DE420430C - Motorradrahmen, bestehend aus zwei federnd gegeneinander abgestuetzten Teilen - Google Patents

Motorradrahmen, bestehend aus zwei federnd gegeneinander abgestuetzten Teilen

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DE420430C
DE420430C DEK90036D DEK0090036D DE420430C DE 420430 C DE420430 C DE 420430C DE K90036 D DEK90036 D DE K90036D DE K0090036 D DEK0090036 D DE K0090036D DE 420430 C DE420430 C DE 420430C
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    • B62K2201/04Helical springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Motorradrahmen, bestehend aus zwei federnd gegeneinander abgestützten Teilen. Zum Abfangen der beim Fahren auftretenden Erschütterungen werdenUotorradrahmen aus zwei durch ein Gelenk verbundenen und federnd gegeneinander abgestützten Teilen hergestellt, von denen der vordere in der Hauptsache den Brennstoff- und Ölbehälter trägt oder enthält, während der hintere die Hinterradgabel, in manchen Fällen auch noch den Werkzeugkasten und das Kotblech umfaßt. Jedoch sowohl bei Rahmen dieser Art wie auch bei starr vom Lenkrohr bis zur Hinterradachse -durchgehenden Träger- und Rohrrahrnen ist der Sattel gegenüber dem Rahmen federnd abgestützt. Infolgedessen folgt er den senkrechten Stößen unmittelbar, die sich demnach auch auf den Fahrer mehr oder weniger heftig übertragen und nicht nur seine Fahrtsicherheit beeinflussen, sondern auch das Fahren sehr anstrengend machen, zumal der Fahrer auf dem Motorrad nicht nur mit dem Sitz, sondern auch mit den Füßen ruht. Von der Sattelfederung ist wieder diejenige der Fußbleche ganz unabhängig, sofern diese überhaupt federnd abgestützt sind. Eine gewisse Erleichterung könnte die Verbindung des Sattels mit den Fußblechen [>ringen, so daß Sattel und Fußstützen dieselben senkrechten Bewegungen in Abhängigkeit voneinander ausführen. Jedoch bleibt auch hier das unmittelbare 'Nachgeben des Sattels bei den Stößen des - Rahmens bestehen. VorliegendeErfindung betrifft einen Motorradrahmen, der ebenfalls aus zwei federnd gegeneinander abgestütztenTeilen besteht, bei denen jedoch gemäß der Erfindung die beiden Rahmenteile benachbarte Schenkel eines Gelenkvierecks bilden, das durch zwei mit dem Sattel verbundene Streben vervollständigt wird. Dadurch kann der Sattel unabhängig von den Schwingungen des Rahmens annähernd die gleiche Höhenlage beibehalten. In übereinstimmender Weise können auch die Fußstützen durch ein Gelenkviereck bildende Streben mit den Rahmenteilen verbunden sein. Dann behalten auch die Fußstützen ebenso wie der Sattel die annähernd gleiche Höhenlage gegenüber der Fahrbahn bei.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Abb. i und 2 in einem Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Stellungen schematisch dargestellt.
  • Der mehr oder weniger gerade bzw. geknickt durchgehendeTrägerrahmen des Motorrades besteht aus den beiden Teilen a und a', von denen der vordere a als Brennstoff- und Ülbehälter dienen kann. Die Unterbringung des Motors und Antriebes sind der Einfachheit der Darstellung wegen fortgelassen, zumal die Erfindung nicht nur auf die Anwendung bei Motorrädern beschränkt ist, sondern ebenso auch bei Fahrrädern benutzt werden kann. Der hintere Rahmenteil ä umfaßt die Hinterradgabel und könnte noch als Werkzeugkasten ausgenutztwerden. BeideRahmenteile d, a' schwingen um ein gemeinsames Gelenk ä' und sind in beliebiger Weise gegeneinander federnd abgestützt. Die Federung strebt, die Rahmenteile entgegen der Eigenlast des Rades nach oben durchzudrücken und stellt sich mit dieser auf einen Gleichgewichtszustand ein. -Die benachbarten Stoßflächen der beiden Rahmenteile bilden je ein Gelenk. An ihrer oberen Kante befinden sich Gelenkzapfen b, b', die mittels der Gelenkstäbe c, c' mit dem Sattel d verbunden sind. Eine zwischengeschaltete Feder e, die sowohl als Zug- oder auch als Druckfeder ausgestaltet sein und auch zwischen den Gelenkzapfen b, b' angreifen kann, wirkt der Eigenlast des Rades entgegen. Bei den Schwingbewegungen der Rahmenteile a, ä gegeneinander führt der Sattel d entgegengerichtete Höhenbewegungen aus. Tritt demnach unter den auf das Rad wirkenden Stößen ein Senken des Gelenkzapfens ä' ein, dann entspricht dieser Bewegung eine gleichartige senkrechte Höhenbewegung des Sattels d, der demgemäß in bezug auf die Straße annähernd die gleiche Höhenlage beibehält. Dasselbe Gelenksystem kann auf die Fußstützen h übertragen sein. Hier sind mit den Rahmenteilen a, ä zwei Arme f, f' verbunden bzw. den Rahmenteilen gegenüber abgestützt. An den Armen greifen Gelenkschienen g, g' an, die an ihren gemeinsamen Zapfen die Fußstützen h tragen. Naturgemäß kann sowohl für den Sattel wie für die Fußstützen noch eine besondere Abstützung gegen Kippbewegungen vorhanden sein. Ebenso lassen sich zur Unterstützung der Federn auch zwischen den Gelenkzapfen der Arme f, f' bzw. der Schienen g, g' Federn i einschalten. Die Gelenkverbindung der Fußstützen h ist entbehrlich, wenn der Sattel d mit ihnen mittels einer durchgehenden Stange unmittelbar verbunden ist, so daß Sattel und Fußstützen h stets dieselbe Höhenbewegung ausführen bzw. gegenüber der Straße in derselben Höhenlage erhalten werden. Das Fahren mit einem solchen Rad gestaltet sich demnach sehr ruhig.
  • Damit der Sattel bzw.. die Fußstützen gegenüber dem Gelenkviereck eine starre Führung aufweisen und nicht kippen, können sie mit dem Gelenkviereck zwangläufig ge-' kuppelt sein. Das ist z. B. dadurch erreichbar, daß der Sattel durch einen über seinen Gelenkpunkt hinausgreifenden Arm verlängert ist, an den eine im gegenüberliegenden Gelenkpunkt befestigte Feder angreift. In ähnlicher Weise 'können die Fußstützen befestigt sein. Es ist aber auch möglich, sowohl Sattel wie Fußstützen mit einem der Schenkel des Gelenkvierecks starr zu verbinden. Sattel und Fußstützen führen dann geringeSchwingbewegungen aus, die praktisch ohne Bedeutung sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorradrahmen, bestehend aus zwei federnd gegeneinander abgestützten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenteile (a, ä) benachbarte Schenkel eines Gelenkvierecks bilden, das durch zwei mit dem Sattel verbundene Streben (c, c') vervollständigt wird, derart, daß der Sattel unabhängig von den Schwingungen des Rahmens annähernd die gleiche Höhenlage beibehält.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Fußstützen (h) durch ein Gelenkviereck bildende Streben (f, f', g, g') mit den Rahmenteilen (a, a') verbunden sind, so daß ebenso wie der Sättel auch die Fußstützen die gleiche Höhenlage gegenüber der Fahrbahn beibehalten.
DEK90036D 1924-06-26 1924-06-26 Motorradrahmen, bestehend aus zwei federnd gegeneinander abgestuetzten Teilen Expired DE420430C (de)

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