DE4202552A1 - Fernsteuerung sowie eine vorrichtung zum abspeichern eines identifikationscodes in der fernsteuerung - Google Patents

Fernsteuerung sowie eine vorrichtung zum abspeichern eines identifikationscodes in der fernsteuerung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernsteuerung sowie eine Vor­ richtung zum Abspeichern eines Identifikationscodes in der Fernsteuerung.
Es ist bekannt, daß Fernsteuerungen ein Übertragungs­ element zum Übertragen eines Identifikationscodes umfas­ sen, der dazu dient, in einen geeigneten Empfänger aufgenommen zu werden, zugeordnet einen Betätigungsele­ ment, beispielsweise in einen Automobil montiert.
Der Code wird in der Fernsteuerung entweder ständig abge­ speichert, beispielsweise durch Ausschneiden von geeigne­ ten Leitbahnen, oder auf modifizierbare Weise, wobei von Hand einsetzbare Mikroschalter verwendet werden, oder auch unter Verwendung eines elektrisch beschreibbaren Speicherelementes. Im letzteren Falle ist es insbesondere bekannt, Speicherelemente zu verwenden, welche elektrisch mehrere Male löschbar und wieder einschreibbar sind, beispielsweise einen EEPROM-Speicher.
Die EEPROM-Speicher werden derzeit beschrieben unter Verwendung eimer Programmiervorrichtung, was das Öffnen des Behälters der Fernsteuerung beinhaltet, das Heraus­ nehmen des Speichers, dessen Einsetzen in einen Sitz der Programmiervorrichtung, dessen Beschreiben und sodann dessen Wiedereinsetzen in das Innere des Behälters. Diese Prozedur ist nachteilig, wenn man den abgespeicherten Code aus den folgenden Gründen verändern möchte. Vor allem verursachen die Vorgänge, die mit dem Öffnen, dem Entfernen und dem Wiedereinsetzen des Speichers verbunden sind, Beeinträchtigungen und Beschädigungen der Kompo­ nenten der Fernsteuerung, und zwar aufgrund ungenauer Bewegungen, wobei vor allem die sehr geringen Abmessungen der Fernsteuerung zu bedenken sind. Außerdem erfordert dies die Verfügbarkeit der Programmiervorrichtung, die normalerweise dem Benutzer der Fernsteuerung nicht vor­ liegt, der sodann geeignetes Personal bereitstellen muß, was zeit- und kostenaufwendig ist.
Mit Mikroschaltern arbeitende Elemente zum Abspeichern eines Codes (sogenannte "DIP SWITCH") sind außerdem weniger zuverlässig, weil das Eingreifen in das Innere des Behälters zum manuellen Einsetzen der Schalter (vom ebenfalls kleinsten Abmessungen) leicht Beschädigungen der Schaltung der Fernsteuerung hervorruft und außerdem ein schwieriges Manöver darstellt, das Erfahrung ver­ langt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsteue­ rung und eine zugeordnete Speichervorrichtung zu schaf­ fen, in welcher das Einschreiben des Codes unbegrenzt häufig vorgenommen werden kann, ohne die Notwendigkeit, das Gehäuse der Fernsteuerung zu öffnen und wobei die hiermit verbundenen Probleme vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in Frontalansicht eine Vorrichtung zum Ab­ speichern des Codes mit der erfindungsgemäßen, eingeleg­ ten Fernsteuerung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gegenstandes von Fig. 1, wiederum mit eingelegter Fernsteuerung.
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild der Speichervorrichtung.
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes elektrisches Schaltbild der Fernsteuerung.
Fig. 5 zeigt ein Fließschema (Blockschaltbild) des Ablaufs des Abspeicherns.
In den Fig. 1 und 2 sind die Fernsteuerung sowie die zugehörende Speicher- und Programmiervorrichtung gemäß der Erfindung mit entsprechenden Bezugszeichen 1 und 2 versehen.
Die Fernsteuerung 1 umfaßt im einzelnen ein Gehäuse 3 oder einen äußeren Behälter von im wesentlichen recht­ eckiger, leicht gestauchter Gestalt, gebildet aus zwei Halbschalen, die ineinander verschachtelt sind - siehe insbesondere Fig. 2. Das Gehäuse 3 weist eine Durch­ gangsbohrung 4 auf, beispielsweise von dreieckiger Ge­ stalt, angeordnet in einer exzentrischen Position, und zwar aus Gründen, die später noch erläutert werden sollen. Eine der beiden Großflächen des Gehäuses, nämlich die Fläche 3a, definiert die Vorderseite der Fernsteue­ rung und ist mit einem Druckknopf 6 zum Betätigen des Code-Senders auf bekannte Weise ausgestattet.
Das Gehäuse 3 trägt in seinem Inneren eine Platte 5 mit gedruckter Schaltung, die ihrerseits eine Mehrzahl von Komponenten 7 trägt, u. a. eine LED 8 zum Anzeigen der Funktion des Senders, eine Sendediode 9 für Infrarot­ strahlung, einen Hall-Transistor 10 sowie andere Elemen­ te, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 noch im einzelnen beschrieben werden. Die LED 8 ist in einer Bohrung in Fläche 3a des Gehäuses 3 untergebracht, die Sendediode 9 ist an einer Seitenfläche des Gehäuses 3 angeordnet und vorzugsweise ausgerichtet oder direkt eingelassen in eine entsprechende, nicht gezeigte Bohrung des Gehäuses, während der Transistor 10 an der der Fläche 3a gegenüber­ liegenden Fläche 3b angeordnet ist, die die hintere Fläche des Gehäuses der Steuerung definiert.
Die Speichervorrichtung 2 umfaßt ebenfalls ein Außenge­ häuse 12, ebenfalls von leicht gestauchter rechteckiger Form, gebildet aus zwei ineinander geschachtelten Halb­ schalen. Das Gehäuse 12 weist wesentlich größere Abmes­ sungen auf, als das Gehäuse 3 der Fernsteuerung. Es ist auf einer seiner Großflächen, nämlich der Großfläche 12a, mit einer Ausnehmung 13 versehen, die im wesentlichen eine dem Gehäuse 3 entsprechende Gestalt hat. Die Tiefe der Ausnehmung 13 ist auf jeden Fall wesentlich geringer, als die Höhe der Fernsteuerung. Im Inneren der Ausnehmung 13 ist ein Zapfen 14 von Form und Position im wesentli­ chen entsprechend der Bohrung 4 der Fernsteuerung, derart, daß die Fernsteuerung nur in einer vorgegebenen Position und Ausrichtung eingelegt werden kann. Bei richtigem Einlegen ragt die Fernsteuerung demgemäß um eine gewisse Höhe aus der Ausnehmung 13 heraus.
Die vordere Fläche 12a der Vorrichtung 2 weist einen Schalter 15 auf, der zwischen einer Aus-Position und einer Ein-Position verschiebbar ist, ein Tastenfeld 16 mit zwölf Tasten, die zehn Zahlen enthalten, und zwar von 1-0 sowie zwei besondere Symbole "" und "*", die weiter unten erklärt werden sollen, sowie ein Display 17, beispielsweise mit sechzehn Zeichen. Schließlich ist auf der vorderen Fläche 12a ein Vorsprung 18 angeordnet, und zwar in einer Position, die der Sendediode 9 dann gegen­ überliegt, wenn die Fernsteuerung 1 in die Ausnehmung 13 eingelegt ist. Der Vorsprung 18 enthält ein Photoelement, beispielsweise eine Empfängerdiode 19, die ein Empfind­ lichkeitsspektrum hat, das mit der von der Sendeelektrode 9 ausgesandten Frequenz übereinstimmt und mit dieser aus­ gerichtet ist.
Das Gehäuse 12 der Code-Speichervorrichtung 2 trägt in seinem Inneren außerdem eine Platte 21 mit gedruckter Schaltung, an welcher Komponenten 22 der Vorrichtung be­ festigt sind, u. a. eine Spule 23, die ein Magnetfeld er­ zeugt, überragt vom Hall-Transistor 10, montiert an der Fernsteuerung 1. Wie strichpunktiert in Fig. 1 veran­ schaulicht ist, ist die Spule 23 im wesentlichen mit dem Transistor 10 dann ausgerichtet, wenn die Fernsteuerung 1 in die Ausnehmung 13 eingelassen ist, für die Speicherung oder die Veränderung des Codes, was noch weiter unten erläutert werden soll.
Das allgemeine Blockschaltbild der Vorrichtung 1 und 2 ist in den Fig. 3 und 4 wiedergegeben. Im einzelnen erkennt man in Fig. 3, die sich auf die Speichervorrich­ tung 2 bezieht, eine zentrale Prozeßeinheit 25 in Gestalt eines Mikroprozessors, eine Versorgungseinheit 26 (ins­ besondere eine oder mehrere austauschbare Batterien, die durch ein konventionelles, öffenbares Fenster zugänglich sind, das Gehäuse 12 eingelassen, jedoch in der Figur nicht dargestellt ist), einen Versorgungsstabilisator 27, der mit der Batterie über den Schalter 15 verbunden ist und einen Ausgang hat (an welchem die Speisespannung des inneren Kreises herrscht), verbunden mit der zentralen Prozeßeinheit 25, einer Wiederherstellungsvorrichtung 28 mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Versorgungs­ stabilisators 27 verbunden ist, und einem Ausgang, der mit der zentralen Prozeßeinheit 25 verbunden ist, ein Zeitschaltwerk 29, das in seinem Ausgang ein Zeitsignal erzeugt, welches der zentralen Prozeßeinheit 25 einge­ speist wird; die Empfängerdiode 19, die zwischen der po­ sitiven Stromzufuhr von Komponente 27 und der Masse eines Widerstandes 30 geschaltet ist, einen Verstärker 31, der an einer Stelle zwischen der Empfängerdiode 19 und dem Widerstand 30 angeschlossen ist, einen Integrator 32 mit einem Eingang, der an den Ausgang des Verstärkers 31, und mit einem Ausgang, der an die zentrale Prozeßeinheit 25 angeschlossen ist, sowie eine Steuervorrichtung 33, die von der zentralen Prozeßeinheit 25 betätigt wird und ihrerseits die Spule 23 kontrolliert.
Die in Fig. 4 dargestellte Fernsteuerung umfaßt eine zentrale Arbeitseinheit 40, eine Versorgungseinheit 41 (die auch in diesem Falle aus einer oder mehreren, auswechselbaren Batterien besteht, die mittels eines her­ kömmlichen, öffenbaren Fensters im Gehäuse 3 zugänglich, jedoch hier nicht dargestellt sind), mit einem Ausgang (an welchem die Versorgungsspannung des inneren Kreises herrscht), angeschlossen an die zentrale Einheit 40, eine Wiederherstellungsvorrichtung 42 mit einem Eingang, der an die Versorgungseinheit 41 angeschlossen ist und mit einem Ausgang, der an die zentrale Einheit 40 angeschlos­ sen ist, ein Zeitschaltwerk 43, das in seinem Ausgang ein Zeitsignal erzeugt, welches der zentralen Einheit 40 eingespeist wird; den Hall-Transistor 10, der an die zentrale Einheit 40 angeschlossen ist, die LED, deren Anode mittels eines Widerstandes 44 an die von der Batterie 41 gelieferte Speisespannung angeschlossen ist, und deren Katode an die zentrale Einheit 40 angeschlossen ist, eine Steuervorrichtung 45, die von der zentralen Einheit 40 betätigt wird und die Sendediode 9 steuert, einen Speicher 46, insbesondere einen EEPROM, zum Spei­ chern des Codes, direkt angeschlossen an die zentrale Einheit 40, und den Schalter 6, dessen eine Klemme an die Masse angeschlossen ist, und dessen andere Klemme an einen Anschluß der zentralen Einheit 40 angeschlossen ist, derart, daß der Anschluß dann an die Masse ange­ schlossen ist, wenn der Schalter 6 betätigt wird, um die Übertragung des Codes während des normalen Arbeitens der Fernsteuerung einzuleiten.
Der Vorgang des Einspeicherns des Codes in die Fernsteue­ rung gemäß der Erfindung wird im einzelnen unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1-4 und das Fließschema gemäß Fig. 5 erläutert werden.
Der Vorgang des Abspeicherns oder Programmierens des Codes beginnt mit dem Einschalten der Speichervorrichtung 2 seitens des Benutzers, nämlich dann, wenn dieser den Schalter 15 aus der Aus-Position in die Ein-Position verschiebt (entsprechend dem Schließen des in Fig. 3 dargestellten Schalters 15), wie durch Station 50 in Fig. 5 veranschaulicht ist. ln dieser Phase ist die Fernsteuerung 1 nicht in der Ausnehmung 13 angeordnet. Sodann führt die zentrale Einheit 40 der Speichervorrich­ tung 12 eine Überprüfung der Funktion ihrer Komponenten in bekannter Weise durch (Station 51) und veranschaulicht an Display 17 einen entsprechenden Bericht. Sodann ver­ langt die zentrale Einheit 40 das Einsetzen der Fern­ steuerung 1 in die Aussparung 13, macht eine entsprechen­ de Nachricht am Display 17 sichtbar (Station 52) und erwartet das korrekte Einsetzen, wobei der Stift 14 durch die Durchgangsbohrung 4 der Aussparung 3 der Fernsteue­ rung hindurchgeführt wird. Sodann veranschaulicht die zentrale Einheit 40 eine weitere Nachricht am Display 17 und verlangt das Eingeben des neuen Codes in den Speicher (Station 53). Der Benutzer muß sodann den gewünschten Code aus einer vorgegebenen Ziffernfolge eingeben und hierzu die Tastatur 16 benutzen. In der Zwischenzeit werden die eingegebenen Ziffern im Display 17 einer Richtigkeitskontrolle unterzogen. Am Schluß dieser Opera­ tion fragt die zentrale Einheit 40 den Benutzer, ob der eingegebene Code richtig ist, und zwar mittels einer entsprechenden Nachricht am Display 17, gleichzeitig mit dem gesamten eingegebenen Code (Station 54). Ist der Code falsch, so zeigt der Benutzer diese Tatsache durch Drücken einer der Spezialtasten an (beispielsweise der Taste ""), worauf die zentrale Einheit 40 diesen Code annulliert (Station 55) und einen anderen Code anfordert und somit zu Station 53 zurückläuft. Falls jedoch der Code korrekt ist, bestätigt der Benutzer den eben einge­ gebenen Code durch Drücken der anderen Spezialtaste, beispielsweise der Taste "*".
Sodann sorgt die zentrale Einheit 40 für das Einspeisen des gerade gewonnenen Codes in die Fernsteuerung 1, wobei sie die Steuervorrichtung 33 aktiviert, die die Spule 23 speist. Spule 23 wiederum wird derart versorgt, daß sie ein Magnetfeld erzeugt, das jeder Ziffer des Codes ent­ spricht, z. B. mit der Stärke entsprechend der in dem Augenblick eingespeisten Ziffer oder vorzugsweise mit einem Impulscode. Auf diese Weise werden sämtliche Code­ ziffern aufeinanderfolgend übertragen. Während dieser Phase sorgt die zentrale Einheit 40 auch für das Einspei­ sen einer entsprechenden Übertragungscode-Nachricht an das Display (Station 56). Das von Spule 23 erzeugte Magnetfeld wird vom Hall-Transistor 10 aufgenommen, der dies sodann in ein elektrisches Signal umwandelt, das von der zentralen Einheit 25 der Fernsteuerung verarbeitet werden kann. Ein solches elektrisches Signal wird sodann im Speicher EEPROM 46 abgespeichert (Station 57) und von der Fernsteuerung 1 der Speichervorrichtung 2 zur Kontrolle zurückübertragen (Station 58). Insbesondere steuert die zentrale Einheit 40 der Fernsteuerung die Steuervorrichtung 45, die ihrerseits die Lichtsendediode 9 steuert, die sodann den Code verschlüsselndes Infrarot­ licht abgibt, genau wie beim normalen Funktionieren der Fernsteuerung.
Befindet sich die Fernsteuerung in der Aussparung 13 mit den entsprechend angeordneten Dioden 9 und 19, so wird der von Diode 9 in Form von Infrarotstrahlen übertragene Code von der Empfängerdiode 19 aufgenommen, welche sie in ein elektrisches Signal umwandelt und der zentralen Ein­ heit 40 der Speichervorrichtung 2 einspeist. Diese ver­ gleicht ihn sodann mit dem zuvor übertragenen Code (Station 59). Falls die beiden Codes untereinander gleich sind (Ausgang SI′ von Station 60), so gibt die zentrale Einheit 40 eine Nachricht an das Display 17, bestätigt den korrekten Verlauf der Operation (Station 61) und verlangt noch vom Benutzer die Bestätigung des Codes (Station 62). Sollte der Benutzer den Code noch zu enden wünschen, so betätigt er die Taste "", in welchem Falle die zentrale Einheit 40 den gerade gespeicherten Code annulliert, zur Station 55 zurückkehrt und von neuem die Programmierungsphase einleitet, beginnend bei Station 53 - Abrufen des Codes. Im anderen Falle, d. h. falls der Benutzer nicht erneut den Code zu ändern wünscht, so gibt die zentrale Einheit 40 eine Nachricht des Abrufens des Löschens wieder (Station 63), durch Betätigen des Schalters 15 und beendet hiermit den Vorgang.
Sind hingegen die von der zentralen Einheit 40 miteinan­ der verglichenen Codes nicht gleich, das heißt, daß irgendwelche Probleme des Übertragens des Codes oder der Programmiervorrichtung der Fernsteuerung vorliegen oder der nachfolgenden Übertragung in umgekehrter Richtung, oder auch in der Speicherphase im Speicher 40 (Ausgang NO aus Station 60), so gibt die zentrale Einheit 40 eine Nachricht für den Benutzer an das Display 17 (Station 64), und fragt ihn, ob er es ein weiteres Mal versuchen wolle (Station 65). Der Wunsch des Benutzers zu einer neuerlichen Abspeicherung des Codes wird mittels des Druckes der Taste "" signalisiert (Ausgang SI′ aus Sta­ tion 65), in welchem Falle die zentrale Einheit 40 den zuerst abgespeicherten Code annulliert (Station 55) und erneut mit dem Programmieren beginnt, ausgehend von Station 53. Im entgegengesetzten Falle (Ausgang NO aus Station 65) wird die zentrale Einheit gemäß Station 63 tätig, verlangt das Löschen der Speichervorrichtung 2 und beendet den Vorgang.
Die mit der Fernsteuerung und der Speichervorrichtung erzielbaren Vorteile sollen im folgenden beschrieben werden. Vor allem kann das Abspeichern des Codes bewirkt werden, ohne ein Öffnen der Fernsteuerung und ein Entfer­ nen des entsprechenden Speichers zu verlangen, oder das Einsetzen von Mikroschaltern; damit werden sämtliche Störungen der Schaltung oder Beschädigung der Komponenten beseitigt, beruhend auf deren ungenauer oder fehlerhafter Behandlung während des Entfernens oder Wiedereinsetzens der Komponenten oder während des Verschiebens der Posi­ tionen der Schalter.
Weiterhin läßt sich der Code zu jedem Zeitpunkt und beliebig oft mittels einer einfachen Prozedur verändern, die keine besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse ver­ langt, wobei ganz einfach der Anleitung der Speichervor­ richtung mittels der visualisierten Nachrichten gefolgt zu werden braucht.
Das Abspeichern verlangt keine besonderen lnstrumente oder Geräte, da die Programmiervorrichtung der Fernsteue­ rung zugeordnet ist und praktisch aus einem Gehäuse kleiner Abmessungen besteht.
Die oben beschriebene Methode des Abspeicherns ist vor allem zuverlässig, da die Überprüfung der Korrektheit des der Fernsteuerung übertragenen und abgespeicherten Codes sofort erfolgt und auch eine Überprüfung der Funktion des Inneren der Fernsteuerung beinhaltet, da in der Praxis mit der Rückübertragung des Codes von der Fernsteuerung zur Speichervorrichtung durch Mittel, die zum Übertragen des Codes während des normalen Funktionierens der Fern­ steuerung dienen, zur Fernkontrolle einer Betätigungsvor­ richtung, nicht nur die Korrektheit des Codes überprüft wird, sondern auch das einwandfreie Arbeiten des Über­ tragungsorganes (Diode 9).
Es versteht sich, daß die Fernsteuerung und die Speicher­ vorrichtung, so wie oben beschrieben und dargestellt, auf zahlreiche Weise abgewandelt werden kann, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Insbesondere läßt sich das Positionier- und Ausrichtsystem der Fern­ steuerung im Bezug auf die Speichervorrichtung abwandeln, beispielsweise allein auf der Form des Gehäuses 3 basie­ rend, oder allein auf der Form und der Position von Stift 14. Der Typus der Verschlüsselung des Signales des von Spule 23 erzeugten Codes kann anders gewählt sein, kompa­ tibel mit den technologischen Möglichkeiten. Außerdem kann der Rest des Übertragungssystems der Abspeichervor­ richtung der Fernsteuerung anders gewählt werden. Statt auf dem Erzeugen eines Magnetfeldes zu beruhen, erzeugt durch eine Spule, lassen sich auch andere Übertragungs­ techniken nutzen. Die Speichervorrichtung eines neuen Codes kann unterschiedliche Elemente zum Bestätigen der eingegebenen Daten oder zum Visualisieren der Program­ mierphase des Codes beinhalten.

Claims (15)

1. Fernsteuerung (1) umfassend ein Gehäuse (3), das in seinem Inneren eine elektronische Steuereinheit (40) umfaßt, Speichermittel (46) für einen Identifika­ tionscode, verbunden mit der Steuereinheit sowie Übertragungsmittel (9) des Codes, verbunden und kon­ trolliert von der Steuereinheit, dadurch gekennzeich­ net, daß Empfängermittel (10) vorgesehen sind, die mit der Steuereinheit (40) verbunden und im Gehäuse (3) angeordnet sind, und die dazu dienen, ein Signal aufzunehmen, das außerhalb des Gehäuses (3) erzeugt wurde und sich auf einen neuen, abzuspeichernden Identifikationscode bezieht, ohne daß das Öffnen des Gehäuses (3) verlangt wird.
2. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Empfängermittel Übertragungsmittel (10) umfaßt, die dazu in der Lage sind, ein äußeres Magnetfeld aufzunehmen und ein dem äußeren, aufgenom­ menen Magnetfeld entsprechendes elektrisches Signal zu erzeugen.
3. Fernsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Übertragungsmittel (10) aus einem Hall- Transistor bestehen.
4. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (9) vorgesehen sind, die ein Signal nach außen zu übertragen vermögen, das einem neuen Identifikationscode entspricht, welcher mit den Empfängermitteln (10) aufgenommen wurde.
5. Fernsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zum Rückübertragen aus den genannten Code-Übertragungsmitteln (9) bestehen.
6. Fernsteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel zum Übertragen des Codes ein Lichtemitter-Element (9) umfassen.
7. Vorrichtung (2) zum Abspeichern eines Codes in einer Fernsteuerung (1) nach einem der Ansprüche 1-6, umfassend ein Gehäuse (12), das in seinem Inneren eine Steuereinheit (25) aufnimmt, die mit einer Eingangseinheit (16) zusammengeschaltet ist, welche dazu in der Lage ist, einen neuen, abzuspeichernden Idenfikationscode aufzunehmen, und eine Ausgangsein­ heit (23), die dazu in der Lage ist, diesen Identifi­ kationscode einer Fernsteuerung einzuspeisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Sitz (13) zum Aufnehmen des Gehäuses (3) der Fernsteuerung (1) zum Übertragen des neuen Codes aufweist, und zwar ohne das Öffnen der Fernsteuerung.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinheit Mittel (23) zum Erzeugen eines Magnetfeldes umfaßt, das dem neuen, abzuspei­ chernden Identifikationscode entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinheit eine Spule (23) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (23) in einer dem Sitz (13) zugeordne­ ten Position angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß Empfängermittel (19) zum Aufneh­ men von verschlüsselten, von der Fernsteuerung ausge­ sandten Signalen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, zum Abspeichern eines Identifikationscodes in einer Fernsteuerung mit Infrarotstrahlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängermittel ein Infrarotlicht-Empfängerelement (19) umfassen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine rechteckige, gestauchte Gestalt aufweist, das eine Großfläche (12a) aufweist, in welcher der genannte Sitz eingelassen ist, und unter welcher ein Tasten­ feld (16) zum Eingeben eines neuen Codes sowie ein Display (17) vorgesehen sind, und daß das Gehäuse einen Vorsprung (18) im Bereich des Sitzes aufweist und die Empfängermittel (19) trägt, wobei die Aus­ gangseinheit (23) dem Sitz zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (13) einen Bezugsstift (14) zum korrek­ ten Positionieren der Fernsteuerung (1) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (59) vorgesehen sind, um den von der Ausgangseinheit (23) übertrage­ nen Code mit dem Code zu vergleichen, der von den Empfängermitteln (19) empfangen wurde, und daß Mittel (60, 61, 64, 17) vorgesehen sind, zum Liefern einer Anzeige bezüglich des korrekten oder fehlerhaften Codes.
DE4202552A 1991-02-08 1992-01-30 Fernsteuerung sowie eine vorrichtung zum abspeichern eines identifikationscodes in der fernsteuerung Withdrawn DE4202552A1 (de)

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