DE4201210A1 - Vorrichtung zum schutz von pfaehlen durch ankohlen - Google Patents

Vorrichtung zum schutz von pfaehlen durch ankohlen

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DE4201210A1
DE4201210A1 DE19924201210 DE4201210A DE4201210A1 DE 4201210 A1 DE4201210 A1 DE 4201210A1 DE 19924201210 DE19924201210 DE 19924201210 DE 4201210 A DE4201210 A DE 4201210A DE 4201210 A1 DE4201210 A1 DE 4201210A1
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Hannelore Bloch
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
    • B65G15/14Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts the load being conveyed between the belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/06Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by burning or charring, e.g. cutting with hot wire
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz des in die Erde einzusetzenden Bereichs von Pfählen, insbeson­ dere Holzpfählen, durch Ankohlen dieses Bereiches mittels einer Wärmequelle.
Holzpfähle für Zäune werden heute meist mit fäulnishem­ menden, insektizid wirkenden chemischen Mitteln behan­ delt, damit ihr in das Erdreich eindringender Bereich möglichst haltbar ist. In letzter Zeit sind gegen diese Schutzart aufgrund des gewachsenen Umweltbewußtseins Be­ denken entstanden. Früher hat man Holzpfähle vor Fäulnis und Insektenfraß durch Anflämmen geschützt. Eine hierbei erzeugte, verkohlte Holzschicht hat zwar eine gute Schutzwirkung, sie ist jedoch derzeit nur von Hand her­ stellbar. Deshalb eignet sich diese umweltfreundliche Konservierungsart nicht für die Herstellung großer Mengen von Pfählen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrich­ tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihr große Mengen von Pfählen automatisch angekohlt werden können.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung im Bereich der Wärmequelle zwei überein­ ander angeordnete Gurtförderer aufweist, welche einen solchen gegenseitigen Abstand haben, daß die Pfähle zwi­ schen dem Obertrum des einen Gurtförderers und Untertrum des anderen Gurtförderers liegend eingeklemmt sind und daß die Fördergeschwindigkeit beider Gurtförderer gering­ fügig voneinander abweicht.
Mit einer solchen Vorrichtung lassen sich Pfähle langsam drehend an der Wärmequelle vorbei transportieren, so daß sie von ihr gleichmäßig angekohlt werden können. Dieser gleichmäßige Transport der Pfähle unter gleichzeitiger Drehung ist dank der zwei die Pfähle einklemmenden Gurt­ förderer auch dann gegeben, wenn verschiedene Pfähle un­ terschiedlichen Durchmesser haben oder die einzelnen Pfähle über ihre Länge im Durchmesser unterschiedlich sind. Würden die Pfähle beispielsweise dadurch transpor­ tiert, daß man sie auf einer feststehenden Unterlage dreht, dann ergäben sich durch unterschiedliche Durchmes­ ser unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten. Leicht konische Pfähle würden beispielsweise nicht geradlinig gefördert, sondern schieflaufen.
Für das Ankohlen eines unteren Bereiches von Holzpfählen ist es vorteilhaft, wenn der erste Gurtförderer zum Transport der Pfähle in einem liegenden, mit dem anzukoh­ lenden Bereich seitlich überstehenden Zustand ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft für einen linearen Transport unter gleichmäßigem Drehen ist es, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung der zweite Gurtförderer als schmales, mittig über dem ersten Gurtförderer laufendes Band ausgebildet ist.
Die Pfähle können auf derselben Vorrichtung unmittelbar hinter dem Ankohlen abgekühlt und dadurch fertiggestellt werden, wenn in Förderrichtung hinter der Wärmequelle in einem Bereich, in welchem die Pfähle noch zwischen den Gurtförderern eingeklemmt sind, eine Berieselungsvorrich­ tung angeordnet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt im linken Bildteil einen Bunker 1, aus dem Pfähle 2, 2a, 2b mittels eines Schrägförderers 3 einem ersten Gurtförderer 4 zugeführt werden. Oberhalb dieses Gurtförderers 4 ist parallel zu ihm ein zweiter Gurtförderer 5 derart angeordnet, daß die Pfähle, bei­ spielsweise die Pfähle 2c und 2d, zwischen dem Obertrum 6 des ersten Gurtförderers 4 und dem Untertrum 7 des zwei­ ten Gurtförderers 5 eingeklemmt sind. Die Fördergeschwin­ digkeit beider Gurtförderer 4, 5 soll geringfügig diffe­ rieren. Dadurch drehen sich die Pfähle 2c, 2d langsam auf dem Obertrum 6, während sie sich mit diesem in der Zeich­ nung gesehen nach rechts bewegen.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Pfähle, beispielsweise 2c, 2d, nach einer Seite hin überstehen. Dadurch bewegen sie sich jeweils mit einem anzukohlenden Bereich 8 über eine auch in Fig. 1 gezeigte Wärmequelle 9, bei der es sich beispielsweise um Gasflammen handeln kann.
Im Anschluß an diese Wärmequelle 9 ist oberhalb des zwei­ ten Gurtförderers 5 eine Berieselungsvorrichtung 10 ange­ ordnet, aus der Wasser auf die angekohlten Bereiche 8 zu rieseln vermag. Dieses Wasser wird in einer Wanne 11 auf­ gefangen und von einer Pumpe 12 im Kreislauf geführt.
Die fertigen Pfähle 2e fallen am Schluß vom Gurtförderer 4 in einen Bunker 13.
Die Fig. 2 läßt zusätzlich erkennen, daß der zweite Gurtförderer 5 sehr schmal sein kann. Dadurch sorgt er nur für die Drehbewegung der Pfähle 2.
Bezugszeichenliste
 1 Bunker
 2 Pfahl
 3 Schrägförderer
 4 erster Gurtförderer
 5 zweiter Gurtförderer
 6 Obertrum
 7 Untertrum
 8 Bereich
 9 Wärmequelle
10 Berieselungsvorrichtung
11 Wanne
12 Pumpe
13 Bunker

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Schutz des in die Erde einzusetzenden Bereichs von Pfählen, insbesondere Holzpfählen, durch An­ kohlen dieses Bereiches mittels einer Wärmequelle, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Bereich der Wärmequelle (9) zwei übereinander angeordnete Gurtförde­ rer (4, 5) aufweist, welche einen solchen gegenseitigen Abstand haben, daß die Pfähle (2) zwischen dem Obertrum (6) des einen Gurtförderers (4) und Untertrum (7) des an­ deren Gurtförderers (5) liegend eingeklemmt sind und daß die Fördergeschwindigkeit beider Gurtförderer (4, 5) ge­ ringfügig voneinander abweicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gurtförderer (4) zum Transport der Pfähle (2) in einem liegenden, mit dem anzukohlenden Bereich (8) seitlich überstehenden Zustand ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Gurtförderer (5) als schma­ les, mittig über dem ersten Gurtförderer (4) laufendes Band ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter der Wärmequelle (9) in einem Bereich, in welchem die Pfähle (2) noch zwischen den Gurtförderern (4, 5) eingeklemmt sind, eine Berieselungsvorrichtung (10) ange­ ordnet ist.
DE19924201210 1992-01-18 1992-01-18 Vorrichtung zum schutz von pfaehlen durch ankohlen Withdrawn DE4201210A1 (de)

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