DE2503458B2 - Kniehebelpresse mit druckmittelantrieb - Google Patents
Kniehebelpresse mit druckmittelantriebInfo
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
60
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Kniehebelpresse Druckmittelantrieb mit den Gattungsmeikmalen
Hauptanspruches.
Jei einer solchen bekannten Kniehebelpresse (DL-PS 162) wird die Hubfolge dadurch beschleunigt, daß
em Kolbenhub des Antriebszylinders ein Preßhub 1 ein anschließender Rückholhub des Ziehsiößels
zugeordnet sind, wobei die Endstellung des Kniehebe systems bei Totpunktlage des Antriebskolbens gleich
zeitig Ausgangsstellung für den nächsten Arbeitstakt is Der Vorteil dieser Pressenbauart liegt darin, daß kein
Umsteuerung für den Rückhub erforderlich ist, da sie dieser Rückhub bei gleicher Bewegung des Antrisbskol
bens unmittelbar an den Preßhub anschließt. Durch di Verwendung eines einzigen Antriebskolbens für de
Preßhub und für den Rückhub des Ziehstößeis, der zu Erzielung der sehr hohen Preßkräfte entsprechend gro!
ausgelegt sein muß, sind der Druckmittelverbrauel beträchtlich und der Taktfolge durch die kurzzeitig:
Umsteuerung des großen Antriebskolbens in seinei beiden Totlagen Grenzen gesetzt.
Bei einer anderen bekannten Kniehebelpresse mi einem einseitig wirkenden großen Antriebskolben um
einem einseitig auslenkbaren Kniehebelsystem (FR-Pi 10 73 112) ist der in einem einseitig offenen Zylinde
angeordnete große Kolben durch eine rückwärtig! Kolbenstange mit einem koaxial angeordneten doppel
wirkenden Zusatzkolben fest verbunden, der bein Arbeitshub des Ziehstößels die Preßkraft verstärkt um
der den Rückholhub bewirkt. Zur Einstellung de; Preßhubes ist in der Zylinderwand des zusätzlicher
Kolbens ein als Schraubspindel ausgebildeter verstell barer Anschlag vorgeshen. Mit dieser lediglich füi
relativ einfache Kniehebelpressen geeigneten Antriebs anordnung ist jedoch eine Beschleunigung der Taktfol
ge über gewisse Grenzen hinaus nicht möglich.
Zur Erzielung einer hohen Geschwindigkeit de< Stößels beim Leerhub und einer wesentlich langsameren
und dafür stärkeren Stößelbewegung während de; Preßvorganges ist es bekannt (DT-OS 21 47 306, OE-PS
2 89 510) zwei Zylinderkammern von unterschiedlichem Durchmesser vorzusehen, in denen je ein mit dem
Preßstößel verbundener Kolben angeordnet ist, von denen ggf. der schmalere Kolben zur Ausführung des
schnellen Leerhubes mit Druckluft und der breitere Arbeitskolben mit einem Drucköl beaufschlagt werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Arbeitstakt einer Kniehebelpresse der eingangs genannten Art durch
Kombination eines kräftigen Preßhubes und eines schnellen Rückhubes zu beschleunigen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Durch die
Verwendung eines größeren Arbeitskolbens und eines mit dem Kniegelenk verbundenen Rückholkolbens, die
zusammen einen doppelt wirkenden Teleskopkolben bilden, ergibt sich eine den praktischen Anforderungen
eines Preßvorganges entsprechende differenzierte Kolbenbewegung, nämlich eine erste außerordentlich
kräftige Vorschubbewegung durch Beaufschlagen des äußeren Arbeitskolbens und eine daran anschließende
schnelle Ausfahrbewegung des wesentlich kleineren Rückholkolbens in der gleichen Richtung. Durch die
koaxiale und gegeneinander verschiebbare Anordnung der beiden Kolben in Verbindung mit den im
Arbeitskolben vorgesehenen Anschlägen für den Rückholkolben wird erreicht, daß während des Preßhubes
der schmalere Rückholkolben vom Arbeitskolben mitgenommen wird und erst nach Beendigung des hohe
Kräfte erfordernden Preßhubes ausfährt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, insbesondere hinsichtlich der Druckmittelsteuerung für beide
Kolben, sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer besonderen Ausführung der Erfindung besteht der Arbeitskolben aus zwei durch eine hohle
Kolbenstange starr miteinander verbundenen KoIb. .ι,
wobei in der vom Kniehebel quer durchragten Kolbenstange an jeder Seite des Kniehebels eine
kückholzylinderkammer vorgesehen ist, in denen je ein Rückholkoiben, je an einer Pleuelstange angreifend,
angeordnet ist.
Eine Kniehebelpresse mit einem aus zwei Teilen bestehenden Arbeitskolben, d. h. mit Antrieb des
Kniehebels von beiden Seiten, ist aus der DT-AS 1162 506 bekannt. Diese auf je eine Stirnseite eines
Druckstücker wechselseitig einwirkenden Kolbenteile sind jedoch nicht starr miteinander verbunden und
weisen keine zusätzlichen koaxial angeordneten Rückholkolben auf. Vielmehr erfolgt bei jedem Hub eines
dieser beiden Kolbenteile ein vollständiger Preßvorgang mit einem Preßhub und einem Rückholhub, so daß
die erfindungsgemäß angestrebte hohe Taktfolge mit dieser bekannten Presse nicht erreicht werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsb«ispiele der erfindungsgemäßen Kniehebelpresse anhand der Zeichnung
im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 eine Kniehebelpresse mit an einer Seite
des Kniehebels angeordnetem Antrieb in drei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig.4 eine Kniehebelpresse mit einem zu beiden
Seiten des Kniehebels angeordneten Antrieb.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Kniehebelpresse enthält einen
Preßtisch 1. ein Gestell 2, einen mn dem Gestell 2 verbundenen Zylinder 3. einen Arbeitskolben 4, iinen
Kniehebel 5 und einen Zieh- bzw. Preßstößel 6. Der den Arbeitskolben 4 aufnehmende Zylinder 3 ist gegen das
Gestell 2 leckdicht durch eine einen Kolbenanschlag bildende Stirnwand 7 abgesuhlu^bc.;. In dieser vorderen
Stirnwand 7 und in einer hinteren, die Zylinderkammer 8 begrenzenden Stirnwand 9 sind Zuleitungen 10, 11 für
das Druckmittel vorgesehen. Der Arbeitskolben 4 weist ein verbreitertes Kolbenhaupt 4a mit Stirnflächen 4h
und 4c auf und wird entsprechend der Druckmittelzuführung durch die Leitung 10 bzw. die Leitung 11 in der
Zylinderkammer 8 nach der einen oder anderen Richtung verschoben.
Beiseitig vom Kolbenhaupt 4a des Arbeitskolbens 4 erstreckt sich je ein rohrförmiger axialer Ansatz, der
einen Rückhubzylindc-r 14 für einen Rückhubkolben 12
von kleinerem Durchmesser bildet. Beide koaxial ineinander angeordnete Kolben 4 und 12 sind
gegeneinander verschiebbar. Der größere Arbeitskolben 4 weist in seinem axial mittleren Bereich einen
Mittelsteg 13 auf, der den Rückhubzylinder 14 für den Rückhubkolben 12 in zwei unabhängige Zylinderkammern
15 und 16 trennt. Der innere Rückhubkoloen 12 besitzt eine von dem Mittelsteg 13 geführte Kolbenstange
12a, an deren Enden je eine in den Zylinderkammern 15 und 16 verschiebbare Kolbenhälft»; 17 bzw. 18
vorgesehen ist, die je einen Rückhubkolben für jede Hubrichtung bilden. Die Kolbenhälfte 17 ist durch eine
an dem als Zapfen 20 ausgebildeten Kniepunkt angreifende Pleuelstange 19 mit dem aus zwei Stangen
5a und 5b gebildeten Kniehebel verbunden. Das freie Ende der Kniehebelstange 5a ist über einen Drehzapfen
21 mit einem ortsfesten Stellglied 22 und das der Stange 5b über einen Drehzapfen 23 am Preßstößel 6
angelenkt.
Durch das als Schraubspindel ausgebildete Stellglied
22 kann der untere Totpunkt des Preßstößels 6 ohne Änderung des Pressenhubes verstellt werden.
e der beiden Zvlinderkammern 15, 16 für den Rückhubkolben 12 ist über je einen Kanal im
Arbeitskolben 4 mit der äußeren Zylinderkammer 3 verbunden, und zwar die Zylinderkammer 15 durch
einen in der Stirnfläche Ab des Arbeitskolens 4 mündenden Kanal 24 und die Zylinderkammer 16 durch
einen zweiten in der Stirnfläche 4c mündenden Strömungskanal 25(F i g. 1).
Die Wirkungsweise der Presse ist folgende:
In der in Fig. 1 dargestellten betriebsbereiten Stellung liegen der Arbeitskolben 4 an der hinteren
Stirwand 9 des Zylinders 3 und die Kolbenhälfte 17 des Rückholkolbens 12 an dem Mittelsteg 13 an. Der Winkel
zwischen den beiden Kniegelenkstangen 5a und 56 beträgt weniger als 180°, und der Preßstößel 6 befindet
sich in seiner oberen Totpunktlage. In dieser Phase sind dusch die in F i g. 1 dargestellte Schaltstellung eines
Ventils 28 die Zylinderräume 8 und 16 über die Leitungen 10, 26 und 25 mit Druckmittel beaufschlagt
und die Gegenräume der Zylinder 8, 15 über die Leitungen U, 27, 24 drucklos. Bei Änderung der
Durchflußrichtung durch Betätigen des Elektroventils 28 wird die Leitung 26 drucklos und ein Druck in der
Leitung 27 aufgebaut, so daß der Arbeitskolben 4 unter Mitnahme des Rückhubkolbens 12 ausfährt, bis seine
Stirnfläche 4c an der Zylinderstirnwand 7 anliegt. In diesem Zustand sind die Kniehebelstangen 5a und 50
gegeneinander gestreckt und senkrecht zur Kolbenachse ausgerichtet (Fig.2). Nach diesem Preßhub strömt
das Druckmittel aus der Kammer 8 durch den Kanal 24 in die von der hinteren Kolbenstirnfläche 29 begrenzte
Zylinderkammer 15 und treibt die Kolbenhälfte 17 des Rückhubkolbens 12 in Richtung des Pfeiles Fnach vorn.
Der äußere Arbeitskolben 4 bleibt dabei in seiner Totpunktlage. Der Hub des Rückhubkolbens 12 wird
durch die Kolbenhälfte 18 begrenzt, deren vordere Stirnfläche 30 sich in ihrer Totpunktlage an der hinteren
Stirnfläche 31 des Mittelsteges 13 abstützt. In dieser in Fig. 3 dargestellten Betriebsphase befindet sich die
Kolbenhälfte 17 in ihrer in der Zeichnung linken Endstellung, und die Kniehebelstangen 5a und 5b
schließen nach Durchlaufen ihrer Strecklage wiederum einen Winkel von weniger als 180° ein, der einer oberen
Totpunktlage des Preßstößels 6 entspricht.
Die Verschiebung der beiden Kolben 4 und 12 bewirkt somit einen ersten Arbeitshub des Preßstößels
durch Verfahren des größeren Arbeitskolbens 4a und einen ersten Stößelrückhub durch anschließendes
Ausfahren der Kolbenhälfte 17 des Rückhubkolbens im Rückhubzylinder 14.
Durch erneute Umkehrung der Druckrichtung des Druckmittels, d. h. ein Entlasten der Leitung 27 und
Beaufschlagen der Leitung 26 mit Druckmittel, erfolgt eine gemeinsame Verschiebung der beiden KoI
ben 4 und 12 in Richtung des Pfeiles Fi, wobei dei Rückhubkolben vom Arbeitskolben 4 mitgenommer
wird, weil seine Kolbenhälfte 18 an dem Mittelsteg 1; des Arbeitskolens 4 anliegt. Diese Bewegung endet nacl
der Anlage der Stirnfläche 4i> des Arbeitskolbens 4 ai
der Zylinderstirnwand 9. Daraufhin strömt das Druck mittel aus der Zylinderkammer 8 an der Rückseite 4i
des Arbeitskolbens 4 durch den Kanal 25 in dl· Zylinderkammer 16 des Rückhubzylinders 14 und drück
auf die Stirnfläche 30 der Kolbenhälfte 18. Durch dei auf die Stirnfläche dieser Kolbenhälfte 18 wirkende
Druck fährt der Rückhubkolben 12 in dem äußere Arbeitskolben 4 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung aus, i
welcher die Stirnfläche der Kolbenhälfte 17 an der Mittelsteg 13 anliegt.
Diese aufeinanderfolgenden Bewegungen der beiden koaxialen Kolben 4 und 12 bewirken einen zweiten
Arbeitshub des Preßstößels durch den größeren Schubkolben 4 und einen anschließenden Rückholhub
durch den Rückhubkolben 12. Bei diesem zunächst gemeinsamen und danach unabhängigen Bewegungsablauf
der beiden Kolben 4 und 12 bewirkt jede Bewegung des äußeren Arbeitskolbens 4 einen Arbeitshub des Preßstößels und jede Eigenbewegung des
Rückhubkolbens 12 einen Rückholvorgang. Arbeitshub und Rückhub werden somit nicht von einem einzigen,
sondern von zwei gegeneinander verschiebbaren, jeweils in gleicher Richtung ausfahrenden Kolben
ausgeführt.
Bei der in Fig.4 dargestellten Presse enthält der
Zylinder 3' zwei gleicne, fest miteinander verbundene Arbeitskolben 4', die — wie bei der Ausführung nach
den Fig. 1 bis 3 — als Zylinder für Rückhubkolben 12'
dienen, die durch je eine gesonderte Pleuelstange 19' mit einem auf zwei Schubstangen 5a'und 5b'gebildeten
Kniehebel 5' verbunden sind.
Die Wirkungsweise dieser Kniehebelpresse ist ähnlich der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführung.
Jede einen der Rückhubkolben 12' aufnehmende Zylinderkammer 15' und 16' ist mit der äußeren
Zylinderkammer 8' durch je einen Kanal Ά' bzw. 25'
verbunden. Ein wesentlicher Unterschied dieser Ausführung liegt darin, daß die Ausgangsstellung, d. h. jeder
obere Totpunkt des Preßstößels 6' durch zwei Anschlagschrauben 43 an den Stirnwänden 9' des
äußeren Zylinders 3' verstellt werden kann. Durch
ίο Verdrehen dieser Schraubspindeln 43 kann in Wechselbeziehung
mit der zum Einstellen der Preßkrafi dienenden Stellschraube 22' der obere Totpunkt des
Preßstößels entsprechend dem gewünschten Hub und dem jeweiligen Arbeitsablauf geändert werden.
Bei beiden dargestellten Pressenausführungen ergibt sich durch die Trennung des Antricbskolbens in einer
Arbeitskolben und einen Rückhubkolbcn, welcher nacl·
Ablauf des Preßhubes in gleicher Richtung ausfährt, ein< einfache Möglichkeit der Druckmitlelsteuerung, wöbe
eine ausreichende Zeitspanne zum Umsteuern des der großen Arbeitskolben beaufschlagenden Arbeitsmittel:
zur Verfügung steht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kniehebelpresse mit Druckmittelantrieb, bei dem ein doppelt wirkender Kolben durch eine
Pleuelstange mit dem Kniepunkt des aus zwei Stangen gebildeten Kniehebels verbunden ist und
der Kniepunkt jeweils bei einer einzigen Druckbeaufschlagung des Druckmittelantriebes und durch
Anschläge in demselben von einer Knicklage über die Strecklage in eine andere Knicklage gefahren
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Pleuelstange (19) angeschlossene Kolben nur ein
kleiner Rückhubkolben (12,12') ist. dessen Rückhubzylinder (14) sich in einem größeren, ebenfalls
doppelt wirkenden Arbeitskolhen (4) befindet, der durch AbstStzung des Rückhubkolbens (12, 12') im
Rückhubzylinder (14) auf die Pleuelstange wirkt, mit einem solcherart begrenzten Hub von Arbeitskolben
(4, 4') und Rückhubkolben (12, 12'), daß beide Hubwege zusammen der Entfernung des Kniepunktes
(20, 20') von einer Knicklage zur gegenüberliegenden entsprechen.
2. Kniehebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen hohlzylindrisehen
Ansatz an jeder Stirnseite des Arbeitskolbens (4) gebildete Rückhubzylinder (14) von einem
Mittelsteg (13) in zwei gesonderte Zylinderkammern (15, 16) unterteilt ist, daß in jeder Zylinderkammer
(15, 16) je eine Hälfte (17, 18) des Rückhubkolbens
(12) aufgenommen ist, die durch eine gemeinsame, in dem Mittelsteg (13) geführte Kolbenstange (\2a)
starr miteinander verbunden sind und die ihre Anschläge (31a; 31 ty beiderseits dieses Mittelsteges
(13) finden, und daß der dem Kniehebel (5) zugewandte Rückholzylinder (15) vorn offen und die
Pleuelstange (19) — wie bekannt — gelenkig an der zugehörigen Hälfte (17) des Rückhol.kolbens (12)
angebracht ist.
3. Kniehebelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitskolben (4) Druckmittelkanäle
(24, 25) vorgesehen sind, von denen ein erster, in der einen Stirnfläche (4h) des Arbeitskolbens
(4) mündenden Druckmittelkanal (24) zur einen Zylinderkammer (15) und ein zweiter, in der anderen
Stirnfläche (4c) des Arbeitskolbens (4) mündender Druckmittelkanal (25) zur anderen Zylinderkammer
(16) des Rückholzylinders (14) führt.
4. Kniehebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben aus zwei
durch eine hohle Kolbenstange starr miteinander verbundenen Kolben (4', 4') besteht und daß in der
vom Kniehebel (5a't 5b') quer durchragten hohlen
Kolbenstange an jeder Seite des Kniehebels ein Rückholzylinder (15', 16') vorgesehen ist, in denen je
ein Rückholkolben (12', 22') je an einer Pleuelstange (19', 19') angreifend angeordnet ist.
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