DE19809522A1 - Rundfunkempfänger und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents
Rundfunkempfänger und Verfahren zum Betreiben desselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger mit einem Lautstärkeeinstellorgan zum
manuellen Einstellen einer Wiedergabelautstärke des Rundfunkempfängers, wobei eine
Vorrichtung zum automatischen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsagen mit einer vor
bestimmten Lautstärke vorgesehen ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Rundfunkempfängers, ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Aus der DE 42 06 394 A1 ist ein RDS-Rundfunkempfänger bekannt, wobei bei einem
Programmwechsel während eines EON-Empfangsbetriebs eine Einrichtung eine momen
tane Lautstärke anpaßt. Die sogn. EON-Kennung (EON = Enhanced Other Networks)
liefert dabei dem Empfangsgerät Informationen, die den Empfänger parallel zum aktuel
len empfangenen Programm über das Programm anderer Programmketten informiert.
Auf diese Weise ist es möglich, im UKW-Band Programme zu empfangen, die keine
Verkehrsnachrichten verbreiten, ohne die Verkehrsdurchsage in einem anderen Pro
gramm zu versäumen, da das Empfangsgerät für die Dauer der Verkehrsdurchsage au
tomatisch auf die Empfangsfrequenz des Verkehrsfunkprogramms abgestimmt werden
kann. Sender verschiedener Programmketten, zwischen denen bei diesem EON-Betrieb
ggf. umgeschaltet wird, werden jedoch häufig mit unterschiedlichen Aussteuerungen
bzw. mit unterschiedlichem Frequenzhub der Frequenzmodulation betrieben, was zu
stark unterschiedlichen Lautstärken zwischen dem momentan empfangenen Programm
und der ggf. eingeblendeten Verkehrsdurchsage eines anderen Senders am RDS-Rund
funkempfänger führt. Die hier angestrebte Lautstärkeanpassung betrifft jedoch le
diglich dieses Problem eines starken Lautstärkesprungs bei Umschaltung in einen EON-Em
pfangsbetrieb. Dieser Lautstärkesprung soll abgemildert bzw. vollständig ausgegli
chen werden. Dieses System berücksichtigt jedoch nicht, daß ein Benutzer des RDS-Rund
funkempfängers möglicherweise absichtlich eine höhere Lautstärke für die Ver
kehrsdurchsage wünscht und übersteuert daher ggf. eine vom Benutzer am RDS-Rund
funkempfänger eingestellte vorbestimmte Lautstärke für eine Verkehrsdurchsage.
Diese Situation tritt beispielsweise dann ein, wenn ein Benutzer beispielsweise ein Klas
sikprogramm nur leise und unaufdringlich im Hintergrund hören will, um seine Aufmerk
samkeit nicht zu stark vom Verkehrsgeschehen abzulenken, jedoch für Verkehrsdurch
sagen eine entsprechend stärkere Lautstärke wünscht, damit er auf die Verkehrsdurch
sage aufmerksam wird und gleichzeitig die Durchsage gut versteht und ohne besondere
Konzentration erfassen kann. Diesem Bedürfnis läuft das System der Lautstärkeanpas
sung gemäß der DE 42 06 394 A1 zuwider.
Herkömmlicherweise erfolgt eine Einstellung einer vorbestimmten Lautstärke für eine
Verkehrsdurchsage dadurch, daß eine TA-Taste (Taste für Durchsagekennung - TA =
Travel Announcement) des Rundfunkempfängers für eine längere Zeitspanne (einige
Sekunden) betätigt werden muß, dann eine gewünschte Lautstärke mit einem herkömm
lichen Lautstärkeregler, wie einem Drehknopf, eingestellt und schließlich erneut die TA-Taste
betätigt werden muß. Diese Vorgehensweise wird jedoch häufig von Benutzern als
Umständlich empfunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
Rundfunkempfänger der obengenannten Art und ein entsprechendes Verfahren zum
Betreiben desselben zur Verfügung zu stellen, wobei die obengenannten Nachteile
überwunden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Rundfunkempfänger der o.g. Art mit
den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen und durch ein Verfahren der o.g. Art
mit den in Anspruch 5 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Dazu ist erfindungsgemäß eine Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung vorgesehen,
welche eine am Ende einer automatisch eingeblendeten Verkehrsdurchsage manuell am
Lautstärkeeinstellorgan eingestellte Lautstärke abtastet, abspeichert und bei einer erneu
ten automatischen Einblendung einer Verkehrsdurchsage diese abgespeicherte Laut
stärke als vorbestimmte Lautstärke der Vorrichtung zum automatischen Einblenden von
Verkehrsfunkdurchsagen zuführt.
Dies hat den Vorteil, daß eine einfache und intuitive Einstellung der vorbestimmten Wie
dergabelautstärke für automatisch eingeblendete Verkehrsfunkdurchsagen zur Verfü
gung steht, welche ohne Lernphase oder Lesen einer Bedienungsanleitung sofort be
nutzbar bzw. bedienbar ist.
Bei einem Verfahren der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß während ei
ner automatischen Umschaltung auf eine Verkehrsfunkdurchsage eine Lautstärke einer
Wiedergabe durch einen Benutzer einstellbar ist, wobei die am Ende der Verkehrsdurch
sage vom Benutzer eingestellte Lautstärke als eine vorbestimmte Lautstärke für eine
nächste automatische Umschaltung auf eine Verkehrsfunkdurchsage abgespeichert
wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung zum automati
schen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsagen einen RDS-Dekoder (Radio-Daten-System-Dekoder),
einen Mikroprozessor und/oder wenigstens ein Stellglied zum Einstel
len einer Wiedergabelautstärke in einem NF-Teil des Rundfunkempfängers.
Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Er
findung anhand der beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen RDS-Rundfunkempfängers und
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rund
funkempfängers umfaßt in Signalverarbeitungsrichtung eine Antenne 10, einen Synthe
sizer-Tuner 12, einen Mischer 14, welcher ein Empfangssignal auf eine Zwischenfrequenz
(ZF) umsetzt, einen Demodulator 16, einen Stereodekoder 18, welcher ein Stereo-Mul
tiplexsignal dekodiert, und einen Stereo-Endverstärker 20, welcher ein verstärktes
NF-Signal an Lautsprecher 22 zur Wiedergabe abgibt.
Es ist ferner ein Mikroprozessor 24 vorgesehen, welcher ein Eingangssignal eines RDS-Dekoders
26 erhält, wobei der RDS-Dekoder 26 das Empfangssignal zwischen dem
Demodulator 16 und dem Stereodekoder 18 abgreift und das in dem Empfangssignal
enthaltene RDS-Signal dekodiert. Der Mikroprozessor steuert elektronische Stellglieder
28 und 30 an, welche entsprechend ihrer Ansteuerung die beiden NF-Signale am Ein
gang des Stereo-Endverstärkers 20 bedämpfen und so eine gewünschte Wiedergabe
lautstärke über die Lautsprecher 22 einstellen. Der Mikroprozessor steuert ferner eine
Anzeige 32 eines Bedienteils 34 und erhält ein Eingangssignal von einem manuellen
Lautstärkeeinstellorgan 36 am Bedienteil 34. Dieses manuelle Lautstärkeeinstellorgan 36
ist von einem Benutzer zum Einstellen einer gewünschten Wiedergabelautstärke über
die Lautsprecher 22 betätigbar. Der Mikroprozessor steuert ferner eine Einstellung des
Synthesizer-Tuner 12 über Leitung 37.
Im normalen Betrieb steuert der Mikroprozessor 24 die Stellglieder 28 und 30 derart an,
daß die Wiedergabelautstärke an den Lautsprechern 22 einer von einem Benutzer am
Bedienteil 34 über das Lautstärkeeinstellorgan 36 eingestellten gewünschten Lautstärke
entspricht. Empfängt jedoch der Mikroprozessor vom RDS-Dekoder 26 ein Signal, wel
ches eine Verkehrsdurchsage anzeigt, so steuert der Mikroprozessor die Stellglieder
derart an, daß sich unabhängig von der Einstellung am Lautstärkeeinstellorgan 36 eine
vorbestimmte Wiedergabelautstärke an den Lautsprechern 22 einstellt. Diese ist meist
höher, als die entsprechende über das Lautstärkeeinstellorgan gewählte Wiedergabe
lautstärke, so daß die Verkehrsdurchsage eine entsprechende Aufmerksamkeit des Be
nutzers erhält und für diesen gut verständlich ist. Erst nach Beendigung der Verkehrs
durchsage steuert der Mikroprozessor 24 die Stellglieder 28, 30 wieder gemäß der ma
nuellen Einstellung am Lautstärkeeinstellorgan 36 durch einen Benutzer an.
Erfindungsgemäß ist zusätzlich eine Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung 38 vor
gesehen, welche während einer Verkehrsdurchsage beispielsweise direkt über Leitung
40 oder indirekt über Leitung 42 und den Mikroprozessor 24 eine manuelle Einstellung
am Lautstärkeeinstellorgan 36 abtastetet und beispielsweise direkt über Leitung 44 oder
indirekt über Leitung 42 und den Mikroprozessor 24 die Stellglieder 28, 30 bei Verände
rung der Stellung des Lautstärkeeinstellorgans 36 derart ansteuert, daß sich eine ent
sprechend veränderte Wiedergabelautstärke über die Lautsprecher 22 ergibt. Beispiels
weise erhält die Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung 38 vom Mikroprozessor 24
über Leitung 42 ein entsprechendes Signal, welches der Lautstärkeabtast- und
-speichervorrichtung 38 mitteilt, daß gerade eine Verkehrsfunkdurchsage automatisch
eingeblendet wird.
Am Ende der Verkehrsfunkdurchsage, also am Ende der Einblendung, erhält die Laut
stärkeabtast- und -speichervorrichtung 38 beispielsweise vom Mikroprozessor 24 über
Leitung 42 ein Signal, welches das Ende der Verkehrsdurchsage mitteilt. Dies veranlaßt
die Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung 38 dazu, beispielsweise über Leitung 44
den letzten Zustand der Stellglieder 28, 30 und/oder über Leitung 40 den letzten Zustand
des Lautstärkeeinstellorgan 36 abzutasten und als vorbestimmte Lautstärke für eine
nächste Einblendung einer Verkehrsdurchsage in einem eigenen Speicher der Lautstär
keabtast- und -speichervorrichtung 38 oder in einem Speicher des Mikroprozessors 24
zu speichern. Bei einer nächsten Einblendung einer Verkehrsdurchsage wird dann au
tomatisch vom Mikroprozessor 24 diese neue vorbestimmte Wiedergabelautstärke an
den Stellgliedern 28 und 30 eingestellt.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung
38 als separates Teil ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, daß diese vollständig oder
teilweise in den Mikroprozessor 24 und/oder vollständig oder teilweise in das Bedienteil
34 integriert ist.
Bei einer ersten Inbetriebnahme des Rundfunkempfängers ist beispielsweise in der
Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung 38 und/oder im Mikroprozessor 24 eine
werksseitig voreingestellte vorbestimmte Lautstärke gespeichert, welche im anschlie
ßenden Betrieb während einer eingeblendeten Verkehrsfunkdurchsage von einem Be
nutzer über das Lautstärkeeinstellorgan 36 veränderbar ist. Am Ende der Verkehrs
durchsage speichert dann die Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung 38 die neue
vom Benutzer über das Lautstärkeeinstellorgan 36 gewählte vorbestimmte Wiedergabe
lautstärke ab.
Der Ablauf einer bevorzugten Ausführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist
schematisch als Blockschaltbild in Fig. 2 dargestellt. Nach dem Start in Schritt 110 erfolgt
eine Prüfung, ob gerade eine Verkehrsfunkdurchsage eingeblendet wird. Ist dies nicht
der Fall, so bleibt das Verfahren in einer Schleife um Schritt 112. Sobald eine Verkehrs
funkdurchsage eingeblendet ist, erfolgt in Schritt 114 eine Abtastung des manuellen
Einstellorgans 36 (Fig. 1). Hierbei wird in Schritt 112 nicht das RDS-Signal ausgewertet,
sondern vielmehr festgestellt, daß eine Vorrichtung zum automatischen Einblenden von
Verkehrsfunkdurchsagen, welche beispielsweise die Teile 24, 26, 28, 30 umfaßt, eine
Verkehrsdurchsage mit einer vorbestimmten Wiedergabelautstärke einblendet. Sofern
sich eine Änderung zu dieser bisher vorbestimmten Wiedergabelautstärke durch eine
Betätigung des Einstellorgans 36 (Fig. 1) ergibt, erfolgt in Schritt eine 116 eine entspre
chende Ansteuerung der Stellglieder 28, 30 (Fig. 1). Die Abtastung in Schritt 114 erfolgt
dabei in bevorzugter Weise derart, daß keine veränderte Ansteuerung der Stellglieder
28, 30 in Schritt 116 erfolgt, so lange der Benutzer keine Veränderung am Einstellorgan
36 vornimmt.
In Schritt 118 wird dann geprüft, ob die Einblendung der Verkehrsdurchsage geendet
hat. Ist dies nicht der Fall, so erfolgt erneut ein Aufruf der Schritte 114 bis 118 in einer
Schleife, bis die Verkehrsdurchsage bzw. deren Einblendung endet. Dann wird in Schritt
120 die letzte Wiedergabelautstärke als neue vorbestimmte Wiedergabelautstärke für
die nächste Einblendung einer Verkehrsfunkdurchsage abgespeichert.
In vorteilhafter Weise wird daher in Schritt 114 nicht die absolute Stellung des Einstellor
gans 36 (Fig. 1) abgetastet, sondern eine Veränderung desselben, so daß ein Drehen
am Einstellorgan 36 je nach Drehsinn eine Erhöhung oder Verminderung der Wiederga
belautstärke während der Einblendung der Verkehrsfunkdurchsage erzeugt. Sofern das
Einstellorgan 36 nicht als Drehknopf sondern beispielsweise als Drucktaster ausgebildet
ist, erfolgt beispielsweise ein Zählen von Impulsen, welche durch Drücken der Taster
erzeugt werden. Die Anzahl der Impulse bestimmt dann die Stärke der Erhöhung oder
Verminderung der Wiedergabelautstärke über die Lautsprecher 22.
Es ist jedoch auch möglich, daß ein Stellmotor das manuelle Einstellorgan 36 in eine
Stellung bringt, welche der vorbestimmten Wiedergabelautstärke für die Einblendung der
Verkehrsdurchsage entspricht. Dann kann auch ein Abtasteten der Absolutstellung des
Einstellorgans 36 erfolgen. Nach Ende der Verkehrsfunkdurchsage erfolgt dann vorteil
hafterweise ein Rückstellung des manuellen Lautstärkeeinstellorgans 36 in diejenige
Stellung, welche zuletzt für den normalen Empfangsbetrieb eines momentan eingestell
ten Senders ohne Einblendung einer Verkehrsdurchsage manuell vom Benutzer gewählt
worden war.
10
Antenne
12
Synthesizer-Tuner
14
Mischer
16
Demodulator
18
Stereodekoder
20
Stereo-Endverstärker
22
Lautsprecher
24
Mikroprozessor
26
RDS-Dekoder
28
elektronisches Stellglied
30
elektronisches Stellglied
32
Anzeige
34
Bedienteil
36
Lautstärkeeinstellorgan
37
Leitung
38
Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung
40
Leitung
42
Leitung
44
Leitung
110
Start
112
Schritt: Prüfung Verkehrsfunkdurchsage?
114
Schritt: Einstellorgan abtasten
116
Schritt: Stellglied entsprechend Einstellorgan ansteuern
118
Schritt: Prüfung Durchsageende?
120
Schritt: letzte Wiedergabelautstärke abspeichern
Claims (5)
1. Rundfunkempfänger mit einem Lautstärkeeinstellorgan (36) zum manuellen Ein
stellen einer Wiedergabelautstärke des Rundfunkempfängers, wobei eine Vor
richtung (24, 26, 28, 30) zum automatischen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsa
gen mit einer vorbestimmten Lautstärke vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Lautstärkeabtast- und -speichervorrichtung (38) vorgesehen ist, welche eine
am Ende einer automatisch eingeblendeten Verkehrsdurchsage manuell am
Lautstärkeeinstellorgan (36) eingestellte Lautstärke abtastet, abspeichert und bei
einer erneuten automatischen Einblendung einer Verkehrsdurchsage diese abge
speicherte Lautstärke als vorbestimmte Lautstärke der Vorrichtung (24, 26, 28, 30)
zum automatischen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsagen zuführt.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum automatischen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsagen
einen RDS-Dekoder (Radio-Daten-System-Dekoder) (26) umfaßt.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum automatischen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsagen
einen Mikroprozessor (24) umfaßt.
4. Rundfunkempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum automatischen Einblenden von Verkehrsfunkdurchsagen
wenigstens ein Stellglied (28, 30) zum Einstellen einer Wiedergabelautstärke in
einem NF-Teil des RDS-Rundfunkempfängers umfaßt.
5. Verfahren zum Betreiben eines Rundfunkempfängers,
dadurch gekennzeichnet, daß
während einer automatischen Umschaltung auf eine Verkehrsfunkdurchsage eine
Lautstärke einer Wiedergabe durch einen Benutzer einstellbar ist, wobei die am
Ende der Verkehrsdurchsage vom Benutzer eingestellte Lautstärke als eine vor
bestimmte Lautstärke für eine nächste automatische Umschaltung auf eine Ver
kehrsfunkdurchsage abgespeichert wird.
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