DE419984C - Aluminothermische Vorwaermung von mehreren Schweissstellen - Google Patents

Aluminothermische Vorwaermung von mehreren Schweissstellen

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DE419984C
DE419984C DEB116451D DEB0116451D DE419984C DE 419984 C DE419984 C DE 419984C DE B116451 D DEB116451 D DE B116451D DE B0116451 D DEB0116451 D DE B0116451D DE 419984 C DE419984 C DE 419984C
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preheating
aluminothermic
welding points
several welding
slag
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WALTER BREWITT DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren,
aluminothermische Schlacke zur Vorwärmung von Werkstücken zu benutzen, die durch aluminothermischen Zwischenguß verschweißt werden.
Bisher hat man die für _ie Vorwärmung zu benutzende Schlacke mittels einer zu diesem Zweck besonders hervorgerufenen Reaktion erzeugt. Das ist immer notwendig, wenn es ίο sich um Herstellung einer einzelnen Schweißung handelt. Hat man aber eine größere Anzahl .von Schweißungen hintereinander zu machen, so werden gemäß der Erfindung die Schweißformen nahe zusammengerückt, um die Schlacke des für die erste Schweißung benötigten Eisens für die Vorwärmung der zweiten Schweißform benutzt und in dieser Weise alle übrigen Schweißformea behandelt. Beispielsweise kann ein solcher Fall bei der ao Schweißung einer Schienenkreuzung, die je nach Anzahl der kreuzenden Gleise aus 4 bis 16 Knotenpunkten zu bestehen pflegt, eintreten. Man kann dabei beispielsweise die Knotenpunkte nach der Darstellung der Zeichnung auf etwa die halbe Spurweite paarweise ineinanderschachteln. Sind alle Knotenpunkte verschweißt, so zieht man die durchlaufenden Schienen auseinander un'd legt sie so in die richtige Spur, daß die angeschweißten Schenkel gerade voreinander stoßen und entweder verlascht oder auch verschweißt werden können. Gemäß der Erfindung verfährt man weiter wie folgt. Die Form des Knotenpunktes 1 wird in bekannter Weise beliebig, z. B. aluminothermisch oder mittels heißer Gase, vorgewärmt und mit dem Eisen aus dem darüber befindlichen Tiegel verschweißt. Die Schlacke dagegen leitet man aus dem gleichen Tiegel zur Vorwärmung in die entsprechend ausgebildete Form von Knotenpunkt 2. Das kann beispielsweise durch einen Überlauf der Form ι in Gestalt einer Rinne geschehen. Der Tiegel kann dabei sowohl fest über der Form 1 stehen als auch beweglich sein, so· daß er z. B. erst, wenn Form 1 mit Eisen gefüllt ist, zu dem Überlauf nach Form 2 oder unmittelbar zu dieser selbst geleitet wird, um in diese die Schlacke zu entleeren. In der Zeichnung ist mit α der Tiegel über Knotenpunkt 1 bezeichnet, mit b der Überlauf zum Knotenpunkt 2, der mittels des Eisens aus Tiegel c verschweißt wird, und dessen Schlackeninhalt zur Vorwärmung von Knotenpunkt 3 dient usw.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur aluminothermischen Vorwärmung von mehreren Schweißstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das bei einer Reaktion gebildete Eisen zur Verschweißung der Teile des einen Werkstückes (1) die zugehörige Schlacke zur Vorwärmung der Teile eines anderen Werkstückes (2) benutzt wird, wobei die Füllung von Schweiß- und Vorwärmeform aus einem Tiegel (a) mittels Überlaufs (b) bewirkt wird.
    χ' ί ί ir J- 4 ί
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