leicht erhältlich. Diese alicyclischen Epoxyharze können entweder alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
(D) Epoxyharze auf Glycidylamin-Basis
Epoxyharze auf Glycidylamin-Basis umfassen
Tetraglycidyldiaminobenzidin,
Tetraglycidyldiaminodiphenylmethan,
Tetraglycidyldiaminodiphenylether,
Tetraglycidyldiaminodiphenylsulfon,
Tetraglycidyldiaminophenyl-2,2′-propan,
1,4-Bis(p-diglycidylaminophenoxy)benzol,
2,2-Bis(p-diglycidylaminophenoxyphenyl)propan,
Bis(p-diglycidylaminophenoxyphenyl)sulfon,
Triglycidyl-p-aminophenol, Triglycidyl-m-aminophenol,
Tetraglycidylbisaminomethylcyclohexan,
Diglycidylaminonaphthol,
Tetraglycidyldiaminobenzidin,
Tetraglycidyldiaminodiphenylmethan,
Tetraglycidyldiaminodiphenylether,
Tetraglycidyldiaminodiphenylsulfon,
Tetraglycidyldiaminophenyl-2,2′-propan,
1,4-Bis(p-diglycidylaminophenoxy)benzol,
2,2-Bis(p-diglycidylaminophenoxyphenyl)propan,
Bis(p-diglycidylaminophenoxyphenyl)sulfon,
Triglycidyl-p-aminophenol, Triglycidyl-m-aminophenol,
Tetraglycidylbisaminomethylcyclohexan,
Diglycidylaminonaphthol,
und Methylierungs- oder
Bromierungsprodukte davon. Diese Epoxyharze auf
Glycidylamin-Basis können entweder alleine oder in
Kombination davon verwendet werden.
(E) Epoxyharze auf Glycidylester-Basis
Epoxyharze auf Glycidylester-Basis umfassen piglycidylphthalat, Diglycidylhexahydrophthalat, piglycidyltetraghydrophthalat und Methylglycidylester. Diese Epoxyharze auf Glycidylester-Basis können entweder alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
Epoxyharze auf Glycidylester-Basis umfassen piglycidylphthalat, Diglycidylhexahydrophthalat, piglycidyltetraghydrophthalat und Methylglycidylester. Diese Epoxyharze auf Glycidylester-Basis können entweder alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
(F) Epoxyharze vom Naphthalintyp
Das erfindungsgemäße epoxyharzmodifizierte Material kann erhalten werden durch Reaktion des oben erwähnten Epoxyharzes und eines Blockcopolymers der Formel (I) in einem Lösungsmittel wie Amidlösungsmitteln, beispielsweise N,N-Dimethylacetamid und N-Methyl-2-pyrrolidon, und Etherlösungsmitteln, beispielsweise Tetrahydrofuran. Das Epoxyharz wird in einer Menge von üblicherweise der 1- bis 20fachen, vorzugsweise der 5- bis 15fachen Menge des Blockcopolymers (I) verwendet. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von 50° oder mehr, und vorzugsweise bei 70°C oder höher durchgeführt.
Das erfindungsgemäße epoxyharzmodifizierte Material kann erhalten werden durch Reaktion des oben erwähnten Epoxyharzes und eines Blockcopolymers der Formel (I) in einem Lösungsmittel wie Amidlösungsmitteln, beispielsweise N,N-Dimethylacetamid und N-Methyl-2-pyrrolidon, und Etherlösungsmitteln, beispielsweise Tetrahydrofuran. Das Epoxyharz wird in einer Menge von üblicherweise der 1- bis 20fachen, vorzugsweise der 5- bis 15fachen Menge des Blockcopolymers (I) verwendet. Die Reaktion wird bei einer Temperatur von 50° oder mehr, und vorzugsweise bei 70°C oder höher durchgeführt.
Bei der erfindungsgemäßen Epoxyharz-Zusammensetzung ist
das Blockcopolymer (I) vorzugsweise in einer Menge von 0,1
bis 15 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Epoxyharz, vorhanden.
Während der Mechanismus des Blockcopolymers (I) bei der
Verursachung einer Verbesserung in der Zähigkeit eines
Epoxyharzes noch nicht herausgefunden worden ist, kann die
folgende Annahme gemacht werden. Die Hydroxylgruppe des
Copolymers (I) wird mit einem Epoxyharz zur Reaktion
gebracht, zur Herstellung eines epoxyharzmodifizierten
Materials mit verbesserter Kompatibilität mit einem
Epoxyharz, das die Epoxykomponente umfaßt, die darin die
Aramidkomponente auf molekularem Niveau gleichmäßig darin
dispergiert enthält. Wenn das epoxyharzmodifizierte
Material durch Erhitzen gehärtet wird, erfolgt bei der
Polybutadien-Acrylnitril-Komponente eine
Mikrophasentrennung, und die Aramidkomponente wird
fixiert, wie sie in der Epoxykomponente bei molekularem
Gehalt dispergiert ist. Somit sind die Aramidketten mit
ausgezeichneter Steifheit und einer hohen
Glasübergangstemperatur in dem Epoxyharz auf molekularem
Niveau dispergiert, wodurch die Wärmeresistenz und die
Zähigkeit des Epoxyharzes verbessert werden, und wodurch
ebenfalls die gleichförmig dispergierte
Polybutadien-Acrylnitril-Komponente dazu fungiert, die
Spannung zu lockern, was zu einer effektiven Verbesserung
der Zähigkeit des epoxyharzgehärteten Produktes und
Verminderung der Wärmeresistenz führt.
Ein derartiger Effekt, der die Zähigkeit verbessert, kann
durch die Zugabe einer kleinen Menge an dem Copolymer
erreicht werden. Als ein Ergebnis kann die Wärmeresistenz
der resultierenden Epoxyharzzusammensetzung und deren
gehärtetem Produkt verbessert werden, ohne daß die
ausgezeichneten Eigenschaften, die diese aufweist,
beeinträchtigt werden.
Das Blockcopolymer (I) kann wie folgt synthetisiert
werden. Eine Dicarbonsäure mit Ar2 (einer phenolischen
hydroxylgruppenhaltigen divalenten aromatischen Gruppe in
der Formel (I)), eine Dicarbonsäure mit Ar1 (eine
divalente aromatische Gruppe in der Formel (I)) und ein
Überschuß an einem Diamin mit Ar3 (eine divalente
aromatische Gruppe in der Formel (II)) werden in einem
organischen Lösungsmittel, beispielsweise
N-Methyl-2-pyrrolidon, in der Gegenwart eines
Phosphoresters und eines Pyridinderivates etc. in einer
inerten Atmosphäre, beispielsweise Stickstoff, durch
Erhitzen unter Rühren zur Reaktion gebracht, unter Erhalt
einer Lösung aus einem phenolischen
hydroxylgruppenhaltigen Aramid-Oligomer mit einer
Aminoarylgruppe an den beiden Enden davon. Dann wird ein
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymer mit einer
Carboxylgruppe an den beiden Enden davon zu der
resultierenden Lösung zugegeben, mit anschließender
Polykondensation unter Erhalt des Blockcopolymers (I).
Spezifische, aber nicht beschränkende Beispiele der
Dicarbonsäuren mit Ar2 umfassen 4-Hydroxyisophthalsäure,
5-Hydroxyisophthalsäure, 2-Hydroxyphthalsäure und
2-Hydroxyterephthalsäure. Spezifische, aber nicht
beschränkende Beispiele der Dicarbonsäuren mit Ar1 (ohne
phenolische Hydroxylgruppe) umfassen Phthalsäure,
Isophthalsäure, Terephthalsäure,
4,4′-Biphenyldicarbonsäure, 3,3′-Methylendibenzoesäure,
4,4′-Methylendibenzoesäure, 4,4′-Hydroxydibenzoesäure,
4,4′-Thiodibenzoesäure, 3,3′-Carbonyldibenzoesäure,
4,4′-Sulfonyldibenzoesäure, 1,4-Naphthalindicarbonsäure,
1,5-Natphthalindicarbonsäure und
2,6-Nachthalindicarbonsäure. Diese aromatischen
Dicarbonsäuren können entweder alleine oder in Kombination
davon verwendet werden.
Spezifische, aber nicht beschränkende Beispiele der
Diamine mit Ar3 sind m-Phenylendiamin, p-Phenylendiamin,
3,3′-Oxydianilin, 3,4′-Oxydianilin, 4,4′-Oxydianilin,
3,3′ -Diaminobenzophenon,
Bis(4-aminophenyl)sulfon, Bis(3-aminophenyl)sulfon,
Bis(4-aminophenyl)sulfide, 1,4-Naphthalindiamin,
2,6-Naphthalindiamin, 4,4′-Bis(4-phenoxy)diphenylsulfon,
4,4′-Bis(3-phenoxy)diphenylsulfon,
2,2′-(4-aminophenyl)propan, Bis(4-aminophenyl)methan,
o-Toluidin und o-Dianisidin. Diese aromatischen Diamine
können entweder alleine oder in Kombination davon
verwendet werden.
Das oben erwähnte Polybutadien-Acrylnitril-Copolymer mit
einer Carboxylgruppe an beiden Enden davon ist kommerziell
erhältlich, beispielsweise unter dem Namen "Hycar CTBN",
verkauft von BF Goodrich Co., und ein derartig kommerziell
erhältliches Produkt kann erfindungsgemäß verwendet werden.
Das Epoxyharz, das bei der erfindungsgemäßen
Epoxyharzzusammensetzung verwendet werden kann, umfaßt die
oben aufgezählten Epoxyharze.
Die erfindungsgemäße Epoxyharzzusammensetzung kann
weiterhin das oben erwähnte
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymer mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon in einer Menge von
üblicherweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte
Epoxyharz, enthalten. Die Zugabe dieses Copolymers ergibt
eine weiterhin verbesserte Zähigkeit.
Während der Mechanismus des
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymers mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon bei der Verursachung
einer weiteren Verbesserung der Zähigkeit des Epoxyharzes
noch nicht herausgefunden wurde, kann die folgende Annahme
gemacht werden. Zusätzlich zu der Funktion und der Wirkung
des epoxyharzmodifizierten Materials als solches macht die
Gegenwart des epoxyharzmodifizierten Materials die
Dispersion von niedergeschlagenen feinen Teilchen des
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymers mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon gleichmäßiger und
hält die Teilchengröße davon kleiner, wobei die Zähigkeit
des Epoxyharzes weiterhin verbessert wird.
Spezifische aber nicht beschränkende Beispiele der
Härtungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, umfassen Guanidinderivate, beispielsweise
Dicyandiamid und 1-(o-Tolyl)biguanid; aromatische
Aminverbindungen, beispielsweise Bis(4-aminophenyl)sulfon,
Bis(4-aminophenyl)methan, 1,5-Diaminonaphthalin,
p-Phenylendiamin, m-Phenylendiamin, o-Phenylendiamin,
2, 6-Dichloro-1,4-benzoldiamin,
1,3,-Di(p-aminophenyl)propan und m-Xyloldiamin;
aliphatische Aminverbindungen, beispielsweise
Ethylendiamin, Diethylentriamin, Tetraethylenpentamin,
Diethylaminopropylamin, Hexamethylendiamin, Menthendiamin,
Isophorondiamin, Bis(4-amino-3-methyldicyclohexyl)methan,
Polymethylendiamin und Polyetherdiamin;
Polyaminoamidverbindungen; Fettsäureanhydride,
beispielsweise Dodecylsuccinsäureanhydrid,
Polyadipinsäureanhydrid und Polyazelainsäureanhydrid;
substituierte Säurenanhydride, beispielsweise
Hexahydrophthalsäureanhydrid und
Methylhexahydrophthalsäureanhydrid; aromatische
Säureanhydride, beispielsweise Phthalsäureanhydrid,
Trimellitsäureanhydrid,
Benzophenontetracarbonsäureanhydrid,
Ethylenglycolbistrimellitat und Glyceroltristrimellitat;
polyfunktionelle phenolische Verbindungen, beispielsweise
Phenol, Cresol, Alkylphenole, Catechol, Bisphenol A und
Bisphenol F; aktive Wasserstoffverbindungen mit hohem
Schmelzpunkt, beispielsweise Aminoharze, Harnstoffharze,
Melaminharze, Dihydrazinverbindungen,
Polymercaptanverbindungen und organische Säuredihydrazine;
tertiäre Amine, beispielsweise Aminimid; Imidazolsalze;
Salze von Lewis-Säuren oder Bronsted-Säuren,
beispielsweise Salze von Bortrifluorid, Monomethylamin,
Piperidin, Trifluoromethansulfonsäure; und blockierte
Isocyanate.
Das Härtungsmittel wird in einer Menge von üblicherweise
10 bis 200 Gew.-% verwendet, bezogen auf das gesamte
Epoxyharz.
Die Zähigkeit der Epoxyharzzusammensetzung kann weiterhin
verbessert werden, indem eine Bisphenolverbindung als ein
Teil des Härtungsmittels in einer Menge von 0,1 bis 60
Gew.-% verwendet wird, bezogen auf das gesamte Epoxyharz.
Es scheint, daß eine Bisphenolverbindung mit dem Epoxyharz
reagiert, um die Reaktionsdichte unter den
Epoxyharzmolekülen zu vermindern, um dadurch die
zähigkeitsverbessernde Wirkung des Blockcopolymers (I) zu
erhöhen. Spezifische, aber nicht beschränkende Beispiele
einer derartigen Bisphenolverbindung sind
2,2′-Bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2′-Bis(2-methyl-4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan,
1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan,
1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)docosyl,
2,2′-Bis(4-hydroxyphenyl)butan,
22,′-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan,
Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon,
Bis(3-chloro-4-hydroxyphenyl)sulfon,
Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
Bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)sulfon,
Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid,
Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
4,4′-Dihydroxybenzophenon,
Dihydroxynaphthalin und
1,4-(p-Hydroxycumyl)benzol.
2,2′-Bis(2-methyl-4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)-ethan,
1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan,
1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)docosyl,
2,2′-Bis(4-hydroxyphenyl)butan,
22,′-Bis(4-hydroxyphenyl)hexan,
Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon,
Bis(3-chloro-4-hydroxyphenyl)sulfon,
Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon,
Bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)sulfon,
Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid,
Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
4,4′-Dihydroxybenzophenon,
Dihydroxynaphthalin und
1,4-(p-Hydroxycumyl)benzol.
Falls gewünscht, kann die erfindungsgemäße
Epoxyharzzusammensetzung weiterhin einen
Härtungsbeschleuniger enthalten. Geeignete
Härtungsbeschleuniger umfassen Phosphorverbindungen,
beispielsweise Triphenylphosphin; tertiäre Amine,
beispielsweise Triethanolamin, Tetraethylamin,
1,8-Diazabicyclo(5.4.0)-7-undecen (DBU),
N,N-Dimethylbenzylamin, 1,1,3,3-Tetramethylguanidin,
2-Ethyl-4-methylimidazol und N-Methylpiperazin; und
Borverbindungen, beispielsweise
1,8-Diazabicyclo(5.4.0)-7-undeceniumtetraphenylborat.
Die Epoxyharzzusammensetzung kann weiterhin andere
Additive enthalten, wie Trennmittel, beispielsweise
natürliche oder synthetische Wachse, langkettige
Fettsäuremetallsalze, Säureamide, Ester und Paraffine;
Spannungsrelaxationsmittel, beispielsweise Silicongummi,
Nitrilgummi, Butadiengummi und Polysiloxane; flammhemmende
Mittel, beispielsweise chlorierte Paraffine, Bromtoluol,
Hexabrombenzol und Antimontrioxid, Kupplungsmittel,
beispielsweise Silankupplungsmittel,
Titanatkupplungsmittel und Aluminiumkupplungsmittel,
anorganische Füllstoffe; Nivelliermittel; Mittel zur
Erhöhung der Klebrigkeit, Antistatika;
Ultraviolettlichtabsorber; oberflächenaktive Mittel;
elektroleitende Teilchen, Farbmittel, einschließlich
Farbstoffe und Pigmente; Antioxidantien;
Photostabilisatoren; Mittel, die die Resistenz gegen
Feuchtigkeit verbessern, thixotrope Mittel;
Verdünnungsmittel; Antischaummittel; und andere Harze.
Der Ausdruck "Epoxyharzzusammensetzung" wie er hierin
verwendet wird, bedeutet sowohl eine ungehärtete
Zusammensetzung als auch eine thermisch gehärtete
Zusammensetzung oder ein geformtes Produkt, das davon
erhalten ist.
Obwohl dies nicht beschränkend ist, wird das Härten der
Epoxyharzzusammensetzung üblicherweise bei Temperaturen
von 250°C oder weniger für mehrere Stunden durchgeführt.
Die erfindungsgemäße Epoxyharzzusammensetzung ist nützlich
für eine Vielzahl von Zwecken, beispielsweise bei der
Herstellung von Pulverbeschichtungen, organischen oder
anorganischen faserverstärkten zusammengesetzten
Materialien, anorganischen füllstoffverstärkten
zusammengesetzten Materialien zum Abdichten von
Halbleiterchips, adhäsiven Blättern zum luftdichten
Abdichten einer Basis, die darauf befestigt
Halbleiterelemente aufweist, Epoxyharzbeschichtungen,
Isolierschichten für gedruckte Leiterplatten,
Harzverbindungen für Kationenelektroniederschlag und
dergleichen. Diese Anwendungen werden nachfolgend
detailliert beschrieben.
Eine Epoxyharzzusammensetzung für die Verwendung als eine
Pulverbeschichtung wird erhalten durch Schmelzkneten eines
Epoxyharzes, eines Härtungsmittels und des
erfindungsgemäßen epoxyharzmodifizierten Materials in
einer Mischmaschine, beispielsweise einem Extruder,
Abschrecken der geschmolzenen Mischung auf Raumtemperatur,
Mahlen der resultierenden Masse mit einer allgemeinen
Mahleinrichtung, beispielsweise einer
vibrationsgekoppelten
Mühle, einer Strahlmühle und einer Walzenmühle, mit
anschließender Klassifizierung. Das resultierende Pulver
weist vorzugsweise eine Teilchengröße von nicht mehr als
250 µm auf. Wenn die Teilchengröße 250 µm übersteigt,
kann ein ausreichend glatter Beschichtungsfilm nur schwer
erreicht werden. Die resultierende Pulverbeschichtung kann
durch Tauchbeschichten, durch Tauchbeschichten nach der
Wirbelbettmethode, durch Sprühbeschichten,
elektrostatisches Sprühbeschichten,
elektrostatisches-fluidisiertes Überzugsbeschichten,
Vakuumbeschichten, Trommelbeschichten, Kaskadenbeschichten
oder ähnliche Pulverbeschichtungstechniken beschichtet
werden.
Bei den faserverstärkten zusammengesetzten Materialen, die
die Epoxyharzzusammensetzung dieser Erfindung verwenden,
umfassen die Verstärkungsfasern anorganische Fasern,
beispielsweise Kohlenstoff-(graphit-)Faser, Glasfaser,
Borfaser, Siliziumcarbidfaser, Aluminiumoxidfaser und
Siliziumoxid-Aluminiumoxidfaser; und organische Fasern,
beispielsweise Aramidfaser und Polyesterfaser.
Insbesondere die verbesserten Fasern wie Kohlenstoffasern
und Aramidfasern sind bevorzugt. Die Kohlenstoffaser kann
eine Kohlenstoffaser auf PAN-Basis oder eine
Kohlenstoffaser auf Pechbasis sein. Die Verstärkungsfasern
können in Kombinationen von zwei oder mehreren davon
verwendet werden. Diese Fasern können eine lange Faser
oder eine kurze Faser sein. Weiterhin kann mit diesen
Fasern eine Oberflächenbehandlung durchgeführt werden. Die
Harzzusammensetzung kann in gleichmäßig angeordnete Fasern
oder einem gewebten Stoff getränkt sein. Das
faserverstärkte zusammengesetzte Material weist einen
Fasergehalt üblicherweise von 10 bis 90 Gew.-% oder
vorzugsweise von 20 bis 80 Gew.-% auf.
Während es nicht beschränkend ist, wird das
faserverstärkte zusammengesetzte Material vorzugsweise
erhalten, indem das Blockcopolymer (I) und ein Epoxyharz
in einem geeigneten Lösungsmittel gleichmäßig aufgelöst
werden, indem diese unter Erwärmen reagieren können,
getrocknet werden, die vorgeschriebenen Mengen einer
Verstärkungsfaser, eines Härtungsmittels, etc. zugegeben
werden und indem die resultierende Zusammensetzung durch
Wärmehärten geformt wird. Eine Epoxyharzzusammensetzung,
die ein Reaktionsprodukt zwischen dem Blockcopolymer (I)
und einem Epoxyharz, ein Epoxyharz, ein Härtungsmittel,
ein Härtungsbeschleuniger, etc. enthält, kann in einem
gewebten Stoff aus Verstärkungsfaser getränkt werden, mit
anschließender Wärmehärtung, unter Erhalt eines
gewünschten geformten Produktes. Eine Vielzahl der
imprägnierten Stoffe kann laminiert werden, während sie
ungehärtet oder halb gehärtet sind und sie können dann
durch Erhitzen gehärtet werden.
Für die Verwendung bei anorganischen füllstoffverstärkten
zusammengesetzten Materialien zum Abdichten von
Halbleiterchips umfassen die anorganischen Füllstoffe, die
verwendet werden sollen, Quarzglas, kristallines
Siliziumoxid, Glasschuppen, Glasperlen, Glasballone,
Talkum, Aluminiumoxid, Kalziumsilikat, Kalziumkarbonat,
Bariumsulfat, Magnesiumoxid, Siliziumnitrid, Bornitrid,
Ferrit, Metallpulver (beispielsweise Seltenerdelemente,
Kobalt, Gold, Silber, Nickel, Kupfer, Blei, Eisen,
Eisenoxid, Eisensand), Graphit und Kohlenstoff. Diese
Füllstoffe weisen eine sphärische oder nicht-sphärische
Form und eine Teilchengröße von etwa 0,1 bis etwa 100µm
auf. Der anorganische Füllstoff wird in einer Menge
üblicherweise von 10 bis 800 Gew.-% und vorzugsweise von 10
bis 650 Gew.-%, bezogen auf das gesamte
Epoxyharz, verwendet.
Eine Härtungsepoxyharzzusammensetzung als eine
Abdichtverbindung kann hergestellt werden durch Reaktion
des Blockcopolymers (I) und eines Epoxyharzes, während sie
in einem Lösungsmittel aufgelöst sind, durch Erwärmen und
Trocknen der Reaktionsmischung und Mischen der
Reaktionsmischung mit einem Epoxyharz, einem
Epoxyharzhärtungsmittel, einem anorganischen Füllstoff und
anderen erforderlichen Zusatzstoffen, falls überhaupt.
Alternativ kann eine Härtungszusammensetzung hergestellt
werden durch gleichzeitiges Mischen eines Epoxyharzes,
eines Härtungsmittels und des Blockcopolymers durch
Schmelzen oder durch die Verwendung eines geeigneten
Lösungsmittels oder durch Mischen eines Teils eines
Härtungsmittels und des Blockcopolymers und durch
anschließende Zugabe des Restes der erforderlichen
Komponenten dazu.
Das Abdichten der Halbleiterchips mit der somit
hergestellten Epoxyharzzusammensetzung zum Härten kann
allgemein durch Niederdruck-Spritzpressen durchgeführt
werden. Das Abdichten kann ebenfalls durch Spritzgießen,
Kompressionsformen, Infrarothärten, Blattbildung, durch
Bildung mit einer Heißwalze oder durch Pressen unter Wärme
erfolgen. Die Epoxyharzzusammensetzung zum Härten wird
aufgrund der Wärmedichtung gehärtet unter Erhalt von mit
Harz abgedichteten Halbleitervorrichtungen. Das Erwärmen
zum Härten wird vorzugsweise bei 150°C oder mehr
durchgeführt. Um verschiedene Eigenschaften des gehärteten
Produktes zu verbessern, beispielsweise die
Wärmeresistenz, ist es bevorzugt, das gehärtete Produkt
bei Temperaturen zwischen 150 und 300°C, vorzugsweise
170°C oder mehr, und mehr bevorzugt 200°C oder mehr, für
eine Dauer von 3 bis 16
Stunden nachzuhärten.
Adhäsivblätter zum Abdichten von Halbleiterelementen
können hergestellt werden, indem eine
Epoxyharzzusammensetzung dieser Erfindung beispielsweise
in Polyester-Non-Woven-Stoff imprägniert werden. Der
Polyester-Non-Woven-Stoff kann entweder in einem
Naßverfahren oder in einem Trockenverfahren hergestellt
werden. Ein bevorzugtes Basisgewicht des
Polyester-Non-Voven-Stoffes liegt bei 20 bis 300g/m2,
wobei dies nicht beschränkend ist. Eine Imprägnierung kann
durch Heißschmelzimprägnierung der
Epoxyharzzusammensetzung oder durch Verwendung eines
Lackes durchgeführt werden, der durch Auflösen der
Epoxyharzzusammensetzung in einem organischen
Lösungsmittel, hergestellt ist. Die Menge der
Epoxyharzzusammensetzung, die imprägniert werden soll,
liegt üblicherweise bei 30 bis 300 Gewichtsteilen, und
bevorzugt bei 60 bis 200 Gewichtsteilen pro 100
Gewichtsteile des Polyester-Non-Woven-Stoffes.
Wenn die Epoxyharzzusammensetzung dieser Erfindung als
eine Beschichtungsverbindung verwendet wird, kann die
beschichtete Verbindung entweder an Luft oder durch
Erwärmen getrocknet werden. Das Trocknen durch Wärme ist
überhaupt nicht beschränkt und wird überlicherweise bei
Temperaturen von 250°C oder weniger durchgeführt.
Für die Verwendung bei der Herstellung einer
Isolationsschicht von gedruckten Leiterplatten wird ein
Prepreg für eine Schaltungsbasis hergestellt durch
Beschichten oder Imprägnieren eines Lackes, der durch
Auflösen des Blockcopolymers (I), eines Epoxyharzes, eines
Härtungsmittels, etc. in einem Lösungsmittel auf oder in
eine Basis hergestellt ist, mit anschließendem
Wärmetrocknen. Zum Erhalt einer starken und festen
Adhäsion ist es bevorzugt, den Lack herzustellen, indem
zunächst ein Reaktionsprodukt zwischen einem Teil des
Epoxyharzes und des Blockcopolymers (I) erhalten wird und
indem dann das Reaktionsprodukt in dem Lösungsmittel
zusammen mit dem Rest des Epoxyharzes und den anderen
Verbindungsadditiven aufgelöst wird.
Eine Epoxyharzzusammensetzung für die Verwendung bei dem
Kationenelektroniederschlag wird verwendet, während sie
durch Neutralisierung mit einer organischen Säure,
beispielsweise Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure,
Buttersäure und Milchsäure, oder eine, anorganischen Säure,
beispielsweise Phosphorsäure, Salzsäure und Schwefelsäure
unlöslich gemacht wird. Die Menge an der Säure, die
verwendet werden soll, sollte ausreichend sein, um das
Harz in Wasser aufzulösen oder zu dispergieren und liegt
bevorzugt bei nicht mehr als dem Aminoäquivalent des
Harzes. Falls gewünscht, kann die Zusammensetzung für den
Kationenelektroniederschlag weiterhin ein anionisches oder
kationisches oberflächenaktives Mittel enthalten. Die
somit hergestellte wäßrige Lösung und Dispersion der
Epoxyharzzusammensetzung wird gleichmäßig vermischt und
dispergiert mit Hilfe einer Mischmaschine oder
Dispergiermaschine, beispielsweise einem Auflöser, einer
Mahlmühle, einem Attritor und einer Walzenmühle, unter
Erhalt einer Beschichtungsverbindung für einen
Kationenelektroniederschlag mit einem Feststoffgehalt von
etwa 10 bis 30 Gew.-%.
Die resultierende Beschichtungsverbindung wird durch
üblichen Kationenelektroniederschlag beispielsweise auf
einer zinkphosphatbehandelten Stahlplatte, einer
phosphorsäurebehandelten Stahlplatte, einer nicht
behandelten Stahlplatte, Aluminium, einer zinkplattierten
Stahlplatte und Kupfer beschichtet und bei 120 bis 200°C
für 10 bis 120 Minuten gebacken, unter Erhalt eines
gebackenen Filmes, der ausgezeichnet ist bezüglich der
Korrosionsresistenz, der Schlagresistenz, der Adhäsion für
Metalle (bei dem Erichsen Filmversuch) und dem Aussehen.
Diese Erfindung wird nachfolgend detaillierter unter
Bezugnahme auf Synthesebeispiele, Beispiele und
Referenzbeispiele beschrieben, aber dies sollte nicht als
Beschränkung der Erfindung auf diese Beispiele verstanden
werden. Alle Teile und Prozente beziehen sich auf das
Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Ein phenolisches hydroxylgruppenhaltiges
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymer, das 2 Mol%
einer phenolischen Hydroxylgruppe in seinem Aramidanteil
und 17 Mol% Acrylnitril in seinem
Polybutadien-Acrylnitrilanteil enthält, wurde wie folgt
hergestellt.
In einem 1-l-Vierhals-Rundkolben wurden 19,60 g (118 mmol)
Isophthalsäure, 26,4 g (132 mmol) 3,4′-Oxydianilin, 0,41 g
(2,3 mmol) 5-Hydroxyisophthalsäure, 3,9 g Lithiumchlorid,
12,1 g Calciumchlorid, 240 ml N-Methyl-2-pyrrolidon und 52
ml Pyridin geladen. Nach dem Auflösen der Inhalte durch
Rühren wurden 74 g Triphenylphosphit zu der Lösung
zugegeben und die Mischung konnte 4 Stunden lang bei 90°C
reagieren, zur Herstellung eines phenolische
Hydroxylgruppen enthaltenden Aramid
Oligomers. Zu dem Produkt wurde eine Lösung aus 48 g eines
Polybutadien-Acrylnitrilcopolymers mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon ("Hycar CTBN",
hergestellt von BF Goodrich Co.; Acrylnitrilgehalt: 17
Mol%; Molmasse: etwa 3600) in 240 ml Pyridin zugegeben,
mit anschließendem Reagierenlassen der Mischung für 4
Stunden. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die
Reaktionsmischung in 20 l Methanol gegossen, unter
Ausfällen eines Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-
Blockcopolymers mit einem
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymergehalt von 50% und einem
phenolischen Hydroxylgruppengehalt von etwa 2 Mol%. Das
ausgefällte Polymer wurde durch Waschen mit Methanol und
anschließendes Rückflußkochen in Methanol gereinigt.
Das resultierende Polymer wies eine Intrinsic-Viskosität
von 0,85 dl/g (Dimethylacetamid, 30°C) auf. Das
Infrarot-Absorptionsspektrum des Polymerpulvers durch
diffuse Reflektion ergab eine Absorption, die der
Amidocarbonylgruppe zugeschrieben wird, bei 1674 cm-1,
eine Absorption, die der C-H-Bindung des Butadienanteils
zugeschrieben wird, bei 2856 bis 2975 cm-1 und eine
Absorption, die der Nitrilgruppe zugeschrieben wird, bei
2245 cm-1.
Ein phenolisches hydroxylgruppenhaltiges
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymer, das 14 Mol%
einer phenolischen Hydroxylgruppe in seinem Aramidanteil
enthält, und das 17 Mol% Acrylnitril in seinem
Polybutadien-Acrylnitrilanteil enthält, wurde auf gleiche
Weise wie bei Synthesebeispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die Mengen an Isophthalsäure,
3,4′-Oxydianilin, 5-Hydroxyisophthalsäure und dem
Polybutadien-Acrylnitrilcopolymer mit Carboxylendgruppen
auf 19,93 g (120 mmol), 30,63 g (153 mmol), 3,64 g (20
mmol) bzw. 55,5 g geändert wurde.
Das resultierende Polymer wies eine Intrinsic-Viskosität
von 0,82 dl/g auf. Das Infrarotspektrum des Polymers ergab
eine Absorption, die der Amidocarbonylgruppe zugeordnet
werden konnte, bei 1675 cm-1, eine Absorption, die der
C-H-Bindung des Butadienanteils zugeordnet werden konnte,
bei 2854 bis 2971 cm-1 und eine Absorption, die der
Nitrilgruppe zugeordnet werden konnte, bei 2243 cm-1.
Ein phenolisches hydroxylgruppenhaltiges
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymer, umfassend
14 Mol% einer phenolischen Hydroxylgruppe in seinem
Aramidanteil und 27 Mol% Acrylnitril in seinem
Polybutadien-Acrylnitrilanteil wurde auf gleiche Weise wie
bei Synthesebeispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
das Polybutadien-Acrylnitril-Copolymer mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon und mit einem
Acrylnitrilgehalt von 17 Mol% in ein
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymer mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon und mit einem
Acrylnitrilgehalt von 27 Mol% (hergestellt von BF Goodrich
Co.) geändert wurde.
Das resultierende Polymer wies eine Intrinsic-Viskosität
von 0,70 dl/g auf. Das Infrarotspektrum des Polymers ergab
eine Absorption, die der Amidocarbonylgruppe zugeordnet
werden konnte, bei 1674 cm-1, eine Absorption, die der
C-H-Bindung des Butadienanteils zugeordnet werden konnte,
bei 2854 bis 2971 cm-1 und eine Adsorption, die der
Nitrilgruppe zugeordnet werden konnte, bei 2244 cm-1.
In 200 g Dimethylformamid wurden 24 g des phenolisch
hydroxylgruppenhaltigen
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymers, das gemäß
Synthesebeispiel 1 synthetisiert worden ist (Gehalt an
phenolischer Hydroxylgruppe: 2 Mol%), 5,7 g (entsprechend
der 10fachen Menge des Hydroxyläquivalentes des
Blockcopolymeren) eines Epoxyharzes vom Bisphenol-Typ
("Epikote 828", hergestellt von Yuka Shell;
durchschnittliche Molmasse: 380; Epoxyäquivalent: 190 ± 5)
und 0,08 g Triphenylphosphin als ein
Reaktionsbeschleuniger aufgelöst und die Lösung konnte 2
Stunden lang bei 90°C reagieren. Die Reaktionsmischung
wurde in Wasser gegossen, um das erzeugte Harz auszufällen
und das Präzipitat wurde wiederholt mit warmem Wasser
gewaschen. Tetrahydrofuran wurde zu dem Harz zugegeben und
die Lösungsmittel wurden unter vermindertem Druck azeotrop
entfernt. Der Rest wurde im Vakuum getrocknet, unter
Erhalt einer Epoxyharzmischung, die ein Reaktionsprodukt
aus dem Epoxyharz und dem Aramidanteil des Blockcopolymers
enthielt, das heißt ein epoxyharzmodifiziertes Material.
In etwa 30 ml Pyridin wurden 1 mg dieses Produktes
aufgelöst und zu dieser Lösung wurden einige Tropfen eines
Indikators für eine phenolische Hydroxylgruppe gegeben
(eine rote Lösung, hergestellt durch Auflösen von 1 g
wasserfreiem Eisen-(III)-chlorid in 100 ml Chloroform,
wobei 8 ml Pyridin zu der Lösung zugegeben wurden, und
jegliches Präzipitat durch Filtration entfernt wurde) mit
anschließendem Rühren. Keine Farbänderung trat auf, was
anzeigte, daß alle phenolischen Hydroxylgruppen eine
Reaktion mit der Glycidylgruppe des Epoxyharzes
eingegangen waren, und daß keine nicht reagierten
phenolischen Hydroxylgruppen in dem Epoxyharz
modifizierten Material verblieben.
Eine Epoxyharzmischung, die ein epoxyharzmodifiziertes
Material enthält, wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Blockcopolymer
des Synthesebeispiels i durch 24 g des Blockcopolymers des
Synthesebeispiels 2 ersetzt wurde (Gehalt an phenolischer
Hydroxylgruppe: 14 Mol%) und daß das Epoxyharz vom
Bisphenol-Typ auf 14,4 g erhöht wurde (entsprechend der
10fachen Menge des Hydroxyläquivalentes des Blockcopolymer
gemäß Synthesebeispiel 2).
Die Gegenwart von irgendwelchen nicht reagierten
phenolischen Hydroxylgruppen wurde auf gleiche Weise wie
bei Beispiel 1 analysiert. Als ein Ergebnis wurde keine
Farbänderung beobachtet, was die Abwesenheit einer nicht
reagierten phenolischen Hydroxylgruppe anzeigt.
Eine Epoxyharzmischung, die ein epoxyharzmodifiziertes
Material enthält, wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz vom
Bisphenolgyp durch 4,5 g eines Epoxyharzes vom o-Cresol-
Novolak-Typ ersetzt,wurde ("EOCN-103S", hergestellt von
Nippon Kagaku Yakuhin K.K.; durchschnittlicher
Polymerisationsgrad: 5 bis 7; Epoxyäquivalent: 210 bis
230).
Als ein Ergebnis der gleichen Analyse im Hinblick auf die
phenolische Hydroxylgruppe wie bei Beispiel 1 wurde
bestätigt, daß keine nicht reagierten phenolischen
Hydroxylgruppen in dem Produkt vorhanden waren.
Eine Epoxyharzmischung, die ein epoxyharzmodifiziertes
Material enthält, wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz vom
Bisphenoltyp durch 11,5 g des Epoxyharzes ersetzt wurde,
das bei Beispiel 3 verwendet wird.
Als ein Ergebnis der gleichen Analyse in bezug auf die
phenolische Hydroxylgruppe wie bei Beispiel 1 wurde
bestätigt, daß keine nicht reagierte phenolische
Hydroxylgruppe in dem Produkt vorhanden war.
Eine Epoxyharzmischung, die ein epoxyharzmodifiziertes
Material enthält, wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz vom
Bisphenoltyp durch ein o-Cresol zyklisches aliphatisches
Epoxyharz ersetzt wurde ("CY-179", hergestellt von
Ciba-Geigy AG; Epoxyäquivalent: 131 bis 143).
Als ein Ergebnis der gleichen Analyse im Hinblick auf die
phenolische Hydroxylgruppe wie bei Beispiel 1 wurde
bestätigt, daß keine nicht reagierten phenolischen
Hydroxylgruppen in dem Produkt vorhanden waren.
Eine Epoxyharzmischung, die ein epoxyharzmodifiziertes
Material enthält, wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz vom
Bisphenol-Typ durch ein
Diglycidylhexahydrophthalat-Epoxyharz ersetzt wurde
("Araldite CY-184", hergestellt von Ciby-Geigy AG;
Epoxyäquivalent: 159 bis 182).
Als ein Ergebnis der gleichen Analyse im Hinblick auf die
phenolische Hydroxylgruppe wie bei Beispiel 1 wurde
bestätigt, daß keine nicht reagierten phenolischen
Hydroxylgruppen in dem Molekül vorhanden waren.
Eine Epoxyharzmischung, die ein epoxyharzmodifiziertes
Material enthält, wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel
2 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz vom
Bisphenol-Typ durch ein
Tetraglycidylaminophenylmethan-Epoxyharz ersetzt wurde
("Araldite My-720", hergestellt von Ciba-Geigy AG,
Epoxyäquivalent: 115 bis 135).
Als ein Ergebnis der gleichen Analyse in Bezug auf die
phenolische Hydroxylgruppe wie bei Beispiel 1 wurde
bestätigt, daß keine nicht reagierten phenolischen
Hydroxylgruppen in dem Produkt vorhanden waren.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde
hergestellt, indem 100 g des Epoxyharzes, das gemäß
Beispiel 1 verwendet wurde, 10 g Tetraethanolamin als ein
Härtungsbeschleuniger und 20,0 g Bis(4-aminophenyl)methan
als ein Härtungsmittel gleichmäßig durch Rühren vermischt
wurden.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 94 g vermindert wurde, und daß
weiterhin 6,3 g der Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthält, wie es gemäß
Beispiel 1 hergestellt wurde, zugegeben wurden.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 92 g gesenkt wurde, und daß
weiterhin 8 g der Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthält, zugegeben wurde,
wie es in Beispiel 2 hergestellt wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde auf
gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz vom Bisphenoltyp durch
ein Epoxyharz vom o-Cresol-Novolak-Typ "EOCN-103S" ersetzt
wurde und daß das Härtungsmittel Bis(4-aminophenyl)methan
auf 22 g reduziert wurde.
Eine Epoxyharzzusammenetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 94 g gesenkt wurde, daß weiterhin 6
g der Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte
Material enthält, die gemäß Beispiel 3 hergestellt wurde,
zugegeben wurde, und daß das Härtungsmittel auf 21 g
gesenkt wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 2 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 93 g reduziert wurde, das weiterhin
7 g der Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte
Material enthält, die gemäß Beispiel 4 hergestellt wurde,
zugegeben wurde, und daß das Härtungsmittel auf 21 g
reduziert wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde auf
gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz durch 100 g eines
o-Cresol zyklischen aliphatischen Epoxyharzes ("CY-170",
hergestellt von Ciba-Geigy AG; Epoxyäquivalent: 131 bis
143) ersetzt wurde und daß das Härtungsmittel
Bis(4-aminophenyl)methan durch 56 g
Hexahydrophthalsäureanhydrid ersetzt wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 93,4 g reduziert wurde, daß das
Hexahydrophthalsäureanhydrid auf 100 g erhöht wurde und
daß weiterhin 7 g der Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthält, die gemäß Beispiel
5 hergestellt wurde, zugegeben wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde auf
gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß das Epoxyharz durch 100 g eines
Diglycidylhexahydrophthalatepoxyharzes "Araldite CY-184"
ersetzt wurde und daß das Härtungsmittel durch 45 g
Hexahydrophthalsäureanhydrid ersetzt wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 4 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 92 g gesenkt wurde und daß weiterhin
8 g der Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte
Material enthält, zugegeben wurde, die gemäß Beispiel 6
hergestellt wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde auf
gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das Epoxyharz durch 100 g eines
Tetraglycidylaminophenylmethan-Epoxyharzes "Araldite
MY-720" ersetzt wurde und daß das Härtungsmittel durch 50
g 4,4′-Diaminodiphenylsulfon ersetzt wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 5 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 93 g reduziert wurde und daß
weiterhin 7 g der Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthielt und gemäß Beispiel
7 hergestellt wurde, zugegeben wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde auf
gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das Härtungsmittel
Bis(4-aminophenyl)methan, auf 13 g reduziert wurde und daß
weiterhin 15 g 2,2′-Bis(4-hydroxyphenyl)propan als ein
Härtungsmittel zugegeben wurden.
6 g der Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte
Material enthält, die gemäß Beispiel 1 erhalten wurde, 94 g
des Epoxyharzes, das gemäß Beispiel 1 verwendet wurde,
und 14 g 2,2′-Bis(4-aminophenyl)propan als ein
Härtungsmittel wurden vermischt und 19 g geschmolzenes
Bis(4-aminophenyl)propan wurden weiterhin dazugegeben. Die
Mischung wurde gleichmäßig unter Rühren vermischt, zur
Herstellung einer Epoxyharzzusammensetzung.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich wurde auf
gleiche Weise wie bei Vergleichsbeispiel 6 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß das Härtungsmittel
Bis(4-aminophenyl)methan auf 13 g reduziert wurde, und daß
das Härtungsmittel 2,2′-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
auf 30 g erhöht wurde.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Beispiel 15 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
2,2′-Bis(4-hydroxyphenyl)propan auf 22 g erhöht wurde und
daß Bis(4-aminophenyl)methan auf 15 g reduziert wurde.
50 g des Epoxyharzes, das gemäß Beispiel 1 verwendet
wurde, und 50 g eines Polybutadien-Acrylnitril-Copolymers
mit einer Carboxylgruppe an beiden Enden davon ("Hycar
CTBN", hergestellt von BF Goodrich Co.; Acrylnitrilgehalt:
27 Mol%; Molemasse: etwa 3400) wurden bei 130°C für etwa 2
Stunden zur Herstellung einer Epoxyharzlösung vermischt
(Polybutadien-Acrylnitril-Copoylmergehalt: 50%). 20 g der
somit hergestellten Epoxyharzlösung, 80 g des gleichen
Epoxyharzes, wie es oben verwendet wurde, und 15,1 g
1-(o-Tolyl)biguanid als ein Härtungsmittel wurden unter
Rühren bei 60°C vermischt und dann durch Erhitzen bei 80°C
für eine Dauer von 2 Stunden und dann bei 180°C für eine
Dauer von 6 Stunden gehärtet, unter Erhalt einer
Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich (Polybutadien
Acrylnitrilcopolymergehalt: 10%).
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
bei Vergleichsbeispiel 8 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 3,6 g der Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthält, die gemäß Beispiel
2 erhalten wurde, zu 100 g der Epoxyharzlösung, die gemäß
Vergleichsbeispiel 8 hergestellt wurde, zugegeben wurden.
Die resultierende Zusammensetzung wies einen
Polybutadien-Acrylnitril-Copolymergehalt von 10% und einen
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymergehalt von
3% auf.
Eine Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich mit einem
Gehalt von 20% an Polybutadien-Acrylnitril-Copoly mit
Carboxylendgruppen wurde auf gleiche Weise wie bei
Vergleichsbeispiel 8 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Mengen an der Epoxyharzlösung, dem Epoxyharz und dem
Härtungsmittel auf 40 g, 40 g bzw. 1,7 g geändert wurden.
Eine Epoxyharzzusammensetzung wurde auf gleiche Art wie
bei Vergleichsbeispiel 9 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß 3,6 g einer Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthält, die auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt worden ist, mit der
Ausnahme, daß das phenolische hydroxylgruppehaltige
Aramid/Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymer, das gemäß
Synthesebeispiel 3 synthetisiert worden war, verwendet
wurde, zu 100 g der Epoxyharzlösung zugegeben wurden, die
gemäß Vergleichsbeispiel 9 hergestellt war.
Jede der Epoxyharzzusammensetzungen, die in den
Vergleichsbeispielen 1 bis 9 und den Beispielen 8 bis 18
erhalten wurden, wurde geformt und bei 80°C für eine Dauer
von 2 Stunden und bei 180°C für eine Dauer von 6 Stunden
erhitzt, um Testproben herzustellen. Verschiedene
physikalische Eigenschaften dieser Proben wurden
entsprechend den folgenden Testverfahren bestimmt. Die
erhaltenen Ergebnisse sind unten in Tabelle 1 gezeigt.
Gemessen mit einem Zugtestgerät vom Instron-Typ
("AGS-100A", hergestellt von Shimadzu Corporation),
entsprechend ASTM E399-81. Kreuzkopfgeschwindigkeit:
0,5 mm/min.
Gemessen mit einer Dynestat-Schlagtestmaschine (Dynestat
Feinmechanik Ralf Kogel) entsprechend DIN-53453.
Probengröße: 15×10×2 mm.
Gemessen mit dem gleichen Testgerät, das für die Messungen
der Bruchzähigkeit verwendet wurde, entsprechend ASTM
E399-81.
Berechnet aus Viskoelastizitätseigenschaften, gemessen mit
einem Visco-Elastometer vom Torsionspendel-Typ ("RD-100",
hergestellt von Reska Co.) bei einer Rate der
Temperaturerhöhung von 0,7°C/min. Testprobe: 70×7×0,7
mm.
In den Referenzbeispielen 1 bis 3 wurde die
Epoxyharzzusammensetzung entsprechend dieser Erfindung im
Hinblick auf die Verwendung als eine
Beschichtungsverbindung beurteilt.
In einem gemischten Lösungsmittel aus Cellusolveacetat und
Xylol wurden 100 g eines Epoxyharzes vom Bisphenol A Typ
("AER 667", hergestellt von Asahi Chemical Industry Co.,
Ltd; durchschnittliche Molmasse: 2600; Epoxyäquivalent:
2000) bei 130°C aufgelöst, und ein phenolisches Harz vom
Resoltyp ("Hitanol 4010", hergestellt von Hitachi Chemical
Co., Ltd.) und ein Butylharnstoffharz ("Beckamine P",
hergestellt von Dai-Nippon Ink & Chemicals, Inc.) wurden
dazu als Härtungsmittel zugegeben, zur Herstellung einer
Epoxyharz-Beschichtungsverbindung. Die
Beschichtungsverbindung wurde schnell auf eine 0,2 mm
dicken Zinnplatte bei Raumtemperatur mit Hilfe eines
Stangenbeschichters auf eine gehärtete Filmdicke von 8 bis
10 µm geschichtet und 2 Stunden lang bei 80°C und dann 6
Stunden lang bei 200°C zum Backen und zum Entfernen des
Lösungsmittels erhitzt, unter Erhalt eines
Beschichtungsfilmes.
Eine Epoxyharz-Beschichtungsverbindung wurde auf gleiche
Weise wie bei Referenzbeispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß das Epoxyharz auf 87 g reduziert wurde und
weiterhin 13 g der Epoxyharzmischung, die
epoxyharzmodifiziertes Material enthält, die gemäß
Beispiel 2 erhalten wurde, zugegeben wurden. Ein
Beschichtungsfilm wurde auf gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 1 erhalten.
Eine Epoxyharz-Beschichtungsverbindung wurde auf die
gleiche Weise wie bei Referenzbeispiel 2 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß das Epoxyharz auf 74 g reduziert wurde,
daß die Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte
Material enthält, auf 26 g erhöht wurde, und daß weiterhin
30 g Bisphenol A als ein Härtungsmittel zugegeben wurden.
Ein Beschichtungsfilm wurde auf gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 1 erhalten.
Jeder der in den Referenzbeispielen 1 bis 3 erhaltenen
Beschichtungsfilme wurde entsprechend den folgenden
Testverfahren beurteilt. Die erhaltenen Testergebnisse
sind unten in Tabelle 2 gezeigt.
Eine 0,2 mm dicke Zinnplatte mit dem Beschichtungsfilm auf
jeder Seite davon wurde um 180° gebogen, und die Biegung
wurde in eine Kupfersulfatlösung eingetaucht. Das
Auftreten von Rissen an der Biegung wurde beobachtet und
wie folgt beurteilt.
Ausgezeichnet | |
Kein Auftreten von Rissen | |
Gut | teilweises Auftreten von Rissen |
Mittel | Auftreten von Rissen auf der gesamten Biegung |
Die Adhäsion des Beschichtungsfilmes wurde durch einen
Abschälversuch entsprechend JIS K6400 bestimmt. Weiterhin
wurde die Adhäsion nach der Eintauchung in 100°C Wasser
für 1 Stunde ebenfalls bestimmt. Die Ergebnisse werden
ausgedrückt durch die Anzahl von 1×1 mm Quadraten, die
auf der Basis pro 100 Quadraten verbleiben.
In den Referenzbeispielen 4 und 5 wurde die
erfindungsgemäße Epoxyharzzusammensetzung im Hinblick auf
die Verwendung als eine Pulverbeschichtung beurteilt.
100 g eines Epoxyharzes vom Bisphenoltyp ("Epikote 1004",
hergestellt von Yuka Shell; Epoxyäquivalent: 875 bis 975;
Molmasse: etwa 1600), 3 g Dicyandiamid als ein
Härtungsmittel, 0,5 g 2-Methylimidazol als ein
Härtungsbeschleuniger, 60 g Calciumcarbonat, 5 g rotes
Oxid und 0,5 g eines acrylischen Nivellierungsmittels
("Polyflow S", hergestellt von Kyoeisha Yushi Kogyo) als
ein Flußsteuerungsmittel wurden unter Erhitzen bei 110 bis
130°C vermischt, mit anschließendem Abschrecken. Die
resultierende Masse wurde gemahlen und gesiebt, zur
Herstellung einer Pulverbeschichtung mit einer
Teilchengröße von weniger als 60 Mesh (250 µm). Die
resultierende Pulverbeschichtung wurde auf eine
Eisenplatte (60×60×3,2 mm), die bei 180°C vorerhitzt
war, auf eine Dicke von einem 0,3 mm durch eine
Fluidisierung-Taubeschichtung geschichtet und dann in
einem elektrischen Ofen vom Heißluftzirkulationstyp 60
Minuten bei 180°C gehärtet.
Eine Pulverbeschichtung wurde auf gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 4 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das
Epoxyharz auf 74 g reduziert wurde und daß weiterhin 26 g
der Epoxyharzmischung, die epoxyharzmodifiziertes Material
enthielt, die gemäß Beispiel 2 erhalten wurde, zugegeben
wurde, und daß ein gehärteter Film gebildet wurde, indem
die resultierende Pulverbeschichtung auf gleiche Weise wie
bei Referenzbeispiel 4 verwendet wurde.
Die Beschichtungsfilme, die in den Referenzbeispielen 4
und 5 erhalten wurden, wurden durch visuelle Beobachtung
und durch Messen eines Du Pont - Schlagzähigkeitwertes mit
einem Du Pont Schlagtestgerät (Kopf: 1/16 Inch, Beladung:
1 kg) bestimmt. Es ergab sich, daß der Beschichtungsfilm
gemäß Referenzbeispiel 5 eine Schlagzähigkeit von 500 (mm)
und ein zufriedenstellendes Aussehen aufwies. Im Gegensatz
dazu wies der Beschichtungsfilm von Referenzbeispiel 4
eine Schlagzähigkeit von nur 250 mm auf und litt an feinen
Rissen.
In den Referenzbeispielen 6 bis 7 wurde die
erfindungsgemäße Epoxyharzzusammensetzung im Hinblick auf
die Verwendung bei dem Beschichtungsansatz für den
Kationenelektroniederschlag bestimmt.
In 40 g Methylisobutylketon wurden 100 g eines Epoxyharzes
"Epikote 828" aufgelöst, und eine Mischung aus 25 g
Diethylamin und 60 g Methylisobutylketon wurden langsam
bei Raumtemperatur dazugegeben. Nachdem die Mischung eine
Weile stehen konnte, wurde die Mischung 1 Stunde lang bei
100°C erhitzt, unter Erhalt eines aminomodifizierten
Epoxyharzes. Zu dem resultierenden Produkt wurden 75 g
eines teilweise blockierten Diisocyanates das durch die
Reaktion zwischen 105 g Tolylendiisocyanat und 45 g
Butanol bei 60°C für 1 Stunde erhalten wurde, zur
Herstellung einer aminomodifizierten
Epoxyharzzusammensetzung zugegeben. Zu 100 g der
resultierenden Zusammensetzung wurden 3,4 g Essigsäure und
entionisiertes Wasser zugegeben, zur Herstellung einer
gleichmäßigen Dispersion mit einem Feststoffgehalt von 10%
und einem pH von 5,0. Der Elektroniederschlag wurde
durchgeführt, indem die resultierende Dispersion als ein
Elektroniederschlagsbad auf einer zinnphosphatbehandelten
Stahlplatte als eine Kathode bei 25°C für 3 Minuten bei
200 V verwendet wurde, und der Niederschlag wurde 30
Minuten lang bei 180°C gebacken, zur Bildung eines 25 µm
dicken gehärteten Filmes.
Ein aminomodifiziertes Epoxyharz wurde auf gleiche Weise
wie bei Referenzbeispiel 6 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß das Epoxyharz auf 92 g reduziert wurde und daß
weiterhin 8 g der Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthält, die gemäß Beispiel
2 erhalten wurde, zugegeben wurden. Zu dem resultierenden
aminomodifizierten Epoxyharz wurden 75 g des teilweise
blockierten Diisocyanates, das gemäß Referenzbeispiel 6
hergestellt war, und 10 g eines
Hexamethoxymethylolmelaminharzes zugegeben ("Cymel 303",
hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.), zur
Herstellung eines Elektroniederschlagsbades. Ein
Elektroniederschlag wurde auf gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 6 durchgeführt, zur Bildung eines 20 µm
dicken gehärteten Filmes.
Die elektroniedergeschlagenen und gehärteten Filme gemäß
den Referenzbeispielen 6 und 7 wurden entsprechend den
folgenden Testverfahren beurteilt. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
- 1-1) Gemessen durch den Abschältest. Die Ergebnisse werden ausgedrückt durch die Anzahl von 1×1 mm Quadraten, die von der Basis pro 100 Quadraten abgeschält wurden.
- 1-2) Gemessen durch den Erichsen-Filmtest entsprechend JIS B-7777.
Gemessen entsprechend JIS K-5400
Gemessen durch einen Salzsprühversuch entsprechend JIS
K-6400. Das heißt, ein Schnitt, der die Basis erreicht,
wurde auf dem Film mit einer Rasierklinge durchgeführt,
und der Film wurde einer Salzsprühbehandlung ausgesetzt.
Die Zeit, die zum Erreichen einer Rostbreite von 2 mm oder
einer Abschälbreite von 2 mm erforderlich war, wurde
gemessen.
Das Aussehen des Filmes wurde beobachtet und mit "gut"
oder "schlecht" beurteilt.
Die Epoxyharzzusammensetzung zum Vergleich, die gemäß
Vergleichsbeispiel 3 hergestellt wurde, (Vergleichsbeispiel
8) und die Epoxyharzzusammensetzungen, die gemäß den
Beispielen 15 und 16 hergestellt wurden
(Vergleichsbeispiele 9 bzw. 10) wurden im Hinblick auf die
Verwendung als eine Imprägnierungsharzzusammensetzung für
die Herstellung von faserverstärkten zusammengesetzten
Materialien beurteilt.
Kohlenstoffaser ("T 400", hergestellt von Toray Industries,
Inc.; 3600 Denier; 6000 Filamente) wurde in jede
Epoxyharzzusammensetzung durch ein Trommelwickelverfahren
eingetaucht. Aceton wurde durch Verdampfen in einem Ofen
bei 40 bis 80°C entfernt, um ein Prepreg zu erhalten. Das
Prepreg wurde in einer Richtung angeordnet, unter Erhalt
einer geformten Probe aus einseitig gerichtetem,
kohlenstoffaserverstärktem Harz mit einer Dicke von 2 mm,
einer Breite von 12 mm und einer Länge von 120 mm mit
einem Fasergehalt von 65 Volumen%. Die Probe wurde 4
Stunden lang bei 200°C zum Härten des Harzes erhitzt. Eine
Biegesteifigkeit bei einer Biegung von 0° der Probe wurde
durch den Dreipunkt-Biegeversuch (Spannweite 64 mm) bei
25°C gemessen. Es ergab sich, daß die Biegefestigkeit der
Vergleichsprobe von Referenzbeispiel 8170 kgf/mm2 war,
während die der Proben von den Referenzbeispielen 9 und 10
196 kgf/mm2 bzw. 199 kgf/mm2 war, was eine
Verbesserung im Hinblick auf die Vergleichsprobe anzeigte.
Bei den Referenzbeispielen 11 bis 13 wurde die
erfindungsgemäße Epoxyharzzusammensetzung im Hinblick auf
die Verwendung für die Herstellung von gedruckten
Leiterplatten untersucht.
Ein Lack mit einem nicht-flüchtigen Gehalt von 25% wurde
hergestellt, indem in N,N′-Dimethylacetamd 80 g eines
bromierten Bisphenol A-Typ-Epoxyharzes (Epoxyäquivalent:
530), 20 g eines Epoxyharzes vom Phenol-Novolak-Typ
(Epoxyäquivalent: 200), 4 g Dicyanidiamid als ein
Härtungsmittel, 2 g Ethylaminhydrochlorid, 2 g
gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, und 0,2 g
1-Cyanoethyl-2-phenylimidazol aufgelöst wurden. Der Lack
wurde auf einem 180 µm dicken, 50 mm breiten und 50 mm
langen Kapton geschichtet und durch Erhitzen für eine
Dauer von 10 Minuten bei 130°C getrocknet zur Herstellung
eines Prepreg.
Ein Prepreg wurde auf gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das
bromierte Bisphenol A-Typ-Epoxyharz auf 75 g
reduziert wurde, daß das Diyandiamid als ein
Härtungsmittel durch 30 g eines phenolischen Novolaks
ersetzt wurde und daß weiterhin 15 g der
Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte Material
enthielt, und die gemäß Beispiel 2 bestellt wurde,
weiterhin zugegeben wurden.
Ein Prepreg wurde auf gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 12 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das
bromierte Bisphenol A-Typ-Epoxyharz auf 65 g reduziert
wurde und daß die Epoxyharzmischung, die das
epoxyharzmodifizierte Material enthielt, auf 30 g erhöht
wurde.
Drei der Prepregs, die in den Referenzbeispielen 11, 12
und 13 erhalten wurden und ein Paar einer 35 µm dicken,
50 mm breiten und 50 mm langen Kupferfolie wurden bei
170°C, 50 kg/cm2 und 100 Minuten zusammen heißgepreßt,
zur Herstellung eines kupferplattierten Laminates. Das
gleiche Prepreg wurde dann auf jeder Seite des Laminates
unter den gleichen Bedingungen laminiert, zur Herstellung
einer dreischichtigen Basis für Schalterplatten. Die
resultierende Basis wurde wie folgt untersucht. Die
Testergebnisse sind unten in Tabelle 4 gezeigt.
Ein Schnitt wurde auf der Kupferfolie auf der Basis mit
einer Breite von 1 mm durchgeführt, und die Kupferfolie
wurde mit einem Schälwinkel von 90° und einer
Ziehgeschwindigkeit von 50 mm/min abgeschält, um eine
Abschälstärke zu erhalten. Der gleiche Versuch wurde
wiederholt, nachdem mit der Probe eine Wärmebehandlung bei
155°C für eine Dauer von 240 Stunden durchgeführt worden
ist.
Die Basis wurde um 180° gebogen und die Biegung wurde
beobachtet, um zu sehen, ob ein Riß auftaucht oder nicht.
Bei den Referenzbeispielen 14 und 15 wurde die
Epoxyharzzusammenetzung entsprechend dieser Erfindung für
die Verwendung bei Adhäsivblättern beurteilt.
In Methylethylketon wurden 100 g eines o-Cresolnovolak-Typ
Epoxyharzes ("Sumiepoxy ESCN-220HH", hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd.; Epoxyäquivalent: 205 g/eq.;
Erweichungspunkt: 80°C), 10 g 4,4′-Diaminophenylsulfon als
ein Härtungsmittel und 2 g eines Kupplungsmittels
("KEM-403", hergestellt von Shin-Etsu Chemical Industry
Co., Ltd.) aufgelöst, zur Herstellung einer etwa 50%igen
Imprägnierungsharzlösung. Die Lösung wurde in einen
Polyester-non-Woven-Stoff imprägniert (Basisgewicht:
40 g/m2; Dicke: 0,12 mm; Faserdicke: 1 bis 2 Denier) und in
einem Heißlufttrockner 20 Minuten lang bei 110°C
getrocknet, unter Erhalt eines Adhäsivblattes mit einem
Gehalt an der Epoxyharzzusammensetzung von 70%. Das
thermische Härten der Epoxyharzzusammensetzung wurde bei
100°C für eine Dauer von 4 Stunden und dann bei 18°C für
eine Dauer von 6 Stunden durchgeführt.
Ein Adhäsivblatt wurde auf die gleiche Weise wie bei
Referenzbeispiel 14 erhalten, mit der Ausnahme, daß das
Epoxyharz auf 74 g reduziert wurde, daß das Härtungsmittel
auf 9,2 g reduziert wurde und daß weiterhin 26 g der
Epoxyharzmischung, die das epoxyharzmodifizierte Material
enthielt, die gemäß Beispiel 2 erhalten wurde, weiterhin
zugegeben wurden.
Jedes der Adhäsivblätter, die gemäß den Referenzbeispielen
14 und 15 hergestellt wurden, wurden wie folgt bestimmt.
Das Adhäsivblatt wurde in ein 50 mm breites Band
geschnitten. Das Band wurde 100mal mit einer
Kraft-Schneideklinge in Intervallen von 5 mm geschnitten,
und das Einstäuben während des Schneidens wurde untersucht.
Fünf Blätter (50 mm×50 mm), die aus dem Adhäsivblatt
geschnitten waren, wurden aufeinander gelegt und konnten
unter einer Beladung von 1 kg in einem Thermostaten, der
auf 30°C eingestellt war, 12 Stunden lang stehen. Das
Blockieren bzw. Anhaften unter den Blättern wurde
untersucht.
Ein Rahmen mit einer äußeren Größe von 40×40 mm und
einer inneren Größe von 35×35 mm wurde aus dem
Adhäsivblatt ausgeschnitten. Ein Paar aus mit Überzugsglas
behandelten Aluminiumplatten mit einer Dicke von 1 mm,
einer Länge von 50 mm und einer Breite von 50 mm wurde
zwischen dem Rahmen mit diesem verbunden und durch eine
Klammer fixiert. Der Abdichtrahmen wurde durch Erhitzen
bei 100°C für eine Dauer von 4 Stunden und anschließend
bei 180°C für eine Dauer von 6 Stunden gehärtet, zur
Probenherstellung. Die Probe konnte in einem Thermostaten
bei 85°C und 85% RH 1000 Stunden lang stehen und das
Abschälen wurde untersucht.
Es ergab sich bei diesen Versuchen, daß die Probe gemäß
Referenzbeispiel 15 sehr zufriedenstellende Eigenschaften
entfaltete, während die von Referenzbeispiel 14 keiner
Anwendung widerstand.
Claims (21)
1. Ein epoxyharzmodifiziertes Material, erhältlich durch
Reaktion eines Epoxyharzes und eines phenolischen
hydroxylgruppenhaltigen Aramid/Polybutadien-
Acrylnitril-Blockcopolymers, dargestellt durch die
Formel (I):
worin Ar1 und Ar3 jeweils eine bivalente
aromatische Gruppe bedeuten; worin Ar2 eine
phenolische hydroxylgruppenhaltige bivalente
aromatische Gruppe bedeutet; worin x eine ganze Zahl
von 3 bis 7 darstellt; worin y eine ganze Zahl von 1
bis 4 bedeutet; worin y/(x+y) von 0,1 bis 0,3 ist;
worin z eine ganze Zahl von 5 bis 15 ist; worin m eine
ganze Zahl von 1 bis 400 ist; worin n eine ganze Zahl
von 1 bis 400 ist; worin n/(m+n) von 0,01 bis 0,50 ist
und worin 1 eine ganze Zahl von 1 bis 50 bedeutet.
2. Ein epoxyharzmodifiziertes Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Epoxyharz ein Epoxyharz vom Bisphenol-Typ ist,
dargestellt durch die Formel (II):
worin R -C(CH3)2-, -CH(CH3)-, -CH2- oder
-SO2 bedeutet; worin R1 ein Wasserstoffatom, ein
Bromatom oder eine Methylgruppe bedeutet, und worin n
eine ganze Zahl von 0 bis 70 bedeutet.
3. Epoxyharzmodifiziertes Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz ein Epoxyharz vom Novolak-Typ ist,
dargestellt durch die Formel (III):
worin R² eine Gruppe der Formel (IV):
oder eine Gruppe der Formel (V) darstellt:
worin R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Bromatom oder eine
Methylgruppe bedeutet; worin R³ -(CH₂)₃CH₃-,
-CH₂CH(CH₃)₂, -C(CH₃)₂CH₂CH₃, -CH=CH₂;
-C₆H₆, oder ein Wasserstoffatom darstellt, und
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 ist.
4. Epoxyharzmodifiziertes Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz ein cyklisches aliphatisches Epoxyharz
ist.
5. Epoxyharzmodifiziertes Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz ein Epoxyharz auf Glycidylaminbasis ist.
6. Epoxyharzmodifiziertes Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz ein Epoxyharz auf Glycidylesterbasis ist.
7. Epoxyharzzusammensetzung, umfassend:
- A) ein epoxyharzmodifiziertes Material, erhältlich durch Reaktion eines Epoxyharzes und eines phenolische Hydroxylgruppen enthaltenden Aramid/ Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymers, dargestellt durch die Formel (I) worin Ar1 und Ar3 jeweils eine bivalente aromatische Gruppe bedeuten; worin Ar2 eine phenolische hydroxylgruppenhaltige bivalente aromatische Gruppe bedeutet; worin x eine ganze Zahl von 3 bis 7 darstellt; worin y eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet; worin y/(x+y) von 0,1 bis 0,3 ist; worin z eine ganze Zahl von 5 bis 15 ist; worin m eine ganze Zahl von 1 bis 400 ist; worin n eine ganze Zahl von 1 bis 400 ist; worin n/(m+n) von 0,01 bis 0,50 ist und worin l eine ganze Zahl von 1 bis 50 bedeutet.
- B) ein Epoxyharz, und
- C) ein Härtungsmittel.
8. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (A) ein Epoxyharz vom
Bisphenoltyp ist, dargestellt durch die Formel (II)
worin R -C(CH₃)₂-, -CH(CH₃)-, -CH₂- oder
-SO2- bedeutet; worin R1 ein Wasserstoffatom, ein
Bromatom oder eine Methylgruppe bedeutet, und worin n
eine ganze Zahl von 0 bis 70 bedeutet.
9. Epoxyharzmodifiziertes Material nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (A) ein Epoxyharz vom
Novolak-Typ ist, dargestellt durch die Formel (III):
worin R² eine Gruppe der Formel (IV):
oder eine Gruppe der Formel (V) darstellt:
worin R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Bromatom oder eine
Methylgruppe bedeutet; worin R³ -(CH₂)₃CH₃-,
-CH₂CH(CH₃)₂, -C(CH₃)₂CH₂CH₃, -CH=CH₂,
-C₆H₆, oder ein Wasserstoffatom darstellt, und
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 ist.
10. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (A) ein cyklisches
aliphatisches Epoxyharz ist.
11. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (A) ein Epoxyharz auf
von Glycidylaminbasis ist.
12. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (A) ein Epoxyharz auf
Glycidylesterbasis ist.
13. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (B) ein Epoxyharz vom
Bisphenyltyp ist, dargestellt durch die Formel (II):
worin R -C(CH₃)₂-, -CH(CH₃)-, -CH₂- oder
-SO2- bedeutet; worin R1 ein Wasserstoffatom,
ein Bromatom oder eine Methylgruppe bedeutet, und
worin n eine ganze Zahl von 0 bis 70 bedeutet.
14. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (B) ein Epoxyharz vom
Novolak-Typ ist, dargestellt durch die Formel (III):
worin R² eine Gruppe der Formel (IV):
oder eine Gruppe der Formel (V) darstellt:
worin R⁴ ein Wasserstoffatom, ein Bromatom oder eine
Methylgruppe bedeutet; worin R³ -(CH₂)₃CH₃-,
-CH₂CH(CH₃)₂, -C(CH₃)₂CH₂CH₃, -CH=CH₂,
-C₆H₆, oder ein Wasserstoffatom darstellt, und
worin n eine ganze Zahl von 1 bis 40 ist.
15. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (B) ein cyklisches
aliphatisches Epoxyharz ist.
16. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (B) ein Epoxyharz auf
Glycidylaminbasis ist.
17. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Epoxyharz in der Komponente (B) ein Epoxyharz auf
Glycidylesterbasis ist.
18. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Härtungsmittel ein Guanidinderivat oder eine
aromatische Aminverbindung ist.
19. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie weiterhin ein Polybutadien-Acrylnitrilcopolymer
mit einer Carboxylgruppe an beiden Enden davon
aufweist.
20. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Polybutadien-Acrylnitril-Copolymer mit einer
Carboxylgruppe an beiden Enden davon in einer Menge
von 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Epoxyharz,
in der Epoxyharzzusammensetzung vorhanden ist.
21. Epoxyharzzusammensetzung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das phenolische hydroxylgruppenhaltige Aramid/
Polybutadien-Acrylnitril-Blockcopolymer, dargestellt
durch die Formel (I) in einer Menge von 0,1 bis 15
Gew.-%, bezogen auf das gesamte Epoxyharz, in der
Epoxyharzzusammensetzung vorhanden ist.
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JP03105165A JP3100662B2 (ja) | 1991-04-11 | 1991-04-11 | エポキシ樹脂変性体及びエポキシ樹脂組成物 |
JP03105058A JP3100661B2 (ja) | 1991-04-11 | 1991-04-11 | エポキシ樹脂変性体及びエポキシ樹脂組成物 |
JP10641591 | 1991-04-12 | ||
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JP12644191 | 1991-05-01 | ||
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