DE41982C - Transportable, hydraulische Hand-Loch- oder Nietpresse - Google Patents

Transportable, hydraulische Hand-Loch- oder Nietpresse

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Publication number
DE41982C
DE41982C DENDAT41982D DE41982DA DE41982C DE 41982 C DE41982 C DE 41982C DE NDAT41982 D DENDAT41982 D DE NDAT41982D DE 41982D A DE41982D A DE 41982DA DE 41982 C DE41982 C DE 41982C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
portable
piston
punch
hydraulic hand
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Expired
Application number
DENDAT41982D
Other languages
English (en)
Original Assignee
K. PRELL in Wien IV, Empelgasse 67
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE41982C publication Critical patent/DE41982C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/20Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by hydraulic or liquid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegender Erfindung liegt eine Loch- oder Nietpresse zu Grunde, welche ermöglicht, Bleche oder Flacheisen unter geringer Kraftanstrengung und mit Schnelligkeit zu durchlochen oder Nietköpfe herzustellen. Mittelst der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Maschine ist man im Stande, in 6 mm starkem Blech Löcher von 8 mm Durchmesser mit Leichtigkeit zu erzeugen..
Die Einrichtung der Lochpresse ist folgende: Die Maschine besitzt den unten erweiterten, mit Wasser gefüllten Cylinder A B, welcher oben von dem kleinen Kolben α und unten von dem den Durchschlag D tragenden gröfseren Kolben C dicht abgeschlossen ist, Fig. 1. Neben diesem Cylinder ist seitlich ein zweiter kleinerer Cylinder A1 vorhanden, dessen Communication mit dem Cylinder A durch Oeffnen des Schraubenventils J vermittelt werden kann. Der Cylinder A1 enthält ebenfalls Wasser und ist von einem federnden Kolben ax dicht abgeschlossen. Der untere erweiterte Theil des Cylinders AB ist mit dem Futter G durch den Arm K verbünden.
Der Kolben α des Cylinders A kann mittelst der mit zwei Keilnuthen η und W1 versehenen flachgängigen Schraube S niedergedrückt werden , deren Mutter S M am Gehäuse des Cylinders A befestigt ist und zwei Flantschen f und /j besitzt, Fig. 1,3 und 5. In die Nuthen η und K1 der Schraube greift mit zwei Stiften die drehbare Hülse des Mitnehmerflantsches M ein, welche durch zwei Stangen c und C1 mit dem Kolben C verbunden ist, Fig· 5-
Wie aus der Vorderansicht der Lochpresse, Fig. 5, zu ersehen ist, sind die Verbindungsstangen c und C1 in den Flantschen der Schraubenmutter S M und im unteren erweiterten Theil B des Cylinders A B geführt.
Die Wirkungsweise der Lochpresse ist folgende: Der gröfsere Cylinder ist beständig mit Wasser gefüllt; soll nun das auf der Lochscheibe F befindliche Blech gelocht werden, so wird die Spindel· S gedreht. Dadurch wird vermittelst des Kolbens α das Wasser einem . starken Druck ausgesetzt. Daraus resultirt ein Differenzdruck auf den Kolben C, welcher Druck weitaus starker ist als der Gegendruck, den das Wasser dem drückenden Kolben a bietet, was aus der Verschiedenheit .der Gröfse der Druckflächen der beiden Kolben α und C und der Weglänge hervorgeht. Indem nun der mit dem Lochstempel D versehene Kolben C dem Druck des Wassers folgen mufs, wird das Blech gelocht. Ist das geschehen, so wird die Spindel S in entgegengesetztem Sinne als zuvor gedreht, und zwar so lange, bis sie mittelst der Nuthen und der Mitnehmerscheibe M den Kolben C in seine frühere Stellung zurückschiebt, wodurch der Abstreifer E das bereits gelochte Blech (oder Flacheisen) abstreift. Dabei geht natürlich auch der kleine Kolben a in seine frühere Stellung zurück.
Der kleinere Cylinder Ax ist der Reservecylinder und hat den Zweck, verloren gegangenes Wasser zu ersetzen, was durch Aufdrehen der Schraube / ermöglicht wird, da dann der unter dem starken Druck der Feder if stehende Kolben 1J1 das Wasser aus A1 nach A drückt.
Soll mit dieser Presse genietet werden, dann
wird die Lochstanze gegen eine Nietstanze ausgewechselt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine transportable hydraulische Loch- oder
    Nietpresse, bestehend aus einem Druckcylinder
    mit einem gröfseren und einem kleineren Kol
    ben mit dazwischen eingeschlossener Flüssigkeit, die fortdauernd (ohne Erneuerung derselben) verwendet wird, nebst einem kleineren, von der gleichen Flüssigkeit erfüllten Cylinder mit einem unter Federdruck stehenden Kolben, durch dessen Bethätigung eventuell verloren gegangene Flüssigkeit des Druckcylinders ersetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER RETCHSDRUCKEREI.
DENDAT41982D Transportable, hydraulische Hand-Loch- oder Nietpresse Expired DE41982C (de)

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DE41982C true DE41982C (de) 1900-01-01

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DENDAT41982D Expired DE41982C (de) Transportable, hydraulische Hand-Loch- oder Nietpresse

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