DE4201161C2 - Vorrichtung zum Ausfahren und Einziehen einer Teleskopantenne für ein Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Ausfahren und Einziehen einer Teleskopantenne für ein Fahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausfah­ ren und Einziehen einer Teleskopantenne für ein Fahrzeug mit einer Rutschkupplung, die einen antreibenden und einen ange­ triebenen Kupplungsteil aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung der genannten Art (DE-GM 71 03 977) weist die Rutschkupplung zwei mittels Fe­ derkraft in Richtung gegeneinander gedrückte Kupplungsschei­ ben auf. Dabei ist der Reibungskoeffizient zwischen den Kupp­ lungsscheiben durch Einstellung der Federkraft und/oder die Oberflächenbeschaffenheit der Kupplungsscheiben einstellbar. Bei einer Ausführungsform sind die Kupplungsscheiben an ihren gegenüberliegenden Berührungsflächen mit rauhen oder groben Teilen versehen, wodurch im Rutschzustand bzw. Überlastzu­ stand schrilles bzw. mißtönendes Geräusch erzeugt wird, bei­ spielsweise Stoßschall oder Auftreffschall, wenn die rauhe oder holprige Fläche der antreibenden Kupplungsscheibe über die rauhe oder holprige Fläche der angetriebenen Kupplungs­ scheibe läuft, und danach die Kupplung in einen normalen Zu­ stand zurückgeführt wird, wonach diese Arbeitsweise wieder­ holt wird, bis die Zufuhr elektrischer Energie zu dem An­ triebsmotor unterbrochen oder die Überlast beseitigt ist. Da­ her ist eine solche Vorrichtung für Personenfahrzeuge nicht geeignet, in denen möglichst geringe Geräuschentwicklung ge­ fordert wird.
Wenn andererseits bei dieser bekannten Ausführung die gegenüberliegenden Flächen der beiden Kupplungsscheiben eben sind, können Wasser, Schmutz oder Fett in den Spalt zwi­ schen diesen ebenen Flächen eintreten, wodurch es für die Kupplung schwierig wird, Antriebskraft vom antreibenden Ende zum angetriebenen Ende zu übertragen, so daß die Gefahr be­ steht, daß der Elektromotor beschädigt wird. Insbesondere, wenn diese Rutschkupplung bei einem Personenkraftwagen ange­ wendet wird, der unter schwierigen Umständen und Bedingungen benutzt wird, unter denen Wasser, Schmutze, Fett oder derglei­ chen heftig spritzt und die Temperatur und die Feuchtigkeit sich in großem Ausmaß ändern, ist es schwierig, in der Kraftübertragung die oben beschriebenen Probleme zu vermei­ den.
Da weiterhin die beiden Kupplungsscheiben der be­ kannten Rutschkupplungen mittels starker Federkraft in direk­ ter Berührung miteinander stehen, führt langzeitige Benutzung einer solchen Rutschkupplung dazu, daß die Berührungsflächen sich derart abnutzen, daß die Übertragungsfähigkeit ver­ schlechtert wird. Daher haben die beiden beschriebenen Aus­ führungsformen der bekannten Rutschkupplung eine vergleichs­ weise kurze Betriebslebensdauer.
Mit der Scherkraft eines viskosen Fluids arbeitende Kupplungen sind aus der US-PS 4 050 559 und der US-PS 4 103 515 bekannt. Diese Kupplungen dienen dazu, die Drehzahl eines Kühlventilators in einem bestimmten Verhältnis zur Drehzahl der Ausgangswelle einer Brennkraftmaschine zu halten. Hierbei soll zunächst mit Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftma­ schine sich auch die Drehzahl des Kühlventilators erhöhen bis zu einer maximalen Drehzahl des Kühlventilators, die dann auch bei weiterer Erhöhung der Drehzahl der Brennkraftma­ schine konstant bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart auszuführen, daß sie bei nur geringer Geräuschentwicklung auch unter widrigen Umständen und ohne Abrieb und mit langer Lebensdauer wirksam ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Vorrichtung, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Bei der Ausführung gemäß der Erfindung erzeugt der Kupplungsmechanismus, da der antreibende Kupplungsteil, der im antreibenden Ende angeordnet ist, und der angetriebene Kupp­ lungsteil, der in dem angetriebenen Ende angeordnet ist, mit­ tels des viskosen Fluids in dem genannten Raum miteinander ver­ bunden sind, kein schrilles oder mißtönendes Geräusch, wie Stoßgeräusch oder Aufprallgeräusch, und zwar auch nicht im Überlastzustand, so daß der Mechanismus bei Personenkraftwagen, bei denen niedrige Geräuschentwicklung gefordert wird, angewen­ det werden kann, wobei er außerdem lange Betriebslebensdauer hat.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer ersten be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer An­ triebsvorrichtung, die mit einem Kupplungsmechanismus gemäß Fig. 1 versehen ist;
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Darstellung der Arbeitsweise zum Einführen oder Einspritzen eines viskosen Fluids in den Raum gemäß Fig. 3.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind ein Elektromotor 3 als Antriebsquelle und ein rohrförmiges Antennengehäuse 5 zum Auf­ nehmen einer Teleskopantenne 4 an einem Gehäuse 2 befestigt, durch welches sich ein ortsfester Schaft 1 erstreckt. Der orts­ feste Schaft 1 trägt einen drehbaren Rotor 6, der um die Mit­ telachse 7 des Schaftes 1 in Richtung des Pfeiles A gedreht werden kann. Ein rohrförmiger Teil 8 des Rotors 6 ist in einem mittleren Loch 11 eines Zahnrades 10 angebracht, dessen Außen­ umfang mit Zähnen 9 versehen ist, so daß der Rotor 6 in Rich­ tung des Pfeiles A zusammen mit dem Zahnrad 10 gedreht werden kann. Ein Keil oder ein Vorsprung 12 ist in dem mittleren Loch 11 und zwischen dem rohrförmigen Teil 8 und dem Zahnrad 10 vor­ gesehen, um gemeinsame Drehung des Gebildes aus Zahnrad 10 und Rotor 6 zu gewährleisten, und zwar als ein antreibender Kupp­ lungsteil, der im antreibenden Ende der Vorrichtung angeordnet ist. Die Zähne 9 kämmen mit einem Schneckenrad 13, welches an der Ausgangswelle des Elektromotors 3 starr angebracht ist.
Ein mit Boden versehener Hohlzylinder 15, dessen Au­ ßenumfang mit Zähnen 14 versehen ist, ist an dem offenen Ende eines Deckels 16 mittels Stiften oder Schrauben 17 befestigt. Der Bodenteil 18 des Zylinders 15 und der Deckel 16 sind an ih­ ren inneren Flächen mit ringförmigen Vorsprüngen 19, 20 und 21 versehen. Das Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 16 ist als an­ getriebener Kupplungsteil in einem angetriebenen Ende der Aus­ führung angeordnet und umgibt einen ausgedehnten konischen Teil 22 des Rotors 16 und ist relativ zum Rotor 6 in Richtung des Pfeiles A drehbar. Ein Raum 26a zum Aufnehmen eines viskosen Fluids, der einen Raum 26 für viskoses Fluid in Form eines Ke­ gels umfaßt, ist durch eine konische Außenfläche 23 und durch gegenüberliegende ringförmige Stirnflächen 23a des ausgedehnten Teils 22 sowie durch eine konische Innenfläche 24 des Zylinders 15 gegenüber der konischen Außenfläche 23 und eine ringförmige Innenfläche 25a des Bodens 18 des Zylinders 15 und eine ring­ förmige Innenfläche 25 des Deckels 16 gegenüber den ringförmi­ gen Stirnflächen 23a definiert. Die Ausführungsform ist so ge­ bildet, daß der Raum 26 für das viskose Fluid zwischen den ko­ nischen Flächen 23 und 24 sich im Durchmesser R von einer Stelle 27 zu einer Stelle 28 zunehmend verkleinert, um wirksam einen viskosen Scherwiderstand des enthaltenen viskosen Fluids zu erzeugen. Demgemäß sind der ausgedehnte Teil 22 und der Zy­ linder 15 derart gebildet, daß die Durchmesser der konischen Flächen 23 und 24 des ausgedehnten Teils 22 bzw. des Zylinders 15 an der Stelle 27, d. h. der Durchmesser an einem ringförmigen Ende der konischen Flächen 23 und 24, größer ist als die Durch­ messer der konischen Flächen 23 und 24 an der Stelle 28, d. h. die Durchmesser der konischen Flächen 23 und 24 am anderen ringförmigen Ende. Bei dieser Ausführungsform ist der Raum 26a mit Silikonöl als dem viskosen Fluid gefüllt. Die Vorsprünge 19 und 20 befinden sich in Gleitberührung mit den Stirnflächen des ausgedehnten Teils 22 derart, daß sie relativ zu dem ausgedehn­ ten Teil 22 in Richtung des Pfeils A bewegbar sind, und O-Ringe 29 und 30 sind als Dichtungsringe zwischen dem Rotor und dem Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 16 vorgesehen, welches den angetriebenen Kupplungsteil darstellt, und bestimmen den Raum für das viskose Fluid in Zuordnung zu dem gegenüberliegenden antreibenden Kupplungsteil, um den Raum 26a für das viskose Fluid flüssigkeitsdicht zu machen. Ein O-Ring 31 ist zwischen dem Vorsprung 20 und dem offenen Ende des Zylinders 15 vorgese­ hen, um auch hier den Raum 26a flüssigkeitsdicht zu machen. Bei dieser Ausführungsform hat der Raum 26 für das viskose Fluid eine Dicke von 1 mm oder weniger und er hat in irgendeiner oder jeder Position in der Richtung A die gleiche Dicke. Die Zähne 14 des Zylinders 15 kämmen mit den Zahnstangenzähnen 33 einer Antriebsschnur 32. Die Antriebsschnur 32 ist mit der Teleskop­ antenne 4 verbunden.
Eine Scheibe 34, die an dem Gehäuse 2 drehbar ange­ bracht ist, hat Zähne 35, die mit Zähnen 36 kämmen, die an ei­ nem kreisförmigen Vorsprung gebildet sind, der von einer äuße­ ren Stirnfläche des Zahnrades 10 vorragt. Auf diese Weise wird die Scheibe 34 mit Schalter auf der Basis der Drehung des Zahn­ rades 10 gedreht.
Eine Antriebsvorrichtung 41, welche den Elektromotor 3 und den in dem Gehäuse 2 angebrachten Kupplungsmechanismus 40 umfaßt, ist an dem Körper des Kraftfahrzeugs angebracht mittels Anbringungsteilen 42 und 43, wobei das Oberende des Antennenge­ häuses 5 durch den Kotflügel des Kraftfahrzeugs hindurchgeht und diesem befestigt ist.
Die Arbeitsweise des motorbetätigten Telekopantennen­ gebildes 50 umfassend die Teleskopantenne 4 und die Antriebs­ vorrichtung 41 ist wie folgt:
Wenn der Elektromotor 3 aktiviert wird, wird das Schneckenrad 13 in Richtung des Pfeils B gedreht. Das mit dem Schneckenrad 13 kämmende Zahnrad 10 wird dann seinerseits in Richtung des Pfeils A gedreht. Weiterhin wird auch der Rotor 6, der an dem Zahnrad 10 befestigt ist, gleichlaufend in Richtung des Pfeils A gedreht. Die Drehung des Rotors 6 erzeugt einen viskosen Scherwiderstand in dem viskosen Fluid in dem Raum 26a. Demgemäß fließt viskoses Fluid in dem Raum 26a in Richtung des Pfeils A, wenn der Rotor 6 gedreht wird. Der Zylinder 15 und der Deckel 16, in denen sich die konische Innenfläche 24 und die ringförmige innere Bodenfläche 25a und die ringförmige In­ nenfläche 25 mit dem viskosen Fluid in dem Raum 26a in Verbin­ dung befinden, werden in Richtung des Pfeils A gedreht. Der Zylinder 15 zieht die Antriebsschnur 32 einwärts oder auswärts mittels des Kämmeingriffes der Zähne 14 mit den Zahnstangenzäh­ nen 33 bei deren Drehung, um dadurch die Teleskopantenne 4 aus­ zufahren oder einzufahren. Wenn die Teleskopantenne 4 die obere oder untere Grenze ihrer Länge erreicht, sendet die Scheibe 34, die durch den vorbestimmten Winkel gedreht worden ist, ein elektrisches Signal, um das Zuführen von elektrischer Energie zu dem Elektromotor 3 anzuhalten, und zwar mittels des elektri­ schen Schalters, welcher der Scheibe 34 zugeordnet ist.
Da die Antriebsvorrichtung 41 das Drehmoment des Rotors 6 auf das Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 16 mittels des viskosen Fluids in dem Raum 26a, insbesondere in dem Raum 26 in Form eines hohlen Kegels, übertragen kann, ergibt sich ein Scheren des viskosen Fluids, wenn die Teleskopantenne 4 während ihrer teleskopischen Bewegung ihre obere oder untere Bewegungsgrenze erreicht hat, über welche die Teleskopantenne 4 sich nicht hinausbewegen kann, und danach wird an das viskose Fluid eine Scherkraft eines vorbestimmten Wertes oder eines höheren Wertes angelegt. Daher wird der Rotor 6 relativ zu dem Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 16 gedreht, was bedeutet, daß er in Richtung des Pfeils A leerläuft. Da die Antriebsvor­ richtung 41 bewirkt, daß der Rotor 6 sich relativ zu dem Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 16 mittels des viskosen Fluids in dem Raum 26a dreht, erzeugt die Antriebsvorrichtung 41 kein schrilles oder mißtönendes Geräusch, selbst nicht beim Leerlaufen, d. h. im Überlastzustand. Außerdem erzeugt, da das Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 16 sich nicht in Berührung mit dem Rotor 6 befindet, die relative Drehung des Rotors 6 keinen Abrieb zwischen dem Rotor 6 und dem Gebilde aus Zylinder 15 und Deckel 17. Demgemäß kann die Antriebsvorrichtung 41 wäh­ rend einer langen Zeitperiode stabil betrieben werden.
Bei der obigen Ausführungsform der Erfindung sind der Zylinder 15 und der Deckel 16 mittels Stiften oder Schrauben 17 starr miteinander verbunden. Die Erfindung ist jedoch auf diese Ausführung nicht beschränkt. Beispielsweise kann der Kupplungs­ mechanismus 40 versehen sein mit Schnappassungsausführung, bei welcher der Deckel 16 ein Durchgangsloch 60 hat und an dem Zylinder 15 ein Schnappassungsteil 61 gebildet ist, der durch das Loch 60 hindurchgeht, so daß der Deckel 16 mit dem Zylinder 15 abnehmbar verbunden ist. Diese Ausführung wird in einem Fall bevorzugt, in welchem Leichtigkeit des Zusammenbaus und Wartung des Kupplungsmechanismus erforderlich sind.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird nach­ stehend in Verbindung mit den Fig. 3 bis 5 erläutert. Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt der Kupplungsmechanismus dieser Aus­ führungsform ein integriertes Gebilde aus einem Zahnrad 69 und einer Hohlwelle 70. Das Zahnrad 69 ist an seinem Umfang ein­ heitlich mit einem Schneckenkranz 71 gebildet, welcher mit einem Schneckenrad 13 kämmt, das von dem Elektromotor 3 gedreht wird.
Die Hohlwelle 70 ist mit einem allgemein konischen Rotor 73 versehen, der eine konische Außenfläche 72 hat, die sich mit einem vorbestimmten Gradienten verjüngt, und der Rotor 73 hat Teile 74 und 75 verringerten Durchmessers am oberen bzw. unteren Ende der konischen Außenfläche 72. Ein Ring 76 ist in ein Ende der Hohlwelle 70 derart eingepaßt, daß er sich in Berührung mit einer Stirnfläche des oberen Teils 74 verringer­ ten Durchmessers befindet, um dadurch Längsbewegung des Rotors 73 zu verhindern. Der Rotor 73 steht mit der Hohlwelle 70 mit­ tels Keilnuten in Eingriff, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, um einen antreibenden Teil darzustellen, der zusammen mit der Hohlwelle 70 gedreht wird.
Ein hohler Zylinder 78 ist so angeordnet, daß er die konische Außenfläche des Rotors 73 über einen ein viskoses. Fluid enthaltenden Raum 77 so umgibt, daß dieser eine vorbe­ stimmte radiale Breite hat. Der hohle Zylinder 78 hat eine konische Innenfläche 79, die parallel zu der konischen Außen­ fläche 72 des Rotors 73 verläuft, sowie eine allgemein zylin­ drische Außenfläche 81 mit Zähnen 80, die mit Zahnstangenzähnen 33 einer Antriebsschnur 32 kämmen.
Der hohler Zylinder 78 ist an seinem oberen Ende mit einem Deckel 82 versehen. Ein O-Ring 83 ist in den Raum zwi­ schen dem Deckel 82 und dem oberen Teil 74 verringerten Durch­ messers eingepaßt. Ein O-Ring 85 ist weiterhin in den Raum zwi­ schen dem Bodenende 84 des hohlen Zylinders 78 und dem unteren Teil 75 verringerten Durchmessers des Rotors 73 eingepaßt. Der hohle Zylinder 78 hat einen ringförmigen inneren abgestuften Teil 86, der sich von der Unterseite des hohlen Zylinders 78 zu dem Bodenende der konischen Innenfläche 79 rund um die Hohl­ welle 70 erstreckt. Andererseits hat der Rotor 73 einen ring­ förmigen abgestuften Teil 87, der sich von dem unteren Teil 75 verringerten Durchmessers des Rotors 73 zu der konischen Außen­ fläche 72 erstreckt. Die radiale Länge des inneren abgestuften Teils 86 ist geringfügig größer als diejenige des abgestuften Teils 87. Wenn daher der Rotor 73 und der hohle Zylinder 78 an der Hohlwelle 70 angebracht sind, bestimmen der Rotor 73 und der hohle Zylinder 78 zwischen sich den Raum 77 für Aufnahme des viskosen Fluids.
Ein viskoses Fluid 88, beispielsweise hochviskoses Silikonfett, wird in den Raum 77 eingeführt oder eingespritzt. Das viskose Fluid 88 überträgt die Drehung des antreibenden Rotors 73 auf den hohlen Zylinder 78 während des Zustands nor­ maler Belastung, um zu bewirken, daß der hohle Zylinder 78 sich bewegt und die Antriebsschnur 32 zieht, so daß die Teleskopan­ tenne 4 ausgefahren oder eingefahren wird. Wenn die Last einen vorbestimmten Wert überschreitet, werden andererseits der Rotor 73 und der hohle Zylinder 78 bezüglich der Übertragung der an­ treibenden Kraft voneinander getrennt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird das viskose Fluid 88 in den Raum zwischen dem Rotor 73 und dem hohlen Zylinder 78 eingespritzt mittels einer Einspritzdüse 90 in einem Zustand, in welchem der Rotor 73 gegenüber seiner normalen Position von dem hohlen Zylinder 78 abgehoben ist. In diesem Fall entweicht, da das viskose Fluid 88 in den nach oben offenen Raum einge­ spritzt wird, Luft aus dem viskosen Fluid 88, so daß das einge­ spritzte viskose Fluid 88 keine Restluftblasen enthält. Daher kann der Kupplungsmechanismus ein stabiles Drehmoment erzeugen. Zusätzlich ist es, da der Abstand oder Raum 70 zwischen dem Rotor 73 und dem Zylinder 78 durch die O-Ringe 83 und 85 abdichtet ist, für Staub, Wasser und Schmutz schwierig, in den Raum 77 einzudringen. Demgemäß hat der Kupplungsmechanismus stabile Drehmomentübertragungswirksamkeit. Die Arbeitsweise zum Einspritzen von viskosem Fluid 88 bei dieser Ausführungsform kann auch bei dem Kupplungsmechanismus gemäß Fig. 1 angewendet werden.
Gemäß der Beschreibung arbeitet der Kupplungsmecha­ nismus gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 3 praktisch geräuschfrei, da der Rotor als der antreibende Kupplungsteil und der hohle Zylinder 78 als der angetriebene Kupplungsteil kombiniert sind und der zwischen ihnen vorhandene Raum 77 mit dem viskosen Fluid 88 gefüllt ist. Da außerdem das Drehmoment von dem Rotor 73 auf den hohlen Zylinder 78 über das viskose Fluid übertragen wird, ohne daß abnutzbare Teile an der Über­ tragung teilnehmen, kann der Kupplungsmechanismus während lan­ ger Zeit stabil betrieben werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Ausfahren und Ein­ ziehen einer Teleskopantenne für ein Fahrzeug, umfassend:
eine Antriebseinrichtung (3), die eine Ausgangs­ welle hat,
eine antreibende Kupplungseinrichtung mit einem Rotor (6 bzw. 73) die mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, und durch diese ge­ dreht wird,
einen angetriebenen Kupplungsteil (15, 16 bzw. 78), der relativ zu dem Rotor drehbar ist und der dem Rotor so gegenüberliegt daß ein Raum (26a bzw. 77) zwischen dem Rotor (6; 73) und dem angetriebenen Kupplungsteil (15, 16; 78)gebildet ist,
ein viskoses Fluid, welches in dem Raum enthalten ist und welches auf der Basis eines Scherwiderstandes ein Drehmoment von dem Rotor auf den angetriebenen Kupplungsteil (15, 16 bzw. 78) überträgt,
ein Schneckenrad (13), welches an der Ausgangswelle angebracht ist,
ein Zahnrad (10 bzw. 69), welches an dem Rotor (6 bzw. 73) angeordnet ist und erste Zähne (9 bzw. 71) hat, die mit dem Schneckenrad (13) kämmen,
zweite Zähne (14 bzw. 80), die an dem Außenumfang des angetriebenen Kupplungsteils (15 bzw. 78) vorgesehen sind,
eine Antriebsschnur (32), die mit der Teleskopan­ tenne (4) verbunden ist und Zahnstangenzähne (33) hat, die mit den zweiten Zähnen (14 bzw. 80) kämmen, wobei das viskose Fluid (88) eine hohe Viskosität hat derart, daß der angetriebene Kupplungsteil (15 bzw. 78) durch die antreibende Kupplungseinrichtung (6 bzw. 73) über den Scherwiderstand des viskosen Fluids gedreht wird ohne eine relative Drehung des Rotors (6 bzw. 73) zu dem angetriebenen Kupplungsteil (15 bzw. 78), wenn der angetriebene Kupplungs­ teil (15 bzw. 78) sich in normalem Belastungszustand befin­ det, in welchem die Teleskopantenne (4) frei teleskopisch bewegt wird und daß der Rotor (6 bzw. 73) sich relativ zu dem angetriebenen Kupplungsteil (15 bzw. 78) mittels der Scherkraft des viskosen Fluids dreht, wenn der angetriebene Kupplungsteil (15 bzw. 78) sieh im Überlast­ zustand befindet, in welchem die Teleskopantenne (4) nicht frei teleskopisch bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rotor (6 bzw. 73) eine zylindrische Flä­ che hat und der angetriebene Kupplungsteil (15 bzw. 78) eine zylindrische Fläche hat, die der zylindrischen Fläche des Rotors gegenüberliegt, die zylindrischen Flächen des Ro­ tors und des angetriebenen Kupplungsteils den genannten Raum (26a bzw. 77) zwischen sich bestimmen, und ein Ende der zy­ lindrischen Fläche des Rotors (6 bzw. 73) und des angetrie­ benen Kupplungsteils (15 bzw. 78) größeren Durchmesser hat als das andere Ende der zylindrischen Fläche des Rotors (6 bzw. 73) bzw. des angetriebenen Kupplungsteils (15 bzw. 78).
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