DE2941394C2 - Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren - Google Patents
Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder TorenInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine der*-tige
Vorrichtung ist bekannt (»Funkschau«, 1975, H. 22, S. 115-117).
Es sind Vorrichtungen zum Fernsteuern von Türen bzw. Toren bekannt, bei welchen ein Sender und ein
Empfänger vorgesehen sind, wobei von dem Sender Funksignale gesendet werden, welche auf den Emptänger
einwirken md durch dessen Betätigung über geeignete mechanisch arbeitende Vorrichtungen dann
das Tor bzw. die Tür geöffnet bzw. geschlossen wird.
Bei solchen Vorrichtungen sind bestimmte Bedingungen zu erfüllen, damit die von dem Sender ausgestrahlten
Funksignale keine Störungen verursachen. Es besteht nämlich die Gefahr, daß auf einen Empfänger,
der den Mechanismus zum öffnen eines Tores betätigt, Fremdsignale auftreffen, die ein unerwünschtes Ansprechen
des Empfängers verursachten, wodurch dann insbesondere z. B. bei Garagentüren bzw. -toren diese
von unbefugter Seite geöffnet werden und ein Entwenden eines Kraftfahrzeuges möglich ist Es
besteht weiterhin die Gefahr, daß bei einer größeren Anzahl von ferngesteuerten Garagentoren in einem
Ortsbereich bei Ausstrahlung von Funksignalen nicht oder nicht nur der gewünschte Empfänger, sondern ein
Empfänger für ein benachbartes Garagentor anspricht, wodurch wiederum die Gefahr eines unerwünschten
Öffnens eines Garagentores gegeben ist und darüber hinaus Verletzungsgefahren für Personen bestehen. Es
sind daher Vorschläge gemacht worden, die von einem Sender ausgestrahlten Funksignale derart zu formieren,
daß nur der gewünschte Empfänger z. B. am Garagentor auf solche Funksignale anspricht.
Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen die erzeugten Impulse, die z. B. einer
Trägerfrequenz aufgepfropft werden können, in bestimmter Weise codiert werden und dann das codierte
Signalfunks einem Empfänger zugeleitet wird, in dem das codierte Signal decodiert win1 und dann der
Empfänger in gewünschter Weise zum Öffnen bzw. Schließen von Türen oder Toren anspricht.
Die Verwendung von codierten Signalen setzt aber einen vergleichsweise komplizierten elektrischen Mechanismus
sowohl an dem Sender als auch an dem Empfänger voraus.
Auf der anderen Seite ist der Nachteil gegeben, daß.
wenn z, B. der Sender mit der Codiereinrichtung verlorengeht, ein solcher Sender mißbräuchlich zum
öffnen und Schließen von Türen verwendet werden kann. Dann ist es erforderlich, daß sowohl der Sender
als auch der Empfänger entfernt und durch einen neuen Sender mit eigener Codierung und einem Empfänger
mit entsprechender Decodierung ersetzt wird. Das ist verhältnismäßig teuer. Außerdem besteht der Nachteil,
daß bei Auftreten von Störungen im Sender selbst und in der Codiereinrichtung und auch in dem Empfänger
und seiner Decodiereinrichtung eventuelle Reparaturen verhältnismäßig umständlich und teuer sind, da bei der
heute vielfach verwendeten Druckschalt-Technik ein eventueller Fehler nicht leicht erkennbar ist
hließlich ist bei solchen automatisch arbeitenden Vorrichtungen ein gewisser Nachteil dadurch gegeben,
daß selbst bei Verwendung einer Codiereinrichtung und eines Decoders in Kombination mit einem Sender und
einem Empfänger die Zahl der unterschiedlichen Codes vergleichsweise klein ist, es sei denn, daß unverhältnismäßig
hohe Aufwendungen für eine größere Ccdczah!
gemacht werden. Für ein sicheres Arbeiten solcher Vorrichtungen zum Fernsteuern von Türen ist aber
anzustreben, die Zahl der Codes möglichst groß zu machen, um die Gefahr zu beseitige;:, daß durch eine
einem Sender zugeordnete Codiereinrichtung und einem einem Empfänger zugeordneten Decoder Falschimpulse
innerhalb einer bestimmten Frequenzbandbreite vermieden werden, um, wie bereits ausgeführt, ein
öffnen bzw. SchüeRen von falschen Türen oder Toren mit Sicherheit zu vermeiden.
Bei der bereits eingangs genannten Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Tore" gemäß »Funk-SC..-U«,
1975, Heft 22, Seiten 115 bis 117, ist ein Garagentorantrieb mit Funkfernsteuerung gegeben, bei
welchem auch eine Codierung eingesetzt wird. Allerdings
wird nicht ausgeführt, wie die entsprechende Codierung aussehen soll. Es bleibt wohl dem Endverbraucher
überlassen, mit welchsr Codierung er arbeitet und — befindet sich beispielsweise in unmittelbarer
Nähe zu seiner Garage eine weitere Garage mit Fernsteuerung — so wird er sich auf eine Codierung
festlegen, durch die er seine eigene Garage, nicht jedoch die seines Nachbarn öffnen kann. Es besteht jedoch die
Möglichkeit, daß der Endverbraucher mit seiner so gewählten Codierung zufällig eine weiter entfernt
liegende Garage öffnen kann, ohne daß er dies selbst wahrnimmt. Die damit verbundenen Gefahren liegen
auf der Hand. Auch wenn ein Sender mit einer bestimmten Codierung verlorengeht, führt dies zu
erheblichen Schwierigkeiten, weil erst ein Spezialist mit SpL-zialeinrichtungen die Codierung herausfinden muß,
mit welcher der Sender gearbeitet hatte, um die Garage öffnen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs dafür Sorge zu tragen, daß die Möglichkeit von Fehlbetätigungsn von Türen oder
Toren weitestgehend vermindert bzw. ausgeschaltet wird, Dabei soll beim Auftreten von Störungen im
Sender oder Empfänger das einwandfreie Funktionieren auf einfache Art und Weise wieder hergestellt
werden können, wobei auch bei Verlust oder Diebstahl des Senders dafür Sorge getragen werden kann, daß
eine mißbräuchliche Verwendung des Senders vermieden wird. Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung
nach dem Patentanspruch.
Demgemäß beruht die Erfindung bei Vorrichtungen
zum Fernsteuern von Türen bzw. Toren unter Verwendung eines Codesignale ausstrahlenden Senders
und eines Empfängers mit Decoder auf dem Gedanken, eine einfache räumliche Trennung zwischen dem Sender
und der Codiereinrichtung und auch zwischen dem Empfänger und dem Decoder am Empfänger sowie eine
schnelle Verbindung zwischen den vorgenannten Teiien vorzusehen. Mit anderen Worten, im Sinne der
Erfindung eine leichte Auswechslungsmöglichkeit der Codiereinrichtung des Senders und zwischen dem
Decoder und dem Empfänger zu schaffen, die z. B. als einfach.» Steckverbindung ausgebildet sein kann. Derartige
auswechselbare Codiereinrichtungen sind an sich bekannt (DE-OS 20 52 967).
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung
sind an der Codiereinrichtung und an dem Decoder Steckerstifte und an dem Sender und dem
Empfänger Steckerbuchsen vorgesehen.
Die vorgenannte Ausführung hat den besonderen Vorteil, daß für den Fall, daß im Sender Störungen
auftreterr oder am Empfänger Störungen auftreten, diese Teile leicht ausgewechselt werden können, ohne
daß an der Codiereinrichtung bzw. dem Decoder irgendwelche Änderungen vorgenommen werden müssen.
Des weiteren wird der Vorteil erzielt, daß im Falle von Störungen in der Codiereinrichtung am Sender und
dem Decoder am Empfänger diese Teile durch eine andere Codiereinrichtung und einen anderen darauf
abgestimmten Decoder ersetzt werden können. Es ist daher möglich, z. B. in einem Kraftfahrzeug, den Sender
im Kraftfahrzeug zu belassen und die Codiereinrichtung abzunehmen und in die Tasche zu stecken, so daß damit
die Sendereinrichtung unwirksam gemacht ist
Nach einer weiteren praktischen Ausführungsform der Erfindung können die Codiereinrichtung und der Ja
Decoder als geschlossene Gehäuse ausgebildet sein, die vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder insbesondere
aus einem undurchsichtigen Kunststoff bestehen, so daß die einzelnen elektrischen Verbindungen und
damit die Codierungen von außen nicht sichtbar sind, es sei denn, daß diese Teile zerstört werden.
Es ist ein Funkfernsteuerungssystem Varioprop bekannt (»Grundig Technische Informationen«, 1978,
Heft 4, Seiten 253 bis 255), weiches nach der Modultechnik aufgebaut ist Mit anderen Worten: Das
Funkfenisteuerungssystem ist aus Einzelbausteinen
hergestellt worden, welche in ihren Eigenschaften genauestens übereinstimmen. Stellt sich nun heraus, daß
einer der Einzelbausteine defekt ist, so kann er leicht
durch einen gleichartigem, jedoch intakten Baustein so
ersetzt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind Sender
und Empfänger zunächst einmal vollkommen gleich aufgebaut und man könnte die so hergestellten Sender
und Empfänger einsetzen, wobei sie alle die gleiche Codierung hätten. Getrennt von der Herstellung
gleichartiger Bauteile, Findet jedoch die Herstellung von Codiersteckern statt, wobei normalerweise zu einem
Empfänger ein einziger Sender gehört und mithin jeweils nur zwei Codierstecker hergestellt werden
müssen, die einander entsprechende Codierungen haben. Alle weiteren Codierstecker entsprechen hinsichtlich
ihrer Codierung nicht den vorangehend hergestellten Codiersteckern.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungs- ί>5
form einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltschema für einen Sender mit
einer Codiereinrichtung,
F i g. 2 zeigt ein Blockschema der Teile an einem Empfänger,
F i g. 3 zeigt einen Stromlaufplan am Empfänger,
Fig.4 zeigt in Draufsicht einen Codierstecker nach
der Erfindung sowie dazugehörige Schaltungsteile des Senders bzw. Empfängers.
Die nachfolgend beschriebene Anlage arbeitet z. B. mit einer Trägerfrequenz von 40,68MHz und ist mit
einem lOstclligen Code amplitudenmoduliert. Sender und Empfänger sind so konzipiert, daß sie einheitlich auf
einem Servicecode arbeiten. Durch Einstecken eines codierten Steckers wird die Anlage auf einen individuellen
Code eingestellt Es sind insgesamt 262 144 verschiedene Codierungen möglich. Die Codesteckergehäuse
werden werksseitig codiert und verschweißt Jeder Code wird in der erforderlichen Menge nur einmal
hergestellt. Damit ist sichergestellt, daß jede Anlage ihren eigenen Code hat
Die Einführung eines Codesteckers macht die Anlage gegenüber festcodierten Systemen m«ktgerechter. Alle
Sender und Empfänger sind gleich und icönnen leicht ohne Codestecker überprüft werden. Defekte Geräte
können direkt durch Umstecken des Codesteckers ausgetauscht werden. Codestecker stehen in Mengen
von 2 i>is i5 Stück serienmäßig zur Verfügung. Mit
diesem Sortiment können Anlagen bis zu 4 Handsendern vom Handel sofort zusammengestellt werden. Im
Falle einer nachträglichen Erweiterung können die vorhandenen Codestecker gegen solche mit einer
größeren Menge ausgetauscht werden.
Die Sendeleistung wird einem quarzstabilisierten Oszillator direkt entnommen (Fig. 1). Der Transistor
Tl (BFY 90) wird in Basisschaltung betrieben. Die Rückkopplung erfolgt über die innere Kapazität des
Transistors Ti. Der Parallelschwingkreis L3/C6, Cl
liegt mit einer Anzapfung im Kollektorkreis. Die Auskopplung erfolgt über den kapazitiven Spannungsteiler
CS, CT. Der Oszillator schwingt auf der Sendefrequenz 40,68 MHz. Nebenwellen entstehen
nicht. Zur Unterdrückung der Oberwellen ist ein II-Filter nachgeschaltet (CA parallel C5, L3, C3). Die
Antennenspule Ll ist zusammen mit einer offenen Kapazität in Form eines Blechstreifens mit den Maßen
15 χ 40 mm auf die Sendefrequenz abgestimmt.
Der Oszillator wird durch Verändern der Betriebsspannung amplitudenmoduliert. Der Modulationsgrad
beträgt 60%. Am Eingang der Modulationsstufe A liegt eine codierte Rechteckspannung mit der Amplitude
Ub- 2,7 V. Die nachfolgende Inverterstufe mit der
Rückführung C14 i»nd dem Netzwerk Λ3 und CIl
dienen der Impulsformung. Der Emitterfolger Tl steuert die Betriebsspannung des Oszillators.
Oie Taktfrequenz für die Modulation wird aus der Oszillatorfrequenz von 4,1943 MHz (7c 1 ΙΙ1'<?2) durch
Teilung auf 2,048 kHz abgeleitet.
Der Aufbau des Empfängers ist in Fig.2 dargestellt.
Das vom HF-Teil verstärkte Sendesignal wird nach der Gleichrichtung eirsr Impulsaufbereitungsstufe zugeführt.
Die Signale für den Code und die Pausen werden in der nachfolgenden Stufe mit dem vorgegebenen Code
sequentiell verglichen. Bei Übereinstimmung wird die
Relaisstufe durchgeschaltet. Gleichzeitig wird durch Rückführung der Schaltspannung auf die Vorstufe des
Empfängers die Ein^r.ngsempfindlichkeit um ca. 6 dB
angehoben. Damit wird erreicht, daß der Empfänger auch bei kleinen Eingangsspannungen sicher durchgeschaltct
bleibt. Der Arbeitskontakt des Relais ist
potentialfrei und liegt an den mit Taste 1 bezeichneten Anschlüssen.
Im Stromlaufplan gemäß Fig. 3 ist zur besseren
Übersicht der innere Aufbau des TDA 1072 als Blockschaltbild dargestellt.
Die Anlennenspannung wird über L1 in den
Schwingkreis L 1/C4 eingekoppelt. Die Eingangsimpedanz
beträgt 50 Ohm. Ein Anzapf des Vorkreises liegt an Gate I des Feldeffekttransistors 3N203. Gate 2 liegt an
dem Spannungsteiler R 2, R 3, der mit dem Ausgang Q des Digitalteiles verbunden ist. Solange die Spannung an
Q null ist, hat die Stufe nur eine geringe Verstärkung. Wird der richtige Code im Digital erkannt, geht Q auf
hight und hebt die Verstärkung der Stufe um ca. 6 dB an.
Die Ausgangsspannung des Schwingkreises L 2, C3
wird mit Hilfe einer Koppelwicklung dem symmetrischen Eingang der geregelten Vorstufe an Pin 14 und 15
zugeführt.
Der nüsrHstäbi!is!ertc Osziüstorkrcis L 3. ^?. ^ 1
schwingt mit 40,225 MHz und bildet mit der Empfangsfrequenz von 40,68 MHz eine ZF von 455 kHz.
Im Ausgang des Gegentaktmischers (Pin i) liegt der
ZF-Kreis L 4, C9 mit einer Anpassungswicklung für das 4kreisige Keramikfilter CFU 455 E. Die am Widerstand
R 9 abfallende Spannung wird dem geregelten ZF-Verstärker über Pin 3 und 4 zugeführt.
Die an Pin6 anstehende NF-Spannung wird von dem
Netzwerk C14, R 10 und C15 abgesiebt und über C16
ausgekoppelt. Die antiparallel geschalteten Dioden D 2, D 3 begrenzen das Signal.
Die Ausgänge Pin 9 und 10 sind für Einmeßzwecke herausgeführt. Punkt A wird nach dem Abgleich zur
Herabsetzung der Störstrahlung getrennt.
Betriebsspannung: 12VoIt
Stromaufnahme: 23,5 mA
Stromaufnahme: 23,5 mA
Der in F i g. 4 gezeigte Codierstecker besteht im wesentlichen aus einem Kunststoffspritzteil und weist
zweimal zehn Bohrungen auf, in welche kleine Metallkugeln eingedrückt werden können. Die Metallkugeln
stehen etwas an der Oberfläche vor, was durch
in eine zuvor eingesetzte Metallfeder erreicht werden
kann. Auf diese Art und Weise kann der Codierstecker dazu verwendet werden, im Sender oder im Empfänger
ganz bestimmte Verbindungen zwischen den einzelnen Dioden D\ bis D 18) zu den Leitungen Λ0 und A 1
ii herzustellen. Im dargestellten Fall sind zwei Metallkugeln
in die obersten beiden Löcher eingesetzt worden, so daß bei eingesetztem Codierstecker eine Verbindung
zwischen A 0 und A 1 hergestellt wird. Durch Einsetzen der Mctaük'Jgeln !Π Öpr «"rh<:tpn Rpihp in hpiiHpn
Spalten werden Verbindungen der Dioden D15 und
D 14 hergestellt.
Bei dem Codierstecker nach F i g. I ist von außen ersichtlch, welche elektrischen Verbindungen hergestellt
werden, nämlich einfach dadurch, daß durch
:ϊ Einsetzen der Metallkugeln die entsprechenden Bohrungen
markiert worden sind. Es wäre jedoch denkbar, daß in das Innere des Codiersteckers andere Verbindungen
eing- gössen sind, deren Verlauf von außen nicht zu erkennen ist. Mit Hilfe der zweimal zehn Bohrungen in
jo einem Codestecker lassen sich gemäß der Erfindung insgesamt 262 144 unterschiedliche Codierungen auf
einfachste Art und Weise realisieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Sender mit einer Codiereinrichtung und einem in einem Gehäuse angeordneten Empfänger mit einer Decodiereinrichtung sowie einem Mechanismus zum öffnen oder Schließen der Türen oder Tore, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Empfänger und Sender je ein über eine Buchsen/Steckerverbindung verbindbarer Codierstecker vorgesehen ist, die zu einer Empfänger/Sendereinheit gehörenden Codierstecker zueinander identisch ausgebildet sind, und daß die für eine bestimmte Empfänger/Sendereinheit vorgesehene Codierung bei der Herstellung der Codierstecker nur ein einziges Mal verwendet ist.IO
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792941394 DE2941394C2 (de) | 1979-10-12 | 1979-10-12 | Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren |
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DE2941394C2 true DE2941394C2 (de) | 1982-09-23 |
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ID=6083359
Family Applications (1)
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NL (1) | NL8005595A (de) |
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