DE4201544A1 - Verfahren zur herstellung von benzaldehydacetalen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von benzaldehydacetalenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
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- C25B3/20—Processes
- C25B3/23—Oxidation
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- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfah
ren zur Herstellung von Benzaldehydacetalen der allgemeinen
Formel I
in der die Variablen folgende Bedeutung haben:
R¹ n-Alkyl
R2 ein Kohlenwasserstoffrest
R3, R4 Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste, Cyangruppen oder Alkoxycarbonylgruppen
X inerte Substituenten
n 0 bis 3, wobei die Substituenten X im Falle n < 1 gleich oder verschieden sein können
durch elektrochemische Oxidation eines Benzylethers der all gemeinen Formel II
R¹ n-Alkyl
R2 ein Kohlenwasserstoffrest
R3, R4 Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste, Cyangruppen oder Alkoxycarbonylgruppen
X inerte Substituenten
n 0 bis 3, wobei die Substituenten X im Falle n < 1 gleich oder verschieden sein können
durch elektrochemische Oxidation eines Benzylethers der all gemeinen Formel II
in Gegenwart eines Alkanols R¹-OH sowie in Gegenwart eines
Hilfselektrolyten.
Die Acetale I dienen - vor allem in Form der entsprechenden
Benzaldehyde - als Riechstoffe oder als Zwischenprodukte für
Arzneimittel oder Riechstoffe. Sie sind zum Teil bekannt
oder können durch bekannte Verfahren hergestellt werden.
Die elektrochemische Oxidation von p-Methoxymethyltoluol in
stark basischer Methanollösung führt nach Electrochim. Ac
ta 29, 1639-41 (1984) zu einem Gemisch aus p-Methylbenzal
dehyddimethylacetal und p-Xylylendimethylether im Verhältnis
10:1. Es findet hierbei teilweise eine Oxidation des Methyl
substituenten des Benzylethers statt.
Aus dialkylsubstituierten Benzolen lassen sich die Verbin
dungen 1 ebenfalls durch Elektrooxidation herstellen. Nach
DE-A 33 22 399 verläuft die Oxidation von p-Xylol zu p-Me
thylbenzaldehyddimethylacetal mit einer Selektivität von
79%. Bei Verzweigung eines Alkylsubstituenten wie in p-Cy
mol (p-Isopropyltoluol) sinkt die Selektivität der Reaktion
zu Verbindungen 1 durch Oxidation der Isopropylgruppe aber
drastisch (ES 20 09 174). Auch die Elektrooxidation von o-
Xylol führt nach J. Chem. Res. (S), 228-9 (1986) zu einer
Reihe von Nebenprodukten.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Acetale I aus
Benzylethern II selektiver und damit wirtschafter zugänglich
zu machen.
Demgemäß wurde eine Verbesserung des eingangs definierten
Verfahrens gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Elektrolyse im sauren, neutralen oder schwach basischen
Bereich durchgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich folgendermaßen ver
anschaulichen:
Die Ausgangsverbindungen II sind bekannt und können nach be
kannten Methoden, z. B. aus den entsprechend substituierten
Benzylchloriden, erhalten werden.
Unter den Verbindungen I werden solche bevorzugt, in denen
die Substituenten folgende Bedeutung haben:
R¹ C1-C6-n- Alkyl, vorzugsweise C1-C4-n-Alkyl, vor allem Methyl und Ethyl;
R2 C1-C12-Alkyl, vorzugsweise C1-C6-Alkyl, darunter besonders Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sek.-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, tert.-Amyl, n-Hexyl, 1,1-Dimethyl butyl;
C3-C8-Cycloalkyl, vorzugsweise C5-C7-Cycloalkyl wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl;
C7-C14-Aralkyl, vorzugsweise C7-C10-Aralkyl wie 1-Phenylethyl, 2-Phenylethyl, 1-Phenylpropyl, 2-Phenylpropyl, 3-Phenylpropyl, 1-Methyl-1- phenylethyl und vor allem Benzyl;
Aryl wie Phenyl;
R3, R4 wie R2; weiterhin:
Wasserstoff;
Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl, Ethoxycar bonyl, tert. -Butoxycarbonyl;
Cyan;
X wie R3; weiterhin:
C1-C12-Alkoxy, vorzugsweise C1-C6-Alkoxy wie Me thoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy, iso-Butoxy, sek-Butoxy, tert.-Butoxy, n-Pent oxy, tert.-Amyloxy, n-Hexyloxy;
C1-C6-Dialkoxyalkyl, bevorzugt C1-C5-Dialkoxyal kyl wie 2,2-Dimethoxyethyl, Dimethoxymethyl, Diethoxymethyl;
Halogen wie vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom.
R¹ C1-C6-n- Alkyl, vorzugsweise C1-C4-n-Alkyl, vor allem Methyl und Ethyl;
R2 C1-C12-Alkyl, vorzugsweise C1-C6-Alkyl, darunter besonders Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sek.-Butyl, iso-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, tert.-Amyl, n-Hexyl, 1,1-Dimethyl butyl;
C3-C8-Cycloalkyl, vorzugsweise C5-C7-Cycloalkyl wie Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl;
C7-C14-Aralkyl, vorzugsweise C7-C10-Aralkyl wie 1-Phenylethyl, 2-Phenylethyl, 1-Phenylpropyl, 2-Phenylpropyl, 3-Phenylpropyl, 1-Methyl-1- phenylethyl und vor allem Benzyl;
Aryl wie Phenyl;
R3, R4 wie R2; weiterhin:
Wasserstoff;
Alkoxycarbonyl wie Methoxycarbonyl, Ethoxycar bonyl, tert. -Butoxycarbonyl;
Cyan;
X wie R3; weiterhin:
C1-C12-Alkoxy, vorzugsweise C1-C6-Alkoxy wie Me thoxy, Ethoxy, n-Propoxy, iso-Propoxy, n-Butoxy, iso-Butoxy, sek-Butoxy, tert.-Butoxy, n-Pent oxy, tert.-Amyloxy, n-Hexyloxy;
C1-C6-Dialkoxyalkyl, bevorzugt C1-C5-Dialkoxyal kyl wie 2,2-Dimethoxyethyl, Dimethoxymethyl, Diethoxymethyl;
Halogen wie vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom.
Weiterhin können die Alkyl-, Cycloalkyl- und Arylgruppen
Substituenten tragen, wobei C1-C2-Alkylreste oder Halogen
bevorzugt sind.
Die elektrochemischen Oxidationen können in geteilten, vor
zugsweise in ungeteilten Durchflußzellen ausgeführt werden.
Der Elektrolyt setzt sich aus der Ausgangsverbindung II, ei
nem Alkohol R¹-OH und einem Hilfselektrolyten zusammen. Der
Elektrolyt kann ein unter den Elektrolysebedingungen inertes
Lösungsmittel wie Acetonitril enthalten; vorzugsweise führt
man die Elektrolyse aber ohne ein solches Lösungsmittel aus.
Bevorzugt enthält der Elektrolyt
1-49%, vorzugsweise 5-30 Gew.-% des Benzylethers II,
50-98,9%, vorzugsweise 70-95 Gew.-% des Alkanols R¹-OH und
0,1-5%, vorzugsweise 0,2-3 Gew.-% des Hilfselektrolyten.
50-98,9%, vorzugsweise 70-95 Gew.-% des Alkanols R¹-OH und
0,1-5%, vorzugsweise 0,2-3 Gew.-% des Hilfselektrolyten.
Als Hilfselektrolyte eignen sich besonders schwach basische
oder neutrale oder saure Salze. Beispiele sind Fluoride,
Tetrafluoroborate, Sulfonate, Sulfate, Phosphate und
Phosphonate von Alkalimetallen wie Kaliumfluorid und Na
triumphenylsulfonat.
Weiterhin kommen Amimoniumsalze wie Tetramethylammoniumme
thylsulfat in Betracht sowie saure Verbindungen wie Schwe
felsäure, Alkyl- und Arylsulfonsäuren wie Methyl- oder Ben
zolsulfonsäure.
Die Elektrolyse wird im sauren, neutralen oder schwach basi
schen Bereich ausgeführt. Dieser Bereich wird durch den pH-
Wert des Elektrolyten angegeben. Definitionsgemäß wird der
pH-Wert des Elektrolyten so ermittelt, daß gleiche Volumina
Elektrolyt und Wasser gemischt werden und der pH-Wert der
entstehenden Lösung nach bekannten Methoden gemessen wird.
Der gemessene pH-Wert soll kleiner als 10 sein, bevorzugt
wird aber eine neutrale oder saure Lösung.
Als Anodenmaterialien kommen Edelmetalle wie Platin oder
Oxide wie Chrom- und Rutheniumoxid sowie Mischoxide wie Ti/
RuOx in Betracht. Bevorzugtes Material ist aber Graphit.
Als Kathodenmaterial eignen sich im allgemeinen Stahl, Ei
sen, Kupfer, Nickel, Zink und Kohle sowie Edelmetalle wie
Platin; bevorzugt wird jedoch Graphit.
Die Elektrolyse kann diskontinuierlich oder kontinuierlich
ausgeführt werden, wobei nicht umgesetztes Ausgangsmaterial
gewünschtenfalls wieder in die Reaktion zurückgeführt werden
kann.
Die Stromdichte kann für das erfindungsgemäße Verfahren in
weiten Grenzen von 0,1 bis 25 A/dm2, vorzugsweise 1-10 A/dm2
gewählt werden. Die Oxidationen werden bei Temperaturen von
0 bis 120°C, vorzugsweise 20-80°C durchgeführt. Dabei kann
verminderter Druck oder Normaldruck herrschen. Bei Anwesen
heit leichtsiedender Komponenten kann auch unter erhöhtem
Druck bis 10 bar, vorzugsweise bis 3 bar gearbeitet werden.
Die Ladungsmengen betragen in der Regel 1,5 bis 6 F/mol II,
bevorzugt 2 bis 4 F/mol II.
Die Aufarbeitung der Reaktionslösung wird in bekannter Wei
se, vorzugsweise destillativ, vorgenommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine selektive Her
stellung der Benzaldehydacetale I, wobei in der Regel das
Produkt lediglich von nicht vollständig abreagiertem Aus
gangsstoff abgetrennt zu werden braucht. Die Oxidation der
Seitengruppe R3R4CH- ist im erfindungsgemäßen Verfahren
nicht oder nur in minimalen Umfang zu beobachten.
Die Acetale I können in an sich bekannter Weise zu den ent
sprechenden Benzaldehyden hydrolysiert werden. Diese dienen
zum Teil selbst als Riechstoffe, z. B. o-Tolylaldehyd und
p-Tolylaldehyd, oder sie sind wertvolle Zwischenprodukte.
Cuminaldehyd beispielsweise ist ein Vorprodukt zur Herstel
lung von (4-Isopropyl-cyclohexyl)-methanol (Mayol).
Apparatur: ungeteilte Zelle mit 11 bipolaren Elektroden
Anode: Graphit
Elektrolyt: 174 g (1,06 mol) p-Isopropylbenzylmethylether, 30 g Natriumbenzolsulfonat, 2,80 kg Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 60°C
Anode: Graphit
Elektrolyt: 174 g (1,06 mol) p-Isopropylbenzylmethylether, 30 g Natriumbenzolsulfonat, 2,80 kg Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 60°C
Die Elektrolyse wurde mit 2 F/mol 4-Isopropylbenzylmethyl
ether durchgeführt. Der Elektrolyt wurde während der Elek
trolyse mit 200 l/h durch die Zelle geleitet.
Nach Beendigung der Elektrolyse wurde das Methanol bei Nor
maldruck abdestilliert, und das ausgefallene Leitsalz wurde
abfiltriert. Nach der Vakuumdestillation erhielt man bei
90%igem Umsatz 70% p-Isopropylbenzaldehyddimethylacetal,
was einer Ausbeute, bezogen auf umgesetzte Ausgangsverbindung
(Selektivität), von 78% entsprach. Daneben wurden nur höher
siedende Produkte gefunden.
Apparatur: ungeteilte Zelle mit 8 bipolaren Elektroden
Anode: Graphit
Elektrolyt: 450 g (3,31 mol) 2-Methylbenzylmethylether, 18 g Natriumbenzolsulfonat, 2,53 kg Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 40°C
Anode: Graphit
Elektrolyt: 450 g (3,31 mol) 2-Methylbenzylmethylether, 18 g Natriumbenzolsulfonat, 2,53 kg Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 40°C
Die Elektrolyse wurde mit 3,8 F/mol 2-Methylbenzylmethyl
ether durchgeführt.
Nach Durchführung und Aufarbeitung wie in Beispiel 1 wurden
73% 2-Methylbenzaldehyddimethylacetal erhalten (Selektivi
tät 76%). Daneben wurden nur höhersiedende Produkte gefun
den.
Apparatur: ungeteilte Zelle mit 11 bipolaren Elektroden
Anode: Graphit
Elektrolyt: 67 g (345 mmol) 4-(Methoxymethyl)phenylessigsäuremethylester, 8 g Natriumbenzolsulfonat, 700 g Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 25°C
Anode: Graphit
Elektrolyt: 67 g (345 mmol) 4-(Methoxymethyl)phenylessigsäuremethylester, 8 g Natriumbenzolsulfonat, 700 g Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 25°C
Die Elektrolyse wurde mit 3,25 F/mol 4-(Methoxymethyl)
phenylessigsäuremethylester durchgeführt. Der Elektrolyt
wurde mit 20 l/h durch die Zelle geleitet. Nach Aufarbeitung
wie in Beispiel 1 wurden 63% 4-(Dimethoxymethyl)phenyles
sigsäuremethylester isoliert (Selektivität 72%). Daneben
wurden nur höhersiedende Produkte gefunden.
Apparatur: ungeteilte Zelle mit 11 bipolaren Elektroden
Anode: Graphit
Elektrolyt: 300 g (2,21 mol) 4-Methylbenzylmethylether, 30 g Natriumbenzolsulfonat, 2,67 kg Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 52°C
Anode: Graphit
Elektrolyt: 300 g (2,21 mol) 4-Methylbenzylmethylether, 30 g Natriumbenzolsulfonat, 2,67 kg Methanol
Kathode: Graphit
Elektrolysetemperatur: 52°C
Die Elektrolyse wurde mit 2,5 F/mol 4-Methylbenzylmethyl
ether durchgeführt.
Nach Durchführung und Aufarbeitung wie in Beispiel 1 wurden
80% 4-Methylbenzaldehyddimethylacetal isoliert (Selektivi
tät 88%). Daneben wurden nur höhersiedende Produkte gefun
den.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Benzaldehydacetalen der
allgemeinen Formel I
in der die Variablen folgende Bedeutung haben:
R¹ n-Alkyl
R2 ein Kohlenwasserstoffrest
R3, R4 Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste, Cyangruppen oder Alkoxycarbonylgruppen
X inerte Substituenten
n 0 bis 3, wobei die Substituenten X im Falle n < 1 gleich oder verschieden sein können
durch elektrochemische Oxidation eines Benzylethers der allgemeinen Formel II in Gegenwart eines Alkanols R¹-OH sowie in Gegenwart ei nes Hilfselektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß man im sauren, neutralen oder schwach basischen Bereich elektrolysiert.
R¹ n-Alkyl
R2 ein Kohlenwasserstoffrest
R3, R4 Wasserstoff, Kohlenwasserstoffreste, Cyangruppen oder Alkoxycarbonylgruppen
X inerte Substituenten
n 0 bis 3, wobei die Substituenten X im Falle n < 1 gleich oder verschieden sein können
durch elektrochemische Oxidation eines Benzylethers der allgemeinen Formel II in Gegenwart eines Alkanols R¹-OH sowie in Gegenwart ei nes Hilfselektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß man im sauren, neutralen oder schwach basischen Bereich elektrolysiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die elektrochemische Oxidation in ungeteilten Durch
flußzellen durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die elektrochemische Oxidation an Graphitelektroden
durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Alkanol R¹-OH Methanol oder Ethanol verwendet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4201544A DE4201544A1 (de) | 1992-01-22 | 1992-01-22 | Verfahren zur herstellung von benzaldehydacetalen |
EP92121990A EP0554564A1 (de) | 1992-01-22 | 1992-12-24 | Verfahren zur Herstellung von Benzaldehydacetalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4201544A DE4201544A1 (de) | 1992-01-22 | 1992-01-22 | Verfahren zur herstellung von benzaldehydacetalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201544A1 true DE4201544A1 (de) | 1993-07-29 |
Family
ID=6449963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4201544A Withdrawn DE4201544A1 (de) | 1992-01-22 | 1992-01-22 | Verfahren zur herstellung von benzaldehydacetalen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0554564A1 (de) |
DE (1) | DE4201544A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102365393A (zh) * | 2009-03-27 | 2012-02-29 | 巴斯夫欧洲公司 | 生产3-叔丁基苯甲醛缩二甲醇的电化学方法 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009059944A1 (de) * | 2007-11-06 | 2009-05-14 | Basf Se | Elektrochemisches verfahren zur herstellung von benzaldehyddimethylacetalen |
ES2719585T3 (es) | 2010-02-12 | 2019-07-11 | Basf Se | Procedimiento para la preparación de 4-isopropilciclohexilmetanol |
US8889920B2 (en) | 2010-02-12 | 2014-11-18 | Basf Se | Process for preparing 4-isopropylcyclohexylmethanol |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2351932A1 (fr) * | 1976-05-21 | 1977-12-16 | Rhone Poulenc Ind | Procede d'oxydation anodique de methylbenzenes |
US4318783A (en) * | 1978-11-30 | 1982-03-09 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of optionally substituted benzaldehyde dialkyl acetals |
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DE4106661A1 (de) * | 1991-03-02 | 1992-09-03 | Basf Ag | 2-methylbenzaldehyddialkylacetale |
-
1992
- 1992-01-22 DE DE4201544A patent/DE4201544A1/de not_active Withdrawn
- 1992-12-24 EP EP92121990A patent/EP0554564A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102365393A (zh) * | 2009-03-27 | 2012-02-29 | 巴斯夫欧洲公司 | 生产3-叔丁基苯甲醛缩二甲醇的电化学方法 |
CN102365393B (zh) * | 2009-03-27 | 2014-10-29 | 巴斯夫欧洲公司 | 生产3-叔丁基苯甲醛缩二甲醇的电化学方法 |
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EP0554564A1 (de) | 1993-08-11 |
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