DE4202882C2 - Wechselrahmen - Google Patents
WechselrahmenInfo
- Publication number
- DE4202882C2 DE4202882C2 DE19924202882 DE4202882A DE4202882C2 DE 4202882 C2 DE4202882 C2 DE 4202882C2 DE 19924202882 DE19924202882 DE 19924202882 DE 4202882 A DE4202882 A DE 4202882A DE 4202882 C2 DE4202882 C2 DE 4202882C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- frame according
- interchangeable frame
- image plane
- interchangeable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0605—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wechselrahmen aus auf Geh
rung abgelängten Profilleistenstücken mit einer Anordnung
zum Festlegen einer Unterlage, eines Bildes mit oder ohne
Passepartout und einer Schutzscheibe am Wechselrahmen, wobei
jedes Profilleistenstück aus einem äußeren, im wesentlichen
senkrecht zur Bildebene verlaufenden ersten Schenkel und
einem zweiten Schenkel mit unter der Bildebene und gleichlaufend
zu dieser verlaufender Auflagefläche besteht.
Bisherige Rahmen, vor allem Wechselrahmen, sind so ausgebil
det, daß die den Rahmen bildenden Profilleistenstücke am
Innenrand eine vorstehende Leiste aufweisen, gegen die das
Bild oder eine Schutzscheibe von hinten anliegen. Bei norma
len Rahmen ist das Bild beispielsweise auf einer Leinwand,
an einem Keilrahmen befestigt, der zusammen mit dem Bild von
hinten in den Rahmen eingesetzt wird. Die Befestigung des
Keilrahmens erfolgt durch Nägel oder entsprechende Befesti
gungsmittel.
Bei Wechselrahmen muß von hinten in den Rahmen die Schutz
scheibe, dann das Bild mit oder ohne Passepartout und eine
Unterlage eingesetzt werden. Diese Teile werden im Wechselrahmen
durch federnde Elemente festgehalten, die aus Federstahlstreifen
bestehen, die vorgespannt sind. Sie werden
meist über Eck in die entsprechenden Rahmenstücke eingesetzt
und üben dann einen Druck, vor allem auf die Ränder der
Schutzscheibe aus. Wenn dieses aus Glas besteht, ist dadurch
erhebliche Gefahr der Zerstörung der Glasränder gegeben.
Hinzu kommt, daß es bei Wechselrahmen oft erwünscht ist, nur
schmale Rahmen einzusetzen. Dies hatte bei der bisherigen
Konstruktion zur Folge, daß die Stabilität dieser Rahmen
außerordentlich gering war. Ohne großen Aufwand war es nicht
möglich, die einzelnen Rahmenstücke über Eck fest miteinander
zu verbinden.
Hinzu kommt aber bei Wechselrahmen auch, daß infolge der
Notwendigkeit, die Rahmen von hinten zu bestücken, es vielfach
nicht möglich war, die Bilder zum Rahmen oder Passepartout
richtig anzupassen. Oft mußte mehrfach das Bild oder
das Passepartout wieder aus dem Rahmen herausgenommen und
die Lage des Bildes korrigiert werden.
Bekanntgeworden ist beispielsweise ein Bilderrahmen aus Metall
oder Kunststoff, bestehend aus Grund- und Dekorrahmen,
die quer zur Rahmenebene zusammensetzbar sind und bei denen
Grundrahmen und Dekorprofile quer zur Rahmenebene zusammengefügt
und über ein Rastgesperre lösbar verbunden sind, wobei
der Grundrahmen aus einem einstückigen Profil durch Biegen
hergestellt ist (DE 39 34 945 A).
Zwar kann in diesen Bilderrahmen von der Sichtseite her das
Einrahmgut eingelegt werden, jedoch sind die Profile des
Grundrahmens und der Dekorprofile aufwendig und kompliziert.
Hinzu kommt, daß die Sichtflächen der Dekorprofile eine
nicht unbeträchtliche Breite aufweisen.
Bekanntgeworden ist auch ein Bildhalter mit einer Grundplatte
und einer Deckplatte, die von der Grundplatte mit Hilfe
von an der Rückseite der Grundplatte angeordneten, den Rand
der Deckplatte übergreifenden Klammern gehalten ist und wobei
die Grundplatte die Deckplatte an mindestens zwei gegenüberliegenden
Seiten seitlich überragt und wobei die Klammern
durch Ausnehmungen der Grundplatte hindurchragen, die am
am Rand der Deckplatte in der Grundplatte vorgesehen sind
(DE-GM 78 06 955).
Auch bei diesem Bilderrahmen wird das Einrahmgut von der
Sichtseite her eingelegt. Nachteilig ist jedoch, daß die
Klammern von hinten in die Ausnehmungen der Grundplatte eingesetzt
sind und mit ihrem rückseitigen Endbereich in eine
zusätzliche Vertiefung in der Grundplatte einrasten müssen.
Hinzu kommt, daß die Grundplatte von einem breiten, auch gewölbten
Randbereich umgeben ist, der nicht als Bilderrahmen
erkannt wird.
Bekanntgeworden ist schließlich auch ein Objektträger mit
wenigstens zwei übereinander angeordneten, flächenhaften
Tragelementen, zwischen denen ein als Kunstobjekt, Dekorationselement
oder technisches Bauteil oder dergleichen ausgebildetes
Objekt positioniert ist, und der an einer Wand befestigbar
ist, wobei wenigstens eines der Tragelemente eine
Mulde oder dergleichen Ausbuchtungen hat, die von einem anderen
durchsichtigen Tragelement vollständig überdeckt ist,
und daß ein oder mehreren Objekte in den Mulden oder Ausbuchtungen
fixiert sind. Die Tragelemente sind gemeinsam von
einem umlaufenden Rahmen ohne Spezialwerkzeug und beliebig
oft lösbar zusammengehalten (DE-GM 87 12 860).
Auch bei diesem Objektträger wird das Einrahmgut von der
Sichtseite her plaziert. Nachteilig ist jedoch, daß eine
Halteleiste für die Glasscheibe bzw. für das Bild vorhanden
sein muß, die entlang des gesamten Umfanges der Glasscheibe
verläuft. Der Rahmen ist an seiner erhabensten Stelle mit
einem Durchbruch versehen, der sich nach unten erweitert. In
diesem Durchbruch ist ein Federelement angebracht, in das
die Halteleiste eingesetzt wird. Aufgrund dieser Befestigungskonstruktion
kann der Rahmen nur breit ausgebildet sein.
Die Befestigung ist zudem aufwendig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Wechselrahmen
der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern,
daß auch bei schmalen sichtbaren Rahmenteilen die Stabilität
des gesamten Rahmens gegeben ist, und daß das Einsetzen der
Bilder von der Sichtseite her und das Festspannen im Rahmen
mit einfachen Mitteln erfolgt.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe dadurch lösen läßt,
daß in den Auflageflächen der Profilstücke zum ersten Schenkel
gleichlaufende Schlitze für von vorne einsetzbare Spannhalter
vorgesehen sind, die die Unterlage für das Bild mit
oder ohne Passepartout und die Schutzscheibe festlegen, wobei
jeder Spannhalber aus dünnem Material besteht und jeweils
einen Gegenschlitz für den zum ersten Schenkel gleichlaufenden
Längsschlitz aufweist.
Der erfindungsgemäße Wechselrahmen gestattet es, daß er von
vorn bestückt wird. Hierdurch ergeben sich wesentliche Vorteile.
Das Bild und sein Sitz bleiben immer sichtbar. Zu
nächst kann in den Wechselrahmen die Unterlage, darauf das
Bild und anschließend - wenn gewünscht - das Passepartout
eingelegt werden. Dabei ist ein Ausrichten des Bildes ohne
Schwierigkeiten möglich. Anschließend wird die Schutzscheibe
aufgelegt. Diese, das Bild mit oder ohne Passepartout und
die Unterlage werden dann durch von vorn einsetzbare Spannhalter
am Rahmen festgelegt.
Dabei sind die Spannhalter so konstruiert, daß sie den Ge
samteindruck des im Wechselrahmen befindlichen Bildes nicht
stören.
Die Spannhalter sind so konstruiert, daß sie die Ränder der
Schutzscheibe nicht belasten. Ein Ausbrechen der Glasränder
was bisher kaum zu vermeiden war, wird dadurch vermieden.
Splitter einer zerbrochenen Schutzscheibe können ggf. rasch entfernt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
2 bis 17 gekennzeichnet.
In einer ersten Ausführung sind die ersten und
zweiten Schenkel der Profilleistenstücke glatte, unter
einem Winkel von 90° zusammenstoßende Streifen. Hierdurch
ist eine sehr einfache gleichwohl aber stabile Konstruktion
eines Wechselrahmens möglich.
In einer zweiten Ausführung werden Profilleisten
stücke verwendet, bei denen die dem Außenrand des ersten
Schenkels gegenüberliegenden Kanten über die rückwärtige
Fläche des zweiten Schenkels hinausragen. Der zweite Schen
kel ist dabei ebenfalls, wie bei der ersten Ausführung als
einfache Leiste ausgebildet. Die über die rückwärtige Flä
che des zweiten Schenkels herausragende Kante des ersten
Schenkels definiert einen Abstand der rückwärtigen Flächen
der zweiten Schenkel von einer Wand. Dadurch ist es
möglich, die Spannhalter besonders gut mit dem
Rahmen zu verbinden.
In einer weiteren Ausführung besteht jeweils der erste
Schenkel der Profilleistenstücke aus glatten Streifen und
die jeweils daran sitzenden zweiten Schenkel aus in einer
zur Bildebene parallel verlaufenden Ebene liegenden Auflage
streifen, die durch je einen senkrecht zur Bildebene verlaufen
de Abstandsstreifen und zwei Verbindungsstreifen miteinan
der verbunden sind. Diese Profilleisten der zweiten Schen
kel sichern eine besondere Stabilität des Wechselrahmens.
Auf den Auflageflächen der zweiten Schenkel können elastische
Auflager angeordnet sein. Diese können beliebige Form haben. Die
Auflageflächen der zweiten Schenkel können vollständig da
mit bedeckt sein, es können die Auflager aber auch streifen
förmig gestaltet und auf die Auflageflächen der zweiten
Schenkel aufgeklebt sein.
In bevorzugten Aus
führungsbeispielen grenzt jeder der Längsschlitze für die Spannhalter an die Innenwand
des ersten Schenkels an.
Die Spannhalter sind erfindungsgemäß aus dünnem Material
hergestellt und bestehen aus einem senkrecht zur Bildebene
verlaufenden ersten Schenkel und einem gleichlaufend zur
Bildebene verlaufenden zweiten Schenkel. Im ersten Schenkel
der Spannhalter ist ein Gegenschlitz für einen der Längs
schlitze im zweiten Schenkel vorgesehen.
Obzwar die Profilleistenstücke
auf beliebige Weise, beispielsweise durch Verkleben
oder Verlöten oder Verschweißen, miteinander verbunden sein
können, sind sie bevorzugt durch
Eckwinkel miteinander verbunden, die mittels Schrauben an den
Auflageflächen der zweiten Schenkel angeschraubt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht von vorn, auf einen Wechselrahmen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht einen Spannhalter,
Fig. 6 ein elastisches Auflager in Form einer Feder und
Fig. 7 eine Eckausbildung.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Wechselrahmen 1 nach der
Erfindung. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird auf alle
Fig. 1 bis 6 Bezug genommen.
Der Wechselrahmen 1 setzt sich aus Profilleistenstücken 3
zusammen, die nach den Fig. 1 und 7 durch
Eckwinkel 4 miteinander verbunden sind. Die Eckwinkel 4 können
mittels Schrauben 5 an die Profilleistenstücke 3
angeschraubt sein.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind Querschnitte durch verschiedene Ausführungen der Pro
filleistenstücke 3 gezeigt. Die Querschnitte sind entlang
der Linie II-II, III-III bzw. IV-IV gezogen. In allen
Ausführungen besteht das Profilleistenstück jeweils
3 aus einem ersten Schenkel 6, 12, 19 und einem rechtwinklig damit
verbundenen zweiten Schenkel 9, 16, 24.
Nach Fig. 2 stoßen
die Schenkel 6 und 9 in einem Winkel von 90° aneinander. Der Wechselrahmen
nach Fig. 1 ist nach dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs
beispiel der Profilleistenstücke 3 zusammengesetzt. Die Außen
ränder 7 der Profilleistenstücke 3 bilden einen die Bild
ebene 2 (Fig. 2) umfassenden schmalen Rahmen.
Die zweiten Schenkel 9 der Profilleistenstücke 3 weisen Aufla
geflächen 10 auf, auf denen elastische Auflager 29 befestigt
sind. Diese können, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, als
Streifen ausgebildet und mit den jeweiligen Auflageflächen
der zweiten Schenkel der Profilleistenstücke verbunden sein.
Sie können
aber auch ganzflächig die Auflageflächen
der zweiten Schenkel bedecken.
Auf dem elastischen Auflager 29 liegt zunächst eine Unterla
ge 32, in der Regel eine entsprechende Pappe. Auf dieser ist das
Bild 33 angeordnet. Auf dem Bild kann ein Passepartout 34
angeordnet sein. Darauf folgt eine Schutzscheibe 35, die
auf beliebige Weise ausgebildet sein kann.
Diese Schichtung von Unterlage 32, Bild 33, Passepartout 34 und
Schutzscheibe 35 wird durch Spannhal
ter 36 zusammengehalten, von denen einer in Fig. 5 dargestellt ist. Ein solcher Spannhalter 36 weist einen
ersten Schenkel 37 mit einem Gegenschlitz 38 sowie einem
schmalen zweiten Schenkel 40 auf. Die Spannhalter 36 werden von vorn
zwischen die Innenwand 8 des ersten Schenkels des Rahmens und die Außen
ränder der Unterlage 32, des Bildes 33, des Passepartouts 34
und der Schutzscheibe 35 eingeführt. Dabei gelangt jeweils der erste
Schenkel 37 des Spannhalters 36 durch Längsschlitze 30 in den zweiten Schenkel
der Profilleistenstücke 3. Wenn die ersten Schenkel 37 der
Spannhalter 36 weit genug in die Längsschlitze eingeführt
sind, können sie verschoben werden, so daß der Gegenschlitz
38 über eine Seitenkante des betreffenden Längschlitzes 30
geschoben wird. In diesem Zustand wird auf einfache Weise
die Bestückung des Wechselrahmens mit diesem lösbar verbun
den.
Der Abstand 41 zwischen den zweiten Schenkeln 40 des Spannhalters 36 und des obe
ren Randes 39 des Gegenschlitzes 38 entspricht dabei der Gesamtdicke
der elastischen Auflager 29, der Unterlage 32, des Bildes
33, des Passepartouts 34 und der Schutzscheibe 35. Wird
kein Passepartout bzw. keine Schutzscheibe eingesetzt, muß
der Abstand 41 entsprechend geringer sein.
Nach Fig. 3 sind die
Profilleistenstücke 3 für den Wechselrahmen 1 etwas
anders gestaltet. Der erste Schenkel
12 weist jeweils in seinem dem Außenrand 13 gegenüberliegenden Bereich eine
Kante 15 auf, die, wie die Fig. 3 erkennen läßt, über die
rückwärtige Fläche 18 des zweiten Schenkels 16 nach hinten
hinausragt. Hierdurch ist Raum geschaffen für die Bereiche
der Spannhalter 36, die unterhalb des Gegenschlitzes 38 an
geordnet sind. Die Spannhalter 36 werden bei der Bildmontage in die Längs
schlitze 30 eingeführt, die auch hier zwischen der Innenwand 14 des
ersten Schenkels 12 und den gegenüberliegenden Außenrändern
der Unterlage 32 des Bildes 33, des Paßpartouts 34 und der
Schutzscheibe 35 vorgesehen sind. Auf der Auflagefläche 17
des zweiten Schenkels ist wieder ein elastisches Auflager
29 befestigt.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel eines Wechselrahmens 1
sind die Profilleistenstücke gemäß Fig. 4 ausgebildet. Der
erste Schenkel 19 mit einem Außenrand 21 und einer Innenwand
22 ist wieder als Leiste ausgebildet. Der zweite Schenkel 24
hingegen ist nach Art eines Sonderprofils geformt. Dieses
weist zwei Auflagestreifen 25 und 26 in einer Ebene,
die parallel zur Bildebene 2 verläuft, auf. Mittels
zweier Abstandsstreifen 27 und eines Verbindungsstreifens 28
sind die Auflagestreifen 25 und 26 miteinander verbunden.
Der Innenrand des Auflagestreifens 26 kann aus einem weiteren
Abstandsstreifen 27 und einem rechtwinklig davon zur Innensei
te des Rahmens abgewinkelten weiteren Streifen bestehen.
Über einer Nut 31, die durch die beiden Abstandsstreifen 27
gebildet wird, ist wieder ein elastisches Auflager 29 ange
ordnet. Auf diesem liegen die Unterlage 32, das Bild 33 ohne
Passepartout und die Schutzscheibe 35. Alles wird wieder
durch die Spannhalter 36 zusammengehalten.
Die Querschnitte der Profilleistenstücke 3 sind in den Fig.
2, 3 und 4 nur beispielsweise gezeigt. Wesentlich ist, daß
die Profilleistenstücke aus Standardprofilen bestehen.
Als Schrauben können Selbsteindrehschrauben 5 Verwendung
finden. Die Eckwinkel 4 können jedoch auch mit den Auflage
flächen der jeweils zweiten Schenkel der Profilleisten ver
klebt oder verlötet werden.
Obzwar es im Prinzip gleichgültig ist, aus welchem Material
die Profilleistenstücke 3 bestehen, sind sie bei den bevorzug
ten Ausführungsbeispielen Aluminiumprofile.
Die Spannhalter 36 bestehen aus dünnem nichtrostendem Feder
stahl.
Die elastischen Auflager 29 können Schaumgummistreifen sein,
die in der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellten Anordnung
auf den Auflageflächen bzw. Auflagestreifen 10, 17, 25, 26
befestigt, vorzugsweise aufgeklebt sind. Als elastische Auf
lager 29 können auch Filzstreifen oder andere Ma
terialien verwendet werden.
Fig. 6 zeigt als elastisches Auflager 29 ein
Federelement 42, welches ein streifenförmiges Grundelement
mit zwei umgewinkelten Endbereichen aufweist. Das streifenför
mige Grundelement liegt in Längsrichtung über einem Teil der
Nut 31 und kann in dieser Lage mit den Auflegestreifen 25,
26 verklebt sein. Im streifenförmigen Grundelement kann je
doch auch eine Ausklinkung oder dgl. angeordnet sein, deren
in die Nut 31 hineinragenden Streifen das Federelement 42 in
der Nut 31 festklammern. Ein derartiges Federelement 42 stellt
ein sehr leicht zu handhabendes elastisches Auflager 29 dar,
welches auch entlang der Nut 31 durch Verschieben auf die rich
tige Stelle eingestellt werden kann.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
1 Wechselrahmen
2 Bildebene
3 Profilleistenstück
4 Eckwinkel
5 Schraube
6 erster Schenkel
7 Außenrand
8 Innenwand
9 zweiter Schenkel
10 Auflagefläche
11
12 erster Schenkel
13 Außenrand
14 Innenwand
15 Kante
16 zweiter Schenkel
17 Auflagefläche
18 rückwärtige Fläche
19 erster Schenkel
20
21 Außenrand
22 Innenwand
23
24 zweiter Schenkel
25 Auflagestreifen
26 Auflagestreifen
27 Abstandsstreifen
28 Verbindungsstreifen
29 elastisches Auflager
30 Längsschlitz
31 Nut
32 Unterlage
33 Bild
34 Passepartout
35 Schutzscheibe
36 Spannhalter
37 erster Schenkel
38 Gegenschlitz
39 oberer Rand
40 zweiter Schenkel
41 Abstand
42 Federelement
43 Ausklinkung
2 Bildebene
3 Profilleistenstück
4 Eckwinkel
5 Schraube
6 erster Schenkel
7 Außenrand
8 Innenwand
9 zweiter Schenkel
10 Auflagefläche
11
12 erster Schenkel
13 Außenrand
14 Innenwand
15 Kante
16 zweiter Schenkel
17 Auflagefläche
18 rückwärtige Fläche
19 erster Schenkel
20
21 Außenrand
22 Innenwand
23
24 zweiter Schenkel
25 Auflagestreifen
26 Auflagestreifen
27 Abstandsstreifen
28 Verbindungsstreifen
29 elastisches Auflager
30 Längsschlitz
31 Nut
32 Unterlage
33 Bild
34 Passepartout
35 Schutzscheibe
36 Spannhalter
37 erster Schenkel
38 Gegenschlitz
39 oberer Rand
40 zweiter Schenkel
41 Abstand
42 Federelement
43 Ausklinkung
Claims (17)
1. Wechselrahmen aus auf Gehrung abgelängten Profilleistenstücken mit einer
Anordnung zum Festlegen einer Unterlage, eines Bildes mit oder ohne
Passepartout und einer Schutzscheibe am Wechselrahmen, wobei jedes
Profilleistenstück aus einem äußeren, im wesentlichen senkrecht zur
Bildebene verlaufenden ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel mit
unter der Bildebene und gleichlaufend zu dieser verlaufender Auflagefläche
besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Auflageflächen (10, 17, 25, 26) der Profilleistenstücke (3) zum
ersten Schenkel (6, 12, 19) gleichlaufende Schlitz (30) für von vorne einsetzbare
Spannhalter (36) vorgesehen sind, die die Unterlage (32) für das
Bild (33) mit oder ohne Passepartout (34) und die Schutzscheibe (35) festlegen,
wobei jeder Spannhalter (36) aus dünnem Material besteht und jeweils
einen Gegenschlitz (38) für den zum ersten Schenkel (6, 12, 19)
gleichlaufenden Längsschlitz (30) aufweist.
2. Wechselrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Schenkel (6, 9) der Profil
leistenstücke (3) glatte, unter einem Winkel von 90° zu
sammentreffende Streifen sind.
3. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Außenrand (13) des ersten Schenkels (12) ge
genüberliegende Kante (15) über die rückwärtige Fläche
(18) des zweiten Schenkels (16) hinausragt.
4. Wechselrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schenkel (19) der Profilleistenstücke (3)
ein glatter Streifen ist und der daran sitzende zweite
Schenkel (24) aus in einer zur Bildebene (3) parallelen
Ebene verlaufenden Auflagestreifen (25, 26) besteht, die
durch zwei senkrecht zur Bildebene (3) verlaufende Ab
standsstreifen (27) und zwei Verbindungsstreifen (28)
miteinander verbunden sind.
5. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageflächen (10, 17, 25, 26) des zweiten
Schenkels (9, 16, 24) mit elastischen Auflagern (29, 42)
versehen sind.
6. Wechselrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Längsschlitz (30) an die Innenwand (8, 14, 22)
des ersten Schenkels (6, 12, 19) angrenzt.
7. Wechselrahmen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Längsschlitz (30) jeweils zwischen der Innen
wand (8, 14, 22) des ersten Schenkels (6, 12, 19) und
einem elastischen Auflager (29, 42) angeordnet ist.
8. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Spannhalter (36), einen senkrecht zur Bildebene (2) verlaufenden ersten Schenkel (37) und einen gleichlaufend zur Bildebene (2) verlaufenden schmalen zweiten Schenkel (40) aufweist.
daß jeder Spannhalter (36), einen senkrecht zur Bildebene (2) verlaufenden ersten Schenkel (37) und einen gleichlaufend zur Bildebene (2) verlaufenden schmalen zweiten Schenkel (40) aufweist.
9. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleistenstücke (3) durch Eckwinkel (4) miteinander
verbunden sind.
10. Wechselrahmen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckwinkel (4) mit den jeweils zweiten Schenkeln
(9, 16, 24) der Profilleistenstücke (3) mittels Schrau
ben (5) verbunden sind.
11. Wechselrahmen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben Selbsteindrehschrauben (5) sind.
12. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleistenstücke (3) aus Aluminium bestehen.
13. Wechselrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannhalter (36) aus nichtrostendem Fe
derstahl bestehen.
14. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Auflager (29) Schaumgummistreifen
oder dergl. sind.
15. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Auflager (29) Federelemente (42) sind.
16. Wechselrahmen nach einem der Ansprüche 5, 7, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Auflagen (29, 42) mit den Auflageflä
chen (10, 17, 25, 26) verklebt sind.
17. Wechselrahmen nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente (42) Ausklinkungen (43) aufweisen,
vermittels der sie in einer Nut (31) festlegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202882 DE4202882C2 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Wechselrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202882 DE4202882C2 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Wechselrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202882A1 DE4202882A1 (de) | 1993-08-05 |
DE4202882C2 true DE4202882C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6450760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924202882 Expired - Fee Related DE4202882C2 (de) | 1992-02-01 | 1992-02-01 | Wechselrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202882C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2217045T3 (es) | 2001-02-10 | 2004-11-01 | Wohlleb Rahmen Kg | Marco para cuadros. |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1151571A (en) * | 1913-07-18 | 1915-08-31 | William T Day | Pane-fastener. |
CH346329A (de) * | 1956-11-16 | 1960-05-15 | Georg Heussler Ernst | Mittel zum Befestigen eines Bildes, insbesondere Ölgemäldes, im Rahmen |
US3070914A (en) * | 1960-11-28 | 1963-01-01 | Flambeau Plastics Corp | Plastic picture frame |
DE1975838U (de) * | 1967-10-17 | 1967-12-28 | Aicham Geb | Bilderrahmenleiste. |
GB1464373A (en) * | 1974-01-28 | 1977-02-09 | Chadwick H | Frame kits |
DE7806955U1 (de) * | 1978-03-08 | 1978-06-22 | Bus-Kunststofftechnik Gmbh, 7440 Nuertingen | Bildhalter |
DE3628980A1 (de) * | 1986-08-26 | 1988-03-03 | Klaus Joas | Bilderhalter |
DE8712860U1 (de) * | 1987-09-24 | 1988-02-11 | Gärtner, Ernst, Basel | Objektträger |
US4964231A (en) * | 1988-06-10 | 1990-10-23 | Silent Sound Systems, Inc. | Front-mount grid frame |
DE3934945A1 (de) * | 1989-10-20 | 1991-05-02 | Erbsloeh Julius & August | Bilderrahmen |
-
1992
- 1992-02-01 DE DE19924202882 patent/DE4202882C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4202882A1 (de) | 1993-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2855121C2 (de) | ||
DE1934829A1 (de) | Zerlegbarer Rahmen fuer Bilder od.dgl. | |
DE2518365C3 (de) | Bilderrahmen | |
DE2621080C3 (de) | Gitternetzrahmen für Gebäudeöffnungen | |
EP1230879B1 (de) | Bilderrahmen | |
DE4202882C2 (de) | Wechselrahmen | |
DE1654035C3 (de) | Vorrichtung zur hängenden Befestigung von Übergardinen, Schabracken an einem Fenster | |
DE2760296C2 (de) | ||
DE2335916C2 (de) | Lamellenträgerelement zur Verwendung für Sonnenschutzschirme oder für Fassadenverkleidungen | |
DE4341943A1 (de) | Gestellrahmen | |
DE202016000783U1 (de) | Möbelgestell | |
DE3934945C2 (de) | ||
DE19540889A1 (de) | Bilderrahmen | |
DE2440943C3 (de) | Verkleidung der Wandöffnung eines Fensters o.dgl | |
DE2331366C3 (de) | Aus Standardelementen zusammenschraubbares Metallgerüst für die Herstellung von Möbelstücken | |
DE2719434A1 (de) | Bilderrahmen | |
DE2320703A1 (de) | Halterung fuer fuellungen an tuerausschnitten | |
DE2633602C3 (de) | Beschlag zur lösbaren Befestigung von Paneelwänden, Tragelementen für Kästen, Bodenträgern u.dgl. an Wänden | |
DE3529414A1 (de) | Verkaufsaufsteller | |
DE2737658C2 (de) | Umlaufender Rahmen für Aufsetzspülmulden | |
DE8322014U1 (de) | Bausatz fuer decken- oder wandvertaefelungen | |
DE9114902U1 (de) | Bilderrahmen | |
DE20015461U1 (de) | Klemmrahmenprofil zum klemmenden Halten von blattförmigem Gut und Halter für blttförmiges Gut unter Verwendung eines Klemmrahmenprofils | |
DE1429658C (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Fachböden oder von Trägern für Fachböden od. dgl. an aufrechten Tragpfosten | |
DE7806955U1 (de) | Bildhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |