DE2941394C2 - Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren - Google Patents

Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren

Info

Publication number
DE2941394C2
DE2941394C2 DE19792941394 DE2941394A DE2941394C2 DE 2941394 C2 DE2941394 C2 DE 2941394C2 DE 19792941394 DE19792941394 DE 19792941394 DE 2941394 A DE2941394 A DE 2941394A DE 2941394 C2 DE2941394 C2 DE 2941394C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coding
receiver
transmitter
doors
gates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792941394
Other languages
English (en)
Other versions
DE2941394A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADOLF TEDSEN KG 2077 TRITTAU DE
Original Assignee
ADOLF TEDSEN KG 2077 TRITTAU DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADOLF TEDSEN KG 2077 TRITTAU DE filed Critical ADOLF TEDSEN KG 2077 TRITTAU DE
Priority to DE19792941394 priority Critical patent/DE2941394C2/de
Priority to NL8005595A priority patent/NL8005595A/nl
Priority to BE2/58792A priority patent/BE885616A/nl
Publication of DE2941394A1 publication Critical patent/DE2941394A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2941394C2 publication Critical patent/DE2941394C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00944Details of construction or manufacture
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00182Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00769Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means
    • G07C2009/00793Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by wireless means by Hertzian waves

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

15
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs. Eine der*-tige Vorrichtung ist bekannt (»Funkschau«, 1975, H. 22, S. 115-117).
Es sind Vorrichtungen zum Fernsteuern von Türen bzw. Toren bekannt, bei welchen ein Sender und ein Empfänger vorgesehen sind, wobei von dem Sender Funksignale gesendet werden, welche auf den Emptänger einwirken md durch dessen Betätigung über geeignete mechanisch arbeitende Vorrichtungen dann das Tor bzw. die Tür geöffnet bzw. geschlossen wird.
Bei solchen Vorrichtungen sind bestimmte Bedingungen zu erfüllen, damit die von dem Sender ausgestrahlten Funksignale keine Störungen verursachen. Es besteht nämlich die Gefahr, daß auf einen Empfänger, der den Mechanismus zum öffnen eines Tores betätigt, Fremdsignale auftreffen, die ein unerwünschtes Ansprechen des Empfängers verursachten, wodurch dann insbesondere z. B. bei Garagentüren bzw. -toren diese von unbefugter Seite geöffnet werden und ein Entwenden eines Kraftfahrzeuges möglich ist Es besteht weiterhin die Gefahr, daß bei einer größeren Anzahl von ferngesteuerten Garagentoren in einem Ortsbereich bei Ausstrahlung von Funksignalen nicht oder nicht nur der gewünschte Empfänger, sondern ein Empfänger für ein benachbartes Garagentor anspricht, wodurch wiederum die Gefahr eines unerwünschten Öffnens eines Garagentores gegeben ist und darüber hinaus Verletzungsgefahren für Personen bestehen. Es sind daher Vorschläge gemacht worden, die von einem Sender ausgestrahlten Funksignale derart zu formieren, daß nur der gewünschte Empfänger z. B. am Garagentor auf solche Funksignale anspricht.
Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen die erzeugten Impulse, die z. B. einer Trägerfrequenz aufgepfropft werden können, in bestimmter Weise codiert werden und dann das codierte Signalfunks einem Empfänger zugeleitet wird, in dem das codierte Signal decodiert win1 und dann der Empfänger in gewünschter Weise zum Öffnen bzw. Schließen von Türen oder Toren anspricht.
Die Verwendung von codierten Signalen setzt aber einen vergleichsweise komplizierten elektrischen Mechanismus sowohl an dem Sender als auch an dem Empfänger voraus.
Auf der anderen Seite ist der Nachteil gegeben, daß.
wenn z, B. der Sender mit der Codiereinrichtung verlorengeht, ein solcher Sender mißbräuchlich zum öffnen und Schließen von Türen verwendet werden kann. Dann ist es erforderlich, daß sowohl der Sender als auch der Empfänger entfernt und durch einen neuen Sender mit eigener Codierung und einem Empfänger mit entsprechender Decodierung ersetzt wird. Das ist verhältnismäßig teuer. Außerdem besteht der Nachteil, daß bei Auftreten von Störungen im Sender selbst und in der Codiereinrichtung und auch in dem Empfänger und seiner Decodiereinrichtung eventuelle Reparaturen verhältnismäßig umständlich und teuer sind, da bei der heute vielfach verwendeten Druckschalt-Technik ein eventueller Fehler nicht leicht erkennbar ist
hließlich ist bei solchen automatisch arbeitenden Vorrichtungen ein gewisser Nachteil dadurch gegeben, daß selbst bei Verwendung einer Codiereinrichtung und eines Decoders in Kombination mit einem Sender und einem Empfänger die Zahl der unterschiedlichen Codes vergleichsweise klein ist, es sei denn, daß unverhältnismäßig hohe Aufwendungen für eine größere Ccdczah! gemacht werden. Für ein sicheres Arbeiten solcher Vorrichtungen zum Fernsteuern von Türen ist aber anzustreben, die Zahl der Codes möglichst groß zu machen, um die Gefahr zu beseitige;:, daß durch eine einem Sender zugeordnete Codiereinrichtung und einem einem Empfänger zugeordneten Decoder Falschimpulse innerhalb einer bestimmten Frequenzbandbreite vermieden werden, um, wie bereits ausgeführt, ein öffnen bzw. SchüeRen von falschen Türen oder Toren mit Sicherheit zu vermeiden.
Bei der bereits eingangs genannten Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Tore" gemäß »Funk-SC..-U«, 1975, Heft 22, Seiten 115 bis 117, ist ein Garagentorantrieb mit Funkfernsteuerung gegeben, bei welchem auch eine Codierung eingesetzt wird. Allerdings wird nicht ausgeführt, wie die entsprechende Codierung aussehen soll. Es bleibt wohl dem Endverbraucher überlassen, mit welchsr Codierung er arbeitet und — befindet sich beispielsweise in unmittelbarer Nähe zu seiner Garage eine weitere Garage mit Fernsteuerung — so wird er sich auf eine Codierung festlegen, durch die er seine eigene Garage, nicht jedoch die seines Nachbarn öffnen kann. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß der Endverbraucher mit seiner so gewählten Codierung zufällig eine weiter entfernt liegende Garage öffnen kann, ohne daß er dies selbst wahrnimmt. Die damit verbundenen Gefahren liegen auf der Hand. Auch wenn ein Sender mit einer bestimmten Codierung verlorengeht, führt dies zu erheblichen Schwierigkeiten, weil erst ein Spezialist mit SpL-zialeinrichtungen die Codierung herausfinden muß, mit welcher der Sender gearbeitet hatte, um die Garage öffnen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs dafür Sorge zu tragen, daß die Möglichkeit von Fehlbetätigungsn von Türen oder Toren weitestgehend vermindert bzw. ausgeschaltet wird, Dabei soll beim Auftreten von Störungen im Sender oder Empfänger das einwandfreie Funktionieren auf einfache Art und Weise wieder hergestellt werden können, wobei auch bei Verlust oder Diebstahl des Senders dafür Sorge getragen werden kann, daß eine mißbräuchliche Verwendung des Senders vermieden wird. Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung nach dem Patentanspruch.
Demgemäß beruht die Erfindung bei Vorrichtungen
zum Fernsteuern von Türen bzw. Toren unter Verwendung eines Codesignale ausstrahlenden Senders und eines Empfängers mit Decoder auf dem Gedanken, eine einfache räumliche Trennung zwischen dem Sender und der Codiereinrichtung und auch zwischen dem Empfänger und dem Decoder am Empfänger sowie eine schnelle Verbindung zwischen den vorgenannten Teiien vorzusehen. Mit anderen Worten, im Sinne der Erfindung eine leichte Auswechslungsmöglichkeit der Codiereinrichtung des Senders und zwischen dem Decoder und dem Empfänger zu schaffen, die z. B. als einfach.» Steckverbindung ausgebildet sein kann. Derartige auswechselbare Codiereinrichtungen sind an sich bekannt (DE-OS 20 52 967).
Nach einer praktischen Ausführungsform der Erfindung sind an der Codiereinrichtung und an dem Decoder Steckerstifte und an dem Sender und dem Empfänger Steckerbuchsen vorgesehen.
Die vorgenannte Ausführung hat den besonderen Vorteil, daß für den Fall, daß im Sender Störungen auftreterr oder am Empfänger Störungen auftreten, diese Teile leicht ausgewechselt werden können, ohne daß an der Codiereinrichtung bzw. dem Decoder irgendwelche Änderungen vorgenommen werden müssen. Des weiteren wird der Vorteil erzielt, daß im Falle von Störungen in der Codiereinrichtung am Sender und dem Decoder am Empfänger diese Teile durch eine andere Codiereinrichtung und einen anderen darauf abgestimmten Decoder ersetzt werden können. Es ist daher möglich, z. B. in einem Kraftfahrzeug, den Sender im Kraftfahrzeug zu belassen und die Codiereinrichtung abzunehmen und in die Tasche zu stecken, so daß damit die Sendereinrichtung unwirksam gemacht ist
Nach einer weiteren praktischen Ausführungsform der Erfindung können die Codiereinrichtung und der Ja Decoder als geschlossene Gehäuse ausgebildet sein, die vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder insbesondere aus einem undurchsichtigen Kunststoff bestehen, so daß die einzelnen elektrischen Verbindungen und damit die Codierungen von außen nicht sichtbar sind, es sei denn, daß diese Teile zerstört werden.
Es ist ein Funkfernsteuerungssystem Varioprop bekannt (»Grundig Technische Informationen«, 1978, Heft 4, Seiten 253 bis 255), weiches nach der Modultechnik aufgebaut ist Mit anderen Worten: Das Funkfenisteuerungssystem ist aus Einzelbausteinen hergestellt worden, welche in ihren Eigenschaften genauestens übereinstimmen. Stellt sich nun heraus, daß einer der Einzelbausteine defekt ist, so kann er leicht durch einen gleichartigem, jedoch intakten Baustein so ersetzt werden.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind Sender und Empfänger zunächst einmal vollkommen gleich aufgebaut und man könnte die so hergestellten Sender und Empfänger einsetzen, wobei sie alle die gleiche Codierung hätten. Getrennt von der Herstellung gleichartiger Bauteile, Findet jedoch die Herstellung von Codiersteckern statt, wobei normalerweise zu einem Empfänger ein einziger Sender gehört und mithin jeweils nur zwei Codierstecker hergestellt werden müssen, die einander entsprechende Codierungen haben. Alle weiteren Codierstecker entsprechen hinsichtlich ihrer Codierung nicht den vorangehend hergestellten Codiersteckern.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungs- ί>5 form einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltschema für einen Sender mit einer Codiereinrichtung,
F i g. 2 zeigt ein Blockschema der Teile an einem Empfänger,
F i g. 3 zeigt einen Stromlaufplan am Empfänger,
Fig.4 zeigt in Draufsicht einen Codierstecker nach der Erfindung sowie dazugehörige Schaltungsteile des Senders bzw. Empfängers.
Die nachfolgend beschriebene Anlage arbeitet z. B. mit einer Trägerfrequenz von 40,68MHz und ist mit einem lOstclligen Code amplitudenmoduliert. Sender und Empfänger sind so konzipiert, daß sie einheitlich auf einem Servicecode arbeiten. Durch Einstecken eines codierten Steckers wird die Anlage auf einen individuellen Code eingestellt Es sind insgesamt 262 144 verschiedene Codierungen möglich. Die Codesteckergehäuse werden werksseitig codiert und verschweißt Jeder Code wird in der erforderlichen Menge nur einmal hergestellt. Damit ist sichergestellt, daß jede Anlage ihren eigenen Code hat
Die Einführung eines Codesteckers macht die Anlage gegenüber festcodierten Systemen m«ktgerechter. Alle Sender und Empfänger sind gleich und icönnen leicht ohne Codestecker überprüft werden. Defekte Geräte können direkt durch Umstecken des Codesteckers ausgetauscht werden. Codestecker stehen in Mengen von 2 i>is i5 Stück serienmäßig zur Verfügung. Mit diesem Sortiment können Anlagen bis zu 4 Handsendern vom Handel sofort zusammengestellt werden. Im Falle einer nachträglichen Erweiterung können die vorhandenen Codestecker gegen solche mit einer größeren Menge ausgetauscht werden.
Die Sendeleistung wird einem quarzstabilisierten Oszillator direkt entnommen (Fig. 1). Der Transistor Tl (BFY 90) wird in Basisschaltung betrieben. Die Rückkopplung erfolgt über die innere Kapazität des Transistors Ti. Der Parallelschwingkreis L3/C6, Cl liegt mit einer Anzapfung im Kollektorkreis. Die Auskopplung erfolgt über den kapazitiven Spannungsteiler CS, CT. Der Oszillator schwingt auf der Sendefrequenz 40,68 MHz. Nebenwellen entstehen nicht. Zur Unterdrückung der Oberwellen ist ein II-Filter nachgeschaltet (CA parallel C5, L3, C3). Die Antennenspule Ll ist zusammen mit einer offenen Kapazität in Form eines Blechstreifens mit den Maßen 15 χ 40 mm auf die Sendefrequenz abgestimmt.
Der Oszillator wird durch Verändern der Betriebsspannung amplitudenmoduliert. Der Modulationsgrad beträgt 60%. Am Eingang der Modulationsstufe A liegt eine codierte Rechteckspannung mit der Amplitude Ub- 2,7 V. Die nachfolgende Inverterstufe mit der Rückführung C14 i»nd dem Netzwerk Λ3 und CIl dienen der Impulsformung. Der Emitterfolger Tl steuert die Betriebsspannung des Oszillators.
Oie Taktfrequenz für die Modulation wird aus der Oszillatorfrequenz von 4,1943 MHz (7c 1 ΙΙ1'<?2) durch Teilung auf 2,048 kHz abgeleitet.
Der Aufbau des Empfängers ist in Fig.2 dargestellt. Das vom HF-Teil verstärkte Sendesignal wird nach der Gleichrichtung eirsr Impulsaufbereitungsstufe zugeführt. Die Signale für den Code und die Pausen werden in der nachfolgenden Stufe mit dem vorgegebenen Code sequentiell verglichen. Bei Übereinstimmung wird die Relaisstufe durchgeschaltet. Gleichzeitig wird durch Rückführung der Schaltspannung auf die Vorstufe des Empfängers die Ein^r.ngsempfindlichkeit um ca. 6 dB angehoben. Damit wird erreicht, daß der Empfänger auch bei kleinen Eingangsspannungen sicher durchgeschaltct bleibt. Der Arbeitskontakt des Relais ist
potentialfrei und liegt an den mit Taste 1 bezeichneten Anschlüssen.
Im Stromlaufplan gemäß Fig. 3 ist zur besseren Übersicht der innere Aufbau des TDA 1072 als Blockschaltbild dargestellt.
Die Anlennenspannung wird über L1 in den Schwingkreis L 1/C4 eingekoppelt. Die Eingangsimpedanz beträgt 50 Ohm. Ein Anzapf des Vorkreises liegt an Gate I des Feldeffekttransistors 3N203. Gate 2 liegt an dem Spannungsteiler R 2, R 3, der mit dem Ausgang Q des Digitalteiles verbunden ist. Solange die Spannung an Q null ist, hat die Stufe nur eine geringe Verstärkung. Wird der richtige Code im Digital erkannt, geht Q auf hight und hebt die Verstärkung der Stufe um ca. 6 dB an.
Die Ausgangsspannung des Schwingkreises L 2, C3 wird mit Hilfe einer Koppelwicklung dem symmetrischen Eingang der geregelten Vorstufe an Pin 14 und 15 zugeführt.
Der nüsrHstäbi!is!ertc Osziüstorkrcis L 3. ^?. ^ 1 schwingt mit 40,225 MHz und bildet mit der Empfangsfrequenz von 40,68 MHz eine ZF von 455 kHz.
Im Ausgang des Gegentaktmischers (Pin i) liegt der ZF-Kreis L 4, C9 mit einer Anpassungswicklung für das 4kreisige Keramikfilter CFU 455 E. Die am Widerstand R 9 abfallende Spannung wird dem geregelten ZF-Verstärker über Pin 3 und 4 zugeführt.
Die an Pin6 anstehende NF-Spannung wird von dem Netzwerk C14, R 10 und C15 abgesiebt und über C16 ausgekoppelt. Die antiparallel geschalteten Dioden D 2, D 3 begrenzen das Signal.
Die Ausgänge Pin 9 und 10 sind für Einmeßzwecke herausgeführt. Punkt A wird nach dem Abgleich zur Herabsetzung der Störstrahlung getrennt.
Betriebsspannung: 12VoIt
Stromaufnahme: 23,5 mA
Der in F i g. 4 gezeigte Codierstecker besteht im wesentlichen aus einem Kunststoffspritzteil und weist zweimal zehn Bohrungen auf, in welche kleine Metallkugeln eingedrückt werden können. Die Metallkugeln stehen etwas an der Oberfläche vor, was durch
in eine zuvor eingesetzte Metallfeder erreicht werden kann. Auf diese Art und Weise kann der Codierstecker dazu verwendet werden, im Sender oder im Empfänger ganz bestimmte Verbindungen zwischen den einzelnen Dioden D\ bis D 18) zu den Leitungen Λ0 und A 1
ii herzustellen. Im dargestellten Fall sind zwei Metallkugeln in die obersten beiden Löcher eingesetzt worden, so daß bei eingesetztem Codierstecker eine Verbindung zwischen A 0 und A 1 hergestellt wird. Durch Einsetzen der Mctaük'Jgeln !Π Öpr «"rh<:tpn Rpihp in hpiiHpn Spalten werden Verbindungen der Dioden D15 und D 14 hergestellt.
Bei dem Codierstecker nach F i g. I ist von außen ersichtlch, welche elektrischen Verbindungen hergestellt werden, nämlich einfach dadurch, daß durch
:ϊ Einsetzen der Metallkugeln die entsprechenden Bohrungen markiert worden sind. Es wäre jedoch denkbar, daß in das Innere des Codiersteckers andere Verbindungen eing- gössen sind, deren Verlauf von außen nicht zu erkennen ist. Mit Hilfe der zweimal zehn Bohrungen in
jo einem Codestecker lassen sich gemäß der Erfindung insgesamt 262 144 unterschiedliche Codierungen auf einfachste Art und Weise realisieren.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Sender mit einer Codiereinrichtung und einem in einem Gehäuse angeordneten Empfänger mit einer Decodiereinrichtung sowie einem Mechanismus zum öffnen oder Schließen der Türen oder Tore, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Empfänger und Sender je ein über eine Buchsen/Steckerverbindung verbindbarer Codierstecker vorgesehen ist, die zu einer Empfänger/Sendereinheit gehörenden Codierstecker zueinander identisch ausgebildet sind, und daß die für eine bestimmte Empfänger/Sendereinheit vorgesehene Codierung bei der Herstellung der Codierstecker nur ein einziges Mal verwendet ist.
    IO
DE19792941394 1979-10-12 1979-10-12 Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren Expired DE2941394C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792941394 DE2941394C2 (de) 1979-10-12 1979-10-12 Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren
NL8005595A NL8005595A (nl) 1979-10-12 1980-10-09 Inrichting voor het op afstand besturen van deuren, respectievelijk poorten.
BE2/58792A BE885616A (nl) 1979-10-12 1980-10-10 Inrichting voor het op afstand besturen van deuren, respectievielijk poorten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792941394 DE2941394C2 (de) 1979-10-12 1979-10-12 Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2941394A1 DE2941394A1 (de) 1981-04-30
DE2941394C2 true DE2941394C2 (de) 1982-09-23

Family

ID=6083359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792941394 Expired DE2941394C2 (de) 1979-10-12 1979-10-12 Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE885616A (de)
DE (1) DE2941394C2 (de)
NL (1) NL8005595A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507123A1 (de) * 1985-02-21 1986-09-04 Jing Tarng Tai Chung City Lin Drahtlose fernsteuervorrichtung mit codierten signalen fuer automatische rolltueren

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4535333A (en) * 1982-09-23 1985-08-13 Chamberlain Manufacturing Corporation Transmitter and receiver for controlling remote elements
USRE35364E (en) 1985-10-29 1996-10-29 The Chamberlain Group, Inc. Coding system for multiple transmitters and a single receiver for a garage door opener
DE3741324A1 (de) * 1987-12-05 1989-06-15 Alltronik Gmbh Handsender zur aussendung codierter elektromagnetischer impulse und darauf abgestimmter empfaenger
DE59010488D1 (de) * 1989-06-03 1996-10-17 Gimbel Karl Heinz Dipl Ing Empfänger für codierte elektromagnetische Impulse
FR2750269B1 (fr) * 1996-06-24 1998-08-28 Arnould App Electr Procede pour permettre le codage d'accord d'un dispositif de transmission avec un autre, et dispositif de transmission, tel qu'emetteur ou recepteur, correspondant
GB0600314D0 (en) * 2006-01-09 2006-02-15 Locca Tech Ltd Electronic access control device

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH522313A (de) * 1970-03-26 1972-06-15 Zellweger Uster Ag Rundsteuerempfänger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3507123A1 (de) * 1985-02-21 1986-09-04 Jing Tarng Tai Chung City Lin Drahtlose fernsteuervorrichtung mit codierten signalen fuer automatische rolltueren

Also Published As

Publication number Publication date
BE885616A (nl) 1981-02-02
NL8005595A (nl) 1981-04-14
DE2941394A1 (de) 1981-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3741324C2 (de)
DE19840620C1 (de) Berührungsloser Sicherheitsschalter
DE4329697C2 (de) Fernsteuerbare Zugangskontrolleinrichtung
EP0106273A2 (de) Sicherheitseinrichtung
EP0224607B1 (de) Schliessvorrichtung mit elektronischem Identifizierungssystem
DE4226053A1 (de) Fernbedieneinrichtung
DE3910514A1 (de) Infrarot-bewegungsmelder
DE2941394C2 (de) Vorrichtung zum Fernsteuern von Türen oder Toren
DE2653802A1 (de) Fernsteuersystem
EP0103790A2 (de) Verfahren zur Code-Sicherung bei einem elektronischen Schlüssel
DE2650536A1 (de) Verfahren und anlage zur fernbetaetigung eines radargeraetes zur raumueberwachung
DE2324392A1 (de) Tuerschloss mit elektronischer kennung
EP0401673B1 (de) Empfänger für codierte elektromagnetische Impulse
DE2750863C2 (de)
DE3714808A1 (de) Tuer- oder torbetaetigungs-kodierschaltgeraet
DE2805896A1 (de) Handsender fuer zwei unterschiedliche signale
EP0818595A2 (de) Hausterminal für einen Garagentorantrieb
DE8534021U1 (de) Schließvorrichtung mit elektronischem Identifizierungssystem
DE4321801C1 (de) Vorrichtung zur drahtlosen Erfassung der Reaktion einer Vielzahl von Personen
DE3507123A1 (de) Drahtlose fernsteuervorrichtung mit codierten signalen fuer automatische rolltueren
DE3915191C2 (de)
DE102015113243B4 (de) Drahtlos mit einer Zentraleinheit kommunizierendes Schranktürschloss
EP0689633B1 (de) Verfahren zum betrieb eines in einem dialogverfahren fernsteuerbaren schliesssystemes, z.b. eines kfz
DE4337805A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umsetzen codierter Fernsteuersignale zum ferngesteuerten Auslösen mindestens einer Funktion
DE1901912A1 (de) Elektronische Verriegelungs- und Schluesselvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee