DE3915191C2 - - Google Patents
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- DE3915191C2 DE3915191C2 DE19893915191 DE3915191A DE3915191C2 DE 3915191 C2 DE3915191 C2 DE 3915191C2 DE 19893915191 DE19893915191 DE 19893915191 DE 3915191 A DE3915191 A DE 3915191A DE 3915191 C2 DE3915191 C2 DE 3915191C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwa
chung von Gegenständen, mit einem HF-Sender, der ko
dierte HF-Signale abstrahlt, mit einer Sicherungs
marke mit einem Gehäuse, mit einer elektronischen
Schaltung in dem Gehäuse, die eine Batterie, einen
HF-Empfänger, einen Dekodierer zur Dekodierung ei
nes in dem empfangenen HF-Signal enthaltenen kodier
ten Datenwortes, einen Alarmgeber und ein elek
trisch leitendes Sicherungselement zum Sichern der
Sicherungsmarke an dem Gegenstand umfaßt, wobei die
Schaltung bei Erkennung des Datenwortes und/oder
beim Durchtrennen des Sicherungselementes ein Alarm
signal an den Alarmgeber zum Auslösen eines Alarms
abgibt und wobei die elektronische Schaltung zusätz
lich einen Taktgeber enthält, der in definierten
Einschaltzeitpunkten für jeweils eine bestimmte Ein
schaltdauer Einschaltsignale an einen steuerbaren
Schalter zwischen der Batterie und den Stromversor
gungsanschlüssen stromverbrauchender Bauelemente
bzw. Baugruppen zum Abtasten von Alarmzuständen ab
gibt.
Aus der DE-OS 37 33 808 ist eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt, die also selbst ei
nen Alarm abgibt, wenn entweder die Sicherungsmarke
vom zu sichernden Gegenstand entfernt oder in einen
Bereich gebracht wird, in dem vom HF-Sender HF-Si
gnale abgestrahlt werden, aus denen der in der Siche
rungsmarke enthaltene HF-Empfänger das kodierte Da
tenwort zur Alarmabgabe erkennt. Vorzugsweise wer
den die HF-Sender in der Nähe von Hauseingängen an
gebracht, so daß die Sicherungsmarke dann an
spricht, wenn sich der Dieb aus dem Geschäft entfer
nen möchte. Wird die bekannte Vorrichtung als Dieb
stahlsüberwachung in größeren Kaufhäusern einge
setzt, so werden HF-Sender auch an den einzelnen
Etageneingängen plaziert, um den Dieb bereits beim
Verlassen des entsprechenden Stockwerkes innerhalb
des Hauses erkenntlich zu machen.
Die bekannte Vorrichtung wird nicht nur zur Überwa
chung von Gegenständen, sondern auch zur Überwa
chung von Personen verwendet, und zwar insbesondere
z. B. für Besucher einer Fabrik, wenn sie nur zu be
stimmten Bereichen Zutritt haben sollen. Dabei wird
die Sicherungsmarke als "Besuchermarke" oder "Iden
tifizierungsmarke" an die Kleidung der Besucher an
geheftet, wobei man aufgrund der Kodierung des im
HF-Signales enthaltenen Datenwortes auch die einzel
nen Besucher unterschiedlich einstufen bzw. "indivi
dualisieren" kann. Ist die Vorrichtung hierbei so
ausgebildet, daß sie dann einen Alarm abstrahlt,
wenn sie ein Signal mit bestimmtem Code empfängt,
so kann man in den Bereichen, die von dem Besucher
nicht betreten werden sollen, HF-Sender aufstellen,
welche eben diesen Code abstrahlen. Es sind hier z.
B. auch ohne weiteres verschiedene "Bereiche" denk
bar, die, einander überschneidend, innerhalb eines
Werksgeländes anhand von HF-Sendern definierbar
sind, welche verschieden kodierte Datenwörter ab
strahlen. Je nach Klassifizierung des Besuchers er
hält dieser dann eine Sicherungsmarke, die bei Vor
liegen eines bestimmten oder ggf. auch verschiede
ner Codes einen Alarm abgibt. Weiterhin ist in die
sem Zusammenhang eine Verwendung dieser Vorrichtung
zum selbsttätigen "Lotsen" des Besuchers z. B.
durch ein größeres Werksgelände oder auch durch ein
Museum denkbar, das durch Sender mit voneinander
verschiedenen Codes in "Planquadrate" eingeteilt
ist.
Damit derartige Sicherungsmarken überhaupt funktio
nieren, müssen deren elektronische Schaltungen von
einer Batterie mit Strom versorgt werden. Somit
wird die Funktionsfähigkeit der Sicherungsmarken
durch die Lebensdauer der verwendeten Batterie be
stimmt. Nachdem die Gehäuse der Sicherungsmarken
selbstverständlich ein gewisses Bauvolumen nicht
überschreiten dürfen und auch die Kosten für große
Batterien höher als für kleine sind, ist nur eine
begrenzte Betriebszeit der Vorrichtungen möglich.
Nach Ermüden der Batterie wird dann kein Alarm mehr
ausgelöst. Ist nun die Betriebsdauer der Sicherungs
marken mit einem einzigen Batteriesatz sehr gering,
so ist die statistische Wahrscheinlichkeit für eine
verbrauchte Batterie höher als bei Geräten mit län
gerer Betriebszeit. Deshalb ist in der Sicherungs
marke zusätzlich der Taktgeber eingebaut, der in de
finierten Einschaltzeitpunkten für eine bestimmte
Einschaltdauer Einschaltsignale abgibt, welche die
übrigen aktiven Teile der Vorrichtung anschaltet
bzw. "erwachen" läßt, indem ihre Stromzufuhr einge
schaltet wird, während zwischen diesen Einschaltsig
nalen diese aktiven Teile abgeschaltet sind bzw.
"schlafen". Die Einschaltdauer bzw. die "Wachphase"
ist dabei so lang, daß in jedem Fall mindestens ein
kodiertes Datenwort vollständig erkannt werden muß.
Diese Schaltung führte zu einer nennenswerten Strom
ersparnis und somit zu einer Verlängerung der Le
bensdauer der Batterie. Es hat sich jedoch herausge
stellt, daß weiterer Bedarf an einer weiteren Sen
kung des Stromverbrauches besteht, um die Siche
rungsmarken so lang wie möglich betreiben zu kön
nen. Denn gerade in größeren Kaufhäusern ist in An
betracht der außerordentlich hohen Anzahl der dort
verwendeten Sicherungsmarken ein Ausstausch aller
Batterien oder sogar aller Sicherungsmarken sehr
zeitaufwendig und kostenintensiv.
Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß die Lebensdauer der Batterie
und somit die Betriebsdauer der Sicherungsmarke
noch weiter verlängert wird, so daß ein Auswechseln
der Batterie oder der Sicherungsmarke erst in noch
längeren Intervallen notwendig wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Taktgeber (40)
eine zusätzliche Schaltung enthält, welche die Einschaltdauer des
steuerbaren Schalters (44) so einstellt, daß sie der zeitlichen Dau
er eines Teils des kodierten Datenwortes entspricht
und daß bei Erkennung eines Teils des kodierten Daten
wortes die Einschaltdauer auf mindestens die zeitliche Dauer des gesam
ten Datenwortes ausgedehnt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird zwischen den
definierten Einschaltzeitpunkten die Einschaltdauer
verkürzt, was einen noch niedrigeren
Stromverbrauch und somit eine weitere beträchtliche
Erhöhung der Lebensdauer der Batterie zur Folge
hat. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Einschaltdauer des Taktgebers so einge
stellt wird, daß sie nicht mehr der zeitlichen Dau
er des gesamten kodierten Datenwortes, sondern nur
noch der demgegenüber kürzeren zeitlichen Dauer ei
nes Teils des Datenwortes entspricht. In diesem Zu
sammenhang muß darauf hingewiesen werden, daß das
vollständige kodierte Datenwort gewöhnlich relativ
lang ist und aus einer bestimmten Anzahl von seri
ell zu übertragenden Signalen wie z. B. Synchronisa
tionssignalen und das eigentliche Codesignal be
steht, wobei das Codesignal zur ausreichenden Iden
tifizierung und Vermeidung von Fehlerkennungen und
daraus resultierenden Fehlalarmen ausreichend indi
vidualisiert sein muß und somit nicht zu einfach
und zu kurz gewählt werden darf. Demgegenüber
reicht ein Teil des kodierten Datenwortes für die
bloße Erkennung aus, daß es sich um ein kodiertes
Datenwort handelt, welches auszuwerten gilt. Hier
für braucht die Einschaltdauer wesentlich kürzer
als die zeitliche Dauer des gesamten Datenwortes zu
sein. Erkennt die erfindungsgemäße Zusatzschaltung
während der dem Stand der Technik gegenüber kürze
ren Einschaltdauer, daß entweder gar kein HF-Signal
empfangen wird oder das HF-Signal gar keinen oder
einen gänzlich anderen Code enthält, so wird die
übrige Schaltung sofort wieder abgeschaltet.
Erkennt dagegen
die zusätzliche Schaltung in einem empfangenen
HF-Signal Signalanteile, die Bestandteile des ko
dierten Datenwortes sein könnten, so dehnt sie die
Einschaltdauer erfindungsgemäß auf mindestens die
zeitliche Dauer des gesamten Datenwortes aus, damit
der Dekodierer erkennen kann, ob und daß es sich um
das kodierte Datenwort für die Auslösung des Alarms
handelt.
Vorzugsweise ist das Datenwort digital kodiert und
besteht aus einer bestimmten Anzahl von Bits, von
denen ein bestimmter zusammenhängender Teil während
der Einschaltdauer von einem Dekoder dekodiert wer
den kann. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung
besteht der zu erkennende Teil aus den führenden
Bits, die zur Synchronisation der elektronischen
Schaltung mit dem Datenwort-Takt dienen. Dies ist
besonders praktisch, da mit der Teilerkennung auch
gleichzeitig die Synchronisation erfolgt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist in der Sicherungsmarke zusätzlich ein Zähler
vorgesehen, der zwischen einem in der Sicherungsmar
ke enthaltenen Zähler, der zwischen dem Dekodierer
zur Dekodierung des Datenwortes und dem Alarmgeber
geschaltet ist und erst nach mehrmaliger Erkennung
des vollständigen Datenwortes durch den Dekodierer
den Alarmgeber aktiviert. Durch diese Maßnahme wird
ein Fehlalarm bei nicht sicherem einmaligem Erken
nen des Datenwortes vermieden. Dabei kann bei Erken
nung eines Teils des kodierten Datenwortes die Ein
schaltzeit auf mindestens diejenige Zeitdauer ausge
dehnt werden, die für die mehrmalige Erkennung des
vollständigen Datenwortes benötigt wird; d. h. die
Einschaltdauer wird bei Erkennung eines Teils des
kodierten Datenwortes sofort auf die zeitliche Dau
er mehrerer aufeinanderfolgender kodierter Datenwör
ter ausgedehnt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfin
dung strahlt der HF-Sender innerhalb eines bestimm
ten Sendebereiches kodierte HF-Signale ab, die ein
zusätzliches Resetsignal enthalten, das von einer
Reset-Schaltung in der Sicherheitsmarke erkannt
wird und den Alarmgeber inaktiviert. Die Austrah
lung eines derartigen Resetsignales ist besonders
nützlich innerhalb des Verkaufsraumes an der Kasse,
so daß bei Vorlegen des gesicherten Gegenstandes an
der Kasse ein - möglicherweise auch unbeabsichtigt
ausgelöster - Alarm automatisch beendet wird. Vor
zugsweise ist dabei in der Sicherungsmarke zusätz
lich ein Reset-Zähler vorgesehen, der zwischen ei
nem Resetkomparator zur Erkennung des Resetsignales
und dem Alarmgeber geschaltet ist und erst nach
mehrmaliger Erkennung des Resetsignales den Alarmge
ber inaktiviert. Durch diese Maßnahme wird ein
Fehl-Reset bei nicht sicherem einmaligem Erkennen
des Resetsignales vermieden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet
sich durch in der Sicherungsmarke enthaltene Schal
tungselemente aus, durch die die Einschaltzeitpunkte
programmierbar sind. Dies hat den Vorteil, daß man
nicht an feste Einschaltzeitpunkte gebunden ist,
sondern daß diese je nach Anwendungsfall und insbe
sondere je nach Tageszeit variabel einstellbar
sind. Vorzugsweise sind die Schaltungselemente so
programmiert, daß das Intervall zwischen den Ein
schaltzeitpunkten während einer ersten Zeitdauer
kürzer als während einer zweiten Zeitdauer ist.
Üblicherweise ist ersteres am Tage während der Ver
kaufszeit und letzteres während der Nacht der Fall.
Eine Weiterbildung dieser Ausführung zeichnet sich
durch eine in der Sicherungsmarke enthaltene Steuer
schaltung aus, die bei Erkennung eines zusätzlichen
Steuersignales den Taktgeber inaktiviert.
Dabei ist es be
sonders vorteilhaft, wenn das Steuersignal zusätz
lich in den vom HF-Sender abgestrahlten kodierten
HF-Signalen enthalten ist.
Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform vorzugs
weise das Steuersignal nur innerhalb eines bestimm
ten Sendebereichs ausgestrahlt werden. Diese könnte
z. B. der Kassenbereich sein, innerhalb dessen die
von der Kassiererin abgenommenen Sicherungsmarken
durch das Steuersignal in den Schlafzustand ver
setzt werden. Diese Marken würden dann erst wieder
in den Wachzustand gesteuert, wenn sie außerhalb
des Kassenbereiches bei neuer Ware wieder neu ange
bracht werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Steuersignal
von einem eine Raumbeleuchtung schaltenden Steuerge
rät erzeugt wird, so daß der Schlafzustand dann ein
gestellt wird, wenn im Verkaufsraum das Licht redu
ziert oder vollständig abgeschaltet wird. Hierzu
kann das Steuergerät an einen Kodierer des HF-Sen
ders zur Übertragung des Steuersignals angeschlos
sen sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsform erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen HF-Sender;
Fig. 2 die in der Sicherungsmarke enthaltene elek
tronische Schaltung als Blockschaltbild; und
Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des
in der Sicherungsmarke enthaltenen Alarmge
bers.
In Fig. 1 ist der HF-Sender 10 als Blockschaltbild
dargestellt, der die von einer Antenne 13 abge
strahlten HF-Signale eines Senders 12 über einen Ko
dierer 11 kodiert. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführung des HF-Senders 10 werden in den Kodierer
11 drei verschiedene Signale eingegeben, nämlich
ein Datenwort zur Identifikation des HF-Senders 10
und zur Alarmauslösung in der noch zu beschreiben
den Sicherungsmarke, ferner ein Resetsignal zum Zu
rücksetzen eines von der Sicherungsmarke ausgelö
sten Alarmsignals und schließlich ein Steuersignal,
dessen Wirkungsweise weiter unten näher beschrieben
werden soll. Das Steuersignal wird von einem Steuer
gerät 14 erzeugt, das eine Raumbeleuchtung 14a steu
ert, d.h. je nach Anwendungsfall und Tageszeit
an- und abschaltet. Somit ist das Steuergerät 14
mit seinem Steuersignalausgang direkt an den Kodie
rer 11 des HF-Senders 10 angeschlossen.
In Fig. 2 ist das Blockschaltbild der elektroni
schen Schaltung dargestellt, welche im Gehäuse ei
ner Sicherungsmarke 15 untergebracht ist. Die vom
HF-Sender 10 ausgestrahlten kodierten HF-Signale
werden von der Sicherungsmarke 15 über eine Antenne
17 empfangen, durch welche sie in einen HF-Empfän
ger 16 gelangen, der die Signale über passive Bau
elemente (LC-Parallelschwingkreis mit nachgeschalte
tem Demodulator und abschließendem Pulsformer) in
serielle Signale verwandelt, die von den nachfolgen
den digitalen Schaltungen "verstanden" werden. Hier
zu sei angemerkt, daß das in dem HF-Signal enthalte
ne kodierte Datenwort digital kodiert ist und aus
einer bestimmten Anzahl von Bits besteht, von denen
die ersten und die letzten zur Synchronisation der
elektronischen Schaltung mit dem Datenwort-Takt die
nen und die dazwischenliegenden Bits zum einen das
Datenwort zur Identifikation des HF-Senders 10 und
somit zur Alarmauslösung und zum anderen die Re
set- und Steuersignale enthalten. Zur eindeutigen
Identifizierung und zur Vermeidung von Fehlerkennun
gen darf die Kodierung des Datenwortes nicht zu sim
pel sein, d.h. das Datenwort muß schon aus einer ge
nügend großen Anzahl von Bits bestehen, welche eine
ausreichend individuelle Kodierung ergeben. Wegen
dieser recht umfangreichen Informationen besteht
das gesamte Datenwort aus einer recht hohen Anzahl
von Bits, die vom HF-Empfänger 16 seriell zu einem
Dekodierer 20 übertragen werden, und zwar dort zu
nächst zu einem Seriell/Parallel-Wandler 21, der im
mer ein vollständiges Datenwort einliest. Nach dem
Einlesen wird das gespeicherte Datenwort parallel
einem Komparator 22 übergeben, der dieses Datenwort
mit einem Code-Wort vergleicht, das ihm von einem
entsprechend eingestellten Kodierschalter 23 zuge
führt wird. Das Vergleichssignal aus dem Komparator
22 ("1" bei Übereinstimmung, "0" bei unterschiedli
chen Code-Wörtern) wird über einen Zähler 25 auf ei
nen Eingang eines ODER-Gatters 24 geführt. Der Zäh
ler 25 ist so programmiert, daß er bei Übereinstim
mung von Daten- und Code-Wort das Vergleichssignal
"1" erst nach mehrmaliger Erkennung des vollständi
gen Datenwortes durch den Dekodierer 20 an den Ein
gang des ODER-Gatters 24 weiterleitet. Dadurch wird
ein Fehlalarm bei nicht sicherem einmaligem Erken
nen des Datenwortes vermieden. Der andere, invertie
rende Eingang des ODER-Gatters 24 ist über einen Si
cherungsdraht 19 auf eine logische "1" geführt. Mit
Hilfe des Sicherungsdrahtes 19 ist die Sicherungs
marke 15 am zu schützenden Gegenstand befestigt.
Der Ausgang des ODER-Gatters 24 ist an einen Alarm
geber 30 angeschlossen und dort auf den Eingang
eines Alarmspeichers 31 geführt, der beispielsweise
als wiedertriggerbares Monoflopp mit langer Aus
gangsimpulsdauer ausgeführt sein kann. Der Ausgang
des Alarmspeichers 31 ist auf den Eingang eines Ton
generators 32 geführt, der gleichzeitig einen Trei
ber enthält, der einen Schallwandler 33 (vorzugswei
se einen Piezo-Schallwandler) ansteuert. Somit wird
bei Vorliegen eines Ausgangssignals am Alarmspei
cher 31 ein Ton mit definiertem Klang abgegeben. An
stelle des akustischen Alarmgebers aus Fig. 1 kann
auch ein HF-Alarmgeber 30′ vorgesehen werden, wie
er in Fig. 3 gezeigt ist. Bei dem HF-Alarmgeber 30′
ist an den Ausgang des Alarmspeichers 31 ein
HF-Alarmsender 34 angeschlossen, der ein über einen
HF-Alarmkodierer 35 einstellbar kodiertes HF-Signal
abgibt. Dieses HF-Signal kann dann in einem hier
nicht gezeigten Alarmempfänger empfangen und identi
fiziert werden.
Ferner ist an den Seriell/Parallel-Wandler 21 des
Dekodierers 20 ein Resetkomparator 27 angeschlos
sen, der ebenfalls wie der Komparator 22 das gespei
cherte Datenwort in paralleler Weise vollständig er
hält. Der Resetkomparator 27 ist dabei so program
miert, daß er aus dem vollständigen Datenwort nur
diejenigen Bits herausfiltert, die dem Resetsignal
zugeordnet sind. Nur diese Bits werden im Resetkom
parator 27 mit einem entsprechenden Code-Wort ver
glichen, das dem Resetkomparator 27 von einem ein
stellbaren Resetkodierschalter 26 zugeführt wird.
Das Vergleichssignal aus dem Resetkomparator 27
("1" bei Übereinstimmung, "0" bei unterschiedlichen
Code-Wörtern) ist über einen Resetzähler 28 auf den
Reseteingang Res des Alarmspeichers 31 geführt. Al
lerdings leitet der Resetzähler 28 das Vergleichs
signal "1" bei Übereinstimmung vom Resetkomparator
27 an den Reseteingang des Alarmspeichers 31 erst
dann weiter, wenn das Resetsignal nach mehreren
Zyklen vom Resetkomparator 27 erkannt wurde. Da
durch wird ein fehlerhaftes Zurücksetzen des Alarms
peichers 31 bei nicht sicherem einmaligem Erkennen
des Resetsignales vermieden.
Im folgenden soll für den bisher beschriebenen
Schaltungsteil der Sicherungsmarke 15 die Funktions
weise erläutert werden. Einerseits wird der Alarmge
ber 30 aktiviert, wenn der Sicherungsdraht 19 durch
trennt wird und die logische "1" nicht mehr auf dem
invertierenden Eingang des ODER-Gatters 24 liegt.
Andererseits wird Alarm abgegeben, wenn ein HF-Si
gnal empfangen wird, das mit einem Code moduliert
ist, der mit dem im Kodierschalter 23 eingestellten
Code übereinstimmt, somit der Ausgang des ODER-Gat
ters auf hohen Pegel gelangt und dadurch der Alarm
geber 30 aktiviert wird. Wird das vom HF-Sender 10
ausgesendete HF-Signal zusätzlich noch mit dem Re
setsignal moduliert, das vom Resetkomparator 27 er
kannt wird, so gelangt der Ausgang des Resetkompara
tors auf hohen Pegel, der den Reseteingang des
Alarmspeichers 31 aktiviert, wodurch der Alarmspei
cher zurückgesetzt und somit der Alarmgeber 30 inak
tiviert wird. Statt wahlweiser Eingabe des Resetsig
nales in einen HF-Sender 10 können auch mehrere
HF-Sender vorgesehen sein, von denen nur ein Teil
das Resetsignal dauernd und ein anderer Teil HF-Sig
nale ohne das Resetsignal aussendet. Die das Reset
signal zusätzlich ausstrahlenden HF-Sender können
vorzugsweise innerhalb des Verkaufsraums im Bereich
der Kasse angeordnet werden, so daß bei Vorlegen
des zu sichernden Gegenstandes an der Kasse der
Alarmgeber wieder inaktiviert wird oder gar nicht
erst aktiviert werden kann.
Ferner enthält die elektronische Schaltung der Si
cherungsmarke 15 zusätzlich noch einen Taktgeber 40
der in der oberen Hälfte von Fig. 2 durch eine un
terbrochene Linie gekennzeichnet ist. Der Taktge
ber 40 weist einen Oszillator 41 mit einem nachge
schalteten Zähler 42 auf. Der Zähler 42 wird über
eine Schaltung, bestehend aus den Bauteilen 51 bis
56, deren Funktionsweise noch beschrieben werden
soll, vom Ausgang des HF-Empfängers 16 angesteuert.
Der Taktgeber 40 erzeugt einen Clock-Impuls C 1, der
u. a. dem Dekodierer 20 in an sich bekannter Weise
zugeführt wird, worauf deshalb hier nicht weiter
eingegangen werden soll. Weiterhin wird über den
Zähler 42 mindestens ein elektronischer Schalter,
z. B. ein Feldeffekttransistor 44 angesteuert, wel
cher die Ausgangsspannung einer Batterie 45 in defi
nierten Einschaltzeitpunkten für jeweils eine be
stimmte Einschaltdauer an den Ausgang A des Taktge
bers 40 legt. Über diesen Anschluß A sind die Strom
versorgungseingänge des Dekodierers 20, des
ODER-Gatter 24, des Zählers 25, des Resetkodier
schalters 26, des Resetkomparators 27, des Resetzäh
lers 28 und der noch später zu beschreibenden Bautei
le 61 und 62 im Taktgeber 40 angeschlossen. Demge
genüber sind die Versorgungsanschlüsse der im Takt
geber 40 vorgesehenen übrigen Bauelemente 41-56
ebenso ständig mit der Batterie 45 über den An
schluß B verbunden wie die Stromversorgungseingange
des HF-Empfängers 16 und des Alarmspeichers 31. Die
Stromversorgung für den Tongenerator 32 und den
Schallwandler 33 erfolgt über einen hier nicht dar
gestellten Feldeffekttransistor, dessen Gate-An
schluß auf dem Ausgang des Alarmspeichers 31 liegt.
Wird also ein Alarm ausgelöst, werden der Tongenera
tor 32 und der Schallwandler 33 mit Strom versorgt,
ansonsten sind sie von der Batterie 45 abgetrennt.
Aufgrund der bisher beschriebenen Bauteile des Takt
gebers 40 werden die entsprechend über den Anschluß
A angeschlossenen Bauelemente der Sicherungsmarke
15 immer nur taktweise, d.h. in definierten Ein
schaltzeitpunkten während jeweils einer Einschalt
dauer, mit Strom versorgt. Hierzu müssen dem Zähler
42 die Einschaltzeitpunkte bzw. die Länge der dazwi
schenliegenden Intervalle sowie die Länge der Ein
schaltdauer ("Wachphase") vorgegeben werden.
Diese Aufgabe wird von den Bauelementen 51-56 über
nommen, durch welche der Zähler 42 so eingestellt
wird, daß die Einschaltdauer des Taktgebers 40 der
zeitlichen Dauer eines Teils des kodierten Datenwor
tes entspricht und erst bei Erkennung dieses Teils
des kodierten Datenwortes auf mindestens die zeitli
che Dauer des gesamten Datenwortes ausgedehnt wird.
Dabei besteht der zu erkennende Teil aus den führen
den Bits, die zur Synchronisation der elektroni
schen Schaltung mit dem Datenwort-Takt dienen.
Hierzu ist ein Dekodierer 51 vorgesehen, der an den
Ausgang des HF-Empfängers 16 angeschlossen ist und
den relevanten Teil des kodierten Datenwortes aus
dem HF-Signal herausfiltert und einem Komparator 52
zuführt. Dieser Komparator 52 vergleicht den rele
vanten Teil des Datenwortes mit einem entsprechen
dem Vergleichswert, der ihm über einen Kodierschal
ter 53 zugeführt wird. Das Vergleichssignal aus dem
Komparator 52 ("1" bei Übereinstimmung, sonst "0")
ist auf den Eingang einer Auswahllogik 56 geführt,
an den noch z.B. zwei Parameterspeicher 54, 55 ange
schlossen sind. Die Parameterspeicher 54, 55 enthal
ten unterschiedliche Parameter für den Betrieb des
Zählers 42. Je nach Zustand des Vergleichssignals
vom Komparator 52 ("1" oder "0") überträgt die Aus
wahllogik 56 die benötigten Parameter aus dem er
sten oder zweiten Parameterspeicher 54, 55. Ist da
bei das Vergleichssignal "0", so wird durch die Aus
wahllogik 56 der Zähler 42 mit den Parametern aus
dem ersten Parameterspeicher 54 so eingestellt, daß
die Zähldauer des Zählers 42 und somit die Ein
schaltdauer des Taktgebers 40 nur der zeitlichen
Dauer des gewünschten Teils des kodierten Datenwor
tes entspricht. Erkennt dagegen der Komparator 52
diesen relevanten Teil des kodierten Datenwortes
und setzt somit das Vergleichssignal auf hohen Pe
gel "1", schaltet die Auswahllogik 56 auf den zwei
ten Parameterspeicher 55 um, mit dessen Parametern
der Zähler 42 nunmehr so eingestellt wird, daß sei
ne Zähldauer und somit die Einschaltdauer des Takt
gebers mindestens der zeitlichen Dauer eines voll
ständigen Datenwortes entspricht.
Wegen der Verwendung
des Zählers 25, der dafür sorgt, daß der Alarmgeber
30 erst nach mehrmaliger Erkennung des vollständi
gen Datenwortes aktiviert wird, sollten die Parame
ter für den zweiten Parameterspeicher 55 so gewählt
werden, daß die Einschaltdauer einer für das mehrma
lige Erkennen des gesamten Datenwortes benötigten
Zeitdauer entspricht.
Selbstverständlich ist die Programmierung der Para
meterspeicher 54, 55 auch während des Betriebes mög
lich. Z.B. kann am Tage das Intervall zwischen den
Einschaltzeitpunkten eine Sekunde betragen, wobei
auf den Wachzustand 65 ms und auf den Schlafzustand
935 ms entfallen, während es in der Nacht keinen
Wachzustand gibt und der Schlafzustand 12 Stunden
beträgt.
Der zu erkennende Teil des kodierten Datenwortes be
steht aus den führenden Bits, die auch gleichzeitig
zur Synchronisation der elektronischen Schaltung
mit dem Datenwort-Takt dienen. Hierzu ist auch der
Rücksetzeingang des Zählers 42 an die Auswahllogik
56 angeschlossen, der dafür sorgt, daß bei Empfang
eines kodierten HF-Signals eine Synchronisierung
des Zählers 42 mit dem gesendeten Code erfolgt.
An dieser Stelle sei noch einmal daraufhingewiesen,
daß die Aufgabe der oben beschriebenen zusätzlichen
Schaltungselemente 51-56 lediglich darin liegt, ei
ne Unterscheidung zu treffen, ob im empfangenen
HF-Signal das benötigte kodierte Datenwort aller
Wahrscheinlichkeit nach enthalten ist oder nicht.
Deshalb benötigt dieses Schaltungsteil auch nur ei
ne geringe Anzahl der Bits aus den kodierten Daten
wort, während die vollständige Erkennung des gesam
ten Datenwortes dem Dekodierer 20 obliegt.
Zusätzlich läßt sich der Taktgeber 40 und somit die
Wach/Schlafsteuerung über ein separates Steuersig
nal an- oder abschalten. Zu diesem Zweck ist dem
HF-Signal noch zusätzlich ein Steuersignal aufmodu
liert, wie oben bereits anhand von Fig. 1 kurz er
wähnt wurde. Dieses Steuersignal ist mit dem Syn
chronisationssignal verbunden und wird somit eben
falls vom Dekodierer 51 erkannt. Das Steuersignal
wird parallel zu einem Steuersignalkomparator 61
übertragen, der dieses Signal mit einem entsprechen
den Code-Wort vergleicht, das ihm über einen Steuer
signalkodierschalter 62 zugeführt wird. Das Ver
gleichssignal aus dem Steuersignalkomparator 61
("1" bei Übereinstimmung, ansonsten "0") steuert ei
nen elektronischen Schalter 46 an, der den Zähler
42 und somit auch den gesamten Taktgeber 40 an-
oder ausschaltet. Das Steuersignal wird somit je
weils zum An- und Ausschalten benötigt. Es ist aber
auch denkbar, daß die Bauelemente 46, 61 und 62 so
ausgebildet sind und zusammenwirken, daß der Taktge
ber 40 nur während der Aussendung des Steuersigna
les inaktiviert bleibt. Wie bereits anhand von Fig. 1
erwähnt, wird das Steuersignal von einem Steuerge
rät 14 für die Raumbeleuchtung 14a erzeugt, so daß
die Wach/Schlafsteuerung an die Raumbeleuchtung des
betreffenden Verkaufsraumes gekoppelt ist. Demnach
wird der Schlafzustand der Sicherungsmarke 15 dann
eingestellt, wenn im Verkaufsraum das Licht redu
ziert oder vollständig abgeschaltet wird.
Ebenso ist jedoch auch eine separate Erzeugung des
Steuersignales denkbar. In einem solchen Fall könn
ten z.B. HF-Sender im Kassenbereich aufgestellt wer
den, deren HF-Signale zusätzlich noch das aufmodu
lierte Steuersignal enthalten. Auf diese Weise wer
den die von der Kassiererin abgenommenen Sicherungs
marken in den Schlafzustand gesteuert. Diese Marken
würden dann erst wieder in den Wachzustand gesteu
ert, wenn sie bei neuer Ware wieder neu angebracht
werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Überwachung von Gegenständen,
mit einem HF-Sender (10), der kodierte HF-Signale
abstrahlt,
mit einer Sicherungsmarke (15) mit einem Gehäuse,
mit einer elektronischen Schaltung in dem Gehäuse, die eine Batterie (45), einen HF-Empfänger (16), ei nen Dekodierer (20) zur Dekodierung eines in dem empfangenen HF-Signal enthaltenen kodierten Daten wortes, einen Alarmgeber (30) und ein elektrisch leitendes Sicherungselement (19) zum Sichern der Si cherungsmarke (15) an dem Gegenstand umfaßt, wobei die Schaltung bei Erkennung des Datenwortes und/oder beim Durchtrennen des Sicherungselementes (19) ein Alarmsignal an den Alarmgeber (30) zum Aus lösen eines Alarms abgibt und wobei die elektroni sche Schaltung zusätzlich einen Taktgeber (40) ent hält, der in definierten Einschaltzeitpunkten für jeweils eine bestimmte Einschaltdauer Einschaltsig nale an einen steuerbaren Schalter (44) zwischen der Batterie (45) und den Stromversorgungsanschlüs sen (A) stromverbrauchender Bauelemente bzw. Bau gruppen (21-28) zum Abtasten von Alarmzuständen ab gibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (40) eine zusätzliche Schaltung (51-56) enthält, welche die Einschaltdauer des steuerbaren Schalters (44) so einstellt, daß sie der zeitlichen Dauer ei nes Teils des kodierten Datenwortes entspricht und daß bei Erkennung eines Teils des kodierten Datenwortes die Einschaltdauer auf mindestens die zeitliche Dauer des gesamten Da tenwortes ausgedehnt wird.
mit einer Sicherungsmarke (15) mit einem Gehäuse,
mit einer elektronischen Schaltung in dem Gehäuse, die eine Batterie (45), einen HF-Empfänger (16), ei nen Dekodierer (20) zur Dekodierung eines in dem empfangenen HF-Signal enthaltenen kodierten Daten wortes, einen Alarmgeber (30) und ein elektrisch leitendes Sicherungselement (19) zum Sichern der Si cherungsmarke (15) an dem Gegenstand umfaßt, wobei die Schaltung bei Erkennung des Datenwortes und/oder beim Durchtrennen des Sicherungselementes (19) ein Alarmsignal an den Alarmgeber (30) zum Aus lösen eines Alarms abgibt und wobei die elektroni sche Schaltung zusätzlich einen Taktgeber (40) ent hält, der in definierten Einschaltzeitpunkten für jeweils eine bestimmte Einschaltdauer Einschaltsig nale an einen steuerbaren Schalter (44) zwischen der Batterie (45) und den Stromversorgungsanschlüs sen (A) stromverbrauchender Bauelemente bzw. Bau gruppen (21-28) zum Abtasten von Alarmzuständen ab gibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (40) eine zusätzliche Schaltung (51-56) enthält, welche die Einschaltdauer des steuerbaren Schalters (44) so einstellt, daß sie der zeitlichen Dauer ei nes Teils des kodierten Datenwortes entspricht und daß bei Erkennung eines Teils des kodierten Datenwortes die Einschaltdauer auf mindestens die zeitliche Dauer des gesamten Da tenwortes ausgedehnt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Datenwort digital
kodiert ist und aus einer bestimmten Anzahl von
Bits besteht, von denen ein bestimmter zusammenhän
gender Teil während der Einschaltdauer von einem De
koder (51) dekodiert werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu erkennende Teil
aus den führenden Bits besteht, die zur Synchronisa
tion der elektronischen Schaltung mit dem Daten
wort-Takt dienen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen in der Sicherungsmarke
(15) enthaltenen Zähler (25), der zwischen dem Deko
dierer (20) zur Dekodierung des Datenwortes und dem
Alarmgeber (30) geschaltet ist und erst nach mehrma
liger Erkennung des vollständigen Datenwortes durch
den Dekodierer (20) den Alarmgeber (30) aktiviert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Erkennung eines
Teils des kodierten Datenwortes die Einschaltzeit
auf mindestens diejenige Zeitdauer ausgedehnt wird,
die für die mehrmalige Erkennung des vollständigen
Datenwortes benötigt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Sender (10) in
nerhalb eines bestimmten Sendebereiches kodierte HF-
Signale abstrahlt, die ein zusätzliches Resetsignal
enthalten, das von einer Reset-Schaltung (26-28) in
der Sicherheitsmarke (15) erkannt wird und den
Alarmgeber (30) inaktiviert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch einen in der Sicherungsmarke
(15) enthaltenen Reset-Zähler (28), der zwischen ei
nem Resetkomparator (27) zur Erkennung des Resetsi
gnales und dem Alarmgeber (30) geschaltet ist und
erst nach mehrmaliger Erkennung des Resetsignales
den Alarmgeber (30) inaktiviert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch in der zusätzlichen Schaltung (51-56)
enthaltenen Speicherelemente (54, 55), durch die
die Einschaltzeitpunkte des steuerbaren Schalters (44) programmierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente
(54, 55) so programmiert sind, daß das Zeitintervall
zwischen den Einschaltzeitpunkten des steuerbaren Schalters (44) während einer vorgegebenen
ersten Tageszeit kürzer ist als während einer vorgegebenen zweiten
Tages- oder Nachtzeit.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch eine in der Sicherungsmarke
(15) enthaltene Steuerschaltung (61, 62), die bei
Erkennung eines zusätzlichen Steuersignales den
Taktgeber (40) inaktiviert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal zusätz
lich in den vom HF-Sender (10) abgestrahlten kodier
ten HF-Signalen enthalten ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal nur in
nerhalb eines bestimmten Sendebereiches ausge
strahlt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal von ei
nem einer Raumbeleuchtung (14a) schaltenden Steuer
gerät (14) erzeugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 und Anspruch 11
oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (14) an
einen Kodierer (11) des HF-Senders (10) zur Übertra
gung des Steuersignales angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915191 DE3915191A1 (de) | 1989-05-10 | 1989-05-10 | Vorrichtung zur ueberwachung von gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915191 DE3915191A1 (de) | 1989-05-10 | 1989-05-10 | Vorrichtung zur ueberwachung von gegenstaenden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915191A1 DE3915191A1 (de) | 1990-11-15 |
DE3915191C2 true DE3915191C2 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6380348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915191 Granted DE3915191A1 (de) | 1989-05-10 | 1989-05-10 | Vorrichtung zur ueberwachung von gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3915191A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239271A1 (de) * | 1991-11-21 | 1993-10-14 | Thomson Brandt Gmbh | Diebstahlabsicherung mit Sende-Empfangs-Prinzip |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108470415A (zh) * | 2018-03-12 | 2018-08-31 | 宁波讯强电子科技有限公司 | 一种框架式声磁防盗标签解码器及方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733808A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-05-11 | T E C Computer Gmbh | Vorrichtung zur ueberwachung von sachen und/oder personen |
-
1989
- 1989-05-10 DE DE19893915191 patent/DE3915191A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239271A1 (de) * | 1991-11-21 | 1993-10-14 | Thomson Brandt Gmbh | Diebstahlabsicherung mit Sende-Empfangs-Prinzip |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3915191A1 (de) | 1990-11-15 |
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