DE419555C - Spiel - Google Patents
SpielInfo
- Publication number
- DE419555C DE419555C DEH98643D DEH0098643D DE419555C DE 419555 C DE419555 C DE 419555C DE H98643 D DEH98643 D DE H98643D DE H0098643 D DEH0098643 D DE H0098643D DE 419555 C DE419555 C DE 419555C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- mass
- trickling
- openings
- sand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/04—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
- A63F7/044—Hand-held boxes with balls rolled, e.g. towards holes, by tilting the box
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F2250/00—Miscellaneous game characteristics
- A63F2250/06—Miscellaneous game characteristics containing small particles
- A63F2250/066—Sand
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bestellt darin, daß bei einem Spiel in einem durchsichtigen Behälter bewegliche
Spielkörper, wie z. B. Kugeln oder Würfel, im Sande oder ähnlicher Masse eingeschlossen
sind und durch Herabrieseln der Masse zum Vorschein gebracht werden.
Hierbei besteht das für das Spiel besonders Reizvolle darin, daß die Bewegungen der
Spielkörper durch die abrieselnde Masse be- · to einflußt werden und das Endresultat dieser
Bewegungen erst nach Abrieseln der Masse dann plötzlich zum Vorschein kommt.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. i- einen Längsschnitt durch eine derartige Vorrichtung, wobei als Spielkörper eine
Kugel dient,
Abb. 2 eine Draufsicht auf eine Platte, die hierbei als Boden den die Kugel enthaltenden
ao Raum abschließt,
Abb. 3 die Draufsicht auf ein Ventil, das hierbei zum Rücklauf für die aus Sand bestehende
abgerieselte Masse dient, Abb. 4 einen Querschnitt durch dieses Ventil in geöffneter Stellung,
Abb. S eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Abb. 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung, bei der ein
Teil der zum Abrieseln des Sandes dienenden Öffnungen durch Kugeln verschlossen ist.
Bei der ersten Ausführungsform ist α ein geschlossener Glasbehälter, in dem der Sand b
durch die in einem Ventil c angebrachten Öffnungen d herabrieselt, so daß die im Sande
liegende Kugele vom Sande mitgerissen wird und dann in einer der Öffnungen / der zum
Auffangen dienenden Bodenplatte g zur Ruhe gelangt und nach Abrieseln des Sandes zum
Vorschein kommt. Diese Öffnungen sind, wie Abb. 5 zeigt, numeriert, so daß durch die
Kugel eine Gewinnummer bezeichnet wird.
Die Öffnungen / sind vorteilhaft länglich gestaltet, damit sie auch noch bei einer Auflage
der Kugel abrieselnden Sand hindurchlassen und die Kugel nachher frei aus dem Sande hervortritt.
Zum Rücklauf des Sandes beim Umkehren der Vorrichtung dient das Ventil c, so daß
der Sand stromartig zurückfließt und hierdurch besonders leicht Bewegungen der Spielkörper
bewirkt. In diesem Ventil liegen exzentrisch die zum Abrieseln des Sandes dienenden
Öffnungen d, deren, Lage sich dadurch ständig ändert, daß der Ventilteller c durch
ein Gewicht h einseitig beschwert ist und sich bei entsprechenden Lageveränderungen der
Vorrichtung ein wenig dreht, so daß die Richtung, in der der Sand abrieselt und somit auch
die Kugel e herabsinkt, häufig wechselt, also beim Spiel nicht vorauszusehen ist, in welches
der Löcher sich die Kugel schließlich einlegt.
Die Kugeln kann aus Metall, Glas oder beliebigem anderen, auch leichteren Material bestehen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 dieneu als Ventil durch Kugeln / verschließbare
Öffnungen k. Zum Ab rieseln des Sandes
dienen dieselben Öffnungen, jedoch hiervon stets nur diejenigen, die von den in geringerer
Zahl vorhandenen Kugeln / nicht verdeckt
ίο sind. Diese Kugeln werden von dem weitmaschigen
Siebe / überdeckt, damit sie beim Sandrücklauf nicht die darüberliegenden Öffnungen
der Auffangvorrichtung der oberen Kugel verschließen. Natürlich können beim Vorhandensein von mehreren Spielkugeln in
gleicher Wedse auch die, Öffnungen für Ventile benutzt werden, die sich in der oberen, die
Spielkugel tragenden Platte befinden.
Claims (5)
1. Spiel, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durchsichtigen Behälter («) bewegliche
Spielkörper, wie z. B. Kugeln (e) oder Würfel, im Sande (ö) oder ähnlicher
Masse eingeschlossen sind und durch Herabrieseln dieser Masse zum Vorschein gebracht
werden.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch ge-
Abb. i.
kennzeichnet, daß der Raum für die Spielkörper {e) mit einer durchbrochenen Bodenplatte
(g) abschließt, die die abrieselnde Masse, jedoch nicht die Spielkörper
hindurchläßt.
3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (g)
mehrere durch Nummern (Abb. 5) bezeichnete größere Öffnungen (/) besitzt, in die
die Spielkörper (e) durch die hindurchrieselnde
Masse hineingezogen werden.
4. Spiel nach Anspruch i, daduich gekennzeichnet,
daß die Stellen (d), an denen die Masse abrieselt, verlegbar sind, indem sich z. B. ekie Scheibe (c), in der die
Abrieselungsöffnungen (d) exzentrisch liegen, infolge eines einseitig angebrachten
Gewichts (A) bei entsprechenden Lageveränderungen der Vorrichtung etwas verdreht (Abb. 1) oder indem von mehreren
Abrieselungsöffnungen (k) einige durch rollende Kugeln (/) verschlossen
werden (Abb. 6).
5. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Masse (b) beim
Rücklauf aus einem Ventil (c, Abb. 4) über die Spielkörper (e) stromartig ergießt
und sie dadurch in andere Lagen bringt.
Abb.
Abb. 4.
Abb.
Abb.
BERLW. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98643D DE419555C (de) | 1924-09-27 | 1924-09-27 | Spiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98643D DE419555C (de) | 1924-09-27 | 1924-09-27 | Spiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419555C true DE419555C (de) | 1925-10-09 |
Family
ID=7168117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH98643D Expired DE419555C (de) | 1924-09-27 | 1924-09-27 | Spiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419555C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720656A1 (fr) * | 1994-06-06 | 1995-12-08 | Abalone | Jeu de société par déplacement de billes sur un plateau ou analogue. |
WO2001041889A1 (fr) * | 1999-12-09 | 2001-06-14 | Vidal Jean Paul | Dispositif pour jeux de hasard |
-
1924
- 1924-09-27 DE DEH98643D patent/DE419555C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2720656A1 (fr) * | 1994-06-06 | 1995-12-08 | Abalone | Jeu de société par déplacement de billes sur un plateau ou analogue. |
WO2001041889A1 (fr) * | 1999-12-09 | 2001-06-14 | Vidal Jean Paul | Dispositif pour jeux de hasard |
FR2802111A1 (fr) * | 1999-12-09 | 2001-06-15 | Jean Paul Vidal | Dispositif pour jeux de hasard |
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