DE420472C - Rechen - Google Patents

Rechen

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DE420472C
DE420472C DEL58744D DEL0058744D DE420472C DE 420472 C DE420472 C DE 420472C DE L58744 D DEL58744 D DE L58744D DE L0058744 D DEL0058744 D DE L0058744D DE 420472 C DE420472 C DE 420472C
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rake
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/02Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26.0KT0BER1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 420472 KLASSE 45 c GRUPPE 1
(L5S744 III\45c*)
Josef Lischka und Franz Matouschek in Olmütz.
Rechen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Rechen, dessen Rechenhaupt durch ein Blech U-förmigein Querschnittes gepanzert ist, und besteht im wesentlichen darin, daß dieser Panzer an den Stellen des Rechenhauptes, wo die Zinken einzusetzen sind, durch von der ungepanzerten Seite des Rechenhauptes auf dieses aufgeschobene Klammerstücke dem Querschnitt des Rechenhauptes entsprechend
ίο geschlossen wird. Weiter sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um die Panzerblec'he untereinander und mit dem Rechenhaupte fest zu verbinden, so daß die Panzer gegen jedwede Verschiebung gegeneinander in irgendeiner Richtung gesichert sind.
Die Erfindung betrifft auch eine Ausführungsform zur Befestigung des Zinkens im Rechenhaupte. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Rechens dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Rechens,
Abb. 2 einen Querschnitt desselben. Abb. und 4 stellen in Ansicht und Querschnitt den Rechenpanzer dar, Abb. 5 und 6 in Ansicht und Querschnitt die den Panzer ergänzenden Klammers lücke. Abb. 7 ist ein Querschnitt einer anderen Ausführungsform des Rechens und Abb. 8 und 9 stellen die zugehörigen Panzer bzw. Klammerstücke im Querschnitt ! dar. j
Abb. 10, 11 zeigen in Ansicht bzw. Längsschnitt eine weitere Ausführungsform der Zin- ! kenbefestigung.
Das Rechenhaupt 1, das vorteilhaft durch einen Holzstab rechteckigen Querschnittes ge- \ bildet wird, ist mit einem U-förmigen Blech 3 ; gepanzert. ■
Erfindungsgemäß ist dieser Panzer an den [ Stellen,, wo die Zinken eingesetzt werden ■ sollen, durch aufsetzbare U-förmige Klam- j merstücke 4 geschlossen. Die gegenüber- ' liegenden Schenkel von Panzer 3 und Klam- ; merstücken 4 sind den Löchern des Rechen- j hauptes entsprechend gelocht (5 und 6). Die Schenkel der Klammerstücke 4 liegen an der Innenseite des Panzers 3.
Um die gegenseitige Lage von Panzer 3 und Klammerstücken 4 zu sichern, und zwar nicht nur in der Längsrichtung der Zinken, sondern auch gegen eiwaige seitliche Verdrehung gegeneinander, sind folgende Einrichtungen getroffen. Die Löcher des Rechenhauptes werden mit Halbhülsen 9 ausgekleidet, deren Ränder beim Fertigmachen des Rechens auf den Panzer umgebördelt werden. Dadurch ist eine feste Verbindung von Panzer und Klammerstücken mit dem Rechenhaupte in der Längsrichtung der Zinken gegeben. Weiter ist der Panzer 3 mit vorspringenden Nasen 7 ausgestattet, welche in ausgepreßte Taschen 8 der Klammerstücke 4 passen, so daß beim Fertigmachen des Rechens mit dem Eintreiben der Zinken in das Rechenhaupt auch die Taschen fest über die Nasen gepreßt werden. Damit erscheint die geschlossene Panzerform an den Stellen des Rechenhauptes, an welchem die Zinken eingesetzt sind, vollkommen gesichert.
Bei der in den Abb. 7, 8, 9 dargestellten Ausführungsform sind die Halbhülsen weggelassen. Dagegen besitzen die Ränder der Löcher des Panzers 3 an dem einen Panzerschenkel nach innen gerichtete Bördelungen 15, während die Ränder der Löcher der gegenüberliegenden Schenkel der Klammerstücke 4 nach außen gerichtete Bördelungen 16 aufweisen. Wie aus Abb. 7 ersichtlich, ist :
damit eine gegenseitige Verklammerung von Panzer und Klammerstücken erzielt, und überdies ist der Rechenzinken in den Bördelungen und 16 glatt geführt, so daß eine Beschädigung der Zinken beim Eintreiben in das Rechenhaupt vermieden ist.
Die Abb. 10 und 11 zeigen die beispielsweise Anordnung und Befestigung eines Eisenzinkens 17. Derselbe besitzt eine Kröpfung 18, die in eine Aushöhlung des Rechen- -hauptloch.es paßt. Das Loch im Rechenhaupt wird durch einen Keil 19 ausgefüllt. Beim Fertigmachen des Rechens wird das schwächere Ende 20 des Zinkens auf das Ende des Keiles 19 abgebogen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rechen, dessen Rechenhaupt durch ein Blech U-förmigen Querschnittes gepanzert ist und dessen Rechenhauptlöcher mit Blechhülsen ausgekleidet sind, deren Ränder auf die Außenseite .des Rechenhauptes umgebördelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige, mit den Rechenhauptlöchern übereinstimmend gelochte Klammerstücke (4) von der ungepanzerten Seite des Rechenhauptes auf dieses aufgeschoben werden, derart, daß die Schenkel der Klammern (4) an der Innenseite der Schenkel des Rechenhauptpanzers (3) liegen, mit welchem sie dadurch verbunden sind, daß vorspringende Nasen (7) des Recherihauptpanzers (3) in entsprechende an den Klammerstücken (4) vorgesehene Taschen (8) eingeschoben werden.
  2. 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise Auskleidung der Rechenhaup:löcher durch Umbördelungen (15, 16) gebildet werden, die auf entgegengesetzten Seiten des Rechenhauptes an den Lochrändern des Panzers (3) bzw. der Klammers.ücke (4) vorgenommen sind, wobei diese Bördelungen zugleich in die Löcher der anderen Schenkel von Klammers'.ücken bzw. Panzer ragen.
  3. 3. Rechen nach Anspruch 1, bei welchem ein in das Rechenhauptloch eingetriebener Keil den mit einer Kröpfung in einer Höhlung des Rechenhaup'.loches liegenden Zinken festhält, . dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (20) des Zinkens (17) auf das Ende des Keiles zurückgebogen ist und diesen dadurch in seiner Lage sichert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL58744D 1923-10-06 1923-10-06 Rechen Expired DE420472C (de)

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