DE4202190C1 - - Google Patents

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DE4202190C1 DE4202190A DE4202190A DE4202190C1 DE 4202190 C1 DE4202190 C1 DE 4202190C1 DE 4202190 A DE4202190 A DE 4202190A DE 4202190 A DE4202190 A DE 4202190A DE 4202190 C1 DE4202190 C1 DE 4202190C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine MDF-Platte (mitteldichte Faserplatte) mit quer zur Erstreckungsrichtung ihrer Hauptfläche in Abständen angebrachten Einschnitten zur Herstellung eines gebogenen Körpers, wobei am Grund der Einschnitte Stege verbleiben und zwischen den benachbarten Einschnitten Rippen gebildet sind, die nach dem Überführen in die gebogene Form bleibend fixierbar sind. Es wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung solcher MDF-Platten aufgezeigt und eine Verwendung derartig ausgebildeter MDF-Platten für die Herstellung gebogener Körper beschrieben.
Eine MDF-Platte der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-PS 39 24 835 bekannt. Diese MDF-Platte mit glatten Oberflächen wird zur Herstellung eines gebogenen Körpers zunächst mit Einschnitten versehen, die mit einer Kreissäge oder mit einer Mehrblattsäge quer zur Erstreckungsrichtung der Hauptflächen der MDF-Platte von der einen Oberfläche her ausgehend so geführt werden, daß die MDF-Platte nicht gänzlich zertrennt wird, sondern am Grund der Einschnitte Stege verbleiben und zwischen den benachbarten Einschnitten Rippen gebildet sind. Die derart im MDF-Werk hergestellten und ausgestatteten MDF-Platten werden dann in der Regel beim Weiterverarbeiter ihrem endgültigen Verwendungszweck zugeführt. Hierzu wird eine Fixiermasse in die Einschnitte eingebracht, so daß die Einschnitte zumindest teilweise mit der Fixiermasse ausgefüllt sind. Die MDF-Platte wird dann in die gebogene Form überführt. Zur Beibehaltung der gebogenen Form werden Klebebänder, Schraubzwingen oder andere Hilfsmittel eingesetzt, die solange an der gebogenen MDF-Platte verbleiben, bis die Aushärtung der Fixiermasse erfolgt ist. Überschüssige Fixiermasse, die beim Biegen der MDF-Platte aus den Einschnitten herausquillt, kann abgestrichen werden, um auch auf dieser Seite, die in der Regel die Rückseite, also die nicht der freien Ansicht zugängliche Oberfläche des Werkstücks bildet, eine saubere Oberfläche zu erzeugen. Die Seite der MDF-Platte, deren Oberfläche von den Stegen mitgebildet wird, ist dagegen die der freien Ansicht zugängliche Oberfläche, also die dekorative Seite des Werkstücks, insbesondere Möbelstücks. Eine solche MDF-Platte, insbesondere zur Herstellung eines gebogenen Körpers, läßt vielfältige Einsatzmöglichkeiten zu, beispielsweise zur Erstellung von abgerundeten Kanten in der industriellen wie auch der individuellen Möbelfertigung. Im Innenausbau können vorgefertigte Elemente zur Verkleidung von Wänden und Decken eingesetzt werden. Auch Türverkleidungen nach Zargenart o. dgl. können auf diese Art und Weise mit Rundungen versehen werden.
Nachteilig ist bei solchen bekannten MDF-Platten der sogenannte Polygoneffekt, d. h. die der freien Ansicht zugekehrte Oberfläche des gebogenen Körpers aus der MDF-Platte weist keine Kreisbogenform und auch keine andere, stetig verlaufende Krümmung auf, sondern es entsteht beim Überführen in die gebogene Form ein im Querschnitt vieleckartiger Körper. Dies hat seine Ursache darin, daß beim Überführen der MDF-Platte in die gebogene Form sich die den Rippen benachbarten Flächenteile der der freien Ansicht zugänglichen Oberfläche kaum verformen, sondern als gerade Streckenabschnitte verbleiben, während sich das Umbiegen im wesentlichen nur im Bereich der Stege bemerkbar macht. Dieser das Aussehen beeinträchtigende Polygoneffekt macht sich insbesondere bei kleinen Biegeradien der MDF-Platte besonders nachteilig bemerkbar. Gleiches gilt für solche Oberflächen, die mit einer Lackierung oder Beschichtung zur Oberflächenveredlung versehen werden. Bei Verwendung hochglänzender Lacke wirkt sich der Polygoneffekt vergleichsweise nachteiliger aus als bei Verwendung von matt glänzenden Lacken. Zur Behebung des nachteiligen Polygoneffekts ist es bekanntgeworden, den gebogenen Körper auf seiner der freien Ansicht zugänglichen Oberfläche nach dem Aushärten der Fixiermasse einem Rundschleifvorgang zu unterziehen. Dieses Rundschleifen geschieht in aufwendiger Handarbeit und ist damit sehr lohnintensiv.
Es sind auch andere Arten von Oberflächenveredlungen bekannt, z. B. das Aufbringen von Furnieren, Schichtstoffen oder Folien. Die Aufbringung dieser zusätzlichen Schichten erfolgt in flachliegendem Zustand der Platte, wobei die Verbindung auch hier unter Verwendung eines Klebers durchgeführt wird. Beim späteren Biegen der Platte zu dem gebogenen Körper entstehen in der zusätzlich aufgebrachten Oberflächenschicht, insbesondere in dem Furnier, Spannungen, die Anlaß zu Rißbildungen sein können, wodurch Ausschuß entsteht, da hiervon unmittelbar die dekorative Oberfläche betroffen ist. Um die Gefahr der Rißbildung auszuschließen, müssen insbesondere Furniere eine hinreichende Dicke besitzen. Trotz dieser Dicke läßt sich nicht in allen Fällen der nachteilige Polygoneffekt überspielen. Eiche-Furniere sind beispielsweise besser geeignet als Nußbaum-Furniere.
Aus der DE-PS 38 40 292 ist ein Verfahren zur Erzeugung einer Struktur, insbesondere Holzstruktur, in die Oberfläche einer ausgehärteten Faserplatte, auch einer MDF-Platte, hinein bekannt. Die Faserplatten werden einem zweistufigen Herstellungsvorgang unterworfen, indem in der ersten Stufe in üblicher Weise die Formgebung der Faserplatte, meist in einem kontinuierlichen Herstellungverfahren, erfolgt. In die Oberfläche einer solchen, bereits ausgehärteten Faserplatte hinein wird eine Struktur eingebracht, indem ein- oder beidseitig auf die Oberfläche der Faserplatte ein Harz- Wasser-Gemisch aufgebracht wird, welches erweichend in die Oberfäche der Faserplatte eindringt. Die Faserplatte wird anschließend in einer zweiten Stufe mit einer Kurztaktpresse unter Einwirkung von Druck und Hitze und unter Verwendung eines strukturierten Preßblechs verpreßt, wobei der Wasseranteil des Harz-Wasser-Gemischs zum Verdampfen und der Harzanteil zur Aushärtung gebracht werden. Damit wird die Struktur des Preßblechs unmittelbar in die Oberfläche der Faserplatte hinein abgeformt. Bei diesem bekannten Verfahren geht es allerdings immer nur um die Herstellung ebener Faserplatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine MDF-Platte der eingangs beschriebenen Art sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung aufzuzeigen, die zur Herstellung gebogener Körper geeignet sind, wobei auf das aufwendige Rundschleifen verzichtet werden kann und dennoch eine veredelte Oberfläche entsteht, bei der der Polygoneffekt nicht störend in Erscheinung tritt.
Erfindungsgemäß wird dies bei der MDF-Platte der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die MDF-Platte zumindest auf ihrer der freien Ansicht zugänglichen Oberfläche eine in flachem Zustand eingeprägte Struktur, insbesondere Holzstruktur, aufweist, die eins den Polygoneffekt überdeckende Rauhigkeitstiefe besitzt. Bei der der freien Ansicht zugänglichen Oberfläche handelt es sich um diejenige Oberfläche der Platte, die letztlich das dekorative Aussehen beispielsweise des unter ihrer Verwendung hergestellten Möbelstücks bestimmt. Dies wird in der Regel die Außenseite, insbesondere Frontseite des Möbelstücks, der Türbekleidung o. dgl. sein. Zwar läßt sich durch die eingeprägte Struktur das Enstehen der polygonartigen Verformung der Platte beim Verbringen in die gebogene Form nicht grundsätzlich vermeiden, jedoch sorgt die eingeprägte Struktur dafür, daß die polygonartige Verformung in ästhetischer Hinsicht überspielt wird und somit bei normaler Betrachtung nicht mehr wahrgenommen wird. Dieser überraschende Effekt tritt bei jeglicher Art von Rundung auf, sei es in konkaver oder konvexer Form; er ist auch weitgehend unabhängig vom Biegeradius. Das Einprägen der Struktur in die dekorative Oberfläche ist kostengünstig, weil kein zusätzliches Material, wie ein Furnier oder ein anderes Deckmaterial, eingesetzt wird. Als eingeprägte Strukturen finden insbesondere Holzstrukturen in unregelmäßiger Gestaltung Verwendung. Es ist aber auch möglich, künstliche Strukturen in Noppen-, Rippen- oder in sonstiger Form einzusetzen, um besondere ästhetische Effekte zu erzielen. Die Art der eingesetzten Struktur verbietet es keineswegs, eine weitere Oberflächenveredlung, etwa in der Form der Aufbringung eines Lacks, etwa nicht anzuschließen. Vorteilhaft entstehen in der Platte beim Überführen in die gebogene Form keine solche Spannungen, wie sie beim Biegen von Beschichtungen, Furnieren o. dgl. auftreten. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß die Struktur unmittelbar in der MDF-Platte angeordnet ist. Damit ist auch eine Rißbildungsgefahr während des Biegevorgangs beseitigt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß Nachbehandlungen, wie etwa das bekannte Rundschleifen, entfallen. Durch das nachträgliche Aufbringen einer Lackierung auf den fixierten, ausgehärteten und gebogenen Körper entstehen äußerst dekorative Oberflächen. Die Lackierung kann auch transparent oder gerade noch deckend aufgebracht werden. In der Lackschicht entstehen keine Spannungen.
Die eingeprägte Struktur kann Vertiefungen aufweisen, deren Haupterstreckungsrichtung parallel oder in einem kleinen Winkel schrägstehend zur Haupterstreckungsrichtung der Einschnitte verläuft. Diese relative Anordnung zueinander ist besonders wirkungsvoll für das optische Überdecken des Polygoneffekts. Die Vertiefungen, wie sie für eine Holzstruktur typisch sind, verlaufen somit in Form von etwa geraden Mantellinien an dem letztlich gekrümmten Körper. Phantasiestrukturen sind zweckmäßig so auszurichten, daß sie in einer Richtung längergestreckte Vertiefungen aufweisen, die dann ebenfalls etwa parallel zu den Einschnitten angeordnet werden.
Die Struktur weist zweckmäßig eine Rauhigkeitstiefe von mehr als 200 µm auf. Eine gewisse Bedeutung kommt auch der Form der Struktur insofern zu, als unregelmäßige Strukturen besser geeignet sind als regelmäßige. Allerdings kann durch erhöhte Rauhigkeitstiefe der gewünschte Effekt beeinflußt werden. Die Struktur kann an der MDF-Platte nur einseitig oder aber auch beidseitig angebracht bzw. eingebracht sein. Auch bei einseitiger Anwendung verlieren die MDF-Platten nicht ihre Geradheit, so daß es vorteilhaft möglich ist, die Struktur nur an einer Oberfläche, nämlich derjenigen, die der späteren freien Draufsicht auf das Möbelstück o. dgl. ausgesetzt ist, angewendet wird.
Die Breite der Rippen sollte gleich oder größer als die Breite der Einschnitte sein. Die Einzelabmessungen richten sich nach dem Biegeradius, der Anwendung findet. Es ist aber auch möglich, die Verhältnisse an den Einschnitten und Rippen weitgehend übereinstimmend im Sinn einer Universal-MDF-Platte zur Erzeugung verschiedener Rundungen mit unterschiedlichen Biegeradien einzusetzen.
Ein Verfahren zur Herstellung einer MDF-Platte nach einem der vorangehenden Ansprüche kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß nach der Formgebung der MDF-Platte ein- oder beidseitig in flachliegendem Zustand die Struktur oberflächenseitig eingeformt wird, und daß anschließend die Einschnitte eingebracht werden. Es Versteht sich, daß die Einschnitte, ausgehend von der anderen Oberfläche der MDF- Platte, die nicht mit der Struktur versehen ist, eingebracht werden. Die so hergestellte MDF-Platte wird dann Vom MDF-Werk zum Weiterverarbeiter geliefert, wo bei dem die Überführung, Fixierung und Stabilisierung in der gekrümmten Form stattfindet. Es Versteht sich, daß die MDF-Platte nicht über ihre gesamte Haupterstreckungsebene mit den Einschnitten versehen zu werden braucht; die Einschnitte sind nur in solchen Bereichen vorgesehen, die in der gebogenen Form Rundungen abgeben.
Das Einformen der Struktur erfolgt zweckmäßig durch das Aufbringen eines Harz-Wasser-Gemischs auf die betreffende Oberfläche, unter Einwirkung von Druck und Hitze und unter Verwendung eines strukturierten Preßblechs. Die Einformung der Struktur stellt damit den zweiten Verfahrensschritt dar, nachdem die MDF-Platte ihre grundsätzliche Gestalt mit noch glatten und kalibrierten Oberflächen in einem ersten Herstellungsschritt bekommen hat. Das Harz-Wasser-Gemisch dringt nach dem Aufbringen in die Oberfläche der fertig ausgehärteten MDF-Platte ein und weicht diese in den Oberflächenbereichen auf, so daß sich bei der nachfolgenden Verpressung in einer Kurztaktpresse die Struktur des Preßblechs in dieser Oberfläche abformt. Dabei härtet der Harzanteil des Harz-Wasser-Gemischs aus, während der Wasseranteil verdampft.
Als Harz kann insbesondere ein Melamin-Harz Verwendung finden; das Harz-Wasser-Gemisch findet mit einem Anteil von 25 bis 50%, insbesondere 30%, Harz Anwendung. Der relativ hohe Wasseranteil ist wichtig für eine problemlose Abformung der Struktur des Preßblechs in die Oberfläche der MDF-Platte hinein.
Ein Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Körpers aus einer solchen MDF-Platte kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß in die Einschnitte einer MDF-Platte gemäß Anspruch 1 eine Fixiermasse eingebracht, die MDF-Platte in die gewünschte gebogene Form überführt und bis zur Aushärtung der Fixiermasse stabilisiert wird. Dieses Verwendungsverfahren kann entweder teilweise beim Hersteller der MDF-Platten angewendet, d. h. vorbereitet werden, indem dort die Struktur eingeformt und die Einschnitte angebracht werden. Weitere Verwendungsschritte werden in der Regel beim Weiterverarbeiter durchgeführt, nämlich das Aufbringen der Fixiermasse, das Überführen der MDF-Platte in die gewünschte gebogene Form und die Stabilisierung des so gebildeten Formkörpers bis zur Aushärtung der Fixiermasse. Es ist aber auch möglich, daß der Anwender selbst die Einschnitte anbringt.
Es ist auch möglich, zwei MDF-Platten mit ihren Einschnitten einander zugekehrt miteinander zu verbinden und gemeinsam bis zur Aushärtung der Fixiermasse zu stabilisieren. Dabei entstehen zwei, nicht durch Einschnitte unterbrochene, Oberflächen, die beide die beschriebene Struktur oder auch unterschiedliche Strukturen tragen können. Eine Oberfläche verläuft dann konkav, während die andere Oberfläche konvex verläuft bzw. umgekehrt.
Als Fixiermasse kann Kleber oder mit Holzfaser vermischte Klebepaste eingesetzt werden. Diese Fixiermasse kann gleichzeitig zur Verbindung zweier Rücken an Rücken eingesetzter MF-Platten Verwendung finden.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine MDF-Platte nach dem Anbringen der Einschnitte,
Fig. 2 eine MDF-Platte mit glatter Oberfläche in gebogener Form zur Verdeutlichung des Polygoneffekts,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine MDF-Platte gemäß Fig. 1 während der Aushärtung der Fixiermasse mit konvex strukturierter Oberfläche und kleinem Biegeradius,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine MDF-Platte gemäß Fig. 1 während der Aushärtung der Fixiermasse mit größerem Biegeradius,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts einer MDF-Platte in der gebogenen Form mit zwei Oberflächen, wobei die dekorative Oberfläche konvex gekrümmt ist,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Ausschnitt der MDF- Platte, bei der die dekorative, strukturierte Oberfläche konkav gekrümmt ist,
Fig. 7 eine Ansicht einer regelmäßigen Struktur der Oberfläche einer MDF-Platte und
Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer strukturierten Oberfläche.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte MDF-Platte 1 besitzt die übliche Plattenform und wird in den bekannten Dickenabstufungen erstellt. Die MDF-Platte 1 wird zunächst als Platte mit zwei glatten Oberflächen erzeugt. Die eine Oberfläche 2 verbleibt in ihrer glatten Form, während die andere Oberfläche 3 in einem zweiten Verfahrensschritt mit einer Struktur 4 versehen wird, die in die Oberfläche 3 der MDF-Platte 1 eingearbeitet wird. Die Oberfläche 3 ist die der dreien Ansicht zugängliche Oberfläche an dem daraus hergestellten Werkstück, insbesondere Möbelstück. Die Oberfläche 3 mit ihrer Struktur 4 stellt damit die dekorative Oberfläche oder letztlich die Vorderseite dar, während die Oberfläche 2 mit ihrer glatten Ausbildung die Rückseite darstellt. Es ist aber auch möglich, beide Oberflächen 2 und 3 mit einer Struktur 4 zu versehen. Die Struktur 4 kann als Holzstruktur ausgebildet sein, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen. Es sind auch Phantasiestrukturen möglich, von denen in den Fig. 7 und 8 Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Wichtig ist, daß die Struktur 4 eine gewisse Rauhigkeitstiefe aufweist, die ausreicht, den Polygoneffekt zu überspielen. Auch die relative Anordnung des Verlaufs der Struktur 4 zu einer Biegeachse 5 (siehe insbesondere Fig. 3 und 5) ist in diesem Zusammenhang wichtig. Die Struktur 4 weist Vertiefungen 6 auf, die sich im wesentlichen parallel zum Verlauf der Biegeachse 5 erstrecken. Die Vertiefungen können auch in einem kleinen Winkel im Bereich zwischen 3 und 10° schräg zur Biegeachse 5 in der Oberfläche 3 verlaufen, wie dies an sich typisch für den Verlauf einer Holzstruktur ist. Damit entsteht eine winklige Überschneidung zwischen den Kanten, die den Polygoneffekt realisieren, d. h. die Vertiefungen 6 und damit die Struktur 4 überdeckt optisch den Polygoneffekt.
Nachdem die MDF-Platte 1 gemäß Fig. 1 im Bereich ihrer einen Oberfläche 3 mit der betr. Struktur 4 versehen ist, werden die Bereiche der Platte, die Rundungen abgeben sollen, mit Einschnitten 7 versehen. Die Einschnitte 7 werden ausgehend von der Oberfläche 2 quer, d. h. senkrecht zu deren Haupterstreckungsebene, in die MDF-Platte 1 eingebracht, jedoch so, daß im Bereich der anderen Oberfläche 3, die mit der Struktur 4 versehen ist, Stege 8 verbleiben, durch die zunächst der Zusammenhalt der MDF-Platte 1 gewährleistet ist. Zwischen den Einschnitten 7 entstehen dadurch Rippen 9.
In die Einschnitte 7 wird beim Weiterverarbeiter eine Fixiermasse 10 eingebracht, wie dies in den Fig. 2 bis 4 im Querschnitt angedeutet ist. Anschließend wird die MDF- Platte 1 in die dargestellte gebogene Form überführt. Überschüssige und aus den Einschnitten 7 im Bereich der Oberfläche 2 herausquellende Fixiermasse 10 kann abgenommen werden. Der aus der betreffenden MDF-Platte 1 gebogene Formkörper wird dann in dieser gebogenen Form solange fixiert, bis die Aushärtung der Fixiermasse erfolgt ist.
Fig. 2 stellt den Stand der Technik dar und dient zur Verdeutlichung des Polygoneffekts. Es ist hier eine MDF- Platte 1 dargestellt, bei der nicht nur die die Rückseite bildende Oberfläche 2 glatt ausgebildet sind, sondern auch die andere Oberfläche 2′, die letztlich die Vorderseite bzw. die der freien Ansicht zugängliche Oberfläche im Bereich des späteren Möbelstücks bildet. Es ist aus der zeichnerischen Darstellung der Fig. 2 erkennbar, daß sich im Bereich der Rippen 9 geradlinig verlaufende Flächenteile ergeben, die sich im Querschnitt als geradlinig verlaufende Strecken 11 abbilden. Der Übergang zwischen zwei benachbarten Strecken 11 nimmt eine Übergangs- bzw. Kantenform an. Es entsteht hier je nach der Ausbildung des Grunds der Einschnitte 7 ein oder zwei mehr oder weniger deutlich in Erscheinung tretende Kanten, die eine Übergangslinie 12 zwischen den geraden Strecken 11 darstellt. Diese Übergangslinien 12 oder Kanten sind in der gebogenen Form der MDF-Platte mit ihrer glatten Oberfläche 2′ deutlich sichtbar und beeinträchtigen das dekorative Aussehen derart, daß dies nicht tolerierbar ist, d. h. es müssen Maßnahmen getroffen werden, die nachteilige Wirkung des Polygoneffekts zu beseitigen. Im Stand der Technik geschieht dies durch Rundschleifen. Gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht dies durch Anwendung der Struktur 4 in der dekorativen Oberfläche 3. So zeigen die Fig. 3 und 4 die MDF-Platte 1 gemäß Fig. 1, also mit der Struktur 4 in der Oberfläche 3, in der gebogenen Form, also mit ausgehärteter Fixiermasse 10. Zwar ist die Geometrie der Einschnitte 7 und der Rippen 9 variabel, so daß die Breite der Einschnitte 7 und die Dicke der Rippen 9 je nach Anwendungsfall gewählt werden können. Es ist aber auch möglich, eine MDF-Platte 1 herzustellen, die wahlweise unter Anwendung unterschiedlicher Biegeradien in die gekrümmte Form überführbar ist, wie dies die Fig. 3 und 4 im Vergleich zueinander verdeutlichen. Gemäß Fig. 3 ist der kleinste Biegeradius um die Biegeachse 5 gewählt, so daß die Rippen 9 auf der Rückseite, also an der Oberfläche 2, aneinanderstoßen. Gemäß Fig. 4 ist ein größerer Biegeradius gewählt, so daß zwischen den rückwärtigen Ecken der Rippen 9 Bereiche verbleiben, in denen sich Fixiermasse 10 befindet.
Die Fig. 5 und 6 verdeutlichen aus MDF-Platten 1 zusammengesetzte, gebogene Körper, bei denen auf der dekorativen Seite die Strukturen 4 als Holzstrukturen ausgebildet bzw. in die betreffende Oberfläche 3 eingeformt sind. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind zwei MDF-Platten 1 Rücken an Rücken zusammengesetzt und in der gebogenen Form fixiert. Gemäß Fig. 5 ist nur die eine MDF-Platte 1 auf ihrer Oberfläche 3 mit der Struktur 4 versehen, die konvex nach außen gekehrt ist. Die andere Oberfläche 2′ ist glatt ausgebildet, da sie die Rückseite darstellt und der freien Ansicht im betreffenden Anwendungsfall nicht zugänglich ist bzw. hier geringere Anforderungen gestellt werden. Anhand von Fig. 6 ist verdeutlicht, daß zwei MDF-Platten 1, die jeweils auf ihrer Oberfläche 3 die Struktur 4 aufweisen, Rücken an Rücken zusammengesetzt sind. Damit gelangt die Oberfläche 2 der beiden MDF-Platten 1 in die Mitte des zusammengesetzten Körpers und ist damit der freien Ansicht nicht mehr zugänglich. Die Verbindung der beiden Platten 1 erfolgt über die Fixiermasse 10. Der gebogene Formkörper gemäß Fig. 6 besitzt damit auf beiden Seiten dekorative Oberflächen, auch wenn die Struktur 4 als Holzstruktur hier nur auf der konkaven Seite dargestellt bzw. verdeutlicht ist. Anhand der Fig. 5 und 6 wird auch erkennbar, daß die Holzmaserung in einem kleinen Winkel schräg zur Biegeachse 5 verläuft, was besonders wirkungsvoll ist, um den Polygoneffekt dekorativ zu überdecken bzw. nicht mehr nachteilig in Erscheinung treten zu lassen.
Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen weitere mögliche Strukturen 4, die nicht als Holzstrukturen ausgebildet sind, sondern sich aus Vertiefungen 6 einer Art (Fig. 7) oder Vertiefungen 6 unterschiedlicher Arten (Fig. 8) zusammensetzen. Die Vertiefungen 6 erstrecken sich im wesentlichen, d. h. mit ihrer Haupterstreckung, parallel bzw. in Richtung der Biegeachse 5, während die Erstreckung quer dazu nur einen Bruchteil beträgt. Die Vertiefungen 6 sind also in Richtung der Biegeachse 5 länger als quer dazu. Auch die Anordnung der Vertiefungen zur Biegekante 5 ist von Bedeutung. In den Fig. 7 und 8 ist die genau parallele Anordnung dargestellt. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Reihen der Vertiefungen 6 in einem kleinen Winkel von vielleicht 3 bis 10° zur Biegeachse 5 schräg verlaufen. Hierdurch werden die Bruchkanten des Polygoneffekts von den Vertiefungen 6 über die Fläche der Oberfläche 3 betrachtet immer an unterschiedlichen Stellen unterbrochen, so daß der Polygoneffekt optisch gesehen verschwindet.
Bezugszeichenliste
 1 MDF-Platte
 2 Oberfläche
 3 Oberfläche
 4 Struktur
 5 Biegeachse
 6 Vertiefung
 7 Einschnitt
 8 Steg
 9 Rippe
10 Fixiermase
11 Strecke
12 Übergangslinie

Claims (10)

1. MDF-Platte mit quer zur Erstreckungsrichtung ihrer Hauptfläche in Abständen angebrachten Einschnitten zur Herstellung eines gebogenen Körpers, wobei am Grund der Einschnitte Stege verbleiben und zwischen den benachbarten Einschnitten Rippen gebildet sind, die nach dem Überführen in die gebogene Form bleibend fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die MDF-Platte (1) zumindest auf ihrer der freien Ansicht zugänglichen Oberfläche (3) eine im flachen Zustand eingeprägte Struktur (4), insbesondere Holzstruktur, aufweist, die eine den Polygoneftekt überdeckende Rauhigkeitstiefe besitzt.
2. MDF-Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeprägte Struktur (4) Vertiefungen (6) aufweist, deren Haupterstreckungsrichtung parallel oder in einem kleinen Winkel schrägstehend zur Haupterstreckungsrichtung der Einschnitte (7) verläuft.
3. MDF-Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur (4) eine Rauhigkeitstiefe von mehr als 200 µm aufweist.
4. MDF-Platte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rippen (9) gleich oder größer als die Breite der Einschnitte (7) ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer MDF-Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Formgebung der MDF-Platte (1) ein- oder beidseitig in flachliegendem Zustand die Struktur (4) oberflächenseitig eingeformt wird, und daß anschließend die Einschnitte (7) eingebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einformen der Struktur (4) durch das Aufbringen eines Harz- Wasser-Gemischs auf die betreffende Oberfläche, unter Einwirkung von Druck und Hitze und unter Verwendung eines strukturierten Preßblechs, erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Harz ein Melamin-Harz Verwendung findet und das Harz-Wasser- Gemisch in einem Anteil von 25 bis 50%, insbesondere 30%, Harz Anwendung findet.
8. Verfahren zur Herstellung eines gebogenen Körpers aus einer MDF-Platte, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einschnitte (7) einer MDF-Platte (1) gemäß Anspruch 1 eine Fixiermasse (10) eingebracht, die MDF-Platte (1) in die gewünschte gebogene Form überführt und bis zur Aushärtung der Fixiermasse (10) stabilisiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei MDF-Platten (1) mit ihren Einschnitten (7) einander zugekehrt miteinander verbunden werden und gemeinsam bis zur Aushärtung der Fixiermasse (10) stabilisiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Fixiermasse (10) Kleber oder mit Holzfasern vermischte Klebepaste eingesetzt wird.
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