DE820879C - Spielgeraet zur Gewinnung und Festlegung von Zufallsergebnissen - Google Patents

Spielgeraet zur Gewinnung und Festlegung von Zufallsergebnissen

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DE820879C
DE820879C DES18674A DES0018674A DE820879C DE 820879 C DE820879 C DE 820879C DE S18674 A DES18674 A DE S18674A DE S0018674 A DES0018674 A DE S0018674A DE 820879 C DE820879 C DE 820879C
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DE
Germany
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chambers
random results
chamber
housing
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Expired
Application number
DES18674A
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English (en)
Inventor
Maurice Sigal
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C15/00Generating random numbers; Lottery apparatus
    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like
    • G07C15/003Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielgerät zur Gewinnung und Festlegung von Zufallsergebnissen Die Irrfindung bezieht sich auf zu Unterhaltungs-und Spielzwecken dienende Geräte zur Gewinnung und Festlegung von Zufallsergebnissen.
  • Das bisher übliche Verfahren zur Gewinnung und Festlegung derartiger Zufallsergebnisse, wie man sie unter Unterstellung einer annähernd zutreffenden Prognose der Zukunft, etwa hei der Ausfüllung von Totogewinnzetteln o. dgl., benötigt, hat den Nachteil, daß durch nacheinander erfolgende, fallweise Bestimmung und Festhaltung der Zufallsergebnisse Irrtümer und Gedächtnisfehler auftreten, so ciaß die Niederschrift dem wirklichen Stand der gewonnenen "Zufallsergebnisse nicht entspricht. Man greift in diesem Falle zu anderen und zusätzlichen Mitteln zur Gewinnung von Zufallsergebnissen. Dadurch treten Störungen des Vorhabens des Spielenden und damit Unsicherheiten auf, die den Glauben des Spielers an die Zukunftsbedeutung der gewonnenen Zufallsergebnisse beeinträchtigen.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gesetzt, diese Umständlich- und Schwierigkeiten durch eine Ausbildung des Gerätes zu beseitigen, bei der dieses mit einer einzigen Spielhandlung die gesamten, zur Ausfüllung derartiger Aufzeichnungen erforderlichen Zufallstreffer liefert, so daß die Lage der Zufallsergebnisse, die etwa den an einem bestimmten Tage abzuwickelnden, jedenfalls nach ihrem Ausfall in einer Aufzeichnung abzuschätzenden Ergebnissen von Fußballspielen, Tennisturnieren o. dgl. entsprechen sollen, mit einem Blick übersehbar und demgemäß in Aufzeichnungen hierüber festhaltbar wird.
  • Die zu diesem Zweck erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung des Gerätes kennzeichnet sich dadurch, daß es aus einem Gehäuse mit Kammern besteht, welche Rollkörper, z. B. Kugeln, und Vertiefungen der Rollfläche für letztere enthalten, wobei die Kammern durch einen mindestens teilweise durchsichtigen Deckel verschlossen sind. Zweckmäßig enthält jede Kammer drei Vertiefungen, entsprechend der Möglichkeit, daß eine Spielpartei gewinnt, verliert oder daß das Spiel unentschieden ausgeht. Die Vertiefungen sind als Wellentäler mit einer wellenförmigen Gestaltung der den Kammerhohlräumen zugewandten Bodenbegrenzungsflächen der Kammern ausgebildet. Sind mehrere Kammern in einem Gehäuse reihenweise untereinander derart zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt, daß die Vertiefungen kolonnenartig in gleicher Reihe aufeinanderfolgen, wobei jede Kolonnenreihe Bezeichnungen tragen kann, so braucht man nur Geräte mit so viel Kammern anzuordnen, wie üblicherweise Spiele in einem Totozettel o. dgl. erfaßt werden sollen. In diesem Falle ergreift derjenige, der die Zufallsaussichten derartiger Spiele ermitteln will, das Gerät mit einer Hand und schüttelt es kräftig. Hierdurch bleiben die schweren Kugeln entsprechend ihrer Trägheit zunächst in Ruhe, so daß eine Zufallsverschiebung derselben eintritt. Die nachfolgende Rüttel- oder Schüttelbewegung stört die dadurch eingeleitete Lage. Der dann als Ergebnis eintretende Ruhezustand des Ganzen zeigt, daß jede Kugel in einer bestimmten Vertiefung liegt, in die sie entsprechend den zufälligen Gegebenheiten hineingelangt. Der Spieler braucht nunmehr nur die Lage der Kugeln in den verschiedenen Vertiefungen abzulesen und festzuhalten, um das von ihm gewünschte Zufallsergebnis zu erzielen, ohne daß er zusätzliche Mittel heranziehen muß.
  • Eine Ausführung des Gerätes sei am Beispiel eines Kugelspieles mit zwölf Kammern veranschaulicht, ohne daß . sich der Erfindungsgedanke in dieser beispielsweisen Ausführungsform erschöpfen würde.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf das Gerät, während Fig. 2 einem Querschnitt nach Linie II-11 der Fig. i entspricht.
  • Der Zeichnung ist zu entnehmen, daß das Gerät zunächst aus einem kastenartigen Gehäuse i aus beliebigen Werkstoffen, wie Holz, Metallblech, Kunstharzen o. dgl., besteht. Das Gehäuse i ist durch Querwände in Kammern 2 unterteilt. Die Oberflächengestaltung 3 der den Kammerhohlräumen zugewandten Bodenflächen ist, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, wellenförmig, und zwar derart, daß drei Wellentäler gebildet werden. Jede der Kammern 2 enthält eine Kuge14, die sich infolge der Oberflächengestaltung des Bodens in eines der drei Wellentäler unter dem Einfluß ihres Gewichteshineinlegen muß. Dadie Kammern, wie Fig. i veranschaulicht, in Längsrichtung des Gehäuses nebeneinander liegen und da die Anordnung der Oberflächengestaltung 3 so getroffen ist, daß die Wellentäler und Wellenberge der einzelnen Kammern in Längsrichtung des Gehäuses übereinstimmen, so ist es möglich, den Kugeln, die sich in demselben Wellental befinden, eine bestimmte Kolonnenbezeichnung, etwa die Ziffer i oder die Ziffer 2 oder das Zeichen x zuzuordnen, da diese Bezeichnungen, etwa bei Fußballspielen, Tennisturnieren, Boxkämpfen usw. dazu dienen, entweder die gewinnende oder verlierende Partei zu bezeichnen oder anzugeben, daß das Treffen unentschieden ausgegangen ist. Der Kasten oder das Gehäuse i ist zum Beschauer durch einen Deckel 5 aus wenigstens teilweise durchsichtigem Werkstoff abgedeckt.
  • Die Handhabungsweise des Spieles ist sehr einfach. Man erteilt dem gesamten Kasten oder auch nur einem Teil desselben einen kräftigen Stoß, wobei sich naturgemäß die durchsichtige Seite des Deckels oben befindet. Unter dem Einfluß dieses Stoßes rollen die Kugeln in eines der Wellentäler. Faßt man die dadurch gegebene Lage der Kugeln als mehr oder weniger zutreffende Wahrscheinlichkeitsangabe für den Ausgang der Spiele, die nach dem vorliegenden Totozettel nach Gewinn-, Verlust- und Unentschiedenaussichten abzuschätzen sind, auf, so braucht man nur das so zum Ausdruck gebrachte Zufallsergebnis schriftlich festzuhalten, um einen Anhalt für die Ausfüllung des Totozettels zu gewinnen.
  • Naturgemäß sind mannigfache Abänderungen der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung möglich. So wird man die Zahl der Kammern entsprechend der Zahl der zu beurteilenden Spiele verändern. Sind mehr als drei Möglichkeiten für die Beurteilung eines Spielergebnisses gegeben, so wird man die Zahl der Wellentäler dieser Möglichkeit anpassen. Ebenso ist es nicht erforderlich, daß die Einstellung der Kugeln nur von dem Zufall abhängt. Man kann auch der Geschicklichkeit Einfluß geben, indem man etwa die Wandungen des Kastens nach Art der Bande eines Billards ausführt. Dadurch kann man mit mehr oder weniger Geschicklichkeit und Glück die Lage der Kugeln stärker beeinflussen, als es ohne diese Mittel möglich ist.
  • Es besteht die weitere Möglichkeit, Einrichtungen zur Erleichterung des Aufsuchens und zur Wiedergabe der Zufallsergebnisse vorzusehen. Zu diesem Zwecke können die einzelnen Kammern mit einer fortlaufenden Bezifferung versehen sein, die der Bezifferung der auszufüllenden Vordrucke entsprechen, so daß also beispielsweise die Lage der Kugel in der fünften Kammer, von der oberen Kante des Spielfeldes ab gerechnet, ohne weiteres in die fünfte Querspalte des Totozettels übertragen werden kann. Daß sich das Gerät nicht nur zur Gewinnung von Zufallsergebnissen bei Fußballspielen, sondern auch von anderen Veranstaltungen dieser Art, wie Pferde- und Windhundrennen, Auto-, Motor- und Fahrradwettbewerben usw., verwenden läßt, wurde bereits erwähnt. Es gibt die weitere Möglichkeit, nach Fig..i ausgebildete Geräte mehrfach nebeneinander anzuordnen, so daß es möglich wird, für mehrere Totozettel die Grundlagen der Eintragung der Zufallsergebnisse zu gewinnen. Zweckmäßig sind in diesem Falle die einzelnen Spielfelder nach Farben unterteilt oder sonstwie gegeneinander, beispielsweise durch verschiedene Spielfeldbeleuchtung, abgehoben, so daß Verwechslungen ausgeschlossen werden. Auch in derartigen Fällen wird man die Einteilung der einzelnen Kammern in drei Wellentäler beibehalten, um die einfachsten Fälle des Spielvorganges erfassen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zu Unterhaltungs- und Spielzwecken dienendes Gerät zur Gewinnurig und Festlegung von Zufallsergebnissen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gehäuse mit Kammern besteht, die Rollkörper, z. B. Kugeln, und Vertiefungen der Rollfläche für letztere enthalten, wobei die Kammern durch mindestens einen teilweise durchsichtigen Deckel verschlossen sind. a. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer nur einen Rollkörper enthält. 3. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i und a, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer drei Vertiefungen enthält. 4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Wellentäler einer wellenförmigen Gestaltung.der den Kammerhohlräumen zugewandten Kammerbodenbegrenzungsfläche ausgebildet sind. 5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Kammern durch Nebeneinanderanordnung zu einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellentäler der Kammern in Längsrichtung des Gehäuses aufeinanderfolgen, wobei jedes dadurch entstehende, durchgehende Wellental mit Bezifferungen versehen sein kann.
DES18674A 1949-12-20 1950-08-19 Spielgeraet zur Gewinnung und Festlegung von Zufallsergebnissen Expired DE820879C (de)

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Publications (1)

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Family

ID=3881478

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DES18674A Expired DE820879C (de) 1949-12-20 1950-08-19 Spielgeraet zur Gewinnung und Festlegung von Zufallsergebnissen

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DE (1) DE820879C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986007482A1 (en) * 1985-06-05 1986-12-18 Georg Lange Device for game of chance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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