DE3507123A1 - Drahtlose fernsteuervorrichtung mit codierten signalen fuer automatische rolltueren - Google Patents
Drahtlose fernsteuervorrichtung mit codierten signalen fuer automatische rolltuerenInfo
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- DE3507123A1 DE3507123A1 DE19853507123 DE3507123A DE3507123A1 DE 3507123 A1 DE3507123 A1 DE 3507123A1 DE 19853507123 DE19853507123 DE 19853507123 DE 3507123 A DE3507123 A DE 3507123A DE 3507123 A1 DE3507123 A1 DE 3507123A1
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- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
- G08C19/28—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code
Description
Drahtlose Fernsteuervorrichtung mit codierten Signalen für automatische Rolltüren
Die Erfindung betrifft eine drahtlose Fernsteuervorrichtung mit codierten
Signalen für automatische Rolltüren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbesondere eine drahtlose Fernsteuervorrichtung
mit vorgegebenen codierten Signalen, die so ausgelegt sind, daß sie sicher die Funktionen "Auf", "Ab" und "Stop" bei automatischen
Rolltüren steuern können.
Üblicherweise können die Fernsteuervorrichtungen für automatische Rolltüren nur für das Steuern der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der
automatischen Rolltüren verwendet werden. Vor allem sind die Codierzahlen, die dort für das Erzeugen der Steuersignale zwischen der
Sendeeinheit und der Empfangseinheit vorgesehen sind, in den meisten Fällen auf vier Stellen begrenzt. Auch wenn zufällig ein bekanntes
Fernsteuergerät mehr Codierziffern aufweist, ist die Schaltkreisanordnung
sehr kompliziert. Dadurch können leicht Fehler herbeigeführt werden. Dementsprechend treten bei der Verwendung der
bekannten Fernsteuergeräte die folgenden Probleme auf:
1) Da die Bedienungssteuerung der bekannten Fernsteuergeräte üblicherweise
auf die Bewegungen "Aufwärts" und "Abwärts" beschränkt ist, ohne irgendeine wahlweise Steuerfunktion wie beispielsweise
Stop in der Mitte, wird, wenn ein Kind o.dgl. sich an die Rolltür während der Aufwärtsbewegung der Rolltür hängt, hierdurch das
Leben des Kindes gefährdet oder die Rolltür beschädigt, und
2) infolge der Begrenzung der Codierzahlen für die Übermittlung zwischen Sendeeinheit und Empfangseinheit ist,
wenn ein Einbrecher die Arbeitsfrequenz des Fernsteuergerätes durch Ausprobieren unter Verwendung der Codierzahlen feststellen
kann, seine Erfolgschance beim Herausfinden der genauen Steuersignale für das Öffnen der Rolltür zum erheblichen
Nachteil des Eigentümers sehr groß. Daher besteht ein erheblicher Bedarf für die Entwicklung eines verbesserten
Fernsteuergerätes mit einem einfachen Schaltkreisaufbau, jedoch einem sehr großen Bereich von Codierzahlen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine drahtlose Fernsteuervorrichtung
mit codierten Signalen für automatische Rolltüren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
zu schaffen, durch welche Steuerfunktionen "Auf", "Ab" und "Stop" bei den automatischen Rolltüren sicher und
in vorteilhafter Weise durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist es, daß erfindungsgemäß die
Steuersignale so ausgestaltet sein können, daß sie
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3 * 3 Codierzahlen verwenden können, so daß eine große Anzahl unterschiedlicher Steuersignale angeboten werden kann und der sichere Betrieb der Fernsteuerung gewährleistet werden kann.
3 * 3 Codierzahlen verwenden können, so daß eine große Anzahl unterschiedlicher Steuersignale angeboten werden kann und der sichere Betrieb der Fernsteuerung gewährleistet werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, daß bei der erfingg
dungsgemäßen drahtlosen Fernsteuervorrichtung mit einer Kombination aus einer Signalsendevorrichtung und einer
Signalempfangsvorrichtung die Signalsendevorrichtung einen Steuersignal-Einstellschaltkreis zur Erzeugung von
drei Arten von Steuersignalen aufweist, wobei lediglich eine Art von Steuersignalen zu einem Zeitpunkt ausgegeben
werden kann, wobei ferner ein Tristate-Adresscodierschaltkreis vorgesehen ist, der mit dem Steuersignal-Einstellschaltkreis
zur Erzeugung einer Mehrzahl von Tristate-Adresscodierzahlen verbunden ist, die von höheren
Potenzen der Basis drei abgeleitet sind. Ein Zählschaltkreis ist mit dem Steuersignal-Einstellschaltkreis
zur Erzeugung des erforderlichen Schwing-Ausgangssignales verbunden; ein Übermittlungsschaltkreis für die
codierte Zahl ist mit dem Tristate-Adresscodierschaltkreis und dem Zählschaltkreis zur Umsetzung der Tristate-Adressignale
in die modulierten Signale verbunden, die die adressencodierten Zahlen zum Aussenden enthalten;
und ein Sendeschaltkreis für das Senden drahtloser Signale ist vorgesehen, der mit dem Sendeschaltkreis
für die codierten Zahlen für den Empfang der modulierten Signale, die die tristate-adresscodierten Zahlen
aufweisen, und zur Umsetzung derselben in HF-Sendesignale verbunden ist. Die Signalempfangseinheit weist
einen PCM-Decodierschaltkreis für den Empfang eines PCM-Signales, das in einem normalen Einzelzustands-Verlauf
gesendet wurde, jedoch Tristate-Information enthält, und für das Decodieren der Signale zur Erzeugung
des Ausgangssignales des PCM-Decodierschaltkreises, einen Tristate-Signal-Unterscheideschaltkreis, der mit dem
PCM-Decodierschaltkreis zur Identifizierung der Ausgangssignale des PCM-Decodierschaltkreises und für das
Erzeugen des Ausgangssignales dieses Unterscheideschaltkreises verbunden ist, einen zweiten Triggerschaltkreis,
der mit dem Tristate-Signal-Unterscheideschaltkreis für das Umsetzen des Ausgangssignales des letzteren in ein
Triggersignal, das aus dem zweiten Triggerschaltkreis auszugeben ist, verbunden ist, einen Rückkopplungsschaltkreis,
der mit dem zweiten Triggerschaltkreis verbunden ist, um das Triggersignal zu dem PCM-Decodierschaltkreis
zurückzuleiten, und einen Steuerschaltkreis auf, der mit dem Triggerschaltkreis und mit der mit diesem
zu steuernden automatischen Rolltür für die Umsetzung des Triggersignales in ein Steuersignal derart verbunden
ist, daß die Betriebssteuerung für die Betriebsarten "Auf", "Ab" und "Stop" der automatischen Rolltür durchgeführt
wird.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Signalsendeeinheit, die in der erfindungsgemäßen drahtlosen Fernsteuer
vorrichtung mit codierten Signalen für automatische Rolltüren angeordnet ist;
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm über die zeitliche Abfolge der einzelnen Signale nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Signalempfangseinheit, die in einer erfindungsgemäßen drahtlosen Fern
steuervorrichtung mit codierten Signalen für automatische Rolltüren angeordnet ist;
Fig. 5 ein Schaltkreisdiagramm nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der zeitlichen Abfolge der Signale nach Fig. 5;
Fig. 7 ein abgewandeltes Schaltkreisdiagramm der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform,
wobei ein integrierter Adressschaltkreis und ein Steuerschaltkreis weggelassen ist.
In den Fign. 1 und 4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen drahtlosen Fernsteuervorrichtung
mit codierten Signalen für automatische Rolltüren dargestellt, wobei die drahtlose Fernsteuervorrichtung
eine Kombination aus einer Signalsendeeinheit 1 und einer Signalempfangseinheit 2 aufweist. Wie
es in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Signalsendeeinheit 1 einen Steuersignal-Einstellschaltkreis 10, einen
Speicherschaltkreis 20, einen Funktionscodierschaltkreis 30, einen Tristate-Adresscodierschaltkreis 40, einen
ersten Zählschaltkreis 50, einen Adressumsetzschaltkreis 60, einen Triggerschaltkreis 70, einen Sendeschaltkreis
80 für die codierten Zahlen und einen Sendeschaltkreis 90 für das HF-Signal auf.
Um nun zu Fig. 2 überzugehen, der Steuersignal-Einstellschaltkreis
10 besteht im wesentlichen aus drei Einstellkreisen 11, 12 und 13, die je für die Funktionen
"Auf", "Ab" und "Stop" angeordnet sind und die je Druckknöpfe KB1, KB2 und KB3 aufweisen, die in der Praxis mit
diesen gekoppelt sind. Wenn die Kontakte der Druckknöpfe KB1, KB2 und KB3 nicht eingeschaltet sind, werden die
Ausgangsanschlüsse b, a und c der Kreise 11, 12 und 13 in Verbindung mit der Spannungsversorgung Vdd und auf
einem hohen logischen Pegel gehalten, der in der Folge mit "logischer Zustand "1"" bezeichnet wird. Wenn jedoch
die Kontakte der Druckknöpfe KB1, KB2 und KB3 separat eingeschaltet werden, werden die Ausgangsanschlüsse
b, a und c der Kreise 11, 12 und 13 auf den niedrigen logischen Pegel gebracht, der in der Folge mit "logischer
Zustand 11O"" bezeichnet wird.
Der Speicherschaltkreis 20, der elektrisch mit dem Steuersignal-Einstellschaltkreis 10 verbunden ist, besteht
zunächst aus drei RS-Flip-Flops 21, 22 und 23, die je den Funktionen "Auf", "Ab" und "Stop" der Kreise 11,
12 und 13 zugeordnet sind. Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Setz-Anschluß S3 des Flip-Flops
23 für "Stop" mit dem "Stop"-Kreis 13 verbunden, während
der Rücksetz-Anschluß R3 mit einer positiven Spannungsquelle i verbunden ist. Wenn folglich der Druckknopf
KB3 eingeschaltet wird, liegt der Setz-Anschluß S3 an einem niedrigen Potential und der Ausgang Q3 befindet
sich in einem Zustand hohen Potentiales, was eine Speicherausgabe aus dem Flip-Flop bewirkt. Wenn andererseits
die positive Spannungsquelle i auf einen niedrigen Potentialzustand gebracht wird, gibt der Ausgangsanschluß
Q3 ebenfalls ein Signal mit hohem Potential ab. Was das Flip-Flop 21 für "Auf" angeht, sein Setz-Anschluß S1 ist
mit den Ausgängen b und a der Einstellkreise 11 und 12 über ein UND-Gatter 24 verbunden. Daher wird irgendein
Eingangssignal mit niedrigem Potential an dieser Stelle bewirken, daß der Setz-Anschluß S1 auf dem niedrigen
Zustand "0" verbleibt. Da unterdessen der Rücksetz-Anschluß R1 mit dem Ausgang c des Einstellkreises 13 und
der positiven Spannungsquelle i über ein anderes UND-Gatter 25 verbunden ist, wird der Rücksetz -Anschluß R1
normalerweise auf dem Zustand "1" gehalten. Wenn irgendeiner der Ausgänge b und a der Einstellkreise 11 und 12
für "Auf" und "Ab" auf den logischen Pegel "0" gebracht wird und der Ausgang c des Einstellkreises 13 für "Stop"
zusammen mit dem Anschluß i auf dem logischen Zustand "1" gehalten wird, leitet der Ausgang Q1 des Flip-Flops
21 ein Signal mit niedrigem Pegel an einen Knoten d, an welcher Stelle das Signal mit niedrigem Pegel über ein
NICHT-Gatter oder einen Inverter 26 invertiert wird und bewirkt, daß der Knoten e sich in dem logischen Zustand
"1" befindet. Dieser Zustand mit dem logischen hohen Pegel "1" am Knoten e ist in Hinblick auf die Verbindung
der Setz-Anschlüsse des "Ab"-Einstellkreises 12, mit
welchem die Flip-Flops 21 (für "Aufwärts") und 22 (für "Abwärts") verbunden sind, von Nutzen, da nur, wenn der
Ausgang a des Einstellkreises 12 sich in dem Zustand "0" befindet, der logische Zustand "0" an dem Ausgangsanschluß
Q2 des Flip-Flops 22 erzeugt werden kann. Die Setzkreise 11, 12 und 13 werden hier durchweg mit Ein-
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stellkreise 11, 12 und 13 bezeichnet.
stellkreise 11, 12 und 13 bezeichnet.
Wenn der Ausgang des "Ab"-Einstellkreises 12 auf dem logischen Zustand "1" gehalten wird und ein Ausgangssignal
an dem Knoten e besteht (als Signal mit hohem oder als Signal mit niedrigem Pegel), verbleibt der
Ausgangsanschluß Q2 des Flip-Flops 22 in dem Zustand "1". Den Ausgangsanschluß Q2 in dem Zustand "1" zu halten,
ist für die Signalübertragung am Knoten e unabhängig davon nützlich, ob das Signal sich auf einem hohen
oder einem niedrigem Pegel befindet. Diese Abhängigkeit wird aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Der Funktionscodierschaltkreis 30, der dem Speicherschaltkreis 20 zugeordnet ist, ist im wesentlichen ein
Halbleiter mit hoher Impedanz mit einem Ausgang g und einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen, die je mit dem
Ausgang f des "Ab"-Flip-Flops 22 und dem Knoten e verbunden sind. Wenn Signale mit dem logischen Pegel "0" an
dem Ausgang Q2 des "Ab"-Flip-Flops 22 abgegeben werden,
wird unabhängig davon, welche Art von Signalen gerade an dem Knoten e übertragen werden, der Ausgang des Anschlusses
g stets an dieser Stelle offen gehalten. Wenn dagegen Signale mit dem logischen Pegel "1" von dem Ausgang
Q2 des "Ab"-Flip-Flops 22 ausgegeben werden, werden die Eingangsanschlüsse des Halbleiterschalters 30 mit
hoher Impedanz so eingeschaltet, daß sie leiten, und in diesem Zustand werden, wenn sich Signale mit dem logischen
Pegel "1" an dem Knoten e befinden, Signale mit dem logischen Pegel "0" von dem Anschluß g abgegeben.
Der Tristate-Adresscodierschaltkreis 40, der mit dem Funktionscodierschaltkreis 30 verbunden ist, weist einen
ersten Adressbereich 41 auf, der aus neun Halbleiterschaltern mit hoher Impedanz geschaffen wurde, welche zur
Erzeugung von 3 = 19683 Adresscodierzahlen hintereinander geschaltet sind. Der Tristate-Adresscodierschaltkreis
40 weist ferner einen zweiten Adressbereich 42 mit
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acht Halbleiterschaltern mit hoher Impedanz für das Er-
acht Halbleiterschaltern mit hoher Impedanz für das Er-
zeugen von 3 = 6561 Adresscodierzahlen auf. Wenn daher der erste und der zweite Adressbereich 41 und 42 hintereinander
geschaltet werden, wird damit die Abgabe von
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3 χ 3 = 129 147 163 Adresscodierzahlen erreicht.
3 χ 3 = 129 147 163 Adresscodierzahlen erreicht.
Es versteht sich, daß die Anordnungen der Halbleiterschalter mit hoher Impedanz des ersten und des zweiten
Adressbereiches 41 und 42 sich ein wenig voneinander unterscheiden, um ein Ausgangssignal aus "Auf"-, "Ab"-
und "Stop"-Signalen mit unterschiedlichen Adressen derart zu erzeugen, daß die Sicherheit dieses bevorzugten
Ausführungsbeispieles der Erfindung gewährleistet ist. Dies erhellt aus der folgenden Beschreibung.
Der Zählschaltkreis 50 ist mit dem Speicherschaltkreis 20 verbunden. Wenn irgendeiner der Druckknöpfe KB1, KB2
und KB3 niedergedrückt wird, wird ein von dem Speicherschaltkreis 20 kontinuierlich abgegebenes Speichersignal
zu dem Kontaktstift 12 des Zählschaltkreises 50 geleitet,
und zur gleichen Zeit werden die Kontaktstifte 9, 10 und
11 des Zählschaltkreises 50 so gesteuert, daß dort elektrische
Schwingungen auftreten. Ein Ausgangssignal mit Wechseltaktimpulsen aus logischen Pegeln "1" und "0"
1 2 und einer gegenüber den Schwingungen um 2 geringeren Frequenz wird an dem Kontaktstift 1 abgegeben, während
weitere Wechseltaktimpulse mit einer gegenüber den Schwingungen
um 2 geringeren Frequenz am Kontaktstift 7 und mit einer gegenüber
den Schwingungen um 2 geringeren Frequenz am Kontaktstift 2 abgegeben werden. Offensichtlich ist demnach die
Frequenz der abgegebenen Taktimpulse an Kontaktstift 7 am höchsten. Wenn somit die Taktimpulse an dem Kontaktstift
1 zwei Flanken durchlaufen haben, ist erst eine Flanke der Taktimpulse an Kontaktstift 2 erzeugt worden.
Dieser Vorteil eines wechselnden Zustandes ist für das Rückleiten von Wechseltaktimpulsen an den Anschluß i mit
hohem Potential des Speicherschaltkreises 20 nützlich. Wenn dementsprechend die an Kontaktstift 2 abgegebenen
Wechseltaktimpulse sich von dem logischen Pegel "1" auf "0" ändern, wird der Anschluß i mit hohem Potential in
die Lage versetzt, kurzzeitig einen logischen Pegel "0" abzugeben, und bewirkt so das Löschen des kontinuierlichen
Speicherausganges des Speicherschaltkreises 20.
Unterdessen hört der Zählschaltkreis 50 auf zu schwingen, und, nachdem ein vollständiger Zyklus von Taktimpulsen
an dem Kontaktstift 2 abgegeben wurde, sind zwei vollständige Zyklen von Taktimpulsen an dem Kontaktstift 1
IQ abgegeben worden.
Der Adressumsetzschaltkreis 60, der mit dem Zählschaltkreis
50 und dem Tristate-Adresscodierschaltkreis 40 verbunden ist, besteht im wesentlichen aus einem NICHT-ODER-Gatter
61 und einem NICHT-Gatter oder Inverter 62, die hintereinander geschaltet sind, wobei das NICHTODER-Gatter
61 verwendet wird, um Ausgangssignale von dem Kontaktstift 2 des Zählschaltkreises 50 und dem Anschluß Q3
des "Stop"-Flip-Flops 23 zu empfangen. Wenn Signale mit dem 2Q logischen Pegel "0" von dem Anschluß Q3 des Flip-Flops
abgegeben werden, gelangt das NICHTODER-Gatter 61 in einen aktivierten Zustand, und ein Signal mit dem logischen
Pegel "1" wird am Ausgangsanschluß C während der Zeit der ersten Halbperiode des an dem Kontaktstift 2 des
Zählschaltkreises 50 abgegebenen Signales mit dem logischen Pegel "0" abgegeben. Andererseits wird das Leiten
des Schaltelementes C in dem ersten Adressbereich 41 des Adresscodierschaltkreises 40 ebenfalls von dem Ausgangsanschluß
C beim Schaffen serieller Ausgangssignale QQ der codierten Adressen aus diesem gesteuert. Wenn aber für
die zweite Halbperiode das Signal mit dem logischen Pegel "1" an dem Kontaktstift 2 abgegeben wird, wird ein
Signal mit dem logischen Pegel "0" von dem NICHTODER-Gatter 61 abgegeben und in ein Signal mit dem logischen
gg Pegel "1" durch den Inverter 62 umgewandelt und dann
von dessen Anschluß D abgegeben,, wodurch das Schaltelement
D1 in dem zweiten Adressbereich 42 so gesteuert wird, daß es dabei leitet. Wenn jedoch das Signal mit
dem logischen Pegel "1" von dem Anschluß Q3 des "Stop"-Flip-Flops abgegeben wird, wird unabhängig davon, welche Art von Signalen
an dem Kontaktstift 2 des Zählschaltkreises 50 abgegeben
wird, der Ausgang D des Adressumsetzschaltkreises 60 immer auf dem logischen Pegel "1" gehalten. Eine derartige
Anordnung wurde bewerkstelligt, um sicherzustellen, daß jedes Mal dann, wenn der Druckknopf KB3 niedergedrückt
wird, das codierte Adressignal des zweiten Adressbereiches 42 unmittelbar aus diesem abgegeben werden kann.
Der erste Triggerschaltkreis 70, der mit dem Zählschaltkreis 50 und dem Speicherschaltkreis 20 verbunden ist,
ist im wesentlichen ein ODER-Gatter, das dort für den Empfang von Ausgangssignalen angeordnet ist, die von dem
Speicherschaltkreis 20 und dem Kontaktstift 2 des Zählschaltkreises 50 kommen, wobei beliebige Signale mit dem
logischen Pegel "1" von irgendeinem der Schaltkreise ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1" des Triggersignals an dem ODER-Gatter 70 bewirken.
Der Sende Schaltkreis 80 für die codierten Zahlen, der mit dem Zählschaltkreis 50 und dem ersten Triggerschaltkreis
70 verbunden ist, besteht aus einem PCM-Tristate-Adress-IC,
wie beispielsweise dem durch Motorola hergestellten IC-145026, wobei von dem Kontaktstift 7 des
Zählschaltkreises 50 stammende Signale durch den Sendeschaltkreis 80 für codierte Zahlen an dem Kontaktstift 11
empfangen werden und als Taktimpulse für diesen verwendet werden, während von dem Triggerschaltkreis 70
stammende Signale an dem Kontaktstift 14 empfangen werden und als Triggersignale für den Sendeschaltkreis 80 verwendet
werden. Integrierte Schaltkreise werden hier mit "IC" bezeichnet. Zusätzlich werden die Kontaktstifte
1 bis 7 wie auch die Kontaktstifte 9 und 10 des Sende-Schaltkreises
80 als Adress-Kontaktstifte festgesetzt und je mit den entsprechenden Halbleiterschaltern mit
hoher Impedanz des Tristate-Adresscodierschaltkreises 40 verbunden. Wenn daher der PCM-IC-Sendeschaltkreis 80
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getriggert wird, werden die Adressignale des ersten Adressbereiches 41 oder des zweiten Adressbereiches 42
moduliert und über den Kontaktstift 15 des IC-Sendeschaltkreises 80 ausgegeben. Es versteht sich, daß, da
die PCM-ICs, die derzeit verfügbar sind, auf neun Kontaktstifte für die Adresse beschränkt sind, nur neun
Halbleiterschalter mit hoher Impedanz hintereinander mit den ersten und zweiten Adressbereichen 41 und 42 verbunden
werden können.
Der HF-Signal-Sendeschaltkreis oder Drahtlossignal-Sendeschaltkreis
90, der mit dem Sendeschaltkreis 80 für die codierten Zahlen verbunden ist, besteht üblicherweise
aus einem HF-Oszillator, einem Modulator, einem Verstärker und einer Antenne für die Umwandlung der von dem
Sendeschaltkreis 80 für die codierten Zahlen empfangenen Signale in elektromagnetische Wellen und sendet diese
aus.
In Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm der Signalsendeeinheit 1,
die in Fig. 2 dargestellt ist, dargestellt. Wie es dort gezeigt wird, wird, wenn der "Ab"-Druckknopf KB2 niedergedrückt
ist, ein Signal mit dem logischen Pegel "0" aus dem Anschluß f des "Ab"-Flip-Flops 22 und dem An-Schluß
d des "Auf"-Flip-Flops 21 abgegeben, wobei das Signal mit dem logischen Pegel "0" an dem Anschluß d in
den Codierschaltkreis 30 wie auch zu dem Rücksetz-Anschluß R2 des "Ab"-Flip-Flops 22 über den Anschluß e des
Inverters 26 geleitet wird. Da andererseits der Rücksetz-Anschluß R2 des Flip-Flops 22 sich auf dem logischen
Pegel "1" befindet, ist der Ausgangsanschluß f auf einem niedrigen Pegel, was bewirkt, daß der Codierschaltkreis
30 sich in einem offenen Zustand befindet, so daß ein Signal "Offen" an dem Ausgangsanschluß g desselben erzeugt
wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt das Signal "Offen" die Steuerposition
"Abwärts" dar. Daneben befindet sich das Ausgangssignal am Anschluß k auf einem niedrigen Potential, das verwen-
det wird, um den Zählschaltkreis 50 für die Abgabe der
erforderlichen Schwingungen aus diesem zu triggern, und,
infolge der Tatsache, daß der Ausgangsanschluß j sich ebenfalls unter Berücksichtigung des Anschlusses Q3 des
"Stop"-Flip-Flops 23 auf niedrigem Potential befindet, werden die codierten Adressen des ersten und zweiten
Adressbereiches 41 und 42 an dem Anschluß η in positivnegativ halbperiodischen Folgen abgegeben.
Wenn der Druckknopf KB1 für "Auf" oder KB3 für "Stop" niedergedrückt ist, befindet sich das Ausgangssignal an
dem Anschluß f stets auf dem logischen Pegel "1". Wenn somit der "Auf"-Druckknopf KB1 niedergedrückt wird, wird
ein Signal mit dem logischen Pegel "1" von dem Anschluß e über den Anschluß g ausgegeben. Dieses Signal mit dem
logischen Pegel "1" stellt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die "Aufwärts"-Steuerposition dar. Wenn jedoch
der Druckknopf KB3 niedergedrückt wird, wird ein Signal mit dem logischen Pegel "0" von dem Anschluß e
über den Anschluß g ausgegeben, und dieses Signal mit dem logischen Pegel "0" stellt in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung die "Stop"-Steuerposition dar.
Wenn andererseits zwei der drei Druckknöpfe KB1, KB2 und
KB3 zugleich niedergedrückt werden, kann die sich ergebende Funktion klar aus Fig. 2 ersehen werden, in welcher
ein Verlauf von zuerst "Stop", dann "Abwärts" und als letztes "Aufwärts" auftritt. Es versteht sich, daß jedesmal
dann, wenn der Druckknopf niedergedrückt wird, nur ein Signal abgegeben werden darf. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das "Stop"-Signal das erste in der Folge, einfach aus dem Grund, daß das "Stop"-Merkmal für
automatische Rolltüren als besonders wichtig angesehen wird, was jedoch keine diesbezügliche Beschränkung darstellen
soll. Es versteht sich ferner, daß ohne weiteres Abänderungen des bevorzugten Ausführungsbeispieles der
Sendeeinheit 1 beispielsweise dadurch durchgeführt werden
können, daß die vorliegende Ausführungsform in eine Bistate-Funktion,
also eine Funktion mit zwei Zuständen für "Auf" und "Ab" o. dgl. abgeändert wird, ohne den erfinderischen
Grundgedanken zu verlassen.
Um zu Fig. 4 zu kommen, dort ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Signalempfangseinheit 2 dargestellt, die im wesentlichen aus einem PCM-Signaldecodierschaltkreis
110, einem Tristate-Signalunterscheideschaltkreis 120, einem zweiten Triggerschaltkreis 130,
einem Rückkopplungsschaltkreis 140 und einem Steuerschaltkreis 150 besteht.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, besteht der PCM-Signaldecodierschaltkreis
110 aus einem Überlagerungsempfänger 111, einem ersten PCM-Tristate-Adress-IC MSH und einem
zweiten PCM-Tristate-Adress-IC MSI2. Das erste PCM-Tristate-IC, wie beispielsweise das von Motorola hergestellte
IC-I45028, weist neun Adresscodes von A1 bis A9, die in
der Lage sind, bis zu 3 Codierzahlen zu decodieren, einen ersten RC-Schwingkreis R21, C22 und einen ersten RC-Zeitsteuerkreis
R23, C24 auf, die je mit den Kontaktstiften 6, 7 und 10 verbunden sind. Die PCM-Tristate-Ausgangssignale
in Einzelzustands-Folgen, die von der Sendeeinheit 1 empfangen worden sind, werden zunächst durch
den ersten RC-Schwingkreis R21, C22 zur Frequenzfeststellung
verglichen, durch die Adresscodes A1 bis A9 des ICs MSH für die Identifizierung der Codierzahl decodiert,
und dann wird ermöglicht, daß die identifizierten Signale
QQ von dem Kontaktstift 11 innerhalb der zeitlichen Begrenzung
abgegeben werden, die durch den ersten RC-Zähl- bzw. Zeitsteuerkreis R23, C24 festgesetzt ist. Das zweite PCM-Adress-IC
MSI2, das gleichermaßen ein IC-145028 sein kann,
weist acht Adresscodes von A1 bis A8, einen zweiten RC-Schwingkreis R24, C26 und einen RC-Zähl- oder -Zeitsteuerkreis
R25, C27 auf, die je getrennt voneinander mit den Kontaktstiften 6, 7 und 10 des ICs MSI2 verbunden sind,
dessen Kontaktstift 12 für einen Funktionscode verwendet
wird, während Kontaktstift 11 als Codeausgang verwendet
wird. Gleichermaßen werden die PCM-Tristate-Ausgangssignale in Einzelzustands-Folgen, die von der Sendeeinheit 1
empfangen wurden, separat durch den zweiten RC-Schwingkreis R24, C26 in ihrer Frequenz verglichen und über die
Adresscodes von A1 bis A8 in Codierzahlen decodiert, um die daraus identifizierten Signale an den Kontaktstift 9
auszugeben, wobei ein zusätzliches Signal mit dem logischen Pegel "1" von dem Kontaktstift 11 für eine Zeitdauer
ausgegeben wird, die durch den zweiten RC-Zeitsteuerkreis R25, C27 festgesetzt ist. Wie es aus der Zeichnung
ersichtlich ist, ist das IC MSH mit dem IC MSI2 über ein UND-Gatter 113 in Reihe bzw. seriell verbunden.
Es versteht sich, daß die durch R23, C24 in dem Zählschaltkreis des IC MSH eingestellte Zeitdauer ausreicht,
um zu erlauben, daß das IC MSI2 eine vollständige Übertragung von zwei PCM-Einzelzustands-Signalen derart emp-
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fängt, daß eine hohe Selektivität mit 3x3 Codierzahlen
hiermit erreicht werden kann. Die Anwendung des Funktionscode-Kontaktstiftes 12 des ICs MSI2 ist dergestalt,
daß, wenn der Eingang desselben sich auf einem hohen logischen Pegel befindet und zwei unterschiedliche
Wellenformen bzw. Signalwellen auch an dem Kontaktstift 9 eingegeben werden, der Kontaktstift 11 ein Signal mit
hohem logischen Pegel mit einer größeren, durch den RC-Schaltkreis R25, C27 erzeugten Zeitdauer abgibt und ein
anderes Signal mit logischem Pegel "1" für eine kurze durch den RC-Schaltkreis R24, C26 erzeugte Zeitdauer abgibt.
Diese zwei unterschiedlichen Zeitsignale stellen in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das "Aufwärts"-Signal
und das "Abwärts"-Signal dar. Wenn jedoch das Eingangssignal des Funktionscodes am Kontaktstiftes 12 ein
Signal mit dem logischen Pegel "0" ist, wobei eine andere vorgegebene Signalform an dem Kontaktstift 9 eingegeben
wird und ein Signal mit dem logischen Pegel "1" an dem Kontaktstift 11 für die durch den RC-Schaltkreis R25,
C27 erzeugte Zeit eingegeben wird, stellt dieses Signal mit dem logischen Pegel "0" das "Stop"-Signal dar, und
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alle anderen Signale werden dabei nicht erkannt.
alle anderen Signale werden dabei nicht erkannt.
Der Tristate-Signalunterscheideschaltkreis 120 besteht
aus einem "Auf"-Zustandsfeststellkreis 121, einem "Ab"-Zustandsfeststellkreis
122 und einem "Stop"-Zustandsfeststellkreis 123, wobei der "Auf"-Zustandsfeststellkreis
121 aus einem ersten UND-Gatter 124a, dessen Eingangsanschlüsse getrennt voneinander mit den Kontaktstiften
11 und 12 des zweiten ICs MSI2 verbunden sind,
einem RC-Ladekreis R29, C29, einem ersten NICHT-Gatter oder Inverter 124b und einem zweiten NICHT-Gatter oder
Inverter 124c besteht, die je hintereinander geschaltet sind. Der "Ab"-Zustandsfeststellkreis 122 weist ein
drittes NICHT-Gatter oder einen Inverter 125a, der mit dem Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatter 124a des "Auf"-Zustandsfeststellkreises
121 verbunden ist, einen RC-Entladekreis R31, C31 und ein zweites UND-Gatter 125b auf.
Da das erste UND-Gatter 124a mit den Kontaktstiften 11 und 12 des zweiten ICs MSI2 verbunden ist, wird, wenn das
Eingangssignal k aus dem Funktionscode-Kontaktstift 12 und das Eingangssignal 1 eines Zeitsignales mit der Zeitkonstante
aus R25 χ C27 aus dem Kontaktstift 11 beide
sich auf einem hohen logischen Pegel befinden, das Ausgangssignal m des ersten UND-Gatters 124a sich auf einem
hohen logischen Pegel für eine Zeitdauer befinden, die durch den RC-Schaltkreis R25, C27 festgelegt wird. Da
die von dem RC-Schaltkreis R25, C27 herrührende Zeitdauer des Signales mit dem logischen Pegel "1" ausreicht, um
den Ladekreis R29, C29 auf einen hohen Spannungspegel zu laden, befindet sich das Ausgangssignal η des Ladekreises
R29, C29 auf einem logischen Zustand "1", und dieses Signal mit dem logischen Pegel "1" verbleibt auch nach
Durchlaufen des ersten und zweiten Inverters 124b und 124c an dem Ausgangsanschluß r des zweiten Inverters
124c auf dem logischen Pegel "1". In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieses Signal mit dem logischen Pegel
"1" das "Auf-Signal. Wenn jedoch der Kontaktstift des zweiten ICs MSI2 ein Signal mit dem logischen Pegel
"1" mit einer durch den RC-Schaltkreis R24, C26 festgelegten
Zeitdauer infolge der Tatsache abgibt, daß der Aufbau dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles auf der
Ungleichung R25 « C27 > 2/3 R29 χ C29 beruht, ermöglicht
die aus dem RC-Schaltkreis R24, C26 herrührende Zeitdauer des Signales mit dem logischen Pegel "1" nicht, daß der
RC-Ladekreis R29, C29 des "Auf"-Zustandsfeststellkreises
121 auf einen hohen Spannungspegel geladen wird. Somit befindet sich der Ausgang ο des ersten Inverters
124b ebenfalls auf dem logischen Zustand "1". Da unterdessen das Signal mit dem logischen Pegel "1" des ersten
UND-Gatters 124a über den dritten Inverter 125a als ein
Signal mit dem logischen Pegel "0" abgegeben wird, wird der RC-Entladeschaltkreis R31, C31 auf einen niedrigen
Spannungspegel in der durch die RC-Zeitkonstante vorgegebenen Zeit entladen, während beim Empfangen des Signales
mit dem logischen Pegel "1" am Ausgangsanschluß ο des ersten Inverters 124b und am Ausgangsanschluß ρ des
RC-Entladeschaltkreises R31, C31 das zweite UND-Gatter
125b ein "H"-Signal abgibt. Dieses Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1" ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das "Abwärts"-Signal.
Der "Stop"-Zustandsfeststellkreis 123 besteht aus einem
vierten NICHT-Gatter oder Inverter 126a und einem dritten
UND-Gatter 126b, von denen beide je mit den Kontaktstiften 11 und 12 des zweiten ICs MSI2 verbunden sind. Wenn
das Ausgangssignal an dem Kontaktstift 12 ein Signal mit
dem logischen Pegel "0" ist, während das Ausgangssignal an dem Kontaktstift 11 ein Signal mit dem logischen Pegel
"1" und mit einer aus dem RC-Schaltkreis R24, C26 abgeleiteten Zeitdauer ist, ist das Ausgangssignal s des
dritten UND-Gatters 126b ein Signal mit dem logischen Pegel "1", das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das
"Stop"-Signal ist. Das Ausgangssignal des ersten ICs MSH wird über ein ODER-Gatter 114 an das erste UND-Gatter
124a des "Ab"-Zustandsfeststellkreises 122 angelegt; wenn
das Eingangssignal an dem Kontaktstift 12 des zweiten ICs
MSI2 sich in dem logischen Zustand "0" befindet und durch
den vierten Inverter 126a in den logischen Zustand "1" umgesetzt wird, wird das in das dritte UND-Gatter 126b
geleitete Signal stets in dem Zustand "1" gehalten. In diesem Zustand wird, sobald der Überlagerungsempfänger
111 ein Ausgangssignal abgibt, dieses Ausgangssignal durch das zweite IC MSI2 decodiert und von diesem IC abgegeben.
Dies ist die "Sofortstop"-Konfiguration, die in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Notstop der automatischen Rolltür speziell vorgesehen ist.
Der zweite Triggerschaltkreis 130 besteht im wesentlichen
aus einem RC-Schaltkreis R26, C28 und drei Gruppen von Thyristoren und Relaiskreisen SCR1, RL1; SCR2, RL2 und
SCR 3, RL3, die je mit den "Auf"-, "Ab"- und "Stop"-Zustandsfeststellkreisen
121, 122 und 123 verbunden sind. Wenn ein Signal von den entsprechenden Zustandsfeststellkreisen
121, 122 und 123 abgegeben wird, wird der zugeordnete Thyristor gezündet, um das betreffende Relais RL
in Betrieb zu setzen. Es versteht sich, daß der RC-Schaltkreis R26, C28 derart ausgebildet ist, daß der Triggerschaltkreis
130 in einem stabilen Zustand gehalten werden kann. Da zusätzlich der Haltestrom (IH) des Widerstandes
R26 und des Relais RL geringer als derjenige des Thyristors ist, wird, nachdem der Kondensator C26 den Thyristor
geladen hat, um einen Haltestrom hierbei aufrecht zu erhalten,
der Thyristor dabei abgeschaltet. Im Ergebnis werden sehr geringe Spannungsspitzen bzw. Stromspitzen
durch den Thyristor erzeugt, so daß es nicht notwendig ist, ein RC-Glied an jeden Thyristor anzuschließen.
Der Rückkopplungsschaltkreis 140 besteht im wesentlichen
aus einem Diodenkreis D3, D4 und einem Integrierkreis C32, R32. Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, entsteht,
wenn irgendeine der Thyristor- und Relais-Gruppen SCR1, RL1; SCR2, RL2 und SCR3, RL3 in den leitenden Zustand
gebracht wird, ein Sinuswellensignal über dem Diodenkreis D3, D4 und wird dort gleichgerichtet. Dann
wird das gleichgerichtete Signal durch eine Diode D2 in eine abgeschnittene Form gebracht und als Signal mit dem
logischen Pegel "1" nach Durchlaufen des Integrierkreises C32, R32 invertiert, von welcher Stelle aus ein Signal
mit dem logischen Pegel "0" zu dem Kontaktstift 12 des zweiten ICs MSI2 entsprechend zurückgeleitet wird.
Der Steuerschaltkreis 150 besteht aus einem "Auf"-Steuerkreis
151, einem "Ab"-Steuerkreis 152 und einem "Stop"-Steuerkreis 153, wobei die "Auf"- und "Ab"-Steuerkreise
151, 152 je unter Steuerung durch die Relais RL1 und RL2 sich gegenseitig sperren. Wenn das "Auf"- oder das "Ab"-Relais
RL1 bzw. RL2 aktiviert ist, wird die Spule U bzw. D des "Auf"- bzw. "Ab"-Steuerkreises 151 bzw. 152 aktiviert,
um die betreffende Antriebsvorrichtung der automatischen Rolltür zur Auf- bzw. Abwärtsbewegung derselben anzutreiben.
Wenn jedoch die automatischen Rolltür während der Bewegung den Haltepunkt erreicht, der durch einen Grenzschalter
LSU (für die Aufwärtsbewegung) oder einen Grenzschalter
LSD (für die Abwärtsbewegung) festgesetzt wird, wird der betreffende Schaltkreis abgeschaltet und die
Spule U bzw. D somit abgeschaltet und gelangt in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Da andererseits der
"Stop"-Steuerkreis 153 in Reihe mit dem "Auf"- und dem
"Ab"-Steuerkreis 151 und 152 geschaltet ist, werden, wenn das "Stop"-Relais RL3 eingeschaltet wird, die beiden
Steuerkreise 151 und 152 für "Auf" und "Ab" gesperrt.
In Fig. 6 ist nun ein Zeitverlaufsdiagramm für die Funktion
des in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles dargestellt. Der Signalverlauf ist dort in
drei Zeitabschnitte a, b und c aufgeteilt, die je die Wirkungsweise der Zustände "Auf", "Ab" und "Stop" darstellen.
Wenn die Eingangsanschlüsse 1 und k des ersten UND-Gatters 124a sich in dem logischen Zustand "1" befinden,
wobei dieser Zustand bei dem Anschluß 1 für eine Zeit entsprechend der Zeitkonstante R25 κ C27 aus dem
zweiten IC MSI2 aufrechterhalten wird, gibt der Ausgang m des
ersten UND-Gatters 124a ein Signal mit dem logischen Pegel "1" für eine Zeitdauer ab, die ebenfalls durch R25,
C27 festgelegt ist. Dieses Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1" wird dann durch die Lade- und Entlade-Funktionen
des RC-Schaltkreises R29, C29 auf einen hohen Spannungspegel gebracht und nach den folgenden Umsetzungen
durch den ersten und zweiten Inverter 124a und 124b wird ein Signal mit dem logischen Pegel "1" am Ausgang r
des zweiten Inverters 124b erzeugt. Im Abschnitt b in Fig. 6 ist der Signalverlauf der Funktion im "Ab"-Zustand
dargestellt. Wenn ein weiteres Signal mit dem logischen Pegel "1" mit einer durch R26 und C26 des zweiten ICs
MSI2 festgelegten Zeitdauer in das erste UND-Gatter 124a eingespeist wird, ist der Ausgang m des UND-Gatters 124a
ebenfalls auf dem logischen Zustand "1". Infolge der kurzen, von R24, C26 herrührenden Zeitdauer kann dieser Zustand
mit dem logischen Pegel "1" jedoch nicht den RC-Schaltkreis R29, C29 des "Auf"-Zustandsfeststellkreises
121 so aktivieren, daß er auf einen hohen Spannungspegel geladen v/ird. Daher verbleibt der Ausgang des "Auf"-Zustandsf
eststellkreises 121 auf dem logischen Pegel "0". Unterdessen wird das durch R24, C26 festgelegte Signal
mit dem logischen Pegel "1" durch den dritten Inverter 125a invertiert, was bewirkt, daß der RC-Entladeschaltkreis
R31, C31 plötzlich in den logischen Zustand "1" übergeht und dann derart mit der Entladung beginnt, daß
ein Signal mit dem logischen Pegel "1" an dem Anschluß q des zweiten UND-Gatters 125b entsprechend abgegeben wird.
Es versteht sich, daß das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der in Fig. 5 dargestellten Signalempfangseinheit 2 derart abgeändert werden kann, daß lediglich ein PCM-Tristate-Adress-IC
in dem PCM-Signaldecodierschaltkreis 110
unter der Voraussetzung vorgesehen sein kann, daß die Codierzahlen des abgeänderten Ausführungsbeispieles
gleich denen der Sendeeinheit T sind. Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, v/eist ein abgeändertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Signalempfangs-
einheit einen PCM-Signaldecodierschaltkreis 110, einen
Tristate-Signalunterscheideschaltkreis 120, einen Triggerschaltkreis
130 und einen Rückkopplungsschaltkreis auf. Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird Iediglich
ein PCM-Tristate-Adress-IC MSI verwendet, und der Steuerschaltkreis 150 gemäß Fig. 5 fehlt ebenfalls, ohne
daß die Funktionsausführung des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Signalempfangseinheit 2 beeinträchtigt
wäre.
Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß für die zuvor erwähnte Tristate-Logik teilweise auch
die Bezeichnungen "Threestate-Logik" und "Dreizustands-Logik" gebräuchlich sind.
- Leerseite -
Claims (18)
1. / Drahtlose Fernsteuervorrichtung mit codierten Signalen für automatische
Rolltüren, gekennzeichnet durch
eine Steuersignal-Einstelleinrichtung (10), mit welcher unterschiedliche
Arten von Steuersignalen derart erzeugbar sind, daß eine Art zu einem Zeitpunkt selektiv ausgegeben wird,
eine Speichervorrichtung (20), die mit der Steuersignal-Einstelleinrichtung
(10) derart verbunden ist, daß eine Folge von Tristate-Signalen oder Signalen mit den drei Zuständen "Auf", "Ab" und
"Stop" in Verbindung mit der Steuersignal-Einstelleinrichtung ausgebbar ist,
eine Funktionscodiereinrichtung (30), die mit der Speichervorrichtung
(20) zur Erzeugung einer Folge von codierten Tristate-Signalen verbunden ist,
eine Tristate-Adresscodiereinrichtung (40), die mit der Funktionscodiereinrichtung
(30) zur Erzeugung einer Folge von codierten Ziffern in mehrfachen Potenzen der Basis 3 verbunden ist,
eine Zählvorrichtung (50), die mit der Speichervorrichtung (20) zur Erzeugung von Schwingungen und zur
Ausgabe einer Folge von Wechselimpulsen verbunden ist,
eine Adressumsetzeinrichtung (60), die mit der Tristate-Adresscodiereinrichtung
(40) und der Zählvorrichtung (50) für das Ausgeben einer Folge von codierten Adressignalen verbunden ist,
eine erste Triggereinrichtung (70), die mit der Speichervorrichtung
(20) und der Zählvorrichtung (50) für das Erzeugen eines Triggersignales verbunden ist,
eine Sendeeinrichtung (80) für die codierte Zahl, die mit der Zählvorrichtung (50) und der Triggereinrichtung
(70) für das Senden einer Folge von modulierten Adresscodiersignalen verbunden ist, und
eine Drahtlossendeeinrichtung (90) aufweist, die mit der Sendeeinrichtung (80) für die codierte Zahl zur
Umsetzung der modulierten Adresscodiersignale in drahtlos sendbare Signale und für das Senden dieser
Signale verbunden ist, und
(b) eine Vorrichtung (2) für drahtlosen Empfang, die der Signalsendevorrichtung (1) zugeordnet ist und die
eine PCM-Signaldecodiereinrichtung (110) für das Empfangen
der drahtlosen Signale aus der Signalsendevorrichtung (1) und für das Decodieren dieser Signale
zur Ausgabe zutreffender PCM-Tristate-Signale,
eine PCM-Signal-Ünterscheideeinrichtung (120), die
mit der PCM-Signaldecodiereinrichtung (110) für das Identifizieren der eintreffenden Tristate-Signale
und für das Ausgeben der identifizierten Signale je im Einzelzustand verbunden ist,
eine zweite Triggereinrichtung (130), die mit der Signal-Unterscheideeinrichtung (120) zur Umsetzung
der Einzelzustandssignale in ein Triggersignal verbunden ist,
eine Rückkopplungseinrichtung (140), die mit der zweiten Triggereinrichtung (130) für das Zurückleiten
des Triggersignales zu der PCM-Signaldecodiereinrichtung
(110) verbunden ist, und
eine Steuervorrichtung (150) aufweist, die elektrisch mit der zweiten Triggereinrichtung (130) und mechanisch
mit einer automatischen Rolltür zur Umwandlung des Triggersignales in ein Steuersignal derart verbunden
ist, daß die Funktionen "Auf", "Ab" und "Stop" der automatischen Rolltür sicher bewirkt werden können.
2. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Einstelleinrichtung
(10) drei Einstellkreise (11,12,13) mit je einem mit
diesen verbundenen Druckknopf (KB1,KB2,KB3) für das Ausgeben dreier unterschiedlicher Arten von Steuersignalen
aufweist, die je die Steuerung der Funktionen "Auf", "Ab" und "Stop" wiedergeben.
3. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (20) drei
Speicherschaltkreise (21,22,23) aufweist, die separat mit den Signaleinstellkreisen (11,12,13) zur Erzeugung
eines abgespeicherten Ausgangssignales in Verbindung mit der Betätigung der Druckknöpfe verbunden
sind.
3g
4. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionscodiereinrichtung (30) einen Halbleiter mit hoher
Impedanz mit einem Ausgangsanschluß (g) und einer
Mehrzahl von Eingangsanschlüssen aufweist, die je mit der Speichervorrichtung (20) zur Erzeugung der drei
codierten Signale in den Zuständen "Offen", "1" und "0" verbunden sind.
5. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tristate-Adresscodiereinrichtung
(40) einen Adressschaltkreis mit einem ersten Adressbereich (41), der seinerseits
neun seriell verbundene Halbleiterschalter mit hoher Impedanz umfaßt, und einen zweiten Adressbereich (42)
aufweist, der acht Halbleiterschalter mit hoher Impedanz umfaßt, die sich in serieller Verbindung mit dem
ersten Adressbereich (41) zur Erzeugung eines Ausgangssignales mit einer Vielzahl von Adresscodierzahlen
befinden.
6. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung
(50) einen Zählschaltkreis aufweist, der mit der Speichervorrichtung (20) für das Durchführen der
Übertragung oder des Sendens eines modulierten Signales in Form einer Zahl mit Tristate-Adresscodierung
verbunden ist, daß das Rückkoppeln eines "Lösch"-Signales zu der Speichervorrichtung (20) vorgesehen
ist, um die Übertragung eines modulierten Signales in Form einer Zahl mit Tristate-Adresscodierung
durchzuführen und daß das Rückkoppeln eines "Lösch"-Signales zu der Speichervorrichtung (20) vorgesehen
ist, um das Steuersignal aus dieser zu löschen.
7. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressumsetzeinrichtung
(60) einen seriell verbundenen NICHTODER-Gatter- und NICHT-Gatterschaltkreis (61,62)
aufweist, der mit der Zählvorrichtung (50) und der Tristate-Adresscodiereinrichtung (40) verbunden ist,
um zu ermöglichen, daß das Ausgangssignal der Zahlen
mit Adresscodierung unter Steuerung durch die Zählvorrichtung (50) in einem Satz zu einem Zeitpunkt
ausgegeben wird.
8. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Triggereinrichtung (70) einen ODER-Gatterschaltkreis aufweist, der mit der Zählvorrichtung (50) und der
Speichervorrichtung (20) zur Ausgabe eines Triggersignales mit dem Zustand "1" verbunden ist.
9. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung
(80) für die codierten Zahlen einen PCM-Tristate-Adressschaltkreis
in integrierter Form aufweist, der mit der Zählvorrichtung (50) und der ersten Triggereinrichtung
(70) zur Ausgabe eines modulierten Signales aus Zahlen mit Tristate-Adresscodierung verbunden
ist.
10. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung
(90) für das drahtlose Senden von Signalen einen HF-Oszillator, einen Verstärker und eine Antenne
aufweist und mit der Sendeeinrichtung (80) für die codierten Zahlen zur Umsetzung der modulierten Signale,
die aus der Sendeeinrichtung (80) empfangen wurden, in zu sendende HF-Signale verbunden ist.
11· Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die PCM-Signaldecodiereinrichtung
(110)
einen Überlagerungsempfängerschaltkreis (111) für den
Empfang der HF-Signale aus der Signalsendevorrichtung (D,
einen ersten PCM-Signaldecodierschaltkreis (MSH),
der mit dem Überlagerungsempfängerschaltkreis (111) verbunden ist und m:
codierbar sind, und
codierbar sind, und
verbunden ist und mit dem* bis zu 3 Codierzahlen de-
einen zweiten PCM-Signaldecodierschaltkreis (MSI2)
aufweist, der mit dem Überlagerungsempfängerschaltkreis (111) und dem ersten PCM-Signaldecodierschalt-
kreis (MSH) verbunden ist und mit dem bis zu 3 Codierzahlen
decodierbar sind, so daß hierdurch eine große Vielfalt von bis zu 3 * 3 Decodierzahlen für das
Decodieren der aus dem Empfangsschaltkreis empfangenen Tristate-Signale und für das Ausgeben derselben
in Form von PCM-Signalen im Einzelzustand verfügbar sind.
12. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste PCM-Signaldecodierschaltkreis (MSH )
einen ersten PCM-Tristate-Adressschaltkreis in integrierter
Form für das Decodieren von Signalen,
einen ersten RC-Schwingkreis (R21,C22), der mit dem ersten PCM-Tristate-Adressschaltkreis für das Vergleichen
der Frequenz der empfangenen Tristate-Signale verbunden ist, und
einen ersten RC-Zeitsteuerkreis (R23,C24) aufweist, der mit dem ersten PCM-Tristate-Adressschaltkreis
zur Identifizierung der codierten Zahl derart verbunden ist, daß ein Ausgangssignal von dem ersten
PCM-Tristate-Adressschaltkreis innerhalb einer zeitlichen Grenze abgebbar ist, die durch den ersten RC-Zeitsteuerkreis
(R23,C24) festgesetzt wird.
13. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite PCM-Signaldecodierschaltkreis (MSI2)
einen zweiten PCM-Tristate-Adressschaltkreis in integrierter
Form für das Decodieren eines Signales,
einen zweiten RC-Schwingkreis (R24,C26) aufweist, der mit dem zweiten PCM-Tristate-Adressschaltkreis für
das Vergleichen der Frequenz der empfangenen Tristate-Signale verbunden ist, und
einen zweiten RC-Zeitsteuerkreis (R25,C27) aufweist, der mit dem zweiten PCM-Tristate-Adressschaltkreis
zur Identifizierung der codierten Zahl dergestalt verbunden ist, daß ein Ausgangssignal von dem
zweiten PCM-Tristate-Adressschaltkreis innerhalb einer zeitlichen Grenze abgebbar ist, die durch den
zweiten RC-Zeitsteuerkreis (R25,C27) festgesetzt ist.
14. Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn der erste PCM-Tristate-Adress-Schaltkreis (MSH) und der zweite PCM-Tristate-Adress-Schaltkreis
(MSI2) hintereinandergeschaltet sind, die Zeitgrenze, die durch den ersten RC-Zeitsteuerkreis
(R23,C24) erzeugt wird, dafür ausreicht, das der zweite PCM-Tristate-Adressschaltkreis mindestens zwei vollständige
PCM-Tristate-Signale empfängt.
15. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tristate-Unterscheideeinrichtung (120)
einen "Auf"-Zustandfeststellkreis (121), der mit dem
zweiten PCM-Tristate-Adressschaltkreis verbunden ist,
einen "Ab"-Zustandfeststellkreis (122), der mit dem "Auf"-Zustandfeststellkreis (121) verbunden ist, und
35
einen "Stop"-Zustandfeststellkreis (123) aufweist, der mit dem zweiten PCM-Tristate-Adressschaltkreis
(MSI2) verbunden ist und den "Auf"- und "Ab"-Zustand~
feststellkreisen (121,122) zugeordnet ist, daß dadurch von der PCM-Signaldecodiereinrichtung (110)
empfangene Einzelzustands-Signale je durch die betreffenden "Auf"-, "Ab"- und "Stop"-Feststellkreise (121,
122,123) festgestellt werden, und ein Einzelzustand-Signal, das eines der Tristate- oder Dreifachzustand-Signale
"Auf", "Ab" und "Stop" enthält, aus diesen abgegeben wird.
16. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Triggereinrichtung (130) drei Anordnungen von seriell
verbundenen Thyristoren (SCR1,SCR2,SCR3) und Relais
(RL1,RL2,RL3) aufweist, die je mit den "Auf"-, "Ab"- und "Stop"-Feststellkreisen (121,122,123) derart verbunden
sind, daß, wenn ein Einzelzustands-Signal von einem der "Auf"-, "Ab"- und "Stop"-Zustandsfeststellkreise
abgegeben wird, ein betreffender Thyristor gezündet wird, um das zugeordnete Relais zur Abgabe eines
Steuersignales anzusteuern.
17. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung (140) einen Diodenregelkreis
(D3) und einen Integrierkreis (C32,R32) aufweist, die je mit der Triggereinrichtung (130) und der PCM-Signaldecodiereinrichtung
(110) für das Zurückspeisen des sich in dem "Auf"- und dem "Ab"-Zustand befindenden
Steuersignales in die PCM-Signaldecodiereinrichtung (110) verbunden ist.
18. Fernsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (150) einen "Auf"-Steuerkreis (151), einen
"Ab"-Steuerkreis (152) und einen "Stop"-Steuerkreis (153) aufweist, die miteinander verbunden sind, daß
der "Auf"-Steuerkreis (151) und der "Ab"-Steuerkreis (152) je mit den betreffenden Relais der zweiten Trig-
gereinrichtung (130) und dem Steuermechanismus einer
automatischen Rolltür verbunden sind, um Aufwärts- und Abwärts-Bewegungen der Rolltür zu bewirken, und
daß der "Stop"-Steuerkreis (153) in Reihe mit den "Auf"- und "Ab"-Steuerkreisen (151,152) verbunden ist
und dadurch beim Empfang und der entsprechenden Ausgabe eines "Stop"-Zustandssignales der Betrieb entweder
des "Auf"-Steuerkreises (151) oder des "Ab"-Steuerkreises (152) dabei unmittelbar abgebrochen
wird.
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB8504546D0 (en) | 1985-03-27 |
GB2171545A (en) | 1986-08-28 |
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