DE19705025A1 - Steuergerät mit Universalverstärker - Google Patents

Steuergerät mit Universalverstärker

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DE19705025A1
DE19705025A1 DE1997105025 DE19705025A DE19705025A1 DE 19705025 A1 DE19705025 A1 DE 19705025A1 DE 1997105025 DE1997105025 DE 1997105025 DE 19705025 A DE19705025 A DE 19705025A DE 19705025 A1 DE19705025 A1 DE 19705025A1
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Germany
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universal amplifier
universal
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control device
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DE1997105025
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Inventor
Gottfried Dueren-Fisgus
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DUEREN FISGUS GOTTFRIED
Original Assignee
DUEREN FISGUS GOTTFRIED
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/02Arrangements for generating broadcast information; Arrangements for generating broadcast-related information with a direct linking to broadcast information or to broadcast space-time; Arrangements for simultaneous generation of broadcast information and broadcast-related information
    • H04H60/04Studio equipment; Interconnection of studios

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuergerät mit Universalverstärker.
Universalverstärker werden in Rundfunk- und Fernsehstudios verwendet, wobei sie das Tonsignal soweit verstärken, daß es einen bestimmten Ausgangspegel aufweist. Dabei ist ein Betrieb als Sendeverstärker, Trennverstärker mit Knotenpunkt-0-Ohm-Eingangsschaltung, Empfangsverstärker möglich.
Herkömmliche Steuergeräte steuern den Verstärkungsfaktor von Universalverstärkern analog, wobei eine Meßkompensation für den Meßausgang in der Regel nicht existiert. Durch die analoge Steuerung ist hörbares Störgeräusch nicht ausgeschlossen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steuergerät mit Universalverstärker zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird für ein Steuergerät mit Universalverstärker dadurch gelöst, daß das Steuergerät den Verstärkungsfaktor mindestens eines Universalverstärkers digital steuert und ein Meßausgang am Universalverstärker vorgesehen ist, wobei vor dem Meßausgang ein abschaltbarer Meßkompensator geschaltet ist, der vom Steuergerät digital und reziprok zum Verstärkungsfaktor gesteuert wird.
Dadurch findet eine hochpräzise und geräuschlose Steuerung des Verstärkungsfaktors des Universalverstärkers statt, und gleichzeitig eine automatische und hochpräzise Steuerung des Meßkompensators.
Bevorzugt ist der Universalverstärker durch einen Vorverstärker gekennzeichnet, der vor diesen Universalverstärker geschaltet ist. Dadurch wird folgender Vorteil erreicht:
Bevorzugt ist bei dem Universalverstärker ein 600 Ohm- Widerstand über eine Steckbrücke parallel zum Eingang des Vorverstärkers geschaltet. Damit ist ein definierter 600 Ohm-Eingang für den Betrieb als Empfangsverstärker möglich.
Bevorzugt ist bei dem Universalverstärker hinter seinem Ausgang ein Trenntransformator geschaltet, wobei eine Sekundärspule des Trenntransformators zu einem Sendeausgang und eine andere Sekundärspule zum Eingang des Meßkompensators und zu einem Umschalter führt, der entweder direkt den Ausgang der 2. Sekundärspule auf den Meßausgang oder den Ausgang des Meßkompensators auf den Meßausgang schaltet.
Durch die Abschaltbarkeit des Meßkompensators durch den Umschalter wird die Meßkompensation abschaltbar gemacht, was den Vorteil bildet, daß auch ohne Meßkompensation gemessen werden kann.
Bevorzugt ist das Steuergerät vom Universalverstärker räumlich entfernt, so daß eine Fernsteuerung stattfindet.
Bevorzugt wird der Universalverstärker von dem Steuergerät mit einem Verstärkungsfaktor von -10 dB bis +20 dB in Schritten von 0,1 dB gesteuert. Damit ist ein sehr weiter Verstärkungsbereich möglich, wobei der jeweilige Verstärkungsfaktor sehr genau einstellbar ist.
Bevorzugt ist das Steuergerät zweikanalig und steuert zwei Sendeverstärker. Dies bietet Vorteile für die Stereotechnik. Es sind aber auch zwei völlig getrennte Kanäle möglich.
Bevorzugt ist das Steuergerät mit mindestens einer Digitalanzeige versehen, die einen Verstärkungsfaktor anzeigt, der vom Verstärker rückgemeldet wird. Dadurch kann sich die Bedienungsperson des Steuergeräts jederzeit einen Überblick verschaffen, mit welchem Verstärkungsfaktor gearbeitet wird.
Ebenfalls bevorzugt ist eine Anordnung mit acht Steuergeräten, wobei jeweils vier Steuergeräte mit einem Busgerät verbunden sind und die beiden Busgeräte ein weiteres Steuergerät mit Informationen versorgen, wobei das weitere Steuergerät acht zweikanalige Universalverstärker steuert.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der Figuren dargestellt, bei denen
Fig. 1 eine Übersichtsschaltung eines zweikanaligen Steuergeräts mit zwei Sendeverstärkern mit Meßkom­ pensation darstellt,
Fig. 2 eine Anordnung mit acht zweikanaligen Steuergeräten, zwei Busgeräten, einem weiteren Steuergerät und acht zweikanaligen Sendeverstärkern darstellt, und
Fig. 3 die Frontansicht eines zweikanaligen Steuer­ geräts darstellt.
In Fig. 1 ist ein zweikanaliges Steuergerät 1 dargestellt, wobei das Steuergerät in zwei Teilen dargestellt ist, die jeweils einen Universalverstärker 2 steuern. Vor dem jeweiligen Universalverstärker 2 ist ein Vorverstärker 5 geschaltet, vor dessen Ausgang seinerseits ein mit einem Schalter 7 einschaltbarer 600 Ohm-Widerstand 6 einschaltbar ist. Der Ausgang des Universalverstärkers 2 führt auf einen Trenntransformator 8, der zwei Sekundärspulen aufweist. Die eine Sekundärspule geht auf einen Sendeausgang 9, während die andere Sekundärspule einerseits auf einen Umschalter 10 führt und andererseits auf den Eingang eines Meßkompensators 4, der über den Universalverstärker vom Steuergerät 1 gesteuert wird. Bei der einen Stellung des Umschalters 10 wird die zweite Sekundärspule des Trenntransformators 8 direkt auf den Meßeingang 3 gegeben, bei der anderen Stellung des Umschalters 10 wird der Ausgang der Sekundärspule des Trenntransformators 8 auf den Eingang des Meßkompensators 4 gegeben, wobei der Ausgang des Meßkompensators auf den Meßausgang 3 geschaltet ist.
Das Steuergerät 1 steuert gleichzeitig den Universalverstärker 2 und den Meßkompensator 4, wobei der Universalverstärker 2 digital gesteuert wird und der Meßkompensator 4 digital und reziprok zum Sendeverstärker gesteuert wird. Die Steuerung des Sendeverstärkers 2 erfolgt mit einem Sendeverstärkungsfaktor von -10 dB bis +20 dB in Schritten von 0,1 dB.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei der acht zweikanalige Steuergeräte so mit zwei Busgeräten 11 verbunden sind, daß jeweils vier zweikanalige Steuergeräte 1 mit einem Busgerät 11 verbunden sind. Die Busgeräte 11 steuern ihrerseits ein weiteres Steuergerät 12, das seinerseits acht zweikanalige Universalverstärker 2 steuert. Die Bus-Controller dienen der Datenübertragung zwischen Fernbedienungen und den Verstärkern.
In Fig. 3 ist die Frontpanele eines zweikanaligen Steuergeräts dargestellt, wobei die beiden dreistelligen Digitalanzeigen 13 den Verstärkungsfaktor anzeigen. Durch den jeweiligen Bedienungsknopf 14 wird bei jedem Kanal der Verstärkungsfaktor eingestellt. Bei der oberen Digitalanzeige ist ein Verstärkungsfaktor von +19,9 dB angezeigt, während auf der unteren Digitalanzeige ein Verstärkungsfaktor von -10,0 dB angezeigt ist. Durch den Bedienungsknopf 14 kann bei jedem Kanal die Meßkompensation ausgeschaltet werden, was auf Anzeige 15 angezeigt wird.

Claims (9)

1. Steuergerät mit Universalverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1) den Verstärkungsfaktor mindestens eines Universalverstärkers (2) digital steuert und ein Meßausgang (3) am Universalverstärker (2) vorgesehen ist, wobei vor dem Meßausgang (3) ein abschaltbarer Meßkompensator (4) geschaltet ist, der vom Steuergerät (1) digital und reziprok zum Verstärkungsfaktor gesteuert wird.
2. Steuergerät mit Universalverstärker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorverstärker (5), der vor den Universalverstärker (2) geschaltet ist.
3. Steuergerät mit Universalverstärker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen 600 Ohm-Widerstand (6), der über eine Steckbrücke (7) parallel zum Eingang des Vorverstärkers (5) geschaltet ist.
4. Steuergerät mit Universalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Ausgang des Universalverstärkers (2) ein Trenntransformator (8) geschaltet ist, wobei eine Sekundärspule des Trenntransformators (8) zu einem Senderausgang (9) und eine andere Sekundärspule zum Eingang des Meßkompensators (4) und zu einem Umschalter (10) führt, der entweder direkt den Ausgang der Sekundärspule auf den Meßausgang (3) oder den Ausgang des Meßkompensators (4) auf den Meßausgang (3) schaltet.
5. Steuergerät mit Universalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät vom Universalverstärker (2) räumlich entfernt ist.
6. Steuergerät mit Universalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1) den Universalverstärker (2) mit einem Verstärkungsfaktor von -10 dB bis +20 dB in Schritten von 0,1 dB steuert.
7. Steuergerät mit Universalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (1) zweikanalig ist und zwei Sendeverstärker (2) steuert.
8. Steuergerät mit Universalverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Digitalanzeige (13), die einen Verstärkungsfaktor anzeigt, der vom Ausgang rückgemeldet wird.
9. Anordnung mit acht Steuergeräten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier Steuergeräte (1) mit einem Busgerät (11) verbunden sind und die beiden Busgeräte (11) ein weiteres Steuergerät (12) mit Informationen versorgen, wobei das weitere Steuergerät (12) acht zweikanalige Universalverstärker (2) steuert.
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