DE69937172T2 - Schutzgehäuse für elektrische Geräte - Google Patents

Schutzgehäuse für elektrische Geräte Download PDF

Info

Publication number
DE69937172T2
DE69937172T2 DE1999637172 DE69937172T DE69937172T2 DE 69937172 T2 DE69937172 T2 DE 69937172T2 DE 1999637172 DE1999637172 DE 1999637172 DE 69937172 T DE69937172 T DE 69937172T DE 69937172 T2 DE69937172 T2 DE 69937172T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
wall
outer walls
protective housing
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999637172
Other languages
English (en)
Other versions
DE69937172D1 (de
Inventor
Maurizio 33080 Porcia Vendrametto
Roberto 33080 Roveredo in Piano Dal Santo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hager Lumetal SpA
Original Assignee
Hager Lumetal SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hager Lumetal SpA filed Critical Hager Lumetal SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69937172D1 publication Critical patent/DE69937172D1/de
Publication of DE69937172T2 publication Critical patent/DE69937172T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse für elektrische Geräte.
  • Die Veröffentlichung IEC 529 der Internationalen Elektrotechnischen Kommission enthält Vorkehrungen, bei denen elektrische Geräte durch geeignete Schutzgehäuse gegen verschiedene äußere Einflüsse und auch gegen unmittelbaren Kontakt hiermit aus irgendeiner Richtung geschützt werden sollen. Solche Gehäuse werden gemäß dem Grad des Schutzes klassifiziert, den sie leisten können, und der in der oben genannten Veröffentlichung als "Schutzgrad" definiert ist, das anhand von Standardtestverfahren geprüft wird und gegen den Zutritt (durch Menschen oder Tiere) von gefährlichen Teilen (d. h. lebenden Teilen), das Eindringen von festen Fremdkörpern und/oder das Eindringen von Wasser dient.
  • Insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, kann das Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung einen in der obigen Veröffentlichung als "IP 55" bezeichneten Schutz für das darin aufgenommene elektrische Gerät gewährleisten, da es verhindern kann, dass gefährliche Teile mit einem Draht von einem Mindestdurchmesser von 1,0 mm erreicht werden können, und da das in seinem Inneren aufgenommene, elektrische Gerät gegen Staub und Wasserstrahlen geschützt werden kann, die aus irgendeiner Richtung gespritzt werden.
  • Ein Gehäuse mit einem solchen hohen Ausmaß oder Grad an Schutz wird für gewöhnlich hergestellt aus fünf Metallwänden von quadratischer oder rechteckiger Gestalt (die zur Bildung des Bodens, der oberen, rechten und linken Seitenwände zusätzlich zur Rückwand dienen sollen), die dann durch Schweißverbindungen längs ihrer Ränder verbunden und im rechten Winkel umgefaltet werden, wobei ihre Ecken abgeschnitten sind. Das Gehäuse wird schließlich vervollständigt durch Hinzufügung einer Vordertür, die an einer der Seitenwände angelenkt ist.
  • Ein Gehäuse der oben angegebenen Art wird für gewöhnlich vorgefertigt und dann zu seinem Einbauort bewegt, wo es häufig an einer Wand aufgehängt wird, um die elektrischen Verbindungen der hierdurch geschützten Geräte zu bilden (die an der Rückwand des Gehäuses sowohl aneinander als auch an den übrigen Teilen der elektrischen Anlage befestigt sind). Aus diesem Grund ist wenigstens eine der Wände des Gehäuses, d. h. die untere, mit einer Öffnung versehen, die den Durchtritt der elektrischen Verbindungsleitungen ermöglicht.
  • Ein Hauptnachteil solcher vorgefertigten Gehäuse liegt in der deutlichen Schwierigkeit für einen Elektriker, wenn er solche Verbindungen herstellt, insbesondere wenn deren Anzahl ziemlich hoch ist, d. h. wenn viele Verbindungen auszuführen sind. Aufgrund der erforderlichen großen Anzahl von Schweißverbindungen sind die Herstellungskosten eines Gehäuses dieser Art ziemlich teuer.
  • US 5 682 017 offenbart ein Schutzgehäuse für elektrische Geräte mit im Wesentlichen der Form eines Parallelepipeds, wobei eine Öffnung in wenigstens einer Fläche des Gehäuses vorgesehen ist, um die Verbindungskabel hindurchzuführen. Die Außenwände und/oder die Rückwand des Gehäuses sind mit elastisch verformbaren Bereichen versehen, die durch Schnappsitz miteinander verbunden werden können. Die Verbindungselemente sind jedoch entlang der beiden Querseiten des Gehäuses angeordnet, so dass die Rückwand mit erhabenen, kanalförmigen Rippen zweckmäßig geformt werden muss, die sich von einer Seite zur anderen der Rückwand erstrecken, um durch ein Paar von nach oben gewendeten Flanschen ergriffen zu werden zur Gewährleistung einer festen Verriegelung des Verschlusses.
  • Erwünscht und Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Gehäuses, das bei völliger Übereinstimmung mit den angewendeten Sicherheitsvorkehrungen und insbesondere mit denjenigen des "IP 55-Schutzes" dem Elektriker, d. h. dem Installateur, die Ausführung der elektrischen Verbindungen erleichtert.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Gehäuses, das durch den Elektriker, d. h. den Installateur, unmittelbar an seinem Einbauort montiert werden kann, und in jedem Fall verringerte Kosten hat.
  • Diese und andere Ziele gemäß der vorliegenden Erfindung können bei einem Gehäuse mit den Merkmalen der beigefügten Patentansprüche erreicht werden, was aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung klar hervorgeht, die unten durch ein nicht beschränkendes Beispiel anhand der beigefügten Zeichnungen gegeben ist. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte, dreidimensionale Ansicht eines Gehäuses für elektrische Geräte;
  • 2 einen senkrechten Schnitt II-II in 1;
  • 3 einen der 2 ähnlichen Schnitt, der jedoch auf einige Details hiervon beschränkt ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse in der Form eines Parallelepipeds für den Schutz von elektrischen Geräten mit einem "IP 55"-Schutzgrad oder -Niveau neben einer Rückwand 1 zum Tragen der nicht gezeigten elektrischen Geräte folgendes: eine linke Seitenwand 2, eine rechte Seitenwand 3, eine obere Wand 4 und eine untere Wand 5 zusätzlich zu einer nicht gezeigten Fronttür, die z. B. an der linken Seitenwand 2 angelenkt sein kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Außenwände 2, 3, 4, 5 auf besonders einfache und Kosten sparende Weise aus einer einzigen Metallplatte aus beispielsweise Stahl hergestellt, die ungefähr zu einer Kastenform gefaltet und entsprechend einem Rand hiervon stumpf geschweißt wird. Jede Umfangswand ist vorne mit einem L-förmigen, gefalteten Bereich 2a, 3a, 4a bzw. 5a versehen, der als Anlage für eine an sich bekannte, nicht gezeigte Tür dienen soll, die zum Schließen des Gehäuses verwendet wird.
  • Zur Gewährleistung des Durchtritts der elektrischen Kabel zum Verbinden der durch das Gehäuse geschützten Geräte und der übrigen Teile der elektrischen Anlage ist die untere Wand des Gehäuses mit einer Öffnung 6 versehen, die gemäß der folgenden Beschreibung erfindungsgemäß vorgesehen ist.
  • Die z. B. aus Stahl bestehende Metallplatte für die Rückwand 1 ist außen an jeder Seite mit einem im Wesentlichen L-förmig gefalteten Bereich versehen, der erfin dungsgemäß seinerseits mit einem Paar von Vorwölbungen versehen ist. Aus Gründen der größeren Einfachheit zeigen 2 und 3 nur einen derartigen gefalteten Bereich 11 der linken Seite der Rückwand 1 und in der Nähe von deren freiem Rand 16 eine Vorwölbung 12, die sich zum Innenraum des Gehäuses erstreckt. Es sei jedoch hervorgehoben, dass das hier Beschriebene in gleicher Weise auf alle anderen Seiten der Rückwand 1 Anwendung findet.
  • Jede Außenwand des Gehäuses, insbesondere die linke Seitenwand 2 (die einzige in 2 und 3 gezeigte Seitenwand) ist wiederum ihrerseits an ihrer Rückseite mit einem Flügel 21 versehen, der in eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt umgefaltet ist.
  • Genauer gesagt, der Flügel 21 beginnt an der Faltkante 22 der Wand 2 mit einem Abschnitt 23, der sich zu einem verbleibenden Abschnitt 24 bis zu dessen freier Kante 25 fortsetzt. In einem gegebenen Abstand nach der Faltkante 22 ist die Wand 2 mit einer Stufe 26 versehen, die den Rand einer Aussparung 27 bildet, die sich längs der gesamten Länge der Wand erstreckt.
  • Alles, was zur Herstellung des Gehäuses erforderlich ist (wobei aus Gründen der größeren Einfachheit die Beschreibung hier absichtlich auf nur die Verbindung der Wände 1 und 2 beschränkt ist) besteht zunächst im Klemmen der Rückwand 1 in ihrer Position derart, dass ihr umgefalteter Bereich 11 dem Blick freigegeben ist, und danach im Drücken der linken Seitenwand 2 in der Richtung des Pfeils F in 3 derart, dass aufgrund der Wechselwirkung zwischen der Vorwölbung 12 und der Stufe 26 eine elastische Verformung stattfindet, die schließlich dazu führt, dass die beiden Wände mit Schnappsitz zusammenpassen, sobald die Vorwölbung 12 in den Boden der Aussparung 27 gleitet und gleichzeitig der Abschnitt 24 des Flügels 21 an der Innenfläche 13 der Rückwand 1 des Gehäuses anliegt.
  • Durch eine geeignete Wahl der Dicken der Metallbleche für die Herstellung der Wände ist es in der oben beschriebenen Weise daher möglich, ein selbsttragendes Gehäuse zu erzielen. Das gleiche Ergebnis kann natürlich sogar dann erzielt werden, wenn die Außenwände und/oder die Rückwand des Gehäuses aus irgendei nem geeigneten, technischen Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt sind.
  • Damit der Verschluss einen so hohen Schutzgrad gewährleistet wie derjenige mit "IP 55" der darin aufgenommenen Vorrichtung, wird vor dem Beginn des oben beschriebenen Vorgangs ein wasserdichtes Dichtungsprofil 15 aus Polymermaterial geeignet auf der Innenfläche 13 der Rückwand 1 in der Nähe der Faltkante 14 so aufgebracht, dass eine wasserdichte Abdichtungswirkung gewährleistet ist durch Ausdehnen in den zurückspringenden Bereich 23 des Flügels 21. Als alternative Lösung kann derselbe zurückspringende Bereich 23 des Flügels 21 zur Aufnahme eines haftenden Materials, vorzugsweise einer Silikondichtung, verwendet werden, was auch zu einer verbesserten, strukturellen Festigkeit des Gehäuses beiträgt.
  • Gemäß 2 kann das Gehäuse nach der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise vervollständigt werden durch an sich bekannte Befestigungsschrauben, die in diesem Fall die elastische Verformung an allen Seiten bestens sicherstellen würde, die die Außenwände 2, 3, 4 und 5 mit der Rückwand 1 verbunden hält.
  • Zu diesem Zweck ist die Rückwand in der Nähe jeder Ecke hiervon mit einer Öffnung zur Aufnahme eines kurzen, starren Elements 32 versehen, das in der Technik im Allgemeinen als Pfeiler bekannt ist (siehe 2), der frontal einen Gewindesitz 33 zur Aufnahme der Schraube 30 hat, deren Kopf 31 durch den vorderen umgefalteten Abschnitt 2a der linken Seitenwand 2 gehalten wird. Es ist leicht erkennbar, dass die Schraube 30 beim Herunterschrauben auf ihren Sitz 33 die Wechselwirkung zwischen der Vorwölbung 12 und der Stufe 26 sichert, was die gewünschte elastische Verformung hervorbringt.
  • Die gleiche 2 zeigt ferner eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die sich in solchen Fällen als besonders vorteilhaft erwiesen hat, bei denen das Gehäuse an einer Wand des Einbauorts aufgehängt werden soll und daher an seiner Unterseite offen sein muss, damit die elektrischen Verbindungskabel hindurchtreten können.
  • Der mittlere Teil des Falzes 17 an der Unterseite der Rückwand 1 hat einen Fortsatz 18, der sich so nach vorn erstreckt, dass er die oben genannte Öffnung 6 für die Kabel für ein Hindurchtreten enthält. Die untere Wand 5 des Gehäuses ist ihrerseits mit einem abgeschnittenen Abschnitt 51 versehen (1), der mit dem Rand des Fortsatzes 8 zusammenpasst und ein Einsetzen eines nicht gezeigten Dichtungsprofils gestattet.
  • Dieses spezielle Merkmal der vorliegenden Erfindung erleichtert dem Elektriker, d. h. dem Installateur, die Ausführung seiner Arbeit am Einbauort dadurch, dass er in der Tat die Gesamtheit der erforderlichen elektrischen Verbindungen an der einzigen Rückwand 1 des Gehäuses ausführen kann, d. h. vor Beginn der Montage der Außenwände und der Schließtür desselben Gehäuses.
  • Abschließend kann daher festgestellt werden, dass ein Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung tatsächlich die folgenden Vorteile hat, die in allen den Fällen besonders schätzenswert sind, in denen ein hoher Grad an Schutz wie der oben mit "IP 55" bezeichnete, gewährleistet sein muss:
    • a) Das Gehäuse kann unmittelbar am Einbauort sogar durch einen Elektriker montiert werden durch Verwenden von Bauteilen, die in Form eines Montagebausatzes geliefert werden;
    • b) Die Herstellungskosten sind dadurch begrenzt, dass der Verschluss in der Praxis durch verhältnismäßig einfache Teile gebildet ist, die einen wesentlichen Teil der Mittel enthalten, die für das gegenseitige Verbinden erforderlich sind;
    • c) Wenn das Gehäuse aus Metallplatten hergestellt wird, werden seine Wände mit Hilfe von einfachen Schneide- und Faltvorgängen erhalten;
    • d) Im obigen Fall werden Schweißverbindungen auf ein Minimum reduziert, d. h. auf das Stumpfschweißen, das entlang eines Rands der Platte erforderlich ist, aus der die vier Außenwände des Gehäuses hergestellt werden.
  • Wenn auch die obige Beschreibung anhand einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben wurde, ist ersichtlich, dass es gut innerhalb der Fähigkeiten des Fachmanns liegt, die Lehren und Prinzipien der vorliegenden Erfindung zur Entwicklung einer Anzahl von anderen möglichen Varianten gegenüber der oben genannten Ausführungsform anzuwenden.

Claims (5)

  1. Schutzgehäuse für elektrische Geräte mit im Wesentlichen der Form eines Parallelepipedon, wobei eine Öffnung (6) mit wenigstens einer Fläche des Gehäuses versehen ist, um die Verbindungskabel dort hindurch zu führen, wobei die Außenwände (2, 3, 4, 5) und/oder die Rückwand (1) des Gehäuses mit elastisch verformbaren Bereichen (26, 11) versehen sind, die angepasst sind, um miteinander durch Einrasten zusammen verbunden zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass – es wenigstens eine Vordertür umfasst, – jede Außenwand (2, 3, 4, 5) des Gehäuses entlang seiner Rückseite mit einem Flügel (21) versehen ist, der sich in einer im Wesentlichen parallelen Weise mit Bezug auf die Rückwand (1) erstreckt und einen Bereich (24) aufweist, – jede der Außenwände (2, 3, 4, 5) eine stufenähnliche Konfiguration (26) aufweist, die einen Rand einer Aussparung (27) definiert, die in einem bestimmten Abstand von der Falzkante (22) des Flügels (21) angeordnet ist, – die Rückwand (1) im Umfang an jeder Seite mit einem im Wesentlichen L-förmigen Bereich (11) versehen ist, der mit einem Paar sich nach innen erstreckender Vorwölbungen (12) versehen ist, die in der Nähe von dessen freiem Rand (16) angeordnet sind, wobei – die Außenwände (2, 3, 4, 5) und die Rückwand (1) in einer solchen Weise aufgebaut sind, dass durch Drücken der Außenwand (2, 3, 4, 5) zur Rückwand eine elastische Verformung hervorgerufen wird, die schließlich dazu führt, dass die Wände zusammen einrasten, sobald die Vorwölbung (12) in den Boden der Aussparung (27) gleitet und zur gleichen Zeit der Bereich (24) des Flügels (21) gegen die innere Oberfläche der Rückwand (1) stößt.
  2. Schutzgehäuse für elektrische Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungszonen zwischen jeder der Außenwände (2, 3, 4, 5) und der Rückwand (1) vorzugsweise ein Bereich (23) von dem Flügel (21), der von der Falzkante (22) beginnt und mit Bezug auf den übrigen Bereich (24), der sich bis zum freien Rand (25) erstreckt, einspringend ist, die Möglichkeit gegeben ist, ein wasserdichtes Dichtungsprofil (15), vorzugsweise aus Polymer-Material aufzubringen.
  3. Schutzgehäuse für elektrische Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungszonen zwischen jeder der Außenwände (2, 3, 4, 5) und der Rückwand (1) vorzugsweise ein Bereich (23) von dem Flügel (21), der von der Falzkante (22) beginnt und mit Bezug auf den übrigen Bereich (24), der sich bis zum freien Rand (25) erstreckt, einspringend ist, die Möglichkeit gegeben ist, ein Klebstoffmaterial, vorzugsweise ein auf Silikon basierendes Dichtungsmittel aufzubringen.
  4. Schutzgehäuse für elektrische Geräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer an sich bekannten Weise mehrere Schrauben (30) umfasst, deren Kopf (31) mit einem vorderen Falz von einer der Außenwände (2, 3, 4, 5) festhaltend in Eingriff kommt, wobei die Schrauben angepasst sind, um in einen mit einem an sich bekannten starren Element (32) versehenen Sitz festgezogen zu werden, der an der Rückwand (1) fixiert ist.
  5. Schutzgehäuse für elektrische Geräte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Außenwände (2, 3, 4, 5) aus einer einzelnen Metallplatte gewonnen werden, die in eine kastenähnliche Form gefaltet und entsprechend einem Rand davon stumpfgeschweißt wird.
DE1999637172 1998-07-21 1999-05-04 Schutzgehäuse für elektrische Geräte Expired - Lifetime DE69937172T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITPN980053 IT1305516B1 (it) 1998-07-21 1998-07-21 Involucro protettivo di apparecchiature elettriche
ITPN980053 1998-07-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69937172D1 DE69937172D1 (de) 2007-11-08
DE69937172T2 true DE69937172T2 (de) 2008-06-26

Family

ID=11395408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999637172 Expired - Lifetime DE69937172T2 (de) 1998-07-21 1999-05-04 Schutzgehäuse für elektrische Geräte

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0975078B1 (de)
DE (1) DE69937172T2 (de)
ES (1) ES2294830T3 (de)
IT (1) IT1305516B1 (de)
PT (1) PT975078E (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2611460A (en) * 1948-05-17 1952-09-23 Harold E Nash Discerptible structure
DE1812666U (de) * 1960-03-11 1960-06-09 Metzenauer & Jung G M B H Zusammensitzbarer kasten fuer elektrische schaltgerate od. dgl.
US4135633A (en) * 1977-10-31 1979-01-23 Norris Industries, Inc. Electrical junction and outlet box
EP1148604B1 (de) * 1995-02-02 2005-10-26 The Wiremold Company Elektrische Steckdose
US5682017A (en) * 1995-05-08 1997-10-28 The Wiremold Company Metal outlet box with snap together base and cover

Also Published As

Publication number Publication date
EP0975078A1 (de) 2000-01-26
ITPN980053A1 (it) 2000-01-21
DE69937172D1 (de) 2007-11-08
EP0975078B1 (de) 2007-09-26
IT1305516B1 (it) 2001-05-09
PT975078E (pt) 2007-11-30
ES2294830T3 (es) 2008-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60217159T2 (de) Elektrische installationsbuchse mit vertiefter frontplatte
EP2429046A2 (de) Elektrischer Schaltschrank
EP1994614B1 (de) Rahmenkonstruktion für einen schaltschrank, schaltschrank und bausatz für den schaltschrank
CH663336A5 (de) Kasten.
DE3628211A1 (de) Komponentenhalterung
EP1376795B1 (de) Vorrichtung zum Installieren von Energieleitungen
DE60034542T2 (de) Rahmengestell für Kasten
WO2009012962A1 (de) Elektrischer schaltschrank
DE69937172T2 (de) Schutzgehäuse für elektrische Geräte
DE102019202313A1 (de) Befestigungslasche zur Befestigung eines Sicherheitszaunfeldes und Sicherheitszaun
DE202006020037U1 (de) Rahmenkonstruktion für einen Schaltschrank, Schaltschrank und Bausatz für den Schaltschrank
WO2006037522A1 (de) Kabeleinführungsvorrichtung für eine gehäusewand
EP1052737B1 (de) Gehäuse für Steckverbinder
DE2316590C3 (de) Verbindungseinheit für elektrische Installationen
DE2317973A1 (de) Fuehrungskanal fuer elektrische kabelsysteme
DE1919169U (de) Vorrichtung zur verbindung und zum festklemmen von elektrischen leitern.
DE4290308C2 (de) Kasten für automatische Sicherungen
EP0062135A2 (de) Spritzwassergeschützter Kasten für elektrische Geräte, wie Automaten, Sicherungen, Klemmen, Stromzähler und dergl.
DE102018221627A1 (de) Kabeldurchführung für einen Durchbruch in einer Platte
DE3332974C1 (de) Profilleistenanordnung an der Plattform einer Hubladebühne
DE202019102361U1 (de) Installationsdose und Installationsdosenanordnung mit einer solchen Installationsdose
EP0838982B1 (de) Abdeckhaube für die Steckerverbindung eines elektronischen Gerätes
DE8812411U1 (de) Behälter einer gasisolierten Mittelspannungs-Lastschaltanlage
AT522412B1 (de) Installationsdose und Installationsdosenanordnung mit einer solchen Installationsdose
DE3500969A1 (de) Abdeckplatte zum abdecken des bodens im bereich von aus dem boden herausragenden halterungen, pfaehlen u.a.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition