DE4204893A1 - Einlassfilter fuer haarfoen - Google Patents
Einlassfilter fuer haarfoenInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/08—Hot-air producers heated electrically
- A45D20/10—Hand-held drying devices, e.g. air douches
- A45D20/12—Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/70—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
- F04D29/701—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/703—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning especially adapted for elastic fluid pumps specially for fans, e.g. fan guards
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einlaßfilter für einen
Haarfön, bestehend aus einem mit dem Gehäuse eines Haarföns ver
bindbaren Ring und einem damit verbundenen als Filter dienendes
Gitter. Hierbei kann das Gitter lediglich auswechselbar im Ring
gehalten sein oder aber mit diesem einstückig ausgebildet sein.
Letztere Variante ist in der DE-A-29 30 381 beschrieben, während
die erstere Variante seit vielen Jahren bereits üblich ist und
auch heute noch die gebräuchlichste Form bildet. Die Auswechsel
barkeit des als Filter dienenden Gitters vereinfacht deren Rei
nigung und läßt auch eine Variation der Maschendichte zu.
Wird die Maschendichte relativ eng bemessen, so werden nur we
nige Partikel durch den Fön gesogen und entsprechend werden we
niger Staubpartikel in den Heizspiralen des Haarföns verbrannt.
Hingegen leidet hierdurch die Luftfördermenge, und das Filter
verstopft schneller. Insbesondere bei Haarföns im professionel
len Anwendungsbereich ist man jedoch sowohl an einer großen
Fördermenge der Luft interessiert, weil hierdurch die Trock
nungszeit reduziert wird, als auch an einem angenehmen Geruch.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese wider
sprüchlichen Wünsche optimal zu vereinen.
Diese Aufgabe löst ein Einlaßfilter für einen Haarfön, beste
hend aus einem mit dem Gehäuse des Haarföns verbindbaren Ring
und einem damit verbundenen, als Filter dienenden Gitter, wel
ches sich dadurch auszeichnet, daß im Ring ein käfigartiges
Halteelement Aufnahme findet, welches mit mindestens einem in
axialer Richtung luftdurchläßigen abgetrennten Raum ausge
staltet ist, in dem Duftkugeln einlegbar sind.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungs
formen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung erläutert. Weitere besonders vorteil
hafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen
aufgeführt und in der Beschreibung deren Wirkungsweise erklärt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen diametralen Längsschnitt durch eine erste
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den nicht montierten Einlaßfilter
und
Fig. 3 eine Innenansicht des nicht montierten Ringes unter
Weglassung des Gegenringes mit eingelegten Duftkugeln.
Fig. 4 zeigt wiederum einen diametralen Längsschnitt durch
eine zweite Ausführungsform wiederum mit eingelegten
Duftkugeln und
Fig. 5 die identisch aussehende Aufsicht auf den nicht
montierten Einlaßfilter nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt einen diametralen Querschnitt durch das in den
Ring einlegbare Halteelement und
Fig. 7 eine Aufsicht auf dasselbe Haltelement.
In der nun folgenden, detaillierten Beschreibung wird erst die
eine bevorzugte Lösung gemäß den Fig. 1-3 und danach die
zweite bevorzugte Lösung gemäß den Fig. 4-7 beschrieben.
In der Variante nach den Fig. 1-3 ist der mit dem Gehäuse
des nicht dargestellten Föns verbindbare Ring mit 1 bezeichnet.
Die Verbindung des Ringes 1 mit dem Gehäuse des Föns ist von der
Gestaltung des Föns abhängig. Dies kann entweder mit einem In
nen- oder Außengewinde am Ring oder mit entsprechenden Bajo
nettverriegelungselementen oder mit anderen Formschlußmitteln
erfolgen. Da jedoch die Art der Verbindung für die Erfindung
keinerlei Bedeutung hat, wurden die entsprechenden Befestigungs
mittel auch nicht dargestellt.
Einlaßseitig ist der Ring 1 von einem Gitter 2 begrenzt, welches
plan mit dem Oberrand des Ringes 1 verläuft. Das Gitter 2 wird
von einer diametralen Querrippe 3 überragt, welche so einerseits
dem Ring 1 Festigkeit gibt, andererseits aber auch als Handgriff
dient, um dem Ring beispielsweise von oder an das Gehäuse des
Föns zu lösen oder zu befestigen, falls hier eine schraubbare
Verbindung besteht.
In Durchströmungsrichtung D unter dem Gitter 2 ist eine zum Ring
1 konzentrische Wand 4 angeordnet. Diese konzentrische Wand 4
kann entweder direkt unten an das Gitter 2 angebracht sein und
somit einstückig mit dem Ring 1 und dem Gitter 2 verbunden sein,
wie in Fig. 3 dargestellt, oder aber Teil eines in den Ring 1
eingesetzten Gegenringes 5. So entsteht ein peripherer ringför
miger, abgetrennter Raum 6, in dem Duftkugeln 8 eingelegt werden
können. Damit die Duftkugeln nicht im ganzen ringförmigen Raum 6
herumrollen können, lassen sich an der konzentrischen Ringwand 4
auch mehrere radial nach außen gerichtete Trennwände 7 anbrin
gen, wie dies Fig. 3 zeigt.
Bei der Ausführung gemäß der Fig. 1 ist wie bereits genannt
die konzentrische Ringwand 4 ein Teil des Gegenringes 5. Der Ge
genring 5 kann auch wieder mit Form- oder Kraftschlußmittel im
Ring 1 gehalten sein.
Der Gegenring 5 hat mindestens im Bereich zwischen der Ringwand
4 und dem Ring 1 einen eine Luftströmung durchlässigen Boden 9.
Dieser kann sich aber auch über die gesamte Durchlaßöffnung er
strecken. Auch der luftdurchlässige Boden 9 kann in der Form
eines Gitters gestaltet sein.
In der dargestellten Ausführung nach Fig. 1 ist der Gegenring
mit einer konischen, leicht nach innen versetzten Wand 10 verse
hen, welche so dick ist, daß zwischen konischer Wand 10 und der
konzentrischen Innenwand 4 ein Ringspalt 11 verbleibt, durch den
die Luftströmung gewährleistet ist. Zwischen dem Gegenring und
dem Gitter 2 kann entweder am Gitter oder am Gegenring ein zen
trischer Stützzapfen 12 vorgesehen sein.
Die Anordnung der Duftkugeln entlang der Peripherie hat den Vor
teil, daß die Luftströmung kaum beeinflußt wird und die Duft
kugeln nur in einer verminderten Luftströmung liegen. Dadurch
werden nicht unnötig Duftstoffe freigesetzt. Weil die Duftkugeln
an der Einlaßseite des Föns sich befinden, werden die Duftstoffe
im Fön mit der Luft einerseits innig vermischt und andererseits
durch die Heizung des Föns in ihrer Wirkung zusätzlich intensi
viert. Daher ist ohnehin im Bereich der Duftkugeln eine gar
starke Luftströmung nicht erwünscht.
In der zweiten Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 4-7 be
steht der wesentliche Grundgedanke darin, das Auswechseln der
Duftkugeln möglichst einfach zu gestalten. Hierzu ist das Halte
element nicht mehr durch eine konzentrische Ringwand, welche
Teil des Gegenringes oder des Ringes selbst ist, sondern durch
einen gesonderten Bauteil, der mit eingelegten Kugeln direkt in
den Ring, welcher mit dem Gehäuse des Föns verbindbar ist, ein
gelegt werden kann. Der Vorteil einer solchen Lösung ist auch
besonders darin zu sehen, daß diese Lösung auch an bestehenden
Einlaßfilter ohne Änderungen realisierbar ist.
Der mit dem Gehäuse des Föns verbindbare Ring 21 entspricht ei
nem herkömmlichen Ring und ist auch mit einem als Filter dienen
den Gitter 22 versehen. Gleich wie bei der vorher beschriebenen
Lösung ist auch hier eine diametrale Querrippe 23 als Griff ge
staltet. In den Ring 21 ist eine zylindrische Dose 24 in der
Form eines Käfigs eingelegt. Die Dose 24 kann oben offen oder
mit einem luftdurchlässigen Deckel 25 verschlossen sein. Der Bo
den 26 kann gesamthaft luftdurchläßig sein, beispielsweise
durch entsprechende Perforationen 27 oder aber zentrisch voll
kommen offen (siehe Fig. 7).
Die zylindrische Dose 24 nach der Fig. 4 ist in der linken
Hälfte oben offen und im Bereich zwischen dem Gitter 22 und der
Dose 24 ist ein Hohlraum mit einem Filtermaterial 30 ausgefüllt.
Die rechte Hälfte der Darstellung zeigt eine Variante, bei der
die Dose 24 oben geschlossen ist mit einem luftdurchlässigen
Deckel 25.
Diese Ausführungsform ist in der Fig. 6 auch gewählt. Hier ist
eine konzentrische Wand 28 in der Dose 24, welche nach innen ge
richtete Schlitze 29 aufweist. Der Boden 31 ist in diesem Fall
im Bereich zwischen der geschlitzten Ringwand 28, 29 und dem
Ring 21 geschlossen. Die Luft wird folglich gezwungen, von der
Peripherie zum Zentrum zu strömen, wie dies in Fig. 7 symbo
lisch dargestellt ist. In diesem Fall reduziert sich die Dose
eigentlich zu einem Kranz.
Auch diese Ausführung läßt eine fast unbehinderte Luftströmung
im Zentrum zu und die Duftkugeln werden von einem verminderten
Luftstrom überstrichen.
Auch die zuletzt beschriebene kranzförmige Ausgestaltung des
Halteelementes kann wieder mit einem ebenfalls kranzförmigen
Deckel versehen sein oder aber an das Gitter 22 des Ringes 21
oder an einer dazwischen eingelegten Filtermatte abschließen.
Claims (15)
1. Einlaßfilter für einen Haarfön, bestehend aus einem mit dem
Gehäuse des Haarföns verbundenen, als Filter dienenden Gitter,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ring (1; 21) ein käfigartiges
Halteelement (4, 5; 24) Aufnahme findet, welches mit mindestens
einem in axialer Richtung luftdurchlässigen, abgetrennten
Raum (6) ausgestattet ist, in dem Duftkugeln (8) einlegbar
sind.
2. Einlaßfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (1, 21) einlaßseitig mit einem als Filter dienenden,
einstückig mit dem Ring geformten Gitter (2, 22) abgedeckt
ist.
3. Einlaßfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite des Gitters (2) eine konzentrische Ringwand (4)
angeordnet ist, und daß im Ring (1) ein Gegenring (5) mit
gitterförmigem Boden einsetzbar ist, der den ringförmigen,
abgetrennten Raum (6) in axialer Richtung luftdurchlässig
abschließt.
4. Einlaßfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenring (5) im montierten Zustand an der konzentrischen
Ringwand (4) anliegt.
5. Einlaßfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gegenring (5) eine konische, nach innen geneigte Leitwand
(10) aufweist.
6. Einlaßfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der konzentrischen Ringwand (4) gebildete, abgetrennte
Raum (6), durch mehrere von der Ringwand radial nach außen
verlaufenden Trennwände (7) so unterteilt ist, daß zwischen
zwei benachbarten Wänden (7) jeweils eine Duftkugel (8) Platz
findet.
7. Einlaßfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Ring (1) ein Gegenring (5) mit gitterförmigem Boden und einer
im montierten Zustand am einlaßseitigen Gitter (2) anliegenden
auf dem Boden angebrachten Ringwand (4) vorgesehen ist.
8. Einlaßfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Ring (21) ein darin befestigbares Halteelement (24) angeordnet
ist, welches die Gestalt einer zylindrischen Dose mit luft
durchlässiger Deckfläche (25) und Boden (26) aufweist.
9. Einlaßfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckfläche (25) aus einem auswechselbaren Maschengitter
besteht.
10. Einlaßfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im
Halteelement (24) mehrere peripher angeordnete Räume gebildet
sind, die der Aufnahme von Duftkugeln (8) dienen.
11. Einlaßfilter nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem einlaßseitigen Gitter (22) und dem Halteele
ment (24) ein als Deckfläche dienender eingelegter Filter (30)
vorhanden ist.
12. Einlaßfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der eingelegte Filter (30) eine Matte aus non-woven Material
ist.
13. Einlaßfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (26) und die Deckfläche (25) mit dem Halteelement
(24) in Form einer zylindrischen Dose fest verbunden sind.
14. Einlaßfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitwand (10) zwischen sich und der konzentrischen
Ringwand (4) im Boden einen Ringschlitz als Luftdurchlaß frei
läßt.
15. Einlaßfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement in der Form einer zylindrischen Dose eine
konzentrische Ringwand (28) mit axialen Schlitzen (29)
aufweist, wobei der Boden im Bereich innerhalb der Ringwand
(28) mindestens annähernd vollständig offen ist und ein
kranzförmiger Bereich zwischen der Ringwand (28) und der
Zylinderwand (32) geschlossen ist.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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