DE1975838U - Bilderrahmenleiste. - Google Patents

Description

Gebrüder A i ο h a m
7910 Heu-Ulm (Donau)
Keuttier Str. 48

Bilderrahmen!^ is te

Bilder rahmen! eis ten sind in verschiedenen Ausftihrungsformen bekannt; unter anderem sind solche bekannt, die ein Auswechseln des an der Bilderrahaenleiste gehaltenen Bildes ermöglichen. Dazu besitzt die Bilderrahmenleiste eine an der Frontseite vorspringende Schulter, gegen die das Bild, gegebenenfalls mit Glas und Papprücken, von rückwärts angelegt w ir do

lacliteilig ist hierbei, dass ein Wechseln des Bildes allenfalls nur von der Eahraenrückseite her möglich ist, und dass sich bei den bekannten Hahaenleisten keine das Bild nur sehr schmal einfassende Eahmung durchführen lässt, weil der Rahmen aus Pestigkeitsgründen bestimmte r^indestquerschnitte besitzen muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bilderrahmenleiste zu schaffen, die das Eahmen %^yon Bildern unterschiedlicher Sicke ohne Änderung der Leiste ermöglicht und die Yoraussetzung dafür bietet, das Bild ausseror&entlich schmal zu rahmen, so dass die Kahmenleiste "bei Betrachtung des Bildes praktisch, nicht sehr in Erscheinung tritt·

Bine diese Aufgabe lösende Bilde rralimenl eis te ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine !tragleiste und Klemmleisten," die als Winkelprofil ausgeführt und mit des einen Winkelflansch.- in auf der Frontseite der tragleiste angeordnete, is. wesentlichen senkrecht zur Bildebene liegende Hüten der tragleiste einsteckbar sind, wobei der aridere Winkelflansch das Bild und gegebenenfalls das Glas übergreift und auf der Sragleiste festklemmt· Die Bil&errshmenleiste nach der Irfindung ist somit zweiteilig aus fragleiste und Klemmleiste aufgebaut· Die erfindungsgemässen Eahmenleisten können in paralleler Anordnung, "beispielsweise als zwei an einer Wand gehaltene parallele Leisten, oder zu einem vollständigen Bilderrahmen zusammengesetzt, aber auch in plattenförmiger Ausbildung verwendet werden· In letzteren fällen wird man in Enickstellen der Hüten oder bei im Winkel aneinander gesetzten Sahmenleisten den das Bild übergreifenden flansch der Klemmleiste auf Gehrung schneiden, um sstii-"fe-ere Übergänge und Anschlüsse zu erhalten· Ist die tragleiste plattenförmig gestaltet, so ist der Hutverlauf den Abmessungen

des Bildes entsprechend rahmensrtig angeordnet· Die fragleiste kam aber auch ausschliesslich längs verlaufende Ettten aufweisen, wean sie lediglich zur Herstellung von Bilderrahmen bestimmt ist·

In bevorsugter Ausführungsfora ist die Klemmleiste Bit sie in der Mit festhaltender Eeibung, jedoch lösbar in die Sragleiste eingesteckt. Bestehen frag- und Klemmleiste aus EoIz oder .Kunststoff, so ist eine derartige lösbare Befestigung der Klemmleiste durch entsprechend enge Passung inner möglich und regelmässig auch aasreichend· Besteht zumindest die HeMaleiste aus kunststoff, wie es im Eahmen der Erfindung wegen der leichten Herstellbarkeit als eztrudiertes Profil bevorzugt ist, so wird man den Kunststoff genügend elastisch einstellen und es kann sich in Sonderfällen empfehlen, in der Hutwand sowie am in die IUt eingreifenden Winkelflansch der ELecmleiste einander zugeordnete Eastelemente Torztisehen, die der eingesteckten ICleEsleista einen zusätzlichen Halt vermitteln, ohne die Eöglichkeit zu beeinträchtigen, die ■Klemmleiste unterschiedlich tief in die Mngsnut des fragrahmens einzustecken« Sie Hast elemente können beispielsweise aus einer feinen Tersahnung oder dgl· bestehen»

lach der Erfindung kann weiter die Sragleiste an Front- und Eückseite mit einer vorstehenden Schulter versehen sein, wobei die frontseitige die rückseitige überragt. An der frontseitigen Schulter werden S-las,. Bild und Rückwand angelegt

und mittels in der rückseitigen Schalter einrastendes Spannfedern abgedrückt, wobei dann die EleMsleiste lediglich, die Funktion einer Zierleiste erfüllt· Bs wird so die Möglichkeit ges&baffen, mit der Bilderleiste nacli der Irfindung Bilderrahmen heraus te 11 en, mit welchen auch die Passung des Bildes in Msher üblicher Weise möglich ist·

Die durch die Erfindung erreichten Torteile bestehen im wesentlichen darin, dass durch die zut Bildebene senkrechte Eins te okr iohtung der üleamileiste in die 'Tragleiste unterschiedliche Bieken von Bild, Glas und Papprücken mühelos ausgeglichen viexaen köimen· Sie eingesteckte Klemmleiste sitzt fest in der tragleiste und kiesmit so das Bild fest und sicher ein, ohne dass das Bild nicht mehr ausgewechselt werden könnte. Dabei ist es weiter vorteilhaft, dass das Auswechseln von vorn, micL nicht mehr wie bisher von der Eiickseite erfolgt· Die Längsnut für die Klemmleiste kann ganz gum Band der fragleiste hin verlegt werden, so dass die 2ragleiste praktisch durch das Bild verdeckt ist· Ba im übrigen der das Bild bzw· Glas übergreifende Winkelflansch der KLemmleiste sehr schmal gehalten werden, der Elemmflanseh als ganzes sogar aus durchsichtigem Kunststoff bestehen kann, besteht im Ergebnis die Möglichkeit einer Bahsung, die praktisch nur noch unwesentlich in Erscheinung tritt. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit einer breiten Eahsiung, wenn die liängsnut für die Klemmleiste entsprechend weit zum inneren Hand der tragleiste hin verlegt wird»

'mm η —

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:

!Pig· 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Bilderrahmenleiste mit gestrichelt dargestelltes, unter die Ziemsleiste eingelegten Bild,

Fig· la den Gegenstand nach Fig. 1 mit von der Eückseite her eingelegtem Bild,

!Pig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Bilderrahmenleiste nach der Erfindung,

fig. 3 einen Querschnitt durch eine plattenförmig gestaltete tragleiste mit ELeaialeiste und eingelegtem Bild.

j?ig.4,5 mit den erfindirngsgemässen Bilderrahmenleisten hergestellte Bilderrahmen.im Ausschnitt and perspektivischer Darstellung.

!fig· 6 einen Abschnitt der plattenförmig gestalteten !Tragleiste nach Fig· 3 in perspektivischer Darstellung.

!Die Bilderrahmenleisten bestehen aus einer Sragleiste 1 und einer Klemmleiste 2· Bie ZlensEleiste ist als Winkelprofil ausgeführt und mit dem einen Winkelflanscii 3 in eine Längsnut 4 der lEragleiste 1 einsteckbar· Dabei übergreift der andere Winkelflansch 5 das Bild 6 und gegebenenfalls das Glas 7 und klemmt es auf der Tragleiste 1 fest. Die

leiste 2 ist durch entsprechende Passung ihres Winkalf!ansehes 5 und der Längsnut 4 ait genügend hoher keibung in der !Tragleiste 1 gehalten, um einen festen und sicheren Sitz des eingeklemmten Bildes zu gewährleisten, nichtsdestoweniger ist die El emmieist® 2 nur lösbar in die I2rag-leiste 1 eingesteckt, so dass durch herausziehen der Heaialeiste 2 das Bild jederzeit ausgewechselt werden kann. In Sonderfällen izcmiBzi zusätzlich in der lutwand, sowie am in die 2Tut 4 eingreifenden J'inkBlflansch 3 &&τ KLennnlei-ste 2 einander zugeordnete Bastelemente 3 vorgesehen sein, die lediglich in lig* 2 als feine Terzahnung angedeutet sind» ISs empfiehlt sich in diesem ]?sll, die Zleamleiste 2 aus einem elastischen Kunststoff herzustellen.

Aus den Eahmexileisten können Bilderrahmen zusammengesetzt werden, wie sie in den !figuren 4 und 5 in jeweils teilweiser Darstellung gezeigt werden* In den dabei auftretenden Ihickstellen 9 dar leisten kann der das 3ild 6 übergreifende flansch 5 der Sleiainleiste 2 auf öehrung 5-0 geschnitten sein, wie in Fig. 5° Demgegenüber zeigt fig. 4 einen Eahsen, "bei dem das Bild 6 nur an zwei gegenüberliegenden Händern eingefasst ist, von welchen in der Jigur nur dar obere Band 11 dargestellt ist.

Me Eaimienleisten liönnsn aber auch entsprechend den Pig· 3 und β plattenförmig gestaltet sein and einen dan EiIdäömassungen angepassten, insbesondere rshaenförniig geschlosse-

— "7 _

neu "Verlauf der late 4- aufweisen· Wie Fig· 1 zeigt, ist es möglich, die Hahmung des Bildes sehr sehmal -vorzunehmen, wobei die !Tragleiste 1 im wesentlichen vom Bild 6 abgedeckt wird· fig· 2 zeigt dagegen das Beispiel einer "breiten Sahmiingj also einer Sragleiste 1, "bei der die Hut 4 sum Innenrand 12 der leiste 1 iiin -versetzt ist, während sie in lig. gerade sum iiussenrand hin versetzt ist·

Bie Figur la lässt weiter erkennen, dass die fragleiste 1 aa der l-ront- und Rückseite je eine Schulter 13 "bzw· 15 aufweist, von welchen die Schulter 15 die Schalter 13 an der Rückseite überragt· Die Schulter 15 kann der bisher üblichen Eahmung dienen, indem Bild und &las iron hinten ti&T gegen die Schulter angelegt und durch die Spannbtigel 14 angedrückt werden· Bie Klemmleiste 2 dient dann lediglich als Zierleiste, die verschieden gestaltet sein kann*

Claims (1)

1. P.A. 5 91 885*17.10.67

   A η s ρ r ü ο Ii e

   1· Bilderraktsenleiste, gekennzeichnet durch eine Q!rag~ leiste (1) und Slemsleisten (2), die als Winkelprofil ausgeführt und mit dem einen Winkelflansch. (3) in auf der jprontseite der Eragleiste angeordnete, im wesentlichen senkrecht zur Bildebene liegende Inten (4) der !Tragleiste (1) einsteckbar sind, wobei der jeweils andere Winkelflansch (5) das Bild (o) und gegebenenfalls das G-las (7) übergreift und auf der 'Tragleiste (1) fest— kleimnt·

   2· Bilderrahmenleiste nach Inspruoli 1, aaduxoli gekenns-eioh— net, dass in Eaiclcstellen (9) der Inten (4) oder bei im Winkel aneinander gesetzten Salimenleisten der das Bild (6,7) übergreifende Flansch (5) der Klemmleiste (2) auf (10) geschnitten ist.

   3. Bilderr&bmenleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch

   gekennzeichnet j dass die IClemmlsiste (2) mit sie in der

   Hut (4) festhaltender Seibtmg, jedoch lösbar in die Trag leiste (1) eingesteckt ist·

   4· Bilderrshmenleista nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Etitwandj sowie am in die Eut (4) eingreifenden Winkelflansch (3) der Zleimaleiste (2) ■ einander zugeordnete Rastelesiente (S) vorgesehen sind»

   5· Bilderraiimeiileiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die tragleiste (1) auf der front- und Bückseite 30 eine vorspringende Schulter (13,15) aufweist, wobei die frontseitige Schulter (15) die rückseitige Schulter (13) überragt·