DE60014551T2 - Filter mit auswechselbarem Filterelement mit Schnappverbindung - Google Patents

Filter mit auswechselbarem Filterelement mit Schnappverbindung Download PDF

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    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
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    • B01D2265/028Snap, latch or clip connecting means

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter für einen Verbrennungsmotor. Der Filter ist insbesondere für die Luftfiltration bestimmt (siehe z.B. die DE-A-1815065).
  • Unter den in Frage kommenden Filtern betrifft die Erfindung insbesondere diejenigen mit
    • – einem Sitz, welcher mit einem Boden und Seitenwänden ausgestattet ist, welche sich vom Boden aus bis zu einem offenen Ende hin erstrecken, wobei der Sitz einen Einlass und einen Auslass aufweist;
    • – einem Filterelement, das in den Sitz derart eingesetzt ist, dass es zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet ist, wobei das Filterelement eine Tragkonstruktion mit einem ersten und einem zweiten Flansch aufweist, zwischen denen eine Filterwand angeordnet ist, wobei der erste und der zweite Flansch jeweils in der Nähe des offenen Endes und des Bodens des Sitzes angeordnet sind.
  • Nachdem der Filter eine gewisse Zeit lang benutzt wurde, wird das in den Sitz des Filters eingesetzte Filterelement als schmutzig angesehen. Es ist dann notwendig, dieses durch ein neues Filterelement zu ersetzen. Hierfür muss eine Bedienperson das alte Filterelement vom Sitz lösen und das neue Filterelement neu positionieren. Dies erfordert eine große Anzahl von Teilen sowie nicht immer leichte Handgriffe, was zu hohen Kosten führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile dadurch zu beheben, dass ein Filter mit verringerter Anzahl von Teilen angegeben gestellt wird, bei dem die Fixierung sowie das Lösen des Filterelements im Sitz erleichtert sind.
  • Hierzu ist ein Filter der in Frage kommenden Art erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der Filter ferner Mittel zur Fixierung des Filterelements umfasst, welche vom Boden des Sitzes aus in Richtung des offenen Endes dieses Sitzes koaxial zum ersten und zum zweiten Flansch hervorstehen und eine mit dem Boden fest verbundene Basis sowie einen freien Kopf umfassen, wobei der Kopf einen ovalen Querschnitt aufweist, dass die Tragkonstruktion des Filterelements Befestigungsmittel umfasst, welche durch eine elastische Schnappverbindung mit dem Kopf der Fixierungsmittel zusammenwirken, um eine Montage des Filterelements durch eine elastische Aufsteckverbindung zu ermöglichen sowie einen Ausbau des Filterelements durch Drehen des Filterelements, um es elastisch aus der Aufsteckverbindung zu lösen, und dass die Tragkonstruktion des Filterelements und der Sitz des Gehäuses Mittel zur radialen Abdichtung umfassen.
  • Aufgrund dieser Maßnahmen lässt sich ein Filter erzielen, bei dem das Einsetzen und das Herausnehmen des Filterelements kein zusätzliches Werkzeug erfordern.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird ferner die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen herangezogen:
    • – die Befestigungsmittel weisen eine Vertiefung auf, welche vom ersten Flansch getragen wird und dem zweiten Flansch entgegengesetzt ist, und deren Innenform als Gegenstück zur Form des Kopfes ausgebildet ist;
    • – die Vertiefung trägt innenseitig eine Wulst und der Kopf weist eine umlaufende Kehle auf, in welche die Wulst elastisch einsetzbar ist, um das Filterelement axial im Sitz festzuhalten;
    • – die Vertiefung ist elastisch-flexibel;
    • – der erste Flansch schließt das offene Ende des Sitzes ab, um zusammen mit dem Sitz ein inneres Hohlvolumen abzugrenzen, in welches die Filterwand des Filterelements eingesetzt ist, wobei der erste Flansch einen umlaufenden Rand aufweist, der Mittel zur radialen Abdichtung umfasst, welche mit den Seitenwänden des Sitzes zusammenwirken;
    • – die Basis und der Kopf der Fixierungsmittel sind über ein mittiges Rohr verbunden;
    • – das mittige Rohr konvergiert von der Basis aus zum Kopf hin;
    • – die Basis des mittigen Rohrs ist mit dem Auslass verbunden und das mittige Rohr ist durchlässig;
    • – der zweite Flansch des Filterelements ist ringförmig, wodurch ein Innenrand und ein Außenrand abgegrenzt werden, wobei der Innenrand radial abgedichtet gegen die Basis des mittigen Rohrs anliegt;
    • – der Einlass ist in den Seitenwänden des Sitzes gebildet und der Außenrand des zweiten Flansches schlägt radial abgedichtet gegen die Seitenwände des Sitzes an;
    • – das Filterelement umfasst ein durchlässiges Rohr, welches sich zwischen einem ersten, den ersten Flansch tragenden Ende und einem zweiten, den zweiten Flansch tragenden Ende erstreckt und um welches die Filterwand angeordnet ist, wobei das mittige Rohr der Fixierungsmittel koaxial zum durchlässigen Rohr ist und
    • – die Höhe des Sitzes übersteigt die Höhe des Filterelements, wobei eine Kammer zwischen dem zweiten Flansch und dem Boden des Sitzes abgegrenzt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, welche als nicht einschränkende Beispiele angegeben werden, sowie aus den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Übersicht einer ersten Ausführungsform des Filterelements und des Filtersitzes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Explosionszeichnung;
  • 2 eine Querschnittansicht des Filterelements gemäß der 1;
  • 3 eine Übersicht der vom Filtersitz getragenen Mittel zur Fixierung des Filterelements;
  • 4 eine Querschnittansicht des im Filtersitz fixierten Filterelements;
  • 5 und 6 Querschnittansichten des in den Sitz eingesetzten Filterelements gemäß einer zweiten und einer dritten Ausführungsform.
  • In den einzelnen Figuren werden identische oder ähnliche Elemente mit identischen Bezugszeichen angegeben.
  • Der in 1 in einer Explosionszeichnung dargestellte Filter 1 besteht aus einem Sitz 2 und einem Filterelement 3, welche jeweils die Form eines Zylinders aufweisen, der sich um eine gemeinsame Achse X-X dreht.
  • Der Sitz 2 ist ein Hohlzylinder mit kreisförmiger Basis, welcher sich zwischen einem vollen, den Boden des Sitzes definierenden Ende 5 und einem offenen Ende 6 erstreckt. Zwischen dem Boden 5 und dem offenen Ende 6 weist der Sitz 2 Seitenwände 7 auf, mit denen ein Einlass 8 für das zu filternde Gas oder die zu filternde Flüssigkeit verbunden ist. Im Boden 5 dieses Sitzes ist ein Auslass 9 für das gefilterte Gas oder die gefilterte Flüssigkeit angeschlossen.
  • Der Sitz 2 weist somit einen Querschnitt auf, welcher die Form eines geraden „U" hat und für den Einbau in einer festen Stellung beispielsweise durch Verschraubung direkt an einer (nicht dargestellten) Fläche eines Kraftfahrzeugmotors bestimmt ist. Ferner ist das offene Ende 6 nach außen ausgeweitet. Der Sitz 2 ist beispielsweise durch Spritzgießen eines Kunststoffes wie Polyamid 6/6 hergestellt. Es könnten jedoch andere Werkstoffe in Betracht gezogen werden, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Filterelement 3 weist in an sich bekannter Weise eine Tragkonstruktion 10 auf, welche eine Filterwand 11 trägt.
  • Die Tragkonstruktion 10 besteht aus einem steifen durchlässigen Rohr 15 mit einer Achse X-X, welches sich zwischen einem ersten Ende 16 und einem zweiten Ende 17 erstreckt. An jedem dieser Enden sind ein erster Flansch 18 beziehungsweise ein zweiter Flansch 19 angeordnet. Der erste Flansch 18 und der zweite Flansch 19 sind flach, weitestgehend senkrecht zur Achse X-X und weisen jeweils einen Außenrand 20, 21 auf, welcher in die Nähe der Seitenwände 7 des Sitzes 2 gelangen soll. Die Tragkonstruktion 10 weist einen I-förmigen Querschnitt auf.
  • Die Länge des Rohrs 15 entspricht weitestgehend der Höhe des Sitzes 2, so dass der erste Flansch 18 in die Nähe des offenen Endes 6 des Sitzes 2 und der zweite Flansch 19 in die Nähe des Bodens 5 gelangen sollen. Der zweite Flansch 19 besitzt ferner eine mittige Öffnung 22, welche von einem Innenrand 23 abgegrenzt ist, der in die Verlängerung des Auslasses 9 gelangen soll.
  • Die Tragkonstruktion 10 ist ebenfalls durch Spritzgießen von Kunststoff hergestellt; auch können der erste und der zweite Flansch 18, 19 aus einem metallischen Werkstoff hergestellt werden.
  • Die Filterwand 11 ist beispielsweise aus gefalztem Filterpapier ausgebildet und um das steife Rohr 15 angeordnet, wobei sie sich zwischen den Flanschen 18 und 19 erstreckt. Um die Durchströmung des Gases oder der Flüssigkeit durch die Filterwand 11 zu ermöglichen, ist das Rohr 15 hohl und durchlässig. Es ist mit dem Filterpapier der Filterwand beispielsweise über mehrere Öffnungen verbunden, welche auf seiner Länge gebildet sind (nicht dargestellt).
  • Wie insbesondere aus der 4 ersichtlich, ist das Filterelement 3 innerhalb des Sitzes 2 eingesetzt und in Bezug auf diesen fixiert. Hierzu weist der Sitz 2 Mittel 25 zur Fixierung des Filterelements 3 auf, welche vom Boden 5 des Sitzes 2 aus in Richtung des offenen Endes 6 vorspringen und sich dabei durch das Rohr 15 der Tragkonstruktion 10 erstrecken.
  • Die Fixierungsmittel 25 bestehen aus einem mittigen Rohr 26, welches sich zwischen einer mit dem Boden 5 des Sitzes 2 fest verbundenen Basis 27 und einem freien Kopf 28 erstreckt. Das Rohr 26 ist koaxial zum Rohr 15 der Tragkonstruktion 10 und läuft zusammen von der Basis aus zum Kopf hin. Die Länge des mittigen Rohrs 26 übersteigt die Länge des Rohrs 15 der Tragkonstruktion. Die Basis 27 und der Kopf 28 haben einen ovalen Querschnitt. In einer Variante ist die Basis 27 kreisförmig.
  • Die Basis 27 des mittigen Rohrs 26 ist mit dem Auslass 9 verbunden und das Rohr 26 weist auf seiner Länge Öffnungen 29 auf, so dass das Gas oder die Flüssigkeit von der Filterwand 11 zum Auslass 9 durchströmen können.
  • Die Tragkonstruktion 10 des Filterelements 3 weist Befestigungsmittel 30 auf, welche durch eine elastische Schnappverbindung mit dem Kopf 28 zusammenwirken, um eine Montage des Filterelements 3 in Sitz 2 durch eine elastische Aufsteckverbindung zu ermöglichen sowie einen Ausbau dieses Filterelements durch Drehen des Filterelements um die Achse X-X, um es elastisch aus der Aufsteckverbindung zu lösen.
  • Die Befestigungsmittel 30 bestehen in einer vom ersten Flansch 18 getragenen Vertiefung 31, welche zur Außenseite der Tragkonstruktion 10 hin gerichtet ist, d.h. dem zweiten Flansch 19 gegenüberliegend.
  • Die Vertiefung 31 ist auf die Achse X-X zentriert und ihre Innenform ist als Gegenstück zur Form des Kopfes 28 ausgebildet. Der Querschnitt der Innenform der Vertiefung ist somit oval. Das Filterelement 3 ist daher drehunbeweglich um die Achse X-X aufgrund des Zusammenwirkens der Vertiefung 31 des ersten Flansches 18 und des mit dem Sitz 2 fest verbundenen Kopfes 28, welche länglich geformt sind.
  • Wenn die Vertiefung 31 auf den Kopf 28 aufgenommen ist, schlägt der Innenrand 23 des zweiten Flansches 19 gegen die Basis 27 des mittigen Rohrs 26 an, so dass das Filterelement 3 winkelmäßig fixiert ist und nicht um die Achse X-X schwenken kann.
  • Um das Filterelement 3 in Bezug auf den Sitz 2 axial formschlüssig zu fixieren, weist der Kopf 28 eine umlaufende Kehle 35 auf, deren Ebene senkrecht zur Achse X-X verläuft, und der Kopf 31 weist eine Innenwulst 36 auf, welche durch eine Schnappverbindung mit der Kehle 35 zusammenwirkt.
  • Die Vertiefung 31 ist aus einem elastisch-flexiblen Werkstoff hergestellt, um das Einschnappen der Vertiefung 31 auf den Kopf 28 beim Einsetzen des Filterelements 3 in den Sitz 2 zu erleichtern sowie zur Erleichterung der Verformung dieser Vertiefung bei der Drehung des Filterelements 3 um die Achse X-X, um die Wulst 36 von der Kehle 35 zu lösen. Die Vertiefung 31 kann aus einem Kunststoff hergestellt werden, welcher weicher ist als der für den restlichen ersten Flansch 18 verwendeten Kunststoff. Dieser Flansch kann somit aus zwei Kunststoffen mit unterschiedlichen Härten hergestellt werden.
  • Die Funktion des ersten Flansches 18 besteht ferner darin, das offene Ende 6 des Sitzes 2 dicht abzuschließen derart, dass ein inneres Hohlvolumen abgegrenzt wird, in das die Filterwand 11 eingesetzt ist. Der umlaufende Rand 20 des ersten Flansches 18 ist gewölbt derart, dass die radiale Abdichtung gegen die Seitenwände 7 des Sitzes 2 gewährleistet ist.
  • Der Außenrand 21 und der Innenrand 23 des zweiten Flansches 19 sind ebenfalls beide gewölbt derart, dass sie jeweils in abgedichteten Kontakt mit den Seitenwänden 7 des Sitzes 2 und mit der Basis 27 des mittigen Rohrs 26 gelangen. Wenn daher das Gas oder die Flüssigkeit in der Richtung des Pfeils F1 in die Filterwand 11 durch den Einlass 8 strömen, sind sie aufgrund der durch die Flansche 18 und 19 geschaffenen radialen Abdichtung gezwungen, durch das Rohr 15 der Tragkonstruktion 10 sowie durch das mittige Rohr 26 zu strömen, um in der Richtung des Pfeils F2 durch den Auslass 9 wieder auszutreten.
  • In einer Variante steht der Außenrand 21 des zweiten Flansches 19 nicht in abgedichtetem Kontakt mit den Seitenwänden 7 des Sitzes 2, so dass das Filterelement 3 leicht in den Sitz eingesetzt oder aus dem Sitz herausgenommen werden kann.
  • Die zweite, in der 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten, oben beschriebenen Ausführungsform lediglich dadurch, dass das Filterelement 3 kein Innenrohr mit einer Achse X-X aufweist. Die Filterwand 11 wird direkt vom ersten und vom zweiten Flansch 18 und 19 getragen. Die Steifigkeit der Filterwand 11 ist ihrer Länge nach ausreichend, um bei dem Einsetzen des Filterelements 3 in den Sitz 2 einen guten Kontakt zwischen dem Innenrand 23 des zweiten Flansches 19 und der Basis 27 des mittigen Rohrs 26 zu bewerkstelligen.
  • In der 6 ist eine dritte Ausführungsform des Filters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von den zwei vorigen Ausführungsformen dadurch, dass die Höhe des Sitzes 2 die Höhe des Filterelements 3 übersteigt. Insbesondere ist die Basis 27 des mittigen Rohrs 26 durch einen zylindrischen, eine volle Wand aufweisenden Abschnitt 40 verlängert, wobei das restliche mittige Rohr unverändert bleibt. Der Querschnitt des Abschnitts 40 ist weitestgehend identisch mit dem Querschnitt der Basis 27.
  • In dieser dritten Ausführungsform erhöht sich daher die Höhe der Seitenwände 7 des Sitzes 2 um einen Wert, welcher der Länge des Abschnitts 40 gleicht. Der zweite Flansch 19 steht noch in abgedichtetem Kontakt mit der Basis 27 des mittigen Rohrs 26 und eine Kammer 41 ist zwischen dem Boden 5 des Sitzes 2 und dem Flansch 19 abgegrenzt.
  • Ferner ist der Durchmesser des zweiten Flansches 19 geringer als der Durchmesser des Sitzes 2 oder des ersten Flansches 18, so dass der Außenrand 21 des Flansches 19 nicht mehr in Kontakt mit den Seitenwänden 7 des Sitzes steht. Ein ringförmiger Durchgang 42 ist somit zwischen dem zweiten Flansch 19 und dem Sitz 2 abgegrenzt. Die Restpartikeln aus der Filtration des Gases oder der Flüssigkeit werden durch die Schwerkraft durch den Durchgang 42 in die Kammer 41 mitgenommen, wo sie sich ansammeln.

Claims (12)

  1. Filter für einen Verbrennungsmotor mit – einem Sitz (2), welcher mit einem Boden (5) und Seitenwänden (7) ausgestattet ist, welche sich vom Boden (5) aus bis zu einem offenen Ende (6) hin erstrecken, wobei der Sitz einen Einlass (8) und einen Auslass (9) aufweist; – einem Filterelement (3), das in den Sitz derart eingesetzt ist, dass es zwischen dem Einlass (8) und dem Auslass (9) angeordnet ist, wobei das Filterelement (3) eine Tragkonstruktion (10) mit einem ersten (18) und einem zweiten Flansch (19) aufweist, zwischen denen eine Filterwand (11) angeordnet ist, wobei der erste (18) und der zweite Flansch (19) jeweils in der Nähe des offenen Endes (6) und des Bodens (5) des Sitzes (2) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (1) ferner Mittel (25) zur Fixierung des Filterelements (3) umfasst, welche vom Boden (5) des Sitzes (2) aus in Richtung des offenen Endes (6) dieses Sitzes (2) koaxial zum ersten (18) und zum zweiten Flansch (19) hervorstehenden und eine mit dem Boden (5) fest verbundene Basis (27) sowie einen freien Kopf (28) umfassen, wobei der Kopf (28) einen ovalen Querschnitt aufweist, dass die Tragkonstruktion (10) des Filterelements (3) Befestigungsmittel (30) umfasst, welche durch eine elastische Schnappverbindung mit dem Kopf (28) der Fixierungsmittel (25) zusammenwirken, um eine Montage des Filterelements (3) durch eine elastische Aufsteckverbindung zu ermöglichen sowie einen Ausbau des Filterelements (3) durch Drehen des Filterelements (3), um es elastisch aus der Aufsteckverbindung zu lösen, und dass die Tragkonstruktion (10) des Filterelements (3) und der Sitz (2) des Gehäuses (1) Mittel zur radialen Abdichtung umfassen.
  2. Filter nach Anspruch 1, bei dem die Befestigungsmittel (30) eine Vertiefung (31) aufweisen, welche vom ersten Flansch (18) getragen wird und dem zweiten Flansch (19) entgegengesetzt ist, und deren Innenform als Gegenstück zur Form des Kopfes (28) ausgebildet ist.
  3. Filter nach Anspruch 2, bei dem die Vertiefung (31) innenseitig eine Wulst (36) trägt und der Kopf (28) eine umlaufende Kehle (35) aufweist, in welche die Wulst (36) elastisch einsetzbar ist, um das Filterelement (3) axial im Sitz (2) festzuhalten.
  4. Filter nach Anspruch 3, bei dem die Vertiefung (31) elastisch-flexibel ist.
  5. Filter nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der erste Flansch (18) das offene Ende (6) des Sitzes (2) abschließt, um zusammen mit dem Sitz (2) ein inneres Hohlvolumen abzugrenzen, in welches die Filterwand (11) des Filterelements (3) eingesetzt ist, wobei der erste Flansch (18) einen umlaufenden Außenrand (20) aufweist, der Mittel zur radialen Abdichtung umfasst, welche mit den Seitenwänden (7) des Sitzes (2) zusammenwirken.
  6. Filter nach einem beliebigen der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Basis (27) und der Kopf (28) der Fixierungsmittel (25) über ein mittiges Rohr (26) verbunden sind.
  7. Filter nach Anspruch 6, bei dem das mittige Rohr (26) von der Basis (27) aus zum Kopf (28) hin konvergiert.
  8. Filter nach Anspruch 7, bei dem die Basis (27) des mittigen Rohrs (26) mit dem Auslass (9) verbunden ist und das mittige Rohr (26) durchlässig ist.
  9. Filter nach Anspruch 8, bei dem der zweite Flansch (19) des Filterelements (3) ringförmig ist, wodurch ein Innenrand (23) und ein Außenrand (21) abgegrenzt werden, wobei der Innenrand (23) radial abgedichtet gegen die Basis (27) des mittigen Rohrs (26) anliegt.
  10. Filter nach Anspruch 9, bei dem der Einlass (8) in den Seitenwänden (7) des Sitzes (2) gebildet ist und der Außenrand (21) des zweiten Flansches (19) radial abgedichtet gegen die Seitenwände (7) des Sitzes (2) anliegt.
  11. Filter nach einem beliebigen der Ansprüche 6 bis 10, bei dem das Filterelement (3) ein durchlässiges Rohr (15) umfasst, welches sich zwischen einem ersten, den ersten Flansch (18) tragenden Ende (16) und einem zweiten, den zweiten Flansch (19) tragenden Ende (17) erstreckt und um welches die Filterwand (11) angeordnet ist, wobei das mittige Rohr (26) der Fixierungsmittel (25) koaxial zum durchlässigen Rohr (15) ist.
  12. Filter nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Höhe des Sitzes (2) die Höhe des Filterelements (3) übersteigt, wobei eine Kammer (41) zwischen dem zweiten Flansch (19) und dem Boden (5) des Sitzes (2) abgegrenzt ist.
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