DE4203117A1 - Scharniervorrichtung - Google Patents
ScharniervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scharnier- bzw. Drehgelenkvor
richtung für einen Kühlschrank und dergleichen, insbesondere
eine ein Scharnier umgebende Konstruktion.
Fig. 15 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit einer
konventionellen Scharniervorrichtung gemäß der ungeprüften
JP-GM-Veröffentlichung Nr. 1 85 587/1984. In Fig. 15 bezeichnet
1 einen Kühlschrankhauptkörper, 2 eine Tür, 3 einen Türrah
men, 4 eine Scharnierabdeckung, die aus einem Thermoplastharz
allgemeiner Güte besteht. In den Fig. 16-21 ist eine weitere
konventionelle Vorrichtung gezeigt. Dabei bezeichnet 5 ein
Scharnier aus einem Metallblech wie etwa einem Eisenblech. 5b
bezeichnet eine Öffnung in dem Scharnier 5 zur Durchführung
einer Zuleitung 20. 5a ist eine in Axialrichtung verlaufende
Öffnung, die im vorderen Rand des Scharniers 5 zur Aufnahme
und zum Halten einer Achse 6 gebildet ist. 19 bezeichnet
Schrauben, die das Scharnier 5 an dem Kühlschrankhauptkörper
1 festlegen.
Nachstehend werden die Funktionsweisen der konventionellen
Vorrichtungen mit dieser Konstruktion beschrieben.
Bei der bekannten Vorrichtung nach Fig. 15 hat der Türrahmen
3 eine ebene Oberfläche, ein nicht gezeigtes Scharnier ist so
angeordnet, daß es die Tür 2 einfach von oben schwenkbar hal
tert, und das Scharnier ist mit der Scharnierabdeckung 4 ab
gedeckt. Man sieht, daß die Scharnierabdeckung 4 vom Tür
rahmen 3 nach oben vorspringt. Bei der bekannten Vorrichtung
nach den Fig. 16-21 hat ein Türrahmen 3 einen um das Schar
nier 5 herum geformten Stufenteil, das Scharnier 5 ist in dem
Stufenteil angeordnet, und eine Scharnierabdeckung 4 über
deckt den Stufenteil, so daß er verdeckt ist. Auch wenn man
daher die Scharniervorrichtung von vorn entsprechend der Vor
deransicht von Fig. 17, die die wesentlichen Teile vergrößert
zeigt, oder von der Seite entsprechend der Seitenansicht von
Fig. 19, die die wesentlichen Teile vergrößert zeigt, be
trachtet, ist kein Teil der Scharniervorrichtung als vom
Türrahmen 3 vorspringend zu sehen. Eine Zuleitung 20 mit
einem Schutzmantel ist durch die Öffnung 5b im Scharnier 5
geführt, so daß die Zuleitung nicht beschädigt wird, wenn die
Tür 2 geöffnet und geschlossen wird.
Die Konstruktionen der konventionellen Scharniervorrichtungen
weisen die Probleme auf, daß die Scharnierabdeckung vom Tür
rahmen absteht, daß auch dann, wenn die Scharnierabdeckung
entsprechend Fig. 17 nicht vorspringt, das Vorhandensein von
Zwischenräumen C und D zwischen dem Türrahmen und der Schar
nierabdeckung in einem unschönen Aussehen resultiert und daß
insbesondere bei Belastung der Tür der Zwischenraum C größer
werden könnte, wodurch das Äußere, wenn man die Vorderansicht
der Tür betrachtet, noch weniger attraktiv wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Lösung der Probleme der kon
ventionellen Vorrichtungen und die Bereitstellung einer
Scharniervorrichtung, bei der eine Scharnierabdeckung nahezu
überhaupt nicht vorspringt bzw. praktisch kein Zwischenraum
in einer Stoßstelle, von der Vorderseite einer Tür betrach
tet, vorhanden ist.
Ein Vorteil der Erfindung liegt dabei in der Bereitstellung
einer Scharniervorrichtung, die ein attraktives Äußeres und
sehr gutes Design hat und die die Führung und den Schutz
einer Zuleitung in einfacher Weise gewährleistet.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Scharnier
vorrichtung angegeben, die folgendes aufweist: ein Scharnier
zur schwenkbaren Halterung einer Tür an einem Hauptkörper;
eine Scharnierabdeckung zum Abdecken des Scharniers; einen
Stufenteil zur schwenkbaren Halterung der Tür an dem Schar
nier, der in einer Ecke des Türrahmens um das Scharnier herum
mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand des Türrahmens und
eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung eine Oberfläche und eine Seiten
fläche hat und die Oberfläche im wesentlichen in der gleichen
Ebene wie eine Oberfläche des Türrahmens gebildet ist und die
Seitenfläche einen Ausschnitt aufweist, der im wesentlichen
in der gleichen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um
einer Seitenflächenform des Stufenteils zu entsprechen, wobei
der Ausschnitt den Stufenteil überdeckt und damit verhindert,
daß das Scharnier und die Scharnierabdeckung an einem Vorder
ende der Tür freiliegen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Scharnier
vorrichtung angegeben, die folgendes aufweist: ein Scharnier
zur schwenkbaren Halterung einer Tür an einem Hauptkörper;
eine Scharnierabdeckung zum Abdecken des Scharniers; einen
Stufenteil zur schwenkbaren Halterung der Tür an dem Schar
nier, der in einer Ecke des Türrahmens um das Scharnier herum
mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand des Türrahmens und
eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung eine Oberfläche und eine Seiten
fläche hat und die obere Deckplatte auf einer Höhe liegt, die
um im wesentlichen eine Plattendicke höher als eine Oberflä
che des Türrahmens liegt, und die obere Deckplatte der Schar
nierabdeckung sich auf die Vorderwandoberfläche erstreckt und
die Seitenfläche einen Ausschnitt hat, der im wesentlichen in
der gleichen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer
Seitenflächenform des Stufenteils zu entsprechen.
Der Ausschnitt kann so geformt sein, daß beim Öffnen der Tür,
wenn ein Hinterende der Seitenwand des Türrahmens an dem Stu
fenteil in einer im Ausschnitt gebildeten Nut aufgenommen
wird, zwischen der Tür und der Nut ein minimaler Spalt erhal
ten bleibt, um zu verhindern, daß das Hinterende mit der Nut
in Kontakt gelangt, wodurch das Eindringen von Staub er
schwert wird.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Scharnier
vorrichtung angegeben, die folgendes aufweist: ein Scharnier
zur schwenkbaren Halterung einer Tür an einem Hauptkörper;
eine Scharnierabdeckung zum Abdecken des Scharniers; einen
Stufenteil zur schwenkbaren Halterung der Tür an dem Schar
nier, der in einer Ecke des Türrahmens um das Scharnier herum
mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand des Türrahmens und
eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung eine Oberfläche und eine Sei
tenfläche hat und die obere Deckplatte auf einer niedrigeren
Höhe als eine Oberfläche des Türrahmens gebildet ist und die
obere Deckplatte der Scharnierabdeckung mit einer Nut verse
hen ist, um eine Beeinträchtigung mit einem Hinterende der
Seitenwand des Türrahmens an dem Stufenteil beim Öffnen der
Tür zu vermeiden, und wobei die Seitenfläche einen Ausschnitt
aufweist, der im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die
Seitenwand gebildet ist, um einer Seitenflächenform des Stu
fenteils zu entsprechen, und wobei der Ausschnitt den Stufen
teil überdeckt.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Scharnier
vorrichtung angegeben, die folgendes aufweist: ein Scharnier
zur schwenkbaren Halterung einer Tür an einem Hauptkörper;
eine Scharnierabdeckung zum Abdecken des Scharniers; einen
Stufenteil zur schwenkbaren Halterung der Tür an dem Schar
nier, der in einer Ecke des Türrahmens um das Scharnier herum
mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand des Türrahmens und
eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand gebildet ist;
wobei in dem Scharnier eine Nut gebildet ist, um eine Störung
zwischen dem Scharnier und einem Hinterende der Seitenwand
des Türrahmens an dem Stufenteil beim Öffnen der Tür zu
vermeiden.
Die Nut kann so ausgebildet sein, daß beim Öffnen der Tür,
wenn ein Hinterende der Seitenwand des Türrahmens an dem Stu
fenteil in der Nut aufgenommen wird, zwischen der Tür und der
Nut ein minimaler Spalt erhalten bleibt, um einen Kontakt
zwischen dem Hinterende und der Nut zu verhindern, was das
Eindringen von Staub erschwert.
Die in dem Scharnier gebildete Nut, die eine Störung zwischen
dem Scharnier und dem Hinterende der Seitenwand des Türrah
mens an dem Stufenteil beim Öffnen der Tür verhindern soll,
kann an einem Rand ein Zuleitungsführungsteil zum Schutz
einer Zuleitung aufweisen, wobei die Form des Zuleitungsfüh
rungsteils ähnlich der Form der Nut ist und nahezu bis zu
einer Unterseite der oberen Deckplatte der Scharnierabdeckung
verläuft.
Das Zuleitungsführungsteil kann eine halbkreisförmige Fläche
haben, die mit der Zuleitung in Kontakt liegt, um zu verhin
dern, daß die Zuleitung vom Hinterende der Seitenwand des
Türrahmens an dem Stufenteil beim Öffnen der Tür beschädigt
wird.
Die obere Deckplatte der Scharnierabdeckung kann mit einer
Rippe zum Schutz einer Zuleitung versehen sein, wobei die
Rippe von der oberen Deckplatte abwärts zu der Nut im Schar
nier ragt und ihre Form derjenigen eines Rands der Nut ähn
lich ist, die in dem Scharnier gebildet ist, um eine Störung
zwischen dem Scharnier und dem Hinterende der Seitenwand des
Türrahmens an dem Stufenteil beim Öffnen der Tür zu verhin
dern.
Eine halbkreisförmige Fläche der Rippe kann mit der Zuleitung
in Kontakt liegen, um zu verhindern, daß die Zuleitung vom
Hinterende der Seitenwand des Türrahmens am Stufenteil beim
Öffnen der Tür beschädigt wird.
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Scharniervorrichtung
weist praktisch keine vorspringende Scharnierabdeckung bzw.
keinen Zwischenraum in einer Stoßstelle, von der Vorderseite
gesehen, bei geschlossener Tür auf, ein in einer Seitenfläche
gebildeter Spalt ist minimiert, das äußere Design ist verbes
sert, und ein Scharnier ist auch bei geöffneter Tür vollstän
dig verdeckt. Außerdem ist es einfach, eine Zuleitung anzu
ordnen, und es besteht beim Öffnen und Schließen der Tür
keine Gefahr, daß das Hinterende der Seitenwand des Türrah
mens an dem Stufenteil in die Nut des Scharniers eintritt,
wodurch die Zuleitung eingeklemmt und beschädigt werden
könnte.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Kühlschranks, der mit der
Scharniervorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht, die die
wesentlichen Teile des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht, die die wesentlichen Teile des
ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile des
ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 eine seitliche Querschnittsansicht, die den Aufbau
des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht, die den Aufbau der wesentlichen
Teile des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausbildung der wesentlichen
Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht der wesent
lichen Teile der Scharniervorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Aufbau der wesentlichen
Teile der Scharniervorrichtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der
Scharnierabdeckung gemäß dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 11 einen Querschnitt, der die wesentlichen Teile der
Scharniervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungs
beispiel zeigt, wobei Zuleitungen vorgesehen sind;
Fig. 12 eine perspektivische Explosionsansicht, die den
Aufbau der wesentlichen Teile der Scharniervor
richtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 13 einen Querschnitt, der von oben den Aufbau der
wesentlichen Teile der Scharniervorrichtung gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel mit darin vorgese
henen Zuleitungen zeigt,
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Aufbau der wesentlichen
Teile der Scharniervorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel mit den darin angeordneten
Zuleitungen;
Fig. 15 eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit einer
konventionellen Scharniervorrichtung;
Fig. 16 eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit einer
weiteren konventionellen Scharniervorrichtung;
Fig. 17 eine vergrößerte Vorderansicht, die die wesentli
chen Teile der konventionellen Scharniervorrichtung
gemäß Fig. 16 zeigt;
Fig. 18 eine vergrößerte Draufsicht auf die wesentlichen
Teile der konventionellen Scharniervorrichtung nach
Fig. 16;
Fig. 19 eine vergrößerte Seitenansicht der wesentlichen
Teile der konventionellen Scharniervorrichtung nach
Fig. 16;
Fig. 20 eine seitliche Querschnittsansicht, die den Aufbau
der wesentlichen Teile der konventionellen Schar
niervorrichtung nach Fig. 16 zeigt; und
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Aufbau der wesentlichen
Teile der konventionellen Scharniervorrichtung nach
Fig. 16, wobei die Anordnung einer Zuleitung ge
zeigt ist.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Kühlschranks mit dem
ersten Ausführungsbeispiel der Scharniervorrichtung; Fig. 2
ist eine Perspektivansicht ihrer wesentlichen Teile; Fig. 3
ist eine Vorderansicht der wesentlichen Teile; Fig. 4 ist
eine Seitenansicht der wesentlichen Teile; Fig. 5 ist ein
Querschnitt, der den Aufbau der wesentlichen Teile zeigt; und
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Aufbau der wesentlichen
Teile.
Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen gleiche
oder entsprechende Teile wie bei den konventionellen Vor
richtungen.
Die Fig. 1-6 zeigen eine Scharnierabdeckung 4A. Ein ausge
schnittener Stufenteil 7 (nachstehend kurz: Stufenteil) ist
als Aussparung in der rechten Ecke C eines Türrahmens 3 mit
Ausnahme eines Teils einer Vorderwand 8 des Türrahmens 3 und
eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand 9 gebildet.
Der Türrahmen 3 bildet einen oberen Endabschnitt einer Tür 2.
In dem Stufenteil 7 ist ein Scharnier bzw. Drehgelenk 5 an
geordnet. Das Scharnier 5 ist mit einer in Axialrichtung ver
laufenden Öffnung 5a und einer Achse 6 zur schwenkbaren Hal
terung der Tür 2 ausgebildet. 9a ist ein Hinterende der Sei
tenwand 9. In einer Seitenplatte der Scharnierabdeckung 4A
ist ein Ausschnitt 11 gebildet, der der Form der Seitenwand 9
entspricht. 12 ist eine obere Deckplatte der Scharnierab
deckung 4A, die im wesentlichen um eine plattendicke höher
als der Türrahmen 3 liegt und deren Vorderende entlang einer
Oberfläche des Türrahmens 3 verläuft und die so geformt ist,
daß sie in dem Ausschnitt 11 Schwenkteile der Vorderwand 8
und der Seitenwand 9 unter der Deckplatte 12 der Scharnier
abdeckung 4A aufnimmt, wenn die Tür 2 geöffnet wird. Eine Nut
13 ist in dem an einem Hauptkörper 1 befestigten Scharnier 5
gebildet und mit einer solchen Form tief eingeschnitten, daß
keine Störung mit einer Schwenkbahn des Hinterendes 9a der
Seitenwand 9 stattfindet. Ein im Schnitt im wesentlichen L- förmigen
Flansch 14 ist an einem Vorderteil des Scharniers 5
gebildet und erhöht die Festigkeit eines Teils, in dem die
Nut 13 gebildet ist. In einer Öffnung 15, die im Türrahmen 3
vorgesehen ist, ist schwenkbar die von dem Scharnier 5 gehal
terte Achse 6 gelagert. 16 ist eine Dichtung, 17 ist ein
Innengehäuse, und 18 ist eine innenseitige Platte der Tür.
Das erste Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage der oben
beschriebenen Grundkonstruktion näher beschrieben. Der Tür
rahmen 3 weist den um das Scharnier 5 herum geformten Stufen
teil 7 auf, und das Scharnier 5 ist an dem Stufenteil 7 mit
Schrauben (nicht gezeigt) befestigt. Die Deckplatte 12 der
Scharnierabdeckung 4A liegt im wesentlichen um eine Platten
dicke höher als die Oberseite des Türrahmens 3, die Seiten
platte 10 der Scharnierabdeckung ist mit dem Ausschnitt 11
versehen, um der Form der Seitenwand 9 des Türrahmens 3 an
dem Stufenteil 7 zu entsprechen, und die Scharnierabdeckung
4A ist an eine Seitenfläche des Scharniers 5 angesetzt. Wie
die Fig. 1-4 zeigen, hat die Scharniervorrichtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel ein solches Äußeres, daß die
Scharnierabdeckung 4A von der Oberseite des Türrahmens 3 um
einen Betrag A der Plattendicke der Deckplatte 12, von vorn
gesehen, vorspringt, daß eine Verbindungsstelle zwischen dem
Stufenteil 7 und dem Ausschnitt 11, von der Seite gesehen,
der Form der Seitenwand 9 entspricht, und daß eine Verbin
dungsstelle zwischen dem Türrahmen 3 und der Scharnierab
deckung 4A so ausgebildet ist, wie sie von oben zu sehen ist.
Die vorspringenden Teile und die Verbindungsstellen sind aus
sämtlichen Richtungen betrachtet minimiert. Die Scharniervor
richtung hat ein sehr gutes Aussehen, und das Aussehen ist
gegenüber den konventionellen Vorrichtungen - mit Ausnahme
des Aussehens von der Seite - bedeutend verbessert.
Wenn die Tür 2 geöffnet wird, wird das Hinterende 9a der
Seitenwand 9 des Türrahmens 3 um die Achse 6 geschwenkt, wie
durch die Strichlinien in Fig. 6 angedeutet ist, und das Hin
terende 9a wird in eine Lage ganz nahe an dem inneren Ende
der Nut 13 in dem Scharnier 5 bewegt, bis die Tür von einem
Türanschlag (nicht gezeigt) angehalten wird, der an einem
unteren Teil der Tür 2 befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein Teil der Vorderwand 8, die um den Stufenteil 7 herum
angeordnet ist, unmittelbar vor dem Anschlagen dieses Teils
an einem Vorderende 11a des Ausschnitts 11 der Scharnierab
deckung 4A angehalten. Das Scharnier 5 ist, von außen ge
sehen, von der Vorderwand 8 und der Seitenwand 9 des Türrah
mens 3 und, von der Innenseite her gesehen, von der Seiten
platte 10 der Scharnierabdeckung 4A verdeckt, so daß sich ein
sehr ansprechendes Aussehen ergibt. Außerdem ist die mechani
sche Festigkeit der Tor 2 durch den Flansch 14 ausreichend
verstärkt, um einer auf die Tür 2 aufgebrachten großen Bela
stung standzuhalten, wobei der Flansch 14 im Schnitt L-förmig
um das Scharnier 5 herum geformt ist. Bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel ist zwar die Scharniervorrichtung in der
rechten oberen Ecke der Tür 2 angeordnet dargestellt, sie
kann aber auch auf der linken Seite oder in einer unteren
Ecke der Tür 2 angeordnet sein, was den gleichen Vorteil wie
beim ersten Ausführungsbeispiel bietet.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Schar
niervorrichtung beschrieben, und zwar unter Bezugnahme auf
die Perspektivansicht von Fig. 8, die die wesentlichen Teile
eines Kühlschranks zeigt, und die schematische Draufsicht auf
die wesentlichen Teile gemäß Fig. 7.
Dabei sind Teile, die denjenigen des ersten Ausführungsbei
spiels entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 8 zeigt eine Scharnierabdeckung 4B mit einer Oberfläche
S2, die im wesentlichen in der gleichen Ebene wie eine Ober
fläche S1 eines Türrahmens 3 oder geringfügig tiefer als die
Oberfläche S1 liegt. Eine bogenförmige Nut 4b ist in einer
oberen Deckplatte 12 der Scharnierabdeckung 4B geformt, um
eine gegenseitige Störung zwischen einem Hinterende 9a einer
Seitenwand 9 und der oberen Deckplatte 12 der Scharnierab
deckung 4B beim Öffnen einer Tür 2 zu verhindern.
Bei der Konstruktion des zweiten Ausführungsbeispiels wird
ein oberer Endteil des Hinterendes 9a der Seitenwand 9 des
Türrahmens 3, der beim Öffnen der Tür 2 um eine Achse 6 ge
schwenkt und in einer in einem Scharnier 5 gebildeten Nut 13
aufgenommen wird, in der Nut 4b der Scharnierabdeckung 4B
aufgenommen, wie Fig. 7 zeigt. Eine solche Anordnung erlaubt
das störungsfreie Öffnen und Schließen der Tür 2. Hinsicht
lich der übrigen Merkmale gleicht das zweite Ausführungsbei
spiel dem ersten, so daß keine nochmalige Erläuterung not
wendig ist.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der
Scharniervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ist eine teilweise Draufsicht auf die Scharnierab
deckung; und Fig. 11 ist ein Querschnitt, der die wesentli
chen Teile der Scharniervorrichtung zeigt, wobei Zuleitungen
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel angeordnet sind.
Gleiche oder entsprechende Teile haben dabei wiederum die
gleichen Bezugszeichen wie bei den beiden vorhergehenden
Ausführungsbeispielen.
In den Fig. 9-11 ist eine Scharnierabdeckung 4C gezeigt, die
eine obere Deckplatte 12 aufweist, die mit einer von einer
Unterseite nach unten verlaufenden Rippe 4r versehen ist,
wobei die Rippe 4r so ausgebildet ist, daß sie einer in einem
Scharnier 5 geformten Nut 13 entspricht und zu einem inneren
Rand der Nut 13 verläuft. Ein Steckverbinder 21 verbindet Zu
leitungen 20 mit einer Stromversorgung. 22 ist ein Steckver
bindergehäuse.
Bei der Konstruktion des dritten Ausführungsbeispiels können
die Zuleitungen 20 durch die Rippe 4r an ihrer Umfangsfläche
geschützt werden, so daß sie in positiver Weise vor einer Be
schädigung durch das Hinterende 9a der Seitenwand 9 beim Öff
nen der Tür 2 geschützt sind.
Fig. 12 zeigt perspektivisch den Aufbau der wesentlichen
Teile einer Scharniervorrichtung gemäß einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel, wobei darin Zuleitungen angeordnet sind. Fig.
13 zeigt in Draufsicht den Aufbau der wesentlichen Teile; und
Fig. 14 zeigt im Querschnitt den Aufbau der wesentlichen Tei
le der Scharniervorrichtung, an der ein Zuleitungsführungs
teil angeordnet ist.
In den Fig. 12-14 bezeichnet 23 ein Zuleitungsführungsteil,
das einen eingebauten Halter 23 und eine Trennwand 23b auf
weist, wobei der eingebaute Halter 23a in eine Nut 13 in
einem Scharnier 5 eintritt und entlang dieser Nut abgestützt
ist und die Trennwand 23b von dem eingebauten Halter 23a im
wesentlichen in Vertikalrichtung nach oben verläuft.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel ist das Zuleitungs
führungsteil 23 von dem eingebauten Halter 23a am Innenrand
der Nut 13 im Scharnier 5 abgestützt, und die Trennwand 23b
definiert einen Montageteil für die Zuleitungen 20. Infol
gedessen sind die Zuleitungen 20 nicht nur vor Beschädigung
beim Öffnen und Schließen einer Tür zuverlässig geschützt,
sondern sie werden auch geführt, wodurch die Montage der Zu
leitungen 20 erleichtert wird.
Wie im einzelnen erläutert wurde, ermöglicht es die Erfin
dung, daß die Scharniervorrichtung zum Befestigen der Tür an
dem Hauptkörper ein sehr gutes Design hat, wodurch der Ver
kaufswert steigt. Ferner kann bei der Erfindung eine Beschä
digung von in der Scharniervorrichtung angeordneten Zulei
tungen beim Öffnen und Schließen der Tür vermieden werden.
Infolgedessen benötigen die Zuleitungen keinen Schutzmantel,
wodurch die Materialkosten und die die Zuleitungsmontage
einschließenden Verarbeitungskosten gesenkt werden.
Die Ausführungsbeispiele wurden zwar für den Fall erläutert,
daß das Scharnier 5 aus einem Metallblech besteht und die
Scharnierabdeckungen 4A, 4B und 4C aus einem Thermoplastharz
allgemeiner Güte hergestellt sind, aber die Werkstoffe für
das Scharnier und die Scharnierabdeckung sind nicht darauf
beschränkt. Wenn zur Herstellung des Scharniers und der
Scharnierabdeckung als eine Einheit ein technischer Kunst
stoff, der hoch scherbeanspruchbar ist, verwendet wird, kann
eine kleine Scharniervorrichtung mit großem geometrischen
Trägheitsmoment dadurch erhalten werden, daß die Wandstärke
größer gemacht und eine Verstärkungsrippe zusätzlich vorge
sehen wird. Die durch eine solche Scharniervorrichtung erhal
tenen Vorteile sind denen der beschriebenen Ausführungsbei
spiele gleich oder ihnen sogar überlegen.
Bei den Ausführungsbeispielen ist zwar das Scharnier 5 aus
einem Metallblech hergestellt, und das Zuleitungsführungsteil
23 ist als davon verschiedenes Teil hergestellt, es kann aber
zur Ausbildung des Scharniers 5 und des Zuleitungsführungs
teils 23 als eine Einheit ein technischer Kunststoff ver
wendet werden.
Claims (10)
1. Scharniervorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4), die das Scharnier abdeckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zum schwenkbaren Haltern der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens und eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung (4) eine Oberfläche (12) und eine Seitenfläche hat und die Oberfläche im wesentlichen in der gleichen Ebene wie eine Oberfläche des Türrahmens (3) liegt und in der Seitenfläche ein Ausschnitt (11) im wesent lichen in der gleichen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer Seitenflächenform des Stufenteils (7) zu entspre chen, wobei der Ausschnitt (11) den Stufenteil (7) abdeckt, so daß das Scharnier (5) und die Scharnierabdeckung (4) an einem Vorderende der Tür (2) nicht freiliegen.
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4), die das Scharnier abdeckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zum schwenkbaren Haltern der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens und eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung (4) eine Oberfläche (12) und eine Seitenfläche hat und die Oberfläche im wesentlichen in der gleichen Ebene wie eine Oberfläche des Türrahmens (3) liegt und in der Seitenfläche ein Ausschnitt (11) im wesent lichen in der gleichen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer Seitenflächenform des Stufenteils (7) zu entspre chen, wobei der Ausschnitt (11) den Stufenteil (7) abdeckt, so daß das Scharnier (5) und die Scharnierabdeckung (4) an einem Vorderende der Tür (2) nicht freiliegen.
2. Scharniervorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4A), die das Scharnier (5) ab deckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zur schwenkbaren Halterung der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens (3) und eines davon ausgehenden Teils einer Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung (4A) eine Oberfläche und eine Seitenfläche hat, die Oberfläche (12) um im wesentlichen eine Plattenstärke höher als eine Oberfläche des Türrahmens (3) liegt, die obere Deckplatte der Scharnierabdeckung (4A) auf die Oberfläche der Vorderwand verläuft und die Seitenfläche einen Ausschnitt (11) hat, der im wesentlichen in der glei chen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer Seiten flächenform des Stufenteils (7) zu entsprechen.
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4A), die das Scharnier (5) ab deckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zur schwenkbaren Halterung der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens (3) und eines davon ausgehenden Teils einer Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung (4A) eine Oberfläche und eine Seitenfläche hat, die Oberfläche (12) um im wesentlichen eine Plattenstärke höher als eine Oberfläche des Türrahmens (3) liegt, die obere Deckplatte der Scharnierabdeckung (4A) auf die Oberfläche der Vorderwand verläuft und die Seitenfläche einen Ausschnitt (11) hat, der im wesentlichen in der glei chen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer Seiten flächenform des Stufenteils (7) zu entsprechen.
3. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausschnitt (11) so geformt ist, daß beim Öffnen der
Tür (2) und bei Aufnahme eines Hinterendes (9a) der Seiten
wand (9) des Türrahmens (3) am Stufenteil (7) in einer im
Ausschnitt gebildeten Nut (13) zwischen der Tür und der Nut
ein Minimalspalt erhalten bleibt, um einen Kontakt zwischen
dem Hinterende und der Nut zu vermeiden, wodurch das Eindrin
gen von Staub erschwert wird.
4. Scharniervorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4B), die das Scharnier abdeckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zum schwenkbaren Haltern der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens und eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung (4B) eine Oberfläche (12) und eine Seitenfläche hat und die Oberfläche (12) auf einem niedrigeren Niveau als eine Oberfläche des Türrahmens (3) gebildet ist, die obere Deckplatte (12) der Scharnierab deckung (4B) mit einer Nut (4b) versehen ist, um eine Beein trächtigung mit einem Hinterende (9a) der Seitenwand (9) des Türrahmens (3) an dem Stufenteil (7) beim Öffnen der Tür zu verhindern, und die Seitenfläche einen Ausschnitt (11) hat, der im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer Seitenflächenform des Stufenteils (7) zu entsprechen, wobei der Ausschnitt den Stufenteil über deckt.
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4B), die das Scharnier abdeckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zum schwenkbaren Haltern der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens und eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei die Scharnierabdeckung (4B) eine Oberfläche (12) und eine Seitenfläche hat und die Oberfläche (12) auf einem niedrigeren Niveau als eine Oberfläche des Türrahmens (3) gebildet ist, die obere Deckplatte (12) der Scharnierab deckung (4B) mit einer Nut (4b) versehen ist, um eine Beein trächtigung mit einem Hinterende (9a) der Seitenwand (9) des Türrahmens (3) an dem Stufenteil (7) beim Öffnen der Tür zu verhindern, und die Seitenfläche einen Ausschnitt (11) hat, der im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Seitenwand gebildet ist, um einer Seitenflächenform des Stufenteils (7) zu entsprechen, wobei der Ausschnitt den Stufenteil über deckt.
5. Scharniervorrichtung,
gekennzeichnet durch
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4C), die das Scharnier abdeckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zum schwenkbaren Haltern der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens und eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei in dem Scharnier (5) eine Nut (13) gebildet ist, um eine Beeinträchtigung mit einem Hinterende (9a) der Seiten wand (9) des Türrahmens (3) an dem Stufenteil (7) beim Öffnen der Tür zu verhindern.
ein Scharnier (5) zur schwenkbaren Halterung einer Tür (2) an einem Hauptkörper (1);
eine Scharnierabdeckung (4C), die das Scharnier abdeckt;
einen Türrahmen (3), der einen oberen Endteil der Tür (2) bildet;
einen Stufenteil (7) zum schwenkbaren Haltern der Tür an dem Scharnier, der in einer Ecke des Türrahmens (3) um das Scharnier (5) herum mit Ausnahme eines Teils einer Vorderwand (8) des Türrahmens und eines Teils einer davon ausgehenden Seitenwand (9) gebildet ist;
wobei in dem Scharnier (5) eine Nut (13) gebildet ist, um eine Beeinträchtigung mit einem Hinterende (9a) der Seiten wand (9) des Türrahmens (3) an dem Stufenteil (7) beim Öffnen der Tür zu verhindern.
6. Scharniervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (13) so geformt ist, daß beim Öffnen der Tür
(2) und bei Aufnahme eines Hinterendes (9a) der Seitenwand
(9) des Türrahmens (3) am Stufenteil (7) in der Nut (13) ein
Minimalspalt zwischen der Tür und der Nut erhalten bleibt, um
einen Kontakt des Hinterendes mit der Nut zu verhindern, wo
durch das Eindringen von Staub erschwert wird.
7. Scharniervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Scharnier (5) geformte Nut (13), die eine
Beeinträchtigung zwischen dem Scharnier und dem Hinterende
(9a) der Seitenwand (9) des Türrahmens (3) an dem Stufenteil
(7) beim Öffnen der Tür verhindert, an einem Rand ein Zulei
tungsführungsteil (23) zum Schutz einer Zuleitung (20) auf
weist, wobei das Zuleitungsführungsteil (23) ähnliche Form
wie die Nut (13) hat und sich nahezu bis zu einer Unterseite
der oberen Deckplatte (12) der Scharnierabdeckung (4C) er
streckt.
8. Scharniervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuleitungsführungsteil (23) eine halbkreisförmige
Fläche hat, die mit der Zuleitung (20) in Kontakt liegt, um
eine Beschädigung der Zuleitung durch das Hinterende (9a) der
Seitenwand (9) des Türrahmens (3) am Stufenteil (7) beim
Öffnen der Tür zu verhindern.
9. Scharniervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Deckplatte (12) der Scharnierabdeckung (4C)
mit einer Rippe (4r) zum Schutz einer Zuleitung (20) versehen
ist, wobei die Rippe (4r) von der oberen Deckplatte (12) nach
unten zu der Nut (13) im Scharnier (5) ragt und eine Form
hat, die ähnlich derjenigen eines Randes der Nut (13) im
Scharnier ist, um eine Beeinträchtigung zwischen dem Schar
nier und dem Hinterende (9a) der Seitenwand (9) des Türrah
mens (3) am Stufenteil (7) beim Öffnen der Tür zu vermeiden.
10. Scharniervorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (4r) eine halbkreisförmige Fläche hat, die
mit der Zuleitung (20) in Kontakt liegt, um eine Beschädigung
der Zuleitung durch das Hinterende (9a) der Seitenwand (9)
des Türrahmens (3) am Stufenteil (7) beim Öffnen der Tür zu
vermeiden.
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