DE4206394A1 - Rds-rundfunkempfaenger mit einrichtung zur lautstaerkeanpassung im eon-empfangsbetrieb - Google Patents
Rds-rundfunkempfaenger mit einrichtung zur lautstaerkeanpassung im eon-empfangsbetriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
RDS-Rundfunkempfänger, insbesondere auf ein RDS-Autoradio
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das dazu
eingerichtet ist, im EON-Empfangsbetrieb von einem
beliebigen Hörfunkprogramm auf eine Verkehrsdurchsage in
einem anderen Programm automatisch umzuschalten.
Gemäß European Standard EN 50 067: 1990, Seite 48,
liefert die EON-Kennung (EON = Enhanced Other Networks)
dem Empfangsgerät Informationen, die den Empfänger
parallel zum aktuell empfangenen Programm über das
Programm anderer Programmketten informiert. Auf diese
Weise ist es möglich, im UKW-Band Programme zu empfangen,
die keine Verkehrsnachrichten verbreiten, ohne die
Verkehrsdurchsage in einem anderen Programm zu versäumen,
da das Empfangsgerät für die Dauer der Verkehrsdurchsage
automatisch auf die Empfangsfrequenz des
Verkehrsfunkprogramms abgestimmt werden kann. Während die
Sendestationen innerhalb einer Programmkette mit dem
gleichen Modulationshub arbeiten, muß jedoch zwischen
verschiedenen Programmketten mit sehr unterschiedlichen
Aussteuerungen gerechnet werden. So ist z. B. zwischen dem
Klassikprogramm der Programmkette "Bayern 4" und dem
Verkehrsfunkprogramm der Programmkette "Bayern 3" ein
deutlicher Lautstärkesprung bei der Wiedergabe
feststellbar. Dieser Lautstärkesprung beansprucht
fortlaufend die Aufmerksamkeit des Gerätebenutzers, da er
bei jedem automatischen Programmwechsel die Lautstärke
von Hand nachstellen muß.
Es sind zwar verschiedene Lösungen bekannt, die
Wiedergabelautstärke programmgebunden zu beeinflussen,
doch offenbart keines dieser Verfahren eine Anpassung der
Lautstärke bei einer automatischen Programmumschaltung.
So beschreibt die DE-C2-35 19 253 einen Rundfunkempfänger
mit einem Programmidentifikationsteil, der innerhalb
einer Programmdarbietung besonders gekennzeichnete
Programmteile, z. B. Verkehrsmeldungen, Wetterberichte
etc. mit einer Mindestlautstärke wiedergibt, die in allen
Fällen gleich oder größer als die für das laufende
Rundfunkprogramm eingestellte Lautstärke ist. Der
Empfänger bleibt dabei immer auf dieselbe
Empfangsfrequenz abgestimmt, da kein Wechsel auf ein
anderes Rundfunkprogramm stattfindet.
Eine Schaltungsanordnung mit ähnlichen Merkmalen ist aus
der EP-A2-01 06 408 bekannt, die so ausgebildet ist, daß
beim Auftreten eines Steuersignals innerhalb einer
Rundfunkübertragung die Lautstärke nur dann angehoben
wird, wenn sie vorher unterhalb eines vorgebbaren Wertes
lag. Auch diese Schaltungsanordnung soll besonders
gekennzeichnete Programmteile während einer laufenden
Rundfunkübertragung mit einer Mindestlautstärke
wiedergeben, um sie dem Hörer deutlich zu machen. Sie
verfolgt nicht das Ziel, bei einem Programmwechsel eine
Anpassung der Lautstärken vorzunehmen.
Fernseh- und Tonrundfunkgeräte moderner Bauart bieten die
Möglichkeit, zugeordnet zu einzelnen Programmtasten
individuell gewählte Lautstärke- und Klangeinstellungen
über Tastenbefehl abzuspeichern. Eine automatische
Lautstärkeanpassung bei sendergesteuerten
Programmwechseln ist aber auch mit diesen Geräten nicht
möglich.
Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, einen
Rundfunkempfänger, insbesondere ein Autoradio, zu
schaffen, das eine Anpassung der Lautstärke beim
automatischen Programmwechsel im EON-Betrieb selbsttätig
vornimmt und das es dem Gerätebenutzer überläßt, mit
welcher Lautstärke er eine Verkehrsdurchsage
vergleichsweise zum laufenden Programm empfangen möchte.
Diese Aufgabe ist durch einen Rundfunkempfänger mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
2 und 3 offenbart.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild für ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers
Fig. 2 ein Flußdiagramm für den Steuerungsablauf zur
automatischen Lautstärkeanpassung
Der in Fig. 1 dargestellte Rundfunkempfänger setzt sich
in an sich bekannter Weise aus dem Synthesizer-Tuner 1,
dem ZF-Verstärker 2, dem Demodulator 3, dem
Stereo-Decoder 4 zum Dekodieren des
Stereo-Multiplexsignals und dem Stereo-Endverstärker 5
zusammen. Vom Ausgang des Demodulators 3 wird das
demodulierte ZF-Signal dem RDS-Demodulator 6 zugeführt,
der die digitalen RDS-Daten zur weiteren Decodierung und
Auswertung an den Mikroprozessor 10 liefert. Dieser
bildet die zentrale Steuereinheit für alle manuellen und
automatischen Bedienabläufe und liefert u. a. auch das
Abstimmsignal für den Synthesizer-Tuner 1. Seine
Bedienbefehle erhält der Mikroprozessor 10 vom Bedienteil
9, das zur Vereinfachung nur die beiden Lautstärketasten
9a, 9b zeigt. Aufgrund der manuellen Befehlsgabe über die
Lautstärketasten 9a, 9b erzeugt der Mikroprozessor 10
Steuersignale für die elektronischen Stellglieder 7, 8,
die entsprechend ihrer Ansteuerung die beiden NF-Signale
am Eingang des Stereoverstärkers 5 bedämpfen. Unabhängig
von den Steuerbefehlen der Lautstärketasten 9a, 9b kann
die Dämpfung der Stellglieder 7, 8 aber auch durch
zwischengespeicherte Stelldaten vom Mikroprozessor 10
verändert werden bzw. können die Steuerbefehle der
Lautstärketasten 9a, 9b im Mikroprozessor 10 so
umgerechnet werden, daß sich eine erhöhte oder
erniedrigte Dämpfung der Stellglieder 7, 8 ergibt.
Mit Hilfe der aus dem RDS-Demodulator 6 gewonnenen und im
Mikroprozessor 10 ausgewerteten digitalen RDS-Daten ist
es möglich, den Tuner 1, der zunächst auf eine beliebige
UKW-Hörfunkfrequenz abgeglichen ist, während einer
Verkehrsdurchsage in einem anderen Programm auf die
zugehörige Empfangsfrequenz umzustimmen, solange die
TA-Kennung (TA = Traffic Announcement) vom jeweiligen
Verkehrsfunksender ausgestrahlt wird. Die Information
über die für das Verkehrsfunkprogramm relevanten
Empfangsfrequenzen erhält der Rundfunkempfänger mit Hilfe
der parallel zum laufend empfangenen Hörfunkprogramm
ausgestrahlten RDS-Signale. Mit der Frequenzumsteuerung
im Tuner 1 durch den Mikroprozessor 10 können auch
weitere Steuervorgänge, z. B. Klang- und
Lautstärkeveränderungen im NF-Kanal verknüpft werden.
Fig. 2 zeigt beispielhaft den Steuerungsablauf zur
Anpassung der Lautstärke beim automatischen Wechsel auf
ein Verkehrsfunkprogramm im EON-Empfangsbetrieb.
Der Mikroprozessor 10 prüft nach Programmstart zunächst
im Schritt S1, ob EON-Empfangsbetrieb vorliegt und wartet
im Schritt S2 auf das Erscheinen einer TA-Kennung.
Solange beide Bedingungen nicht erfüllt sind, kehrt das
Programm jeweils wieder zum Ausgangspunkt zurück. Wird im
Schritt S2 ein TA-Signal erkannt, so liefert der
Mikroprozessor 10 im Schritt S3 ein für eine aktuelle
Verkehrsdurchsage relevantes Abstimmsignal an den Tuner 1
und ermittelt im Schritt S4 den momentanen Dämpfungswert
A1 der elektronischen Stellglieder 7, 8, der für das
bisher empfangene Hörfunkprogramm Gültigkeit hatte. Setzt
man voraus, daß es sich um einen erstmaligen Wechsel auf
ein Verkehrsfunkprogramm handelt, so haben die
Programmschritte S5 und S6 noch keine Bedeutung, da noch
kein Differenzwert ΔA für die Lautstärkeeinstellung
abgespeichert ist. Die Frage nach einem von Null
verschiedenen Differenzwert ΔA wird deshalb mit NEIN
beantwortet und der Programmschritt S7 angesteuert.
Anders beim wiederholten Wechsel auf ein
Verkehrsfunkprogramm. Ausgehend vom aktuell ermittelten
Dämpfungswert A1 im Schritt S4 wird im Schritt S6 die
Lautstärke um den Differenzwert ΔA korrigiert. Der Wert
ΔA kann dabei sowohl positiv als auch negativ sein. Die
im Flußdiagramm der Fig. 2 in S6 und S13 eingebrachten
Vorzeichen sollen nur andeuten, daß eine im Schritt S6
vollzogene Lautstärkeveränderung im Schritt S14 wieder
rückgängig gemacht wird.
Im Programmschritt S7 wird zunächst wieder geprüft, ob
die TA-Kennung noch vorhanden ist. Wenn ja, wird im
Schritt S8 ermittelt, ob erstmalig nach dem Wechsel auf
das Verkehrsfunkprogramm eines der Bedienelemente 9a, 9b
zur Veränderung der Lautstärke betätigt wurde. Sobald
dies der Fall ist, wird über den Schritt S9 im Schritt
S10 der Zeitpunkt festgehalten, ab dem die Bedienelemente
9a, 9b nicht mehr aktiviert werden, indem ein Zeitzähler
auf Null gesetzt und gestartet wird. Zur Erfassung des
Zeitablaufes läuft das Programm in einer Schleife über
die Programmschritte S11 und S12, bis die Ablaufzeit t1
erreicht ist. Wird zwischenzeitlich einer der
Lautstärkesteller 9a, 9b erneut vorübergehend betätigt,
so wird die Zeitzählung unterbrochen, und das Programm
kehrt zum Schritt S10 zurück. Andernfalls wird nach dem
Zeitablauf t1 im Programmschritt S15 der neu eingestellte
Dämpfungswert A2 der Stellglieder 7, 8 erfaßt und im
Schritt S16 überprüft, ob der sich als Differenz zwischen
den Dämpfungswerten A1 und A2 ergebende Absolutwert
innerhalb vorgebbarer Grenzen bewegt. Trifft dies zu, so
wird im Schritt S17 der Differenzwert ΔA abgespeichert
und steht für nachfolgende Lautstärkekorrekturen im
Schritt S6 bzw. S14 zur Verfügung. Andernfalls kehrt das
Programm direkt zum Schritt S7 zurück. Auch wenn kein
Differenzwert ΔA im Schritt S17 abgespeichert wird, wirkt
die Betätigung der Lautstärkesteller 9a, 9b auf die
aktuelle Lautstärke, da die Ansteuerung der Stellglieder
7, 8 parallel zur Informationsverarbeitung im
beschriebenen Programm verläuft.
Wird im Schritt S7 ein Ausbleiben der TA-Kennung
festgestellt, so liefert im Schritt S13 der
Mikroprozessor 10 ein Abstimmsignal, das den Tuner 1 auf
das ursprünglich empfangene Hörfunkprogramm abstimmt, und
im Schritt S14 wird die Dämpfung der Stellglieder 7, 8 um
den Differenzbetrag ΔA gegensinnig zur
Lautstärkeverstellung im Schritt S6 korrigiert. Damit
endet das Programm und kehrt zum Startpunkt zurück.
Es ist leicht zu erkennen, daß bei nachfolgenden
Programmwechseln die Lautstärkeanpassung automatisch
erfolgt, jedoch bei jedem Wechsel auf ein
Verkehrsfunkprogramm erneut die Möglichkeit besteht, den
Differenzwert ΔA den Wünschen des Gerätebenutzers oder
den programmtechnischen Gegebenheiten anzupassen. Eine
Veränderung der Grundlautstärke durch Betätigen der
Bedienelemente 9a, 9b während des Empfangs des laufenden
Programms sowie nach bereits erfolgter Abspeicherung
eines Differenzwertes ΔA innerhalb der Zeitspanne einer
jeweiligen Verkehrsdurchsage hat keinen Einfluß auf den
automatischen Lautstärkeausgleich beim Programmwechsel.
Werden mit Hilfe der RDS-Daten im EON-Betrieb
Querverweise auf mehrere im jeweiligen Empfangsgebiet zu
empfangende Verkehrsfunkprogramme erteilt, so daß ein
Rundfunkempfänger automatisch auf Verkehrsdurchsagen
verschiedener Programmketten umgeschaltet werden kann, so
ist es notwendig, daß unterschiedliche Differenzwerte ΔA
zur Umschaltung zwischen dem laufend empfangenen Programm
und dem jeweils während einer Verkehrsmeldung gerade
empfangenen Verkehrsfunkprogramm abgespeichert werden.
Zur Unterscheidung der verschiedenen Differenzwerte ΔA
werden diese den jeweiligen PI-Codes (PI = Programme
Identification) der empfangenen Verkehrsfunkprogramme
zugeordnet. Auf diese Weise sind auch
Lautstärkeanpassungen beim automatischen Umschalten auf
verschiedene Programmketten möglich.
Die gleiche Problematik der unterschiedlichen Lautstärken
ergibt sich auch bei der sendergesteuerten Umschaltung
eines Rundfunkempfängers auf die Wiedergabe einer
Verkehrsmeldung während des Abspielens einer
Tonträgeraufzeichnung (z. B. Compact-Cassette oder
Compact-Disc). Die Pegelunterschiede hängen sowohl von
programmgebundenen als auch signalquellenbedingten
Faktoren ab. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung kann in Analogie zum vorbeschriebenen
Steuerungsablauf auch für diesen Betriebsfall eine
Anpassung der Lautstärken vorgenommen werden. Die
Differenzwerte ΔA zur Korrektur der Dämpfung der
Stellglieder 7, 8 werden zusätzlich zu den im
EON-Empfangsbetrieb gewonnenen Werten gespeichert und
entsprechend dem Betriebsfall abgerufen.
Claims (4)
1. Mikroprozessorgesteuerter Rundfunkempfänger,
insbesondere Autoradio, mit elektronischen
Stellgliedern (7, 8) zum Einstellen der Lautstärke,
mit einem RDS-Demodulator (6) zur Gewinnung binärer
RDS-Daten und mit einer Einrichtung zum
automatischen Umschalten auf ein
Verkehrsfunkprogramm im EON-Betrieb,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Mikroprozessor (10) den beim automatischen Umschalten auf ein Verkehrsfunkprogramm auftretenden Lautstärkesprung erkennt, indem er die beim erstmaligen manuellen Nachstellen der Lautstärke durch den Gerätebenutzer mit Hilfe der Bedienelemente (9a, 9b) entstehende Differenz der Dämpfungswerte der Stellglieder (7, 8) erfaßt,
- - der Mikroprozessor (10) nach dem automatischen Umschalten auf ein Verkehrsfunkprogramm die endgültig festgestellte Differenz (ΔA) der Dämpfungswerte der Stellglieder (7, 8) automatisch abspeichert, wenn innerhalb einer Zeitspanne (t1) nach beendeter Betätigung der Bedienelemente (9a, 9b) kein erneuter Befehl zur Lautstärkeverstellung erfolgt,
- - der Mikroprozessor (10) bei jedem nachfolgenden Programmwechsel im EON-Betrieb die Lautstärke automatisch anpaßt, indem er die Dämpfung der Stellglieder (7, 8) um die zuvor abgespeicherte Differenz (ΔA) korrigiert,
- - der Mikroprozessor (10) auch bei nachfolgender Veränderung der Lautstärke-Grundeinstellung mit Hilfe der Bedienelemente (9a, 9b) die Differenz (ΔA) der Dämpfungswerte beim automatischen Wechsel zwischen zwei im EON-Betrieb empfangenen Programmen unverändert beibehält.
2. Mikroprozessorgesteuerter Rundfunkempfänger nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Mikroprozessor (10) die als Lautstärkeanpassung nach einem automatischen Wechsel auf ein Verkehrsfunkprogramm im EON-Betrieb erkannte Differenz (ΔA) der Dämpfungswerte der Stellglieder (7, 8) nur dann abspeichert, wenn ihr Wert innerhalb vorgegebener Grenzen liegt,
- - der Mikroprozessor (10) eine darüber hinausgehende Veränderung der Lautstärke als Korrektur der Lautstärke-Grundeinstellung wertet und nicht als Lautstärkeanpassung erfaßt.
3. Mikroprozessorgesteuerter Rundfunkempfänger nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikroprozessor (10) die Differenz (ΔA) der
Dämpfungswerte der Stellglieder (7, 8) für
verschiedene, im EON-Betrieb empfangene
Verkehrsfunkprogramme in Zuordnung zum jeweiligen
PI-Code abspeichert und bei nachfolgenden
Programmwechseln die Lautstärke individuell
entsprechend dem jeweils empfangenen PI-Code
automatisch anpaßt.
4. Mikroprozessorgesteuerter Rundfunkempfänger nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Mikroprozessor (10) die Anpassung der
Lautstärke entsprechend den Merkmalen der Ansprüche
1 und/oder 2 auch beim automatischen Umschalten des
Rundfunkempfängers von Tonträgerwiedergabe (z. B.
Compact-Cassette, Compact-Disc, etc.) auf
Verkehrsfunkdurchsage vornimmt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: GRUNDIG E.M.V. ELEKTRO-MECHANISCHE VERSUCHSANSTALT |
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Owner name: GRUNDIG AG, 90762 FUERTH, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
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Owner name: GRUNDIG AG, 90471 NUERNBERG, DE |
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