DE42041C - Dampfmaschine mit schwingenden Cylindern - Google Patents

Dampfmaschine mit schwingenden Cylindern

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DE42041C
DE42041C DENDAT42041D DE42041DA DE42041C DE 42041 C DE42041 C DE 42041C DE NDAT42041 D DENDAT42041 D DE NDAT42041D DE 42041D A DE42041D A DE 42041DA DE 42041 C DE42041 C DE 42041C
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DE
Germany
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steam
steam engine
cylinder
oscillating
cylinders
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42041D
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English (en)
Original Assignee
L. J. WlNG und TH. A. RICHARDS in New-York, V. St. A
Publication of DE42041C publication Critical patent/DE42041C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0464Oscillating cylinders for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Die vorliegende Maschine besteht im wesentlichen aus einem Lagergestell, welches in der Mitte mit dem Lager für die zu treibende Welle versehen ist und dessen beide äufsere Enden zur Aufnahme der Dampf kammern und der Zapfen der oscillirenden Cylinder ringförmig gestaltet sind. Jeder Cylinder ist mit einer scheibenförmigen Seitenfläche versehen, welche sich eng und genau an eine correspondirende Fläche der Dampfkammer anschliefst, um jedes Entweichen von Dampf zu verhindern.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen Grundrifs einer oscillirenden Dampfmaschine, theilweise im Durchschnitt und als Motor an einem Flügelventilator angewendet,
Fig. 2 eine Vorderansicht, in welcher einzelne Theile weggelassen sind, um die Dampfkammer blofszulegen,
Fig. 3 die Vorderansicht einer Hälfte des Lagergestelles und
Fig. 4 eine Rückansicht eines der oscillirenden Cylinder.
A ist das feste Gestell, in dessen Mitte sich das Lager α für die zu treibende Welle befindet, während die beiden äufseren Enden α1 des Lagergestelles A ringförmig gestaltet sind zur Aufnahme der runden Dampf kammern B; diese letzteren sind in der Mitte S1 durchbohrt und bildet die Bohrung das Lager für den Zapfen C des oscillirenden Cylinders D. Die Dampf kammern B sind durch die Schrauben b b fest mit den ringförmigen Enden αλ des Lagergestelles A verbunden. Die Zapfen C reichen durch das Lager -B1 hindurch und werden durch eine Mutter d mit Unterlagscheibe d\ welche auf den hinteren Theil des Zapfens C geschraubt wird, im Lager befestigt. Die Dampf kammern B sind mit flachen, glatten Seitenflächen jB2 versehen, welche sich dicht an die entsprechenden Seitenflächen D1 der Cylinder- D anlegen.
Die Dampfkammern B haben Einlafsöffhungen e und Auslafsöffnungen e\ welche mit den Ein- und Auslafsröhren e2 e3 in Verbindung stehen, Fig. 2. Ein geeigneter, in der Zeichnung nicht dargestellter Zweiweghahn kann mit den Ein- und Auslafsröhren in Verbindung gebracht werden, um die Maschine umzusteuern.
Jeder Cylinder D ist mit einer Oeffhung e* versehen, welche mit den Oeffnungen e und el der Dampfkammer in Verbindung treten kann. An dem geschlossenen Ende sind die Cylinder mit Ablafshähnen f versehen, um das im Cylinder sich ansammelnde condensirte Wasser von Zeit zu Zeit abzulassen. An dem anderen Ende haben die Cylinder Stopfbüchsen f\ durch welche die Kolbenstangen E reichen, welche zugleich als Kolben wirken. Das innere Ende der Cylinder D ist etwas erweitert, so dafs der Dampf den Kolben von allen Seiten umgiebt, während die Kolbenstange genau in den engeren äufseren Theil des Cylinders pafst. Die Kolbenstangen E
haben einen gemeinsamen Kurbelzapfen g, welcher sich auf einer an dem Ende der Triebwelle F befestigten Scheibe g} befindet und durch die Oscillation der Cylinder die Welle F in Umdrehung versetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein oscillirender Dampfmotor, gekennzeichnet durch die Verbindung des mit einem mittleren
    (a) und ringförmigen seitlichen (al) Lagern versehenen Gestelles A mit der in letzteren fest gelagerten, mit Ein- und Auslafsöffhungen e bezw. e1 und Anlageflächen B2 versehenen Dampf kammern B, welche die Zapfen C der oscillirenden Cylinder D aufnehmen, deren Kolbenstangen E durch Vermittelung einer Kurbel die Drehung der Antriebswellen bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42041D Dampfmaschine mit schwingenden Cylindern Expired - Lifetime DE42041C (de)

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