DE4207109A1 - Nachbehandlungsmittel fuer faerbungen und drucke mit dispersionsfarbstoffen auf textilen materialien und verfahren zum nachwaschen - Google Patents
Nachbehandlungsmittel fuer faerbungen und drucke mit dispersionsfarbstoffen auf textilen materialien und verfahren zum nachwaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nachbehandlungsmittel für Färbun
gen und Drucke mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Mate
rialien und ein Verfahren zum Nachwaschen von mit Disper
sionsfarbstoffen gefärbten Textilien.
Üblicherweise werden gefärbte textile Materialien aus Poly
esterfasern oder aus Mischungen von Polyesterfasern mit an
deren Fasern einer reduktiven Nachreinigung bzw. einer Wä
sche mit Tensiden unterworfen. Hierbei werden nicht echt fi
xierte Dispersionsfarbstoffe entfernt, so daß man gefärbte
Materialien mit besseren Echtheiten oder insbesondere mit
verbesserten Farbeffekten auf Fasermischungen erreicht. Gute
Reinigungseffekte erzielt man dabei in stark alkalischen
Reinigungsflotten mit Zusätzen von Reduktionsmitteln, vor
allem Natriumdithionit oder Hydroxyaceton. Nachteilig ist
hierbei vor allem, daß zum Färben von Fasermischungen einge
setzte reduktionsempfindliche Farbstoffe, vor allem Reak
tiv-, Naphthol-AS-, Säure- und Metallkomplexfarbstoffe ver
ändert werden. Eine reduktive Reinigung erfordert in diesen
Fällen zweibadige Färbeverfahren. Drucke mit den genannten
Farbstoffen können ebenfalls nicht reduktiv gereinigt wer
den.
Wie beispielsweise aus Chemiefasern/Textilindustrie, 41./93.
Jahrgang, Seiten 1118 bis 1125 (1991) hervorgeht, werden
wasserlösliche ethoxilierte Alkohole als Nachbehandlungsmit
tel für Färbungen mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen
Materialien verwendet. Diese Produkte haben jedoch den Nach
teil, daß sie entweder nicht ausreichend biologisch abbaubar
sind, daß ihre Emulsionsstabilität bei hohen Waschtemperatu
ren nicht ausreicht, daß ihre Wirksamkeit nicht dem Effekt
einer reduktiven Reinigung entspricht, oder daß sie beim Wa
schen oder anschließenden Spülen zu stark schäumen. Die
Schaumbildung ist dabei vor allem beim Arbeiten in Düsenfär
bemaschinen ein bisher nicht befriedigend gelöstes Problem.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Nachbehandlungsmittel für Färbungen und Drucke mit Disper
sionsfarbstoffen auf textilen Materialien und ein Verfahren
zum Nachwaschen von gefärbten textilen Materialien zur Ver
fügung zu stellen, wobei die Nachteile der bisher verwende
ten Nachbehandlungsmittel vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Nachbehandlungsmitteln
für Färbungen und Drucke mit Dispersionsfarbstoffen auf tex
tilen Materialien gelöst, wenn die Nachbehandlungsmittel aus
Mischungen bestehen, die
- a) 50 bis 90 Gewichtsteile an Additionsprodukten von 3 bis 8 Mol Ethylenoxid an 1 Mol C12- bis C16-Oxoalkoholen,
- b) 2 bis 15 Teile an Additionsprodukten aus 6 bis 14 Mol Propylenoxid an 1 Mol C8- bis C12-Oxoalkohole,
- c) 2 bis 15 Gewichtsteile eines C4- bis C19-Monoalkylortho phosphorsäureesters und
- d) 5 bis 45 Gewichtsteile an Additionsprodukten von 8 bis 16 Mol Ethylenoxid und 3 bis 9 Mol Propylenoxid an 1 Mol C11- bis C17-Fettalkohole enthalten.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht in einem Verfahren
zum Nachwaschen von Textilien, die mit Dispersionsfarbstof
fen gefärbt oder bedruckt sind, mit einem Nachbehandlungs
mittel aus Mischungen, die
- a) 50 bis 90 Gewichtsteile an Additionsprodukten aus 3 bis 8 Mol Ethylenoxid an aliphatische C12- bis C16-Oxoalko hole,
- b) 2 bis 15 Gewichtsteile an Additionsprodukten aus 6 bis 14 Mol Propylenoxid an C8- bis C12-Oxoalkohole,
- c) 2 bis 15 Gewichtsteile eines C4- bis C19-Monoalkylortho phosphorsäureesters und
- d) 5 bis 45 Gewichtsteile an Additionsprodukten von 8 bis 16 Mol Ethylenoxid und 3 bis 9 Mol Propylenoxid an 1 Mol C11- bis C17-Fettalkohole enthalten.
Die Nachbehandlungsmittel enthalten als Komponente a) 50 bis
90 Gewichtsteile an Additionsprodukten aus 3 bis 8, vorzugs
weise 3 bis 7 Mol Ethylenoxid an 1 Mol aliphatische C12- bis
C16-, vorzugsweise C13- bis C15-Oxoalkohole. Produkte dieser
Art sind im Handel erhältlich.
Die Nachbehandlungsmittel enthalten als Komponente b) Addi
tionsprodukte von 6 bis 14 Mol Propylenoxid an 1 Mol C8- bis
C12-, vorzugsweise C9- bis C11-Oxoalkohole in einer Menge von
2 bis 15 Gewichtsteilen.
Als Komponente c) sind in den Nachbehandlungsmitteln C4- bis
C19-, vorzugsweise C6- bis C12-Monoalkylorthophosphorsäure
ester enthalten. Die Nachbehandlungsmittel enthalten die
Komponente (c) in Mengen von 2 bis 15 Gewichtsteilen.
Die Nachbehandlungsmittel enthalten außerdem 5 bis 45 Ge
wichtsteile an Additionsprodukten von 8 bis 16 Mol Ethyleno
xid und 3 bis 9 Mol Propylenoxid an 1 Mol C11- bis C17-Oxoal
kohole. Vorzugsweise verwendet man die Anlagerungsprodukte
von Ethylenoxid und Propylenoxid an C13- bis C15-Fettalko
hole. Die oben unter b) bis d) beschriebenen Verbindungen
sind ebenfalls wie die Additionsprodukte a) bekannte Stoffe
und im Handel erhältlich. Die Nachbehandlungsmittel werden
dadurch hergestellt, daß man die oben beschriebenen Kompo
nenten a) bis d) miteinander mischt. Die Reihenfolge der Zu
gabe der einzelnen Komponenten bei der Herstellung der Mi
schung ist beliebig. Die Mischungen werden als Nachbehand
lungsmittel für Färbungen oder Drucke mit Dispersionsfarb
stoffen eingesetzt. Mit Dispersionsfarbstoffen gefärbte oder
bedruckte textile Materialien, die erfindungsgemäß mit wäß
rigen Lösungen der Nachbehandlungsmittel nachgewaschen wer
den, können entweder allein aus Polyesterfasern bestehen
oder Polyesterfasern in Mischung mit anderen Fasern enthal
ten, z. B. in Mischung mit Baumwolle, Viscose, Wolle, Natur
seide, Triacetat oder Polyacrylnitrilfasern.
Jede Faserart wird dabei mit den für sie typischen Farbstof
fen gefärbt, wobei für Polyesterfasern immer Dispersions
farbstoffe eingesetzt werden. Cellulosefasern werden entwe
der mit Küpen- ober Reaktivfarbstoffen gefärbt. Im Anschluß
an das Färben der Polyesterfasern erfolgt das Nachwaschen,
um die nicht festfixierten überschüssigen Dispersionsfarb
stoffe vom textilen Material zu entfernen. Zum Nachwaschen
von Färbungen oder Drucken mit Dispersionsfarbstoffen ver
wendet man die Nachbehandlungsmittel aus den Komponenten a)
bis d) in Form von wäßrigen Flotten. Diese Flotten enthalten
0,2 bis 5 g/l des Nachbehandlungsmittels aus den Komponenten
a) bis d). Das Nachwaschen der mit Dispersionsfarbstoffen
gefärbten oder bedruckten Textilmaterialien erfolgt bei Tem
peraturen von 20 bis 120, vorzugsweise 60 bis 105°C und bei
pH-Werten zwischen 4 und 14, vorzugsweise zwischen 6 und 11.
Die Behandlungsdauer während des Nachwaschens der gefärbten
bzw. gedruckten Materialien ist abhängig von der Temperatur
und dem pH-Wert der Behandlungsflotte, sowie der Konzentra
tion des Nachbehandlungsmittels in der Flotte. Die zum Nach
waschen eingesetzten wäßrigen Lösungen enthalten vorzugs
weise 0,5 bis 3 g/l des Nachbehandlungsmittels aus den Kom
ponenten a) bis d).
Die Nachbehandlungsmittel sind bis zu ca. 90% biologisch
abbaubar. Sie bilden in den wäßrigen Nachwaschflotten und
beim Spülen zwischen 10 und 100°C keinen Schaum, zeigen eine
gute Emulsionsbeständigkeit und geben hervorragende Waschef
fekte beim Nachwaschen von Färbungen mit Dispersionsfarb
stoffen. Färbungen mit reduktionsempfindlichen Farbstoffen,
wie Reaktiv- oder Metallkomplexfarbstoffen, werden beim
Nachwaschen mit wäßrigen Flotten, die die erfindungsgemäßen
Nachbehandlungsmittel aus den Komponenten a) bis d) enthal
ten, praktisch nicht angegriffen, so daß mit den erfindungs
gemäßen Nachbehandlungsmitteln auch textile Materialien aus
Fasermischungen aus Polyesterfasern und Baumwolle nachgewa
schen werden können. Die erfindungsgemäßen Nachbehandlungs
mittel sind den bisher für das Nachwaschen von Färbungen
und Drucken mit Dispersionsfarbstoffen verwendeten Hilfs
mitteln überlegen.
Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
100 kg Polyesterfasergarn in Form von Kreuzspulen werden in
einem Hochtemperaturfärbeapparat in 1000 l einer wäßrigen
Flotte gefärbt, die 1 kg Farbstoff vom Typ C.I. Disperse
Red 135, 1 kg Natriumsalz eines Naphthylaminsulfonsäure-Kon
densates und 0,5 kg 60%ige wäßrige Essigsäure enthält. Im
einzelnen geht man dabei so vor, daß man den mit dem Garn
beschickten Apparat mit 70°C heißem Wasser füllt, nacheinan
der das Dispergiermittel, die Essigsäure und die Farbstoff
dispersion zugibt, auf 130°C aufheizt und 30 min bei 130°C
färbt. Danach kühlt man auf 85°C ab, läßt die Färbeflotte ab
und spült klar. Anschließend füllt man den Apparat wieder
mit 70°C heißem Wasser, setzt 1,2 kg (1,2 g/l) einer Mi
schung aus 80 Teilen eines Kondensationsproduktes aus einem
C14-Oxoalkohol und 5 Mol Ethylenoxid, 5 Teilen eines Kon
densationsprodukte aus einem C10-Oxoalkohol und 10 Mol Pro
pylenoxid, 5 Teilen C8-Monoalkyl-ortho-phosphorsäureesters
und 10 Teilen eines Kondensationsproduktes aus einem
C12-Oxoalkohol und 11 Mol Ethylenoxid + 6 Mol Propylenoxid
und behandelt damit 15 min. bei 70°C. Nach Ablassen der Be
handlungsflotte und Spülen mit Wasser erhält man eine rote
Färbung, deren Echtheitsniveau dem einer reduktiv gereinig
ten Färbung entspricht.
In einer Düsenfärbemaschine werden 150 kg eines Gewebes aus
55 Teilen Polyesterfasern und 45 Teilen Wolle in 1500 l ei
ner wäßrigen Flotte gefärbt, die 0,9 kg eines Farbstoffs vom
Typ C.I. Disperse Orange 30, 0,675 kg eines Farbstoffs vom
Typ C.I. Disperse Red 167, 0,48 kg eines Farbstoffs vom Typ
C.I. Acid Red 35 und 0,023 kg eines Farbstoffs vom Typ C.I.
Acid Violet 129, 1,5 kg Natriumsalz eines Naphthalinsulfon
säure-Formaldehyd-Kondensats, 1 kg einer Mischung aus glei
chen Teilen des Triethanolaminsalzes eines sulfatierten
Ethoxylierungsproduktes aus C16- bis C18-Talgfettalkohol und
106 Mol Ethylenoxid und des Additionsproduktes von 9 Mol
Ethylenoxid an 1 Mol Oleylamin, 0,5 kg Ammonsulfat und 4 kg
eines emulgierten aliphatischen Salicylsäureesters enthält.
Im einzelnen geht man dabei so vor, daß man die Düsenfärbe
maschine mit 50°C warmen Wasser füllt, das Gewebe einlaufen
läßt, nacheinander die Hilfsmittel und Chemikalien und da
nach die Farbstoffdispersionen und -lösungen zusetzt, auf
106°C aufheizt und 60 min bei dieser Temperatur färbt. Da
nach kühlt man auf 60°C ab, läßt die Flotte ab und spült
klar. Anschließend füllt man den Apparat mit 65°C heißem
Wasser, setzt 2 kg (1,35 g/l) einer Mischung aus 75 Teilen
eines Kondensationsproduktes aus einem Mol eines C15-Oxoal
kohols und 5 Mol Ethylenoxid, 7,5 Teilen eines Kondensati
onsproduktes aus einem Mol eines C9-Oxoalkohols und 10 Mol
Propylenoxid, 7,5 Teilen C10-Monoalkyl-ortho-phosphorsäuree
sters und 10 Teilen eines Kondensationsproduktes aus einem
Mol eines C14-Oxoalkohols und 11 Mol Ethylenoxid + 6 Mol
Propylenoxid und 0,25 kg 60%iger Essigsäure zu und wäscht
20 min bei 65°C. Nach Ablassen und Spülen erhält man eine
dunkelrote Färbung mit sehr guten Naß- und Reibechtheiten.
Für die Nachwäsche und das Spülen sind auch bei hoher Flot
tenturbulenz keine Entschäumer erforderlich.
In einer Düsenfärbemaschine werden 200 kg eines Gewebes aus
65 Teilen Polyesterfasern und 35 Teilen Baumwolle in 2000 l
einer wäßrigen Flotte gefärbt, die 0,8 kg eines Farbstoffs
vom Typ C.I. Disperse Blue 60, 0,036 kg eines Farbstoffs vom
Typ C.I. Disperse Yellow 198, 0,026 kg eines Farbstoffs vom
Typ C.I. Reaktive Brown 31, 3 kg eines Farbstoffs vom Typ
C.I. Reaktive Blue 38, 2 kg Natriumsalz eines Naphthalinsul
fosäure-Formaldehyd-Kondensats, 100 kg Natriumsulfat, 2 kg
Natriumsalz der m-Nitrobenzolsulfosäure, 1 kg Natriumsalz
der Nitrilotriessigsäure, 200 g eines Silikon-Entschäumers
und 0,5 kg Essigsäure 60% enthält. Man geht dabei so vor,
daß man die Düsenfärbemaschine mit 60°C heißem Wasser füllt,
das Gewebe einlaufen läßt, die genannten Chemikalien und
Hilfsmittel, danach die Farbstoffdispersionen und -lösungen
zusetzt, auf 130°C aufheizt und 30 min bei dieser Temperatur
färbt. Danach kühlt man auf 80°C ab, setzt 10 kg Natriumcar
bonat und 0,600 kg Natriumhydroxid zu und färbt noch 60 min
bei 80°C. Anschließend läßt man die Flotte ab und spült mit
Wasser von 50°C und 95°C. Danach füllt man die Düsenfärbema
schine mit 70°C heißem Wasser setzt 2,5 kg einer Mischung
zu, die im Beispiel 1 beschrieben ist, wäscht damit 15 min
bei 70°C, läßt die Flotte ab und spült mit Wasser. Man er
hält eine Grünfärbung, deren Echtheiten einer analogen zwei
badigen Färbung mit reduktiver Zwischenreinigung entspre
chen. Bei der Nachbehandlung und beim Spülen sind auch in
Düsenfärbemaschinen mit hoher Flottenturbulenz keine Ent
schäumer erforderlich.
Ein Mischgewebe aus 50% Polyesterfasern und 50% Baumwolle
wird mit folgender Druckfarbe bedruckt:
600 g Alginat-Verdickung
5 g Hexametaphosphat
10 g Natriumsalz der 3-Nitro-benzosulfosäure
100 g Harnstoff
20 g Farbstoff vom Typ C. I. Disperse Blue 148
7 g Farbstoff vom Typ C. I. Disperse Red 118
50 g Farbstoff vom Typ C. I. Reactive Blue 233
208 g Wasser
1000 g
5 g Hexametaphosphat
10 g Natriumsalz der 3-Nitro-benzosulfosäure
100 g Harnstoff
20 g Farbstoff vom Typ C. I. Disperse Blue 148
7 g Farbstoff vom Typ C. I. Disperse Red 118
50 g Farbstoff vom Typ C. I. Reactive Blue 233
208 g Wasser
1000 g
Die bedruckte Ware wird getrocknet und anschließend 6 Minu
ten in Heißdampf von 175°C gedämpft. Danach wird sorgfältig
kalt gespült und bei 60°C und 80°C geseift mit 2 g/l des im
Beispiel 1 beschriebenen Nachbehandlungsmittels.
Man erhält einen dunkelblauen Druck auf weißem Fond und ei
nen guten Reinigungseffekt.
Claims (3)
1. Nachbehandlungsmittel für Färbungen und Drucke mit Dis
persionsfarbstoffen auf textilen Materialien, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachbehandlungsmittel aus Mi
schungen bestehen, die
- a) 50 bis 90 Gewichtsteile an Additionsprodukten aus 3 bis 8 Mol Ethylenoxid an 1 Mol aliphatische C12- bis C16-Oxoalkohole,
- b) 2 bis 15 Gewichtsteile an Additionsprodukten aus 6 bis 14 Mol Propylenoxid an 1 Mol C8- bis C12-Oxoal kohole,
- c) 2 bis 15 Gewichtsteile eines C4- bis C19-Monoalkyl orthophosphorsäureesters und
- d) 5 bis 45 Gewichtsteile an Additionsprodukten von 8 bis 16 Mol Ethylenoxid und 3 bis 9 Mol Propylenoxid an 1 Mol C11- bis C17-Oxoalkohole enthalten.
2. Verfahren zum Nachwaschen von Färbungen und Drucken mit
Dispersionsfarbstoffen auf textilen Materialien aus Po
lyesterfasern und Fasermischungen aus Polyesterfasern
mit anderen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß man die
gefärbten oder bedruckten textilen Materialien mit wäß
rigen Lösungen wäscht, die 0,2 bis 5 g/l eines Nachbe
handlungsmittels nach Anspruch 1 enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man das Nachwaschen bei Temperaturen von 20 bis 120°C
und pH-Werten von 4 bis 14 durchführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207109 DE4207109C2 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Nachbehandlungsmittel für Färbungen und Drucke mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Materialien und Verfahren zum Nachbehandeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207109 DE4207109C2 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Nachbehandlungsmittel für Färbungen und Drucke mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Materialien und Verfahren zum Nachbehandeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207109A1 true DE4207109A1 (de) | 1993-09-09 |
DE4207109C2 DE4207109C2 (de) | 1998-12-17 |
Family
ID=6453392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924207109 Expired - Fee Related DE4207109C2 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Nachbehandlungsmittel für Färbungen und Drucke mit Dispersionsfarbstoffen auf textilen Materialien und Verfahren zum Nachbehandeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4207109C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2798404A1 (fr) * | 1999-09-10 | 2001-03-16 | Protex | Agent et procede d'amelioration de la resistance au frottement de teintures |
US10376901B2 (en) | 2014-09-18 | 2019-08-13 | Akzo Nobel Chemicals International B.V. | Use of branched alcohols and alkoxylates thereof as secondary collectors |
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DE2834413A1 (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-01 | Ciba Geigy Ag | Verfahren zum nachbehandeln von gefaerbtem, polyesterfasern enthaltendem textilmaterial |
-
1992
- 1992-03-06 DE DE19924207109 patent/DE4207109C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4207109C2 (de) | 1998-12-17 |
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